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    Wir alle kaufen ----> Dürr (Seite 115)

    eröffnet am 08.12.08 19:58:43 von
    neuester Beitrag 24.05.24 19:58:46 von
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      schrieb am 14.11.13 20:32:19
      Beitrag Nr. 397 ()
      Ich schaue eher auf Bilanzqualität und verprügelte Werte, die ich notfalls auch länger auf unbestimmte Zeit halte. Zur Zeit suche ich überwiegend nettoschuldenfreie Werte mit guter Divi und da ist Cisco, die ich schonmal bei 19 verkauft habe das Non-Plus-Ultra :D. Bisher ist auch alles mehr oder weniger wieder gekommen und das größte Ärgernis ist eher, dass ich mit 20-40% gegangen bin, weil der Kurs für die Bilanzqualität schon hoch genug stand, und die weiteren 400% verpasst habe :)
      Stada hatte ich auch mal von 16 auf 21,als es 2011 gekracht hat, aber die hohen Schulden und der Goodwill weit über 100% des EK, ließen mich erleichtert sein über die gut 20% auf die Zockerposi.
      Puts kaufe ich nur auf Indices, oder mal für 200 Euro einen Put oder Call auf bestimmte Werte. Hat mal bei E.ON mit nem Call ganz gut geklappt und bin auch schnell wieder raus. Vielleicht mal ein Call auf Cisco wenn die unter 19$ fallen oder ein Put auf conti, wenn die über 160 gehen, weil ja die Schaefflers irgendwann aussteigen dürften (drückt den Kurs kurzfristig) oder Conti die Schaefflers kauft und sich damit ein weiteres Mal übernimmt (drückt den Kurs langfristig). Aber ansonsten nur Aktien, derzeit noch 70% Aktienquote, allerdings rückläufig, da es nur noch wenige Käufe gibt.
      Ein Teil kommt auch in Miner mit hoher Bilanzqualität bzw. große Player wie Newmont, welche nicht einfach so verschwinden wird. Ich denke, dass die Miner im Crash wieder hochgehen, weil das Geld ja im Markt bleibt und der Mythos Gold als die einzig wahre Fluchtwährung wiederaufersteht. Kann mir durchaus auch vorstellen, dass wir in 5 jahren wieder die DM oder einen sog. Nordeuro haben - ohne Frankreich wohlgemerkt, da der Euro wohl mit der Solvenz Frankreichs untergeht. Minenwerte sind jedenfalls eine ewige Option auf Gold.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 18:52:13
      Beitrag Nr. 396 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Ach, du machst mit Zertis rum. Die kann man natürlich nicht aussitzen. Und du bist ja gar nicht all-in MDAX, sondern nur 25% maximal. :D Dann ist das Risiko beherrschbar.



      All-in machen nur Anfänger oder Leute die geerbt haben und vorher nie was mit Geld zu tun hatten ;) Die haben dann über Nacht 50.000 Euro auf dem Konto und denken dass sie hier und da mit ein paar hochriskanten Anlagen daraus ne halbe Million machen können. Und am besten innerhalb der nächsten sechs Monate. Gibt ja auch immer wieder mal Wertpapiere die sich tatsächlich in nem halben Jahr verzehnfachen. Und die werden dann gekauft, und das Geschrei ist nachher groß wenn das Geld weg ist und der BMW Z4 dann doch wieder zum Händler zurück muss weil die Leasingraten zu teuer sind.

      Ist auch immer die Frage in was man investiert ist. Moderat gehebelte Open End-Calls ohne KO lassen sich leichter aussitzen als dreißigfach gehebelte Knockout-Puts mit 10 Prozent KO-Abstand und ner Restlaufzeit von acht Wochen (wer sowas kauft verdient eh nix anderes als nen Totalverlust :D )

      Jedes Börsengeschäft ist halt aktives Risikomanagement. Jede Wertpapieranlage birgt das Risiko in sich, dass sie schief geht. Wer das nicht wahrhaben will ist an der Börse von vornherein falsch.

      Ich habe zurzeit kleinere Call-Positionen in Sky, Dürr und seit gestern Stada, mit denen bin ich momentan sehr zufrieden, das sind keine kurzen Trading-Positionen sondern ich erwarte eine Haltezeit von 10 Tagen bis mehreren Wochen, und warte mit größeren Engagements wirklich ab bis die Blase geplatzt ist und so Werte wie Dürr nach der großen Crash-Panik wieder auf 15 Euro stehen.

      Mit einer Sache liebäugele ich aber trotzdem noch, und das ist dass ich mir vielleicht wirklich nur ne kleine Handvoll Open End-Puts auf Bank-Aktien wie die CoBa kaufe. In so kleinen Mengen dass ich verschmerzen kann wenn diese Puts doch nochmal 50 Prozent an Wert verlieren, aber die ich quasi als "Crash-Versicherung" in meinem Depot liegen hab. Wenns wirklich wieder bald nen Crash gibt, dann können sich solche Puts auch mal schnell verzwanzigfachen :). Aber sowas dürfen wirklich nur Summen sein die man quasi von vornherein bereit ist "abzuschreiben". Nicht mehr als ein bis zwei Prozent des gesamten Tradingkapitals.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 16:05:45
      Beitrag Nr. 395 ()
      Ach, du machst mit Zertis rum. Die kann man natürlich nicht aussitzen. Und du bist ja gar nicht all-in MDAX, sondern nur 25% maximal. :D Dann ist das Risiko beherrschbar. Ansonsten verheißt der MDAX nix gutes. Wenn alle meinen der geht auf 2k, dann ist das wie der NEMAX und der ging ja letztendlich um 97% runter. Da es MDAX-Firmen zumindest auch wirklich gibt und einige in guten Zeiten auch recht profitabel sind, dürfte zumindest was überbleiben, aber zum Ende des jahrzehnts halte ich eher 4000-6000 im MDAX realistisch. Mit aktuellen Gewinnen wäre er ca. 8000-9000 wert, aber keine 16000. Der einzige MDAX-Wert, der einigermaßen wieder auf dem Boden der Tatsachen ist, ist Südzucker. Hier würde ich aber auch erst bei 17 Euro kaufen.

      Auch ansonsten ist die Kaufliste mau:
      DAX/ TecDAX: kein Wert, noch nicht mal E.ON und K+S
      USA: Newmont Mining, aber erst bei 17 Euro, Cisco (15,25)
      Kanada (Minenwerte): Goldcorp (15), Yamana (6), Iamgold (3), Pan Am (7), Silvercorp (1,80)
      Fluchtwährung I Australien: Leighton (11), evtl. Monadelphous (12) oder Cabcharge (2,50) allerdings sehr mauer Handel
      Fluchtwährung II Norwegen: Statoil (16)
      Pennystocks zum Zocken: Petrochina (0,80), Magyar telekom (0,90), Mosenergo (0,99)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 14:36:53
      Beitrag Nr. 394 ()
      ach ja, und den "gut ausgestatteten Kleinwagen" hatte ich mir kurz zuvor noch verdient mit nem Engagement in Nokia-Aktien und vor allem nem ganzen Schwung Long-Zertifikaten auf Nokia... also ist es aufs Jahr gesehen sogar fast ein Nullsummenspiel gewesen... wie gewonnen, so zerronnen ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 14:29:54
      Beitrag Nr. 393 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Also ein User der mit ein bisschen VW und Coba nen gut ausgestatteten Kleinwagen (ich tippe mal auf Mini John Cooper Works mit Vollaustattung :D ) verliert, dann dürfte das MDAX-Engagement schon nen Rolly-Royce kosten.



      Nur kein Neid... ;)

      Außerdem sind die Verluste nicht von jetzt auf gleich passiert, sondern sie sind aufgelaufen innerhalb einer Zeitspanne von drei vier Monaten, in denen ich mich wiederholt von den Shorties habe verarschen lassen. Dann hatte ich ein paar Monate lang die Nase voll und hab garkeine Börsengeschäfte gemacht, und jetzt bin ich wieder frisch ans Werk gegangen, und meine Verluste reduzieren sich langsam wieder :)

      Natürlich werden auch im MDAX die Bäume nicht in den Himmel wachsen... irgendwann kommt der Crash, und ich denke mal innerhalb der kommenden 18 Monate werden wir eher einen MDAX-Stand von 10.000 sehen als einen von 20.000 .

      Ich habe meine Aktien- und Wertpapierquote jetzt auch runtergefahren und hab meine liquiden Mittel zu über 75 Prozent in Tagesgeld. Dafür gibts zwar nix, aber das eine Prozent (und ein paar zerquetschte) ist immer noch besser als negative Zinsen wenn's alles irgendwann tatsächlich crasht :cool:

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      schrieb am 14.11.13 14:20:37
      Beitrag Nr. 392 ()
      Geld verlieren - tut immer weh - egal in welcher Größenordnung
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 13:56:38
      Beitrag Nr. 391 ()
      Zitat von Mali1409: übrigens und nur so am Rande:

      wir sind mal wieder zum Haltenverdonnert worden

      Thema: Geld verlieren - das geht manchmal schneller als man denkt,
      vorallem bei den vielen Eintags(zocker)fliegen.

      Aber einen Rolly Royce zu verlieren, da muß man schon viel Geld übrig haben


      Also ein User der mit ein bisschen VW und Coba nen gut ausgestatteten Kleinwagen (ich tippe mal auf Mini John Cooper Works mit Vollaustattung :D ) verliert, dann dürfte das MDAX-Engagement schon nen Rolly-Royce kosten. Von daher halte ich lieber nettoschuldenfreie Aktien mit positiven tangiblem Buchwert und nicht so ne Bank voller faulen Krediten oder einen Autokonzern, der über kurz oder lang eine zu unübersichtliche, kanibalisierende Mehrmarkenstrategie fährt.
      Und Alternativen zum MDAX gibt es immer - Cisco gibts gerade zum Schleuderpreis und das kommt gelegen, wenn man eine Chance auf 20-30% und dauerhaft hohe und sichere Dividenden sucht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 13:08:30
      Beitrag Nr. 390 ()
      übrigens und nur so am Rande:

      wir sind mal wieder zum Haltenverdonnert worden

      Thema: Geld verlieren - das geht manchmal schneller als man denkt,
      vorallem bei den vielen Eintags(zocker)fliegen.

      Aber einen Rolly Royce zu verlieren, da muß man schon viel Geld übrig haben
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 12:27:47
      Beitrag Nr. 389 ()
      Zitat von MisterGoodwill: Noch was zu DAX-Aktien. Die kauft man, wenn sie von den Shorties in den Boden gestampft wurden. Verkaufen tut man sie entweder mit 15%, wenn man die schnell macht oder wenn einem das nicht reicht dann hält man die, bis sie wieder kommen und kauft nach nem Absturz noch ein wenig hinzu. So kann man sogar mit einer absoluten Krücke wie Daimler, die nicht nur in China den Anschluss verloren haben, sondern auch in einem grünen Bundesland einen absoluten Wettbewerbsnachteil gegenüber den 4 Ringen oder dem Propeller haben, ins Plus kommen.



      Jeder Anleger ist halt anders, manche kommen mit der einen Marktsituation besser klar als mit der anderen.

      Fakt ist nur, ich habe in den vergangenen Jahren immer solide Gewinne gemacht mit DAX-Bluechips, zum Teil auch mit hoch gehebelten Zertifikaten (aber vor allem mit Aktien), aber mich haben die Shorties im DAX diese Jahr andauernd auf dem falschen Fuß erwischt. Ich bin damit schlicht und einfach nicht zurechtgekommen. Jedesmal wenn sie mich wieder verarscht haben, hats ne Weile gedauert bis ich wieder mental so weit war dass ich neu investieren konnte, aber dann haben sie meist wenig später wieder den Kurs runtergezockt und ich war wieder der Gelackmeierte.

      Kann sein dass einige dieses Jahr im DAX ne Menge Geld verdient haben weil sie zufällig besser auf der Welle der Shorties mitsurfen konnten. Ich jedenfalls hab da ziemlichen Schiffbruch erlitten, für mich machen die ganzen Shorties einfach den Markt unberechenbar, in einer Weise mit der ich persönlich einfach nicht klarkomme.

      Seit ich nur noch im MDAX unterwegs bin, hab ich jedenfalls schon wieder ein paartausend Euro Plus und die Gewinne kommen weiter rein... und da im MDAX wenigstens ein bisschen weniger gezockt wird, sehe ich da schon einen Zusammenhang ;)
      Avatar
      schrieb am 14.11.13 00:40:29
      Beitrag Nr. 388 ()
      Also du wirst sehen, wie man mit MDAX-Werten auch mal einen Rolly-Royce verlieren kann binnen weniger Wochen. Warte noch 1 oder 2 Jahre und dann ist die gewaltige Blase am Platzen - fast wie damals beim NEMAX. Wenn man sich die Bewertung von Sky fast 10 Mrd $ ansieht für nen Laden der nur Gewinne verspricht, aber man es gerademal operativ ins Plus geschafft hat, geschweige denn 70 Cent je Aktie verdient, um das heutige Niveau zu halten, dann muss man sich an den Kopf fassen. Leoni und Rheinmetall verlieren immer mehr an Profitabilität, die Kurse sind bei Leoni ans Allzeithoch gegangen - völlig irrational. Und auch Rational`s Kursentwicklung ist angesichts der hohen Bewertung alles andere als rational. :laugh:
      Kurzum: MDAX Anleger wiegen sich in Sicherheit und die Chinesen kopieren währenddessen dank der vielen Jointventures den MDAX-Konzernen ihre Technologien weg und werden beim nächsten Crash über kapitalerhöhungen die Mehrheiten einverleiben.
      Noch was zu DAX-Aktien. Die kauft man, wenn sie von den Shorties in den Boden gestampft wurden. Verkaufen tut man sie entweder mit 15%, wenn man die schnell macht oder wenn einem das nicht reicht dann hält man die, bis sie wieder kommen und kauft nach nem Absturz noch ein wenig hinzu. So kann man sogar mit einer absoluten Krücke wie Daimler, die nicht nur in China den Anschluss verloren haben, sondern auch in einem grünen Bundesland einen absoluten Wettbewerbsnachteil gegenüber den 4 Ringen oder dem Propeller haben, ins Plus kommen. Habe den Müll jetzt fast entsorgt und werde mal wieder kaufen, wenn dieser Rohrkrepierer nach dem Verkauf des letzten Tafelsilbers und den nackten Zahlen wieder gen Süden wandern dürfte. So 25-30 ist ne gute hausnummer, bei der man Daimler ohne Magengeschwüre kaufen kann.
      das ging sogar mit der Delegom und der Coba und E.ON wird vielleicht auch noch was. K+S ist zugegebenermaßen schon ein sehr anspruchsvolles Unterfangen.

      Zitat von Arne74:
      Zitat von Fozzybaer: Tja, die SCHÄTZCHEN aus der 2. und 3. Reihe ;)

      Lieber eine " Ameise " als einen " Kugelfisch " im Depot.

      Gruß Fozzybaer



      Meiner Meinung nach sind die Nebenwerte die einzigen Aktien wo man noch ohne Magengeschwüre zu bekommen investieren kann.

      Der komplette DAX30 ist einfach nur kaputtgezockt dieses Jahr. Da könnte man eigentlich jeden Tag um 14 Uhr den Laden dicht machen, danach sind nur noch Hedgefonds, Hochfrequenz-Trader und andere Zocker am Werk. Ich hab dort mit VW, Commerzbank und Infineon dieses Jahr den Gegenwert eines gut ausgestatteten Kleinwagens verloren.

      (...)

      Seit ich nur noch in Nebenwerte investiert bin, kann ich auf alle Fälle wieder ruhiger schlafen als vorher... und die Gewinne kommen langsam auch wieder :)
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