msg life (ehemals COR / FJA) (Seite 21)
eröffnet am 28.12.08 18:25:01 von
neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.528.775 von straßenköter am 09.05.22 18:47:31na ja, ich meine durchaus auch Aktien, die sich seitwärts entwickeln, beispielsweise Datron, die m.E. noch unterbewerteter ist als MSG, wobei man natürlich immer drüber diskutieren kann, wie stark bestimmte Geschäftsmodelle in einer Rezession betroffen sein würden.
Einhell, Sto, Fortec etc alle auch ganz gut positioniert und mit relativ günstigen Kennzahlen und eher seitwärts gerichteten Kursen, mal von den letzten Tagen abgesehen.
Aber klar, die ganzen ECommercer und andere gefallene Engel sind ein anderes Thema.
Einhell, Sto, Fortec etc alle auch ganz gut positioniert und mit relativ günstigen Kennzahlen und eher seitwärts gerichteten Kursen, mal von den letzten Tagen abgesehen.
Aber klar, die ganzen ECommercer und andere gefallene Engel sind ein anderes Thema.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.528.658 von katjuscha-research am 09.05.22 18:33:59
Da hast Du vollkommen recht. Da gibt es viele Unternehmen. Es gibt aber einen großen Unterschied. Während msg seitwärts gelaufen ist und sich auch bei einer Verschärfung der miesen Stimmung nicht nach unten bewegen sollte, sind die meisten anderen Unternehmen erst durch starke Kursrückgänge billig geworden, haben aber dennoch keinen Schutz gegen weitere Verluste.
Was man dann kauft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer der Meinung ist, dass es an den Märkten einen Rebound geben wird, muss die gefallenen Engel kaufen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen kurzfristigen Erfolg bei msg ist gering. Wer bei msg kurzfristig agieren möchte, ist also grundsätzlich falsch. msg ist eher eine kurzfristig laufende Unternehmensanleihen mit guter Bonität, die aber einen Wandelanleihecharakter hat und nach oben sich frei entfalten kann.
Zitat von katjuscha-research: wobei es gefühlt ja derzeit solche Ebitda-Multiplen wie Sand am Meer gibt.
auch EV/Ebitda von 3-5 ist keine Seltenheit mehr bei Unternehmen, die dieses Jahr sogar wachsen und sehr starke Bilanzdaten aufweisen.
Der Finanzmarkt unterscheidet aktuell nicht mehr, bei allen sicherlich vorhandenen Risiken makroökonomischer Natur, die man immer im Hinterkopf haben muss.
Da hast Du vollkommen recht. Da gibt es viele Unternehmen. Es gibt aber einen großen Unterschied. Während msg seitwärts gelaufen ist und sich auch bei einer Verschärfung der miesen Stimmung nicht nach unten bewegen sollte, sind die meisten anderen Unternehmen erst durch starke Kursrückgänge billig geworden, haben aber dennoch keinen Schutz gegen weitere Verluste.
Was man dann kauft, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer der Meinung ist, dass es an den Märkten einen Rebound geben wird, muss die gefallenen Engel kaufen. Die Wahrscheinlichkeit auf einen kurzfristigen Erfolg bei msg ist gering. Wer bei msg kurzfristig agieren möchte, ist also grundsätzlich falsch. msg ist eher eine kurzfristig laufende Unternehmensanleihen mit guter Bonität, die aber einen Wandelanleihecharakter hat und nach oben sich frei entfalten kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.524.896 von straßenköter am 09.05.22 12:48:30wobei es gefühlt ja derzeit solche Ebitda-Multiplen wie Sand am Meer gibt.
auch EV/Ebitda von 3-5 ist keine Seltenheit mehr bei Unternehmen, die dieses Jahr sogar wachsen und sehr starke Bilanzdaten aufweisen.
Der Finanzmarkt unterscheidet aktuell nicht mehr, bei allen sicherlich vorhandenen Risiken makroökonomischer Natur, die man immer im Hinterkopf haben muss.
auch EV/Ebitda von 3-5 ist keine Seltenheit mehr bei Unternehmen, die dieses Jahr sogar wachsen und sehr starke Bilanzdaten aufweisen.
Der Finanzmarkt unterscheidet aktuell nicht mehr, bei allen sicherlich vorhandenen Risiken makroökonomischer Natur, die man immer im Hinterkopf haben muss.
Vielen Dank, Straßenköter.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.528.169 von Der Tscheche am 09.05.22 17:48:50
Zum Hintergrund der Marge kann ich dir nichts sagen, aber sie gewinnen wohl jede Ausschreibung. Die Allianz wollte ihre Software für Dritte vermarkten, aber keine Chance.
Der Großaktionär hat die Worte Moral und Fairness nicht im Repertoire. Auch die GF tanzt nach der Pfeife der Oberen.
Die Kursentwicklung hängt nicht von der kurzfristigen, (guten) operativen Entwicklung ab, sondern davon, ob und wann der Großaktionär seine Übernahme fortsetzt. Dafür sollte der Kurs nach unten gesichert sein. Es gibt eine kleine Ausgleichszahlung und jedes Jahr sollte der Kurs über die steigende Abfindung leicht steigen. Oben drauf kommen die Chancen aus dem Spruchverfahren. Das Unternehmen generiert sehr viel Cash.
Zitat von Der Tscheche: Ich schaue mir das Unternehmen glaube ich erstmalig an nach Anregung von Straßenköter im Nebenwerte-Thread. Wenn der Laden SOFTWARE anbietet, wieso kommt dann so eine vergleichsweise magere Marge dabei heraus, das empfinde ich als ungewöhnlich - kann mir das jemand vielleicht kurz erläutern? Und zweite Frage: wie ist der Mehrheitsanteilseigner einzuschätzen in Richtung Fairness, "Moral"..., gibt es dazu Erfahrungswerte?
Würde mich über kurze Auskünfte sehr freuen.
Zum Hintergrund der Marge kann ich dir nichts sagen, aber sie gewinnen wohl jede Ausschreibung. Die Allianz wollte ihre Software für Dritte vermarkten, aber keine Chance.
Der Großaktionär hat die Worte Moral und Fairness nicht im Repertoire. Auch die GF tanzt nach der Pfeife der Oberen.
Die Kursentwicklung hängt nicht von der kurzfristigen, (guten) operativen Entwicklung ab, sondern davon, ob und wann der Großaktionär seine Übernahme fortsetzt. Dafür sollte der Kurs nach unten gesichert sein. Es gibt eine kleine Ausgleichszahlung und jedes Jahr sollte der Kurs über die steigende Abfindung leicht steigen. Oben drauf kommen die Chancen aus dem Spruchverfahren. Das Unternehmen generiert sehr viel Cash.
Ich schaue mir das Unternehmen glaube ich erstmalig an nach Anregung von Straßenköter im Nebenwerte-Thread. Wenn der Laden SOFTWARE anbietet, wieso kommt dann so eine vergleichsweise magere Marge dabei heraus, das empfinde ich als ungewöhnlich - kann mir das jemand vielleicht kurz erläutern? Und zweite Frage: wie ist der Mehrheitsanteilseigner einzuschätzen in Richtung Fairness, "Moral"..., gibt es dazu Erfahrungswerte?
Würde mich über kurze Auskünfte sehr freuen.
Würde mich über kurze Auskünfte sehr freuen.
www.boersengefluester.de
„ Seit nun etwas mehr als fünf Jahren ist die Aktie von msg life offiziell delisted (HIER), was den Anteilschein des IT- und Softwarespezialisten für Versicherer zunächst einmal nicht attraktiver macht – auch wenn der Titel im Hamburger Freiverkehr weitergehandelt wird. Wer sich daran jedoch nicht stört, findet in dem mehrheitlich (77,17 Prozent) zur Ismaninger msg-Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaft eine der günstigsten Aktien überhaupt auf dem heimischen Kurszettel. So ist der Börsenwert von rund 124 Mio. Euro zu knapp 22 Prozent durch die Netto-Liquidität abgesichert. Bereinigt um dieses Cashpolster wird der Smallcap gerade einmal mit dem Sechsfachen des für 2022 vom Vorstand in Aussicht gestellten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14 bis 18 Mio. Euro gehandelt. Dabei ist msg – abgesehen vom kleinen Fehlbetrag für 2019 – seit Jahren auch unterm Strich profitabel und agiert mit Netto-Margen von im Schnitt etwa 5 Prozent. Ungewöhnlich für den Softwaresektor ist dabei auch, dass die msg-Aktie trotz einer Eigenkapitalrendite leicht nördlich von 20 Prozent nur etwa zum Doppelten des Buchwerts gehandelt wird. Boersengefluester.de ist sicher: Wer die nötige Zeit als Anleger mitbringt, sollte bei der msg-Aktie noch reichlich belohnt werden.“
„ Seit nun etwas mehr als fünf Jahren ist die Aktie von msg life offiziell delisted (HIER), was den Anteilschein des IT- und Softwarespezialisten für Versicherer zunächst einmal nicht attraktiver macht – auch wenn der Titel im Hamburger Freiverkehr weitergehandelt wird. Wer sich daran jedoch nicht stört, findet in dem mehrheitlich (77,17 Prozent) zur Ismaninger msg-Unternehmensgruppe gehörenden Gesellschaft eine der günstigsten Aktien überhaupt auf dem heimischen Kurszettel. So ist der Börsenwert von rund 124 Mio. Euro zu knapp 22 Prozent durch die Netto-Liquidität abgesichert. Bereinigt um dieses Cashpolster wird der Smallcap gerade einmal mit dem Sechsfachen des für 2022 vom Vorstand in Aussicht gestellten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14 bis 18 Mio. Euro gehandelt. Dabei ist msg – abgesehen vom kleinen Fehlbetrag für 2019 – seit Jahren auch unterm Strich profitabel und agiert mit Netto-Margen von im Schnitt etwa 5 Prozent. Ungewöhnlich für den Softwaresektor ist dabei auch, dass die msg-Aktie trotz einer Eigenkapitalrendite leicht nördlich von 20 Prozent nur etwa zum Doppelten des Buchwerts gehandelt wird. Boersengefluester.de ist sicher: Wer die nötige Zeit als Anleger mitbringt, sollte bei der msg-Aktie noch reichlich belohnt werden.“
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.501.021 von Aktienduffy am 05.05.22 14:33:11Wieso ,könnte doch jemand auf die Idee kommen hier noch mit zu spielen
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.500.985 von Baustelle2021 am 05.05.22 14:30:12solange der großaktionär hier nix macht, wirds keinen kursanstieg geben....
Wo ist der Kursanstieg?