Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands (Seite 265)
eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
neuester Beitrag 22.05.24 19:05:11 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.127.075 von tzadoz2014 am 17.03.22 10:10:42
Da wären wir beim alten Thema, wann man so eine Aktie kauft, wenn man daran glaubt, dass die vom Unternehmen ausgegebenen mittel- bis langfristigen Ziele erreicht werden können. Wir brauchen gar nicht vom oben genannten Idealszenario ausgehen und einfach mal fabulieren, ob es möglich sein könnte, dass Endor, sagen wir im Jahr 2024, 150 Mio. Euro Umsatz mit einer EBIT-Marge von 20% schaffen könnte. Das würde zu einem JÜ von 20 Mio. Euro führen und meines Erachtens eine Bewertung von 500 Mio. Euro MK rechtfertigen. Wir sprechen dann also über Kurse von oberhalb von 30€. Worauf soll ich jetzt warten mit einem Kauf.
Unicum ist ja schon länger bezüglich der erreichbaren Marge skeptisch. Am Ende kann das keiner von uns beurteilen, inwieweit die Angabe vom Unternehmen realistisch erreichbar sein wird. Aber seine Aussagen passen zu seinem gezogenen Fazit. Insofern alles fein.
25% Marge ist schon ein Wort, vor allem wenn meine Einschätzung zutrifft, dass ein Trend der nächsten Jahre sein könnte, dass die Globalisierung ein wenig zurückgeschraubt wird. Muss ich mich als Unternehmen vollkommen abhängig von chinesischen Lieferketten machen? Die Pandemie hat gezeigt, aber auch eine drohende Konfrontation um Taiwan wäre zu nennen, wie verletzlich ein Unternehmen sein kann. Hier wäre meine Schlussfolgerung, dass zumindest Anteile von Produktionen bei vielen Unternehmen nach Europa zurückgeholt werden könnten. Das würde auch die Anhängigkeit von Schiffstransporten reduzieren. So ein Schritt dürfte vermutlich die Margen nicht verbessern.
Zitat von tzadoz2014:Zitat von Reaper_: Bei 300 Mio Umsatz mit einer Marge von 25% ergibt das ein EBIT von 75 Mio. Würde einen Jahresüberschuss von mindestens 50 Mio ergeben. Bei rund 15,5 Millionen Aktien macht das ein EPS von rund 3,20 Euro. Da ist aus Meiner Sicht noch ordentlich Luft nach oben beim Kurs.
Definitiv. Wenn auch nur auf lange/längerer Sicht.
Da wären wir beim alten Thema, wann man so eine Aktie kauft, wenn man daran glaubt, dass die vom Unternehmen ausgegebenen mittel- bis langfristigen Ziele erreicht werden können. Wir brauchen gar nicht vom oben genannten Idealszenario ausgehen und einfach mal fabulieren, ob es möglich sein könnte, dass Endor, sagen wir im Jahr 2024, 150 Mio. Euro Umsatz mit einer EBIT-Marge von 20% schaffen könnte. Das würde zu einem JÜ von 20 Mio. Euro führen und meines Erachtens eine Bewertung von 500 Mio. Euro MK rechtfertigen. Wir sprechen dann also über Kurse von oberhalb von 30€. Worauf soll ich jetzt warten mit einem Kauf.
Unicum ist ja schon länger bezüglich der erreichbaren Marge skeptisch. Am Ende kann das keiner von uns beurteilen, inwieweit die Angabe vom Unternehmen realistisch erreichbar sein wird. Aber seine Aussagen passen zu seinem gezogenen Fazit. Insofern alles fein.
25% Marge ist schon ein Wort, vor allem wenn meine Einschätzung zutrifft, dass ein Trend der nächsten Jahre sein könnte, dass die Globalisierung ein wenig zurückgeschraubt wird. Muss ich mich als Unternehmen vollkommen abhängig von chinesischen Lieferketten machen? Die Pandemie hat gezeigt, aber auch eine drohende Konfrontation um Taiwan wäre zu nennen, wie verletzlich ein Unternehmen sein kann. Hier wäre meine Schlussfolgerung, dass zumindest Anteile von Produktionen bei vielen Unternehmen nach Europa zurückgeholt werden könnten. Das würde auch die Anhängigkeit von Schiffstransporten reduzieren. So ein Schritt dürfte vermutlich die Margen nicht verbessern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.121.849 von Reaper_ am 16.03.22 17:52:54
Definitiv. Wenn auch nur auf lange/längerer Sicht.
Zitat von Reaper_: Bei 300 Mio Umsatz mit einer Marge von 25% ergibt das ein EBIT von 75 Mio. Würde einen Jahresüberschuss von mindestens 50 Mio ergeben. Bei rund 15,5 Millionen Aktien macht das ein EPS von rund 3,20 Euro. Da ist aus Meiner Sicht noch ordentlich Luft nach oben beim Kurs.
Definitiv. Wenn auch nur auf lange/längerer Sicht.
Das Wachstum im Q1.22 ist sehr schön. Fraglich ist, was beim Ertrag herausgekommen ist. Es liest sich ja so, als ob man jetzt unbedingt Umsatz braucht um in die Strukturen jetzt wachsen zu können, man also zurzeit recht hohe Fixkosten hat. Ich halte zwar die Langfristprognose "über 25% EBIT-Marge" nachhaltig betrachtet (also über mehrere Jahre hinweg) für vollkommen illusorisch aber insgesamt (niedrigerer Kurs, sehr gutes Q1.22, hohe Produktqualität) ist die Aktie nicht mehr total überteuert und 15% Marge halte ich nachhaltig für machbar. Ist halt alles schwer einzuschätzen, auch vor dem Hintergrund eines Stagnationsszenarios.
Letztes Jahr im Januar war diese Meldung zum Schlussquartal der Beginn eines Anstiegs von rund 70% in zwei Wochen. Auch hier ging eine lange Durststrecke voraus. Schauen wir mal…
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.121.243 von Fuchsbau9991 am 16.03.22 17:11:01Bei 300 Mio Umsatz mit einer Marge von 25% ergibt das ein EBIT von 75 Mio. Würde einen Jahresüberschuss von mindestens 50 Mio ergeben. Bei rund 15,5 Millionen Aktien macht das ein EPS von rund 3,20 Euro. Da ist aus Meiner Sicht noch ordentlich Luft nach oben beim Kurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.120.682 von simracer am 16.03.22 16:25:29
Das Ziel ist m.E. im Ausblick sehr schön skizziert! Wie heißt es: "Für die längere Zukunft sind wir dadurch aber in der Lage 250-300 Millionen Euro Umsatz abzuwickeln, ohne dass sich die Kosten im gleichen Maße steigern. Wir peilen langfristig, nach den Ende der Restrukturierungsmaßnahmen, eine EBIT-Marge von mindestens 25% an."
Da ist neben von Straßenköter skizzierten "Milchmädchenrechnung" auch noch eine Menge zusätzlicher Fantasie drin. Bemerkenswert auch der bisherige Umsatz in 2022; klar, da sind noch eine Menge Nachholeffekte drin; aber ins erste Quartal mit deutlich über 30 Mio. zu starten (dürfen dann wohl um die 38 Mio. Eur +/- werden) ist schon ein Wort! Bin zuversichtlich, dass das Unternehmen die richtigen Schritte eingeleitet hat, um in den nächsten Jahren durchzustarten!
Zitat von simracer: https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/endor-erzielt-rekord…
Über den Erwartungen.
Das Ziel ist m.E. im Ausblick sehr schön skizziert! Wie heißt es: "Für die längere Zukunft sind wir dadurch aber in der Lage 250-300 Millionen Euro Umsatz abzuwickeln, ohne dass sich die Kosten im gleichen Maße steigern. Wir peilen langfristig, nach den Ende der Restrukturierungsmaßnahmen, eine EBIT-Marge von mindestens 25% an."
Da ist neben von Straßenköter skizzierten "Milchmädchenrechnung" auch noch eine Menge zusätzlicher Fantasie drin. Bemerkenswert auch der bisherige Umsatz in 2022; klar, da sind noch eine Menge Nachholeffekte drin; aber ins erste Quartal mit deutlich über 30 Mio. zu starten (dürfen dann wohl um die 38 Mio. Eur +/- werden) ist schon ein Wort! Bin zuversichtlich, dass das Unternehmen die richtigen Schritte eingeleitet hat, um in den nächsten Jahren durchzustarten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.120.793 von happyinvest am 16.03.22 16:35:19
Ja, das tut es. Vor allem, dass man mittelfristig die 25% Marge beim EBIT erreichen will.
Unabhängig, ob man jetzt bereits in 2022 schon wieder eine hohe EBIT-Marge erreichen kann, reicht eine Milchmädchenrechnung, um zu sehen, dass der Markt bei Endor mit der Prognose im Gepäck nach unten deutlich übertrieben hat. Gehen wir davon aus, dass spätestens in 2-3 Jahren ein Umsatz über 150 Mio. Euro mit einer Marge von 20% möglich ist, dann schlittern wir auf ein EBIT von 30 Mio. Euro zu, das zu einem Jahresüberschuss von zumindest 20 Mio. Euro führen sollte. Jeder kann jetzt selber einen Faktor drauf packen. Die Aktie notiert zu günstig und dabei bin ich bei der Milchmädchenrechnung eher konservativ herangegangen.
Zitat von happyinvest: ja dies sieht gut aus
Ja, das tut es. Vor allem, dass man mittelfristig die 25% Marge beim EBIT erreichen will.
Unabhängig, ob man jetzt bereits in 2022 schon wieder eine hohe EBIT-Marge erreichen kann, reicht eine Milchmädchenrechnung, um zu sehen, dass der Markt bei Endor mit der Prognose im Gepäck nach unten deutlich übertrieben hat. Gehen wir davon aus, dass spätestens in 2-3 Jahren ein Umsatz über 150 Mio. Euro mit einer Marge von 20% möglich ist, dann schlittern wir auf ein EBIT von 30 Mio. Euro zu, das zu einem Jahresüberschuss von zumindest 20 Mio. Euro führen sollte. Jeder kann jetzt selber einen Faktor drauf packen. Die Aktie notiert zu günstig und dabei bin ich bei der Milchmädchenrechnung eher konservativ herangegangen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.120.682 von simracer am 16.03.22 16:25:29ja dies sieht gut aus
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