Grabstein-Doji beendet Dow-Rally - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.03.09 08:12:24 von
neuester Beitrag 28.03.09 02:18:14 von
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Ach so, korrekt heißt diese Kerze Gravestone Doji.
Der Gravestone Doji ist eine Sonderform des Dojis. Er tritt am Ende eines Aufwärtstrends auf. Nach Gewinnen zu Handelsbeginn tritt eine Gegenbewegung ein. In dieser werden die Gewinne komplett abgegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.779.967 von knuspelhuber am 17.03.09 08:16:17Quelle:
http://www.godmode-trader.ch/wissen/lexikon/?chapter=g&lid=4…
http://www.godmode-trader.ch/wissen/lexikon/?chapter=g&lid=4…
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.779.967 von knuspelhuber am 17.03.09 08:16:17"Der Gravestone Doji ist eine Sonderform des Dojis. Er tritt am Ende eines Aufwärtstrends auf."..
Aber ob das diesmal ein Ende des Aufwärtstrends bedeutet..?.. Die Futures im Ami-Land schauen schon wieder ganz "fröhlich" aus..
Aber ob das diesmal ein Ende des Aufwärtstrends bedeutet..?.. Die Futures im Ami-Land schauen schon wieder ganz "fröhlich" aus..
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.779.951 von knuspelhuber am 17.03.09 08:12:24Das Ding ist vom feinsten.....sieht man nicht sehr oft.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.006 von Deni1968 am 17.03.09 08:23:45Der letzten Kerze fehlt die Lunte bzw. ein langer weißer Körper um den Widerstandsbereich bei 7.400 zu überwinden, insofern Aufwärtstrend zu Ende, Beginn einer Seitwärts-Bewegung im Dow.
Innerhalb kürzester Zeit von 6500 auf 7400, da wirds wirklich Zeit für eine Gegenbewegung.
ui.. pferdewetten! ich tipp auf + 1,5 % grün! einfach so, ohne Grabsteine.
Außerdem ist der Docht viel zu lang, da sind alle Bullen abgebrannt.
Stundenchart Dow
diese Linienzieher können nicht mal gerade aus pissen, die Gefahr einer Trendwende ist zu groß, weil die Aufregung nicht zu bändigen ist.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.335 von kiefernberg am 17.03.09 09:08:18AUFRUHR AN DER WALL STREET
"Obama killt den Dow"
Von Marc Pitzke, New York
Die Flitterwochen sind vorüber: Die ehemals gefeierte Liaison zwischen Barack Obama und der Wall Street hat sich in den vergangenen Wochen merklich abgekühlt. An dem Bruch ist nicht nur der US-Präsident schuld - sondern auch die Republikaner, die sich krampfhaft mit der Krise profilieren wollen.
New York - Der Honeymoon war eigentlich schon nach neun Tagen vorbei. Im Nachhinein lässt sich auf den Tag genau erkennen, an dem die Liaison zwischen der Wall Street und Barack Obama zu erkalten begann. Es war am 29. Januar, etwas mehr als eine Woche nach der Vereidigung des Präsidenten.
Börsianer in New York: "Gipfel der Verantwortungslosigkeit"
AP
Börsianer in New York: "Gipfel der Verantwortungslosigkeit"
Obama bestellte an jenem Tag kurzfristig die Presse ins Oval Office, um sich etwas vom Herzen zu reden. Es ging um exorbitante Bonuszahlungen für Wall-Street-Manager - trotz Krisenzeiten: "Das ist der Gipfel an Verantwortungslosigkeit", donnerte der Demokrat, an seiner Seite Vize Joe Biden und Finanzminister Timothy Geithner.
Danach ging es nur noch abwärts. Obamas Tirade auf die "beschämende" Geldgier der Wall Street - die eine weltweite Geißelung der Banker lostrat - zerriss jede Illusion einer Lovestory zwischen dem Präsidenten und den Gralshütern des Kapitalismus. Seither beäugen sich beide Seiten nur noch misstrauisch und tauschen Sticheleien aus.
"Lässt sich diese Beziehung noch retten?", fragte sich nicht nur die "Business Week". Das Blatt machte sich allerdings auch das jüngste Holzhammerargument der Wall Street gegen den Präsidenten als fette Schlagzeile zu eigen: "Hat Obama den Kurssturz verursacht?" Das war, nachdem die US-Börsen mal wieder auf einen neuen historischen Tiefpunkt gesunken waren.
Tags darauf flimmerte zur Lunch-Pause auf allen Kabel-News-Sendern - CNN, Fox News, CNBC, MSNBC - das gleiche Thema über die Bildschirme: Obamas gestörtes Verhältnis zur Finanzszene. "Er hat den Investoren den Krieg erklärt", schimpfte der frühere Notenbank-Ökonom Larry Kudlow, jetzt Talk-Moderator des Wirtschaftskanals CNBC, der die schrillste Kritik an Obama übt.
Wahlkampfhilfe durch die Wall Street
Dabei hatte alles so romantisch angefangen: Im Wahlkampf gehörten die Wall-Street-Firmen zu Obamas Top-Finanziers - erstmals seit zwölf Jahren hatte sich diese Branche mehrheitlich hinter einen Demokraten gestellt. Die Mitarbeiter von Goldman Sachs waren dabei mit die emsigsten Spender. Obama hatte das Zweckbündnis schon früh und diskret geschmiedet - etwa bei einem Privatdinner mit Goldman-Tradern 2007 im Museum of Modern Art und einer Rede vor der Jahrestagung der Goldman-Partner 2006 in Chicago.
Die Erwartungen waren entsprechend hoch bis unrealistisch. Die Finanzwelt versprach sich von Obama die Wunderpille gegen die Krise - eine Medizin, die ihr selbst freilich nicht allzu bitter schmecken sollte. Doch natürlich können ein Präsident und sein Notenbankchef die Kreditmärkte nur begrenzt beeinflussen. Und keiner würde ungeschoren davonkommen.
Das erste Menetekel war, dass der Dow-Jones-Index allein in den zwei Börsentagen nach Obamas Wahlsieg um fast 1000 Punkte (rund elf Prozent) abstürzte. Doch der Demokrat genoss zunächst noch einen Vertrauensbonus. Mit Geithners Nominierung und dann auch noch mal kurz nach Obamas Vereidigung im Januar zogen die Kurse wieder an. Danach aber war es endgültig vorbei. Seit dem Wahltag hat der Dow bis zu 2400 Punkte verloren - ein Viertel seines Werts.
Enttäuschendes Rettungspaket
Eine Bruchstelle war sicher die missglückte Vorstellung des Rettungspakets für die Wall Street durch Finanzminister Geithner im Februar. Geither präsentierte das Maßnahmenbündel ohne weitere Details und mit dem Charisma eines überforderten Gebrauchtwagenhändlers. Investoren zeigten sich desillusioniert, die US-Kurse büßten an dem Tag fast fünf Prozent ein.
Hinzu kam, dass das Paket mit erheblichen Auflagen verbunden war, die viele an der Wall Street vergrätzen: Transparenz, Rechenschaft, unbequeme finanzielle Zugeständnisse. Spätestens da fanden sich die Banker und Broker plötzlich auf der Seite der Bösewichte - und erkannten: Dies würde länger dauern und schmerzhafter werden, als sie gedacht hatten.
Und so verpuffte der Obama-Boom wie so manche künstliche Börsenblase. An der Wall Street, die von Natur aus nach dem "quick fix" giert - also nach der schnellen, kurzfristigen Lösung - machten sich wieder Zweifel und Resignation breit.
"Die Flitterwochen sind vorbei"
"Business Week" und "Wall Street Journal" befragten Analysten, Banker und Ökonomen jüngst nach ihrer Meinung über Obama. Unabhängig voneinander kamen sie zum gleichen Ergebnis: "Die Flitterwochen sind vorbei." Während sich Obama bei der amerikanischen Allgemeinbevölkerung einer unverändert hohen Popularität erfreut, sehen ihn die Finanzexperten inzwischen mit deutlich gemischteren Gefühlen.
Verschärft wird dieser Eindruck von den Republikanern in Washington. Die sabotieren fleißig alle Versuche Obamas, die Wall Street zu stützen und die Konjunktur anzukurbeln - nur um ihn dann für das Wirtschaftsdesaster verantwortlich zu machen, das ihm George W. Bush vererbt hat und seine Wurzeln nachweislich in dessen Finanzpolitik hat.
Die US-Kabelsender, die in jeder Kontroverse Quoten wittern, steuern das Ihre bei, um die arrangierte Ehe zwischen Obama und der Finanzwelt zu kippen. So explodierte CNBC-Reporter Rick Santelli kürzlich auf dem Parkett der Chicagoer Warenterminbörse live in einer unbotmäßig-telegenen Schimpfkanonade: "Präsident Obama, hören Sie zu?", rief er. "Thomas Jefferson und Benjamin Franklin würden sich im Grab herumdrehen, wenn sie wüssten, was wir in diesem Land anrichten."
"Obamas Radikalismus killt den Dow"
"Obamas Radikalismus killt den Dow", polterte auch der Ökonom Michel Boskin von der Stanford University, der seinerzeit Bushs Wirtschaftsrat geführt hatte, im "Wall Street Journal". Obama nutze die Gelegenheit, um die freie Marktwirtschaft "radikal umzubauen". Eine Finanzkrise sei freilich "die schlechteste Zeit, die Fundamente des amerikanischen Kapitalismus zu verändern". Boskin zitierte den texanischen Investmentmanager John Merrill: "Die grundsätzliche Agenda der Obama-Regierung wird linkslastiger und weniger zentristisch sein, als ich vorausgeahnt hatte."
Der Präsident reicht seinen Wall-Street-Kritikern trotzdem weiter die Hand, lädt sie sogar zum Gedankenaustausch ins Weiße Haus ein. Doch die ideologische Kluft zwischen ihm und der Wall Street scheint auf einmal unüberwindbar.
Obama selbst ist an dem Debakel auch nicht ganz unschuldig. Seine Haltung zur Wall Street bleibt seltsam ungereimt. Ungewöhnlich für einen wie ihn, der die klare Aussage pflegt.
Auf der einen Seite gewährt er ihr immer neue Milliardenhilfen. Auf der anderen Seite stellt er die Finanzer an den Pranger - und würdigt sie offen herab. "Der Aktienmarkt ist so was wie eine Wahlkampfumfrage in der Politik", sagte er Anfang März. "Er wippt rauf und runter, Tag für Tag. Und wenn du deine ganze Zeit damit verbringst, dich darum zu sorgen, dann liegst du mit deiner Langfriststrategie daneben."
Eine ernsthafte Liebesbezeugung sieht anders aus.
URL:
* http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613460,00.html
"Obama killt den Dow"
Von Marc Pitzke, New York
Die Flitterwochen sind vorüber: Die ehemals gefeierte Liaison zwischen Barack Obama und der Wall Street hat sich in den vergangenen Wochen merklich abgekühlt. An dem Bruch ist nicht nur der US-Präsident schuld - sondern auch die Republikaner, die sich krampfhaft mit der Krise profilieren wollen.
New York - Der Honeymoon war eigentlich schon nach neun Tagen vorbei. Im Nachhinein lässt sich auf den Tag genau erkennen, an dem die Liaison zwischen der Wall Street und Barack Obama zu erkalten begann. Es war am 29. Januar, etwas mehr als eine Woche nach der Vereidigung des Präsidenten.
Börsianer in New York: "Gipfel der Verantwortungslosigkeit"
AP
Börsianer in New York: "Gipfel der Verantwortungslosigkeit"
Obama bestellte an jenem Tag kurzfristig die Presse ins Oval Office, um sich etwas vom Herzen zu reden. Es ging um exorbitante Bonuszahlungen für Wall-Street-Manager - trotz Krisenzeiten: "Das ist der Gipfel an Verantwortungslosigkeit", donnerte der Demokrat, an seiner Seite Vize Joe Biden und Finanzminister Timothy Geithner.
Danach ging es nur noch abwärts. Obamas Tirade auf die "beschämende" Geldgier der Wall Street - die eine weltweite Geißelung der Banker lostrat - zerriss jede Illusion einer Lovestory zwischen dem Präsidenten und den Gralshütern des Kapitalismus. Seither beäugen sich beide Seiten nur noch misstrauisch und tauschen Sticheleien aus.
"Lässt sich diese Beziehung noch retten?", fragte sich nicht nur die "Business Week". Das Blatt machte sich allerdings auch das jüngste Holzhammerargument der Wall Street gegen den Präsidenten als fette Schlagzeile zu eigen: "Hat Obama den Kurssturz verursacht?" Das war, nachdem die US-Börsen mal wieder auf einen neuen historischen Tiefpunkt gesunken waren.
Tags darauf flimmerte zur Lunch-Pause auf allen Kabel-News-Sendern - CNN, Fox News, CNBC, MSNBC - das gleiche Thema über die Bildschirme: Obamas gestörtes Verhältnis zur Finanzszene. "Er hat den Investoren den Krieg erklärt", schimpfte der frühere Notenbank-Ökonom Larry Kudlow, jetzt Talk-Moderator des Wirtschaftskanals CNBC, der die schrillste Kritik an Obama übt.
Wahlkampfhilfe durch die Wall Street
Dabei hatte alles so romantisch angefangen: Im Wahlkampf gehörten die Wall-Street-Firmen zu Obamas Top-Finanziers - erstmals seit zwölf Jahren hatte sich diese Branche mehrheitlich hinter einen Demokraten gestellt. Die Mitarbeiter von Goldman Sachs waren dabei mit die emsigsten Spender. Obama hatte das Zweckbündnis schon früh und diskret geschmiedet - etwa bei einem Privatdinner mit Goldman-Tradern 2007 im Museum of Modern Art und einer Rede vor der Jahrestagung der Goldman-Partner 2006 in Chicago.
Die Erwartungen waren entsprechend hoch bis unrealistisch. Die Finanzwelt versprach sich von Obama die Wunderpille gegen die Krise - eine Medizin, die ihr selbst freilich nicht allzu bitter schmecken sollte. Doch natürlich können ein Präsident und sein Notenbankchef die Kreditmärkte nur begrenzt beeinflussen. Und keiner würde ungeschoren davonkommen.
Das erste Menetekel war, dass der Dow-Jones-Index allein in den zwei Börsentagen nach Obamas Wahlsieg um fast 1000 Punkte (rund elf Prozent) abstürzte. Doch der Demokrat genoss zunächst noch einen Vertrauensbonus. Mit Geithners Nominierung und dann auch noch mal kurz nach Obamas Vereidigung im Januar zogen die Kurse wieder an. Danach aber war es endgültig vorbei. Seit dem Wahltag hat der Dow bis zu 2400 Punkte verloren - ein Viertel seines Werts.
Enttäuschendes Rettungspaket
Eine Bruchstelle war sicher die missglückte Vorstellung des Rettungspakets für die Wall Street durch Finanzminister Geithner im Februar. Geither präsentierte das Maßnahmenbündel ohne weitere Details und mit dem Charisma eines überforderten Gebrauchtwagenhändlers. Investoren zeigten sich desillusioniert, die US-Kurse büßten an dem Tag fast fünf Prozent ein.
Hinzu kam, dass das Paket mit erheblichen Auflagen verbunden war, die viele an der Wall Street vergrätzen: Transparenz, Rechenschaft, unbequeme finanzielle Zugeständnisse. Spätestens da fanden sich die Banker und Broker plötzlich auf der Seite der Bösewichte - und erkannten: Dies würde länger dauern und schmerzhafter werden, als sie gedacht hatten.
Und so verpuffte der Obama-Boom wie so manche künstliche Börsenblase. An der Wall Street, die von Natur aus nach dem "quick fix" giert - also nach der schnellen, kurzfristigen Lösung - machten sich wieder Zweifel und Resignation breit.
"Die Flitterwochen sind vorbei"
"Business Week" und "Wall Street Journal" befragten Analysten, Banker und Ökonomen jüngst nach ihrer Meinung über Obama. Unabhängig voneinander kamen sie zum gleichen Ergebnis: "Die Flitterwochen sind vorbei." Während sich Obama bei der amerikanischen Allgemeinbevölkerung einer unverändert hohen Popularität erfreut, sehen ihn die Finanzexperten inzwischen mit deutlich gemischteren Gefühlen.
Verschärft wird dieser Eindruck von den Republikanern in Washington. Die sabotieren fleißig alle Versuche Obamas, die Wall Street zu stützen und die Konjunktur anzukurbeln - nur um ihn dann für das Wirtschaftsdesaster verantwortlich zu machen, das ihm George W. Bush vererbt hat und seine Wurzeln nachweislich in dessen Finanzpolitik hat.
Die US-Kabelsender, die in jeder Kontroverse Quoten wittern, steuern das Ihre bei, um die arrangierte Ehe zwischen Obama und der Finanzwelt zu kippen. So explodierte CNBC-Reporter Rick Santelli kürzlich auf dem Parkett der Chicagoer Warenterminbörse live in einer unbotmäßig-telegenen Schimpfkanonade: "Präsident Obama, hören Sie zu?", rief er. "Thomas Jefferson und Benjamin Franklin würden sich im Grab herumdrehen, wenn sie wüssten, was wir in diesem Land anrichten."
"Obamas Radikalismus killt den Dow"
"Obamas Radikalismus killt den Dow", polterte auch der Ökonom Michel Boskin von der Stanford University, der seinerzeit Bushs Wirtschaftsrat geführt hatte, im "Wall Street Journal". Obama nutze die Gelegenheit, um die freie Marktwirtschaft "radikal umzubauen". Eine Finanzkrise sei freilich "die schlechteste Zeit, die Fundamente des amerikanischen Kapitalismus zu verändern". Boskin zitierte den texanischen Investmentmanager John Merrill: "Die grundsätzliche Agenda der Obama-Regierung wird linkslastiger und weniger zentristisch sein, als ich vorausgeahnt hatte."
Der Präsident reicht seinen Wall-Street-Kritikern trotzdem weiter die Hand, lädt sie sogar zum Gedankenaustausch ins Weiße Haus ein. Doch die ideologische Kluft zwischen ihm und der Wall Street scheint auf einmal unüberwindbar.
Obama selbst ist an dem Debakel auch nicht ganz unschuldig. Seine Haltung zur Wall Street bleibt seltsam ungereimt. Ungewöhnlich für einen wie ihn, der die klare Aussage pflegt.
Auf der einen Seite gewährt er ihr immer neue Milliardenhilfen. Auf der anderen Seite stellt er die Finanzer an den Pranger - und würdigt sie offen herab. "Der Aktienmarkt ist so was wie eine Wahlkampfumfrage in der Politik", sagte er Anfang März. "Er wippt rauf und runter, Tag für Tag. Und wenn du deine ganze Zeit damit verbringst, dich darum zu sorgen, dann liegst du mit deiner Langfriststrategie daneben."
Eine ernsthafte Liebesbezeugung sieht anders aus.
URL:
* http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,613460,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.780.052 von Push Daddy am 17.03.09 08:31:05Mir soll's auch recht sein. Habe den Kursverlauf gestern mit Freude zur Kenntnis genommen, da z.Z. nur in Puts investiert.
@knuspelhuber, ich gebe dir einen kostenlosen Tipp:
Schaue niemals nur auf ein Signal.
Speziell zu Candlesticks: Die Aussagekraft ist äußerst begrenzt. Kann man nur als zusätzlichen Anhaltspunkt nehmen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Du musst deine eigene Strategie entwickeln.
Nicht nur aus Lehrbüchern lernen, sondern hauptsächlich aus eigener Anschauung.
Schaue niemals nur auf ein Signal.
Speziell zu Candlesticks: Die Aussagekraft ist äußerst begrenzt. Kann man nur als zusätzlichen Anhaltspunkt nehmen.
Ich spreche aus eigener Erfahrung.
Du musst deine eigene Strategie entwickeln.
Nicht nur aus Lehrbüchern lernen, sondern hauptsächlich aus eigener Anschauung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.935 von DerStrohmann am 17.03.09 14:07:57
Schaue niemals nur auf ein Signal.
Speziell zu Candlesticks: Die Aussagekraft ist äußerst begrenzt. Kann man nur als zusätzlichen Anhaltspunkt nehmen.
Was denkst Du wohl, warum ich in #1 den Widerstandsbereich bei 7.700 eingezeichnet habe?
Schaue niemals nur auf ein Signal.
Speziell zu Candlesticks: Die Aussagekraft ist äußerst begrenzt. Kann man nur als zusätzlichen Anhaltspunkt nehmen.
Was denkst Du wohl, warum ich in #1 den Widerstandsbereich bei 7.700 eingezeichnet habe?
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.782.935 von DerStrohmann am 17.03.09 14:07:57und das noch hier
aus #17
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
aus #17
Thread: Einflussfaktoren auf Aktienkurse/Börsenkurse
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.783.198 von knuspelhuber am 17.03.09 14:35:14Widerstandsbereich bei 7.700 eingezeichnet habe?
muß 7.400 heißen
muß 7.400 heißen
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.783.198 von knuspelhuber am 17.03.09 14:35:14Und ein Widerstand ist ein Signal, oder was? Wenn die 7.400 gebrochen werden, ist das ein Kaufsignal, sonst ein Verkaufsignal. So wird ein Schuh draus.
Noch zwei kostenlose Tipps:
1. Nimm in volatilen Märkten logarithmische Charts.
2. Beachte die verschiedenen Zeitebenen. Vergleiche die Signale und verliere nie den Überblick im Big Picture.
Wenn ich hier 3 Monats- und 2-Wochen-Charts sehe, kommt mir das kalte Grausen. Auf solchen Zeitebenen ist Handeln reines Glücksspiel.
Ich sage dir, dass wir locker noch bis 7.800-8.000 im Dow gehen können, bevor wir eine wirkliche Widerstandszone erreicht haben.
So macht man das:
P.S.: Ich weiß, was ein Trend ist.
Noch zwei kostenlose Tipps:
1. Nimm in volatilen Märkten logarithmische Charts.
2. Beachte die verschiedenen Zeitebenen. Vergleiche die Signale und verliere nie den Überblick im Big Picture.
Wenn ich hier 3 Monats- und 2-Wochen-Charts sehe, kommt mir das kalte Grausen. Auf solchen Zeitebenen ist Handeln reines Glücksspiel.
Ich sage dir, dass wir locker noch bis 7.800-8.000 im Dow gehen können, bevor wir eine wirkliche Widerstandszone erreicht haben.
So macht man das:
P.S.: Ich weiß, was ein Trend ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.783.973 von DerStrohmann am 17.03.09 15:47:37Hier der logarithmische. Weit und breit keine Verkaufsignale zu sehen. Dein "Widerstand" bei 7.400 ist im Big Picture nichts als ein Fliegenschiss:
Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
Grabstein-Doji....
Ich kann nicht mehr..
Ganz gefährlich wirds, wenn sich dazu noch eine Black-Swan-Formation bildet:
Grabstein-Doji....
Ich kann nicht mehr..
Ganz gefährlich wirds, wenn sich dazu noch eine Black-Swan-Formation bildet:
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.785.485 von Datteljongleur am 17.03.09 18:05:57
Ganz gefährlich wirds, wenn sich dazu noch eine Black-Swan-Formation bildet:
Ganz gefährlich wirds, wenn sich dazu noch eine Black-Swan-Formation bildet:
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.785.485 von Datteljongleur am 17.03.09 18:05:57gleich kotzt die Ente, oder soll das tatsächlich ein Schwan sein?
wo ist jetzt deine Grabsteintheorie Candlestickmeister
Dow Jones 17.03. 19:30 7.271,53 +0,76 %
meine Glaskugel ist besser als deine!
Das sind genau die "technischen" ANALysten die auch die Krise vorausgesagt haben und ihren Banken vor dem Bankrott bewahrt haben durch so kerzen und Grabsteine looool
du kannst nicht in die Köpfe der Menschen schauen, Börse ist Psychologie / Nachrichten / Angst / Hoffnung / Emotionen.. eigtl. alles!!!! nur nicht vorhersehbar.. und schon garnicht mit Dojojoji´s
Dow Jones 17.03. 19:30 7.271,53 +0,76 %
meine Glaskugel ist besser als deine!
Das sind genau die "technischen" ANALysten die auch die Krise vorausgesagt haben und ihren Banken vor dem Bankrott bewahrt haben durch so kerzen und Grabsteine looool
du kannst nicht in die Köpfe der Menschen schauen, Börse ist Psychologie / Nachrichten / Angst / Hoffnung / Emotionen.. eigtl. alles!!!! nur nicht vorhersehbar.. und schon garnicht mit Dojojoji´s
Ich hatte es ja schon gestern morgen im Daytrading Thread geschrieben.
So eine einzelne Kerze hat garnichts zu sagen.
So eine einzelne Kerze hat garnichts zu sagen.
Trial and error
seit 5.1.09:
Dow-Theorie (Anwendung)
Thread: Dow-Theorie (Anwendung)
seit 17.3.09
Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
Thread: Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
(Fehlsignal aus der Kerzentheorie)
seit 5.1.09:
Dow-Theorie (Anwendung)
Thread: Dow-Theorie (Anwendung)
seit 17.3.09
Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
Thread: Grabstein-Doji beendet Dow-Rally
(Fehlsignal aus der Kerzentheorie)
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