Diskussion zu CytoSorbents Corporation (Seite 129)
eröffnet am 20.05.09 17:22:57 von
neuester Beitrag 30.05.24 11:48:58 von
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Übernahmestrategie: Unredlich aber nicht illegal
Immer wieder grüßt das Murmeltier: Auch heute leisten die shortseller wieder ganze Arbeit. Das verfestigt meine zunächst von Aliberto aufgebrachte Theorie einer bevorstehen Übernahme,. Mit Blick auf Equity-story und Marktkapitalisierung ist CTSO der Übernahmekandidat schlechthin.Die Strategie eines abgezockten Übernehmers (möglicherweise Vertriebspartner, ohne Fresenius, die können sich das mit ihrem ethics nicht leisten, eher Terumo oder als dritter Markteilnehmer Thermo-Fischer, die vor nichts zurückschrecken) beschreibe ich wie folgt:
Den Übernehmer nenne ich "A".
A engagiert einen Hedgefonds, genannt "B", zum shortsellen.
A kauft CTSO bis knapp unterhalb der Meldegrenze.
A "verleiht" seinen Bestand an B, was mit einer Eigentumsübertragung einhergeht, so dass der meldepflichtige Bestand von A auf 0% absinkt.
B wirft plangemäß die CTSO Aktien auf den Markt.
Käufer ist u.a. A, bis halt wieder die Meldegrenze erreicht wird.
Dann "füttert" er wieder B, der weiter alles auf den Markt wirft.
Das ist allerdings nur das "grobe" Modell der Strategie. Verfeinert wird es leicht durch die Gründung von mehreren SPV (Special Purpose Vehicle, vorzugsweise in diesen Kreisen ist das eine Delaware Inc. mit einem Stammkapital von sage und schreibe 1USD). Die SPV kaufen die von B herausgeworfen Aktien zu Niedrigstkursen auf und dienen dieselben dem Übernehmer nach offiziellem Übernahmeangebot an. Das ganze ist also nichts anderes als eine konzertierte Aktion zwischen Übernehmer und ShortSeller bzw. dessen SPV's.
Am Ende des Tages steht die Übernahme, allerdings zu Kursen eher um USD 12 als 20.
D'accord?
Gruß LK
Webinar COVID-19
Meine Notizen:1. Die Italiener sind ein lustiges Völkchen, die in die Cytosorb-Gruppe Patienten mit 50 % höheren CRP-Leveln packen und dann schön vergleichen. Cytosorb-Gruppe schafft trotzdem mit 18 % Mortalität ein besseres Ergebnis als die ECMO only Gruppe mit rund 30 %.
2. Ärzte haben offensichtlich keine Angst vor Staatsanwälten. Einen 72jährigen haben sie satte 25 Tage liegen lassen, um ihm dann drei Adsorber zu spendieren. Der Patient ist, oh Wunder, kurz darauf gestorben. Seine Lunge sah dann so aus:
Scusi! Um alles demnächst besser zu machen, kam dann dieses Slide direkt danach:
3. Freiburg hat Stand gestern 10 Patienten "enrolled" und veranstaltet wirklich sowas wie einen Mini-RCT. Die Patienten in der Cytosorb bekommen jeweils wohl exakt drei Adsorber. Wenn die nicht reichen? Keine Ahnung, muss man nicht verstehen, finde ich.
Ansonsten: 1.600 Teilnehmer aus 50 Ländern. Gibt Hinweise, dass wenn eine ECMO nicht möglich ist, einfach einen Nierenersatzverfahren oder eine Stand-Alone-Lösung zum Einsatz kommt.
ps_
Zum Chinesen würde ich nur zum Essen gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.346.639 von Aliberto am 16.04.20 13:07:51
Woher sollen "meine" Zahlen denn kommen? Ich denke, dass das intraday schon passen kann, wenn man halt die Day- und Swingtrader mitzählt.
Zitat von Aliberto: Die Nasdaq-Info http://www.nasdaqtrader.com/Trader.aspx?id=ShortInterest dürfte die korrekte sein und daraus geht ja auch hervor, dass z.B. im Jahr 2019 irgendwas um die 2.4 bis max. 2.8 Mio Aktien immer leerverkauft waren. Und wenn du dann in Deinen Link mal die 1-year-Period anschaust, kann das hinten und vorne nicht stimmen (schau einfach mal auf die untere der beiden Grafiken).
Woher sollen "meine" Zahlen denn kommen? Ich denke, dass das intraday schon passen kann, wenn man halt die Day- und Swingtrader mitzählt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.345.040 von MisterMarket72 am 16.04.20 11:03:09Die Nasdaq-Info http://www.nasdaqtrader.com/Trader.aspx?id=ShortInterest dürfte die korrekte sein und daraus geht ja auch hervor, dass z.B. im Jahr 2019 irgendwas um die 2.4 bis max. 2.8 Mio Aktien immer leerverkauft waren. Und wenn du dann in Deinen Link mal die 1-year-Period anschaust, kann das hinten und vorne nicht stimmen (schau einfach mal auf die untere der beiden Grafiken).
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.344.857 von Aliberto am 16.04.20 10:48:03
Meines Erachtens sind das tagesaktuelle FINRA-Daten: über den vorherigen Link bzw. über https://shortvolume.com/ wird zumindest FINRA verlinkt (https://www.finra.org/about).
Ob und wie die Nasdaq dann konsolidiert, weiß ich aber gerade nicht.
Zitat von Aliberto: Diese Quelle des short-interest würde ich an deiner Stelle ganz schnell in die Papiertonne kloppen !!
Laut offizieller Nasdaq-Veröffentlichungen hat zu keinem Zeitpunkt gemäß FINRA-Meldungen die short-Quote in den letzten 12 Monaten zu den Meldeterminen (Mitte des Monats und Monatsende) über 10% gelegen. Am 31.03.2020 betrug das offizielle short-interest 3.092.483 AKtien (also ca. 8,9%) !!
Wenn die Zahlen aus der Quelle stimmen würden, dann kämen ja vom 01.04.2020 bis 15.04.2020 noch einmal 3.214.856 Aktien (jeweilige short volume) hinzu und damit wäre das gesamte short-interest dann bei 6.307.339 Aktien. Dies sind aber nur ca. 18% und nicht wie diese Quelle vermuten läßt (Grafik) ca. 25%.
Meines Erachtens sind das tagesaktuelle FINRA-Daten: über den vorherigen Link bzw. über https://shortvolume.com/ wird zumindest FINRA verlinkt (https://www.finra.org/about).
Ob und wie die Nasdaq dann konsolidiert, weiß ich aber gerade nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.344.899 von MisterMarket72 am 16.04.20 10:51:28Ok, danke für die Erläuterung 😀
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.344.095 von 18guteJahre am 16.04.20 09:58:30
Gerne.
1. Short Selling ist per se nicht gut für den Kurs.
2. Die Firma gilt und galt in der Vergangenheit als förderungswürdig und hat rund 30 Mio USD Fördergelder (Steuermittel) eingesammelt, um die Forschung und Weiterentwicklung in Gang zu halten.
3. Medizinische Forschung ist teuer: die Firma hat aktuell 180 - 190 Mio USD steuerwirksame Verluse angehäuft, eine gewisse Insolvenzgefahr schwingt immer mit.
4. Frisches Geld tut hier und da Not, um eine normale cashintensive und cashflowsuboptimale Anfangsphase zu überwinden.
5. Meine kühne These: Bankkredite, Aktienverkäufe oder Kapitalerhöhungen sind ohne asoziale Shorties, die den Gesamtkontext übersehen (die Firma rettet Menschenleben) leichter abzuwickeln.
Fazit: für eine legitime Kursbildung tut's auch das normale Verkaufen aus einer Long-Position. Short-Selling konterkariert hier so ziemlich alles, unter anderem den Einsatz von Steuermitteln und die Absicht riesige medizinsche Probleme zu lösen, und gehört nach meinem Dafürhalten verboten.
Zitat von 18guteJahre: Warum? Short-Selling ist legitimer Bestandteil der Preisbildung. Der Kurs hat auch nur indirekt was mit der Firma oder dem Produkt zu tun. Verstehe nicht so ganz, warum Short-Selling hier unethisch sein soll oder gar kriminell. Dadurch werden ja nicht weniger Filter hergestellt. Magst du das erläutern?
Gerne.
1. Short Selling ist per se nicht gut für den Kurs.
2. Die Firma gilt und galt in der Vergangenheit als förderungswürdig und hat rund 30 Mio USD Fördergelder (Steuermittel) eingesammelt, um die Forschung und Weiterentwicklung in Gang zu halten.
3. Medizinische Forschung ist teuer: die Firma hat aktuell 180 - 190 Mio USD steuerwirksame Verluse angehäuft, eine gewisse Insolvenzgefahr schwingt immer mit.
4. Frisches Geld tut hier und da Not, um eine normale cashintensive und cashflowsuboptimale Anfangsphase zu überwinden.
5. Meine kühne These: Bankkredite, Aktienverkäufe oder Kapitalerhöhungen sind ohne asoziale Shorties, die den Gesamtkontext übersehen (die Firma rettet Menschenleben) leichter abzuwickeln.
Fazit: für eine legitime Kursbildung tut's auch das normale Verkaufen aus einer Long-Position. Short-Selling konterkariert hier so ziemlich alles, unter anderem den Einsatz von Steuermitteln und die Absicht riesige medizinsche Probleme zu lösen, und gehört nach meinem Dafürhalten verboten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.343.102 von MisterMarket72 am 16.04.20 08:46:08Diese Quelle des short-interest würde ich an deiner Stelle ganz schnell in die Papiertonne kloppen !!
Laut offizieller Nasdaq-Veröffentlichungen hat zu keinem Zeitpunkt gemäß FINRA-Meldungen die short-Quote in den letzten 12 Monaten zu den Meldeterminen (Mitte des Monats und Monatsende) über 10% gelegen. Am 31.03.2020 betrug das offizielle short-interest 3.092.483 AKtien (also ca. 8,9%) !!
Wenn die Zahlen aus der Quelle stimmen würden, dann kämen ja vom 01.04.2020 bis 15.04.2020 noch einmal 3.214.856 Aktien (jeweilige short volume) hinzu und damit wäre das gesamte short-interest dann bei 6.307.339 Aktien. Dies sind aber nur ca. 18% und nicht wie diese Quelle vermuten läßt (Grafik) ca. 25%.
Laut offizieller Nasdaq-Veröffentlichungen hat zu keinem Zeitpunkt gemäß FINRA-Meldungen die short-Quote in den letzten 12 Monaten zu den Meldeterminen (Mitte des Monats und Monatsende) über 10% gelegen. Am 31.03.2020 betrug das offizielle short-interest 3.092.483 AKtien (also ca. 8,9%) !!
Wenn die Zahlen aus der Quelle stimmen würden, dann kämen ja vom 01.04.2020 bis 15.04.2020 noch einmal 3.214.856 Aktien (jeweilige short volume) hinzu und damit wäre das gesamte short-interest dann bei 6.307.339 Aktien. Dies sind aber nur ca. 18% und nicht wie diese Quelle vermuten läßt (Grafik) ca. 25%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.344.095 von 18guteJahre am 16.04.20 09:58:30Man könnte es so auslegen, dass die Firma durch die short-Angriffe weniger Geld am Kapitalmarkt bekommt...z.Bsp. durch die aktuell durchgeführten Kapitalerhöhungen...und dann dadurch nur reduziert handlungsfähig wäre und rein theoretisch extrapoliert am Ende Leute in Kliniken sterben, weil dort kein Filter vorhanden ist.
Ich sehe es aber im Falle von CTSO eher unkritsch...das wird den Siegeszug (falls berechtigt!) nicht aufhalten und am Ende den Preis genauso künstlich (durch Eindeckungen) hochtreiben, wie es in künstlich unten hielt.
Man kann das shorten aber auch genau andersherum als ethisch betrachten weil dadurch viel Scharlatan-Firmen vorzeitig eliminiert werden und somit vielleicht auch Leben gerettet wird.
Unter der Strich ist das shorten (meines Erachtens) schon ok.
Ich sehe es aber im Falle von CTSO eher unkritsch...das wird den Siegeszug (falls berechtigt!) nicht aufhalten und am Ende den Preis genauso künstlich (durch Eindeckungen) hochtreiben, wie es in künstlich unten hielt.
Man kann das shorten aber auch genau andersherum als ethisch betrachten weil dadurch viel Scharlatan-Firmen vorzeitig eliminiert werden und somit vielleicht auch Leben gerettet wird.
Unter der Strich ist das shorten (meines Erachtens) schon ok.
Zitat von 18guteJahre: Warum? Short-Selling ist legitimer Bestandteil der Preisbildung. Der Kurs hat auch nur indirekt was mit der Firma oder dem Produkt zu tun. Verstehe nicht so ganz, warum Short-Selling hier unethisch sein soll oder gar kriminell. Dadurch werden ja nicht weniger Filter hergestellt. Magst du das erläutern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.343.102 von MisterMarket72 am 16.04.20 08:46:08Warum? Short-Selling ist legitimer Bestandteil der Preisbildung. Der Kurs hat auch nur indirekt was mit der Firma oder dem Produkt zu tun. Verstehe nicht so ganz, warum Short-Selling hier unethisch sein soll oder gar kriminell. Dadurch werden ja nicht weniger Filter hergestellt. Magst du das erläutern?
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