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    Was für ein System braucht der Mensch? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.09 14:05:28 von
    neuester Beitrag 24.08.09 14:53:04 von
    Beiträge: 11
    ID: 1.152.571
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      schrieb am 23.08.09 14:05:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt es eigentlich noch andere Systeme, als dieses derzeitige sozial-kapitalistsche?
      Solln wir darüber mal diskutieren?

      Amerika scheint ja pleite zu sein mit seinem Hyperkapitalismus, wenn man sich anguckt wie viele Banken da am Abgrund stehen.
      Könnte mir vorstellen, dass die demnächst Anhänger des Nicht-Kapitalismus werden.

      Aber was ist mit uns.

      Können wir nicht einfach wieder ein neuartigeres System schaffen, als die bisherigen Systeme?

      Das müsste doch drin sein , oder?

      Zum Beispiel ein sozialer angehauchtes feudales System , in dem es mehr um das Sein des anderen geht?

      Wer geht denn heutzutage schon gerne einem Rechtssystem nach, das sich nur mit einem freiheitlichen Gemüt ertragen lässt.

      Also ich kenne keinen.
      :D
      Aber genau das ist eigentlich das Problem.

      Was könnte man sonst noch so für Systeme schaffen?
      Vielleicht welche , die sozio-ökologisch Sinn machen?

      Was kämen da für welche in Frage?
      Diese grüne System von modernem Ablasshandel, mit den C02-Zertifikaten ist doch mitlerweile schon aus der Mode gekommen und im Grunde genommen doch auch Quatsch.

      Kann man sich nicht irgendwie möglichst natürlich für eine Sache einsetzen mit einem System, dass einen selbstloser werden lässt, wo aber das Geld trotzdem noch weiterhin eine Rolle spielt?

      Denn zum essen und trinken braucht man ja im Grunde genommen immer Geld, sonst macht man sich womöglich extrem strafbar, wenn man klauen geht.

      Könnte man vielleicht ein System aufbauen in dem es zwei Arten von Währungen gibt?

      Also so eine Geldart für sozial benachteiligte und eine für Leute die arbeiten gehen oder sowas in der Richtung.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 15:37:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was für ein System braucht der Mensch?

      Wir brauchen eine Kommission aus guten und unabhängigen Experten ,um das zu klären.

      HeHu,bitte melden !!!
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 16:01:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 Was is? :D

      Schon klar, ich hatte den Thread schon gesehen aber es war mir viel zu aufwendig, was zu dem von mir anvisierten System zu schreiben. Versuch doch mal z.B.
      - Marktwirtschaft und Privatbesitz aber keinen Kapitalismus
      - Klassengesellschaft aber keinen Feudalismus
      - mehr Gerechtigkeit und trotzdem ein bedingungsloses Grundeinkommen
      - mehr Überwachung aber auch mehr Freiheiten

      jemandem in wenigen Worten zu erklären. Da verweise ich doch lieber auf Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge.
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 17:36:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Was ist das denn nun wieder für ein langer Thread?
      Da brauche ich über einen Monat um mir das alles durchzulesen.
      Geht es noch?
      Da mache ich doch lieber mal einen Monat Pause vorher bevor ich mich an sowas hinsetze...
      Avatar
      schrieb am 23.08.09 18:05:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4 Okay, der Thread ist nicht auf die Schnelle mal so eben durchgelesen.

      Vielleicht raffe ich mich irgendwann auf und bringe eine Liste mit den interessanteren Beiträgen aus Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge aber das kostet ein bisschen Zeit, denn dabei sind ja auch die Links auf andere Beiträge zu berücksichtigen ... und zusätzlich habe ich woanderes auch noch interessantes geschrieben. Die Zusammenfassung liest sich dann aber auch kaum einer durch, weil es dann immer noch leicht auf einige Hundert kB Text rauslaufen kann.

      Ich hoffe darauf, dass irgendwann wenigstens einige meiner Beiträge so viel Interesse an mir (meinen Beiträgen) wecken, dass sich einige ernsthaft mit dem von mir Geschriebenen befassen.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.09 00:04:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.833.770 von ghaq am 23.08.09 14:05:28
      Ghaq,

      Also IMO steht Amerika mit seinem System nicht vor dem Ende -zumal ich den Begriff "Hyperkapitalismus" auch für eine äusserst subjektive Interpretation &vollkommen verfehlt halte.


      Ich hab das schon an 2, 3 Mal an anderen Stellen geschrieben -m.A.n. müssen wir uns hier vielvielmehr Sorgen über die Zukunft machen, Amerika wird es einige Zeit sicher sehr, sehr besch... gehen -aber ich hab kaum Zweifel, dass sie auch diese Krise erfolgreich meistern werden. Die Amerikaner haben einfach so eine, für mich äusserst impomierende, Haltung &Mentalität Probleme als Herausforderungen zu sehen, Denen auch ins Auge zu schauen &die anzugehen. Das sind aber noch wesentlich mehr Sachen, die mir bei Denen sehr imponieren.

      Das fehlt mir hier bei uns in der Art, weshalb mir auch die Zuversicht fehlt. Wir haben hier schon so viele wirklich wichtig anzugehende Sachen verschlafen -dass man hier inzwischen schon eine ganze Baggerkolonne, mit Abrissbirnen, bräuchte, um die ganzen Mauern einzureissen, die nötig wären. Was hier IMO alles falsch läuf, damit fang ich lieber erst gar nicht an -z.B. sehe ich keine Chance, dass sich unsere Vorstellung von der "sozialen Marktwirtschaft" als durchsetzungsfähig erweist. So einige wollen das, aber es wird langfristig nicht funktionieren. Denke auch, dass wir viel zu unflexibel geworden sind, in einem "Winner/Looser-Ranking der Globalisierung" würde ich uns deswegen auch nicht im Mittelfeld oder so -sondern mindestens im letzten Drittel sehen, wir sind IMO weitgehend nicht anpassungsfähig genug -das wird aber, blöderweise, eines der Themen der nächsten Jahrzehnte.


      In Sachen Wahlen u.ä. -was die Bevölkerung &Wählerschaft, nicht selten endlich mal, verstehen muss -nicht der, der Ihnen am meisten in den ... kriecht, ist Ihr bester Freund. Eine gute Regierung muss auf jeden Fall auch in der Lage sein harte Entscheidungen zu treffen(ein Grund, warum ich unseren, rückratslosen, Medienkanzler nie leiden konnte:laugh: ) -&davon werden, sofern sich was zum positiven ändern soll, einige, einige nötig werden. Das ist unumgänglich und nur eine Frage der Zeit -man sollte hoffen lieber früher als später.

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 00:16:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.835.154 von Popeye82 am 24.08.09 00:04:19
      Achso, kurz noch zum Treadtitel: Demokratie &Freie Marktwirtschaft ist IMO das Beste, was wir haben(nur wir stellen uns bei der Ausführung unglücklicherweise recht dämlich an:laugh: ).

      Gruß,
      Popeye
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 07:30:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 > ... Hyperkapitalismus ...

      Da habe ich noch keine brauchbare Definition gefunden, der Begriff wird teilweise wohl als Art "Superkapitalismus" und "übersteigerten Kapitalismus" gebraucht und darunter kann man (zumindest als Kapitalismuskritiker) folgendes verstehen:

      - Legalisierung der Ausbeutung und offene Zwangsarbeit. Derzeit gibt es nur indirekten Druck durch Armut und die Notwendigkeit auch schlecht bezahlte Jobs annehmen zu müssen.

      - Aufweichung der Gesetze und Recht des Stärkeren. Sicher gibt es noch Gesetze (es wäre zu auffällig sie zu streichen und sie nützen ja noch zur Beschränkung der Massen) aber korrupte Richter verschonen die Reichen und deren Schergen. Ansatzsweise hat das mit schon angefangen.

      - Der Staat dient nicht dem Volk sondern den Ausbeutern und dem Bösen. Das bedeutet, dass sich ein Unrechtsregime voller Überwachung, Unterdrückung und Terror bildet.

      - Es ist naheliegend, dass ein solches Unrechtssystem versucht auch andere Länder zu versklaven. Ein Vergleich mit den Nazis unter Hitler drängt sich mir hier auf. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, dass dank mehr Automatisierung und Hochtechnologie ein größerer und moderner Staat trotz eines ineffizienten Systems ziemlich leistungsfähig und gefährlich ist.

      - Grenzenlose individuelle Freiheit, die sich nicht dem Allgemeinwohl unterordnet. Hier sind unglaubliche Mißstände möglich, weil sich verkommene Subjekte mit beliebigen Ausreden (z.B. auch unter Berufung auf eingebildete höhere Mächte) absolut alles erlauben werden (inklusive Raub, Kindersklavenhaltung, Mord und Folter).

      - Kinder sind besonders gefährdet aber eigentlich auch jeder sonst. Höchstwahrscheinlich ist die Bildung von Räuberbanden (die im Gegensatz zu bösen Individuen noch eine innere Ordnung haben) und von kleinen Schutzgemeinschaften. Es ist mit hemmungslosem Waffengebrauch aller zu rechnen.

      - Ein hyperkapitalistisches System ist aufgrund von Korruption, Ungerechtigkeit, Angst, Hass, Neid, Mißgunst, Werteverfall, Chaos, Anschlägen und Sabotage von Widerstandskämpfern, ... dem Untergang geweiht.

      Hyperkapitalismus ist also ein schrankenloser Kapitalismus im Gegensatz zum derzeit noch halbwegs kontrollierten Kapitalismus. Der Übergang geschieht nicht plötzlich und hat möglicherweise (in einigen Ländern) schon begonnen.

      Hyperkapitalismus wäre demnach keine schöne Zukunft (aber vielleicht findet ja jemand auch noch eine positive Deutung).
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 14:45:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.834.207 von ghaq am 23.08.09 17:36:55"Da brauche ich über einen Monat um mir das alles durchzulesen."

      Nein, wenn du ein Dutzend Postings von diesem reaktionären Hampelmann gelesen hast, hörst du ganz von selbst auf. Er schreibt immer den selben erzreaktionären Scheiß --> Überwachungsstaat, Einschränkung der Grundrechte, Einführung einer Klassengesellschaft, was seine Umschreibung für die Einführung einer faschistischen Oligarchie ist, Frauen an den Herd und all den anderen Kram, den du sinngemäß in jedem Nazihandbuch finden kannst.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 14:48:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Quak/#1

      Ein sozial angehauchter Feudalismus ist ungefähr das selbe wie gebratenes Eis.
      Avatar
      schrieb am 24.08.09 14:53:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich bin für G3, eine (G)esellschaft für (G)eistig (G)esunde nebst Zwangstherapie für Grenzdebile, Neurotiker und Psychopathen. Damit wär allen geholfen. Einige Unheilbare müßten allerdings entmündigt werden.


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