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    Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 3180)

    eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
    neuester Beitrag 28.05.24 17:27:48 von
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      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:28:49
      Beitrag Nr. 34.781 ()
      Nur nochmal zur Erinnerung: Lübbert hat vor einigen Wochen Aktien für einen sechsstelligen Euro-Betrag verkauft, die - oh Wunder - nicht einmal in die Liste der meldepflichtigen Wertpapiergeschäfte auf der Homepage aufgenommen wurden.

      http://biofrontera.com/de/investoren/corporate-governance/me…

      Soviel auch an dieser Stelle zum Thema Transparenz. Transparenz ist halt immer sehr dehnbar. :)
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:25:01
      Beitrag Nr. 34.780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.644.382 von Schwabinho am 27.04.18 11:11:13
      Zitat von Schwabinho: Man hat sich aber mit Maruho einen starken Partner ins Boot geholt...


      Naja, das will ich aber mal nicht unterschreiben. ;) Wer muss das Unternehmen wohl wieder am laufen halten, wenn man - welch Überraschung - vor dem Break Even doch noch wieder neues Geld benötigt?

      Zitat von Schwabinho: Auch jetzt wird in Amerika sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und nicht auf den super schnellen Markterfolg.


      Das waren halt leider auch in Europa immer die Ausreden, dass es mit dem Vertrieb nicht klappt. Da hat man auch immer die langfristige Nachhaltigkeit als Ausrede verwendet, warum es anfangs nicht läuft und alles länger dauert und das alles im besten Interesse der Aktionäre sei. Es macht eben so ein bisschen den Eindruck, dass uns in den USA nach den Q1-Umsätzen so ein bisschen EU 2.0 drohen könnte. Hier wäre der Vorstand gefragt, am Montag statt Durchhalteparolen endlich mal wirkliche Phantasie an den Markt zu bringen.

      Bisher scheinen sie jedenfalls ein billiges Bar-Angebot, das SommerA vorhin aufgebracht hat, nicht ansatzweise zu fürchten. Sonst würden sie alles geben, um den Kurs anzuschieben. Davon ist aber bislang nichts im Entferntesten ersichtlich.
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      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:11:13
      Beitrag Nr. 34.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.643.977 von greenhorn1929 am 27.04.18 10:39:29Ich gehe stark davon aus, dass Lübbert das ganze Potenzial von Ameluz ausreizen will.
      Ansonsten hätte er sich nicht gegen alle Widerstände für den Eigenvertrieb in den USA entschieden.
      Es wird doch gerade jetzt Ameluz weiterentwickelt, um möglichst viele Indikationen abzudecken.

      Ansonsten wäre man den Ratschlägen die Finanzprofis gefolgt und hätte die Firma für eine schnelle Übernahme schick gemacht.

      Man hat sich aber mit Maruho einen starken Partner ins Boot geholt, der eigentlich jede Art von Übernahme durch andere Pharmafirmen fast unmöglich oder zumindest sehr teuer macht.

      Alles was Forschung und Zulassung betrifft war bisher von hoher Qualität geprägt. Darauf lag doch das Hauptaugenmerk.

      Auch jetzt wird in Amerika sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt und nicht auf den super schnellen Markterfolg. Das wird langfristig der größte Trumpf werden. Lübbert hat auch nie etwas anderes behauptet. Er wollte schon immer den langfristigen Erfolg. Das hat jeder von den Aktionären gewusst. Alles andere wurde doch von aussen herein getragen.

      Man kann den Spieß ja wenn man möchte sogar umdrehen: ohne das ganze Störfeuer von Balaton hätte man viel ruhiger und gewissenhafter die Expansion voran bringen können. So musste man immer aufpassen, dass Balaton dem Vorstand keinen Strick daraus dreht.
      Ist zwar nicht ganz ernst gemeint, aber du weißt worauf ich hinaus will.
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      Avatar
      schrieb am 27.04.18 11:02:50
      Beitrag Nr. 34.778 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.643.317 von Paluru am 27.04.18 09:47:27Ich erwarte nun auch keine Transparenzoffensive und im Geschäftsbericht wird wohl auch nichts stehen.
      Den Fragen auf der Telko wird Lübbert aber kaum ausweichen können und ich gehe schon davon aus, dass man betont, dass man selbstverständlich im Sinne des Unternehmens verhandelt und für die 2,3 Mio., die ja nun schon 2,6 Mio sind, nicht alle Rechte verhökert hat.

      Ein paar Andeutungen, dass man gemeinsam mit Maruho Absichten in den USA hat, reichen für mich aus um dort eine gewissen Phantasie zu erzeugen und die Anklagepunkte von Balaton zu widerlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 10:59:28
      Beitrag Nr. 34.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.643.989 von walle1fc am 27.04.18 10:40:19Die 25% plus 1 benötigt man ja um z.B. bei einer Übernahme oder anderen wichtigen Entscheidungen dagegen zu stimmen, bzw. sich ein besonderes Mitspracherecht zu sichern.

      Das hat mit der HV nichts zutun.

      Dort zählen bei den meisten Beschlüssen einfache Mehrheiten und die gehen dann nicht nach den üblichen Stimmrechten, sondern nach den anwesenden Stimmen.

      Dort wird der Vorstand mit Maruho und Benchmark (die die meisten ADS vertreten) volles Stimmrecht auffahren. Da reichen dann nicht einmal 25% plus 1 Stimme. Deshalb benötigt man dann noch die anderen Stimmen der freien Aktionäre. Ich gehe davon aus, dass man auf der HV 30% und mehr benötigen wird von allen Gesamtstimmrechten, um so auf 50% in der HV zu kommen.

      Für eine 75% Mehrheit wird es für keine Seite reichen auf der HV, wenn die andere Partei dagegen stimmt.

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      schrieb am 27.04.18 10:40:19
      Beitrag Nr. 34.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.642.681 von Schwabinho am 27.04.18 08:51:56hi schwabi,

      grüße aus dem ariva board...

      "auf der HV wird mit sehr großer wahrscheinlichkeit balaton über
      25 % plus 1 aktie verfügen, da das kapital nie vollständig vertreten ist, vl. 60 %.
      balaton muss somit keine aktie mehr zukaufen. gruss guru"

      wobei vlt ja dieses jahr auch mehr zusammen kommen, als die vermuteten 60%
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      schrieb am 27.04.18 10:39:29
      Beitrag Nr. 34.775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.643.278 von biene463 am 27.04.18 09:45:03
      Zitat von biene463: Und der Vorstand wird aus meiner Sicht auch zukünftig sicher alles zur Machterhaltung unternehmen und da werden ihm nach den Erfahrungen der Vergangenheit auch wieder die Interessen des Streubesitzes im Zweifel völlig egal sein.


      Ob Lübbert überhaupt Interesse hat das riesige Potential von Ameluz (sofern überhaupt vorhanden) auszureizen?
      Eine Übernahme ist nach all den Erfahrungen eher nicht im Interesse des Professors.

      Btw.: Ist schon klar wie sich die Umsätze BCC in EU entwickelt haben?
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 09:47:27
      Beitrag Nr. 34.774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.642.681 von Schwabinho am 27.04.18 08:51:56Zitat Schwabinho:"... Sie müssten es sich in den nächsten Wochen schon sehr mit den Aktionären verscherzen, dann könnten die Stühle nochmal wackeln. Ich gehe aber davon aus, dass man am Montag ein Zeichen setzen wird, dass alle verstehen werden ;) ..."


      Ich setzte nicht viel auf Montag.

      Der Vorstand hatte doch genügend Zeit die Wogen für die Kleinanleger/Freefloat zu glätten.
      Haben sie aber nicht gemacht. Jetzt, wo Balaton bzw. die gekaufte Vorrats-AG das gescheiterte
      Erwerbsangebot erneut formuliert haben, haben sie in Windeseile dazu Stellung genommen
      und das nun wirklich nicht professionell, sondern eher mit emotionsgeladener Schadensfreude.

      Für mich wiedermal eine Bestätigung, dass es dem Vorstand nur um ihr eigenes Interesse geht und nicht um die Belange und Sorgen der investierten Inhaber/Aktionäre.

      Eine echte Soap.

      Gruß
      Paluru
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      Avatar
      schrieb am 27.04.18 09:45:03
      Beitrag Nr. 34.773 ()
      Man kann es auch so sehen, dass sich der Kurs seit dem Balaton-Einstieg verdreifacht hat, während er vor deren Einstieg nur die andere Richtung kannte. :)

      Was man aber aus meiner Sicht in der Enttäuschung über die Balaton-Angebotsuntersagung nicht vergessen darf, ist, dass es bisher allein der Vorstand war, der uns Streubesitz immer wieder massiv die lange Nase gezeigt hat.

      Die Interessen des Streubesitzes waren dem Vorstand in der Vergangenheit stets egal, wenn es darum ging, die eigenen Pfründe zu sichern. Ganz oben auf der Liste steht da die langfristige Absicherung des eigenen Gehalts und der eigenen Macht.

      Und der Vorstand wird aus meiner Sicht auch zukünftig sicher alles zur Machterhaltung unternehmen und da werden ihm nach den Erfahrungen der Vergangenheit auch wieder die Interessen des Streubesitzes im Zweifel völlig egal sein.

      Das sollte eigentlich jeder aus den letzen Jahren gelernt haben: Der Vorstand macht eine tolle Arbeit hinsichtlich Zulassungen, keine Frage. Aber kapitalmarktlich macht er sich und uns durch seine unzumutbaren Kapriolen stets wieder alle Erfolge kaputt.

      Das alles darf man nicht vergessen, wenn man ernsthaft am Unternehmenserfolg und einem hohen Börsenkurs interessiert ist.

      Übrigens: Nach meinem ganz persönlichen Gefühl glaube ich eher nicht, dass die Maruho-Vereinbarung schädlich für das Unternehmen ist und der Vorstand hier tatsächlich wesentliche Rechte unter Wert an Maruho verhökert hat. Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, weil dies den Machtinteressen von Lübbert zuwiderlaufen würde. Stutzig macht mich hier aber seit einiger Zeit, dass der Vorstand nicht sämtliche Vorwürfe durch Transparenz aus dem Weg räumt, sondern sich in gewissem Maße immer wieder in Lügen verstrickt, wenn es um Transparenz geht (zB Bedingungen zum EIB-Kredit oder zum Nasdaq-Listing). Wenn ich nichts zu verbergen hätte, würde ich doch zur Maruho-Thematik volle Transparenz schaffen und alle Vorwürfe klar ausräumen. Da dies bislang nicht geschieht, unterstützte ich hier auf jeden Fall eine Sonderprüfung (wobei ich persönlich rein gefühlsmäßig mir gleichwohl nicht zu viel davon erwarten würde; ist aber nur ein Gefühl und kann auch völlig anders sein, vielleicht wird das ja wirklich noch ein Volltreffer von Balaton).

      Was ich deutlich schlimmer finde als diese ganze Maruho-Geschichte, auf die sich Balaton in letzter Zeit gestürzt hat, sind aus meiner Sicht die ganzen kapitalmarktlichen Verfehlungen des Vorstands mit immer neuen KEs zu immer absurderen Methoden, ein sinnloses und teures Nasdaq-Listing etc., ich will mich hier nicht wiederholen. Hier müssen die interessierten Aktionäre aus meiner Sicht Flagge zeigen, dass es nach der letzten KE und dem Nasdaq-Listing nun genug ist und so nicht mehr gehen soll.

      Dann kann Balaton letztlich machen, was sie wollen. Ich denke, einen gemeinsamen Nenner werden sie jetzt nach dem abgelehnten Angebot realistischerweise ohnehin nicht mehr mit vielen Aktionären finden und es muss nun jeder Aktionäre für sich selbst entscheiden, wo es Sinn macht, auf der HV Balaton zu unterstützen und wo nicht. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass jeder das Stimmrecht für seine Aktien ausübt (im Zweifel kostenfrei mit Weisung über den Stimmrechtsvertreter der Gesellschaft) und sich vorher konkret (und vor allem emotionsfrei) Gedanken macht, welches Stimmverhalten wirklich im eigenen Interesse eines steigenden Aktienkurses steht. Diese Mühe muss man sich einfach auch mal machen, wenn man an Biofrontera investiert ist. Und dann ist auch jedes Abstimmungsverhalten aus meiner Sicht in Ordnung, solange man nur wirklich davon überzeugt ist, dass es den eigenen Interessen INHALTLICH am Ehesten gerecht wird.
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.18 09:31:31
      Beitrag Nr. 34.772 ()
      Hier noch eine Antwort des Experten Bastian Galuschka auf die Frage, wann ein Einstieg sinnvoll wäre:

      "Der ehemals starke Widerstand um 5-5,30 EUR ist nun eine starke Unterstützung geworden. Dort kann man es folglich probieren. Ich werde die Aktien entweder bis zur Insolvenz oder bis zur Übernahme halten. Aber da müssen schon andere Angebote kommen. Nicht so ein Witz wie der von Balaton."

      Gruß
      Paluru
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