Biofrontera - Heiße Turnaround-Spekulation (Seite 5933)
eröffnet am 08.09.09 12:28:32 von
neuester Beitrag 10.06.24 11:58:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.767 von Carmex am 06.10.14 17:17:35aber selbstverständlich hat sich in der letzten woche etwas verändert
1. gab es herausragende studienergebnisse zur flächenbehandlung mit ameluz, die so nicht zu erwarten waren
2. gab es erstmalig konkrete angaben seitens des vorstandes zum marktpotential von ameluz , welches sich auf knapp 1 Mrd. Eur beziffert
1. gab es herausragende studienergebnisse zur flächenbehandlung mit ameluz, die so nicht zu erwarten waren
2. gab es erstmalig konkrete angaben seitens des vorstandes zum marktpotential von ameluz , welches sich auf knapp 1 Mrd. Eur beziffert
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.952.901 von sozialamt am 06.10.14 14:40:32
Oder bei 2€ eingestiegen und ihre 50% Gewinn mitgenommen...
Mir ist manchmal echtt schleierhaft warum hier immer davon ausgegangen wird, dass es sich nur um unfähige kleinanleger handeln muss...
Zitat von sozialamt: Die kleinen Lutscher die jetzt noch verkaufen, haben wahrscheinlich zwischen
4-5 Euro für die Aktie bezahlt, gemäss der Börsenweisheit von Kostolany:
Zum Höchstpreis einsteigen und billigst wieder verkaufen und sind noch überzeugt "Ein gutes Geschäft" gemacht zu haben. So sieht die Sache aus.
Herzl. Grüsse vom Sozialamt
Oder bei 2€ eingestiegen und ihre 50% Gewinn mitgenommen...
Mir ist manchmal echtt schleierhaft warum hier immer davon ausgegangen wird, dass es sich nur um unfähige kleinanleger handeln muss...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.954.767 von Carmex am 06.10.14 17:17:35Die da wären? Klar, könnte ich nachlesen, aber bei 730 Pages.... Zu wenig cash?
Wie sich plötzlich die allgemeine Stimmung zum Positiven geändert hat obwohl eigentlich etwas eingetreten ist was sowieso zumindest meiner Meinung nach zu erwarten war, die viel diskutierten Probleme hier im Thread bestehen leider immer noch..
Ich habe mir auch mal 1000 Stk gegönnt für 3 Euronen, sollte die auf 2,60 fallen, gibt's nochmal 1000 mehr....
Realistische Kursziele? Gibt's eigentlich auch negative Stimmen?
Realistische Kursziele? Gibt's eigentlich auch negative Stimmen?
Die kleinen Lutscher die jetzt noch verkaufen, haben wahrscheinlich zwischen
4-5 Euro für die Aktie bezahlt, gemäss der Börsenweisheit von Kostolany:
Zum Höchstpreis einsteigen und billigst wieder verkaufen und sind noch überzeugt "Ein gutes Geschäft" gemacht zu haben. So sieht die Sache aus.
Herzl. Grüsse vom Sozialamt
4-5 Euro für die Aktie bezahlt, gemäss der Börsenweisheit von Kostolany:
Zum Höchstpreis einsteigen und billigst wieder verkaufen und sind noch überzeugt "Ein gutes Geschäft" gemacht zu haben. So sieht die Sache aus.
Herzl. Grüsse vom Sozialamt
Quelle: www.wirtschaftswoche.de vom Mo. 6.10.2014
Hoffen auf den großen Coup
Wie viel Geld private Anleger in Biotech investierten
Wie viel Geld deutsche Biotech-Unternehmen von privaten Anlegern einsammelten (zum Vergrößern bitte anklicken).
Zur Jahrtausendwende – nach der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts, der DNA – waren die Forscher von großen Hoffnungen beflügelt. Bisher aber haben die etwa 400 deutschen Biotech-Unternehmen nur zwei selbst entwickelte Medikamente auf den Markt gebracht: ein Mittel gegen Hautkrebs von Biofrontera und einen Antikörper gegen eine seltene Krebs-Nebenwirkung von Trion Pharma. Etliche Substanzen scheiterten hingegen nach jahrelanger Forschung in Tests am Menschen. "Ja, wir sind so verrückt, zweistellige Millionenbeträge in junge Firmen zu investieren", sagt Thomas Strüngmann fröhlich.
Natürlich hoffen Maschmeyer, Hopp und die Strüngmanns auch auf den großen Coup. Doch das allein ist es nicht, was sie antreibt. Der eine möchte sich ein privates Interesse finanzieren, der andere Arbeitsplätze in seiner Heimatregion schaffen. Und der dritte will es den Konzernen zeigen und noch einmal ein bedeutendes Medikamentenunternehmen aufbauen.
Der Hemmelrather Weg 201 in Leverkusen-Schlebusch hat mit Glamour so wenig zu tun wie der einstige AWD-Vertrieb mit der Heilsarmee. Ein großer Parkplatz, ein unauffälliges, mehrstöckiges Bürogebäude. Es ist Januar 2012. Carsten Maschmeyer sitzt im ersten Stock in einem schmalen Konferenzraum und blickt auf vier Mini-Aquarelle vom Kölner Dom. Ein Schweizer Fondsmanager hat ihm den Tipp gegeben, sich Biofrontera mal näher anzuschauen.
Carsten Maschmeyer Quelle: dpaBild vergrößern
Vor seiner Karriere im Finanzvertrieb hat Carsten Maschmeyer, einige Semester Medizin studiert. Vor allem Hirnforschung fasziniert ihn. Auch aus privatem Interesse investiert er in Biotech. Quelle: dpa
Gründer Hermann Lübbert erklärt Maschmeyer seine Strategie und die Vorzüge seines Medikaments Ameluz. Die Creme wirkt gegen eine Frühform des Weißen Hautkrebses und soll, anders als operative Eingriffe, keine Narben hinterlassen. Das Mittel, seit 2012 in Deutschland und einigen europäischen Ländern auf dem Markt, soll einmal 250 Millionen Euro Spitzenumsatz einbringen.
Maschmeyer gefällt, was er hört. Der Multimillionär investiert bevorzugt in aufstrebende Technologieunternehmen. Bei Biofrontera will er helfen, den Ameluz-Vertrieb anzukurbeln. Der Finanzier hat mehr als zehn Millionen Euro investiert und besitzt bereits 15 Prozent der Anteile. "Ich will meine Beteiligung noch weiter ausbauen", sagt Maschmeyer. "Ich nehme keinen operativen Einfluss auf das Unternehmen, stelle aber meine Kontakte zur Verfügung und bin strategischer Sparringspartner", verspricht der Investor. "Herr Maschmeyer stellt gute Fragen, mischt sich aber nicht in das laufende Geschäft ein", bestätigt Lübbert.
Ersatzteile fürs Gehirn
Biofrontera ist nicht Maschmeyers einziges Biotech-Investment. Im Dezember 2010 gründete der Ex-Versicherungsmanager zusammen mit dem Neurowissenschaftler Florian Holsboer die HolsboerMaschmeyer Neurochemie. Holsboer ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München und hat zum Beispiel den depressiven Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler behandelt. Der Unternehmer und der Forscher wollen gemeinsam maßgeschneiderte Medikamente gegen Depressionen entwickeln. "70 Prozent der gängigen Antidepressiva wirken bei Patienten nicht. Zudem haben sie viele Nebenwirkungen und schlagen erst langsam an", sagt Holsboer. "In zwei bis drei Jahren könnte uns ein Durchbruch in der Entwicklung gelingen", hofft Maschmeyer.
Hoffen auf den großen Coup
Wie viel Geld private Anleger in Biotech investierten
Wie viel Geld deutsche Biotech-Unternehmen von privaten Anlegern einsammelten (zum Vergrößern bitte anklicken).
Zur Jahrtausendwende – nach der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts, der DNA – waren die Forscher von großen Hoffnungen beflügelt. Bisher aber haben die etwa 400 deutschen Biotech-Unternehmen nur zwei selbst entwickelte Medikamente auf den Markt gebracht: ein Mittel gegen Hautkrebs von Biofrontera und einen Antikörper gegen eine seltene Krebs-Nebenwirkung von Trion Pharma. Etliche Substanzen scheiterten hingegen nach jahrelanger Forschung in Tests am Menschen. "Ja, wir sind so verrückt, zweistellige Millionenbeträge in junge Firmen zu investieren", sagt Thomas Strüngmann fröhlich.
Natürlich hoffen Maschmeyer, Hopp und die Strüngmanns auch auf den großen Coup. Doch das allein ist es nicht, was sie antreibt. Der eine möchte sich ein privates Interesse finanzieren, der andere Arbeitsplätze in seiner Heimatregion schaffen. Und der dritte will es den Konzernen zeigen und noch einmal ein bedeutendes Medikamentenunternehmen aufbauen.
Der Hemmelrather Weg 201 in Leverkusen-Schlebusch hat mit Glamour so wenig zu tun wie der einstige AWD-Vertrieb mit der Heilsarmee. Ein großer Parkplatz, ein unauffälliges, mehrstöckiges Bürogebäude. Es ist Januar 2012. Carsten Maschmeyer sitzt im ersten Stock in einem schmalen Konferenzraum und blickt auf vier Mini-Aquarelle vom Kölner Dom. Ein Schweizer Fondsmanager hat ihm den Tipp gegeben, sich Biofrontera mal näher anzuschauen.
Carsten Maschmeyer Quelle: dpaBild vergrößern
Vor seiner Karriere im Finanzvertrieb hat Carsten Maschmeyer, einige Semester Medizin studiert. Vor allem Hirnforschung fasziniert ihn. Auch aus privatem Interesse investiert er in Biotech. Quelle: dpa
Gründer Hermann Lübbert erklärt Maschmeyer seine Strategie und die Vorzüge seines Medikaments Ameluz. Die Creme wirkt gegen eine Frühform des Weißen Hautkrebses und soll, anders als operative Eingriffe, keine Narben hinterlassen. Das Mittel, seit 2012 in Deutschland und einigen europäischen Ländern auf dem Markt, soll einmal 250 Millionen Euro Spitzenumsatz einbringen.
Maschmeyer gefällt, was er hört. Der Multimillionär investiert bevorzugt in aufstrebende Technologieunternehmen. Bei Biofrontera will er helfen, den Ameluz-Vertrieb anzukurbeln. Der Finanzier hat mehr als zehn Millionen Euro investiert und besitzt bereits 15 Prozent der Anteile. "Ich will meine Beteiligung noch weiter ausbauen", sagt Maschmeyer. "Ich nehme keinen operativen Einfluss auf das Unternehmen, stelle aber meine Kontakte zur Verfügung und bin strategischer Sparringspartner", verspricht der Investor. "Herr Maschmeyer stellt gute Fragen, mischt sich aber nicht in das laufende Geschäft ein", bestätigt Lübbert.
Ersatzteile fürs Gehirn
Biofrontera ist nicht Maschmeyers einziges Biotech-Investment. Im Dezember 2010 gründete der Ex-Versicherungsmanager zusammen mit dem Neurowissenschaftler Florian Holsboer die HolsboerMaschmeyer Neurochemie. Holsboer ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie in München und hat zum Beispiel den depressiven Fußball-Nationalspieler Sebastian Deisler behandelt. Der Unternehmer und der Forscher wollen gemeinsam maßgeschneiderte Medikamente gegen Depressionen entwickeln. "70 Prozent der gängigen Antidepressiva wirken bei Patienten nicht. Zudem haben sie viele Nebenwirkungen und schlagen erst langsam an", sagt Holsboer. "In zwei bis drei Jahren könnte uns ein Durchbruch in der Entwicklung gelingen", hofft Maschmeyer.
frei nach kostolany: fallen kann es, steigen muss es
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.948.230 von DWL33 am 05.10.14 19:06:27Sehr schöner Beitrag! Ich bleibe wie gesagt sehr gespannt was den montäglichen Eröffnungskurs angeht. Langfristig sehen die Chancen hier selbstverständlich sehr gut aus. Kurzfristig werde ich mich aber an meinen Plan halten und auf ein Pullback, optimalerweise mit Gap-Close spekulieren.
MfG
Traidee
MfG
Traidee
06.05.24 · 4investors · Biofrontera |
14.09.23 · IRW Press · Biofrontera |
21.06.23 · IRW Press · Biofrontera |