Peak Oil und die Folgen (Seite 1316)
eröffnet am 05.05.10 21:10:24 von
neuester Beitrag 09.05.24 20:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.869 von Algol am 03.12.10 08:57:35Bevor du abhebst
Unklar ist vorerst, ob eine Förderung des Erdöls wirtschaftlich wäre.
Unklar ist vorerst, ob eine Förderung des Erdöls wirtschaftlich wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.553 von Urlaub2 am 03.12.10 07:52:25Wenn es darum geht, dir vorzustellen, dass jeder gedruckte Dollar das Risiko einer zukünftigen Inflation (haben wir im übrigen längst) erhöht, fehlt dir jegliche Zukunftsperspektive.
Nach Lektüre des folgenden Links wirst hingegen vermutlich jubilieren und prophezeien
Hurra, unsere Zukunft ist gerettet... (selbst ohne Energiegras):
http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/oilneues_vorkommen_vo…
Nach Lektüre des folgenden Links wirst hingegen vermutlich jubilieren und prophezeien
Hurra, unsere Zukunft ist gerettet... (selbst ohne Energiegras):
http://www.cash.ch/news/boerse_ausland/oilneues_vorkommen_vo…
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.553 von Urlaub2 am 03.12.10 07:52:25Urlaub,
Zukunft, es gibt auch eine ZUUUUUUUUUUKUUUUNFT
Zukunft, es gibt auch eine ZUUUUUUUUUUKUUUUNFT
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.032 von Looe am 02.12.10 23:33:50Lies mal als Beispiel hier nach:
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
Diese Banker haben Billionen (!) verzockt, mit dem gedruckten Geld werden nur Löcher gestopft.
Du hättest recht, wenn wir eine hohe Inflation hätten.
Das ist aber nicht der Fall.
Mit diesen Dollars oder Euros kann man sehr wohl etwas kaufen.
Soll hier aber keine Schwerpunktdiskussion sein.
http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
Diese Banker haben Billionen (!) verzockt, mit dem gedruckten Geld werden nur Löcher gestopft.
Du hättest recht, wenn wir eine hohe Inflation hätten.
Das ist aber nicht der Fall.
Mit diesen Dollars oder Euros kann man sehr wohl etwas kaufen.
Soll hier aber keine Schwerpunktdiskussion sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.635.937 von Kostolany4 am 02.12.10 21:11:52Wie ich schon öfters gepostet habe, sind die IEA-Angaben all liquids.
Wir müssen schnell genug auf Gas umsteigen, dann gibt es zumindest auf absehbare Zeit keine Probleme.
Wir müssen schnell genug auf Gas umsteigen, dann gibt es zumindest auf absehbare Zeit keine Probleme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.637.032 von Looe am 02.12.10 23:33:50Nachtrag zum Euro-Toilettenpapier
http://www.amazon.de/Unbekannt-Euro-Toilettenpapier/dp/B003E…
das meine ich.
http://www.amazon.de/Unbekannt-Euro-Toilettenpapier/dp/B003E…
das meine ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.634.007 von Friseuse am 02.12.10 17:56:28Die Saudis geben freiwillig und Hugo kennt gänzlich keinen Schmerz.
Das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Können wir wirklich davon ausgehen, daß dies immer so bleibt ? Für mich ist es jeden Tag ein neues Wunder, daß Rohstofflieferanten - egal welcher Couleur oder Branche - bereit sind, ihre doch irgendwo begrenzten Rohstoffe - insbesondere Rohöl- gegen zunehmend wertloses Papiergeld zu verkaufen. Papiergeld, welches mittlerweile im Sekundentakt in Milliardengrößen elektronisch neu geschaffen wird, ohne Begrenzungen und Hemmschwellen, gegen jede ökonomische Erfahrung und Vernunft. Dieser Zustand kann doch nicht von Dauer sein. Jeder Handel zwischen zwei oder mehreren Partnern basiert auf dem Prinzip der Gleichwertigkeit. Unter Gleichwertigkeit kann man auch gleiche oder ähnliche Anstrengungen verstehen, etwas zu fördern oder zu verarbeiten. Wie will man diese Gleichwertigkeit zwischen der sehr aufwendigen und kostenintensiven Förderung von Rohöl mit dem fast kostenlosen Prozeß des QE 2,QE3, oder QE unendlich- also dem beliebigen Vermehren von Zahlungs- bzw. Tauschmitteln herstellen ? Wie lange kann das gut gehen?
Was machen wir denn, wenn die Saudis einmal sagen :
"Papier bedrucke könne mer selbst. Habt`s nix solids zum Tauschen, was a bisserl mehr wert ist?"
Das wäre übrigens meine 26. Frage an die Bundesregierung gewesen. "Was machen wir dann?"
Gruß Looe
Das scheint mir ein wichtiger Punkt zu sein. Können wir wirklich davon ausgehen, daß dies immer so bleibt ? Für mich ist es jeden Tag ein neues Wunder, daß Rohstofflieferanten - egal welcher Couleur oder Branche - bereit sind, ihre doch irgendwo begrenzten Rohstoffe - insbesondere Rohöl- gegen zunehmend wertloses Papiergeld zu verkaufen. Papiergeld, welches mittlerweile im Sekundentakt in Milliardengrößen elektronisch neu geschaffen wird, ohne Begrenzungen und Hemmschwellen, gegen jede ökonomische Erfahrung und Vernunft. Dieser Zustand kann doch nicht von Dauer sein. Jeder Handel zwischen zwei oder mehreren Partnern basiert auf dem Prinzip der Gleichwertigkeit. Unter Gleichwertigkeit kann man auch gleiche oder ähnliche Anstrengungen verstehen, etwas zu fördern oder zu verarbeiten. Wie will man diese Gleichwertigkeit zwischen der sehr aufwendigen und kostenintensiven Förderung von Rohöl mit dem fast kostenlosen Prozeß des QE 2,QE3, oder QE unendlich- also dem beliebigen Vermehren von Zahlungs- bzw. Tauschmitteln herstellen ? Wie lange kann das gut gehen?
Was machen wir denn, wenn die Saudis einmal sagen :
"Papier bedrucke könne mer selbst. Habt`s nix solids zum Tauschen, was a bisserl mehr wert ist?"
Das wäre übrigens meine 26. Frage an die Bundesregierung gewesen. "Was machen wir dann?"
Gruß Looe
Der Peak wird immer kleiner und kleiner, zuletzt endet er vielleicht bei den 86 Mio. Barrel, die wir 2006 hatten - und dann war Peak Oil schon. Auch Campbell und Simmons vertreten die Auffassung, daß man Peak Oil erst einige Jahre nachdem er stattgefunden hat, erkennen wird.
Das Bild ist übrigens [urldiesem]http://321energy.com/editorials/martenson/martenson112510.html[/url] interessanten Essay entnommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.627.676 von smiths74 am 01.12.10 21:27:45Frage, welches Ministerium für diese Frage zuständig ist, wohl Wirtschaft.
Wo könnte man denn die Antwort nachlesen ?
Oder die antworten erst gar nicht.
Dieselben Fragen könnten wir nämlich den Grünen stellen, wenn die in 2013 dran kommen.
Wenn es ab 2020 evtl. Probleme bei der Ölversorgung gibt, sind die natürlich so schlau und schalten auch noch die bösen Kernkraftwerke ab.
Wo könnte man denn die Antwort nachlesen ?
Oder die antworten erst gar nicht.
Dieselben Fragen könnten wir nämlich den Grünen stellen, wenn die in 2013 dran kommen.
Wenn es ab 2020 evtl. Probleme bei der Ölversorgung gibt, sind die natürlich so schlau und schalten auch noch die bösen Kernkraftwerke ab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.633.733 von Assetpfleger am 02.12.10 17:35:28Ja, Asset,
die 130 Dollar waren wirklich putzig. Dann wäre ja Öl wesentlich billiger als jetzt.
Und selbst, wenn man die heutige Kaufkraft zugrunde legt, ist die Schätzung total weltfremd.
2050 düften die homöopathischen Ölmengen, die noch auf den Ölexportmarkt kommen, überhaupt nicht mehr für Geld gehandelt werden. Dann sagen die wenigen Länder, die noch geringe Mengen anbieten: wer hat dieses oder jenes, und davon viel? Ok, der bekommt noch eine kleine Menge.
Die anderen Länder, die nicht genau das Gewünschte liefern können, schauen in die Röhre.
Die Politiker, selbst die, die diesen an sich lobenswerten Vorstoss gestartet haben, denken immer noch, wenn die Weltfördermenge um 50% runtergeht, dann geht auch unser Ölimport um 50% runter.
Falsch! Der geht dann um 90 oder 95% runter. Ist garnicht schwer das zu begreifen. Mir war das schon lange klar, bevor ich etwas von ELM gehört hatte. Aber alle ignorieren diese einfach zu begreifende Tatsache.
Ebenso, dass die Exportmengenkurve fast doppelt so stark abfällt, wie die Fördermengenverlaufkurve, beginnend vom all-liquids-Hoch. Wobei man davon eigentlich Biosprit abziehen muss, weil das heute schon in aller Regel ein Binnenmarktprodukt ist
und nur wenig auf den Exportmarkt kommt.
Bezugspunkt für all liquids-Exportmengenbetrachtung wäre also alles fossile Öl plus Gaskonddensate.
So werden selbst aus Warnern bei näherem Hinsehen Verharmloser.
die 130 Dollar waren wirklich putzig. Dann wäre ja Öl wesentlich billiger als jetzt.
Und selbst, wenn man die heutige Kaufkraft zugrunde legt, ist die Schätzung total weltfremd.
2050 düften die homöopathischen Ölmengen, die noch auf den Ölexportmarkt kommen, überhaupt nicht mehr für Geld gehandelt werden. Dann sagen die wenigen Länder, die noch geringe Mengen anbieten: wer hat dieses oder jenes, und davon viel? Ok, der bekommt noch eine kleine Menge.
Die anderen Länder, die nicht genau das Gewünschte liefern können, schauen in die Röhre.
Die Politiker, selbst die, die diesen an sich lobenswerten Vorstoss gestartet haben, denken immer noch, wenn die Weltfördermenge um 50% runtergeht, dann geht auch unser Ölimport um 50% runter.
Falsch! Der geht dann um 90 oder 95% runter. Ist garnicht schwer das zu begreifen. Mir war das schon lange klar, bevor ich etwas von ELM gehört hatte. Aber alle ignorieren diese einfach zu begreifende Tatsache.
Ebenso, dass die Exportmengenkurve fast doppelt so stark abfällt, wie die Fördermengenverlaufkurve, beginnend vom all-liquids-Hoch. Wobei man davon eigentlich Biosprit abziehen muss, weil das heute schon in aller Regel ein Binnenmarktprodukt ist
und nur wenig auf den Exportmarkt kommt.
Bezugspunkt für all liquids-Exportmengenbetrachtung wäre also alles fossile Öl plus Gaskonddensate.
So werden selbst aus Warnern bei näherem Hinsehen Verharmloser.