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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1593)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 15.06.24 18:04:28 von
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      schrieb am 31.08.18 12:00:52
      Beitrag Nr. 26.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.687 von howdeep am 31.08.18 10:48:16So ein Quatsch hier. Dieses Schwarz-Weiss-Denken hier ist manchmal echt schlimm. Es gibt Positives und Negatives. Jeder Investierte und Interessierte sollte sich selbst die COGIS Daten bis einschliesslich Juli ansehen und ein Bild von den "trockenen" CCE Bohrungen machen. Mein Fazit:

      1. Alle Litzenberger-Bohrungen scheinen nach 3 Monaten Produktion im Rahmen zu sein - (bisher) keine erhöhte decline rate festzustellen. Passt.

      2. Die Vail Bohrungen laufen gemischt, es gibt gute Bohrungen, aber auch 2-3 die stark abgefallen sind. Diese sind aber nicht trocken (wie es auf den ersten Blick erscheint), sondern es gab wenige bis keine Produktionstage im Juni/Juli, was ich auf Überarbeitungsmaßnahmen zurückführe

      3. Die 10 Bohrungen bei Markham sind sicher fast alle eher als schlecht zu bezeichnen. Relativ hohe decline rates. Aber auch hier gibt es seit Juni/Juli für ca. 5 Bohrungen Überarbeitungsmassnahmen (keine Produktionstage). Cash-cows werden die Bohrungen sicher nicht mehr, aber ich denke auf lange Sicht kommen wenigstens die Kosten wieder rein.

      Da man mit 50mio $ auch bei EOG an Bohrungen als Nicht-Operator beteiligt ist, kann ich die eher positiv gestimmte H1-Meldung nachvollziehen, trotz Markham.

      Das von Wiener geforderte Bohrprogramm sehe ich auch als etwas kritisch an, aber es wurde ja bereits kommuniziert, dass man finanziell bis an die Grenzen gegangen ist und jetzt erstmal Rückflüsse benötigt. Inwiefern diese begrenzte Risikobereitschaft der DRAG als positiv/negativ zu werten ist, muss jeder selbst wissen.

      Ich würde mir aber wünschen, dass die DRAG detaillierter und nicht-beschönigend(!) auf die notwendige Maßnahmen und ihre Ursachen eingegeht, um solche Fehldeutungen zu unterbinden. Da man versucht sowas immer in positive Meldungen unterzustreuen, denken hier schon viele bei jeder positiven Meldung: "hmmm, wo ist der Haken?"
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:48:16
      Beitrag Nr. 26.821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.560.872 von Origineller_Name am 29.08.18 14:58:31
      viele vergessen
      Zitat von Origineller_Name: Zitat: "Die nicht abgesicherte Menge der Produktion steigt ab November von 46 auf 69 Prozent.

      Darf man auch ruhig auf dem Schirm haben ... "


      -> Bitte auch erwähnen, daß der Anteil der unabgesicherten Menge anschließend bis September 2019 wieder auf 65 % sinkt.

      -> Da die DRAG auch mit Krediten arbeitet, und die Kreditgeber laut DRAG auf Absicherungen bestehen, und darüber hinaus die (eventuell herabzusetzenden) Reserven bei Cub Creek auch noch mit einem speziellen Kredit, der eben diese Reserven beleiht, belastet sind, denke ich, daß das Niveau der abgesicherten Förderung nicht so niedrig bleiben wird. Ich könnte mir vorstellen, daß wir da schon zum H1/18-Bericht andere Quoten sehen werden (so er sie überhaupt erwähnt).

      Und das sinkende Absicherungsquoten, und damit verbundene höhere Anteil an frei verkäuflichem Öl, nicht unbedingt höhere Einnahmen bedeuten, hatte ich schon mal an einem Beispiel berechnet. (Nachfolgend habe ich es noch einmal einkopiert). Der Grund ist, daß der gezahlte Höchstpreis der abgesicherten Menge so extrem sinkt - von 62 $/Barrel ab November 2018 auf rund 52 $/Barrel, und ab Juli 2019 sogar auf 50 $/Barrel.

      Hier das Rechenbeispiel bei 100 Barrel Förderung:


      Oktober 2018:

      54 Barrel abgesichert zu 62 $ = 3.348 $

      46 Barrel frei zu 69 $ = 3.174 $

      Gesamt: 6.522 $ = 65,22 $/barrel

      (Der reale durchschnittliche Verkaufspreis im H1/18 lag bei 62,41$/barrel.)



      Juli 2019:

      35 Barrel abgesichert zu 50 $ = 1.750 $

      65 Barrel frei zu 69 $ = 4.485 $

      Gesamt: 6.235 $ = 62,35 $/barrel



      Und wie Du siehst, habe ich da sogar mit 69 $/Barrel Einnahme auf dem freien Markt gerechnet.




      Was viele hier vergessen :

      Wenn im "Loch" nichts drin ist, dann kann man nichts heraus holen

      :-)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:44:45
      Beitrag Nr. 26.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.578.161 von Wertefinder1 am 31.08.18 07:09:50In Sachen Vergleich DRAG-Bewertung mit der Bewertung anderer Firmen vergleichst Du Äpfel mit Birnen.


      Zitat: "Da findest Du zahlreiche Firmen, die noch nie einen Gewinn gemacht haben, trotzdem aber (zig) Milliarden Börsenwert haben."

      -> Firmen mit absurd hohen KGV sind Firmen mit entweder einem hoch skalierberen Geschäftsmodell (z.B. Software) oder aber mit der Aussicht auf extreme Gewinne in der Zukunft versehen (z.B. Medikamentenforschung).

      -> Zeig mir einen Ölförderer mit einem Börsenwert von "(zig) Milliarden", der noch nie Gewinn gemacht hat!


      Zitat: "Oder hochprofitable Firmen mit hoher Nettoliquidität, sauberer Bilanz und einem Börsenwert stark unter der Eigenkapitalposition."

      -> Ist die DRAG eine Firma mit "hoher Nettoliquidität, sauberer Bilanz und einem Börsenwert stark unter der Eigenkapitalposition"?

      -> Die DRAG hatte Ende Q1 eine, aufgrund von permanenten Käufen, Verkäufen, stark schwankenden Einnahmen aus der Förderung, sich änderenden Reservenänderungen, unklaren Wechselkursrisiken (meist aber deftigen Wechselkursverlusten) u.ä., nur schwer zu deutende Bilanz , und Ende Q1 eine Eigenkapitalquote von nur 23%.


      Zitat:"Zieht man den Wert der Minensparte vom Börsenwert ab, dann liegt der EBITDA-Gewinn 2018 aus der Öl- und Gasförderung höher als der Börsenwert. Wo gibt es das sonst?"

      -> Wie hoch der Wert der Minesparte ist, läßt sich gar nicht seriös beziffern. Da muß Du Dir nur die letzten Tage bei Almonty anschauen, wo kleinste Verkäufe den Kurs schon um 20 % ins Minus drücken. Die Lithium-Lizenzen im Erzgebirge sind abgestoßen, und um Ceritech (wenn man es denn zu den Minen, mit denen Du wahrscheinlich den Metall-Bereich meinst, hinzu zählen mag) ist es verdächtig still geworden.

      -> Den wirklichen EBITDA-Gewinn für 2018 wirst Du erst mit dem GB 2018 in Frühjahr 2019 erfahren. Und das zumindest zum H1/18 ein Großteil des Gewinnes aus einem Verkauf resultierte, also vorerst nicht wiederkehrende Einnahmen darstellt, solltest Du auch nicht außer Acht lassen.


      "Ich hoffe, das nach Ausbuchung von Salt Creek Oil and Gas und der Abschreibungen auf beiden Seiten der Bilanz, die Substanz der Gesellschaft in Einberechnung der zukünftigen Erträge aus den vorhandenen Bohrplätzen deutlicher wird."

      -> Das erhoffe ich mir auch. Da Salt Creek aber erst im Juni verkauft wurde, wird man mindestens bis zum Q3-Bericht, also bis Ende des Jahres, warten müssen, um die Werthaltigkeit und Gewinnträchtigkeit des fortgeführten Fördergeschäftes bewerten zu können.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:43:17
      Beitrag Nr. 26.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.580.075 von halodri99 am 31.08.18 10:02:21
      Naja
      Für 2018 gebe ich dir Recht. Da wird man über 2€ EPS kommen! 2019 sehe ich jedoch gänzlich anders. Die Relevanten Parameter sind Ölfördermenge und WTI Preis. Und erstere sinkt drastisch ab! Sollte man beim Abschreibungsniveau bleiben werden es mit Müh und Not 1€ ES 2019. Sollte es weiter angepasst werden schaffen wir nicht mal den einen € pro Aktie. Sollte WTI mal wieder 100$ erreichen schaut es natürlich wieder anders aus! Aber bis dahin sind wir aktuell fair bewertet.
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 10:02:21
      Beitrag Nr. 26.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.579.802 von Fullhouse1 am 31.08.18 09:44:41die Frage ist doch viel mehr: ist die EPS-Schätzung für 2018 u. 2019 der FB realistisch? Für 2018 sind es doch bereits 2 € nach 2 Quartalen. 2019 können wir noch nicht abschätzen, weil einfach noch zuviele Infos fehlen.
      Zudem stellt sich die Frage wie die FB überhaupt gerechnet hat. Die haben wohl Ceritech mit eingerechnet.
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      Hat East Africa bisher nur an der Oberfläche gekratzt?! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 31.08.18 09:44:41
      Beitrag Nr. 26.817 ()
      Aufgrund der (Miss)Erfolgshistorie wird der Markt dieser Aktie höchstens ein KGV von 8-9 zugestehen.
      Wenn man jetzt die aktuellen EPS Schätzungen von First Berlin zugrundelegt
      2018-1,90 2019-1,00, 2020-2,86
      dann sieht es für die nächsten anderthalb Jahre traurig aus. Ob die Schätzung für 2020 überhaupt realistisch ist, wage ich zu bezweifeln.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 07:09:50
      Beitrag Nr. 26.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.577.621 von Origineller_Name am 31.08.18 00:06:44Die Einstellung ist sehr naiv. Schau Dich bitte um an der Börse. Da findest Du zahlreiche Firmen, die noch nie einen Gewinn gemacht haben, trotzdem aber (zig) Milliarden Börsenwert haben. Oder hochprofitable Firmen mit hoher Nettoliquidität, sauberer Bilanz und einem Börsenwert stark unter der Eigenkapitalposition.

      Zieht man den Wert der Minensparte vom Börsenwert ab, dann liegt der EBITDA-Gewinn 2018 aus der Öl- und Gasförderung höher als der Börsenwert. Wo gibt es das sonst?

      Ich hoffe, das nach Ausbuchung von Salt Creek Oil and Gas und der Abschreibungen auf beiden Seiten der Bilanz, die Substanz der Gesellschaft in Einberechnung der zukünftigen Erträge aus den vorhandenen Bohrplätzen deutlicher wird.
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      Avatar
      schrieb am 31.08.18 00:06:44
      Beitrag Nr. 26.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.573.622 von Wood-Cutter am 30.08.18 17:18:05Das als Gewinn am Ende des Jahres 10 Mio. €, oder sogar einiges mehr, erreichbar sind, möchte ich gar nicht bezweifeln, da es ja zum Halbjahr schon 10,1 Mio. € waren.

      Aber ich schrieb von nötigen 10 Mio. € Gewinn im Langfrist-Schnitt, um bei einem von mir als maximal gerechtfertigt empfundenen KGV von 10 den jetzigen Kurs zu legitimieren. Kurssteigerungen würden da einen entsprechend höheren Gewinn voraussetzen.

      Und man muß auch sehen, daß es ohne den Verkauf von Salt Creek wohl auch 2018 weniger als 10 Mio. € gewesen wären.

      Alle angeschlossenen Bohrungen werden nächstes Jahr deutlich weniger produzieren. Neue sind noch nicht in Sicht. Bei den üblichen Vorlaufzeiten wäre damit wohl vor Anfang Juni 2019 auch nicht zu rechnen.

      Daher könnte man 10 Mio. € Gewinn im nächsten Jahr wohl schon wieder als ambitioniert bezeichnen - weitere Asset-Verkäufe wie z.B. NOG- oder Almonty-Aktien mal außen vor.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 23:29:33
      Beitrag Nr. 26.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.560.377 von Wertefinder1 am 29.08.18 14:09:01
      Zitat von Wertefinder1: Zum Schlusskurs von gestern lag der Beteiligungswert nur aus den für einen kleinen Teil der verkauften Salt Creek Gas and Oil erhaltenen Aktien von Northern Oil and Gas bei 17,2 Mio. Euro. Der Wert der gehaltenenen Almonty Industries-Aktien lag bei ca. 14,2 Mio. Euro. Nur diese beiden Werte zusammengenommen machen schon 33 % des stark geschrumpften Börsenwertes von nur noch 95 Mio. Euro aus. 2018 wird nach der kürzlichen starken Prognoserhöhung ein EBITDA von 85 - 90 Mio. Euro (!) erwartet, womit der Großteil der getätigten Investitionen in die Exploration und Bohranlagen wieder in der Kasse sein sollte. D.h., das EBITDA 2018 ist fast so hoch wie der gesamte derzeitige Börsenwert!
      ...



      So ist es, Wertefinder.

      Eine Anmerkung noch dazu, der Anteil der DRAG an Salt Creek betrug 90,2%. Es sind also 5,412 Mio. Aktien von NOG. Ist mir gerade eingefallen, wurde auch so auf der HV gesagt.
      Macht einen heutigen Wert von ca. 15,7 Mio. €. Zusammen mit den Almonty Aktien also 30 Mio Euro ... bei heute 100 Mio. Euro Marktkapitalisierung der DRAG ...

      Solche Kursrücksetzer stellten in der Vergangenheit eigentlich immer eine ganz gute Gelegenheiten dar.

      Und WTI wieder über 70 Dollar ...

      Schaun mer mal ...
      Avatar
      schrieb am 30.08.18 21:50:22
      Beitrag Nr. 26.813 ()
      Erlös = Menge * Preis.

      WTI-Preis heute wieder über 70 USD. Brent Öl vor 79 USD.

      Man möchte kein Krisenprofiteur sein, aber an den globalen Entwicklungen kann man ja selbst nichts ändern. Dieser Manduro in Venezuela wird zum Despoten. Trump will Iran wirtschaftlich in die Knie zwingen.

      Auf der anderen Seite brummt die Weltwirtschaft. Die Nachfrage steigt.
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