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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1709)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 28.05.24 19:47:29 von
    Beiträge: 42.637
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      schrieb am 05.06.18 22:26:52
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: bitte das Threadthema beachten, unterlassen Sie doch bitte Beschäftigungen mit anderen Usern
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      schrieb am 05.06.18 19:22:28
      Beitrag Nr. 25.556 ()
      Gab es heute irgendwelche News oder warum die Flut an Kommentaren oder haben wenn ich den Kurs anschaue einige ihre "Tage" bekommen!
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 19:14:40
      Beitrag Nr. 25.555 ()
      Sehr informativer Reuters-Artikel vom Februar 2018:

      https://www.reuters.com/article/us-usa-asia-oil/how-soaring-…

      Im Dezember/Januar waren die amerikanischen Öl- und Gasverkäufe nach China im Durchschnitt rund 10 Milliarden Dollar pro Jahr wert. Einschließlich der Exporte nach Japan, Südkorea und Taiwan verdoppelt sich die Zahl.

      Die US-Exporte wären noch größer, aber es gibt infrastrukturelle Hinderungsgründe: Kein US-Hafen kann die größten Öltanker, die so genannten Very Large Crude Carriers (VLCC), abfertigen.

      Um dem entgegenzuwirken, wird eine der größten Anlagen im Golf von Mexiko, die Louisiana Offshore Oil Port Services (LOOP), erweitert, um bald VLCCs zu bearbeiten.

      Für chinesische Käufer ist die Hauptattraktion der niedrigere Preis des US-Öl: Dank des Schieferbooms ist US-Rohöl billiger als Öl aus anderen Ländern.


      Schön sind auch die zahlreichen informativen Grafiken in dem Link. Z.B. die hier:


      Eben kommt diese Meldung über die Ticker:
      Im Handelsstreit mit den USA hat China angeboten, US-Produkte aus den Bereichen Landwirtschaft und Energie im Wert von fast 70 Milliarden US-Dollar zu kaufen, sollte die Regierung in Washington im Gegenzug von den angedrohten Strafzöllen auf chinesische Waren absehen. Das berichten Personen, die mit den jüngsten Verhandlungen vertraut sind.

      Also da könnten die Ölexporte nach China noch stark ansteigen. Und wenn die sich verpflichten sollten zu importieren, dann könnte der WTI-Preis auch deutlich über den Brent-Preis zulegen, weil die Chinesen dann ja kaufen müssen!

      Man man man ... erst die Chinesen mit einem niedrigen WTI-Preis anlocken, dann vertraglich binden und anschließend den Preis nach oben treiben. Abgezockter Trump - the best Deal-Maker on the planet. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 18:08:38
      Beitrag Nr. 25.554 ()
      also über den Ölpreis selbst würde ich mir auch die wenigsten Gedanken machen,
      ich denke die OPEC wird jedenfalls dafür sorgen dass der Preis nicht mehr dauerhaft und deutlich unter 60 Dollar rutscht,

      ganz zu schweigen von den Kursen um die 45 Dollar letzten Sommer,
      ich denke die wollen einen Ölpreis der dauerhaft um die 55-70 Dollar liegt,
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 17:27:12
      Beitrag Nr. 25.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.913.047 von Rhinestock am 05.06.18 16:48:24Allerdings was auch dieser Tage zu lesen, das ca. die Hälfte der Mehrproduktion gleich wieder für einen gestiegenen Bedarf in den USA selbst drauf geht. Trump redet zwar die USA permanent schlecht - aber die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie selten. Sprich die Wirtschaftsaktivität ist hoch.

      Und es ist auch bekannt, das die Amerikaner in den letzten Jahren wieder sehr stark spritschluckende Geländewagen gekauft haben. Ford und GM haben PKW ganz aus dem Programm genommen und verkaufen nur noch SUV's und Pick-up Trucks. Das treibt den Verbrauch an.

      Wen in den USA der Ölpreis 150 USD erreicht, möchte ich kein Präsident dort sein. ;)

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      Avatar
      schrieb am 05.06.18 17:14:04
      Beitrag Nr. 25.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.913.047 von Rhinestock am 05.06.18 16:48:24
      Zitat von Rhinestock:
      Zitat von Wertefinder1: Ist der Link erlaubt?:

      https://www.godmode-trader.de/artikel/bloomberg-usa-flehen-o…

      "... Die Bloomberg-Umfrage zeigt unterdessen, dass das OPEC-Angebot derzeit nicht ausreicht, um die Nachfrage nach Rohöl zu decken. Danach lag die OPEC-Rohölproduktion im Mai unverändert bei 31,9 Mio. Barrel pro Tag. Die Nachfrage liegt deutlich höher. „Die Umfrage von Bloomberg bestätigt somit die Notwendigkeit einer Anhebung der Fördermenge im zweiten Halbjahr“, schrieb die Commerzbank."

      Und wie im Artikel genannt kommt wie letztes Jahr auch wieder die Jahreszeit, in der die Produktion ganz verstärkt in Saudi Arabien selbst benötigt wird.


      Viele große Produzenten sind garnicht in der OPEC und daher frei von deren Entscheidungen. Die machen gerne das Geschäft, falls die OPEC es nicht machen möchte ;) Je höher der Ölpreis, desto mehr Marktanteil bekommt die USA dank der immer größeren Fracking-Produktion, wenn die OPEC nicht parallel mitzieht. Die OPEC hat doch schon lange ihre ehemalige Monopolmacht eingebüßt. Die müssen aufpassen nicht zu heftig an dem Ast zu sägen auf dem sie sitzen.

      USA werden spätestens 2019 weltweit größter Ölproduzent - Die Macht am Ölmarkt verschiebt sich. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…"...Das Wachstum beim US-Schieferöl ist stark und das Tempo ist sehr hoch - die USA werden sehr bald zum weltweit größten Ölproduzenten... Bereits im November vergangenen Jahres haben die USA die Produktionsmarke von zehn Millionen Barrel pro Tag durchbrochen. Damit haben die Amerikaner bereits Saudi-Arabien hinter sich gelassen. Den Aufstieg ermöglicht das sogenannten „Fracking“ in den USA. In den USA hat die Methode zu einem wahren Schieferölboom geführt. Die in diesem Jahr anstehende Schwemme weckt am Ölmarkt Erinnerungen an das Jahr 2014: Damals hatte die schiere Menge von Schieferöl den Markt derart überversorgt, dass der Ölpreis bis Anfang 2016 von einst 110 auf zeitweise unter 30 Dollar je Barrel (159 Liter) einbrach. Die USA dürften das Zepter auch so schnell nicht wieder hergeben. Dem Schieferöl wird noch bis Mitte der 2020er Jahre großes Wachstum prophezeit.

      „Mit 60 Dollar völlig zufrieden": Warum Putin russisches Öl plötzlich so billig verkaufen will - 29.05.2018, https://www.businessinsider.de/warum-putin-russisches-oel-pl… "...Aber warum wollen Saudi-Arabien und Russland lieber die Menge erhöhen, als den Preis? Ein Grund, warum die Länder kein Interesse an steigenden Preisen haben ist unter anderem die Sorge, dass diese andere Länder dazu animieren könnten, mehr Öl zu fördern. Ein hoher Ölpreis ist für Russland und Saudi-Arabien langfristig womöglich von Nachteil.."








      Selten so einen Blödsinn gelesen (das geht gegen den Inhalt der Artikel und nicht gegen die Person, die die Artikel eingestellt hat - sollte das nicht klar sein). Mit so einem Quatsch werden kurzfristig Preise und damit Profite gemacht. Die Presse spielt natürlich auch gerne mit bei diesem Theater - schließlich bedeuten solche Szenarien Klicks und Werbeeuros....


      Ich glaube ehrlich gesagt, dass das Ganze noch heftiger kommt: Die USA werden m.E. schon in den nächsten Wochen ihre Produktion auf satte 106 Millionen Barrel Öl pro Tag (und damit 108% der weltweiten Gesamtnachfrage) ausweiten können. Hinzu kommen noch andere neue Produzenten wie z.B. Polen, das instant, also innerhalb von ein paar Wochen, durch Fracking ebenfalls 14 Mio. Barrel Öl pro Tag fördern kann und damit dauerhaft zum weltweit zweitgrößten Ölproduzenten der Welt wird. Den Polen gelingt es dabei sogar noch, dass es bei ihren Quellen keine decline rates mehr geben wird - satte 20 Jahre lang produzieren diese Quellen auf dem gleichen hohen Niveau. Die OPEC kann da ehrlich gesagt einpacken - deren Existenzgrundlage bricht schlicht und einfach weg. Auf der Nachfrageseite sieht es nicht besser aus: Sämtliche Kraftfahrzeuge werden in einer Nacht - und Nebel - Aktion am 16.08.2018 gegen Elektrokraftfahrzeuge ausgetauscht (die Infrastruktur dazu wurde in der Woche zuvor in einer konzertierten Aktion aufgebaut). Die petrochemische Industrie wird im gleichen Zeitraum ebenfalls runderneuert, so dass auch dort die Nachfrage nach Öl und ähnlichen Ausgangsstoffen gegen Null geht...

      In der Konsequenz wird daher der Ölpreis ins Bodenlose fallen und teilweise - wie der Preis für Strom an manchen sonnigen bzw. windigen Tagen an der Leipziger Strombörse - ins Negative rutschen. Ehrlich gesagt, bei diesen schrecklichen Aussichten kann man einfach nur alles verkaufen, was auch nur ansatzweise mit Öl zu tun hat.

      Ironie off
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 16:48:24
      Beitrag Nr. 25.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.912.408 von Wertefinder1 am 05.06.18 15:46:02
      Zitat von Wertefinder1: Ist der Link erlaubt?:

      https://www.godmode-trader.de/artikel/bloomberg-usa-flehen-o…

      "... Die Bloomberg-Umfrage zeigt unterdessen, dass das OPEC-Angebot derzeit nicht ausreicht, um die Nachfrage nach Rohöl zu decken. Danach lag die OPEC-Rohölproduktion im Mai unverändert bei 31,9 Mio. Barrel pro Tag. Die Nachfrage liegt deutlich höher. „Die Umfrage von Bloomberg bestätigt somit die Notwendigkeit einer Anhebung der Fördermenge im zweiten Halbjahr“, schrieb die Commerzbank."

      Und wie im Artikel genannt kommt wie letztes Jahr auch wieder die Jahreszeit, in der die Produktion ganz verstärkt in Saudi Arabien selbst benötigt wird.


      Viele große Produzenten sind garnicht in der OPEC und daher frei von deren Entscheidungen. Die machen gerne das Geschäft, falls die OPEC es nicht machen möchte ;) Je höher der Ölpreis, desto mehr Marktanteil bekommt die USA dank der immer größeren Fracking-Produktion, wenn die OPEC nicht parallel mitzieht. Die OPEC hat doch schon lange ihre ehemalige Monopolmacht eingebüßt. Die müssen aufpassen nicht zu heftig an dem Ast zu sägen auf dem sie sitzen.

      USA werden spätestens 2019 weltweit größter Ölproduzent - Die Macht am Ölmarkt verschiebt sich. http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstof…"...Das Wachstum beim US-Schieferöl ist stark und das Tempo ist sehr hoch - die USA werden sehr bald zum weltweit größten Ölproduzenten... Bereits im November vergangenen Jahres haben die USA die Produktionsmarke von zehn Millionen Barrel pro Tag durchbrochen. Damit haben die Amerikaner bereits Saudi-Arabien hinter sich gelassen. Den Aufstieg ermöglicht das sogenannten „Fracking“ in den USA. In den USA hat die Methode zu einem wahren Schieferölboom geführt. Die in diesem Jahr anstehende Schwemme weckt am Ölmarkt Erinnerungen an das Jahr 2014: Damals hatte die schiere Menge von Schieferöl den Markt derart überversorgt, dass der Ölpreis bis Anfang 2016 von einst 110 auf zeitweise unter 30 Dollar je Barrel (159 Liter) einbrach. Die USA dürften das Zepter auch so schnell nicht wieder hergeben. Dem Schieferöl wird noch bis Mitte der 2020er Jahre großes Wachstum prophezeit.

      „Mit 60 Dollar völlig zufrieden": Warum Putin russisches Öl plötzlich so billig verkaufen will - 29.05.2018, https://www.businessinsider.de/warum-putin-russisches-oel-pl… "...Aber warum wollen Saudi-Arabien und Russland lieber die Menge erhöhen, als den Preis? Ein Grund, warum die Länder kein Interesse an steigenden Preisen haben ist unter anderem die Sorge, dass diese andere Länder dazu animieren könnten, mehr Öl zu fördern. Ein hoher Ölpreis ist für Russland und Saudi-Arabien langfristig womöglich von Nachteil.."






      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 16:37:44
      Beitrag Nr. 25.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.912.810 von Wertefinder1 am 05.06.18 16:28:11yepp

      würde sonst auch nicht zu dem ewigen Trommeln Trumps für seine Ölindustrie im eigenen Land passen, wenn er jetzt Öl insgesamt torpediert. Sicher können die Fracke mittlerweile auch bei 65 Dollar ganz gut wirtschaften, aber grundsätzlich wird ihm schon daran gelegen sein, die Lücke zwischen WTI und Brent zu schließen.

      Ich denke, wenn in diesem Sommer Brent auf 70 Dollar zurückkommt und WTI bei 65-68 Dollar steht, wäre allen Seiten geholfen, sowohl den Exportländern Russland, SaudiArabien etc, als auch den US-Frackern, aber auch den Verbrauchern in den westlichen Industriestaaten hinsichtlich Inflationsbefürchtungen. Damit könnten alle Seiten leben.


      Im Herbst geh ich aber von weiter steigenden Notierungen aus, wenn die Nachfrage so hoch bleibt bzw. saisonal bedingt wieder etwas steigt.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 16:28:11
      Beitrag Nr. 25.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.912.648 von katjuscha-research am 05.06.18 16:11:33Vllt. war auch der nochmals stark ausgeweitete Spread zwischen Brent und WTI der Punkt. Die USA müssen damit immer mehr für Brent-Importe zahlen und vergrößern ihr Handelsbilanzdefizit noch. Während sie für mögliche auch höhere WTI-Exporte längst nicht das bekommen was Brent kostet. Das hilft Trump ja nicht. 65 USD WTI und 75 USD Brent ist nicht akzeptabel, umgekehrt 75 USD WTI und 65 USD Brent umsomehr.

      Brent aktuell minus 1,7 %
      WTI unverändert.

      Ich weiss nicht, wie das technisch möglich ist mit dem Ölexport aus den USA nach China. Sicher ist das auch noch nicht in den Verhandlungen. Die letzten Tage war der Tonfall wieder etwas rauher in den Nachrichten dazu. Aber wenn die USA irgendwann mehr WTI-Öl exportieren sollten, dann müsste sich die Preisdifferenz doch eigentlich reduzieren. Ob Brent auf WTI-Niveau fällt oder WTI auf Brent-Niveau steigt sei mal dahingestellt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.06.18 16:11:33
      Beitrag Nr. 25.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.912.408 von Wertefinder1 am 05.06.18 15:46:02Der Pessimist wird sagen, oh oh, steigende Fördermengen.
      Der Optimist wird sagen, jetzt müssen die schon flehen und bitten, weil die Nachfrage weit über dem Angebot liegt.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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