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    Deutsche Rohstoff AG: Meldungen, Analysen, Meinungen (Seite 1990)

    eröffnet am 07.10.10 14:52:28 von
    neuester Beitrag 22.05.24 16:30:15 von
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      schrieb am 19.12.17 18:23:06
      Beitrag Nr. 22.733 ()
      Also diese Steuerdebatte... Das ist für mich ein Randevent.

      Aktuell dürften es ca. 35% Ertragssteuer sein, die in den USA anfallen.

      Bleiben von 100$ Gewinn 65$ in der Kasse. Und könnten theoretisch auch komplett in D ankommen.

      Demnächst gibt es noch ca. 20% Steuer. Bleiben von 100$ Gewinn 80$ in der Kasse in den USA.

      Und von DEM Geldanteil, der nach D überwiesen wird 20% "Sonderabgabe"?

      Aha. Also kommen von 80$ Gewinn 64$ in D an. Fällt Euch was auf?

      65$ zu 64$.

      Da ist der aktuell hohe Ölpreis eine ganz andere Nummer mit ganz anderem Einfluss auf den Gewinn. Aber wie Katjuscha es bereits wiederholt hat: Es gibt einen recht grossen Anteil DRAG-Aktionäre, die in Sorgen denken.

      So wird man als Aktionär/Unternehmer nicht glücklich... Sorgen und Risiken gibt es immer. Es zählt aber das CRV. Und zwar im Verhältnis zum Aktienkurs. Da steht das "R" zwar für Risiko und das muss ich auch betrachten.

      ABER DAS "C" STEHT FÜR CHANCE!

      Schönen Abend noch.
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      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:58:17
      Beitrag Nr. 22.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.425 von nastarowje am 19.12.17 17:49:26Aber selbst eine Darlehensvergabe der Töchter (USA) an die Mutter (Deutschland) würde als Zahlung die Sonderabgabe auslösen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:56:15
      Beitrag Nr. 22.731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.302 von katjuscha-research am 19.12.17 17:41:36beim Euro meinte ich den heutigen Anstieg, der für mich überraschend kam, denn nach der US Steuerreform müsste es aus meiner Sicht eher Unterstützung für den US Dollar geben.
      Der Euro Anstieg sollte jedenfalls möglichst so nicht weiter gehen.:eek:

      Nicht das EBITDA positiv überrascht und dann ein Euro Problem auftaucht, aber Du hast Recht die "short Attacken" könnten schon für Nervosität gesorgt haben. So richtig erklärbar sind sie für mich noch nicht.:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:49:26
      Beitrag Nr. 22.730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.350 von nikittka am 19.12.17 17:44:01Genau die gleichen Fragen bzgl. der Gewinne ausserhalb der USA habe ich auch. Ich sehe keine am Horizont (allenfalls in weiter Zukunft). Allenfalls koennte man die US-Beteiligung(en) verkaufen und ev. dann einen Gewinn in D generieren, wobei es als Zwischenholding die DRAG USA gibt. die m.E. die Anteile an den produzierenden Gesellschaften hält und deswegen der Verkäufer wäre.

      Natürlich koennte man die DRAG(USA) zwischenzeitlich nutzen, um Gewinne der produzierenden Töchter einzusammeln, und dann Darlehn an die Mutter zu geben, damit diese die in Europa anfallenden Kosten zahlen kann.

      Das ganze ist natürlich eine Spekulation. Keiner von uns kennt die finale Steurreform genau.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:44:01
      Beitrag Nr. 22.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.492.690 von katjuscha-research am 19.12.17 17:04:26
      Zitat von katjuscha-research: Die Frage ist doch, wieso sollten US Töchter die Gewinne nach Deutschland überweisen?

      Man kann das Geld der US Töchter doch wieder in den USA investieren. Kann ja nicht so kompliziert für den Vorstand sein, das genau so hinzubekommen, dass man in den USA erwirtschaftete Gewinne dort operativ einsetzt, und in anderen Regionen erwirtschaftete Gewinne oder Veräußerungsgewinne beispielsweise für die Holding nutzt.

      Ein ähnliches Thema ist es ja hinsichtlich Währung. Auch da gabs ja immer diese Argumentation zu den niedriger ausgewiesenen Gewinnen in Euro. Ja klar, aber rein operativ spielt sich eh alles in den USA ab, weshalb die Währungsbelastungen nicht so hoch sind wie manch ein User hier denkt.


      In welchen Regionen außerhalb der USA erwirtschaftet die DRAG noch Gewinne ?
      Kann man davon die Dividenden und die Anleihetilgungen/-zinsen bestreiten ?
      Da habe ich meine großen Zweifel !
      Und soll der in den USA erwirtschaftete Cash-flow für immer in den USA bleiben?
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      schrieb am 19.12.17 17:41:36
      Beitrag Nr. 22.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.089 von DavidWatts am 19.12.17 17:28:19
      Zitat von DavidWatts: zum Thema US Steuern gab einen Beitrag vom user Bilanzgewinn, da könnten schon Belastungen kommen. Momentan sind es wohl noch Überlegungen, aber Geld wird wohl immer gebraucht.:(

      Der recht beachtliche Euroanstieg gefällt mir aktuell auch nicht.:(



      Das ist nicht persönlich gemeint, aber das ist irgendwie typisch für DRAG.

      Der Euro steigt schon seit Anfang Auguist nicht mehr bzw. ist jetzt auf diesem Niveau von damals, aber man spricht hier von einem beträchtlichen Euro-Anstieg. Wenn du die letzten Tage meinst, könnte man fragen wo du warst als der Euro die Wochen davor gefallen war.

      Wie gesagt, nichts gegen dich, aber es zeigt irgendwie die angeschlagene Psyche bei DRAG. Beim Ölpreis ist es ja auch so. Wochenlang steigt er, aber der Aktienkurs reagiert zwischenzeitlich immer auf kleinere Ölpreisrückgänge. So kommt es, dass der Aktienkurs jetzt 5% tiefer als Anfang Oktober steht, obwohl der Ölpreis um 15% seitdem gestiegen ist.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:28:19
      Beitrag Nr. 22.727 ()
      zum Thema US Steuern gab einen Beitrag vom user Bilanzgewinn, da könnten schon Belastungen kommen. Momentan sind es wohl noch Überlegungen, aber Geld wird wohl immer gebraucht.:(

      Der recht beachtliche Euroanstieg gefällt mir aktuell auch nicht.:(
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 17:04:26
      Beitrag Nr. 22.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.492.336 von nikittka am 19.12.17 16:44:49Die Frage ist doch, wieso sollten US Töchter die Gewinne nach Deutschland überweisen?

      Man kann das Geld der US Töchter doch wieder in den USA investieren. Kann ja nicht so kompliziert für den Vorstand sein, das genau so hinzubekommen, dass man in den USA erwirtschaftete Gewinne dort operativ einsetzt, und in anderen Regionen erwirtschaftete Gewinne oder Veräußerungsgewinne beispielsweise für die Holding nutzt.

      Ein ähnliches Thema ist es ja hinsichtlich Währung. Auch da gabs ja immer diese Argumentation zu den niedriger ausgewiesenen Gewinnen in Euro. Ja klar, aber rein operativ spielt sich eh alles in den USA ab, weshalb die Währungsbelastungen nicht so hoch sind wie manch ein User hier denkt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 16:44:49
      Beitrag Nr. 22.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.486.672 von trustone am 19.12.17 09:13:53
      Zitat von wiener9: Update zur US Steuerreform;

      da die DRAG ja praktisch 100% Ihrer Umsätze und Gewinne in den USA erzielt wird man wie kein anderes Unternehmen in Deutschland von dieser US Steuerreform profitieren;

      Explizit werden im Handelsblatt heute auch US Ölförderer (wie die DRAG Töchter) als große Gewinner genannt!

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/us-steuerr…


      Trump steht kurz vor dem Ziel

      Auch deutsche Unternehmen jubeln: Noch am Dienstag könnte die US-Steuerreform die letzte Hürde nehmen. Doch sicher ist das nicht. Das weiß auch Vize-Präsident Pence, der wegen der Abstimmung seine Reisepläne verschob.

      Noch pünktlich zu Weihnachten könnte das Weiße Haus die US-Unternehmen mit seiner Steuerreform beschenken.

      Es wird ernst bei der größten US-Steuerreform der vergangenen Jahrzehnte. Noch am Dienstag soll das Abgeordnetenhaus, im Anschluss daran auch der Senat, den Segen geben für das Paket, das enorme Steuersenkungen vorsieht. Vor allem die Unternehmen jubeln: Die Unternehmenssteuer soll von derzeit 35 Prozent auf 21 Prozent sinken.

      Bei den amerikanischen Unternehmen kommt die Reform gut an: Derzeit zahlen sie mit 35 Prozent einen der weltweit höchsten Steuersätze. Mit der Absenkung auf 21 Prozent werden die Firmen auf einen Schlag wettbewerbsfähiger.
      Sie würden je nach Umsatzstruktur zehn bis 30 Prozent höhere Gewinne einfahren.


      Vor allem Unternehmen mit bisher hohen Steuerraten und Erlösen im Inland werden profitieren: Eisenbahnen, Fluggesellschaften, Gesundheitsdienstleister, Ölförderer oder Banken. So sagte bereits Delta Air Lines, das es im nächsten Jahr aufgrund der Reform 18 bis 19 Prozent höhere Gewinne einfahren könnte.


      Ich hoffe, dass die US Steuerreform für die DRAG von Vorteil ist.
      Daran glaube ich allerdings erst, wenn die Zahlen vorliegen.
      Denn momentan stellt sich die Situation mir so dar:
      Die Gewinne, die die US-Töchter der DRAG erzielen, werden niedriger besteuert. Auf der anderen Seite, werden Zahlungen der US-Töchter an die Mutter DRAG mit einer Abgabe belastet.
      So steht heute im Wirtschaftsteil meiner Tageszeitung folgende Passage:
      "Was sagen die Regierungen in Europa und Deutschland ?
      Sie warnen vor Wettbewerbsverzerrungen im Handel mit den USA. Peter Altmaier (CDU) und vier weitere europäische Finanzminister warnten in einem Brief an ihren US-Amtskollegen vor einer Benachteiligung ausländischer Firmen. Sorge bereitet ihnen etwa eine angedachte Steuer von 20% auf Zahlungen an Konzernteile außerhalb der USA - eine Art Sonderabgabe. Diese würde etwa Autokonzerne mit Produktionsstandorten in den USA treffen."

      Wenn ich das richtig verstehe, bedeutet das doch:
      Wenn die in den USA produzierenden Öltöchter der DRAG Gewinne erzielen (und augenblicklich werden die Gewinne fast ausschließlich in den USA im Ölbereich erzielt), dann werden die Gewinne zwar nur mit 21% fortan besteuert. Allerdings überweisen dann die US-Töchter an die Mutter DRAG nach Deutschland Gelder, dann werden diese Zahlungen mit einer Sonderabgabe von 20% besteuert.
      Da aber vermutlich die Zahlungen aus den USA nach Deutschland sehr hoch sein werden, denn die Mutter will zum einen Dividenden zahlen und zum anderen Zins- und Tilgungsleistungen für die in Euro aufgelegten Anleihen leisten, wird diese Sonderabgabe von 20% das Ergebnis stärker belasten als es die Steuervorteile in den USA es entlasten.


      Deshalb meine Frage an wiener:
      "Wurde in den von dir genannten Artikel die DRAG namentlich als Profiteur der US-Steuerreform genannt ?"
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.12.17 13:36:42
      Beitrag Nr. 22.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.484.182 von Choleriker am 18.12.17 21:16:13So ist es doch!

      "Für Besteuerung ist der Grenzsteuersatz maßgeblich

      Hier sei noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei dem persönlichen Steuersatz nicht um den durchschnittlichen Steuersatz aus dem Einkommensteuerbescheid handelt. Bei den Steuern auf Zinsen ist der Grenzsteuersatz maßgeblich. Der Grenzsteuersatz bezeichnet den Steuersatz, mit dem die Summe versteuert würde, die bis zur nächsthöheren Grenze der Lohnsteuertabelle reicht."

      http://www.banktip.de/recht-steuer/artikel/die-abgeltungsste…

      "Auch wenn Ihr Grenzsteuersatz über 25 % liegt, die Günstigerprüfung also nichts bringt, können Sie mit einer freiwilligen Abgabe der Anlage KAP Geld vom Finanzamt zurückbekommen."

      https://www.steuernetz.de/lexikon/die-abgeltungsteuer#k-3631…
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