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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 5659)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 22.05.24 23:49:47 von
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      schrieb am 09.11.12 09:39:44
      Beitrag Nr. 259 ()
      Langfristig sehe ich bei BMW wenig Probleme, aber kurzfristig sehe ich persönlich Chancen auf günstigere Kurse, die für mich als langfristigen Investor ja auch nicht zu vernachlässigen sind. Jeden Euro, den ich spare, muss ich nicht verdienen. Den optimalen Einstieg werde ich eh nie erreichen, aber vielleicht etwas günstiger :)

      Habe die Vorzüge auch auf meiner Watchlist. Zur Zeit aber sehe ich "Probleme" auf BMW zukommen - die zweifelsohne massig vorhandenen Vorteile von BMW lasse ich mal bewusst unerwähnt.

      1.) BMW macht fast 50% seiner Umsätze in Europa. Ein großer Teil der Autos z.B. werden immer noch als Firmenwagen zugelassen. Eine abschwächende Konjunktur macht sich direkt bemerkbar; bei Privatleuten sowieso.

      2.) Das Problem mit den Margen. Der Absatz absoluter Mengen ist für mich erst einmal sekundär; interessanter ist, was wirklich verdient wird pro Auto (auch im Vergleich zur Konkurrenz; hier sehe ich vor allem Audi). Hier im RheinMain Gebiet werden zur Zeit von den Niederlassungen der x1 16d und der 116d mit 135,- Leasingrate (brutto) bei minimaler Anzahlung in den Markt gedrückt. Weiter gedacht: Wie entwickeln sich die kalkulierten Restwerte und was bedeutet das für die BMW Bank bzw. werden/wollen Kunden Modelle noch ohne Rabatte abnehmen (der 1er ist ja nun kein altes Modell)? http://www.bmw-frankfurt.de

      3.) Alternative Antriebe: Bin gespannt, wie sich die Hybrid Modelle (vor allem der 3er) entwickeln. Hier sind Toyota/Lexus leider weit vorne - hoffentlich aber nicht mehr lange.

      4.) Hier sehe ich das große Problem: Wie reagiert BMW auf die neue Produktionsstrategie von VW bzw. Audi? Sollte dies wirklich zum Erfolg führen, haben BMW - vor allem aber Daimler Nachteile. ]http://www.wiwo.de/unternehmen/auto/neues-produktionssystem…

      Auch wenn das alles irgendwie pessimistisch klingt, bin ich insgesamt positiv eingestellt, aber m.M. nach sollte man die Punkte oben (bestimmt gibts noch den ein oder anderen mehr) nicht außer Acht lassen..


      btw: danke für die freundliche Begrüßung ;)
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      schrieb am 09.11.12 06:47:03
      Beitrag Nr. 258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.773 von Timburg am 09.11.12 06:26:30Guten Morgen EX-Bezirkshauptstadt

      Meine Meinung ist nach wie vor daß man sein Gesamtkapital in alle Richtungen streuen sollte, um so zu leben wie ich. Da du ja weisst wie ich und von was ich lebe hier mal eine Aufstellung wie es bei mir aussieht als nicht mehr Angestellter und auch nicht mehr Selbstständiger sondern Privatier im Vorruhestand.

      Immobilien als Eigenheim und zwei vermietet, alle ohne Belastung.
      Private Rentenversicherung in der Ruhephase, keine Zahlungen mehr.
      Kleine Lebensversicherung die noch bedient wird, noch steuerfrei.
      Depot mit Anleihen mit schönen Zinsen, die 80% meiner Ausgaben decken.
      Depot mit Aktien, relativ klein zum Zocken wie man heute sagt.
      Physisches Edelmetall in Gold und Silbermünzen, aufgebaut seit 1970 cirka.

      Cashposition, je nach Börsenumfeld zum Leben für ein halbes/ganzes Jahr zum Leben ohne auch nur irgendeinen Verkauf tätigen zu müssen.

      In ein paar Jahren kommt dann sogar noch eine Minirente vom Staat dazu, ist ja nicht mehr lange hin wie du ja weisst nur davon könnte ich im Augenblick gerade mal meine PKV abdecken.

      Grüsse in die Runde
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.12 06:26:30
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.804.381 von minister.grasser am 08.11.12 22:53:22Weiß also nicht, wer Autos kaufen soll? Vielleicht wieder die Chinesen und Amis

      Bin zwar in einem Mittelstands-Unternehmen und keinem Weltkonzern, aber auf unserem Parkplatz taucht alle paar Wochen/Monate einer neuer Benz (Geschäftsauto) auf :cool: Ich glaube Daimler schenkt die bestimmt nicht her.

      Und die Spediteure mit welchen ich zusammenarbeite wechseln ihre LKW-Flotte auch alle 3-4 Jahre. Auch wenn jetzt eine Autokrise herbeigeredet wird (auweia, Daimler verdient nicht mehr 9 sondern nur noch 8 MILLIARDEN :D ) wird das Leben weitergehn. Will damit nicht sagen dass die Aktie in den nächsten Monaten explodieren wird, aber für meine Anlagestrategie ist es einzig wichtig dass ich persönlich zumindestens überzeugt bin dass Daimler auch in den nächsten Jahren Gewinn machen wird und ich eine ordentliche Dividende kassieren werde.

      Ich hab in den letzten 18 Jahren schon einiges an der Börse hautnah miterlebt: Untergang des Neuen Marktes, Asien- und Russland-Krise Ende der 90er, den 11/09, einige Kriege und und und. Jedesmal dachte man dass es kein morgen gibt, dass der DAX auf 2000abrutschen wird und dass Aktien keine lohnenswerte Anlage auf lange Sicht sind.

      Wenn ich mir aber die Langzeitkurse anschaue dann gibt es - wohlgemerkt auf lange Sicht - wenig Alternativen. OK, Du bist ja anscheinend mehr auf Immobilien fixiert und das war - wenn man vor 10 Jahren gekauft hat - auch keine schlechte Entscheidung. Mir wären Immobilien aber zu langweilig, bin da vieleicht etwas komisch aber ich sehe nicht nur den finanziellen Aspekt, sondern mir muss die Sache auch Spass machen. Und da ist eine Aktie natürlich interessanter als eine Immobilie.

      Will aber, wohlgemerkt, keinen dazu animieren meinem Beispiel zu folgen; was ich genau mit meiner Strategie erreichen werde wird sich ja in 10 Jahren zeigen ;)


      PS: PenPistolero
      willkommen bei WO
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      Avatar
      schrieb am 08.11.12 22:53:22
      Beitrag Nr. 256 ()
      Ich habe auch große Sorge um den Konsum, speziell in der Eurozone.

      Die nichts haben, bekommen kein Geld mehr und die etwas haben, denen wird es genommen. Österreicher zahlten 2011 6%:cry::mad: mehr Lohnsteuer als im Jahr zuvor. Die spärlichen Lohnerhöhungen fallen der kalten Progression zum Opfer, die reale Kaufkraft schwindet.

      http://oesterreich.orf.at/stories/2557977/

      Dafür wurde in den letzten 2 Jahren den Banken und damit verbunden, den Großinvestoren das Geld in unglaublicher Weise in den A*** (Griechenland Bailout mit 2-oder sogar 3-stelligen Milliardenbeträgen) geschoben, die kaufen drum aber keine Autos, sondern Assets, treiben die Asset Inflation und drücken die Renditen auf 1-2%.

      Weiß also nicht, wer Autos kaufen soll? Vielleicht wieder die Chinesen und Amis (günstige Euro-Wechselkurse?)? Die Margen sind extrem niedrig, einige (franz./ital.) Autobauer de facto Pleite....
      BMW ist sicher einer der am besten aufgestellten Autobauer,......aber ich bin momentan recht skeptisch für die Börse und vor allem bei Konsumtitel in Europa.
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      Avatar
      schrieb am 08.11.12 20:59:36
      Beitrag Nr. 255 ()
      War lange stiller Mitleser und find die Gedankengänge (auch zur Immobilien-Finanzierung mit variablen Zinsen) immer wieder interessant.

      Zu BMW:
      Warum kaufst du gerade jetzt Automobilaktien, wo sich erste Anzeichen einer Abkühlung und Margendruck bemerkbar machen? Oder bist du der Meinung, dass China & Co. das ausgleichen?

      Was waren deine Gedanken?
      Bin gespannt;)
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      Avatar
      schrieb am 06.11.12 16:01:58
      Beitrag Nr. 254 ()
      Ich habe eben 35 BMW Vorzüge, a 44,095 Euro, über L&S gekauft. Kaufkurs 8,90 Euro.
      Ob billig oder teuer kann ich jetzt noch nicht sagen. Die Zeit entscheidet darüber und wird mein späteres handeln entscheiden.

      Noch eine schöne Woche
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 11:47:27
      Beitrag Nr. 253 ()
      Der Vorteil eines variablen Zinssatzes bei einem Kredit liegt ja keineswegs darin, dass man auf weiter fallende Zinsen spekuliert (wäre ja absurd), sondern darin, dass man sich die 1,5-2% erspart, die die Bank zur Absicherung des Fixsatzes absahnt.
      Wenn die Zinsen also gleich bleiben oder nur wenig steigen, ist man mit einem variablen Zinssatz besser dran (bei größeren Summen ist 1% schon einiges im Monat). Ich habe aber gleichzeitig auch ein Ausstiegsszenario, wenn die Zinsen steigen sollten, dann werde ich gleich einiges vom Kapital abzahlen (Mögl vorzeitiger Rückzahlung mit der Bank vereinbart, muss aus Angespartem außerhalb des Fonds kommen, bei steigenden Zinsen brauch ich ohnehin nicht zu viele Anleihen oder Aktien) .... hoffentlich kommts nicht dazu und meine Milchmädchenrechnung geht auf.;)

      Autoaktien sind nicht gerade billig (siehe Chart oben) und ich frage mich eher, warum?
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 22:28:01
      Beitrag Nr. 252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.782.630 von 1erhart am 03.11.12 13:38:19Hallo Erhart,

      um zur HV eines Unternehmens in Deiner Gegend zu gehen, sage Deiner Bank, du möchtest eine Einladung als Gast.

      In meinen 20 Jahren habe ich eine HV von Siemens in Berlin besucht und dieses Jahr die HV der CR Capital Real Estate AG.

      Es ist sehr interessant, die HV mit den Teilnehmern mit Fragen sind eigentlich sehr wichtig, noch interessanter sind die Teilnehmer, welche nur zum Essen und trinken kommen und so tun, als ob sie besonders wichtig sind. Sie kennen sich und gehen von einer HV zur anderen.

      Zur HV sind sowieso alle Daten bekannt und sollte es ein ganz großes Ereignis geben, kannst Du sowieso Deine Aktien erst am nächsten Tag verkaufen (am HV-Tag, als Teilnehmer sind sie ja gesperrt).

      Viel wichtiger sind da Unternehmen, die bei Teilnahme oder Aktienbesitz noch ein Extraschmack´l (Naturalien) geben oder bestimmte Boni (USA) geben.

      Da bin ich aber auch nicht hinterher. Meine Dividendensteigerung in diesem Jahr reicht mir völlig und bei meiner Zielsetzung habe ich für das Jahr 2013 schon ein Tagesplus von 0,38 Euro.

      Also hoffe ich, dass es 2013 keine großen Einbrüche für mich (Dividenden und Zinsen) geben wird und ich mich in Ruhe schon mit dem Jahr 2014 beschäftigen kann und vielleicht schon das Jahr 2015 in Angriff nehmen kann.

      Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag
      Hansi
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 18:43:35
      Beitrag Nr. 251 ()
      Mal ein LINK zu BMW Vz., BMW St. (Xetra) und Daimler (Xetra) .

      Yahoo gibt leider nur die letzten 5 Jahre her.

      http://finance.yahoo.com/echarts?s=BMW3.F+Interactive#symbol…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://finance.yahoo.com/echarts?s=BMW3.F+Interactive#symbol…


      Daimler hat wie es aussieht schon seit längerer Zeit Probleme, nicht erst seit letztem Monat.

      Kursgewinne sind mit BMW Vz. auch möglich.



      Zur BASF nenne ich mal das Gegenstück: Church & Dwight Co. Inc.

      Hansi
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 14:03:34
      Beitrag Nr. 250 ()
      Hallo Ihr beiden,

      jetzt hab ich`s bemerkt: Hansi schrieb ja BMW Vz. und nicht Stammaktien. Was auch nach meiner Ansicht - wenn man in erster Reihe Divi kassieren will - natürlich sinnvoll ist.

      Zu BASF: mein Problem generell liegt natürlich darin dass es weltweit viel mehr als nur 10 gute Aktien gibt, also muss man sich für die eine oder andere entscheiden. Was aus meiner Sicht gegen BASF spricht ist dass ich schon genügend deutsche Aktien hab und unbedingt - soweit mit 10 Aktien überhaupt möglich - breit streuen will. Auch geographisch gesehen. Dementsprechend sollten von den 10 Titeln mindestens 2-3 Amiwerte sein, da kommt man als Anleger doch gar nicht dran vorbei. Und dabei ist mir die Dividendenentwicklung von Intel aufgefallen, immerhin in 4 Jahren um 100% gestiegen.

      PS: nochmals zu den 9000€ USA-Aufenthalt: schon klar, diese Summe ist nur für den Anbieter, Flug, Visum usw. Da ist noch kein Cent Taschengeld dabei.

      Aber diesbezüglich bin ich ganz locker, denn soviel Taschengeld kann der drüben gar nicht verprassen was wiederum hier wegfällt: Klavier- und Posauneunterricht, Spanisch, Tennis, AVV-Monatskarte usw.usw. Aus dieser Hinsicht dann ab August eine "Entspannung" für unser Haushaltsbudget :cool:
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