Franz & Friends Reloaded (Seite 2035)
eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
neuester Beitrag 28.05.24 14:53:44 von
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Asmussen: Lage in Zypern ist einmalig
Uhrzeit: 11:39
Frankfurt/Moskau/ Nikosia (BoerseGo.de) - Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied, Jörg Asmussen, hat das Hilfspaket für Zypern und die Einbeziehung der Sparer bei der Rettung des Euro-Landes gegen Kritik verteidigt. Natürlich könne Zypern die Beteiligung der Sparer ändern. Dann müsse aber die erforderliche Finanzsumme von 5,8 Milliarden Euro gesichert sein, sagte er am Montag. Asmussen betonte zugleich, dass in anderen Ländern keine Zwangsabgabe auf Sparguthaben droht. Die Situation in Zypern und im Bankensektor des Landes sei einmalig und ein Einzelfall.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat das geplante Hilfspaket für Zypern scharf kritisiert. Ein Sprecher Putins erklärte am Montag, die Sonderabgabe für alle Kontoinhaber sei ungerecht und gefährlich. Viele russische Staatsbürger haben ihr Vermögen in Zypern angelegt. Die Finanzminister der Euro-Zone haben der zyprischen Regierung zehn Milliarden Euro an Finanzhilfen zugesagt. Voraussetzung ist, dass sich alle Bankkunden an den Rettungsmaßnahmen beteiligen. Darüber entscheidet am Nachmittag das Parlament in Nikosia, die Zustimmung ist unsicher.
Unterdessen verdichten sich in Nikosia Hinweise, dass die Regierung einige Änderungen bei der Wie das zyprische Fernsehen erfuhr, soll demnach die Zwangsabgabe für Geldeinlagen bis 100.000 Euro von 6,75 auf 3 Prozent reduziert werden. Inhaber von Konten mit mehr als 500.000 Euro sollen im Gegenzug mit 15 Prozent und damit deutlich stärker belastet werden. Offiziell wurde dies jedoch bislang nicht bestätigt.
Nach Einschätzung des Bankhauses Metzler tritt in Zypern die Vertrauenskrise in Euroland in eine neue Phase. „Mit der Enteignung wurde ein Exempel statuiert, das Gewaltmonopol des Staates eindrucksvoll vorgeführt“, schreiben die Analysten am Montag. Die prozentualen (Steuer-) Anteile seien bereits von den Spareinlagen abgezogen, obwohl das Parlament in Nikosia erst noch abschließend über die Maßnahme abstimmen müsse.
Die Metzler-Experten bezeichnen diese Vorgehensweise als eine neue Rettungs-Radikalität. Der Markt müsse geschützt werden, die Ängste der Bevölkerung würden bei den politischen Entscheidungen in Brüssel nur noch sehr am Rande berücksichtigt, kritisieren die Metzler-Ökonomen.
Uhrzeit: 11:39
Frankfurt/Moskau/ Nikosia (BoerseGo.de) - Das deutsche EZB-Direktoriumsmitglied, Jörg Asmussen, hat das Hilfspaket für Zypern und die Einbeziehung der Sparer bei der Rettung des Euro-Landes gegen Kritik verteidigt. Natürlich könne Zypern die Beteiligung der Sparer ändern. Dann müsse aber die erforderliche Finanzsumme von 5,8 Milliarden Euro gesichert sein, sagte er am Montag. Asmussen betonte zugleich, dass in anderen Ländern keine Zwangsabgabe auf Sparguthaben droht. Die Situation in Zypern und im Bankensektor des Landes sei einmalig und ein Einzelfall.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat das geplante Hilfspaket für Zypern scharf kritisiert. Ein Sprecher Putins erklärte am Montag, die Sonderabgabe für alle Kontoinhaber sei ungerecht und gefährlich. Viele russische Staatsbürger haben ihr Vermögen in Zypern angelegt. Die Finanzminister der Euro-Zone haben der zyprischen Regierung zehn Milliarden Euro an Finanzhilfen zugesagt. Voraussetzung ist, dass sich alle Bankkunden an den Rettungsmaßnahmen beteiligen. Darüber entscheidet am Nachmittag das Parlament in Nikosia, die Zustimmung ist unsicher.
Unterdessen verdichten sich in Nikosia Hinweise, dass die Regierung einige Änderungen bei der Wie das zyprische Fernsehen erfuhr, soll demnach die Zwangsabgabe für Geldeinlagen bis 100.000 Euro von 6,75 auf 3 Prozent reduziert werden. Inhaber von Konten mit mehr als 500.000 Euro sollen im Gegenzug mit 15 Prozent und damit deutlich stärker belastet werden. Offiziell wurde dies jedoch bislang nicht bestätigt.
Nach Einschätzung des Bankhauses Metzler tritt in Zypern die Vertrauenskrise in Euroland in eine neue Phase. „Mit der Enteignung wurde ein Exempel statuiert, das Gewaltmonopol des Staates eindrucksvoll vorgeführt“, schreiben die Analysten am Montag. Die prozentualen (Steuer-) Anteile seien bereits von den Spareinlagen abgezogen, obwohl das Parlament in Nikosia erst noch abschließend über die Maßnahme abstimmen müsse.
Die Metzler-Experten bezeichnen diese Vorgehensweise als eine neue Rettungs-Radikalität. Der Markt müsse geschützt werden, die Ängste der Bevölkerung würden bei den politischen Entscheidungen in Brüssel nur noch sehr am Rande berücksichtigt, kritisieren die Metzler-Ökonomen.
Kupfer
läuft auch heute schlecht
hier ein call
CK4EWG
läuft auch heute schlecht
hier ein call
CK4EWG
Zitat von Traurige-Maus: hmmm.... Schäuble warnte indes vor einer Ablehnung
wieso warnt er davor denn wenn er dagegen ist?
Naja, die hätten die Kleinsparer rausnehmen sollen, denn die legen am ehesten die Lunte ans Pulverfass. Hat einer schon mal die Reichen demonstrieren gesehen?
Ich vermute, die Bundesregierung hätte wirklich gerne die kleinen Sparguthaben ausgenommen. Leider konnten sie sich nicht durchsetzen. Also ist Deutschland schwach.
Uli, ist im DAX ein Insel-Gap? Was bedeutet das? Geht es jetzt hoch, wird das Gap geschlossen und dann runter?
Schäuble: Bundesregierung wollte Kleinanleger in Zypern schützen
BERLIN (AFP)--Die Bundesregierung hat sich nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in den Verhandlungen zur Zypern-Hilfe dafür ausgesprochen, Kleinanleger der zyprischen Banken zu schützen. Sowohl die Regierung als auch der Internationale Währungsfonds (IWF) hätten bei ihrem Lösungsvorschlag "die Einlagensicherung respektiert", sagte Schäuble am Sontagabend in den ARD-"Tagesthemen". Diese europäische Regelung sieht einen vollständigen Schutz von Bankguthaben bis 100.000 Euro vor.
Für die Entscheidung, auch Anleger mit geringeren Guthaben mit einer Sonderabgabe zu belasten, machte Schäuble die zyprische Regierung, die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) verantwortlich. Diese hätten "sich für diese Lösung entschieden, und das müssen sie nun dem zyprischen Volk auch erklären".
Laut dem Beschluss der Eurogruppe zu dem Hilfsprogramm müssen Sparer aus dem In- und Ausland mit bis zu 100.000 Euro Einlagen bei zyprischen Banken eine Abgabe von einmalig 6,75 Prozent zahlen, Kunden mit mehr als 100.000 Euro 9,9 Prozent. Dies hat in Zypern für Verärgerung gesorgt. Ob das zyprische Parlament dem Gesamtpaket am Montag zustimmen wird, ist ungewiss.
Schäuble warnte indes vor einer Ablehnung: Wenn der zyprische Gesetzgeber Nein sage, würden die Banken des Landes nicht mehr zahlungsfähig sein. "Und dann kommt Zypern in eine sehr schwierige Lage", sagte Schäuble.
March 18, 2013 01:35 ET (05:35 GMT)- - 01 35 AM EDT 03-18-13
hmmm.... Schäuble warnte indes vor einer Ablehnung
wieso warnt er davor denn wenn er dagegen ist?
BERLIN (AFP)--Die Bundesregierung hat sich nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in den Verhandlungen zur Zypern-Hilfe dafür ausgesprochen, Kleinanleger der zyprischen Banken zu schützen. Sowohl die Regierung als auch der Internationale Währungsfonds (IWF) hätten bei ihrem Lösungsvorschlag "die Einlagensicherung respektiert", sagte Schäuble am Sontagabend in den ARD-"Tagesthemen". Diese europäische Regelung sieht einen vollständigen Schutz von Bankguthaben bis 100.000 Euro vor.
Für die Entscheidung, auch Anleger mit geringeren Guthaben mit einer Sonderabgabe zu belasten, machte Schäuble die zyprische Regierung, die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) verantwortlich. Diese hätten "sich für diese Lösung entschieden, und das müssen sie nun dem zyprischen Volk auch erklären".
Laut dem Beschluss der Eurogruppe zu dem Hilfsprogramm müssen Sparer aus dem In- und Ausland mit bis zu 100.000 Euro Einlagen bei zyprischen Banken eine Abgabe von einmalig 6,75 Prozent zahlen, Kunden mit mehr als 100.000 Euro 9,9 Prozent. Dies hat in Zypern für Verärgerung gesorgt. Ob das zyprische Parlament dem Gesamtpaket am Montag zustimmen wird, ist ungewiss.
Schäuble warnte indes vor einer Ablehnung: Wenn der zyprische Gesetzgeber Nein sage, würden die Banken des Landes nicht mehr zahlungsfähig sein. "Und dann kommt Zypern in eine sehr schwierige Lage", sagte Schäuble.
March 18, 2013 01:35 ET (05:35 GMT)- - 01 35 AM EDT 03-18-13
hmmm.... Schäuble warnte indes vor einer Ablehnung
wieso warnt er davor denn wenn er dagegen ist?
Zitat von Traurige-Maus: Putin sagte jetzt:
Die Zypern-Steuer sei: "unfair, unprofessionell, gefährlich"
Schäuble meinte, die EU sei Schuld wegen der Steuer für Kleinkunden. Deutschland wollte es nicht. Man sei unschuldig. Die Zyprioten seen es aber anders.
Moin!
Hat das Schäuble wirklich gesagt, dieser Heuchler?
Deutschland ist die Lokomotive in der EU und wenn Schäuble die EU als Sündenbock hinstellt, um sich selbst reinzuwaschen, kann das nur heißen:
1. Deutschland hat in der EU nicht die Meinungsführerschaft
2. Die EU ist schuld und das wird vermehrt zu einer EU-Verdrossenheit führen.
Putin sagte jetzt:
Die Zypern-Steuer sei: "unfair, unprofessionell, gefährlich"
Schäuble meinte, die EU sei Schuld wegen der Steuer für Kleinkunden. Deutschland wollte es nicht. Man sei unschuldig. Die Zyprioten seen es aber anders.
Die Zypern-Steuer sei: "unfair, unprofessionell, gefährlich"
Schäuble meinte, die EU sei Schuld wegen der Steuer für Kleinkunden. Deutschland wollte es nicht. Man sei unschuldig. Die Zyprioten seen es aber anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.993 von goldfinger69 am 18.03.13 08:54:56Sind eigentlich Depos und Schließfächer auch betroffen in Zypern vom Raubrittertum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.993 von goldfinger69 am 18.03.13 08:54:56Für mich wäre wichtig wenn das Gold mal wieder richtig steigt.
Habe noch einige flache Calls auf Gold jedoch alle im Minus.
Bin in vielen EM Exporern und Junior Produzenten.......alle Investierten
in dieser Richtung haben eine schwere Zeit hinter sich.
Kann nur besse werden.
Habe noch einige flache Calls auf Gold jedoch alle im Minus.
Bin in vielen EM Exporern und Junior Produzenten.......alle Investierten
in dieser Richtung haben eine schwere Zeit hinter sich.
Kann nur besse werden.
Eigentlich vollkommener Schwachsinn, dass die Märkte heute so fallen... jetzt hauen die Leute Ihre Aktien raus eigentlich müssten alle in Sachwerte rein ... somit müsste der Markt heute 5% rauf .... und das wegen einem Land Zypern das einen Haushalt hat so groß wie Bremen ....