Windreich AG - auf ein Neues (Seite 63)
eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
neuester Beitrag 17.05.24 14:26:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.048.513 von Eulenhorst am 22.06.18 21:59:25Was sind das für Geschichten? Zahlungen im Vorfeld der Insolvenz, wofür?
Bitte nicht falsch verstehen: wenn das anzufechten ist, dann soll der Insolvenzverwalter das tun.
Aber wie viele solche Bekannte braucht man um auch nur den Theolia Schaden (knapp 1 Mio Euro) auszugleichen? Von Merkur ganz zu schweigen.
Bitte nicht falsch verstehen: wenn das anzufechten ist, dann soll der Insolvenzverwalter das tun.
Aber wie viele solche Bekannte braucht man um auch nur den Theolia Schaden (knapp 1 Mio Euro) auszugleichen? Von Merkur ganz zu schweigen.
BADEN-WÜRTTEMBERG
Prozess gegen Manager der Windreich AG wohl nicht mehr 2018
Veröffentlicht am 22.09.2017
0
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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Termin für das Betrugsverfahren gegen acht Verantwortliche des Windpark-Projektentwicklers Windreich AG ist nach Angaben des Landgerichts Stuttgart noch lange nicht absehbar. «Es würde mich wundern, wenn es im nächsten Jahr beginnt», sagte Sprecher Johannes Fridrich am Freitag in Stuttgart. Die Unterlagen, mit denen sich die Kammer befassen müsse, umfassten 234 Ordner Ermittlungs- und Beiakten. In der 521 Seiten dicken Anklage der Staatsanwaltschaft werden den acht Verantwortlichen - darunter Windreich-Gründer Willi Balz - Straftaten im Zusammenhang mit der Pleite der Windreich AG vorgeworfen. Insolvenzverschleppung und Beihilfe dazu stehen im Raum - ebenso wie Betrug in Höhe von mehreren Millionen Euro.
Staatsanwaltschaft Stuttgart
Prozess gegen Manager der Windreich AG wohl nicht mehr 2018
Veröffentlicht am 22.09.2017
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Stuttgart (dpa/lsw) - Ein Termin für das Betrugsverfahren gegen acht Verantwortliche des Windpark-Projektentwicklers Windreich AG ist nach Angaben des Landgerichts Stuttgart noch lange nicht absehbar. «Es würde mich wundern, wenn es im nächsten Jahr beginnt», sagte Sprecher Johannes Fridrich am Freitag in Stuttgart. Die Unterlagen, mit denen sich die Kammer befassen müsse, umfassten 234 Ordner Ermittlungs- und Beiakten. In der 521 Seiten dicken Anklage der Staatsanwaltschaft werden den acht Verantwortlichen - darunter Windreich-Gründer Willi Balz - Straftaten im Zusammenhang mit der Pleite der Windreich AG vorgeworfen. Insolvenzverschleppung und Beihilfe dazu stehen im Raum - ebenso wie Betrug in Höhe von mehreren Millionen Euro.
Staatsanwaltschaft Stuttgart
Also, ein Verfahren gegen WB selber ging hier noch nicht durch die örtliche Presse - das wäre bestimm5t gleich drin.
Was gerade verhandelt wird in Stuttgart, sind Forderungen des Insolvenzverwalters zugunsten der Masse. Einen Bekannten hat es erwischt. Mal 10.000 EUR, manche sind dicker dabei.
Je mehr, desto besser für uns Anleiheinhaber. Ob es die Quote wesentlich positiv beeinflusst, bezweifle ich aber.
Was gerade verhandelt wird in Stuttgart, sind Forderungen des Insolvenzverwalters zugunsten der Masse. Einen Bekannten hat es erwischt. Mal 10.000 EUR, manche sind dicker dabei.
Je mehr, desto besser für uns Anleiheinhaber. Ob es die Quote wesentlich positiv beeinflusst, bezweifle ich aber.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.023.913 von hedgefonds1 am 20.06.18 09:43:35Ich verstehe Deine Frage nicht.
"Wer hat Recht?"
Gibt es etwa irgendjemand der das anders sieht als Mond?
Meiner Meinung nach eine zutreffende Einschätzung.
Von Herrn Blümle haben wir nicht mehr zu erwarten als Berichte, wo immer die gleichen Textbausteine verwendet werden und die alle zwangsläufig damit enden, dass eine "weitere mehrjährige Bearbeitungsdauer" in Aussicht gestellt wird.
Ich kann bestens verstehen, wenn Anleihegläubiger sich von Windreich im Depot trennen. Obwohl: wie man es macht, macht man falsch. Der Dax geht auch gerade runter, wo soll man noch als Normalsterblicher investieren? Am besten das Geld unter das Kopfkissen legen. Die Niedrigzinspolitik begünstigt doch nur die Reichen und Ultrareichen. Sorry für ein wenig Abschweifen, aber so ist es nun mal. Nur die ganz Reichen können wirklich diversifizieren, hier eine Immobilie, da eine andere usw. usf.
"Wer hat Recht?"
Gibt es etwa irgendjemand der das anders sieht als Mond?
Meiner Meinung nach eine zutreffende Einschätzung.
Von Herrn Blümle haben wir nicht mehr zu erwarten als Berichte, wo immer die gleichen Textbausteine verwendet werden und die alle zwangsläufig damit enden, dass eine "weitere mehrjährige Bearbeitungsdauer" in Aussicht gestellt wird.
Ich kann bestens verstehen, wenn Anleihegläubiger sich von Windreich im Depot trennen. Obwohl: wie man es macht, macht man falsch. Der Dax geht auch gerade runter, wo soll man noch als Normalsterblicher investieren? Am besten das Geld unter das Kopfkissen legen. Die Niedrigzinspolitik begünstigt doch nur die Reichen und Ultrareichen. Sorry für ein wenig Abschweifen, aber so ist es nun mal. Nur die ganz Reichen können wirklich diversifizieren, hier eine Immobilie, da eine andere usw. usf.
aus dem baader Chat:
von Mond:
"Habe heute Bestand mit kleinem Gewinn weiter abgebaut nach dem Motto, dass von Gewinnmitnahmen nach keiner arm geworden ist.Es gibt ja den Verrückten, der da alles aufkauft. Die Insolvenzverwalter haben dank guter Konjunktur nur noch wenig Aufträge. Blümle wird das Mandant zum Optimum der eigenen Kasse auslutschen, ebenso die parasitären gemeinsamen Vertreter, die so überflüssig sind wie ein Kropf. Blümle wird noch so nebensächlich Aspekte aufgreifen und sinnlose Rechtsfragen klären oder klären lassen, um möglichst lange von dem Mandat zehren zu können. Bedenklich ist auch die Zahl sog. "Rechtsexperten" und "Berater", die als nutzlose Mitverdiener an dem Fall parasitieren.
Bei Deikon lief es ohne gemeinsame Vertreter und in einem schlanken Verfahren reibungslos und die Quote war super.
Hinter dem sichtbaren Geldvolumina in Frankfurt liegt tatsächlich ein viel größeres Nachfragevolumen. Man muss also Verkaufsaufträge nicht stückeln .
wie seht ihr das? Wer hat recht ?
von Mond:
"Habe heute Bestand mit kleinem Gewinn weiter abgebaut nach dem Motto, dass von Gewinnmitnahmen nach keiner arm geworden ist.Es gibt ja den Verrückten, der da alles aufkauft. Die Insolvenzverwalter haben dank guter Konjunktur nur noch wenig Aufträge. Blümle wird das Mandant zum Optimum der eigenen Kasse auslutschen, ebenso die parasitären gemeinsamen Vertreter, die so überflüssig sind wie ein Kropf. Blümle wird noch so nebensächlich Aspekte aufgreifen und sinnlose Rechtsfragen klären oder klären lassen, um möglichst lange von dem Mandat zehren zu können. Bedenklich ist auch die Zahl sog. "Rechtsexperten" und "Berater", die als nutzlose Mitverdiener an dem Fall parasitieren.
Bei Deikon lief es ohne gemeinsame Vertreter und in einem schlanken Verfahren reibungslos und die Quote war super.
Hinter dem sichtbaren Geldvolumina in Frankfurt liegt tatsächlich ein viel größeres Nachfragevolumen. Man muss also Verkaufsaufträge nicht stückeln .
wie seht ihr das? Wer hat recht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.939.651 von Windra am 08.06.18 10:03:41
Ansonsten geht ja aus den Sachstandsberichten hervor, welche Mittel zugeflossen sind oder noch erwartet werden. Ich sehe den aktuellen Kurs durchaus als gerechtfertigt an, wenn auch Unwaegberkeiten bleiben...
Managerversicherung
hat m.E. nichts mit dem Strafverfahren gegen WB zu tun. Die Versicherung gilt fuer Schaeden, die dem Unternehmen durch Handlungen des Managers entstanden sind. Verjaehrung sehe ich da auch nicht, denn der IV duerfte die Ansprueche sicher rechtzeitig geltend gemacht haben.Ansonsten geht ja aus den Sachstandsberichten hervor, welche Mittel zugeflossen sind oder noch erwartet werden. Ich sehe den aktuellen Kurs durchaus als gerechtfertigt an, wenn auch Unwaegberkeiten bleiben...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.939.651 von Windra am 08.06.18 10:03:41ich habe gerade versucht, mich nach dem Verfahren gegen Herrn Balz zu erkundigen, aber keine Chance. Entweder geht niemand ans Telefon oder man wird mit einer Mailbox verbunden, die schon voll ist und landet sonst in irgendwelche Warteschleifen. Das ist wirklich bedenktlich, wenn die Personaldecke im öffentlichen Dienst dermaßen dünn ist.
Weißt vielleicht jemand aus dem Umfeld von Herrn Balz ob etwas über das Verfahren bekannt ist? Schon mal aus fachlichem Interesse würde ich zu so einer Verhandlung anreisen.
Weißt vielleicht jemand aus dem Umfeld von Herrn Balz ob etwas über das Verfahren bekannt ist? Schon mal aus fachlichem Interesse würde ich zu so einer Verhandlung anreisen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.936.834 von Roothom am 07.06.18 21:55:04Die Relation ist aber so, Global Tech müsste deutlich über 100 Mio Euro einbringen. Wenn es dann aber aus den genannten Gründen deutlich drunter sein sollte, dann hat das eine massive Auswirkung auf die Quote. Ich hätte normalerweise jetzt wirklich einen Kurs im einstelligen Bereich erwartet. Wenn man das Handelsvolumen aber betrachtet, dann dürften die Spekulationen auf Bondboard seine Berechtigung haben. Denn Entwarnung für Global Tech habe ich auch noch nicht gelesen. Die gleichen Turbinen wie Alpha Ventus.
Welche wesentlichen Assets gibt es denn noch? Selbst so Themen wie Managerversicherung (einige Mio waren angesetzt) und ähnliches: dieses dürfte doch schon für das Verfahren von WB verbraucht werden. Ich habe keine Informationen ob es nun zur Verfahrenseröffnung kommen wird und wann, aber bis dahin dürften doch seine Strafverteidiger einiges gekostet haben, wird vermutlich in die Millionen gehen - wenn es schon so komplex ist, dass die STA 4 Jahre lang ermittelt und jetzt das Gericht offenbar weitere Jahre braucht um über die Verfahrenseröffnung zu entscheiden.
Wenn WB Glück hat, dann kommt es zur Verjährung, es gibt genug vergleichbare Fälle. Der letzte prominente Fall ist die loveparade, da droht jetzt auch Verjährung. Oder Herr Funke von der HSH Nordbank. Fast scheint mir unser Rechtssystem etwas marode angesichts solcher Fälle. Vermutlich zu wenig Personal
Welche wesentlichen Assets gibt es denn noch? Selbst so Themen wie Managerversicherung (einige Mio waren angesetzt) und ähnliches: dieses dürfte doch schon für das Verfahren von WB verbraucht werden. Ich habe keine Informationen ob es nun zur Verfahrenseröffnung kommen wird und wann, aber bis dahin dürften doch seine Strafverteidiger einiges gekostet haben, wird vermutlich in die Millionen gehen - wenn es schon so komplex ist, dass die STA 4 Jahre lang ermittelt und jetzt das Gericht offenbar weitere Jahre braucht um über die Verfahrenseröffnung zu entscheiden.
Wenn WB Glück hat, dann kommt es zur Verjährung, es gibt genug vergleichbare Fälle. Der letzte prominente Fall ist die loveparade, da droht jetzt auch Verjährung. Oder Herr Funke von der HSH Nordbank. Fast scheint mir unser Rechtssystem etwas marode angesichts solcher Fälle. Vermutlich zu wenig Personal
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.931.671 von Windra am 07.06.18 13:44:24
"Kurs muesste einstellig sein"
Das liesse dann aber alle bislang aus anderen Forderungen zugegangenen bzw. voraussichtlich noch zugehenden Betraege ausser acht. GT ist ja nur ein asset von mehreren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.905.034 von Roothom am 04.06.18 18:20:15auf bondboard war nachzulesen, dass jemand gezielt die Anleihen aufkauft.
Angeblich aus dem WB Umfeld.
Dies würde den Kurs erklären, aus meiner Sicht künstlich gestützt. Unter normalen Umständen müsste dieser eigentlich einstellig sein, denn die Meldungen über Global Tech waren schon beunruhigend - meine ich. Wenn es einen Serienfehler bei der Areva Turbinen geben sollte, dann ist ein halbwegs vernünftiger Preis für Global Tech nicht möglich. Ich finde, es ist ohnehin verdächtig, dass der Verkauf nicht nicht erfolgt ist. Technische Schwierigkeiten würden es aber erklären.
Angeblich aus dem WB Umfeld.
Dies würde den Kurs erklären, aus meiner Sicht künstlich gestützt. Unter normalen Umständen müsste dieser eigentlich einstellig sein, denn die Meldungen über Global Tech waren schon beunruhigend - meine ich. Wenn es einen Serienfehler bei der Areva Turbinen geben sollte, dann ist ein halbwegs vernünftiger Preis für Global Tech nicht möglich. Ich finde, es ist ohnehin verdächtig, dass der Verkauf nicht nicht erfolgt ist. Technische Schwierigkeiten würden es aber erklären.