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    Windreich AG - auf ein Neues (Seite 83)

    eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
    neuester Beitrag 17.05.24 14:26:17 von
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      schrieb am 13.04.17 11:55:48
      Beitrag Nr. 13.687 ()
      im Nachgang noch eine Erläuterung für den querdenker, weil er selber schreibt, dass er sich mit dem vefahren nicht genug beschäftigt hat.
      Herr blümle ist dafür verantwortlich, dass der Prozess wegen MEG Vermarktung keinen Grund zur Kritik gibt. Wenn der Mittelwert für ein Asset bei 260 bis 280 Mio liegt und die unterste Grenze immer noch bei 160 Mio, wir haben politisch und wirtschaftlich Rücken wind ohnesgleichen, weil sich alle um solche Projekte reißen, dann muss man eben die Frage stellen, ob es bei dem tatsächlich erzielten Preis für Merkur alles mit rechten Dingen zugegangen ist.

      Wenn dich das nicht überzeugt, dann ist es schade, aber Du weißt doch selbst, dass auch bei anderen Verfahren nicht alles koscher läuft.

      somit nichts für ungut und frohe Ostern auch an Dich.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 10:16:32
      Beitrag Nr. 13.686 ()
      ich gebe Dir nur Recht, dass ich mich dort gegen den Insolvenzverwalter positioniert habe, wo ich meine, dass er keinen guten Job macht.
      An der Stelle war der Satz von mir ungenau. Ich habe nicht verstanden, was Du mit dem Amtsgericht meinst.

      Bezüglich "Hilfe vom Insolvenzverwalter" - es gibt keinen direkten Kontakt zu ihm. Deswegen ist es müßig darüber zu spekulieren, welche "Hilfe" man sich gegenseitig geben kann.

      und noch zum Thema, dass ich angeblich nur auf Balz setzte: schau Dir hier im forum den Thread an, Freshbreeze Ag. Den habe ich eingerichtet, es gab Gedanken, was eigenes zu machen. Leider folgten dem aber keine Aktivitäten von denen die das mal angekündigt hatten. Am einfachsten kann man immer rumkritisieren.
      Avatar
      schrieb am 13.04.17 10:07:31
      Beitrag Nr. 13.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.729.156 von querdenker06 am 12.04.17 22:31:39@querdenker: ich weiß echt nicht, was Du von mir willst. Du wirfst quasi mir Polemik vor, aber Dein ganzer Beitrag ist polemisch gegen mich gerichtet - so empfinde ich es zumindest.

      es endet ja mit dem provokativen, dass ich angeblich nie in Betracht gezogen haben soll gegen Balz vorzugehen weil ich - wie du unterstellst - ihm gegenüber nicht kritisch genug bin. Woher willst du es denn wissen? Ich bin in diesem Forum schon seit September 2013 und habe zig diverse Optionen durchgespielt.

      Der Gedanke gegen Balz vorzugehen war mein erster. Und zwar in 2013 und nicht erst in 2017.
      Es gab eine Aussage von zig Stellen, dass es wohl nicht zu holen geben wird.
      Da was? soll ich direkt Anwälte einschalten, Geld ausgeben, obwohl man zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht wußte, wie das Ganze ausgehen wird und alles drin war: von 100 bis 0%?
      Balz ist Pleite. Sollte sich heraustellen, dass dem nicht so ist, dann prüfe ich natürlich auch Ansprüche in diese Richtung.

      Und mal ehrlich: bei so doofen Anmachen lohnt keine detaillierte Antwort auf das was Du da schreibst. es ist doch egal ob da eine fachlich überforderte Richterin saß oder ein fachlich überforderter Richter. Andere Leute werden in ihrem Beruf ebenfalls an Leistung gemessen. Eine Frau als Frau zu erwähnen ist noch keine Beleidigung. Und wenn das ein Mann in Teilzeit aus Familienrecht kommend gewesen wäre, dann hätte ich es ebenso kommentiert, ich finde eben, dass diese eine unglückliche Konstellation ist, damit ein brauchbares Ergebnis für die Aufsichtspflicht des Gerichts rauskommen kann.

      Du hast - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Schriftsätze, die an Insolvenzrichtering gingen, nicht gelesen. Du weißt nicht, wer alles geschrieben hat, es gab nicht nur Protest von der Interessengemeinschaft sondern auch von anderen Stellen. Du hast persönlich nicht dahin geschrieben, hast Dich selber kaum mit der Materie beschäftigt (das schreibst Du sogar selbst in einem Beitrag), aber fällst einfach so über mich her.

      Das ist natürlich Dein gutes Recht, Forum ist ja für alle da.
      Wenn ich aber auf weitere Beiträge in diesem Stil von Dir nicht mehr antworten werde, dann ist das nicht so zu verstehen, dass mir nichts mehr einfallen würde, sondern es ist einfach schade um meine Zeit.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 22:31:39
      Beitrag Nr. 13.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.728.514 von Windra am 12.04.17 20:51:20Nein Windra ich bin an dieser Stelle nicht mal im Ansatz naiv.

      Da ist also eine Frau beim Amtsgericht für Windreich zuständig.

      Na ja ob sie besonders viel Zeit in das Verfahren stecken kann, und ob sie besonders viel Ahnung von der Materia hat, wage ich einmal zu bezweifeln.

      Gerichte in Deutschland sind nun mal des öfteren ziemlich überlastet, und dummerweise werden die bei Insolvenzen zuständigen Amtsgerichte nicht nach Fachkompetenz (bezogen auf auf die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens) ausgewählt, sondern die Zuständigkeit ergibt sich alleine aus dem Firmensitz der insolventen Firma. So ist nun mal die Gesetzeslage in Deutschland.

      Nun ist in diesem na sagen wir mal "Provinznest" Wolfschlugen die Krönung der deutschen off shore Windkraft pleite gegangen, und rein zufällig soll sich die zunständige Richterin mit diesem nicht gerade einfachen Geschäftsfeld auskennen.

      Nun so provinzial ist dieses Nest ja garnicht, liegt schließlich gleich neben dem Stuttgarter Flughafen und damit in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands. Nur bringt man Stuttgart und Umgebung halt eher mit Automobilbau als mit off shore Windkraft in Verbindung.

      Nicht sonderlich wahrscheinlich, daß sie da beim Amtsgericht bis zur Insolvenz von Windreich jemand im Allgemeinen und die zuständige Amtsrichterin im Besonderen mit genau dieser Thematik befaßt hat. Also fachlich bezogen auf das Geschäftsfeld Projektierung von off shore Windparks mit ziemlicher Sicherheit mehr oder weniger Inkompetenz aufgrund mangelnder Erfahrung und/oder mangelndem Wissen. Woher soll es denn kommen?

      Jetzt fragst du:

      "wo habe ich mich gegen den Insolvenzverwalter und das Amtsgericht positioniert"

      Also du nennst klar den Namen der Richterin, und gehst sogar noch deutlich weiter.

      Da war eine Richterin, Frau Buchfink (dürfte jetzt in Elternzeit sein), sie hat den Job halbtags gemacht, und zwar relativ kurz. Vorher war sie im im Familienrecht zu Hause. Glaubst Du wirklich, dass die Insolvenzgerichte aktiv ihre Rolle als Aufpasser wahrnehmen oder sich da stundenlang in Finanzmodelle mit Offshore Parks vertiefen?

      Windreich AG - auf ein Neues | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1179027-13681-136…

      Also wenn das keine klare Positionierung gegen das Gericht bis hin zum persönlichen Angriff auf die Richterin ist, ja was denn dann.

      Und glaubst du jetzt im Ernst, daß wenn du dich mit Beschwerden an genau dieses Amtsgericht oder die nächst höhere Instanz wendest, du da bei den Kollegen "der Frau die den Job nur halbtags gemacht hat und jetzt in Elternzeit ist" (man warum schreibst du so einen Quatsch), auf Wohlwollen triffst.?!

      Mit Quatsch meine ich nicht, daß es nicht stimmt, mit Quatsch meine ich nur, daß du dich mit solchen Aussagen automatisch bei den Leuten nicht gerade sonderlich beliebt machst, deren Hilfe du eventuell brauchst.

      noch ein Zitat:

      "...und weißt nicht wie träge und uninteressiert das Amtsgericht ist?"

      Oh doch ich weiß es, nur würde ich es als Gläubiger niemals öffentlich sagen, wenn ich bei eben diesen gerichten etwas erreichen will.

      Man unterstellt einer Amtsrichterin halt nicht einfach so unterschwellig, daß die gute Frau nicht in der Lage ist ihren Job richtig zu machen, weil sie in Elternteilzeit ist. Zumindest sollte man es dann nicht tun, wenn man vor Gericht etwas erreichen will. Stell die mal vor auch Richter sind Menschen die manchmal die Schnauze voll haben, und machmal auch emotional reagieren. Und wenn dann irgendwelche Schlaumeier (die eben auch emotional reagieren) die von der Seite anmachen ist es suboptimal.

      Ach und gegen den IV positioniertst du dich ja auch nicht.

      Es ist halt nur deine Meinung, das bei guter Verfahrensführung 100% Quote für die Anleihegläubiger sehr realistisch gewesen wären, und da der IV nur mit bescheidenen 30% rechnet, war seine Verfahrensführung ja was nur eben nicht ganz obtimal?

      Himmel du unterstellst, daß der IV durch gravierende Fehler so um die 70% Quote versemmelt hat und hast auch des öfteren die Frage gestellt ob und wie der IV für diese Fehler persönlich haftet oder haftbar gemacht werden kann, aber nein wo hast du dich gegen den IV positioniert.

      Bis zu 70% Quote durch Fehler des IV versiebt, auf wie viele Millionen Schadensersatz würdest du den denn gerne verklagen? Aber nein du positioniertst dich ja ganz klar nicht gegen den. Alberner geht es nicht.

      Hast du dir auch schon mal Gedanken gemacht ob du Willi nicht verklagen kannst. Nein natürlich nicht, weil dem stehst du ja kritisch gegenüber.:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 21:12:35
      Beitrag Nr. 13.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.728.448 von querdenker06 am 12.04.17 20:39:31KTG Energie habe ich auch mitbekommen, echt eine Schweinerei, aber offenbar im Ermessen des Gerichts. Daraus abzuleiten, dass die Aktion der Sdk falsch war, finde ich auch nicht richtig.

      und zum Thema: mit Insolvenzverwalter kooperieren: ja, nun, hat er denn etwa Bedarf an meiner Zuarbeit? Wohl kaum. Ihm ist am liebsten, wenn niemand aufmuckt.

      aber nochmal: der Fall Theolia soll wohl der Versicherung gemeldet sein. Wenn die zahlt, dann gibt es eine Mio mehr.
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      schrieb am 12.04.17 20:58:02
      Beitrag Nr. 13.682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.728.448 von querdenker06 am 12.04.17 20:39:31o.k., danke für den Beitrag, immerhin haben wir eine Diskussion.
      Warte ab, was kommt.

      und nein, ich sehe auch heute nicht warum ich aufs falsche Pferd gesetzt habe und warum Du überhaupt meinst dass ich auf ein Pferd gesetzt haben.

      elman 1 und ich waren mit allen in Kontakt, die dazu bereit waren.
      Wir hatten auch stundenlange Gespräche mit OSA.
      Die Projektwerte wurden sehr tief gesehen, die Werte von Balz waren deutlich höher und er hat auch die entsprechenden Investoren beschafft. Die Werte von Balz entsprachen dem, was ich den externen Quellen entnehme. Die Aussage, dass alle Investoren von Balz nicht belastbar waren ist aus meiner Sicht falsch.

      somit was: hätte ich auch sagen sollen, toll, OSA sieht es vollkommen richtig? Was wäre angeblich besser geworden, wenn ich - so wie Du Dich ausdrückst - auf Die gesetzt hätte?
      Wir haben doch die OSA Variante - das projekt ist zu einem niedrigen Preis verkauft worden und nicht zu einem hohen wie Balz wollte.

      ich verstehe wirklich beim besten Willen nicht, was Du mir sagen willst?
      Hast Du Angst, dass BAlz zu wenig Strafe bekommt? Ja, nun, vielleicht sollten wir dies abwarten und uns dann Gedanken machen, meinst Du nicht?
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 20:51:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von MagicMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 20:39:31
      Beitrag Nr. 13.680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.727.941 von Windra am 12.04.17 19:18:14Windra hör doch endlich auf zu träumen.

      "Sämtliche Gesetzesverstöße von Willi Balz werden geahndet, es wurde eine Anklage erhoben"

      Du lebst in Deutschland. Gesetzesverstöße im Bereich Wirtschaftskriminalität werden nur dann geahndet, wenn es dem Ankläger also der Staatsanwaltschaft gelingt, die Schuld jenseits berechtigter Zweifel nachzuweisen. Falls sich der oder die Angeklagten aber nicht rein zufällig sau blöd angestellt haben (Das war bei S&K und auch bei Flowtex zur Abwechslung mal der Fall), dann gelingt es der Staatsanwaltschaft so gut wie nie diesen Nachweis zu führen. Nicht bei Wirtschaftskriminalität und nicht bei den begrenzten Resourcen der deutschen Staatsanwlatschaft in Kombination mit der deutschen Rechtslage.

      Glaubst du im Ernst Leibold bei German Pellets oder Hofreiter bei der KTG wandern in den Knast. Ja es wäre schön, gut und richtig, nur es wird wohl kaum passieren.

      "Ziel hier: Sonderinsolvenzverwalter"

      Klar, du schaffst es ihrgendwie das Amtsgericht davon zu überzeugen einen Sonderinsolvenzverwalter einzusetzen. Sonst noch was?

      Ich empfehle dir dringend mal auch hier auf wallstreet online den thread zur KTG Energier anzusehen. Da wurden auch die Anleihegläuibiger mit einem Insolvenzplan über den Tisch gezogen, der eine extrem schlechte Quote (3%:laugh:) beinhaltet hat. Die Anleihegläubiger haben sich gewehrt und den Insolvenzplan mehrheitlich abgelehnt. Da war auch die SdK beratend tätig.

      Und was hat es gebracht?

      Absolut nichts. Das zuständige Amtsgericht hat die Zustimmung der Anleihegläibiger einfach durch Gerichttsentscheid ersetzt. Darf das Amtsgericht das? Ja weil nur die Anleihegläubiger den Insolvenzplan abgelehnt haben, und es somit nur eine Gläubigergruppe war, und solange es eben nur eine Gruppe ist, kann das Amtsgericht die Zustimmung ersetzen.

      Widerspruch? Sinnlos, weil endgültig juristisch festgestellt ohne Einspruchsmöglichkeit.

      Und jetzt hättest du gerne einen Sonderinsolvenzverwalter bei Windreich. Warte mal ab was dir dazu das Amtsgericht sagen wird.

      Deutschland ist zwar definitv ein Rechtsstaat, nur leider ist auch in Deutschland Recht haben und Recht bekommen des öfteren zweierlei (gerade auch bei Insolvenzen), wobei ja noch nicht einmal klar ist ob und wo du Recht hast.

      Ist dir überhaupt mal in den Sinn gekommen, daß es von extremen Vorteil wäre, wenn es dir gelingen würde neben den Anleihegläubigern (was ja schon schwer genug ist), auch noch mindestens eine, besser zwei Gläubigergruppen von deinen Absichten zu überzeugen?

      Falls du dafür keine Strategie hast, wie willst du dann was im Verfahren erreichen?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 20:17:21
      Beitrag Nr. 13.679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.728.145 von querdenker06 am 12.04.17 19:46:21Danke für die Klarstellung. Nein, nicht verschrieben, aber nicht korrekt beschrieben. Sie meinten mit 13% den aktuellen Anleihekurs. Kam mir nach meinem Beitrag auch in den Sinn, das sie nicht die Quote meinen könnten. Ansonsten denke ich, es wird wohl so sein, dass wenn jemand in dieser Geschichte was weitermachen will die Möglichkeit besteht, neue Leute an die Front zu schicken? Auf der anderen Seite steht auf der IG-Seite, dass man, lapidar gesagt, wie das Fähnlein im Winde ist und sich auf die Seite stellt, welche die höchste Quote verspricht.
      Mir persönlich ist zum zocken der Anleihekurs auch zu hoch. Sollte er runter kommen irgendwann kaufe ich eventuell paar ein und lass sie liegen. Diese 30% sind unverbindlich benannt worden vom IV und dies wurde zumindest von mir hier auch so kommuniziert. Lange wird es bis zu einer Auszahlung sicherlich dauern, aber zum Glück ist bei mir noch ein wenig Zeit bis zum Rentenalter. Mal abwarten wann das hier weitergeht oder was noch auf den Tisch kommt. Das mit der aufgetauchten Maklerforderung war sicherlich eine Überraschung? Ich bin halt auch kein Spezialist in diesem Thema.
      Gruß, goldmerry
      Avatar
      schrieb am 12.04.17 19:46:21
      Beitrag Nr. 13.678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.727.704 von goldmerry am 12.04.17 18:47:29Nein goldmerry ich habe mich definitv an dieser Stelle nicht verschrieben.

      Die Anleihe steht aktuell bei rund 13% oder von mir aus auch 13 € die bekommt man, wenn man jetzt verkauft.

      Ja es stimmt der IV hat eine Quote von 30% in Aussicht gestellt, nur garantiert hat er diese Quote nicht.

      Wenn man also nicht daran glaubt, daß der IV deutlich mehr als die aktuellen 13% an Quote heraus holt, dann sollte man doch besser verkaufen.

      Und selbst wenn der IV mehr als 30% Quote heraus holt, von mir aus auch deutlich mehr, wie lange wird es denn dauern bis diese Quote auch wirklich an die Gläubiger ausgeschüttet wird?

      Ein immer größer werdendes Problem bei Windreich scheint doch auch zu sein, daß das Verfahren in eine langjährige juristische Schlammschlacht abdriften könnte. Selbst wenn es dem IV gelingen sollte durch gute Verfahrensführung entsprechende Veräußerungserlöse zu erziehlen die sagen wir mal in Richtung 30% Quote gehen. Eine Ausschüttung dieser Gelder an die Gläubiger dürfte erst möglich sein, wenn klar ist das auf der juristischen Seite keine neuen Ansprüche oder Kosten gegenüber der Insolvenzmasse auftreten. Je nachdem was da in Zukunft an Verfahren auftaucht kann das eine Art never ending story werden.

      Nur alleine der Makler hätte gerne so um die 60 Mio (falls ich mich richtig erinnere), wann ist denn endgültig rechtlich geklärt ob und wenn ja wie diese Forderung berechtigt ist?

      So lange da im Zweifel potentielle Zahlungen in zweistelliger Millionenhöhe nicht endgültig geklärt sind, wie soll es da auch nur zu einer Teilausschüttung der Quote kommen?

      Bei Windreich stellt sich doch somit nicht nur die Frage, wie hoch die Quote am Ende ist, sondern mindestens genauso wichtig auch die Frage wann es denn zum Ende kommt. Somit sind die aktuell 13% bzw. 13 € die an der Börse für die Anleihe gezahlt werden ziemlich ordentlich.

      Zu diesen Kursen einsteigen? Würde ich auf Grund der drohenden Rechtsstreitigkeiten nie im Leben machen.

      Auch das ist ein Problem von Windra.

      Windra möchte teilweise etwas auf dem Klageweg erreichen. Mag auf den ersten Blick noch relativ gut klingen. Wenn eine Klage erfolgreich ist, bringt sie den Gläubigern etwas ein, wenn nicht kostet sie doch nichts (zumindest nicht für die, die sich nicht an der klage beteiligen).

      Ganz großer Irrtum, zumindest dann wann die Klage teil des Insolvenzverfahrens ist.

      In dem Moment wo eine Klage zugelassen wird, kostet sie erst einmal alle Gläubiger zeit und Geld! Ob am Ende für die Gläubiger oder zumindest für die Kläger ein echter Mehrwert dabei heraus springt ist sehr zweifelhaft. In Fällen wo Anleihegläubiger versuchen ihr Schicksal selber über den Rechtsweg in die hand zu nehmen, wage ich mal die Prognose, daß es meistens (aber nicht immer) total in die Hose geht.

      Somit was will Windra eigentlich erreichen? Eine Versammlung der Anleihegläubiger einberufen und dort den gemeinsamen Vertreter abwählen, weil der nichts taugt. So weit macht das in meinen Augen Sinn.

      Das ganze Zinnober, was Windra darüber hinaus veranstaltet, kann ich zwar menschlich nachvollziehen, nur es dürfte unterm Strich absolut nichts bringen, zumindest dann nicht, wenn man den Aufwand in Rechnung stellt.

      elman1 hat viel Zeit und Geld investiert. Ja super ist ja toll und aller Ehren wert, wenn sich jemand ehrenamtlich engagiert, und es sieht natürlich blöd aus, wenn man so etwas kritisiert. Nur mal ganz ehrlich was hat elman1 denn bisher erreicht?

      Der IV zieht sein Ding durch, die Anleihegläubiger sind weitgehend außen vor, und wenn ich nichts übersehen habe ist OSA immer noch einer der gemeinsamen Vertreter.

      Sagen wir mal die Strategie im Zweifel dem IV etwas auf die Finger zu klopfen, damit er die Projekte nicht unter Wert verscherbelt war und ist gar nicht mal so verkehrt.

      Dann ist die sache aber taktisch voll in die Hose gegangen.

      Man hätte sich als erstes einmal nur darauf konzentrieren müssen, den mit OSA ungeeigneten gemeinsamen Vertreter los zu werden. Und erst wenn man da einen wirklich guten Mann hat überlegen ob und wie man sich gegen den IV stellen soll.

      Nur dummerweise hat gerade Windra viel zu früh und viel zu intensiv mit Willi kooperiert und sich klar gegen den IV und sogar gegen das zuständige Amtsgericht positioniert. Tut mir leid ist voll in die Hose gegangen. Game over. Jetzt das Blatt noch wenden? Womit denn?

      Mit Willi? Gegen den liegen 600 Seiten Anklageschrift vor. Alles was der den Investoren präsentiert hat, wer also im Zweifel Teil eines auf Täuschung und Betrug oder zumindest mal Übertreibung aufgebauten Ladens namens Windreich. Mit diesem Material weiter arbeiten? Nicht sonderlich Erfolg versprechend.

      Und ohne Willi? Da ganzen "Insiderinformatione" kamen doch zum uberwiegenden Teil aus der Quelle Willi Balz.

      So wie es aussieht hat Windra aufs falsche Pferd gesetzt, und es dürfte jetzt zu spät sein das Pferd zu wechseln.
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