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    Wer will schon eine Rente mit 67?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.13 14:43:46 von
    neuester Beitrag 09.08.13 14:11:57 von
    Beiträge: 37
    ID: 1.184.533
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      Avatar
      schrieb am 06.08.13 14:43:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo allerseits,

      eben hier bei wallstreet online gelesen: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/6290295-deutsche-…
      Die meisten Deutschen hätten lieber einen Renteneinstieg zwischen 55 und 64. Ich wäre schon froh, wenn ich überhaupt eine Rente bekäm. Aber wenn ich's mir aussuchen kann, dann gern ab 55.
      Dagegen möchte kaum einer unter 49 in die Rente gehen, heißt es. Ich weiß jetzt nicht, ob das auch für den Bauarbeiter zutrifft, der täglich schwerste körperliche Arbeit verrichtet, sich den Rücken krumm schleppt und die Knochen wund kniet. Ich denke unser statisches Rentensystem ist sowieso überholt. Da müsste was neues her. Es könnte sich doch der ein oder andere Politiker dazu Gedanken machen. Ist ja eigentlich deren Job und wäre doch auch mal schön, wenn den jemand macht.


      LuckyMint
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 14:53:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.190.099 von LuckyMint am 06.08.13 14:43:46Da müsste was neues her. Es könnte sich doch der ein oder andere Politiker dazu Gedanken machen

      Blödsinn, seine Rente ist doch sicher.....;)

      Sieh zu wo du was herkriegst du kleiner Wahlbürger:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 15:02:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na is doch klar. Ich werd Beamter! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 15:24:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich weiß jetzt nicht, ob es eine Reality-Soap o. ä. ist, aber in der Versicherungsbranche soll es ja sehr arbeitnehmerfreundlich zugehen ...

      Quelle: http://www.capitol-versicherung.com/schadensregulierung.html;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 19:47:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      Solange sich die meisten auf Steuergelder pensionieren lassen, wird sich an unserem Rentensystem nichts ändern. Warum auch, deren Gelder sind gesichert, die scheren sich einen Dreck um die Gesellschaft.

      In der Schweiz z.B. sieht das anders aus, da interessieren sich auch die oberen 10 000, wie es mit den unteren 95% der Gesellschaft aussieht und wollen auch dass es denen gut geht. Wenn ich mich nicht täusche haben die eine kleine Steuer auf alle Käufe, die in mit in die Rentenkasse fließt oder so ähnlich.

      In Deutschland zählen nur die Obrigkeiten, das Fußvolk wird zwanghaft klein und arm gehalten. Wäre doch fatal, wenn der Michl bei gutem Gehalt nur noch den halben Tag arbeiten möchte oder Fr. Müller/Maier keine Lust hätte für Herrn Ackermann die Toiletten zu putzen.

      Zu viel zum Sterben, aber zu wenig zum Leben, so einfach ist das und auch noch politisch und wirtschaftlich gewollt.

      Je eher wir aufwachen, desto eher kann sich was ändern!!!
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 06.08.13 20:18:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.192.989 von buchi1971 am 06.08.13 19:47:49Wie kannst Du nur auf diese Art und Weise unsere ALG II-Empfänger darstellen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 21:39:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich kann jedem nur folgende Lektüre empfehlen: "Die Asozialen; wie Oberschicht und Unterschicht unser Land ruinieren."

      10 % der Reichen gehören 2/3 des gesmaten Vermögens in Deutschland und einem Prozent gehören mehr, als 90 % der gesamten Bevölkerung. Die Unterschicht wird finanziell soweit abgesichert, das es zum Überleben reicht (und ruhigestellt). Die Oberschicht beteiligt sich nicht mehr an der Finanzierung der Sozialsysteme, dem Erhalt der Infrarstruktur des Staates und der Finanzierung der Sozialkassen.

      Die Politik ist Teil dieses Systems und setzt die Vorgaben der Lobby der Reichen durch. Das Ganze wird dann in Schauveranstaltungen a`la Maischberger, Maybritt Illgner und Co. prächtig angeprangert und inszeniert..("Panum et circenses", das hatten wir doch schon mal!!) ..aber es ändert sich Nichts.

      Und der Mittelstand ("der deutsche Michel") hackt dann lieber (wie gehabt) lieber auf einigen seiner Mitstreiter (und ebenfalls Angehörige der Mittelschicht) rum (wie z.B. Beamte), anstatt mal seine Obrigkeitshörigkeit abzulegen und gegen die wahren Missstände anzugehen. Der "normale Beamte" ist nicht überversorgt (Polizisten, Feuerwehrleute usw.), nein, es sind auch hier die Ministerialbeamte und Staatssekretäre ("an den Töpfen der Machtverteilung") die ihre Pfründe sichern. Ein Polizist ist nach 40 Jahren Dienstzeit mit seiner Pension von vll. 1.600 Euro nicht überbezahlt! Eine Frau Klatten oder ein Herr Albrecht mit 60 Milliarden unversteuertem VErmögen ist überbezahlt!! Diese Damen und Herren werden immer reicher und beteiligen sich nicht an den anfallen Kosten des Sozialstaates...aber sie profitieren jeden Tag davon.

      Das die Erbschaftssteuer nur einen Bruchteil der Einnahmen bringt, wie z.B. in den USA (ich spreche von Vermögen über 500.000 Euro) oder die Einführung der Vermögenssteuer von Lobby-Verbänden seit Jahren verhindert wird. Das die Kapital-Ertragssteuer nur 25 % beträgt und damit die Extrem-Reichen entlastet, das der Spitzen-Steuersatz von über 50 % auf unter 40 % abgesenkt wurde (ohne Kompensation), das wird vollkommen ausgeblendet. Von den Kosten der Bankenkrise (von Spekulanten, Banken usw. herbeigeführt), die der Steuerzahler auch noch trägt, wird nie gesprochen.

      Der Mittelstand wird immer weiter zur Kasse gebeten, während sich weiter Teile der Gesellschaft (mit Hilfe der Politik, der Medien-Verblendungs-Industrie und der Lobby- Verbände) aus dem System verabschiedet haben.

      Schlimm finde ich, dass der "normale Bürger" dann nur die eine Reaktion kennt und zwar:

      - aus reiner Obrigkeitshörigkeit,, werden die Schuldigen eher unter "Seinesgleichen" gesucht, als die wahren Mißstände anzugehen.

      Politik, Medien und Lobby-Verbände forcieren diese Entwicklung und verschleiern die wahren Gründen dieser Fehlentwicklung, weil sie ihren Reichtum, ihre Macht und ihre Recourcen schüzen wollen.

      Guten Abend, Gute Nacht Deutschland kann ich da nur sagen

      K.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 21:52:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Politik das gar nicht will das die Leute plötzlich alle mit 67 in Rente gehen sollten. Wichtig für die Politiker sind die Rentenabschläge und jeder kann gerne mit 63 in Rente gehen natürlich mit 30-40 Prozent weniger Rente.
      Avatar
      schrieb am 06.08.13 23:14:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bei einer Rente mit 63 ist der Abschlag z.Z. ca. 8,5 Prozent, AHEO sollte sich vielleicht erst einmal sachkundig machen, bevor er falsche Behauptungen aufstellt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 00:10:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich dachte, pro Jahr vorverlegten Renteneintritts ist der Abschlag 3,6%, also 14,2% wenn man dann bei Regelrente 67 Rente mit 63 will?!

      Das Angebot muss man rein rechnerisch annehmen. Wird man 90 Jahre alt, hat man 23 Jahre die Rente mit 67 oder 27 x 85,8% = 23,166 Rente mit 63. Also wenn man vor 90 ins Gras beißt, ist der Vorteil ganz erheblich. Extremfall mit 70, dann hätte man gerade mal 3 Jahre Rente bei Eintritt mit 67 bezogen statt 7 (x 85,8% = 6) Jahre bei Eintritt mit 63.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 01:01:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.193.689 von kingstontown am 06.08.13 21:39:213 positive Bewertungen für so eine Umverteilungs- und Klassenkampfpolemik, finde ich übertrieben.
      Der Spitzensteuersatz war nie unter 40%, sondern ist seit 2006 44,31% inkl Soli ab ca. 52.000 Euro bzw seit 2007 47,475% Reichensteuer ab 250 TEuro. Um nur mal einen Punkt herauszugreifen. Und wer weiß, ob eine staatliche Umverteilung mit Erbschafts- oder Vermögensteuer irgendwen motivieren würde? Ich glaube, weder "normale Bürger" noch der Mittelstand denken in solchen Kategorien.

      Entscheidend für den Wohlstand sind nicht die Ersparnisse oder Vermögen, meinetwegen auch in Form von Rentenansprüchen, denen letztlich ganz überwiegend Staatsschulden fragwürdiger Werthaltigkeit gegenüberstehen. Jeder Besitzneid ist da unangebracht. Viel Bedeutsamer sind die Investitionen und die brauchen ein geeignetes Klima. Und dazu tragen sowohl die Firmen mit ihren Investitionen bei, als auch die Spar- und Wertpapiervermögen vieler Arbeitnehmer und Rentner. Aber wenn man natürlich die Spareinkommen und Aktiengewinne ab dem 800. Euro voll besteuert, darf man sich nicht wundern, wenn viele sich lieber auf den Staat verlassen, statt die eigenen Chancen zu nutzen.

      Und Thema Rente, da geht es auch sehr um Besitzstandswahrung.
      Wenn die Zinsen fallen, müssten die Renten natürlich auch fallen, tun sie aber nicht. Für viele Bürger ist aber tatsächlich eher die Frage, wie kann man in so einem System überhaupt einen nennenswerten Anspruch erwerben und lohnt sich das, wenn das System auf Erwerbsbiographien mit 30 oder 40 Beitragsjahren ausgelegt ist?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 08:06:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Der Abschlag ist nicht 14,4% (4X3,6%), bei Regelaltersrente 67, sondern
      weit über 20%, da ja für die letzten 4 Jahre auch keine Beiträge
      gezahlt werden, welche die Rente sonst noch erheblich
      hätten steigen lassen.
      Aber nixdestrotrotz verzichte ich auch lieber auf etwas Kohle
      und nehme lieber die Freiheit, danke.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 08:13:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.194.563 von honigbaer am 07.08.13 01:01:10Wo ist da die Klassenkampfpolemik, wenn 1% ganz oben genausoviel besitz
      wie die unteren 90% haben?
      Da ist einfach das System festzementiert und wie bei den alten
      Adligen auf Unzeiten festgeschrieben, denn zu dem einen spitzen-
      prozent können die unteren 90 niemals aufschließen,
      und hör mir bloß auf mit Bildung und so was...
      Da hilft nur Millionenerbschaften besteuern und zwar
      kräftig.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 08:39:53
      !
      Dieser Beitrag wurde von m.klemm moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:08:17
      Beitrag Nr. 15 ()
      Was man beim Thema "Rente" oder "Soli-Zuschlag abschaffen?" durchaus einmal berücksichtigen sollte, muß jetzt ausgerechnet die BILD-Zeitung thematisieren..... - ob sich Helmut Kohl wohl kurz nach der Wiedervereinigung solche "Phänomene" vorstellen konnte, als er sich mit der Parole "blühende Landschaften" von den Mitbürgern der neuen Bundesländer zum "ewigen Kanzler" wiederwählen ließ....:confused::cry:

      http://www.bild.de/geld/wirtschaft/renten/renten-irrsinn-deu…

      Der Irrsinn mit den Ost-West-Renten! Wie kann es zu solch großen Unterschieden kommen?

      Die neueste Renten-Statistik zeigt klar: Die Ost-Bundesländer sind bei der Rente längst nicht die „Armen“ und die West-Länder auch nicht die „Reichen“.

      Seit mehreren Jahren liegen die Renten im Westen Berlins am niedrigsten. 2012 lag der durchschnittliche Rentenzahlbetrag (nach Abzug von Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen) der Neurentner bei mageren 981 Euro. Ursache: Die hohe Arbeitslosigkeit in der Vergangenheit und der hohe Anteil von Hartz IV-Empfängern.

      Ost-Berlin lag dagegen mit 1116 Euro Durchschnittsrente an der Spitze aller Bundesländer. Nur in Nordrhein-Westfalen wurden mit 1120 Euro höhere Renten gezahlt. Die hohen Renten im Ost-Teil Berlins kommen vor allem durch die hohen Anwartschaften der früheren DDR-Funktionäre zustande.

      Dazu kommt aber der Rentenvorteil für alle Ost-Arbeitnehmer. Ihre Löhne werden bei der Rentenberechnung immer noch künstlich hochgewertet. Dadurch bekommen sie für den gleichen Lohn, deutlich höhere Renten. Ein Monatslohn von 1000 Euro im Osten wird z.B. dieses Jahr so bewertet als hätte der Beschäftigte 1176,7 Euro verdient. Wer seit 1991 bis Ende 2012 immer Durchschnitt verdient hat, bekommt im Westen knapp 618 Euro Rente, im Osten aber 678 Euro.

      Und jetzt beißt man sich an der Spitze der ehem. SED-Partei an Peer Steinbrück fest, weil er sich Mutti's geringes Engagement für Europa zu erklären versucht hat... Verrückte Welt, oder doch nur allzu verständliche, übersensible Reaktion auf unangenehme Wahrheiten....:confused:

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-nimmt-merkel…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.spiegel.de/politik/deutschland/linke-nimmt-merkel…


      Die Linken nehmen Kanzlerin Angela Merkel gegen Kritik ihres Herausforderers Peer Steinbrück in Schutz. Steinbrück hatte in einer Diskussionsveranstaltung des Berliner "Tagesspiegels" kritisiert, der CDU-Chefin fehle es unter anderem wegen ihrer DDR-Herkunft an Leidenschaft für die Europapolitik. Steinbrück habe nicht die geringste Ahnung vom Osten, sagte Spitzenkandidat Gregor Gysi dem "Berliner Kurier". "Sowohl in der DDR als auch jetzt gab und gibt es einen ebenso großen Wunsch nach europäischer Integration wie in den alten Bundesländern."


      Steinbrück war in der Diskussionsveranstaltung auf eine Äußerung von 2011 angesprochen worden, in dem er Merkels Europapolitik mit ihrer DDR-Herkunft in Zusammenhang bringt. "Ich halte daran fest: Die Tatsache, dass sie jedenfalls bis 1989/1990 eine ganz andere persönliche und politische Sozialisation erlebt hat als die, die diese europäische Integration seit Anfang der fünfziger Jahre erlebt haben, beginnend mit den Montanverträgen, das spielt in meinen Augen schon eine Rolle", sagte er, Steinbrück hatte aber hinzugefügt: "Das will ich nicht missverstanden haben als Vorwurf, denn sie konnte sich ja nicht aussuchen, ob sie auf der östlichen oder westlichen Seite Deutschlands und Europas aufgewachsen ist."
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:20:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.194.941 von ElLute am 07.08.13 08:13:38Ja, was glaubst Du denn, was wir für eine Inflationsrate hätten, wenn diese gigantischen Vermögen umverteilt würden.Der Klassenkampf ist nicht die Bestandsaufnahme, sondern was man da hineininterpretiert. Tatsächlich sind mit den Zinsen die Kapitaleinkünfte eher gesunken. Beim Einkommen sieht es schon ganz anders aus, da haben die 20% Spitzenverdiener gerade mal das 4,5fache der 20% Tagelöhner. Das System ist nunmal nicht, dass der Staat umverteilt, damit endlich Bewegung in die Klassengesellschaft kommt. Sondern sowohl Leistungsbereitschaft als auch Sparsamkeit sollten Grundlage ein finanzieller Zugewinne sein. Und tatsächlich belohnt der Zins nunmal die Sparleistung mit Kapitaleinkünften und jedes Kapital wächst damit exponentiell, was dann zu diesen Ungleichheit beflügelt. Lest halt mal euren Marx.

      Es versteht sich doch letztlich von selbst, zwei Umverteilungsmechanismen stehen im Wettbewerb, je mehr der Staat über höhere Einkommenssteuer umverteilt, umso weniger wird leistungsbezogen umverteilt, da diese Steuer sauer verdiente Arbeits- und Zinseinkünfte belastet. Und umso geringer werden die Chancen für die unteren 90% durch Leistung oder Konsumverzicht zum oberen 1% aufzuschließen.

      Die Besteuerung von "Millionenerbschaften" trifft ja genau jene 9% zwischen den 90% und dem 1%. Und was ist heutzutage schon noch 1 Mio? Man könnte meinen, so lange 90% auch nicht vorankommen, und nur ordentlich verhindert wird, dass sich ein Radfahrer aus der Verfolgergruppe absetzt, wäre die Welt in Ordnung. Während Europa im internationalen Vergleich durch die Staatsschulden zurückfällt. Das sind ja auch alles ERgebnisse füherer Umverteilungsrunden, weil Stauersätze über 50% dann wirklich schwer erklärbar werden, haben die Staaten sich eben über die Kapitalmärkte Liquidität besorgt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:26:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es will ja niemand, dass die großen vermögen direkt an die
      Armen verteilt werden, sondern es wäre schon schön, wenn damit
      die Staatsschulden soweit getilgt würden, dass damit
      wieder ein handlungsfähiger Staat entsteht, um die nötigsten
      Investitionen zu tätigen.( Straßen, Schulen etc.)
      Und ich sehe keinen sinn darin, wenn ein Herr albrecht 20 Mrd.
      mit ins Grab nimmt, schließlich hat er mit seiner Geschäftsidee
      ja auch Millionen von Kleinhändlern etc. arbeitslos gemacht
      und so die Sozialkassen zu seinen Gunsrten geplündert.
      Also zurückgeben, was der Gesellschatf geklaut wurde,
      das ist doch wohl nicht zuviel verlangt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:30:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von ElLute: Es will ja niemand, dass die großen vermögen direkt an die
      Armen verteilt werden, sondern es wäre schon schön, wenn damit
      die Staatsschulden soweit getilgt würden, dass damit
      wieder ein handlungsfähiger Staat entsteht, um die nötigsten
      Investitionen zu tätigen.( Straßen, Schulen etc.)
      Und ich sehe keinen sinn darin, wenn ein Herr albrecht 20 Mrd.
      mit ins Grab nimmt, schließlich hat er mit seiner Geschäftsidee
      ja auch Millionen von Kleinhändlern etc. arbeitslos gemacht
      und so die Sozialkassen zu seinen Gunsrten geplündert.
      Also zurückgeben, was der Gesellschatf geklaut wurde,
      das ist doch wohl nicht zuviel verlangt.



      groß rum schreien und sein zwingen weib bei Aldi einzukaufen
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 11:39:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.194.897 von ElLute am 07.08.13 08:06:20Keine Frage, jeder zusätzliche Beitrag erhöht die Rente, aber irgendwer muss den ja auch bezahlen. Wenn man freiwillig versichert ist, und die Beiträge selbst aufbringen muss, lohnt sich das nur sehr bedingt, selbst wenn man die Frage, ob sich ein zusätzlicher freiwilliger Beitrag kurz vor Renteneintritt lohnt, mit ja beantworten würde.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 13:04:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.197.067 von honigbaer am 07.08.13 11:39:52Aldi, Schlecker & Woolworth, also wenn man nichtmal diese sozialen Errungenschaften zu schätzen weiß!

      Milliarden, die mit ins Grab genommen werden, also ich vermisse da sehr den wirtschaftlichen Sachverstand. Die Aldibilanz kenne ich nicht, aber die meisten Milliardäre sind doch Firmenbesitzer, da ist natürlich das Geld im Unternehmen gebunden und man müsste erstmal die Filialen und den Warenbestand abbauen, die Mitarbeiter entlassen, um Bargeld in derErde zu vergraben. Erbschafts- und Vermögenssteuer haben natürlich den gleichen Effekt. Und wenn der Staat mit höheren Steuern seine Schulden abbaut, muss das Geld natürlich auch erstmal freigesetzt werden und fehlt vorderhand im Wirtschaftskreislauf. Wenn man so etwas will, wird einfacher eine Inflationspolitik gemacht, dann muss man aber auch die Konsequenzen tragen. Mit hohen Steuern und Enteignungspolitik wird man da nur großen Unmut heraufbeschwören, weil das wirklich die Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten der Bürger einschränkt.

      Und wie gesagt, die Staatsschulden und die großen Vermögen stehen sich ohnehin gegenüber. Wer nie einen Euro auf die Seite gelegt hat, muss sich natürlich über den Erhalt von Währung und Kaufkraft keine Gedanken machen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 13:18:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.195.141 von Doppelvize am 07.08.13 08:39:53Doppelvice ergeht sich wieder einmal in üblen und haltlosen Beschimpfungen.
      Er schreibt:
      "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!"

      Das ist wirklich übelster Stil, dem die Moderetoren einen Riegel vorschieben sollten. Noch dazu, da Doppelvice absolut keine Ahnung hat.

      Ich wurde im letzten Monat 63 Jahre alt und habe zu diesem frühesten Zeitpunkt Rente beantragt. Es ist bei Renteneintritt mit 63 z.Z. (!) kein Rentenabschlag von 30-40 Prozent einzurechnen, wie AHEO in Beitrag Nr.8 schreibt, sondern nur genau 8,4 Prozent. Ich habe gerade noch einmal in meinem Rentenbescheid nachgeschaut, Ende des Monats bekomme ich meine erste Rente.Dies ist der Ausgleich für die um 28 Monate vorgezogene Rentenzahlung.

      Rente ohne Abschlag gäbe es z.Z.(!) mit 65 Jahren und 4 Monaten. Das abschlagslose Renteneintrittsalter wird sich von derzeit 65 Jahre und 4 Monate auf glatte 67 Jahre erhöhen und auch dann wird der Abschlag nicht 30 bis 40 Prozent sein, wie AHEO schrieb. Die Annahme von honigbaer mit 3,6% p. a. scheint mir realistisch.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 15:08:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.198.147 von nickelich am 07.08.13 13:18:24Mit 63 in schon in Rente??:rolleyes:

      Man hat wohl keine Verwendung mehr für dich....:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 17:34:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.198.147 von nickelich am 07.08.13 13:18:24nickelich:
      Die alten Arbeitsverträge in meiner Branche ergeben folgendes Potenzial:
      65 Jahre + 4 Monate +
      zusätzlich 6 Monate, als Option zum Ausklingen.
      Man ist dann fast 66 Jahre, wenn man das bis zum Ende durchzieht. Für die Kreativen ist das nicht zu lang und der Spaß wird dann auch noch fürstlich belohnt.

      e.s.t.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 17:40:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.196.719 von Dauerfrusty am 07.08.13 11:08:17#15

      Sämtliche Ost-West-Extrawürste abschaffen und gut ist.

      23 Jahre nach der Wiedervereinigung sollte langsam mal Normalität einkehren...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 20:25:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.200.791 von E.S.T. am 07.08.13 17:34:53Erst mit 66 auf Rente?
      Nach einem sehr erfolgreichen Arbeitsleben bin ich schon mit 55 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Man muß es sich eben nur leisten können. Aber in diese Lage werden Sie, e.s.t., wahrscheinlich nicht kommen bei der Negativrendite Ihrer Aktienanlage nach ideologischen Gesichtspunkten.

      Daß allein die BfA-Rente und das abbezahlte Eigenheim nicht ausreichen, um ohne finanzielle Sorgen seinen Lebensabend zu verbringen, dürfte inzwischen jedem klargeworden sein. Betriebsrenten bieten eine hohe, aber keine 100%ige Sicherheit trotz der Absicherung auf Gegenseitigkeit.

      Die private Vorsorge sollte sich nicht auf ein Instrument beschränken - also nicht nur in eine einzige LV- oder Rentenversicherung einzahlen - denn nicht jede Investition erweist sich als besonders erfolgreich. Eine höhere Rendite erzielt man allerdings mit einer guten Anlage in Einzeltiteln, je nach Alter und wirtschaftlichem Umfeld in Aktien und später dann überwiegend in Anleihen und Genußscheinen (deren Kauf ich z.Z. eher weniger empfehlen kann).
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 21:57:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von nickelich: Erst mit 66 auf Rente?
      Nach einem sehr erfolgreichen Arbeitsleben bin ich schon mit 55 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Man muß es sich eben nur leisten können. Aber in diese Lage werden Sie, e.s.t., wahrscheinlich nicht kommen bei der Negativrendite Ihrer Aktienanlage nach ideologischen Gesichtspunkten.

      Daß allein die BfA-Rente und das abbezahlte Eigenheim nicht ausreichen, um ohne finanzielle Sorgen seinen Lebensabend zu verbringen, dürfte inzwischen jedem klargeworden sein. Betriebsrenten bieten eine hohe, aber keine 100%ige Sicherheit trotz der Absicherung auf Gegenseitigkeit.

      Die private Vorsorge sollte sich nicht auf ein Instrument beschränken - also nicht nur in eine einzige LV- oder Rentenversicherung einzahlen - denn nicht jede Investition erweist sich als besonders erfolgreich. Eine höhere Rendite erzielt man allerdings mit einer guten Anlage in Einzeltiteln, je nach Alter und wirtschaftlichem Umfeld in Aktien und später dann überwiegend in Anleihen und Genußscheinen (deren Kauf ich z.Z. eher weniger empfehlen kann).


      Erklär mir bitte mal wie ein Handwerksgeselle bei mit max 1600€ Brutto private Altersvorsorge betreiben soll? Wenn er Familie hat de Facto ausgeschlossen...
      Avatar
      schrieb am 07.08.13 22:10:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort : Familie erst gründen, wenn er seinen Meister gemacht hat und dann sich selbständig machen. Wenn er dann immer noch nur 1600 € brutto verdient, muß er schon ganz schön blöd sein.
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 05:36:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.201.999 von nickelich am 07.08.13 20:25:36nickelich:
      ob das Arbeitsleben wirklich so erfolgreich abgelaufen ist, wenn man mit 55 Jahren diese Phase beendet, dürfte sich manch einer selbst Fragen, der solche Aussagen tätigt. Davon kenne ich Einige persönlich.
      Es gibt Menschen, die noch mit 80 Jahren jeden Tag Freude an ihrem erfolgreichen Tun haben, wie ich das bei meinen Eltern erleben durfte und offensichtlich auch geerbt habe.

      Meine Anlagetätigkeiten sind glücklicherweise in Summe so erfolgreich, dass das Engagement bei der WKV AG mit deren Zukunftsoptionen als vernachlässigbares Risiko zu sehen ist.

      Voraussichtlich beende ich in einigen Jahren meine berufliche Tätigkeit mit fast 66 Jahren bei dem Einen und mache bei dem Anderen oder freischaffend einfach so weiter. Geld spielt hier wirklich keine Rolle.

      e.s.t.
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 07:48:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von nickelich: Antwort : Familie erst gründen, wenn er seinen Meister gemacht hat und dann sich selbständig machen. Wenn er dann immer noch nur 1600 € brutto verdient, muß er schon ganz schön blöd sein.


      Natürlich..... Das ist echt einfach.... Jeder Handwerksgeselle macht seinen Meister und sich selbstständig. Dann dürften die Preise auch kräftig fallen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 07:52:42
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von nickelich: Erst mit 66 auf Rente?
      Nach einem sehr erfolgreichen Arbeitsleben bin ich schon mit 55 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden. Man muß es sich eben nur leisten können. Aber in diese Lage werden Sie, e.s.t., wahrscheinlich nicht kommen bei der Negativrendite Ihrer Aktienanlage nach ideologischen Gesichtspunkten.

      Daß allein die BfA-Rente und das abbezahlte Eigenheim nicht ausreichen, um ohne finanzielle Sorgen seinen Lebensabend zu verbringen, dürfte inzwischen jedem klargeworden sein. Betriebsrenten bieten eine hohe, aber keine 100%ige Sicherheit trotz der Absicherung auf Gegenseitigkeit.

      Die private Vorsorge sollte sich nicht auf ein Instrument beschränken - also nicht nur in eine einzige LV- oder Rentenversicherung einzahlen - denn nicht jede Investition erweist sich als besonders erfolgreich. Eine höhere Rendite erzielt man allerdings mit einer guten Anlage in Einzeltiteln, je nach Alter und wirtschaftlichem Umfeld in Aktien und später dann überwiegend in Anleihen und Genußscheinen (deren Kauf ich z.Z. eher weniger empfehlen kann).




      Du scheinst selbst nicht zu wissen wann du in Rente gegangen bist! In Beitrag #21 schreibst du: Ich wurde im letzten Monat 63 Jahre alt und habe zu diesem frühesten Zeitpunkt Rente beantragt.

      Oben heißt es:

      Nach einem sehr erfolgreichen Arbeitsleben bin ich schon mit 55 aus dem Erwerbsleben ausgeschieden.

      Oder hast du 8 Jahre dem Steuerzahler auf der Tasche gelegen?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 14:24:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.203.729 von Doppelvize am 08.08.13 07:52:42Lieber Doppelvice,

      das ist für Sie als Hartzer ohne Vermögen nicht zu verstehen, daß ich mit 55 aufhörte, um das Leben in vollen Zügen zu genießen, und erst mit 63 zum frühest möglichen Zeitpunkt meine mir zustehende Rente beantrage, für die ich zusammen mit dem Arbeitgeber eingezahlt habe. Ich kann Ihre Frage "Oder hast du 8 Jahre dem Steuerzahler auf der Tasche gelegen?" verneinen.

      Jedes Jahr, das man früher in Rente gehen will, bedingt Konsumverzicht während des ganzen Arbeitslebens in Höhe von mindestens 3,5 Prozent des Nettoeinkommens pro Jahr, das man früher aufhören will. Wenn man 10 Jahre früher aufhören will, muß man durchgängig eine Sparrate von 35% aufweisen. Man muß mehr als ein Drittel seines Einkommens mit einer Rendite anlegen, die die Inflation übersteigt. Mit dem Sparbuch geht das nicht.

      Aber diese Probleme haben Sie wohl nicht, für Sie sorgt wohl Vater Staat.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 14:25:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.208.093 von nickelich am 08.08.13 14:24:25#31

      Steinbrück(SPD, 66) meinte bei Maischberger/ARD, er wolle bis 74 arbeiten. Womöglich soll das heissen, dass er in 4 Jahren nochmal den Kanzlerkandidaten spielt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 15:28:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.208.093 von nickelich am 08.08.13 14:24:25Aber diese Probleme haben Sie wohl nicht, für Sie sorgt wohl Vater Staat.

      Die letzten 33 Jahre habe ich für mich selbst gesorgt, und werde das auch noch weitere 16,5 Jahre tun (müssen) Dann habe ich mein Renteneintrittsalter von 66,5 Jahren erreicht. Natürlich alles davon abhängig welche Pläne mein jetztiger Arbeitgeber am Standort Deutschland hat und ob meine Gesundheit mitspielt.

      Mit 55 in den Ruhestand kann ich mir als UNTERHALTSPFLICHTIGER von zwei studierenden Kinder nicht leisten!

      Schön wenn es andere können. Eine andere Möglichkeit wäre noch den dauerkranken Beamten zu spielen... Neid? Ja auch, aber vor allem Wut über dieses ungerechte Beamtenrecht...

      Schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 17:24:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      M.E. ist dieses Rentensystem die reinste Abzocke, ein Verbrechen an alle die Einzahlen. Ist das überhaupt noch rechtswidrig?

      In ein System einzahlen, dass jährlich zu kollabieren droht und keiner weiß wie das alles in naher Zukunft bezahlt werden soll. Darüber hinaus werden aus diesen Kassen Gelder entfremdet und anderweitig eingesetzt.

      Politiker/Beamte und Bessergestellte haben sich ja still und heimlich aus dieser Einbahnstraße verabschiedet, in der das Geld nur in eine Richtung läuft und letztlich keiner was davon hat.

      Kein Wunder, dass sich keiner was darum schert, sind ja alle anderweitig versorgt - vom Steuerzahler. Bei mir stehen Politiker und Beamte auf der gleichen Stufe wie ein Hartz4 oder Sozialempfänger. Ein Beamter kostet den Steuerzahler in seiner ganzen Berufslaufbahn im Schnitt 1,6 Millionen Euro.

      Irgendwie gehört doch alles zusammen, ist politisch u. wirtschaftlich gewollt. Lohndumping, keine Mindestlöhne, schlechte Rentenversorgung, Mehrarbeit, usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 08.08.13 21:43:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ein schöner Satz: "Ist das überhaupt noch rechtswidrig?"
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 11:47:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von nickelich: Ein schöner Satz: "Ist das überhaupt noch rechtswidrig?"


      ...da waren die Finger schneller als das Gehirn, was bei mir öfter vorkommt. Ich schwebe sozusagen mit Schallgeschwindigkeit über die Tasten. :kiss:

      Alle Grammatik und Rechtschreibfehler die ihr findet, dürft ihr auch behalten, versprochen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.13 14:11:57
      Beitrag Nr. 37 ()
      Naja, die Rentenversicherung hat man halt nach dem Krieg so eingerichtet, dass unsere Omas und Opas auch über die Runden kommen konnten. Dass die Zusagen jetzt, angesichts gestiegener Ansprüche (sowohl anspruchsdenken als auch Anspruch auf Leistungen) und demographischem Wandel nicht standhalten, war ja zu Norbert Blüms Zeiten schon bekannt. Dass die Rentenbeiträge zusätzlich zur Steuer und in ähnlicher Weise erhoben werden, mag schmerzhaft sein, ist aber nunmal Teil der Umverteilungsmaschinerie. Ob die Leistungszusagen letztlich tatsächlich nicht einhaltbar sind, wird sich zeigen. Die Politik hat ja schon in Ansätzen versucht, steigende Lebenserwartung zu berücksichtigen und die (tatsächlich explosive) Lohnkopplung zu begrenzen. Angesichts der niedrigen Zinsen sind die Leistungsversprechen aber nicht so schlecht, natürlich nur für Einzahlungen kurz vor Rentenbeginn. Man vergleiche das nur mal mit den privaten Anbietern.

      Tatsächlich gibt es da wenig zu jammern bei der staatlichen Rentenversicherung, das Handelsblatt mit seinem aufmacher heute "Enteignung, Hochsteuerland, Nullzinspolitik, Verstaatlichung" und "Die Vernichtung des Spar-Vermögens" kommt da der Sache schon einiges näher. Wenn die Sozialleistungen und Renten nicht oder nur geringfügig erhöht werden, während alles teurer wird, mag das ja für die Empfänger ärgerlich sein. Aber durch die niedrigen Zinsen und hohen Steuern knabbert die Inflation gewaltig an den Sparvermögen. Schon lange steht der Erhalt vor dem Ertrag und das beeinflusst natürlich die Denkweise und Risikobereitschaft der Bürger und bremst so eine ganze Generation aus.


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