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    Warum Wählen mit Bleistift??? Manipulationsmöglichkeit? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.09.13 23:27:40 von
    neuester Beitrag 28.09.13 09:46:54 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 20.09.13 23:27:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit Jahren wundere ich mich darüber, dass in den Wahllokalen nur Bleistifte ausliegen.

      Warum nicht Kugelschreiber? Fände ich persönlich seriöser. So bleibt ein Rest an Misstrauen. Sicherlich kann ich meinen Kugelschreiber mitbringen, doch warum wird es nicht angeboten?

      Wer benutzt denn schon sein eigenes Schreib-Utensil bei den Wahlen?

      Sonntag hab ich meinen Kuli dabei! ;)

      Sollte ein Wahlzettel, seiner Wichtigkeit geschuldet, nicht grundsätzlich und ausschliesslich wie ein wichtiges Dokument behandelt werden?


      http://www.bundeswahlleiter.de/de/FAQ/wahlhandlung/bleistift…
      Ist die Verwendung von Bleistiften zur Kennzeichnung der Stimmzettel zulässig?
      Gemäß § 50 Abs. 2 Bundeswahlordnung soll in der Wahlzelle ein Schreibstift bereitliegen. Als Schreibstifte gelten im Sinne des Wahlrechts Bleistifte (die nicht dokumentenecht sein müssen), Farbstifte, Kopierstifte, Tintenstifte, Kugelschreiber, Faserstifte, Filzstifte und dergleichen.

      Eine Verletzung der Grundsätze des Wahlrechts ist dadurch nicht zu befürchten. Die einzelnen Wahlvorstände sind mit Mitgliedern der verschiedensten Parteien besetzt und die Auszählung der abgegebenen Stimmen ist öffentlich, so dass eine Manipulation durch Dritte ausgeschlossen ist.

      Bestehen bei Wahlberechtigten dennoch Bedenken, so spricht nichts gegen die Benutzung eines eigenen, mitgebrachten Schreibstiftes, etwa eines Kugelschreibers.

      ©2012 Der Bundeswahlleiter
      3 Antworten
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      schrieb am 20.09.13 23:40:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.492.733 von binda am 20.09.13 23:27:40Sonntag hab ich meinen Kuli dabei!

      Ich auch :)
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 00:37:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.492.733 von binda am 20.09.13 23:27:40Bei uns ist die Kette, an der der Stift festgemacht ist, so kurz, dass der Stift nur bis zu der Partei reicht, die ganz links auf dem Zettel steht.:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 00:46:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.492.875 von alfredogonzales am 21.09.13 00:37:45Spässle g'macht.

      Nein, bei uns gibt es Wachsmalstifte (ohne Kette). Lassen die sich ausradieren?
      Ich hab mir auch schon überlegt, einen Kuli mitzunehmen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 08:35:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Letzten Sonntag bei der Landtagswahl in Bayern lagen aber nur Kulis in den Wahlkabinen, jedenfalls in meinem Wahllokal.

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      schrieb am 21.09.13 11:33:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      also moderner, jung dynamischer Wähler mache ich das:

      Avatar
      schrieb am 21.09.13 13:12:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eine Manipulationsmöglichkeit bei Briefwahl ist viel viel höher! Deshalb sollte die Briefwahl eingeschränkt werden. Wähler, die am Wahltag nicht "anwesend" sind, könnten z.B. vorweg in ein "zentrales" Wahllokal gehen. Sofern man sich im Ausland befindet dürfte auch eine Wahl im Konsulat möglich sein.

      Oder?
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 17:23:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Warum nicht Kugelschreiber?"

      Das könnte verschiedene Gründe haben, z.B.

      - Für Stimmvieh gibt es weder goldene Futternäpfe noch Kulis. Der Wähler soll daran erinnert werden, daß er für die Diktatur des Kartells der Blockparteien das Hinterletzte ist.
      - Die Wähler klauen wie die Raben. Es besteht die Gefahr daß der Vorrat an Kulis nicht bis zur Schließung des Wahllokals reicht.
      - Kulis sind zu teuer. Das Geld wird jetzt für EU-Hilfspakete und -Rettungsschirme gebraucht.
      - Ein weggefundener Kuli behindert den nachfolgenden Wähler bei seiner Stimmabgabe.
      - Bleistifte sind umweltfreundlicher.
      - Vielleicht sind das schon die Vorboten eines EU-Kuliverbots.
      - Wenn alle den gleichen Stift benutzen, ist es schwieriger einen Wahlzettel einem bestimmten Wähler zuzuordnen (CDU-Wähler müssen also keine Angst haben, irgendwann mal für ihre Wahl bestraft zu werden).
      - Vielleicht läuft da eine medizinische Studie über die Weiterverbreitung von Krankheitskeimen durch gemeinsam benutzte Schreibgeräte.
      - Das elektrisch leitfähige Graphit-Schriftbild eines Bleistifts läßt sich vom Scanner moderner Wahlurnen leichter digital erfassen und (gegen Entgelt) sofort nach der Stimmabgabe an Wahlforschungsinstitute übermitteln. Das verbessert die Qualität der ersten Hochrechnungen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.13 19:51:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zitat von binda: Seit Jahren wundere ich mich darüber, dass in den Wahllokalen nur Bleistifte ausliegen.

      Warum nicht Kugelschreiber? Fände ich persönlich seriöser. So bleibt ein Rest an Misstrauen. Sicherlich kann ich meinen Kugelschreiber mitbringen, doch warum wird es nicht angeboten?
      Ich kann deine Bedenken voll verstehen. Natürlich wird der Bleistift nur deswegen angeboten, damit man hinterher alles voll ausradieren und neu ausfüllen kann. Du hast das voll aufgedeckt, es ist voll die Schweinerei im Gange, die sonst niemand erkannt hat! Du bist genial, du hast voll die Ahnung von Wahlen, du bist voll Deutschland!!
      Avatar
      schrieb am 28.09.13 09:46:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Borealis: "Warum nicht Kugelschreiber?"

      Das könnte verschiedene Gründe haben, z.B.

      - Für Stimmvieh gibt es weder goldene Futternäpfe noch Kulis. Der Wähler soll daran erinnert werden, daß er für die Diktatur des Kartells der Blockparteien das Hinterletzte ist.
      - Die Wähler klauen wie die Raben. Es besteht die Gefahr daß der Vorrat an Kulis nicht bis zur Schließung des Wahllokals reicht.
      - Kulis sind zu teuer. Das Geld wird jetzt für EU-Hilfspakete und -Rettungsschirme gebraucht.
      - Ein weggefundener Kuli behindert den nachfolgenden Wähler bei seiner Stimmabgabe.
      - Bleistifte sind umweltfreundlicher.
      - Vielleicht sind das schon die Vorboten eines EU-Kuliverbots.
      - Wenn alle den gleichen Stift benutzen, ist es schwieriger einen Wahlzettel einem bestimmten Wähler zuzuordnen (CDU-Wähler müssen also keine Angst haben, irgendwann mal für ihre Wahl bestraft zu werden).
      - Vielleicht läuft da eine medizinische Studie über die Weiterverbreitung von Krankheitskeimen durch gemeinsam benutzte Schreibgeräte.
      - Das elektrisch leitfähige Graphit-Schriftbild eines Bleistifts läßt sich vom Scanner moderner Wahlurnen leichter digital erfassen und (gegen Entgelt) sofort nach der Stimmabgabe an Wahlforschungsinstitute übermitteln. Das verbessert die Qualität der ersten Hochrechnungen.


      Was ist ein weggefundener Kuli ? ;)
      Aber sonst echt schöner Sarkasmus.


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