Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2222)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 17.06.24 19:47:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.342.736 von MADMOON am 09.07.20 08:23:59
Wir führen hier aktuell zwei getrennte Diskussionen, man könnte auch sagen wir sprechen aneinander vorbei:
1. Du redest vom Spread bei der Aktie L&S.
2. Die meisten anderen reden davon, dass beim Kerngeschäft von L&S (Tradecenter und LS-X) "unser Unternehmen" am Spread Geld verdient (Umsatz macht).
Das sind zwei bedeutende Unterschiede.
Zitat von MADMOON: Ein Paradoxon der Spread!?
Heute mal die 24€ im Blick haben, vielleicht gibt es was zu fischen mit und ohne Spread!?
Wir führen hier aktuell zwei getrennte Diskussionen, man könnte auch sagen wir sprechen aneinander vorbei:
1. Du redest vom Spread bei der Aktie L&S.
2. Die meisten anderen reden davon, dass beim Kerngeschäft von L&S (Tradecenter und LS-X) "unser Unternehmen" am Spread Geld verdient (Umsatz macht).
Das sind zwei bedeutende Unterschiede.
Ein Paradoxon der Spread!?
Heute mal die 24€ im Blick haben, vielleicht gibt es was zu fischen mit und ohne Spread!?
Heute mal die 24€ im Blick haben, vielleicht gibt es was zu fischen mit und ohne Spread!?
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.341.245 von DAX7003 am 08.07.20 22:41:07Wow, ein sehr starkes, offenes und ehrliches Interview. Respekt, die „Jungs“ haben es echt drauf. Für mich ein echtes Argument für meine Engagements in LuS, Sino und Tick TS.
DAX7003, super recherchiert, kann leider nur 1 Daumen geben. Solltest du bei Sino auch nochmal einstellen. Vielen Dank.
Noch ein kleiner Hinweis, habe mir das Video nicht nachts um 2 angesehen. Bin in einer anderen Zeitzone. 😉
DAX7003, super recherchiert, kann leider nur 1 Daumen geben. Solltest du bei Sino auch nochmal einstellen. Vielen Dank.
Noch ein kleiner Hinweis, habe mir das Video nicht nachts um 2 angesehen. Bin in einer anderen Zeitzone. 😉
die Schreib-Lese-Kommunikation führt hier allzu oft zu Mißverständnissen, deswegen gibt es jetzt was auf die Ohren:
Hr Hecker von Trade Republic gibt uns die Ehre... ganz große neue Erkenntnisse sind es nicht, aber "Spreads" werden auch erwähnt...![:)](//img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
https://de.extraetf.com/podcast
Hr Hecker von Trade Republic gibt uns die Ehre... ganz große neue Erkenntnisse sind es nicht, aber "Spreads" werden auch erwähnt...
![:)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/smile.gif)
https://de.extraetf.com/podcast
Noch als Ergänzung zur Relevanz der Spreads auf das Ergebnis:
Flow Traders, europäischer Marktführer beim MM für ETFs in Europa mit einem Marktanteil von ca. 30%, hatte im Q1/20 im Vergleich zu Q1/19 71% höhere Handelsvolumina (Zitat: "Flow Traders ETP Value Traded increased 76% quarter-on-quarter and increased 71% vs Q119"), das Net Trading Income steigerte sich aber von 63,1 Mio. € auf 495 Mio. €. Woher kommt die Diskrepanz?
Natürlich durch die außergewöhnliche Volatilität der Märkte, die wir in Q1/20 gesehen haben. Und hohe Volatilität ~ hohe Spreads. Der Zusammenhang ist übrigens nicht linear, sondern exponentiell.
Flow Traders, europäischer Marktführer beim MM für ETFs in Europa mit einem Marktanteil von ca. 30%, hatte im Q1/20 im Vergleich zu Q1/19 71% höhere Handelsvolumina (Zitat: "Flow Traders ETP Value Traded increased 76% quarter-on-quarter and increased 71% vs Q119"), das Net Trading Income steigerte sich aber von 63,1 Mio. € auf 495 Mio. €. Woher kommt die Diskrepanz?
Natürlich durch die außergewöhnliche Volatilität der Märkte, die wir in Q1/20 gesehen haben. Und hohe Volatilität ~ hohe Spreads. Der Zusammenhang ist übrigens nicht linear, sondern exponentiell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.338.857 von ChrisOTN am 08.07.20 19:40:40Sorry, aber dein Beispiel ist für das Handelsgeschäft von L&S Unfug. Natürlich verdient L&S nicht am Spread, wenn ein Käufer das Zertifikat bis zum Laufzeitende hält. Aber bei Knockout-Produkten beispielsweise verdient L&S an den Zinsen, die man letztlich für den Hebel bezahlt. Das Volumen ist bei Zertifikaten so niedrig, dass es im Vergleich zu den Aktien kaum ins Gewicht fällt (siehe auch heutige Umsätze im TC). Dementsprechend niedrig sind die Gewinne auch durch An- und Verkauf.
Dein zweites Beispiel ist m.E. auch nicht zielführend. Wenn jeder kauft, dann hat L&S noch gar nichts verdient. Wenn alle kaufen, kann L&S so viele Aktien zum Verkauf stellen, wie sie selber im Bestand haben. Anschließend müssen sie selbst an einem anderen Börsenplatz einkaufen. Der Gewinn ist dann letztlich die Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis des Bestands der aktuell gehaltenen Aktien. Das sind dann Spekulationsgewinne, die sich auf Dauer ausgleich.
Für das Market-Making wird es erst interessant, wenn sich Käufer und Verkäufer bei L&S treffen. Und dann kommt es auch auf den Spread an, ob 1€ oder ob 19€ in der Kasse bleiben.
Dein zweites Beispiel ist m.E. auch nicht zielführend. Wenn jeder kauft, dann hat L&S noch gar nichts verdient. Wenn alle kaufen, kann L&S so viele Aktien zum Verkauf stellen, wie sie selber im Bestand haben. Anschließend müssen sie selbst an einem anderen Börsenplatz einkaufen. Der Gewinn ist dann letztlich die Differenz zwischen Verkaufs- und Ankaufspreis des Bestands der aktuell gehaltenen Aktien. Das sind dann Spekulationsgewinne, die sich auf Dauer ausgleich.
Für das Market-Making wird es erst interessant, wenn sich Käufer und Verkäufer bei L&S treffen. Und dann kommt es auch auf den Spread an, ob 1€ oder ob 19€ in der Kasse bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.338.290 von Teddy97 am 08.07.20 18:54:08
Ich will vorab ein anderes Beispiel bringen:
Du möchtest ein Discount-Zert. erwerben und bis zum Laufzeitende halten. Dann ist für dich das beste Angebot, das Angebot mit dem günstigsten Briefkurs. Der Spread ist egal.
Manche Anbieter quotieren ihre Derivate aber so, dass bspw. der Spread günstig erscheint, aber dafür ist der Preis verschoben. Das ist für den Kunden aber nicht unbedingt das beste Angebot.
Anders gesagt, wird sich ein intelligenter MarketMaker wiefolgt verhalten (Annahme: kein Referenzmarkt verfügbar)
- wenig Umsatz --> hoher Spread notwendig, da der MarketMaker die Richtung nicht kennt
- höherer Umsatz --> wenn der MarketMaker das Kundenverhalten erkennt, dann stellt er den Kurs in diese Richtung
Im ersten Falle ist der Mittelkurs 1230,5 und der Spread 19. Im zweiten Falle ist der Mittelkurs 1238,5 und der Spread 1.
Wenn das System erkennt, dass alle gerade kaufen wollen, dann führt beides zum gleichen Ergebnis für den MarketMaker.
Nicht zwingend
Die Antwort von DAX7003 ist eigentlich relativ anschaulich.Ich will vorab ein anderes Beispiel bringen:
Du möchtest ein Discount-Zert. erwerben und bis zum Laufzeitende halten. Dann ist für dich das beste Angebot, das Angebot mit dem günstigsten Briefkurs. Der Spread ist egal.
Manche Anbieter quotieren ihre Derivate aber so, dass bspw. der Spread günstig erscheint, aber dafür ist der Preis verschoben. Das ist für den Kunden aber nicht unbedingt das beste Angebot.
Anders gesagt, wird sich ein intelligenter MarketMaker wiefolgt verhalten (Annahme: kein Referenzmarkt verfügbar)
- wenig Umsatz --> hoher Spread notwendig, da der MarketMaker die Richtung nicht kennt
- höherer Umsatz --> wenn der MarketMaker das Kundenverhalten erkennt, dann stellt er den Kurs in diese Richtung
der Market Maker quotiert 1220 - 1239 - tja, würde eigentlich passen... aber Karl ist der Spread zu hoch... der empathische Market Maker merkt das und zeigt nun 1238 - 1239 - wow! genau mein Preis und ein enger Spread... Karl kauft zu 1239 EUR... Glückwunsch...
Im ersten Falle ist der Mittelkurs 1230,5 und der Spread 19. Im zweiten Falle ist der Mittelkurs 1238,5 und der Spread 1.
Wenn das System erkennt, dass alle gerade kaufen wollen, dann führt beides zum gleichen Ergebnis für den MarketMaker.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.337.645 von Beachwetter1 am 08.07.20 18:02:48Es geht doch hier nicht darum, wo, was und wann du etwas abfischen willst, sondern wie L&S sein Geld verdient und da hat der Spread einen erheblichen Einfluss, mehr sogar als das gehandelte Volumen. Und daran ändert sich auch nichts, wenn du oder DAX7003 etwas anderes behaupten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.337.645 von Beachwetter1 am 08.07.20 18:02:48
Ordereingabe heute, hab wirklich keine Zeit bis zu 3 Wochen Permaglotzen zu Betreiben!
Mit Dauerglotzen auf Spread u Börsenplatz?
Da gebe ich lieber Order bis Ende Juli ein
Limit 22,80€ auf Xetra u Tradegate je xxxx Stück! Da ist mir der Spread völlig latte.....
Ankerkursdenke!?
Wie will ich wissen ob wo u wann Lang u Schwarz mit welchem Spread nächste Woche zu handeln geht wenn ich sie mit Limit 22,80€ abfischen will?Ordereingabe heute, hab wirklich keine Zeit bis zu 3 Wochen Permaglotzen zu Betreiben!
Mit Dauerglotzen auf Spread u Börsenplatz?
Da gebe ich lieber Order bis Ende Juli ein
Limit 22,80€ auf Xetra u Tradegate je xxxx Stück! Da ist mir der Spread völlig latte.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.336.697 von MADMOON am 08.07.20 17:00:48Wir sind in einem freien Land, kauf Deine Aktie bei 19,20 EUR...
für die Neuen: Ein Spread von z.B. 18,20-19,20 EUR besagt (normalerweise), dass der richtige Kurs 18,70 EUR ist. Wenn ich die Aktie bei 19,20 EUR kaufe, und der reale Kurs bei 18,70 EUR ist, bin ich gleich am Anfang (hab keinen Taschenrechner) ca. 2,5 % im Minus.
Deshalb setze ich (fast immer), obwohl ich Aktionär von Tradegate (BEG) und L&S bin, nach Möglichkeit ein XETRA-Limit auf die Mitte des XETRA-Spreads, also hier z.B. 18.70 EUR...und werde meistens bedient....
für die Neuen: Ein Spread von z.B. 18,20-19,20 EUR besagt (normalerweise), dass der richtige Kurs 18,70 EUR ist. Wenn ich die Aktie bei 19,20 EUR kaufe, und der reale Kurs bei 18,70 EUR ist, bin ich gleich am Anfang (hab keinen Taschenrechner) ca. 2,5 % im Minus.
Deshalb setze ich (fast immer), obwohl ich Aktionär von Tradegate (BEG) und L&S bin, nach Möglichkeit ein XETRA-Limit auf die Mitte des XETRA-Spreads, also hier z.B. 18.70 EUR...und werde meistens bedient....
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