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    Ukraine-Konflikt und die EU (Seite 356)

    eröffnet am 19.02.14 15:45:50 von
    neuester Beitrag 02.06.24 11:29:10 von
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      schrieb am 03.04.23 14:08:56
      Beitrag Nr. 17.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.947 von isaha am 03.04.23 13:19:26Bei Beständen von 1,3 Millionen Tonnen spielen die als Munition verschossenen Mengen offensichtlich absolut keine Rolle, da geht es um Promille.

      Deine Behauptung, die Ukraine wolle Uranmunition nutzen um abgereichertes Uran der Briten zu entsorgen, ist natürlich völliger Schwachsinn und sollte letztlich auch nur vom Thema, der russischen Drohung mit Atomwaffen die Menschheit auszurotten, ablenken.
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      schrieb am 03.04.23 13:44:16
      Beitrag Nr. 17.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.605.064 von for4zim am 03.04.23 13:36:50
      persönlich dürfen nur Sie werden?
      die sachliche Darstellung von Herrn Wagner macht alle Zusatzinformationen, die Sie hier in angeblich "sachlicher" Art seit einigen Post vortragen vollständig überflüssig, da nichts daran in die Irre führt.
      und ab auf IGNORE
      Avatar
      schrieb am 03.04.23 13:36:50
      Beitrag Nr. 17.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.947 von isaha am 03.04.23 13:19:26Eskalieren Sie bitte keine persönliche Auseinandersetzung. Persönliche Befindlichkeiten per Boardmail.

      Der sachliche Inhalt der Aussagen von Frieder Wagner im ersten Absatz zu abgereichertem Uran als Ausgangsstoff für die Herstellung von Uranmunition ist jetzt kein anderer als von mir. Wie gesagt: Aber es ist kein Brennstoffabfall, sondern das Gegenteil davon: "Die Radioaktivität des abgereicherten Urans (die α-Strahlungs-Aktivität ist mit 15.000 Bq/g etwa 40 % geringer als die von Natururan, die 25.000 Bq/g beträgt" (aus der gleichen Quelle). Mengenmäßig ändert es wenig an den danach zu entsorgenden Beständen an abgereicherten Uran, da nur 5% dieses Bestandes in die Produktion von Uranmunition geht. Die persönlichen Einschätzungen von Wagner zu den Auswirkungen des Einsatzes von DU-Munition in früheren Kriegen sind unter Experten umstritten.

      In Bezug auf den Ukrainekrieg sind die Auswirkungen ins Verhältnis zu setzen zu den Abläufen dieses Krieges und vermutlich aus ukrainischer Sicht verhältnismäßig. Das wesentliche Problem dieses Krieges ist weiterhin, dass Russland ihn als Angriffskrieg führt.
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      schrieb am 03.04.23 13:19:26
      Beitrag Nr. 17.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.302 von for4zim am 03.04.23 11:48:31
      Wenn schon, dann sind Sie am Suggerieren, Relativieren und für dumm verkaufen....
      Herr Wagner, was ist Uranmunition und warum wird sie eingesetzt?
      Frieder Wagner: Uranwaffen und -munition werden aus abgereichertem Uran hergestellt. Abgereichertes Uran, englisch Depleted Uranium, kurz DU, ist ein Abfallprodukt der Atomindustrie. Wenn man aus Natururan Brennstäbe im Gewicht von einer Tonne herstellt, fallen etwa acht Tonnen abgereichertes Uran an. Dieses ist zwar als Alphastrahler nur schwach radioaktiv, muss aber entsprechend entsorgt und bewacht werden – und das kostet Geld, viel Geld.
      Dieses abgereicherte Uran, das als Schwermetall wie Blei auch noch hochgiftig ist, hat eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren. Das heißt, diese radioaktive Zeitbombe bleibt uns ewig und inzwischen gibt es davon weltweit etwa 1,3 Millionen Tonnen und es werden täglich mehr. […]
      In welchen Mengen wurde die Munition bislang verwendet?
      Frieder Wagner: Im Irakkrieg 1991 wurden etwa 320 Tonnen eingesetzt. Nach dem Kosovokrieg 1999 gaben die Alliierten zu, 10 Tonnen eingesetzt zu haben. Die Serben behaupten allerdings, dass es mindestens 40 Tonnen waren. Im Irakkrieg 2003 befürchten Experten, dass mindestens 2000 Tonnen eingesetzt wurden. Das britische Verteidigungsministerium hat nach dem Krieg 2003 zugegeben, dass beim Einsatz von 40 Tonnen abgereichertem Uran in bewohntem Gebiet mit etwa 500.000 Nachfolgetoten zu rechnen ist…
      Was sind die Folgen für die in diesen Ländern lebende Zivilbevölkerung, die Umwelt und die Soldaten?
      Frieder Wagner: Von den fast 700.000 alliierten Soldaten, die im Golfkrieg 1991 Dienst taten und scheinbar gesund nach Hause kamen, sind inzwischen fast 30.000 an Leukämie, aggressivem Krebs- und Herzerkrankungen gestorben und mehr als 325.000 Soldaten sind dauerhaft arbeitsunfähig beziehungsweise invalid und leiden am sogenannten Golfkriegssyndrom. Diese unglaubliche Zahl bedeutet, dass annähernd die Hälfte der Veteranen heute medizinische Probleme haben.
      Zur Situation der Zivilbevölkerung in den betroffenen Ländern, besonders Afghanistan und Irak, gibt es keine Zahlen. Das interessiert niemanden. Neutrale Wissenschaftler befürchten allerdings, dass allein im Irak in den nächsten 10-15 Jahren etwa 5-7 Millionen Menschen an den Folgen des Einsatzes der Uranmunition und -bomben sterben werden – da muss man dann fast von einem geplanten Genozid reden.
      Quelle: Telepolis
      https://www.heise.de/tp/features/Massenvernichtungswaffe-Ura…
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      schrieb am 03.04.23 12:42:10
      Beitrag Nr. 17.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.284 von savethat am 03.04.23 11:47:09Das ist der Unterschied.

      erstens ist das nur die halbe Wahrheit. Zweitens sollte man in diesem Kontext nicht vergessen bzw thematisieren, warum Frieden nach einem Sieg favorisiert wird.

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      schrieb am 03.04.23 11:54:23
      Beitrag Nr. 17.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.604.284 von savethat am 03.04.23 11:47:09Vielleicht können Sie aus speziellem Interesse von beachbernie1 klarstellen, ob Sie sich irgendwo noch zum Thema Fußball äußern und aus Versehen ein Beitrag von Ihnen in diesen Thread geraten ist.

      Ansonsten habe ich nur eine Auseinandersetzung von Fuenfvorzwoelf und mussmanwissen kommentiert in der Hoffnung, damit eine Brücke zur Versachlichung zu bauen. Dass Sie persönlich glauben, dass irgendwelche Friedensinitiativen von Privatpersonen sinnvoll sind, ist Ihnen unbenommen. Jeder darf seine Meinung haben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.23 11:48:31
      Beitrag Nr. 17.437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.603.972 von isaha am 03.04.23 11:09:27Ja, insofern ist meine Formulierung nicht richtig. Natürlich ist abgereichertes Uran per Definition ein Abfallprodukt einer Anreicherung. Aber es ist kein Brennstoffabfall, wie Sie vermutlich suggerieren, sondern das Gegenteil davon: "Die Radioaktivität des abgereicherten Urans (die α-Strahlungs-Aktivität ist mit 15.000 Bq/g etwa 40 % geringer als die von Natururan, die 25.000 Bq/g beträgt" (aus der gleichen Quelle). Unter radioaktiven Abfall würde man sich etwas vorstellen, was mehr radioaktiv ist, als Natururan. Ihre Aussage war: "Entsorgungsprobleme mit atomarem Abfall", das transportiert irreführende Vorstellungen von hochradioaktiven Betriebsabfällen eines Kernkraftwerks.

      Der Einsatz von DU-Munition geschieht in Abwägung der gesamten Risiken und Schäden eines Krieges, und da ist es vermutlich aus Sicht der Ukraine eher lebensrettend als lebensgefährdend. Und diese Abwägung ist legitim.
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      schrieb am 03.04.23 11:47:09
      Beitrag Nr. 17.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.603.954 von for4zim am 03.04.23 11:05:57
      @4zim
      Viele Menschen scheinen zwar an einem Frieden (theoretisch) interessiert zu sein, aber erst nachdem man gewonnen hat. Also erstmal weiterkämfen. Das ist der Unterschied. Und wenn man davon ausgeht, dass kurzfristige Friedensverhandlungen ja nur dem Gegner nützen, demnach also gar keine Friedenslösung sein könnten....dann kann man sich seinen Friedenswillen auch sparen.:kiss:

      Im übrigen kann man ja immer sagen: "warum fordern die denn nicht dieses oder jenes anderes"(und ich glaube auch nicht wirklich an einen Erfolg solcher Aufrufe), aber wenn man es sich durchliest, wüßte ich auch nicht was daran wirklich falsch sein sollte.
      https://frieden-und-zukunft.de/2023-04-01_aufruf-frieden-sch…
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      schrieb am 03.04.23 11:09:27
      Beitrag Nr. 17.435 ()
      win-win-Situation für die Kriegsprofiteure
      "Abgereichertes Uran fällt als radioaktiver Abfall bei der Anreicherung von Uran für die Energieerzeugung in Leichtwasser-Atomkraftwerken und bei der Produktion von Kernwaffen an........." wiki

      ökonomisch höchst profitabel, allerdings sollte man in Zukunft mit dem Geigerzähler zum Lebensmitteleinkauf und zum Bäcker gehen, die ukrainischen Schwarzerdegebiete mit ihren ausgedehnten Weizenanbauflächen, um die sich die angelsächsischen Investoren reißen, sind dann leicht bis schwer gesundheitsschädlich
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      schrieb am 03.04.23 11:05:57
      Beitrag Nr. 17.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.603.852 von Fuenfvorzwoelf am 03.04.23 10:55:55Man sollte Ihnen nicht unterstellen, dass Sie wollen, dass die Ukraine kapituliert - Sie haben oft genug erklärt, dass Sie das nicht wollen. Und Sie sollten Menschen, die sich kritisch zu sogenannten Friedensintiativen äußern, nicht unterstellen, dass diese gegen den Frieden wären. Diese Menschen haben oft genug erklärt, dass sie diese Friedensinitiativen für kontraproduktiv für einen Frieden halten.
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