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    Das große Ganze - was Politik, Zentralbanken, Trends, Medien und Gesellschaft mit Aktien, Rohstoffen (Seite 3952)

    eröffnet am 25.01.15 15:48:07 von
    neuester Beitrag 23.05.24 23:35:03 von
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      schrieb am 29.07.22 19:10:09
      Beitrag Nr. 133.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.084.971 von codiman am 29.07.22 13:06:33Ich bin auf alles vorbereitet...auch auf die Katastrophe?:keks:
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 19:00:17
      Beitrag Nr. 133.639 ()
      Hans-Werner Sinn: "Die deutsche Industrie ist herzkrank geworden"

      >>Inflation, hohe Energiepreise, Rezessionsgefahr - wir blicken auf einen ganzen Krisen-Mix. Was steht uns noch bevor? Und wie schlimm kann es werden? Im Interview bei „René will Rendite“ ordnet Hans-Werner Sinn, dem ehemaligen Präsidenten des Ifo-Instituts, die Lage ein.

      Wichtige Stellen
      00:00 Die fatale Geldpolitik der EZB
      14:32 Der Irrtum bei der Energiewende
      23:11 Warum vor Deutschland schwere Jahre liegen

      Der Ökonom ist besorgt. Die Lage sei unkalkulierbar, weil soviel von den den weiteren Gaslieferungen aus Russland abhänge. Hierauf habe Deutschland aber keinen Einfluss. Blieben die Lieferungen aus, drohe eine schwere Rezession, so Sinn.

      Problematisch sei auch die Lage bei der Inflation. Sinn findet, dass die EZB durchaus aggressiver gegen die hohen Teuerungsraten vorgehen könnte. Die Gefahr, dass Zinsanhebungen der Wirtschaft schaden, sieht er nicht. Denn die Nachfrage sei höher als das Angebot. Die Drosselung der Nachfrage sei daher nicht rezessiv sondern mindere nur den inflationären Überhang. Sinn sieht politische Gründe, warum die EZB nicht konsequent die Zinsen erhöht. Dann dadurch kämen die hochverschuldeten Euro-Staaten in die Bredouille.

      Entsprechend skeptisch ist Sinn, was die weitere Inflationsentwicklung angeht. „Mit dem Ende der Pandemie und des Ukraine-Krieges schwindet der unmittelbare Inflationsschub. Aber die Inflation hört trotzdem nicht auf. Der Schub durch die Pandemie war nur eine Art Streichholz, das den Zunder zum Brennen gebracht hat. Der Zunder brennt dann munter weiter, selbst wenn das Streichholz erlischt.“

      Neben der Geldpolitik kritisiert Sinn auch die Klimapolitik, die schwere Folgen für die deutsche Industrie habe. „Die deutsche Wirtschaft ist herzkrank geworden“, sagte der Ökonom. Das Herz, das ist für Hans-Werner Sinn die Automobilindustrie. Sie stehe vor einem grundlegenden Wandel, weil die Politik auf E-Autos setze. Das treffe vor allem die Zulieferindustrie.

      Dabei nutzt aus Sicht von Hans-Werner Sinn der Umstieg auf E-Autos dem Weltklima überhaupt nichts: Das Öl, das nicht in Europa verbrannt werde, werde dann eben in einem anderen Teil der Erde verfeuert.<<


      Avatar
      schrieb am 29.07.22 19:00:08
      Beitrag Nr. 133.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.087.854 von Hasenfuzz am 29.07.22 18:40:50
      Passt schon
      Bin für andere Meinung immer offen. Hab auch nichts dagegen, dass andere sich impfen lassen. Warum auch? Hab genug Freunde die geimpft sind.
      Hab aber was dagegen, dass mir jemand sagt, was ich tun soll mit meinem Körper.

      Und " Dünnpfiff" ist schon wieder so ein Wort...., na ja
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      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:54:38
      Beitrag Nr. 133.637 ()
      Gold/ Silber: Kritische Überlegungen von MARIN KATUSA
      "...In jeder neuen Hausse muss mehr Kapital zugeführt werden, als zuvor in der Baisse vernichtet wurde.
      Das macht intuitiv Sinn.
      Die obige Analyse soll zeigen, was in einer globalen Rezession mit den Aktienkursen passieren kann.
      Wenn die Weltwirtschaft weiterhin eine hohe Inflation erlebt, ist eine weitere Verlangsamung der Weltwirtschaft zu erwarten.
      Es ist möglich, dass wir über das stagflationäre Umfeld hinaus in eine ernsthafte Deflation und möglicherweise sogar eine tiefe Deflation eintreten.
      Keines dieser Ergebnisse ist gut für die Anleger. Wenn die Weltwirtschaft eine scharfe, aber schnelle Rezession erlebt, könnte die Umsatzrate geringer ausfallen.

      Das führt zu der entscheidenden Frage: Woher soll das neue Kapital kommen, um Bergbauaktien zu kaufen?
      - Millennials kaufen Bergbauaktien nicht in dem Maße, wie sie Kryptowährungen, NFTs und Tech-Aktien kaufen. (Oder sie stoßen sie in letzter Zeit ab...)
      - In den letzten 30 Jahren war das Kapital der Baby-Boomer der größte Kapitalfluss in Minenaktien, und diese Generation befindet sich nun im Übergang und bereitet sich auf den Ruhestand vor.
      - Die meisten Boomer haben negative Erfahrungen mit der Performance von Bergbauaktien gemacht und sind nicht mehr bereit, das hohe Risiko von Bergbauaktien einzugehen.
      - Dies führt dazu, dass sie ihre Portfolios risikoärmer gestalten.
      Hier ist der Teil, in dem ich die meisten Anleger im Junior-Minensektor verärgern werde...

      Level Up: Die Spielregeln für den Kapitalfluss haben sich geändert
      Um Kapital anzuziehen, muss ein Bergbauunternehmen groß genug sein und die Liquiditätskennzahlen erfüllen, die von den Handelsalgorithmen der großen quantitativen und passiven Fonds verlangt werden.
      Und die Metriken des Unternehmens ändern sich in Echtzeit.
      Das bedeutet nicht nur Finanzkennzahlen wie MCAP, EV, Gewinne usw., sondern auch ESG-Kennzahlen, die ich in vielen früheren Ausgaben behandelt habe. Es kommt darauf an, wo sich die Hauptanlage befindet und wo der Hauptsitz ist.

      Hier ist eine kurze Checkliste:
      1. Wenn Sie keinen ESG- oder Netto-Null-Plan haben, schwimmen Sie stromaufwärts.
      2. Wenn Sie nicht an einer erstklassigen Börse notiert sind, sind Sie wie eine Indie-Band, die vor einer Handvoll Barkeeper in einer endlosen Kneipenrunde spielt.
      3. Wenn Ihr Hauptvermögen nicht in den USA liegt, können die großen kapitalisierten passiven Indexfonds die Minenaktien nicht kaufen.
      4. Wenn das Unternehmen nicht an einer großen US-Börse notiert ist, können die großen US-Indexfonds die Aktien nicht kaufen.
      5. Wenn Ihr Bergbauunternehmen von einem Geologen geleitet wird, der von seinem Büro in Vancouver oder Toronto aus sechs weitere Geschäfte mit Projekten außerhalb der USA betreibt, werden die Indexfonds die Aktien des Bergbauunternehmens nicht kaufen.

      Ich werde nie ein beliebter Mainstream-Analyst sein, vor allem nicht bei den "runderen" Bergbauunternehmen, deren Lebensadern die Maklerfirmen in Kanada sind.
      https://www.kitco.com/commentaries/2022-07-06/How-far-can-mi…
      Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:54:16
      Beitrag Nr. 133.636 ()
      Inflaerwartungen steigen
      https://de.investing.com/economic-calendar/michigan-5-year-i…

      Verbrauchervertrauen aber auch.
      https://de.investing.com/economic-calendar/michigan-consumer…

      Wobei das immer noch im Abwärtstrend ist.

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      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:50:59
      Beitrag Nr. 133.635 ()
      RBB Küngelei zweite Runde. Es geht um einen A8.

      https://www.spiegel.de/kultur/patricia-schlesinger-staatsanw…

      Masken, Scheuer, usw. alle kommen mit allem durch. Das sendet natürlich ungute Signale und lädt ja geradezu ein zur Selbstbedienung.
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:46:21
      Beitrag Nr. 133.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.084.224 von prallhans am 29.07.22 11:44:47alle in einen Sack und draufhauen, man trifft immer den richtigen
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:40:50
      Beitrag Nr. 133.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.077.585 von Brainiac108 am 28.07.22 16:55:56
      Tja, das passt Ihnen natürlich nicht ......
      dass mal jemand die Ansammlung an Lächerlichkeiten, die dieser Auswanderer abgesondert hat, als Dünnpfiff qualifiziert!

      Er ist ausgewandert, mir fehlt er nicht, ganz im Gegenteil, sollen sie sich in Mexiko usw. , wohin derzeit die ganze Corona-Leugner-Szene auswandert, gegenseitig auf den Keks gehen, ich habe keinerlei Mitleid, mit Demokratie und Zivilisation und diesem neumodischen Krams können diese Leute eh nüscht anfangen!
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      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:31:08
      Beitrag Nr. 133.632 ()
      >> Die Stadtwerke Krefeld registrieren einen Einbruch bei den Anträgen für Neuanschlüsse an das Erdgasnetz. (Bild: SWK Stadtwerke Krefeld AG)
      Krefeld (energate) - Die Stadtwerke Krefeld (SWK) warnen vor einem Erlahmen der Wärmewende als Folge der aktuellen Gasversorgungskrise. "Wir nehmen eine große Verunsicherung wahr", sagte SWK-Vorstandssprecher Carsten Liedkte im Sommerinterview mit energate. "Die Leute trauen sich fatalerweise nicht mehr, eine alte Ölheizung durch eine moderne Gasheizung zu ersetzen", sagte der Stadtwerkechef. Für die Stadtwerke aus Nordrhein-Westfalen zeigt sich das insbesondere darin, dass kaum noch Anträge für neue Gas-Hausanschlüsse bei dem Versorger eingehen. Noch vor wenigen Monaten seien die Stadtwerke in solchen Anträgen "förmlich ertrunken". Dieser Stillstand im Heizungskeller sei gefährlich, warnte Liedtke.

      Wärmewende - jetzt erst recht

      Für ihn ist klar: Gas werde trotz der politischen Verstimmungen mit dem Hauptlieferanten Russland mittelfristig ein wichtiger Energieträger bleiben. Dies habe sich durch die politische Großwetterlage nicht geändert. Dass die Rolle von Erdgas als Brückentechnologie in der politischen Debatte vermehrt in Zweifel gezogen wird, sieht er mit Sorge. "Da müssen wir aufpassen, dass wir in einer Panikreaktion nicht das Kind mit dem Bade ausschütten", warnte er. Zugleich nehme er wahr, dass der Krieg in der Ukraine und seine Folgen den Handlungsdruck im Wärmemarkt erhöht haben. "Jetzt müssen wir uns noch dringender um die Wärmewende kümmern", betonte er.

      Im Tagesgeschäft stellen aktuell vor allem die hohen Handelspreise als Folge der Gaskrise die Stadtwerke vor Herausforderungen, und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wie Liedkte schilderte. So stelle sich etwa die Frage, "wann wir Mengen für 2024 und 2025 einkaufen und wo wir diese überhaupt herbekommen". Momentan sei der Handelsmarkt für Gas, insbesondere für Terminbeschaffungen "fast nicht mehr liquide". Den Neukundenvertrieb haben die Stadtwerke trotz der Unsicherheiten im Markt beibehalten, aber die Akquisitionspreise müsste das Vertriebsteam "laufend neu kalkulieren - teilweise mehrfach in der Woche", so Liedtke. Die wirtschaftlichen Folgen der Preiskrise hält Liedkte insgesamt aber "für verkraftbar, wenn die Politik an dieser Stelle nicht überschlägt". In dem Zuge warnte der Stadtwerkechef davor, Gas- und Stromsperren politisch gänzlich auszusetzen, "denn es muss jemanden geben, der unsere Lieferungen bezahlt".

      Gas-Umlage "sachgerecht und vernünftig"

      Die neue Gas-Umlage nach dem Energiesicherungsgesetz (EnSiG), die die Bundesregierung ab Oktober plant, hält Liedkte für "sachgerecht und vernünftig". Denn die Kriegsfolgen "sollten wir breit über alle Schultern verteilen". Zugleich forderte er einen Rettungsschirm für Stadtwerke, "und zwar für den Fall, dass die Dämme im Energiemarkt brechen". Der SWK-Vorstandssprecher verwies auf Paragraf 24 aus dem EnSiG, der den Gaslieferanten direkte Preisanpassungen ermöglicht. Hätte die Bundesregierung dieses Instrument aktiviert, wären "gravierende Marktverwerfungen auf uns zugekommen", warnte Liedkte. Als Beispiele nannte er Forderungsausfälle, Liquiditätsengpässe und zusätzliche Besicherungsprobleme im Handel. Er begrüßte, dass die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen zuletzt Pläne für einen Schutzschirm aufgenommen hat (energate berichtete). Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte bei diesem Thema die Länder in die Pflicht genommen. /rb

      Das gesamte Interview mit Carsten Liedtke, Vorstandssprecher der Stadtwerke Krefeld, lesen Sie im heutigen Add-on Gas & Wärme.

      Weitere Interviews zur energate-Sommerserie finden Sie auf der Themenseite "Der Energiesektor in der Gaspreiskrise".

      Rouben Bathke <<

      energate-Club
      Avatar
      schrieb am 29.07.22 18:27:43
      Beitrag Nr. 133.631 ()
      Gold hat auch wieder etwas ins Plus gedreht ....wo waren wir letztens bei 1680 und jetz bei 1765 ...
      Gold steigt 85 USD und was machen die Goldminen ....:keks::keks::keks:
      Goldminen entwickeln sich immer mehr zu einen Dauerloser .....
      ich hatte eigentlich nur noch auf eine Rally gewartet auf eine verdammte sch... Rally ...
      und dann weg damit :keks:
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