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    SGT German Private Equity GmbH & Co. KGaA (Seite 211)

    eröffnet am 29.04.16 14:59:02 von
    neuester Beitrag 24.04.24 12:00:16 von
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      schrieb am 29.07.20 18:50:07
      Beitrag Nr. 3.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.546.443 von Didelduu am 26.07.20 11:15:38
      GSG Merger eine Luftnummer?
      didelduu hat in seinem Beitrag viele Punkte aus meiner Sicht richtig angesprochen. Das sieht alles eher nach einer Luftnummer aus, ohne Substanz und schlecht für bestehende Altaktionäre:

      1. SGT bringt einen Fonds ein den es (noch) gar nicht gibt. Warum macht man das? Wenn man 1-3,5 Mrd. einsammeln kann was spielt man dann mit der relativ kleinen GSG rum? Wenn die SGT 3,5 Mrd. einsammelt, bekommen die eine Management Fee von ca. 70 Mio pro Jahr. Das reicht für sehr gute Gehälter, ein sehr großes Büro in Frankfurt und nebenbei können die noch die GSG aus der Portokasse übernehmen.

      2. 1-3,5 Mrd. Fondsgröße für einen first time fonds hat es die letzten 30 Jahren im Private Equity Markt nicht gegeben. Die gerne zitierten KKR, Blackstones, EQT etc. haben dafür Jahrzehnte gebraucht. Und nun sollen die unbekannten Partner von SGT das schaffen?

      3. Wer sind die Personen von SGT? Welche Erfahrungen und Referenzen haben die? Welche Transaktionen haben die Personen bei Permira oder Bain Capital in welcher Position geleitet mit welchem Erfolg?

      4. Die Bewertung scheint auf Basis eines nicht vorhandenen Fonds zu erfolgen (siehe oben). Wird für die Bewertung die Bruttomanagementfee oder der Nettogewinn der Managementgesellschaft also nach Personalkosten, Miete, Transaktionsgebühren etc. genommen? Bei z.B. der Deutsche Beteiligungs AG betrachtet man den Nettogewinn nach Abzug der Kosten in der Bewertung.
      Laut Pressemeldung GSG ergibt sich eine Bewertung im Basisszenario von €148,7 Mio. Bei einer angenommenen Management Fee von 1.8% auf 1 Mrd. über 10 Jahre kommen Brutto €180 Mio. zusammen. Das wäre vor Kosten und auch nur unter den Annahmen, dass die 1 Mrd. 10 Jahre voll investiert sind. Normalerweise wird nach [5] Jahre nur noch eine Management Fee auf das dann noch investierte Kapital (also nach Verkäufen) gezahlt. Die Zahlen sind daher von außen schwer nachvollziehbar, aber leider essentiell für die Entscheidung

      5. Partner von SGT waren vorher wohl bei XIO Group. Zu denen gibt es die viel zitierten Presseartikel zu undurchsichtigen Finanztransaktionen etc.. Sind das die richtigen Personen eine börsennotierte Gesellschaft in Deutschland zu führen? Welchem Komfort haben wir als Aktionäre, dass diese Personen aus GSG einen schlagkräftigen, soliden und seriösen Wert machen?
      6. „Indikative Unternehmensbewertung durch Ebner Stolz“ – warum gibt es keine richtige Fairness Opinion oder eine Bewertung mit Haftung nach IDW Standard? Oder gibt es die?

      Für mich zu viele Unklarheiten und es sieht alles etwas wie Wirecard aus. Zu gut um war zu sein...
      SGT German Private Equity | 1,670 € | im Besitz: Nein
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      schrieb am 29.07.20 14:43:54
      Beitrag Nr. 3.053 ()
      (@Ron...) Allerdings sehe ich die Bestätigung der Formulierung "mit hoher Wahrscheinlichkeit über 2 Euro" noch durch die "schwer verständliche Nachrichtenlage" (Fusion) verhüllt. Nach der HV wissen wir mehr... :)
      SGT German Private Equity | 1,640 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.20 11:13:11
      Beitrag Nr. 3.052 ()
      @KLaus genau so ist es!
      Und dann könnten selbst die raus wollen, die wollen und mit hoher Wahrscheinlichkeit über 2€! A
      SGT German Private Equity | 1,650 €
      Avatar
      schrieb am 29.07.20 10:47:12
      Beitrag Nr. 3.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.578.351 von Ronzero82 am 29.07.20 09:57:27Ja.

      Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, das die Konzentration auf diesen kleinen Aktienrückkauf vielleicht überbewertet ist.

      Entscheidender könnte doch sein, das es für die 50 Mio. neue Aktien längere Haltefristen gibt. Es gibt dann die 10,9 Mio. aktuelle Aktien, von denen ggf. 0,5 Mio. zurückgekauft werden. Absehbar kommen 4 Millionen frei handelbare Aktien zur Erhöhung des Streubesitzes dazu - ggf. über eine (Bar)-kapitalerhöhung. Es gibt dann ca. 64,5 Millionen Aktien, von denen 50 Millionen Aktien längerfristig mit einem Verkaufsverbot belegt sind, 4 Millionen neue Aktien ggf. auch bei langfristig orientierten Streubesitzlern liegen und nur 10,5 Mio. Aktien wirklich "frei" sind.

      Wenn man dann 2021 oder 2022 entscheiden würde, sagen wir 5 Mio. Euro nicht als Dividende, sondern zum Aktienrückkauf aufzuwenden, dann sind das doch Beträge, die über einen bisher angedachten normalen Abbau des Beteiligungsportfolios gar nicht so rasch verfügbar wären. Und es sind Gelder nicht aus einem Substanzabbau, sondern aus einem Substanzaufbau durch laufende Erträge.

      Möchte sich zudem jemand an dieser in Deutschland neuen Story beteiligen, dann kann er das vllt. auch erstmal nur über den Kauf dieser freien 10,5 Millionen Aktien. Es sei denn, es werden neue Aktien ausgegeben. Aber warum sollte man das zu Preisen tun, die krass geringer als im Wertgutachten festgestellt sind? Da bringt man doch erstmal den Aktienkurs hoch und macht auf diesem Niveau dann ggf. eine Kapitalerhöhung.
      SGT German Private Equity | 1,650 €
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      schrieb am 29.07.20 09:57:27
      Beitrag Nr. 3.050 ()
      @Klaus
      da mittelfristig offenbar ein SDAX Aufstieg ähnlich Flatex angestrebt wird, müsste die freefloat ja sowieso erhöht werden!
      SGT German Private Equity | 1,660 €
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      schrieb am 28.07.20 18:33:12
      Beitrag Nr. 3.049 ()
      Wenn es die Zustimmung gibt, werden doch aber bis zum 30.06.2021 4 Millionen Aktien über die Börse in den Streubesitz verkauft. Wenn es nicht vorher eine Barkapitalerhöhung gibt, über die der Streubesitzanteil erhöht wird, was vom CEO als wahrscheinlichere Option gesehen wurde.

      Daher ist doch eher die Frage, wer diese Barkapitalerhöhung zeichnet und zu welchem Preis. Und was mit dem Geld aus der Bar-KE gemacht werden soll, da die Gesellschaft ja eigentlich nur zum Erwerb anderer Vermögensverwalter Cash benötigt, das aber erstmal nicht auf der Tagesordnung stehen dürfte.

      Aber vor allem zu welchem Preis: Orientiert am Wertgutachten von Ebner Stolz oder orientiert am dann aktuellen Börsenkurs, der vllt. auch in den nächsten Monaten nicht wesentlich höher stehen wird als heute? Und wenn jemand 4 Millionen Aktien zeichnet, könnte der vllt. "mit Leichtigkeit" auch noch eine Million über die Börse kaufen. Sogesehen sind die Fragen von nikittka eigentlich nur etwas für ein ganz kurzes Zeitfenster - wenn überhaupt.
      SGT German Private Equity | 1,620 €
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      schrieb am 28.07.20 17:30:36
      Beitrag Nr. 3.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.567.338 von nikittka am 28.07.20 11:32:20Interessante Fragen, denn zumindest die Käufe einiger kurzfristig orientierter Spekulanten hängen nun vermutlich in der Luft...:)
      SGT German Private Equity | 1,630 €
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      schrieb am 28.07.20 12:41:48
      Beitrag Nr. 3.047 ()
      Die Frage ist ab welchen Kurs
      wird SGT kaufen

      und das ist am Ende des tages der faire Kurs

      wenn Deal nicht klappt ,
      dann Auflösung und bestende Anteil in Aktion verkaufen

      dann ist Ruh und alle sind zufrieden
      oder auch nicht
      SGT German Private Equity | 1,620 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.20 12:30:38
      Beitrag Nr. 3.046 ()
      Andererseits, warum sollte man abgabewilligen Aktionären mehr zahlen als nötig?

      Wäre nicht zielführend. Könnte deshalb auch zu weiteren Rückkäufen weit unter aktuellen Kursen kommen, je nach Börsenlage.
      SGT German Private Equity | 1,620 €
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      schrieb am 28.07.20 12:26:40
      Beitrag Nr. 3.045 ()
      @nikittka der Kurs könnte durch die aktuell neu aufkeimende Coronasitution, schnell wieder Richtung 1€ laufen! Nach dem 24.4 auf den Du anspielst ging er auf ca. 1,45€! Also könnte Herr Gerlinger auch ja 1,45 oder deine genannten 1,68€ anbieten, denn ohne die Fusionsfantasie würde er mit Sicherheit genau dort stehen! Also ist es von ihm fair und folgerichtig(wenn er die willigen Altaktionäre nicht benachteiligen will(den die gehen ja das Risiko ein!)), das er den Rückkauf an die Zustimmung koppelt!
      SGT German Private Equity | 1,620 €
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