Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 131)
eröffnet am 30.11.16 06:10:06 von
neuester Beitrag 24.04.24 11:19:27 von
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Heute kann man mal wieder beobachten, dass der XETRA Kurs mit kleinen Stückzahlen die ganze Zeit nach unten gedrückt wird. Ich weiß nicht warum weiterhin der Kurs klein gehalten werden soll, jedoch jeglicher Anflug über 15,50€ wird mit kleinen Sale Positionen wieder gedrückt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.285 von Turbocharlotte1 am 17.05.20 13:24:18
KGV im Immobilienbereich
Ja, Du hast Recht. Im Immobilienbereich leitet das KGV fehl und zwar aufgrund der Abschreibungen auf die Immobilien. Deswegen wird dort der FFO genutzt, eine Art Cash Flow. Das Problem in Deiner Argumentation ist bloß, dass Corestate gar kein Immobilien-Bestandshalter ist, für den das zutrifft. Es handelt sich um eine Investment-Manager und mir ist nicht klar, wieso das KGV keine geeignete Größe für eine Vergleich sein sollte. Kannst Du ja mal näher ausführen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.714.433 von Turbocharlotte1 am 17.05.20 19:48:22
Was auch DAX-Unternehmen teilweise tun. Spricht auch nichts dagegen, sofern der Deal werthaltig ist.
Zitat von Turbocharlotte1: Womit Corestate zukaufen will ist mir schleierhaft, einzige für mich denkbare Option: KE
Was auch DAX-Unternehmen teilweise tun. Spricht auch nichts dagegen, sofern der Deal werthaltig ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.947 von Jo87 am 17.05.20 18:42:49Es gibt jenseits der Unternehmensfakten auch etwas kurzfristig positives zu konstatieren:
Die Aktie ist seit 23.04.2020 stark überverkauft (RSI). Das kann (nicht muss) die Möglichkeit einer technischen Gegenbewegung eröffnen.
@Klaus321
100 Mrd. EUR kam von RW, ich glaube 2017 oder 2018 ... ist nicht mehr aktuell seit der Vorstand Bütter da war (der dann plötzlich Weihnachten oder Neujahr?) gehen musste
Die AuM wurden schon per 31.12.2019 mit 28 Mrd EUR beziffert (incl. Stam), hier wurde sozusagen "vorgegriffen"
Womit Corestate zukaufen will ist mir schleierhaft, einzige für mich denkbare Option: KE
Ich erwarte unabhängig davon Aktienkurse von jedenfalls 10,00 EUR.
VG
Die Aktie ist seit 23.04.2020 stark überverkauft (RSI). Das kann (nicht muss) die Möglichkeit einer technischen Gegenbewegung eröffnen.
@Klaus321
100 Mrd. EUR kam von RW, ich glaube 2017 oder 2018 ... ist nicht mehr aktuell seit der Vorstand Bütter da war (der dann plötzlich Weihnachten oder Neujahr?) gehen musste
Die AuM wurden schon per 31.12.2019 mit 28 Mrd EUR beziffert (incl. Stam), hier wurde sozusagen "vorgegriffen"
Womit Corestate zukaufen will ist mir schleierhaft, einzige für mich denkbare Option: KE
Ich erwarte unabhängig davon Aktienkurse von jedenfalls 10,00 EUR.
VG
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.285 von Turbocharlotte1 am 17.05.20 13:24:18100 Mrd. AUM - wann wurde das denn in die Welt gesetzt? - Das ist mir neu.
5 Mrd. jährlicher Asssetszuwachs im Schnitt war das Ende 2019 gesetzte Ziel. Über Zukäufe von Vermögensverwaltern und eigenes Wachstum. Dann hätte man in 5 Jahren seinen Umsatz ungefähr verdoppelt.
Börsen-Zeitung: Corestate will Assets verdoppeln
https://corestate-capital.com/wp-content/uploads/2019/05/Cor…
Wie fast jedes Unternehmen auch muss man daran 2020 vllt. Abstriche machen. Obwohl durch den Zukauf vom Januar ca. 2 Mrd. Euro Zuwachs bereits im Q1 2020 erreicht wurden.
5 Mrd. jährlicher Asssetszuwachs im Schnitt war das Ende 2019 gesetzte Ziel. Über Zukäufe von Vermögensverwaltern und eigenes Wachstum. Dann hätte man in 5 Jahren seinen Umsatz ungefähr verdoppelt.
Börsen-Zeitung: Corestate will Assets verdoppeln
https://corestate-capital.com/wp-content/uploads/2019/05/Cor…
Wie fast jedes Unternehmen auch muss man daran 2020 vllt. Abstriche machen. Obwohl durch den Zukauf vom Januar ca. 2 Mrd. Euro Zuwachs bereits im Q1 2020 erreicht wurden.
Oder einfach nur Panik
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.713.497 von Amplitude am 17.05.20 17:41:41
Tatsächlich nur eine sehr grobe Überschlagung meinerseits. Das KGV auf Basis Gewinn 2019 ist tatsächlich bei 3. Ich hatte (aus dem Hinterkopf) dann die Halbierung des Gewinns in Q1 angenommen und das einfach aufs Jahr hochgerechnet. Also 3er KGV x2 --> 6.
Korrekterweise war das EPS in Q1 etwas niedriger, die 50% waren EBITDA. Inwiefern sich das jetzt aufs Jahr hochrechnen lässt, ist ja sowieso nur eine Spielerei. Die Quartale laufen nicht identisch (Q1 ist oft schwächeres Geschäft in vielen Branchen), inwiefern sich die Krise jetzt noch stärker oder eher schwächer auswirkt, wer weiß das schon. (Das können derzeit fast alle Unternehmen nicht prognostizieren.)
Aber es mir auch gar nicht um die Zahlen, es ging mir um die Verdeutlichung, was hier eigentlich diskutiert wird. Unternehmen, die mit einem so niedrigen Vielfachen des Gewinns bewertet sind, haben offensichtlich irgendwelche Schwachstellen und dementsprechend Risiken. Sonst wären sie ja nicht niedrig bewertet, sondern wie Google und Co mit 30er KGV.
Rendite kommt von Risiko, und hier gibt es Risiken, klar. Für mich sind das trotzdem fire sale Preise eines langfristig gewinnträchtigen Unternehmens, da muss ich nicht seitenweise in den Mäkeln herumstochern und alles negativ sehen. Das hat schon ein wenig System.
Zitat von Amplitude: Wie kommst du auf KGV 6 ? CC hat eps 0,41 in Q1 verdient. Das wären anualisiert eher KGV 9. Dabei fing die Krise erst Mitte März an.
Tatsächlich nur eine sehr grobe Überschlagung meinerseits. Das KGV auf Basis Gewinn 2019 ist tatsächlich bei 3. Ich hatte (aus dem Hinterkopf) dann die Halbierung des Gewinns in Q1 angenommen und das einfach aufs Jahr hochgerechnet. Also 3er KGV x2 --> 6.
Korrekterweise war das EPS in Q1 etwas niedriger, die 50% waren EBITDA. Inwiefern sich das jetzt aufs Jahr hochrechnen lässt, ist ja sowieso nur eine Spielerei. Die Quartale laufen nicht identisch (Q1 ist oft schwächeres Geschäft in vielen Branchen), inwiefern sich die Krise jetzt noch stärker oder eher schwächer auswirkt, wer weiß das schon. (Das können derzeit fast alle Unternehmen nicht prognostizieren.)
Aber es mir auch gar nicht um die Zahlen, es ging mir um die Verdeutlichung, was hier eigentlich diskutiert wird. Unternehmen, die mit einem so niedrigen Vielfachen des Gewinns bewertet sind, haben offensichtlich irgendwelche Schwachstellen und dementsprechend Risiken. Sonst wären sie ja nicht niedrig bewertet, sondern wie Google und Co mit 30er KGV.
Rendite kommt von Risiko, und hier gibt es Risiken, klar. Für mich sind das trotzdem fire sale Preise eines langfristig gewinnträchtigen Unternehmens, da muss ich nicht seitenweise in den Mäkeln herumstochern und alles negativ sehen. Das hat schon ein wenig System.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.711.667 von Jo87 am 17.05.20 11:36:56Wie kommst du auf KGV 6 ? CC hat eps 0,41 in Q1 verdient. Das wären anualisiert eher KGV 9. Dabei fing die Krise erst Mitte März an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.712.285 von Turbocharlotte1 am 17.05.20 13:24:18
Patrizia bilanziert genau das Gleiche wie CC. Das ist eben IFRS-Standard. Den kann man verteufeln, aber so machen es halt alle. Bei Übernahmen kommen die Aktivposten aus der übernommenen Firma direkt in die eigene Bilanz, der Rest ist good will:
good will = Kaufpreis - Aktiva + übernommene Schulden
Nach HGB wird der good will kontinuierlich abgeschrieben, aber nach IFRS findet halt nur eine regelmäßige Prüfung auf Werthaltigkeit mittels cash flow statt. Ansonsten bleibt der good will bis zum Sanktnimmerleinstag in der Bilanz.
Der Unterschied zu Patrizia liegt vermutlich (ich habe mir nicht die gesamte Story von Patrizia angeschaut, ich bin da nicht investiert, plane es nicht und dementsprechend lese ich auch nicht stundenlang deren Bilanzen und News) einzig darin, dass sie Geschäfte mit mehr Aktiva und weniger Schulden übernommen haben. Vielleicht haben sie auch zusätzlich mit mehr EK gestartet.
Wie gesagt, das ist eben ein defensiverer Ansatz das Geschäft allgemein auszurollen. Mit Bilanzierungsgrundsätzen hat das aber gar nichts zu tun. Die sind identisch.
Zitat von Turbocharlotte1: Worauf ich hinaus will?
Der Vorstand sprach beim Thema GW von Sicherheitspuffer. Ich verstehe das so, das konservativ bilanziert wird. Wenn das aber konservativ ist, wie nennt man dann das was Patrizia macht?
Patrizia bilanziert genau das Gleiche wie CC. Das ist eben IFRS-Standard. Den kann man verteufeln, aber so machen es halt alle. Bei Übernahmen kommen die Aktivposten aus der übernommenen Firma direkt in die eigene Bilanz, der Rest ist good will:
good will = Kaufpreis - Aktiva + übernommene Schulden
Nach HGB wird der good will kontinuierlich abgeschrieben, aber nach IFRS findet halt nur eine regelmäßige Prüfung auf Werthaltigkeit mittels cash flow statt. Ansonsten bleibt der good will bis zum Sanktnimmerleinstag in der Bilanz.
Der Unterschied zu Patrizia liegt vermutlich (ich habe mir nicht die gesamte Story von Patrizia angeschaut, ich bin da nicht investiert, plane es nicht und dementsprechend lese ich auch nicht stundenlang deren Bilanzen und News) einzig darin, dass sie Geschäfte mit mehr Aktiva und weniger Schulden übernommen haben. Vielleicht haben sie auch zusätzlich mit mehr EK gestartet.
Wie gesagt, das ist eben ein defensiverer Ansatz das Geschäft allgemein auszurollen. Mit Bilanzierungsgrundsätzen hat das aber gar nichts zu tun. Die sind identisch.
Corestate hat selbstgeschaffenes immaterielles Vermögen ???
Wo ??? Und wieviel ist es ???
Alu
Wo ??? Und wieviel ist es ???
Alu
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