Corestate Capital - Mit Studentenwohnheimen zum Erfolg? (Seite 420)

[ZZ1950]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.713 von ZZ1950 am 11.09.18 13:17:15

Zitat von ZZ1950:

Zitat von cd-kunde: ...

Natürlich.

Bspw. Inventories:

Gekauft hat man für 101 mio und verkauft 20 mio.

Zu den Käufen kann keiner was sagen. Bei den Verkäufen kann man nur sagen, dass keine Cash geflossen ist, sondern Share Deal. Somit sind 20 mio die man ja verflüssigen wollte, in einer Beteiligung gelandet. Das kann dir durchaus auch mit dem Rest passieren. Und zu welchen Konditionen das alles gekauft wurde, weiss keiner. Bzw. auch an wen das Geld ging ...

Zu den Käufen kann man wohl was sagen: In the first six month of the financial year 2018 the Group invested in new inventory properties located in Rostock/Germany (k€ 69,942), Bochum/Germany (k€ 26,621), and in Madrid/Spain (k€ 4,553). Both German located Properties are part of Project Highstreet VIII (refer to note E.8)
Zu den Verkäufen: In contrast, an inventory property of subgroup Hannover Leasing (book value k€ 20,732) was sold through a share deal. The property was located in Münster/Germany. Mit dem Share Deal wurden Anteilen an einer Gesellschaft übernommen. Ein Veräußerungsgewinn aus einem Share Deal ist steuerlich begünstigt. Ob man die 20 Mio. verflüssigen wollte ist fraglich, dafür hätte dann CC Steuern bezahlt. Ich konnte nun leider nicht herausfinden, welche Beteiligungen CC dafür bekommen hat.

Jedenfalls gibt es vier neue Verwaltungsgesellschaften im CC Beteiligungsportfolio - Dilan, Lybanos, Stylos und HL Hotel Ulm. Ich denke, dort kannst Du die 20 Mio. auch finden.

[ZZ1950]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.461 von cd-kunde am 11.09.18 12:40:28

Zitat von cd-kunde:

Zitat von ZZ1950: 4. Ist eine stichpunktbezogene CF-Betrachtung aus dem letzten Bericht von CC überhaupt sinnvoll?

Natürlich.

Bspw. Inventories:

Gekauft hat man für 101 mio und verkauft 20 mio.

Zu den Käufen kann keiner was sagen. Bei den Verkäufen kann man nur sagen, dass keine Cash geflossen ist, sondern Share Deal. Somit sind 20 mio die man ja verflüssigen wollte, in einer Beteiligung gelandet. Das kann dir durchaus auch mit dem Rest passieren. Und zu welchen Konditionen das alles gekauft wurde, weiss keiner. Bzw. auch an wen das Geld ging ...

Zu den Käufen kann man wohl was sagen: In the first six month of the financial year 2018 the Group invested in new inventory properties located in Rostock/Germany (k€ 69,942), Bochum/Germany (k€ 26,621), and in Madrid/Spain (k€ 4,553). Both German located Properties are part of Project Highstreet VIII (refer to note E.8)
Zu den Verkäufen: In contrast, an inventory property of subgroup Hannover Leasing (book value k€ 20,732) was sold through a share deal. The property was located in Münster/Germany. Mit dem Share Deal wurden Anteilen an einer Gesellschaft übernommen. Ein Veräußerungsgewinn aus einem Share Deal ist steuerlich begünstigt. Ob man die 20 Mio. verflüssigen wollte ist fraglich, dafür hätte dann CC Steuern bezahlt. Ich konnte nun leider nicht herausfinden, welche Beteiligungen CC dafür bekommen hat.

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.458 von 1erhart am 11.09.18 12:40:16

Zitat von 1erhart: Dann hört auf ihm eine Bühne zu geben. Der User ist doch bekannt wie ein bunter Hund.

Du doch auch. Einfach mal den Publity-Thread lesen

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.341 von ZZ1950 am 11.09.18 12:24:41

Zitat von ZZ1950: 4. Ist eine stichpunktbezogene CF-Betrachtung aus dem letzten Bericht von CC überhaupt sinnvoll?

Natürlich.

Bspw. Inventories:

Gekauft hat man für 101 mio und verkauft 20 mio.

Zu den Käufen kann keiner was sagen. Bei den Verkäufen kann man nur sagen, dass keine Cash geflossen ist, sondern Share Deal. Somit sind 20 mio die man ja verflüssigen wollte, in einer Beteiligung gelandet. Das kann dir durchaus auch mit dem Rest passieren. Und zu welchen Konditionen das alles gekauft wurde, weiss keiner. Bzw. auch an wen das Geld ging ...

[1erhart]

Dann hört auf ihm eine Bühne zu geben. Der User ist doch bekannt wie ein bunter Hund.

[kuenne_Man]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.392 von cd-kunde am 11.09.18 12:30:06

Goodwill

Ich weiß nicht was dein Problem ist. Es ist ganz normal nach IFRS den Kaufpreis als Goodwill in die Bilanz zu nehmen, es ist sogar verpflichtend. Die übernahmen waren nachweislich sehr günstig. Das kannst du an den Ergbenisbeiträgen von HFS und HL sehen.

Der Goodwill unterliegt dann halt jährlich einen Impairment-Test, na und? Ist doch ganz normale Bilanzierung und ich glaube mal nicht das ein Lars Schniedrig als CFO mit so einer Vita, da rumtrickst.

Wieso soll man sich auch abhängig von Banken machen wenn man sich über den Kapitalmarkt möglicherweise günstiger refinanzieren kann. Die eine Anleihe ist eine Wandelanleihe und die andere Anleihe wurde für die Umschuldung und die Expansion ausgegeben. Die Übernahme fehlt noch, aber alleine die Einsparung der Zinskosten, aktuell 3,5% und man hat Kredit mit teilweise 10% abgelöst.

Ich weiß nicht was dein Problem ist. Es sind einfach nur Behauptungen, die du hier reinstellst, mit welcher Intention auch immer, denn investiert bist du sicher nicht, sonst würde man nicht so schreiben.

Jetzt kommt gleich wieder irgendein ausweichen von dir und die nächste Behauptung. Ich gehe da nicht weiter drauf ein, lächerlich. Solchen Leuten muss man nicht auch noch eine Bühne geben.

PS: du würdest jetzt schon 3x bzgl. Deiner CF-Behauptung um Belege gebeten und immernoch ist nichts da, kannst du uns es bitte mit Quellen aus dem GB oder dem HFB geben?

[cd-kunde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.278 von kuenne_Man am 11.09.18 12:19:58

Zitat von kuenne_Man: Also ich weiß nicht wie man auf diese Fährte wieder kommt Corestate mit Publity zu vergleichen.

Ich habe nicht das Geschäftsmodell verglichen, sondern nur Parallelen genannt.

Und so Sprüche ala Gewinne liegen in den Beteiligungen liest man bei publity auch Genauso wie man dort Anleihen anstatt Banken haben wollte. Corestate schuldet ja auch von Banken zu Anleihen 2018 und Wandelanleihen 2017 um.

Der Laden ist genauso verschachtelt wie publity auch. Es gehört dir jede Menge Goodwill & im. Vermögen, Ausleihungen und Umlaufvermögen.

Wenn hier mal Zweifel aufkommen, dann geht sowas ganz schnell. Bei Publity gings ja auch schnell von 35 Euro Jahresbeginn auf 10 Euro heute. So wie damals jeder an den Wert glaubte, glaubt jetzt (außer Olek) keiner mehr an den Wert der Assets

Die Akteure hier sind jedenfalls die gleichen wie vor nem Jahr bei publity. Nur diesmal alles gannz anders.

[ZZ1950]

Ich werde mich von den auf mich bezogenenen Kommentaren von cd-kunde distanzieren, um die Qualität des Forums noch zu schonen, ansonsten wird die Diskussion hier ausufern.

Meine sachlichen Fragen bleiben aber trotzdem bestehen:

1. Was konkret in Bezug auf das Geschäftsmodell und des Geschäftsberichts hat CC gemeinsam mit Publity zu tun?
2. Warum ist ein Vergleich zwischen beide Unternehmen sinnvoll?
3. Mit welchen Geschäftsvorfällen sind die Veränderungen im Working Capital bei CC verbunden? 4. Ist eine stichpunktbezogene CF-Betrachtung aus dem letzten Bericht von CC überhaupt sinnvoll?

[kuenne_Man]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.185 von ZZ1950 am 11.09.18 12:09:47

Publity-Vergleich

Also ich weiß nicht wie man auf diese Fährte wieder kommt Corestate mit Publity zu vergleichen.

Man muss nur das Management vergleichen, um zu wissen, dass es da keine Parallelen gibt. Publity ist/war eine One-Man-Show von Olek. Hier im management sitzt doch ein Haufen Leute, die reichlich Erfahrung in der Branche haben. Sie haben eine beeindruckende Vita und haben zum Teil den ganzen aufstieg von Vonovia mitgemacht (CFO Lars Schniedrig, hat die ganzen Zusammenschlüsse in Milliardenhöhe begleitet und geführt). Dazu dann der neue CEO der in vielen AR von großen Immobilienunternehmen sitzt und vorher bei Scout24 war. Das mal nur zu den beiden.

Auch ist es hier bis jetzt nicht einmal zu einer Verschiebung von der Realisierung von Aufträgen gekommen wie bei Publity. Es wird sich an alles gehalten, was publiziert wird, und meistens übertroffen.

Die Dividende ist aus der Holding bezahlt worden und dort aus den Rücklagen. Der Gewinn ist in den Gesellschaften geblieben und ist nicht an die Mutter abgeführt worden. (Steueroptimierung). Auch hier sind keine Schulden aufgenommen worden um die Dividende zu bezahlen.


Zudem komisch, dass hier so kritisch von einigen Usern zu Corestate geschrieben wird, obwohl sie nicht investiert sind, und nichts mit denen am Hut haben. Was treibt euch an? Kann es nur wiederholen, erinnert stark an PastaPasta bei Wirecard damals, erinnert stark an Personen aus anderen Foren und anderen Aktien.

Zum Kurs muss man einfach sagen, es ist verwunderlich wie leicht der Kurs fällt und wer da permanent verkauft. Bei dem Volumen teilweise können es trotzdem LV sein, die mal eben 10.000 oder 15.000 Aktien unlimitiert in den Markt schmeißen und dann täglich zurückkaufen. Dürften dann aber keine großen Adressen sein. Mich verwundert auch, dass die Insiderkäufe nicht stützen. Winter hat immerhib 250.000 zu 44€ gekauft, Micha Blattmann zu 41,70€. Denke in den nächsten Tagen kommen weitere DD-Meldungen.

[ZZ1950]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.669.035 von Be_eR am 11.09.18 11:55:47

Zitat von Be_eR: Schwierige Frage:
Was sinkt hier schneller: Der Kurs oder das Niveau?

Bitte haltet euch mit persönlichen Angriffen zurück, das hat in der Vergangenheit auch gut geklappt.

Ich würde zudem gern einen Beleg für die Aussage von cd Kunde haben.

Ich bin für eine offene sachliche Diskussion offen. Wenn ich aber merke, dass mich hier einer ins Lächerliche ziehen möchte, dann bekommt er entsprechend meine Kommentare dazu in vollem Umfang. Die Meinung von anderen zu respektieren und zu akzeptieren ist eben wichtig.