Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 26)
eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.095.081 von werthaltig am 03.07.23 06:52:37
der extrem starke Zinsanstieg von Anfang 2022 bis November 2022 ist das Problem.
Die Zinssatz hat sich von 1% auf 4% erhöht - das ist eine Vervierfachung der Zinsbelastung!!
Wir bereits erwähnt war der Markt von den niedrigen Zinssätzen verwöhnt - der jetzige Anstieg ging aber viel zu schnell und wird ihre Opfer finden.
Gruß
Value
Zinsanstieg war zu schnell!
Hallo werthaltig,der extrem starke Zinsanstieg von Anfang 2022 bis November 2022 ist das Problem.
Die Zinssatz hat sich von 1% auf 4% erhöht - das ist eine Vervierfachung der Zinsbelastung!!
Wir bereits erwähnt war der Markt von den niedrigen Zinssätzen verwöhnt - der jetzige Anstieg ging aber viel zu schnell und wird ihre Opfer finden.
Gruß
Value
Zitat von werthaltig: Wer hat da wann was verteuert? Ist doch seit Nov. 22 eine stabile Seitwärtsbewegung. In der längerfristigen Betrachtung sieht man dass wir immer noch unter dem früheren "Normal" stehen.
Und wenn man mal einen älteren Chart aus der Schublade holt sieht man, dass das aktuelle Zinsniveau vor 20 Jahren als Rekordtief gefeiert wurde, bzw. aktuell liegen wir immer noch leicht daraunter. In den 80er und 90er Jahren waren 5-10% absolut normal und ich würde jetzt keinen sehr hohen Betrag darauf wetten, dass wir die 5% nicht noch knacken werden. Die Inflation war schon immer ein großes Mysterium und so wie die Politik in Europa mit dem Geld "abhaust" würde mich eine längere unschöne Inflationsperiode nicht wundern.
Klar, diesmal ist alles anders ... dennoch sollte man sich die historischen Zins-Perspektiven immer wieder mal zur Einordnung zu Gemüte führen.
Zitat von valueanleger: Diese Woche musste ich mit Verwunderung lesen das die deutsche Notenbank überrascht ist das nach den steigenden Leitzinsen der EZB auch die Immobilienkredite sofort verteuert wurden .....
Da fällt einem einfach nichts mehr ein.
Wie weltfremd sind den unsere Währungshüter unterwegs?
Sie scheinen inzwischen leider den Bezug zur Realwirtschaft völlig verloren zu haben.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.096.305 von bcgk am 03.07.23 11:23:11
Hat der Karl beim Tippspiel mitgemacht?
Zitat von bcgk: Ach Karlchen, suchst Du immer noch Anschluss?
Die Herangehensweise bei so einem Tippspiel hast du noch nicht in Gänze begriffen, richtig?
Hat der Karl beim Tippspiel mitgemacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.093.614 von BuddyE am 02.07.23 15:55:13
Da wird das Datenblatt fehlen, so dass keine Freigabe für den Online-Handel erfolgt. Ich würde davon ausgehen, dass du aber telefonisch ordern könntest, wenn du sagst, dass dir das Prospekt vorliegt.
Zitat von BuddyE: Hallo Value- Hörmann bei comdirect aus regulatorischen Grümden nicht „kaufbar“. Wie sieht es bei deinem Broker aus ?
Da wird das Datenblatt fehlen, so dass keine Freigabe für den Online-Handel erfolgt. Ich würde davon ausgehen, dass du aber telefonisch ordern könntest, wenn du sagst, dass dir das Prospekt vorliegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.094.862 von KarlResearch am 02.07.23 23:03:34Ach Karlchen, suchst Du immer noch Anschluss?
Die Herangehensweise bei so einem Tippspiel hast du noch nicht in Gänze begriffen, richtig?
Die Herangehensweise bei so einem Tippspiel hast du noch nicht in Gänze begriffen, richtig?
Ölgiganten bohren tief, da Gewinne die Klimabedenken übertrumpfen
Die Öl- und Gasunternehmen haben die Suche nach neuen Lagerstätten intensiviert, um langfristig auf die Nachfrage zu setzen und einen Teil der Rekordgewinne aus dem durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Preisanstieg für fossile Brennstoffe zu reinvestieren. Dies geht aus Daten und Führungskräften der Branche hervor.Die Wiederbelebung der Exploration - insbesondere seitens der europäischen Großkonzerne - spiegelt ein erneutes Engagement für Öl und Gas wider, nachdem Shell und BP ihre Versprechen, die Produktion zu reduzieren und im Rahmen der Energiewende in erneuerbare Energien zu investieren, zurückgenommen haben.
Damit reagieren sie auf den Druck der Mehrheit der Investoren, die ihre Gewinne aus dem Öl- und Gassektor maximieren wollen, anstatt in das margenschwächere Geschäft mit erneuerbaren Energien zu investieren.
Sie widersetzt sich auch den Protesten einer Minderheit aktivistischer Investoren, die eine stärkere Ausrichtung der Ölgesellschaften auf die globalen Bemühungen zur Eindämmung des Klimawandels fordern.
Der wiedererwachte Appetit auf Öl- und Gasreserven und -produktion ist ein besonders großer Umschwung für BP, das sich vor drei Jahren von den meisten Mitarbeitern seiner Explorationsabteilung trennte.
Das hat das Vertrauen in die kostspielige und risikoreiche Offshore-Exploration gestärkt, die auch die höchsten Gewinne abwerfen kann.
"Offshore erlebt eine Renaissance", sagte Olivier Le Peuch, Chief Executive des Ölfelddienstleisters SLB, am 21. Juni.
Führende Datenanbieter und Beratungsunternehmen der Branche unterstützen diese Ansicht.
Die Zahl der Offshore-Bohrschiffe, die zur Erkundung und Förderung von Öl und Gas eingesetzt werden, hat sich im Mai wieder auf das Niveau vor der Pandemie erholt und ist gegenüber dem Tiefstand vom Oktober 2020 um 45 % gestiegen, wie eine Analyse von Daten des Öldienstleistungsunternehmens Baker Hughes ergab.
Die Analysten von Wood Mackenzie gehen von einer weiteren Zunahme der Aktivitäten aus und prognostizieren einen Anstieg der Offshore-Explorations- und Bohraktivitäten um 20 % bis 2025.
Schon jetzt hat der Anstieg der Bohrungen dazu beigetragen, dass die Tagessätze für die Vermietung von Bohranlagen den höchsten Stand seit dem Abschwung im Jahr 2014 erreicht haben, als die Rohstoffmärkte zusammenbrachen.
"Höhere Ölpreise, der Fokus auf die Energiesicherheit und die Emissionsvorteile der Tiefsee haben die Erschließung der Tiefsee gefördert und in gewissem Maße die Exploration angekurbelt", so Wood Mackenzie-Analyst Leslie Cook.
Die potenzielle Größe der Offshore-Lagerstätten kann Skaleneffekte gewährleisten, was bedeutet, dass für die Förderung jedes Barrels weniger Energie verbraucht wird und die Emissionen begrenzt werden.
Die Internationale Energieagentur prognostiziert einen Anstieg der weltweiten Upstream-Investitionen in Öl und Gas um rund 11 % auf 528 Mrd. USD im Jahr 2023, den höchsten Stand seit 2015.
Barclays erwartet, dass die Zahl der Offshore-Projekte, die in diesem Jahr genehmigt werden, ein Zehnjahreshoch erreichen wird.
Wood Mackenzie prognostiziert unterdessen die Bindung von bis zu 185 Mrd. USD für die Erschließung von 27 Mrd. Barrel Ölreserven, wobei sich die internationalen Ölgesellschaften auf die kostspieligeren und ertragreicheren Tiefseeerschließungen konzentrieren.
Wood Mackenzie geht außerdem davon aus, dass das so genannte Goldene Dreieck - der Golf von Mexiko, Südamerika und Westafrika - sowie ein Teil des Mittelmeers bis 2027 75 % der weltweiten Nachfrage nach schwimmenden Bohrinseln ausmachen werden.
VON NAMIBIA BIS WEIT IN DEN OSTEN KANADAS
Die Aktivitäten erstrecken sich über dieses Kerngebiet der Exploration hinaus.
Nambia, das bisher noch kein Öl und Gas gefördert hat, ist auf großes Interesse gestoßen, nachdem Shell und TotalEnergies vor der Küste des südafrikanischen Landes Entdeckungen gemacht haben.
Zoë Yujnovich, die Leiterin des Upstream-Bereichs von Shell, erklärte am 14. Juni, dass die Ergebnisse der bisherigen Bohrtests ermutigend seien.
Gemeinsam mit seinen Partnern QatarEnergy und der nationalen Ölgesellschaft Namibias plant Shell, bis zum dritten Quartal dieses Jahres zwei weitere Bohrungen in Namibia durchzuführen, wie aus einem von Reuters eingesehenen Dokument hervorgeht.
Shell hat außerdem eine Lizenz für 10 weitere Explorations- und Bewertungsbohrungen beantragt, wie aus dem Dokument hervorgeht.
TotalEnergies hatte im Februar 2022 in der Venus-Bohrung in Nambias Petroleum Exploration Licence (PEL) 56 einen Ölfund gemacht, der nach Schätzungen der Analysten von Barclays 3 Milliarden Barrel Öläquivalent (boe) enthält.
Shell meldete Entdeckungen in den Bohrlöchern Graff, La Rona und Jonker in PEL 39, die laut Barclays zusammen 1,7 Mrd. boe enthalten sollen.
In dem Bemühen, den Rückgang der Öl- und Gasproduktion nach der Umstellung auf erneuerbare Energien umzukehren, hat sich BP dem Golf von Mexiko und weit vor der Ostküste Kanadas zugewandt, wo das Unternehmen seine Ölexplorationsaktivitäten in Grenzgebieten ausweitet.
Reporting by Ron Bousso; editing by Barbara Lewis
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.095.159 von Avat-vila am 03.07.23 07:21:58Da stimme ich Dir voll zu. Die Kosten sind extrem nach oben geschnellt. Konnte man vor wenigen Jahren noch für 2000/qm bauen ist man jetzt bei mindestens 4000/qm. Dies ist aber (nicht nur wegen der strengeren Vorgaben) sondern auch wegen der jahrelangen 0-Zinsen und der dadurch ausgelösten Geldentwertung. Der Junkie muss auf Entzug. Dauert zwar, bereitet Schmerzen, ist aber (vermutlich) die einzige Möglichkeit die Dinge wieder ins Lot zu rücken.
Zitat von Avat-vila: Sind halt nicht nur die Zinsen, sondern auch die stark gestiegenen Materialkosten und Handwerkerengpässe. Ich habe 2018 mit meinem Hausbau begonnen und wenn ich jetzt sehe, was Freunde zahlen müssen, da wird mir ganz schlecht. Zudem ist das Bauen aufgrund der ganzen neuen Auflagen auch nicht günstiger geworden. Wenn ich sehe, wie meine Eltern 1997 genaue haben und ich jetzt 2018. Was da alleine an zusätzlicher Dämmung im Haus ist ...
Sind halt nicht nur die Zinsen, sondern auch die stark gestiegenen Materialkosten und Handwerkerengpässe. Ich habe 2018 mit meinem Hausbau begonnen und wenn ich jetzt sehe, was Freunde zahlen müssen, da wird mir ganz schlecht. Zudem ist das Bauen aufgrund der ganzen neuen Auflagen auch nicht günstiger geworden. Wenn ich sehe, wie meine Eltern 1997 genaue haben und ich jetzt 2018. Was da alleine an zusätzlicher Dämmung im Haus ist ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.092.819 von valueanleger am 02.07.23 10:54:07
Und wenn man mal einen älteren Chart aus der Schublade holt sieht man, dass das aktuelle Zinsniveau vor 20 Jahren als Rekordtief gefeiert wurde, bzw. aktuell liegen wir immer noch leicht daraunter. In den 80er und 90er Jahren waren 5-10% absolut normal und ich würde jetzt keinen sehr hohen Betrag darauf wetten, dass wir die 5% nicht noch knacken werden. Die Inflation war schon immer ein großes Mysterium und so wie die Politik in Europa mit dem Geld "abhaust" würde mich eine längere unschöne Inflationsperiode nicht wundern.
Klar, diesmal ist alles anders ... dennoch sollte man sich die historischen Zins-Perspektiven immer wieder mal zur Einordnung zu Gemüte führen.
Zinsen
Wer hat da wann was verteuert? Ist doch seit Nov. 22 eine stabile Seitwärtsbewegung. In der längerfristigen Betrachtung sieht man dass wir immer noch unter dem früheren "Normal" stehen.Und wenn man mal einen älteren Chart aus der Schublade holt sieht man, dass das aktuelle Zinsniveau vor 20 Jahren als Rekordtief gefeiert wurde, bzw. aktuell liegen wir immer noch leicht daraunter. In den 80er und 90er Jahren waren 5-10% absolut normal und ich würde jetzt keinen sehr hohen Betrag darauf wetten, dass wir die 5% nicht noch knacken werden. Die Inflation war schon immer ein großes Mysterium und so wie die Politik in Europa mit dem Geld "abhaust" würde mich eine längere unschöne Inflationsperiode nicht wundern.
Klar, diesmal ist alles anders ... dennoch sollte man sich die historischen Zins-Perspektiven immer wieder mal zur Einordnung zu Gemüte führen.
Zitat von valueanleger: Diese Woche musste ich mit Verwunderung lesen das die deutsche Notenbank überrascht ist das nach den steigenden Leitzinsen der EZB auch die Immobilienkredite sofort verteuert wurden .....
Da fällt einem einfach nichts mehr ein.
Wie weltfremd sind den unsere Währungshüter unterwegs?
Sie scheinen inzwischen leider den Bezug zur Realwirtschaft völlig verloren zu haben.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.093.539 von bcgk am 02.07.23 15:14:35
Was an dem Halbjahresergebnis dieses Portfolios ist nicht überragend? Das negative Vorzeichen mag einen Anfänger vermuten lassen, meines Erachtens aber eine klassische Fehlbewertung des Marktes. Sehe keine Ausfallrisiken bei diesem Portfolio. Woher soll das auch plötzlich kommen? Brummender Schädel, da hilft nur sprudelndes Wasser gegen den Kater etc.
Zitat von bcgk: Was an der mutares-Anleihe ist hochspekulativ? Der hohe Zinssatz mag das vermuten lassen, meines Erachtens aber eine klassische Fehlbewertung des Marktes. Sehe keine Ausfallrisiken bei mutares. Woher soll das auch plötzlich kommen? Brummendes Geschäft, sprudelnde Einnahmen etc.
Was an dem Halbjahresergebnis dieses Portfolios ist nicht überragend? Das negative Vorzeichen mag einen Anfänger vermuten lassen, meines Erachtens aber eine klassische Fehlbewertung des Marktes. Sehe keine Ausfallrisiken bei diesem Portfolio. Woher soll das auch plötzlich kommen? Brummender Schädel, da hilft nur sprudelndes Wasser gegen den Kater etc.
Hallo Value- Hörmann bei comdirect aus regulatorischen Grümden nicht „kaufbar“. Wie sieht es bei deinem Broker aus ?