Valueanlegers Nebenwerte (and more) (Seite 82)
eröffnet am 28.12.17 08:54:56 von
neuester Beitrag 09.04.24 21:33:51 von
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20. Nachkauf bei Aker? Für die trommelst du ja schon seit Monaten ... bist da wahrscheinlich trotzdem 200 % im Plus, da du alle mathematische Grundsätze aushebeln kannst
Adobe ist verlockend, aber maximal eine erste Tranche kaufen. Es rappelt eher noch weiter. Auch eine Secunet ist sehr lecker, obwohl noch Fleisch am Knochen hängt.
Heute habe ich bei Aker H zugeschlagen. Das war schon Ausverkaufskurs.
Heute habe ich bei Aker H zugeschlagen. Das war schon Ausverkaufskurs.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.414.711 von valueanleger am 17.09.22 11:01:41
Hi Value,
gehst du davon aus, dass die Post die Dividende für das GJ 2022 wieder aus dem steuerlichen Einlagenkonto auszahlt?
Denn die Dividende für das GJ 2021 wurde allein aus dem Gewinn gezahlt, d.h. unter Abzug der Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer, sowie ggf. Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer.
Beste Grüße, Milan
Zitat von valueanleger: Auch die Deutsche Post rückt langsam als Investment nach vorne.
Ich kaufe gerne Aktien mit steuerfreien Dividenden - die Post bietet immerhin 4-5% davon.
Hi Value,
gehst du davon aus, dass die Post die Dividende für das GJ 2022 wieder aus dem steuerlichen Einlagenkonto auszahlt?
Denn die Dividende für das GJ 2021 wurde allein aus dem Gewinn gezahlt, d.h. unter Abzug der Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag auf die Kapitalertragsteuer, sowie ggf. Kirchensteuer auf die Kapitalertragsteuer.
Beste Grüße, Milan
Hat er Recht. Gute Titel, aber im Crashszenario überdurchschnittlich Luft nach unten auch aus meiner Sicht. Eher WL.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.415.635 von GraNDpaAlu am 17.09.22 16:48:42Ich schau mir die secunet und nemetschek bewertung an und sag nur: günstig ist anders. Da liegt noch ordentlich downside bereit...!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.415.221 von saint_ex am 17.09.22 13:54:30Spontan würden mir Stemmer Imaging, Nemetschek, Verbio, PVA Tepla oder Secunet einfallen
Aus einen Börsenbrief:
die 3U-Aktie hat in den letzten zwei Wochen +55,3% zugelegt. Der
Grund: am Wochenende wurde der Verkauf der weclapp SE für
eine Equity-Bewertung des gesamten Unternehmens von 227 Mio.
Euro bekannt gegeben, was erhebliche Werte freisetzt (siehe Analyse
ab Seite 2). Daraufhin sprang der Kurs am Montag um 46,1% nach
oben. Wir nennen Titel, die das Potenzial haben, „über Nacht“ sehr
große Kurssprünge zu machen, Schläferaktien. Aktien dieser Art
sind vor ihren Kurssprüngen meist aus vielerlei Gründen unbeliebt.
Die Mehrheit der Anleger halten sie für obskur, aber bei vorurteilsfreier
Analyse zeigt sich meist eine klare fundamentale Unterbewertung.
Dennoch gibt es meist nachvollziehbare (und manchmal auch gute)
Gründe, warum die Masse der Anleger ungern in
diesen Titeln investiert ist. Fast immer fehlt es an einem
offensichtlich bevorstehenden „Triggerevent“. Oder es
handelt sich um Gemischtwarenläden ohne überzeugende „Equity Story“ oder das Management macht
einen sperrigen Eindruck oder die Branche erscheint
alles andere als sexy, etc., etc. Die Kurse von Schläferaktien zeigen oft über Jahre hinweg wenig Dynamik,
was psychologische Gründe dafür liefert, warum diese
Titel häufig gemieden werden. Der Chart sendet keine
Kaufsignale und die eingesetzten Mittel scheinen „totes
Kapital“ zu sein, so dass es den wenigsten Anlegern
Freude macht, sich mit diesen Unternehmen zu beschäftigen. Eine echte Schläferaktie ist daran zu erkennen, dass die angeführten Gegenargumente zunächst einleuchtend klingen, sich bei genauerer Analyse aber als
nicht wirklich stichhaltig, bzw. wenig gewichtig herausstellen.
Wir mögen Schläferaktien und haben sie in der Vergangenheit
häufig empfohlen. Sie sollten nicht unterschätzt werden. Heiler
Software brachte unserer Empfehlungsliste ein Gesatmtplus von
+450%. Lange hat sich niemand für dieses unterbewertete Softwareunternehmen interessiert, bis dann nach einem eher langweiligen Kursverlauf über Nacht ein Übernahmeangebot mit einem
Aufschlag von +173% auf den letzten Börsenkurs vorgelegt wurde.
Ähnlich die kleine Softwareschmiede Softship, die nach einem
Übernahmeangebot schließlich mit einem Plus von +1.888% unsere
Empfehlungsliste verließ. Nicht selten schlittern Schläferaktien auch
in ein Delisting. Die Catalis-Aktie wollte lange niemand so recht
haben, bis nach einer Delisting-Ankündigung doch einigen Anlegern
aufging, dass bei dem Compuertspieleentwickler ein Triggerevent
naht, so dass sich der Titel binnen weniger Monate auf 44,50 Euro
(letzter Kurs vor dem Delisting im Juni 2018) fast verdoppelte.
Eineinhalb Jahre später wurde Catalis für 105 Euro je Aktie von
einer Private Equity Gesellschaft übernommen, was unseren Lesern
ein Gesamtplus von +683% brachte. Auch IMW Immobilien war
eine Schläferaktie. Wer unserem Rat folgte, das Papier über das
Delisting hinaus zu halten (letzter Kurs 6,61 Euro), erhielt bei der
lange Zeit dividendenlosen Aktie erst einmal eine satte Ausschüttung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
von 3,00 Euro je Aktie, um am Ende im Rahmen eines SqueezeOuts mit weiteren 20,02 Euro abgefunden zu werden und so einen
Gesamtgewinn von +524% einzufahren. Ähnlich verkannt wurden
lange Zeit die enormen Werte des Nagarro-Teilkonzerns in der
Allgeier-Gruppe, bis die Abspaltung hier hohe Gewinne ermöglichte
(allein die Nagarro-Position brachte unseren Lesern +446%).
Natürlich besteht immer die Gefahr, dass sich manch vermeintliche
Schläferaktie tatsächlich als nichts anderes als eine sogenannte
„value trap“ herausstellt, bei der sich die Unterbewertung nie auflöst,
weil sie in Wirklichkeit nicht existiert. Daher gilt es, nur mit ausreichenden Wertpuffern zu investieren, um in solchen Fällen keine
allzu großen permanenten Verluste einzufahren (die
vermeintliche Schläferaktie Caltagirone Editore zum
Beispiel, die nie zündete, konnten wir nach viereinhalb
Jahren ergebnislosen Haltens immerhin noch mit
kleinem Plus verkaufen). Natürlich wird es in jeder
Investorenlaufbahn auch die eine oder andere „value
trap“ geben, aber da erfolgreiches Agieren am Aktienmarkt ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten ist, lohnen
sich Schläferaktien langfristig auf jeden Fall, wenn eine
sehr rigide Titelauswahl dazu führt, dass nur wenige
Investmentideen nicht aufgehen (und dann auch nur
vergleichsweise geringe Schäden verursachen), wogegen die Mehrzahl bei möglichst geringen Abwärtsrisiken größere versteckte Chancen bieten.
In die Kategorie Schläferaktien fallen auf unserer aktuellen Empfehlungsliste auch Orbis (Chance auf Squeeze-Out oder Komplettverkauf), Heliad & FinLab (eventueller Triggerevent bei flatex, bzw.
Wertrealisierungstrigger nahe der jeweiligen NAVs) sowie Allgeier
(weitere Abspaltung mgm technology partners und/oder Evora in
einigen Jahren). Als Schläferaktien in Reinform sehen wir KHD
Humboldt (Chance auf Squeeze-Out zu einem Preis deutlich über
dem aktuellen Kursniveau) sowie Haier Smart Home (Chance auf
künftige Konvertierung der D-Aktie in die H-Aktie). Vor dem Hintergrund des sehr schwachen Börsenumfelds seit Jahresbeginn
machte (ebenso wie das Halten von 3U bis zum vergangenen
Wochenende) auch das Halten von KHD und Haier bislang wenig
Spaß, aber langfristig sollten diese Titel ausgehend von den aktuellen
Kursniveaus ohne besondere Vorkommnisse bereits ordentliche
Wertpotenziale bieten. Realisiert sich eines Tages die von uns
gesehene zusätzliche Optionalität dieser Schläferaktien, können
sich diese Titel im positiven Fall auch über Nacht verdoppeln. Nach
solchen Chancen-/Risikoprofilen sollten Anlegern suchen.
Freundliche Börsentage wünscht Ihnen Ihr
Raimund Klapdor
Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw.
Raimund Klapdor
die 3U-Aktie hat in den letzten zwei Wochen +55,3% zugelegt. Der
Grund: am Wochenende wurde der Verkauf der weclapp SE für
eine Equity-Bewertung des gesamten Unternehmens von 227 Mio.
Euro bekannt gegeben, was erhebliche Werte freisetzt (siehe Analyse
ab Seite 2). Daraufhin sprang der Kurs am Montag um 46,1% nach
oben. Wir nennen Titel, die das Potenzial haben, „über Nacht“ sehr
große Kurssprünge zu machen, Schläferaktien. Aktien dieser Art
sind vor ihren Kurssprüngen meist aus vielerlei Gründen unbeliebt.
Die Mehrheit der Anleger halten sie für obskur, aber bei vorurteilsfreier
Analyse zeigt sich meist eine klare fundamentale Unterbewertung.
Dennoch gibt es meist nachvollziehbare (und manchmal auch gute)
Gründe, warum die Masse der Anleger ungern in
diesen Titeln investiert ist. Fast immer fehlt es an einem
offensichtlich bevorstehenden „Triggerevent“. Oder es
handelt sich um Gemischtwarenläden ohne überzeugende „Equity Story“ oder das Management macht
einen sperrigen Eindruck oder die Branche erscheint
alles andere als sexy, etc., etc. Die Kurse von Schläferaktien zeigen oft über Jahre hinweg wenig Dynamik,
was psychologische Gründe dafür liefert, warum diese
Titel häufig gemieden werden. Der Chart sendet keine
Kaufsignale und die eingesetzten Mittel scheinen „totes
Kapital“ zu sein, so dass es den wenigsten Anlegern
Freude macht, sich mit diesen Unternehmen zu beschäftigen. Eine echte Schläferaktie ist daran zu erkennen, dass die angeführten Gegenargumente zunächst einleuchtend klingen, sich bei genauerer Analyse aber als
nicht wirklich stichhaltig, bzw. wenig gewichtig herausstellen.
Wir mögen Schläferaktien und haben sie in der Vergangenheit
häufig empfohlen. Sie sollten nicht unterschätzt werden. Heiler
Software brachte unserer Empfehlungsliste ein Gesatmtplus von
+450%. Lange hat sich niemand für dieses unterbewertete Softwareunternehmen interessiert, bis dann nach einem eher langweiligen Kursverlauf über Nacht ein Übernahmeangebot mit einem
Aufschlag von +173% auf den letzten Börsenkurs vorgelegt wurde.
Ähnlich die kleine Softwareschmiede Softship, die nach einem
Übernahmeangebot schließlich mit einem Plus von +1.888% unsere
Empfehlungsliste verließ. Nicht selten schlittern Schläferaktien auch
in ein Delisting. Die Catalis-Aktie wollte lange niemand so recht
haben, bis nach einer Delisting-Ankündigung doch einigen Anlegern
aufging, dass bei dem Compuertspieleentwickler ein Triggerevent
naht, so dass sich der Titel binnen weniger Monate auf 44,50 Euro
(letzter Kurs vor dem Delisting im Juni 2018) fast verdoppelte.
Eineinhalb Jahre später wurde Catalis für 105 Euro je Aktie von
einer Private Equity Gesellschaft übernommen, was unseren Lesern
ein Gesamtplus von +683% brachte. Auch IMW Immobilien war
eine Schläferaktie. Wer unserem Rat folgte, das Papier über das
Delisting hinaus zu halten (letzter Kurs 6,61 Euro), erhielt bei der
lange Zeit dividendenlosen Aktie erst einmal eine satte Ausschüttung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
von 3,00 Euro je Aktie, um am Ende im Rahmen eines SqueezeOuts mit weiteren 20,02 Euro abgefunden zu werden und so einen
Gesamtgewinn von +524% einzufahren. Ähnlich verkannt wurden
lange Zeit die enormen Werte des Nagarro-Teilkonzerns in der
Allgeier-Gruppe, bis die Abspaltung hier hohe Gewinne ermöglichte
(allein die Nagarro-Position brachte unseren Lesern +446%).
Natürlich besteht immer die Gefahr, dass sich manch vermeintliche
Schläferaktie tatsächlich als nichts anderes als eine sogenannte
„value trap“ herausstellt, bei der sich die Unterbewertung nie auflöst,
weil sie in Wirklichkeit nicht existiert. Daher gilt es, nur mit ausreichenden Wertpuffern zu investieren, um in solchen Fällen keine
allzu großen permanenten Verluste einzufahren (die
vermeintliche Schläferaktie Caltagirone Editore zum
Beispiel, die nie zündete, konnten wir nach viereinhalb
Jahren ergebnislosen Haltens immerhin noch mit
kleinem Plus verkaufen). Natürlich wird es in jeder
Investorenlaufbahn auch die eine oder andere „value
trap“ geben, aber da erfolgreiches Agieren am Aktienmarkt ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten ist, lohnen
sich Schläferaktien langfristig auf jeden Fall, wenn eine
sehr rigide Titelauswahl dazu führt, dass nur wenige
Investmentideen nicht aufgehen (und dann auch nur
vergleichsweise geringe Schäden verursachen), wogegen die Mehrzahl bei möglichst geringen Abwärtsrisiken größere versteckte Chancen bieten.
In die Kategorie Schläferaktien fallen auf unserer aktuellen Empfehlungsliste auch Orbis (Chance auf Squeeze-Out oder Komplettverkauf), Heliad & FinLab (eventueller Triggerevent bei flatex, bzw.
Wertrealisierungstrigger nahe der jeweiligen NAVs) sowie Allgeier
(weitere Abspaltung mgm technology partners und/oder Evora in
einigen Jahren). Als Schläferaktien in Reinform sehen wir KHD
Humboldt (Chance auf Squeeze-Out zu einem Preis deutlich über
dem aktuellen Kursniveau) sowie Haier Smart Home (Chance auf
künftige Konvertierung der D-Aktie in die H-Aktie). Vor dem Hintergrund des sehr schwachen Börsenumfelds seit Jahresbeginn
machte (ebenso wie das Halten von 3U bis zum vergangenen
Wochenende) auch das Halten von KHD und Haier bislang wenig
Spaß, aber langfristig sollten diese Titel ausgehend von den aktuellen
Kursniveaus ohne besondere Vorkommnisse bereits ordentliche
Wertpotenziale bieten. Realisiert sich eines Tages die von uns
gesehene zusätzliche Optionalität dieser Schläferaktien, können
sich diese Titel im positiven Fall auch über Nacht verdoppeln. Nach
solchen Chancen-/Risikoprofilen sollten Anlegern suchen.
Freundliche Börsentage wünscht Ihnen Ihr
Raimund Klapdor
Dipl.-Kfm. Dipl.-Volksw.
Raimund Klapdor
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.414.624 von valueanleger am 17.09.22 10:45:08
hast du hier vielleicht ein paar Empfehlungen? Würde mich freuen.
LG Saint
Tipps?
Hallo Value,hast du hier vielleicht ein paar Empfehlungen? Würde mich freuen.
LG Saint
Also Elringklinger, Schaeffler, Knorr, Jost, PWO z.B.
Aber auch H&M und Hornbach.
Aber auch H&M und Hornbach.
Ich bin da hin- und hergerissen: einerseits sind die Kurse schon wirklich weit unten und viele Bereiche wollen auch anscheinend erstmal nicht weiter runter (Auto, Chemie, Zulieferer, mittelständische Techs wie USU und Init). Zudem sind alle in Cash und haben Puts.
Andererseits kommen die miesen Quartale, der Winter und die Zinserhöhungen erst noch. Also der Abgleich Absturz Kurse und schlechtere Geschäftszahlen steht ja noch komplett aus.
Andererseits kommen die miesen Quartale, der Winter und die Zinserhöhungen erst noch. Also der Abgleich Absturz Kurse und schlechtere Geschäftszahlen steht ja noch komplett aus.