Varta 25€ als Megatrendaktie und Krisenprofiteur ? 100% Titel??? (Seite 753)
eröffnet am 15.09.18 00:03:06 von
neuester Beitrag 20.05.24 16:27:36 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 67.754.110 von RealJoker am 09.04.21 14:12:12Von 2024 war da aber nicht die Rede in der Vorstellung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.753.618 von Sonniger am 09.04.21 13:34:58Das ist nicht richtig!
Was die Präsentation betrifft: man hat sich Mühe gegeben, alles technisch hochwertig zu präsentieren und ist diesem Anspruch zweifellos gerecht geworden.
Dass die Protagonisten etwas hölzern wirkten, tut meines Erachtens der Sache keinen Abbruch, im Gegenteil.
Herbert Schein ist nun einmal Herbert Schein und er kommt auch rüber wie Herbert Schein und nicht wie Russel Crowe in "Gladiator"!
Alles in allem eine solide Vorstellung, aber das hilft der Aktie heute leider gar nicht, schade!
Dass die Protagonisten etwas hölzern wirkten, tut meines Erachtens der Sache keinen Abbruch, im Gegenteil.
Herbert Schein ist nun einmal Herbert Schein und er kommt auch rüber wie Herbert Schein und nicht wie Russel Crowe in "Gladiator"!
Alles in allem eine solide Vorstellung, aber das hilft der Aktie heute leider gar nicht, schade!
Nach der Ankündigung im März hat der Batteriehersteller Varta seine neue „große“ Batteriezelle namens „V4Drive“ präsentiert. Die Rundzelle im Format 21700 soll noch in diesem Jahr auf einer Pilotlinie gefertigt werden – der Zeitplan für die Serienfertigung ist noch nicht bekannt.
Wie berichtet will Varta die „V4Drive“ in sechs Minuten laden können. Die Zellen im Format 21700 (2,1 cm Durchmesser, 7 cm lang) sollen in der Elektromobilität aber nicht als alleinige Traktionsbatterie, sondern als Booster in Premium- und Sportfahrzeugen oder als Speicher für die Rekuperationenergie in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden. Weitere Anwendungen sieht das Unternehmen in elektrifizierten Lkw mit einem optimierten Reichweitenverlängerer oder mit einer optimierten Brennstoffzelle.
Bei der online übertragenen Vorstellung der „V4Drive“ wiederholte Varta-Chef Herbert Schein einige Aussagen, die er bereits im März in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ getätigt hatte. Neu ist aber, dass die „Power-Version“ der Zelle auf die Ladedauer von nur sechs Minuten kommen soll. Das lässt den Schluss zu, dass es auch eine günstigere Standard-Version geben wird – Daten hierzu nannte Schein aber nicht.
Dafür gab es einige weitere Details zu der „Power-Version“. Da man die Materialien und die Wicklungen in der Rundzelle für einen besonders niedrigen Innenwiderstand optimiert habe, würde sich die Zelle bei einem Ladevorgang in sechs Minuten auf nur 34 Grad erwärmen. „Das heißt, da geht noch mehr“, so Varta-Entwickler Edward Pytlick. Angaben zum Testumfeld machte Varta aber nicht – die Erwärmung einer einzelnen Zelle im Labor wäre nur schwer mit einer in einen Batteriepack integrierten Zelle vergleichbar. Durch den niedrigen Innenwiderstand soll aber auch die Wärmeverteilung innerhalb der Zelle homogener sein, was wiederum die Ladeleistung verbessern und die Kühlung vereinfachen soll.
Die Rundzellen – bekanntlich im selben Format wie die Zellen im Tesla Model 3 und Model Y aus US-Produktion – sollen zunächst in Premium-Autos eingesetzt werden, Varta zeigte hier die Animation in einem Sportwagen. Der Formfaktor soll im Vergleich zu Pouch- oder prismatischen Zellen mehr Flexibilität bei der Platzierung bieten, die bauraum- und schwerpunktoptimierte Platzierung sei besonders in Sportwagen wichtig.
Varta ließ aber offen, wann die Zellen in größeren Stückzahlen in Serie gebaut werden können – die Marktentwicklung bei Batterie-elektrischen und Hybridautos verläuft derzeit rasant. Klar ist aber, dass noch in diesem Jahr die Fertigung auf einer Pilotlinie starten soll.
Varta gab sich dabei sehr selbstbewusst, die Fertigung schnell und zuverlässig skalieren zu können. Wie Varta-CTO Rainer Hald ausführte, habe man viel Knowhow von den „CoinPower“-Zellen übertragen können. „Die ‚CoinPower‘ ist im Prinzip auch eine Rundzelle, nur ist hier im Gegensatz zur 21700 die Höhe geringer als der Durchmesser“, so Hald. „Der Wickelvorgang und andere Herstellungsschritte sind aber sehr ähnlich.“ Da man den Produktionsprozess selbst in der Hand habe und viele Maschinen und Werkezuge selbst entwickle, könne man die Produktion in kurzer Zeit hochfahren – eine Jahreszahl nannte Hald jedoch nicht. In dem „Wiwo“-Interview hatte CEO Schein das Jahr 2024 in Aussicht gestellt.
Neben der eMobility kann sich Varta nach eigenen Angaben auch den Einsatz der „V4Drive“ in Drohnen oder Powertools vorstellen. Dort sollen die Zellen die doppelte Leistung bei gleichem Energiegehalt bieten – und auch die Schnellladefähigkeit in sechs Minuten. Somit könnten Batterie-Schlagbohrer oder Elektrosägen leistungsfähiger werden, zudem wären die Akkus in einer Kaffeepause nachgeladen.
Quelle: Livestream der Veranstaltung
Autor: Sebastian Schaal
2024 dürfte den Anlegern nicht schmecken und den Leerverkäufern in die Karten spielen.
Wie berichtet will Varta die „V4Drive“ in sechs Minuten laden können. Die Zellen im Format 21700 (2,1 cm Durchmesser, 7 cm lang) sollen in der Elektromobilität aber nicht als alleinige Traktionsbatterie, sondern als Booster in Premium- und Sportfahrzeugen oder als Speicher für die Rekuperationenergie in Hybridfahrzeugen eingesetzt werden. Weitere Anwendungen sieht das Unternehmen in elektrifizierten Lkw mit einem optimierten Reichweitenverlängerer oder mit einer optimierten Brennstoffzelle.
Bei der online übertragenen Vorstellung der „V4Drive“ wiederholte Varta-Chef Herbert Schein einige Aussagen, die er bereits im März in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ getätigt hatte. Neu ist aber, dass die „Power-Version“ der Zelle auf die Ladedauer von nur sechs Minuten kommen soll. Das lässt den Schluss zu, dass es auch eine günstigere Standard-Version geben wird – Daten hierzu nannte Schein aber nicht.
Dafür gab es einige weitere Details zu der „Power-Version“. Da man die Materialien und die Wicklungen in der Rundzelle für einen besonders niedrigen Innenwiderstand optimiert habe, würde sich die Zelle bei einem Ladevorgang in sechs Minuten auf nur 34 Grad erwärmen. „Das heißt, da geht noch mehr“, so Varta-Entwickler Edward Pytlick. Angaben zum Testumfeld machte Varta aber nicht – die Erwärmung einer einzelnen Zelle im Labor wäre nur schwer mit einer in einen Batteriepack integrierten Zelle vergleichbar. Durch den niedrigen Innenwiderstand soll aber auch die Wärmeverteilung innerhalb der Zelle homogener sein, was wiederum die Ladeleistung verbessern und die Kühlung vereinfachen soll.
Die Rundzellen – bekanntlich im selben Format wie die Zellen im Tesla Model 3 und Model Y aus US-Produktion – sollen zunächst in Premium-Autos eingesetzt werden, Varta zeigte hier die Animation in einem Sportwagen. Der Formfaktor soll im Vergleich zu Pouch- oder prismatischen Zellen mehr Flexibilität bei der Platzierung bieten, die bauraum- und schwerpunktoptimierte Platzierung sei besonders in Sportwagen wichtig.
Varta ließ aber offen, wann die Zellen in größeren Stückzahlen in Serie gebaut werden können – die Marktentwicklung bei Batterie-elektrischen und Hybridautos verläuft derzeit rasant. Klar ist aber, dass noch in diesem Jahr die Fertigung auf einer Pilotlinie starten soll.
Varta gab sich dabei sehr selbstbewusst, die Fertigung schnell und zuverlässig skalieren zu können. Wie Varta-CTO Rainer Hald ausführte, habe man viel Knowhow von den „CoinPower“-Zellen übertragen können. „Die ‚CoinPower‘ ist im Prinzip auch eine Rundzelle, nur ist hier im Gegensatz zur 21700 die Höhe geringer als der Durchmesser“, so Hald. „Der Wickelvorgang und andere Herstellungsschritte sind aber sehr ähnlich.“ Da man den Produktionsprozess selbst in der Hand habe und viele Maschinen und Werkezuge selbst entwickle, könne man die Produktion in kurzer Zeit hochfahren – eine Jahreszahl nannte Hald jedoch nicht. In dem „Wiwo“-Interview hatte CEO Schein das Jahr 2024 in Aussicht gestellt.
Neben der eMobility kann sich Varta nach eigenen Angaben auch den Einsatz der „V4Drive“ in Drohnen oder Powertools vorstellen. Dort sollen die Zellen die doppelte Leistung bei gleichem Energiegehalt bieten – und auch die Schnellladefähigkeit in sechs Minuten. Somit könnten Batterie-Schlagbohrer oder Elektrosägen leistungsfähiger werden, zudem wären die Akkus in einer Kaffeepause nachgeladen.
Quelle: Livestream der Veranstaltung
Autor: Sebastian Schaal
2024 dürfte den Anlegern nicht schmecken und den Leerverkäufern in die Karten spielen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.753.747 von Koerdy81 am 09.04.21 13:44:39Bei dem Kursverlauf habe ich das Gefühl, dass ich selbst Schlaftabletten nehme
Man hat das Produkt, man hat die Produktionsstätten man hat eine geile Zukunft vor sich - und man hat Schlaftabletten die einem das runtereiern wie eine Einkaufsliste. Null Emotionen, einfach nur runtergelesen.....Fazit: Produkte/Zukunftsmarkt gut, im Personal sehe ich hohes Potential. Denke Gespräche wetden hier noch länger vermeldet bis irgendwannmal was kommt.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.753.615 von dennis__oz am 09.04.21 13:34:37Ich bin long gegangen und habe die Gewinne schmilzt lassen, dass hat wohl nichts mit Gier zu tun.
Das es so schrottig wird hätte ich nicht erwartet. Dachte 130€ währen in 8 Monaten drinn!
Das es so schrottig wird hätte ich nicht erwartet. Dachte 130€ währen in 8 Monaten drinn!
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.753.618 von Sonniger am 09.04.21 13:34:58
faktisch doch 😉
Zitat von Sonniger: Faktisch wurde nichts neues gesagt, was Wochen zu vor nicht schon angedeutet wurden.
faktisch doch 😉
Faktisch wurde nichts neues gesagt, was Wochen zu vor nicht schon angedeutet wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.753.573 von KleineAhnung am 09.04.21 13:31:54Naja du hattest die Chance bei 180 zu verkaufen. Zu gierig gewesen.
15.05.24 · dpa-AFX · Rheinmetall |
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09.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
09.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
09.05.24 · dpa-AFX · Allianz |
09.05.24 · dpa-AFX · Infineon Technologies |
09.05.24 · dpa-AFX · Infineon Technologies |
09.05.24 · kapitalerhoehungen.de · Varta |
08.05.24 · Der Aktionär TV · Bijou Brigitte |