Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1401)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 20.05.24 09:42:30 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.225.975 von startvestor am 24.12.19 11:24:42Ich werde die Möglichkeit 9 wählen und vorerst Derivate aus meinem Anlageuniversum streichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.228.747 von startvestor am 25.12.19 13:40:02Auf FB wurde das mit der Steuerregel welche 2021 mit den Verrechnen von max -10.000 Euro auch thematisiert aber weniger intensiv so hatte ich den Eindruck.
Das Flatex die DepotGebühren anhebt war wohl interessanter und die noch nicht existierende Finanztransaktionssteuer.
Aber heute wurde auf FB ein Post geschrieben bzw. Sparbuch GmbH bzw. Vermögensverwaltende GmbH...
Aber die Kommentare kannst dazu auch knicken ... Es gibt zwar den ein oder anderen der vielleicht da mitsprechen kann aber der Rest ist nur Altklug und daran möchte ich mich nicht beteiligen.
Fakt ist das ab 2021 ein neuer Wind weht und die Börsenkultur das vermutlich niedrigste Niveau erreichen wird ... und von Steuergerechtigkeit will ich garnicht anfangen zu reden. War so schön das alles steuereinfach war beim dt. Broker und man jetzt eventuell genötigt wird alles mit der Einkommenssteuer verrechnen zu müssen (dann kann ich auch gleich zu einem Broker mit Sitz im Ausland gehen z.B. IB und spare noch an Transaktionskosten)
Das Flatex die DepotGebühren anhebt war wohl interessanter und die noch nicht existierende Finanztransaktionssteuer.
Aber heute wurde auf FB ein Post geschrieben bzw. Sparbuch GmbH bzw. Vermögensverwaltende GmbH...
Aber die Kommentare kannst dazu auch knicken ... Es gibt zwar den ein oder anderen der vielleicht da mitsprechen kann aber der Rest ist nur Altklug und daran möchte ich mich nicht beteiligen.
Fakt ist das ab 2021 ein neuer Wind weht und die Börsenkultur das vermutlich niedrigste Niveau erreichen wird ... und von Steuergerechtigkeit will ich garnicht anfangen zu reden. War so schön das alles steuereinfach war beim dt. Broker und man jetzt eventuell genötigt wird alles mit der Einkommenssteuer verrechnen zu müssen (dann kann ich auch gleich zu einem Broker mit Sitz im Ausland gehen z.B. IB und spare noch an Transaktionskosten)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.228.135 von Taxadvisor am 25.12.19 09:22:40Na ja, wegen der Verlustrechnung eher schon. Sonst könnte ja jeder Broker 10.000 Euro Verluste gegenrechnen und der Kunde hat bei sagen wir mal 5 Brokern dann 50.000 verrechnen können. Das werden die SPD-Beamten verhindern, also komplettes Verrechnungsverbot per BMF-Schreiben und Verrechnung erst mit ESt-Erklärung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.225.975 von startvestor am 24.12.19 11:24:42
Dafür benötigt es kein BMF-Schreiben, soweit es Gesetz wird.
Gruß
Taxadvisor
Zitat von startvestor: Übrigens könnten die deutschen Broker auch ungehorsam sein und die Verluste weiter verrechnen und auf die ESt-Erklärung verweisen. Das wird nicht funktioniueren. Das BMF wird in seinem bekannten riesigen Abgeltungssteuer-Schreiben den Brokern verbieten, ab 2021 Verluste zu verrechnen.
Dafür benötigt es kein BMF-Schreiben, soweit es Gesetz wird.
Gruß
Taxadvisor
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.221.697 von Chris_M am 23.12.19 15:56:59Wie werden die Leute wohl 2021 mit der Wettgewinnsteuer umgehen? Mal eine Liste von Möglichkeiten bzw. Gruppen:
1. kennen es nicht und verstehen es nicht = ändern nichts
2. nehmen es hin, gegen den Staat kann man halt nix machen
3. versuchen unbedingt Verluste zu vermeiden (keine Verlust-Posi verkaufen, schnell Gewinne mitnehmen)
4. ähnlich 3, achten aber auf die 10.000 Euro
5. gehen zum Auslandsbroker:
5a) geben dann bei der ESt-Erklärung doch alles korrekt an - aus Angst
5b) lassen bei der ESt-Erklärung die Verluste weg bzw. saldieren vorher
6. steigen auf andere Produkte um (eigene Wikis, ETF, Aktien auch short und ggf. neue Produkte, die die Broker erfinden)
7. gründen eine Trading-GmbH o.ä.
8. ziehen ins Ausland
9. handeln in ihrem Leben keine Derivate mehr
Die Broker werden sich Gedanken über die Verteilung in den Gruppen machen müssen. Ich vermute, Gruppe 1 wird erstmal stark überwiegen, aber brökeln - denn es wird teuer. Bei einem deutschen Broker, der die Wettgewinnsteuer ja direkt abzieht und keinerlei Verlustverrechnung mehr macht, merkt mans ja bald.
Übrigens könnten die deutschen Broker auch ungehorsam sein und die Verluste weiter verrechnen und auf die ESt-Erklärung verweisen. Das wird nicht funktioniueren. Das BMF wird in seinem bekannten riesigen Abgeltungssteuer-Schreiben den Brokern verbieten, ab 2021 Verluste zu verrechnen.
Weiß eigentlich jemand, ob das Thema in den Trading-Threads hier in w:o schon ein Thema ist?
1. kennen es nicht und verstehen es nicht = ändern nichts
2. nehmen es hin, gegen den Staat kann man halt nix machen
3. versuchen unbedingt Verluste zu vermeiden (keine Verlust-Posi verkaufen, schnell Gewinne mitnehmen)
4. ähnlich 3, achten aber auf die 10.000 Euro
5. gehen zum Auslandsbroker:
5a) geben dann bei der ESt-Erklärung doch alles korrekt an - aus Angst
5b) lassen bei der ESt-Erklärung die Verluste weg bzw. saldieren vorher
6. steigen auf andere Produkte um (eigene Wikis, ETF, Aktien auch short und ggf. neue Produkte, die die Broker erfinden)
7. gründen eine Trading-GmbH o.ä.
8. ziehen ins Ausland
9. handeln in ihrem Leben keine Derivate mehr
Die Broker werden sich Gedanken über die Verteilung in den Gruppen machen müssen. Ich vermute, Gruppe 1 wird erstmal stark überwiegen, aber brökeln - denn es wird teuer. Bei einem deutschen Broker, der die Wettgewinnsteuer ja direkt abzieht und keinerlei Verlustverrechnung mehr macht, merkt mans ja bald.
Übrigens könnten die deutschen Broker auch ungehorsam sein und die Verluste weiter verrechnen und auf die ESt-Erklärung verweisen. Das wird nicht funktioniueren. Das BMF wird in seinem bekannten riesigen Abgeltungssteuer-Schreiben den Brokern verbieten, ab 2021 Verluste zu verrechnen.
Weiß eigentlich jemand, ob das Thema in den Trading-Threads hier in w:o schon ein Thema ist?
wir schießen hier ja mit großen Kanonen auf Spatzen, was auch berechtigt ist, denn wir sind ja Betroffene.
Aber alles was wir bis jetzt besprochen haben sind ja auch keine Sachen die man mal eben schnell umsetzen kann.
Eine Spaßbuch GmbH kann eventuell vom FA auch als Liebhaberei eingestuft werden und führt dann auch nur dazu wie es sich die Gesetzgebung gedacht hat.
Die Hürden die zu nehmen sind, darüber kann Taxadvisor sicher was schreiben
Ich versuch mich mal im neuen Jahr da etwas einzulesen aber sehe da akt. nur wenig positives und auch eine Umsiedelung bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Aber alles was wir bis jetzt besprochen haben sind ja auch keine Sachen die man mal eben schnell umsetzen kann.
Eine Spaßbuch GmbH kann eventuell vom FA auch als Liebhaberei eingestuft werden und führt dann auch nur dazu wie es sich die Gesetzgebung gedacht hat.
Die Hürden die zu nehmen sind, darüber kann Taxadvisor sicher was schreiben
Ich versuch mich mal im neuen Jahr da etwas einzulesen aber sehe da akt. nur wenig positives und auch eine Umsiedelung bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.221.526 von startvestor am 23.12.19 15:30:38
bzgl. Termingeschäfte hat letztens ein Bürger aus AT was gepostet. Dort werden Termingeschäfte nicht mit der Abgeltungssteuer belegt sondern mit dem pers. Steuersatz ... Abschreibungen ohne Berücksichtigungen von Kaufkosten ... so hab ich das in Erinnerung ...
Sparbuch GmbH in D war auch kurz thematisiert
Zitat von startvestor: Ich denke da erstmal an Österreich, kenne aber die dortigen Steuergesetze noch nicht. Schweiz dürfte nicht machbar sein. Danach auf der Liste Tschechien oder Slowenien. Aber alles Theorie.
bzgl. Termingeschäfte hat letztens ein Bürger aus AT was gepostet. Dort werden Termingeschäfte nicht mit der Abgeltungssteuer belegt sondern mit dem pers. Steuersatz ... Abschreibungen ohne Berücksichtigungen von Kaufkosten ... so hab ich das in Erinnerung ...
Sparbuch GmbH in D war auch kurz thematisiert
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.220.911 von El_Matador am 23.12.19 13:57:06Ich denke da erstmal an Österreich, kenne aber die dortigen Steuergesetze noch nicht. Schweiz dürfte nicht machbar sein. Danach auf der Liste Tschechien oder Slowenien. Aber alles Theorie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.220.911 von El_Matador am 23.12.19 13:57:06
Du kannst ja auch gleich noch Räume vermieten mit entsprechendem Equipment für die deutschen Wirtschaftsflüchtlinge.
Sprachkurs aber erst nach Handelsschluss (bestimmt gibt es auch in FR eine Förderung i.S.v. Erwachsenenbildung in Sprachkursen level B2 wie in D für die Migranten, wo du auch noch Gelder einsacken kannst)
Zitat von El_Matador:Zitat von startvestor: Und dann kann man eh nicht mehr in diesem Land bleiben.
Ihr koennt dann ja nach Frankreich uebersiedeln, zumindest solange Macron noch Praesident ist. Meine Frau und ich werden dann Sprachkurse fuer Euch anbieten und uns damit eine zusaetzliche Einnahmequelle erschliessen. Ich weiss natuerlich, dass Franzoesisch fuer viele kein Problem ist, aber mit der Sprache hapert's meistens.
Du kannst ja auch gleich noch Räume vermieten mit entsprechendem Equipment für die deutschen Wirtschaftsflüchtlinge.
Sprachkurs aber erst nach Handelsschluss (bestimmt gibt es auch in FR eine Förderung i.S.v. Erwachsenenbildung in Sprachkursen level B2 wie in D für die Migranten, wo du auch noch Gelder einsacken kannst)
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.220.563 von startvestor am 23.12.19 13:08:38
Ihr koennt dann ja nach Frankreich uebersiedeln, zumindest solange Macron noch Praesident ist. Meine Frau und ich werden dann Sprachkurse fuer Euch anbieten und uns damit eine zusaetzliche Einnahmequelle erschliessen. Ich weiss natuerlich, dass Franzoesisch fuer viele kein Problem ist, aber mit der Sprache hapert's meistens.
Zitat von startvestor: Und dann kann man eh nicht mehr in diesem Land bleiben.
Ihr koennt dann ja nach Frankreich uebersiedeln, zumindest solange Macron noch Praesident ist. Meine Frau und ich werden dann Sprachkurse fuer Euch anbieten und uns damit eine zusaetzliche Einnahmequelle erschliessen. Ich weiss natuerlich, dass Franzoesisch fuer viele kein Problem ist, aber mit der Sprache hapert's meistens.