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    Einstieg ETF-Sparplan - welcher Broker? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.02.20 10:23:04 von
    neuester Beitrag 23.03.20 07:58:19 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 15.02.20 10:23:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, Geldanlage war für mich bisher kein großes Thema. Wertpapiere / Fonds besitze ich bisher gar keine. Dauerniedrigzinsphase und Negativzinsen zwingen mich aber zum Handeln. Ich bespare derzeit nur eine Rentenversicherung, mehr nicht.

      Ich suche eine Plattform die a) eine gute Bandbreite an relevanten ETF's anbietet b) günstig ist und c) für Anfänger übersichtlich und einfach zu bedienen ist.

      Am Anfang geht es mir vor allem ums lernen und experimentieren mit Aktien, aber vor allem auch langfristig zu investieren in den ein oder anderen ETF. Insgesamt steht mir ein Kapital von rund 300.000 Euro zur Verfügung. Da ich in den nächsten Jahren aber eine Immobilie zur Eigennutzung kaufen möchte, würde ich natürlich gerne einige Rücklagen dafür behalten.

      Würdet ihr es überhaupt empfehlen jetzt in Wertpapiere / ETF's zu gehen?

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 15.02.20 10:47:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn man in den nächsten Jahren eine Immobilie kaufen möchte ist es im Moment sicher nicht der beste Zeitpunkt einen größeren Betrag in Wertpapiere zu stecken. Wenn überhaupt würde ich in der Situation höchsten 30.000 also 10% in über Sparpläne investieren.

      Das Kernproblem bei einem Einstieg in Aktien ist die Frage, wie man mit Verlusten klar kommt.
      Wenn jetzt 100 TEUR in ein Depot gesteckt werden und dann werden vielleicht auf einen Schlag 40 TEUR draus muss man das aushalten können. Das ist nicht leicht!
      Aber selbst wenn es gut läuft und aus 100 TEER werden 120 und dann geht es wieder runter auf 102 auch das muss man erst mal aushalten können.
      Avatar
      schrieb am 15.02.20 11:05:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Problem ist halt dass ich zwar eine Immobilie möchte, aber aus familiären Gründen eher einen Zeithorizont von 4-7 Jahren sehe. Bei Aktien würde ich es so machen: einen kleinen Betrag Just-for-Fun zum Lernen. Aber ansonsten in Einzelwerte gehen und diese wie einen ETF über mind. 10 Jahre halten. Oder ist das bei Aktien keine gute Lösung?

      Im Moment würde ich wohl mit eToro anfangen. Oder würdest du davon abraten?
      Avatar
      schrieb am 15.02.20 11:52:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktien sind immer eine gute Lösung und bei deiner Summe sind auch Einzelwerte gut machbar. Aktuell steht der Markt hoch - wie lange er noch höher geht weiß keiner, jedoch gibt es keine Alternative, da alles andere eine "Negativrendite" bringt. Beschäftige dich mal mit Dividenden. Diese kannst du im Falle einer Korrektur/Crash "reinvestieren". Es gibt genügend Unternehmen, die auch in schlechten Wirtschaftsjahren ihre Dividende konstant halten können oder sogar erhöhen können. Wichtig ist der Anlagehorizont und dieser sollte bei Aktien mindestens 10 Jahre betragen sofern sie aus dem Bluechip Kreis kommen.
      Schaue doch mal die Top 10 Positionen aus dem MSCI World,S&P,EM,EuroStoxx an. Sehe dir mal gerade z.B. Bayer, BASF,Covestro,Allianz an als "Dividendenwerte" an. Sammle Informationen zu derzeit "günstigen" Aktien, auch wenn der Markt überall "oben" steht. Es gibt sie, z.B. Simon Property Group oder Meredith Corporation, IBM, Cisco.
      Die Frage ist, wieviel Zeit willst du in dein Portfolio investieren. Möchtest du gerne Dividenden oder lieber Wachstum.
      Wenn du das nicht möchtest, dann wäre ein ETF die bessere Wahl, weil du damit nicht viel Arbeit hast.
      Avatar
      schrieb am 15.02.20 13:15:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Trade Republik
      Ist kostenlos hat aber dafür nicht viele ETF's.

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      Avatar
      schrieb am 15.02.20 14:11:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Sache mit der der Immobilie, als Eigennutzung, ist meines Erachtens immer ein Bremsklotz beim Kapital Aufbau.

      Man muss sich darüber bewusst sein, das eine Immobilie in erster Linie dafür sorgt, das Kapital aus deiner eigenen Tasche ins Haus fließt.
      Und selbst wenn du sagst du sparst dadurch die Miete usw, hast du bei einer Immobilie dennoch andere laufende Kosten, die monatlich dazu kommen, im Vergleich zur Miete.

      Zb : Gebäudeversicherung, Rücklagen für Reparaturen usw

      Man sollte eine Immobilie als Lebens, bzw als Luxus sehen. Ob diese Immobilie nachher im Preis steigt, kann dir keiner sagen, weil es am enden immer an Angebot und Nachfrage hängt.

      Angenommen, du würdest die 300.000 € heute auf einen Schlag breit streuen, auf zb 15-20 Einzelaktien, die alle Dividenden zahlen sagen wir im Schnitt von aktuell realistischen 3,5 % Dividende.

      Dann würden vor Steuer dabei 10.500 € pro Jahr entstehen. Ich weiß ja nicht in welcher Steuerklasse du bist.
      Gehen wir von 1 aus, dann würde nach Steuer 7881 € bei raus kommen, also ein Cashflow von 656 € pro Monat fürs Nichtstun.

      Wenn du die Summe intelligent auf us unternehmen aufteilst, sind diese Zahlungen pro Monat möglich, weil die us Unternehmen pro Quartal zahlen.

      Das nur mal so als Beispiel.
      Avatar
      schrieb am 23.03.20 07:58:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Vielen Dank an euch. Aktuell bin ich froh noch etwas gewartet zu haben. Die Kurse gehen ja ziemlich in den Keller. Ich kaufe jetzt aber noch nicht sondern warte erstmal bis Ostern, da ich denke dass die Kurse perspektivisch noch weiter fallen.

      @Freedom2040: du würdest statt in aktive/passive Fonds wirklich eher in Einzelwerte gehen?


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