checkAd

    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 165)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
    Beiträge: 2.666
    ID: 1.323.698
    Aufrufe heute: 3
    Gesamt: 230.239
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Gesundheitswesen

    WertpapierKursPerf. %
    1,9200+32,41
    1,3110+21,39
    1,9600+15,29
    2,5700+14,73
    1,1300+13,57
    WertpapierKursPerf. %
    4,7500-9,52
    1,6100-12,50
    3,3500-13,88
    1,2501-15,53
    0,6384-25,77

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 165
    • 267

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 14:32:28
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Da kann man mal sehen wie krass Börse ist, dass das mit der Nachhaltigkeit der Produkte von Drägerwerk aber auch so gar nichts zu tun hat, wird total ausgeblendet 😂
      Draegerwerk | 67,10 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 14:27:39
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.641.092 von JohnnyJetset am 09.11.20 13:58:13Wirklich psychologisch interessant, wie sich die Nachricht auswirkt.

      Bisher war die Erwartungshaltung die, dass ein Impfstoff ca. im Januar mit einem Impfstoff zu rechnen ist und wir hoffentlich im Sommer durch Covid durch sind.

      Jetzt hoffen wir auf eine kleine Zahl von Dosen bereits im Dezember.

      Das ist gut (wenn es den klappt). Vor allem für das Personal in Kliniken, Pflegeheimen.

      Aber am Winter/Frühjahr 2020/21 wird das nichts fundamentales an den Fallzahlen ändern:
      Bis genügend Menschen geimpft sind, um den Effekt zu sehen wird es Monate/Quartale dauern. Und in dieser Zeit wird es auch gegenläufige Effekte geben:
      So wird die Akzeptanz harter Maßnahmen sinken (es gibt ja einen Impfstoff…), die Sorglosen werden noch sorgloser sein (und sich bestimmt auch nicht sofort impfen lassen), und viele hart betroffene Länder werden lange warten müssen bis der Impfstoff auch bei ihnen ist.

      Und das man danach zusehen muss, was von Corona nachhaltig übrigbleibt ist auch nicht neu. Im positiven lernt man daraus, dass ein vernünftiges Gesundheitssystem wichtig ist und nicht alleine auf Profitabilität im „Normalbetrieb“ getrimmt werden darf.
      Draegerwerk | 66,30 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 14:27:33
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.641.092 von JohnnyJetset am 09.11.20 13:58:13Und Hello Fresh?
      Draegerwerk | 66,30 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 13:58:13
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.641.002 von Puhug am 09.11.20 13:55:11Ja, das stimmt! Der Markt reagiert völlig übertrieben auf die Biontech Meldung. "Corona-Aktien" werden abgestraft. Für diejenigen mit Langzeitpotential bieten sich unverhoffte Einstiegschancen (ich denke da z.B. auch an Online-Apotheken, die zusammen mit Dräger aktuell runterkrachen).
      Draegerwerk | 65,80 €
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 13:55:11
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.640.528 von Puhug am 09.11.20 13:37:14Biontech und Pfizer rechnen damit, noch in diesem Jahr weltweit bis zu 50 Millionen Impfstoff-Dosen bereitstellen zu können, im kommenden Jahr kalkulieren sie mit bis zu 1,3 Milliarden Dosen. Zwar haben schon Länder wie Russland, China und kürzlich erst Bahrain Impfstoffe mit Einschränkungen freigegeben und impfen damit bereits Teile der Bevölkerung. Aber wie gut diese Impfungen tatsächlich schützen und welche Nebenwirkungen sie haben können, ist derzeit weitgehend offen.


      Schön, wenn es einen hochwirksamen Impfstoff gibt.
      Nur wird er zur Bekämpfung der laufenden Corona-Welle wenig beitragen können, denn
      50 Millionen Dosen bedeutet, dass nur 25 Millionen Personen noch in diesem Jahr geimpft
      werden können, weil zwei Impfungen notwendig sind.

      Aber ab Frühsommer 2021 dürfen wir in der Tat auf Entspannung und Abwehr einer
      dritten Ausbreitungswelle hoffen.
      Draegerwerk | 65,90 €
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2100EUR +5,00 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 13:37:14
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Wahnsinn, was da abgeht. Als ob Drägerwerk einzig mit Corona steht und fällt.

      Für 63,50 € habe ich eine "Tradingposi" genommen. Muss man nicht nachmachen,
      aber es heißt ja: "Kaufen wenn die Kanonen donnern".
      Draegerwerk | 69,90 €
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 12:09:15
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Die Dividende 2020
      wird voraussichtlich im Mai 2021 beschlossen.

      Über das Prozedere und deren Folgen hatte ich mich im "Genussschein-Thread"
      geäußert:

      Zitat von Puhug: Die Genussscheine A+K sind für 2020 noch dividendenberechtigt.

      Welche Dividende ist zu erwarten?

      Ein Blick in den Geschäftsbericht 2019 klärt ganz gut auf:

      Dividendenpolitik und -vorschlag
      Gemäß der Dividendenpolitik, wonach mindestens 10 %
      des Ergebnisses ausgeschüttet werden, wird der Vorstand
      der persönlich haftenden Gesellschafterin der Hauptversammlung gemeinsam mit dem Aufsichtsrat am 8. Mai
      2020 eine Dividende von 0,19 EUR je Vorzugsaktie und
      0,13 EUR je Stammaktie vorschlagen. Somit liegt die vorgeschlagene Ausschüttungsquote bei 13,0 % (2018: 12,6 %).


      Bei 832000 Genussscheinen + 10,16 Mio. Stammaktien + 7,6 Mio. Vorzugsaktien,
      betrug die Ausschüttung: 1,58 + 1,32 + 1,44 Mio. € = 4,34 Mio. €

      Kontrolle: Jahresüberschuss war 33,8 Mio. € x 0,13 = 4,39 Mio. € ==> passt also

      In meinem Thread hatte ich ja vorgerechnet, dass für 2020 ein Jahresüberschuss
      von ca. 250 Mio. € realistisch zu erwarten ist.

      Wenn davon keine weiteren Ausgaben abziehbar sind (worst case wäre der
      Ablösebetrag der Genussscheine), dann ergibt sich eine Mindestdividende von ca. 1 €.

      D.h. , je Genussschein ist eine Beteiligungsquote von ca. 10 € und auch etwas mehr zu erwarten.
      Selbst wenn die 157 Mio. € zur Ablösung der Serie A+K vorher abziehbar wären, bliebe eine
      Ausschüttung von mindestens 3,50 €.

      Die Futurum Bank (oder Auftraggeber) scheint also zu wissen, was sie da tut. ;)



      Demnächst werde ich aus den vorhandenen Daten und Prognosen aktualisierte Überlegungen
      zu Umsatz, Ertrag, Cash Flow und Kurszielen vorstellen.
      Draegerwerk | 74,40 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 09:59:01
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Auf- und Umrüstungspotenzial ist immer gegeben:
      https://www.draeger.com/Corporate/Content/70_sdc_charite.pdf

      https://www.draeger.com/Corporate/Content/69_Data_Analytics_…
      [https://www.draeger.com/Corporate/Content/109de-PulmoVista5…
      https://www.draeger.com/Corporate/Content/110d_Smart_Rescue.…

      Einfacher an die Daten: Charité arbeitet mit SDC
      Dräger-Geräte auf Intensivstationen kommunizieren auf Basis des
      ISO/IEEE-11073-Standards SDC1
      mit dem Klinik-KIS

      - Vitalwerte und Beatmungsdaten von Medizingeräten zur Auswertung direkt
      in das PDMS übertragen
      - Interoperabilitätsstandard überwindet Systemgrenzen und ebnet den Weg
      zur digitalen Medizin
      Lübeck – Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat mit Unterstützung
      durch Dräger die Kommunikation zwischen Medizingeräten und dem zentralen
      Informationssystem der Klinik deutlich verbessert. Die auf dem SDC-Standard
      basierende Lösung wurde in einem Klinikbereich für die Intensivversorgung
      von Corona-Patienten implementiert. Der Austausch interoperabler und
      standardisiert verfügbarer Daten gilt als wesentlicher Erfolgsfaktor für die
      Digitalisierung der Medizin in Krankenhäusern.2
      Grundlage des optimierten
      Datenaustauschs in der Charité ist der Interoperabilitätsstandard ISO/IEEE11073-SDC: Dadurch können Medizingeräte herstellerübergreifend Daten wie
      Analyse-Ergebnisse oder Befunde untereinander und mit klinikweiten
      Informationssystemen austauschen. Der Aufwand für zusätzlich zu
      programmierende Schnittstellen oder herstellerspezifische Codes entfällt.
      Die vor kurzem eingeführten Intensivbeatmungsgeräte der V-Familie (Evita
      V600 und Evita V800) von Dräger können nun ohne Umwege an die HL7-
      Kommunikation der Klinik angeschlossen werden. SDC korrespondiert dabei
      mit bestehenden klinischen Kommunikationsstandards wie HL7 2.0 sowie
      künftig FHIR. Die Dräger-Intensivbeatmungsgeräte übertragen Messdaten,
      Kurvenverläufe, Einstellwerte und Alarme an ein zentrales Gateway, welches
      die Verbindung zum klinikeigenen PDMS herstellt.
      „SDC hilft uns unter anderem, die von den Medizingeräten in medizinischer
      Güte bereitgestellten Therapieinformationen unmittelbar in den
      datenverarbeitenden Systemen der Charité bearbeiten zu können. Durch
      weniger zu berücksichtigende Schnittstellen kann darüberhinaus der
      administrative Aufwand für das Einrichten neuer Intensivplätze reduziert
      werden“, so Prof. Dr. Sylvia Thun, Director of eHealth and Interoperability am
      Berlin Institue of Health (BIH). Das BIH steht in einem gemeinsamen
      Forschungsverbund mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
      Sicher in beide Richtungen
      Im Unterschied zu der bisherigen Kommunikationsarchitektur wird die
      Verfügbarkeit und Verarbeitung der Daten von Medizingeräten auf der
      Grundlage von SDC deutlich verbessert und die Sicherheit erhöht. Ein Vorteil
      der direkten Anbindung an zentrale Serverkapazitäten ist die
      Zeitsynchronisation: Der Zeitstempel von ermittelten Werten und Ereignissen
      stimmt zuverlässig mit dem Zeitsignal eines zentralen NTP (Network Time
      Protocol)-Servers überein. Dadurch können sie korrekt im PDMS/KIS
      abgebildet und ausgewertet werden. Dies verringert den
      Dokumentationsaufwand von medizinischen Eingriffen für die Mitarbeiterinnen
      und Mitarbeiter der Charité und erhöht die Rechtssicherheit der Akten. Die
      gegenseitige Authentifizierung stellt zudem sicher, dass nur zugelassene
      Geräte und Systeme Informationen untereinander austauschen können. Daten
      werden mit einer State-of-the-Art Verschlüsselung (Ende-zu-Ende) auf Basis
      von Zertifikaten geschützt übertragen. Auf diese Weise werden sie
      manipulationssicher kommuniziert und das System ist an dieser Stelle gegen
      Angriffe von Hackern geschützt.
      Hersteller der Beatmungsgeräte Evita V600, Evita V800 ist die Drägerwerk AG & Co.
      KGaA.
      Draegerwerk | 74,50 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 09:38:40
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Der weitere Verlauf der SARS-COV-2 Pandemie in Deutschland dürfte für Dräger weitgehend irrelevant sein, da es in den Krankenhäusern glücklicherweise genügend Beatmungsgeräte gibt. Leider fehlen aber Pflegekräfte. Hier ist der Bottleneck. Deshalb ist es m.E. ziemlich sicher, dass aus Deutschland keine größeren Bestellungen für Beatmungsgeräte für 2021 kommen werden (Ausnahme: Ersatzbedarf).

      Anders kann dieses in anderen Ländern sein. Allerdings hat sich die Behandlung von COVID-19 stark geändert. Ging man anfänglich davon aus, dass es primär eine Lungenkrankheit sei, für die man primär Beatmungsgeräte benötigt, hat man mittlerweile erkannt, dass es sich um eine alle Organe angreifende Krankheit handelt, die auch anders behandelt werden muß und kann (mit deutlich besseren Ergebnissen).

      Die Firma wird aber unabhängig davon aufgrund des sehr hohen Auftragsbestandes ein super Ergebnis in 2021 erwirtschaften. Die zu erwartenden Aufträge in Ländern außerhalb Deutschlands kommen hinzu.

      Unabhängig davon wäre mir aber am liebsten COVID 19 würde schnellschmöglichst überall verschwinden.

      Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten.
      Draegerwerk | 74,60 €
      Avatar
      schrieb am 09.11.20 08:59:18
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.635.782 von factsolni am 09.11.20 08:26:05Ich sehe das ähnlich wie du.

      Die Belegung der Intensivbetten aufgrund von Covid19 Beatmungsmassnahmen hat Stand heute das Niveau des Maximums aus April erreicht (2800 Plätze / Quelle: Intensivregister.de)
      Der Unterschied ist jedoch, dass täglich 200 Fälle hinzukommen und ein Ende derzeit nicht absehbar ist. So traurig die Situation generell ist, so bedeutsam ist sie für die Kursentwicklung von Drägerwerk.
      Es ist ein bisschen spekulativ aber sobald die Politik hier erneut eine Großbestellung ankündigt, gibt's hier wieder ne Kursexplosion wie im März. Ich halte das für sehr realistisch. Und auch wenn es nicht eine solche Schlagzeile gibt, so ist der Kurs momentan nur 30 Prozent über Vor-Corona-Niveau.
      Draegerwerk | 73,60 €
      • 1
      • 165
      • 267
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,30
      +0,92
      -0,90
      +0,76
      -0,09
      -1,09
      -0,71
      +1,22
      +0,95
      +1,92
      Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona