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    PlasmaSelect AG Erste Umsaetze mit RheoSorb vor Plan - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 25.05.00 18:24:01 von
    neuester Beitrag 20.06.00 19:46:20 von
    Beiträge: 11
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      Avatar
      schrieb am 25.05.00 18:24:01
      Beitrag Nr. 1 ()



      Mit dem Vertrieb von RheoSorb, dem neuen
      Medizinprodukt, erzielt die PlasmaSelect AG bereits im zweiten
      Quartal (31.05.00) erste Umsätze in Höhe von 350 TDM. Geplant waren
      Umsätze mit RheoSorb erst im dritten Quartal. PlasmaSelect hat damit
      früher als erwartet die Markteintrittsbarrieren überwunden und liegt
      über dem selbst gesteckten Ziel.

      Der Vertriebsausbau und die Nachfrage seitens der Ärzteschaft nach
      den Fibrinogen-Adsorbern entwickelt sich überdurchschnittlich gut.
      Aktuell hat PlasmaSelect acht Behandlungszentren erfolgreich unter
      anderem in Hamburg, Berlin, Hannover und Rostock errichtet.

      In dieser Entwicklung sieht das Unternehmen einen wichtigen
      Schritt in Richtung Gewinnzone. Im Geschäftsjahr 2000 werden
      insgesamt 50 Behandlungszentren in Deutschland eröffnet und 350
      Patienten behandelt. Der Umsatz wird mit RheoSorb im zweiten Halbjahr
      auf DM 20 Mio. und zusammen mit der TheraSorb-Linie auf insgesamt DM
      35 Mio. steigen.

      Ansprechpartner:

      CARR2203-189-311 Fax: +49 2203-189-320 tollhausen@carr

      Avatar
      schrieb am 25.05.00 19:13:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aha, man plant nicht 350 Behandlungen, sondern es WERDEN 350 PAtienten behandelt.

      DAs läßt eigentlich nur einen Schluss zu:

      Es handelt sich um eine Studie.

      DAnn ist ja innerhalb der nächsten JAhre bereits mit einem ersten ERGEBNIS dieser Studie zu rechnen.... *G*

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 19:14:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na bitte, das hört sich doch gut an. Und jetzt warten wir wieder auf die Reißwölfe, Pseudoanalytiker und gefrusteten Exanleger: Ran ans Werk, Kinder.
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 12:16:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... Up
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 14:44:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi,hi.Ich liebe diesen Artikel jetzt schon.
      Er gibt uns investierten recht und die anderen bestraft das Leben.
      Ich seh es schon:
      € € € € € € € € € € € € € € €
      Der Euro rollt.
      Sehe jetzt überhaupt kein Problem mehr, daß PM3 alte Höchststände erreicht.


      :laugh:

      MFG TD

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      Avatar
      schrieb am 26.05.00 15:30:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bröckelt schon wieder bei mageren Umsätzen. Jede Chance noch einigermaßen rauszukommen wird genutzt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 18:38:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Trade daddy,

      kennst Du das alte Kinderspiel "Die reise nach Jerusalem" ?

      So wird es Dir mit Deinen PM3-Aktien gehen.... ;)

      Plasmaselect: Die Med-Tech artnet.com


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 19:42:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      ad-Hoc der Firma Plasmaselect:
      -------------------------------------------------------------------
      >>Mit dem Vertrieb von RheoSorb, dem neuen
      Medizinprodukt, erzielt die PlasmaSelect AG bereits im zweiten
      Quartal (31.05.00) erste Umsätze in Höhe von 350 TDM. Geplant waren
      Umsätze mit RheoSorb erst im dritten Quartal. PlasmaSelect hat damit
      früher als erwartet die Markteintrittsbarrieren überwunden und liegt
      über dem selbst gesteckten Ziel.

      Der Vertriebsausbau und die Nachfrage seitens der Ärzteschaft nach
      den Fibrinogen-Adsorbern entwickelt sich überdurchschnittlich gut.
      Aktuell hat PlasmaSelect acht Behandlungszentren erfolgreich unter
      anderem in Hamburg, Berlin, Hannover und Rostock errichtet.

      In dieser Entwicklung sieht das Unternehmen einen wichtigen
      Schritt in Richtung Gewinnzone. Im Geschäftsjahr 2000 werden
      insgesamt 50 Behandlungszentren in Deutschland eröffnet und 350
      Patienten behandelt. Der Umsatz wird mit RheoSorb im zweiten Halbjahr
      auf DM 20 Mio. und zusammen mit der TheraSorb-Linie auf insgesamt DM
      35 Mio. steigen. <<
      -----------------------------------------------------------

      Hallo Allerseits,

      in anderen Plasmaselect-Threads habe ich ausführlich bewiesen, wie unhaltbar astronomisch die Bewertung von PM3 ist.

      Hingegen ist GIRINDUS ein sicherlich wesentlich niedriger bewertetes Unternehmen, welches bereits GEWINNE macht und ein vielfaches an Umsatz bereits in 1999 erwirtschaftet hat.

      Jeder, der in interesssante Unternehmen investieren möchte, sollte sich Grindus einmal anschauen und sich überlegen, ob er nicht besser aus PM3 raus und in Girindus rein sollte...

      Nun zu neuen Fakten:

      Bereits nach der lächerlichen ad-Hoc von PM3, in der ein UMSATZ in Höhe von 300.000 DM mit Rheosorb mitgeteilt wurde, habe ich vermutet, daß dieser Umsatz im wesentlichen aus Geschäften mit sich selber im RAhmen von STUDIEN zu Rheosorb (wird meistens von den Herstellern bezahlt und zusätzlich fließen erhebliche Vergütungen für die Studienleiter bzw. ihre Kliniken).

      Allein die Formulierung, im Jahr 2000 "WERDEN 350 PAtienten mit RheoSorb behandelt" legte diesen Schluß nahe.

      Nun bewahrheitet sich diese Vermutung:

      Im Ärzteblatt Heft-Nr. 21, 26.mai 2000, befindet sich ein Bericht über ein von Plasmaselect initiiertes Symposion in Berlin.

      Ich zitiere AUSZUGSWEISE aus dem Bericht und erlaube mir, wesentliche Formulierungen des Berichtes fett zu markieren.
      --------------------------------------------------------------
      >> ....verbessert man gezielt die rheologischen Eigenschaften des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach Ansicht Prof. Lowes ischämische Prozesse aufhalten beziehungsweise ihre Entstehung bereits unterdrücken.

      Zurzeit wird der Therapeutische Erfolg von RheoSorbin Boston, München und Lund bei Pat. mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischen OP´s, nach Extremitäten-Amputation untersucht

      Die Behandlung dauert vier Wochen, anschl. erfolgen Kontrolluntersuchungen. Die Gesamtbeobachtungszeit umfasst 12 Monate.

      Dr. Werner Richter (München) berichtete von den ersten SIEBEN Patienten mit diabetischem Fuß, bei denen RheoSorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. (...) Richter äusserte die HOFFNUNG , daß durch gezielte Fibrinogen-reduzierung die hohe Amputatons-Rate beim diabetischen Fuß wesentlich vermindert werden kann.

      (...)

      Da zu Beginn der Behandlung stets ein Rascher Wiederanstieg der Fibrinogen-Konzentration und der Plasmaviskosität auftritt, ist anfangs eine Therapie alle 24-48 Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungen nötig, da sich der Wiederanstieg sich zunehmend abschwächt (...)

      Zwar ist diese Therapie derzeit noch Kliniken vorbehalten, jedoch ist davon auszugehen, daß das Verfahren auch ambulant in entsprechenden Schwerpunkt- und FAcharzt-Praxen durchführbar ist.

      In Versuchen am Tier und an GESUNDEN PROBANDEN zeigte sich (laut Dr. Koll, Firma Plasmaselect) daß weder die Blutgerinnung ungünstig beeinflußt wird noch histologische Organveränderungen oder CO-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten.
      Die Referenten betonen, daß sie das Adsorptionsverfahren NICHT ALS lebenslange Therapie erachten, sondern als effiziente Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie die Entwicklung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.<<
      ------------------------------------------------------------


      SCHLUSSFOLGERUNGEN:

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect gibt es keine wissenschaftlichen Kriterien genügenden Untersuchungen an PAtienten, sondern lediglich einige Anekdoten-artige Berichte eines Arztes über ganze sieben Patienten, die vielleicht einmal zu einer Studie beitragen könnten.

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect werden erst jetzt erste klinische Studien bei diabetischen PAtienten durchgeführt.
      Mit ersten Ergebnissen ist m.E. frühestens im Jahre 2001 zu rechnen.

      Die bereits von single needle erwähnten, nicht unerheblichen Blutungsrisiken durch Absenken des Fibrinogen-Spiegels auf 60-90 mg/dl sind völlig uneinschätzbar, denn es gibt dazu offensichtlich nur Untersuchungen an GESUNDEN PROBANDEN !!! Jedoch ist die fast regelmäßig anzutreffende Kombination von besonders brüchigen Gefäßen und Bluthochdruck beim Diabetiker mit Gefäßveränderungen eineseits und der gezielten Beeinflussung des Gerinnungssystems hochgradig brisant, denn der PAtient neigt damit zu erheblicher Blutungsgefahr.
      Diese PAtienten schickt nur ein Arzt nach einer ambulanten Apherese nach HAuse, dem es nichts ausmacht, seine Approbation auf das Spiel zu stellen.

      Von Behandlungszentren ist hier nicht die rde - wohl aber von Praxen.
      Wie single needle bereits eindeutig sagte, ist das Verfahren derzeit wirtschaftlich uninteressant und unter dem Strich ein klares Zusatzgeschäft für den Arzt. Es wird keinen geben, der Interesse hat.

      Die von PM3 behauptete Sicherheit und Effizienz dieser Methode beim diabetischen PAtienten ist derzeit völlig unbelegt.

      Da man offensichtlich erst ganze 7 Patienten behandelt hat, kann kein Mensch wissen, ob nicht doch in gefährdender Weise Medikamenten spiegel beeinflusst werden. Versuche an gesunden Probanden als scheinbaren Beleg dafür anzuführen, daß solche Nebenwirkungen auszuschließen seien, ist absolut abenteuerlich, denn GESUNDE nehmen keine Medikamente.

      Als Beleg dafür, wie tödlich solche Schlussfolgerungen sein können, sei die lange zeit unbekannte Beeinflussung von einem bestimmten Medikament (ACE-Hemmer) durch einen DialyseFilter (AN 69) angeführt, die (wenngleich selten) zu tödlichen Abbaustörungen einer bestimmten Mittler-Substanz im Körper des PAtienten führen kann.

      Schließlich ist das Verfahren nicht so wenig belastend und effizient , wie PM3 anführt: offensichtlich räumt man jetzt ein, daß eine ganze reihe von Anwendungen erfolgen muss, damit die von mir vor langer Zeit bereits erwähnte gegenregulation des Körpers abgeschwächt wird.

      Immerhin gibt jetzt offensichtlich Plasmaselect SELBER eine solche heftige Gegenregulation zu.

      Weiterhin ist das Verfahren - wenn überhaupt wirksam - nur akuten Verschlechterungen vorbehalten - dies ist wichtig für diejenigen, die fälschlich an eine "Dauerbehandlung" glauben.

      weiterhin gibt es bei Wundheilungsstörungen völlig nebewirkungsfreie Alternative Behandlungsmethoden, die in letzter zeit ebenfalls Gegenstand von klinischen Untersuchungen sind, die jedoch ebenfalls noch nicht abgeschlossen sind.
      Dies ist die lokale Behandlung mit bestimmten Insektenlarven, die Substanzen in die wunde einbringen, die den heilungsvorgang scheinbar extrem beschleunigen.
      Die Kosten sind ein Bruchteil des PM3-Verfahrens, es wird noch nicht einmal eine Kanüle benötigt und dieses Verfahren wird von den leidgeplagten Patienten nicht nur akzeptiert, sondern zunehmend sogar gezielt verlangt, weil sich die scheinbare Überlegenheit gegenüber den anderen Verfahren herumspricht.

      FAZIT:

      Plasmaselect will den Anschein erwecken, ihr Verfahren sei bereits bei der Behandlung des diabetischen Fusses wissenschaftlich gesichert und ohne Alternativen sowie Nebenwirkungsfrei und die Zulassung stehe unmittelbar bevor. Darüber hinaus würden bereits ECHTE Umsätze mit dem Produkt gemacht.

      DIES IST NICHT DER FALL.

      Bis zum Beweis der Überlegenheit des Verfahrens gegenüber herkömmlichen Verfahren sowie neueren Methoden werden noch viele Studien nötig sein, die z.T. m.E. noch Jahre benötigen.

      Die Zulassung durch die Kassen ist m.E. nach in weiter Ferne.

      Die "Umsätze" mit RheoSorb sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit reine Umsätze im RAhmen von gesponsorten Studien, die sicherlich wiederum mit PM3-Geldern durchgeführt werden.Mit anderen Worten: man ist sein eigener Kunde.

      Alternative neuere Methoden scheinen interessant, sicherlich jedoch wesentlich preiswerter und nebenwirkungsarm zu sein (allerdings bisher auch nicht wissenschaftlich belegt) und sind ohne Probleme tatsächlich ambulant durchführbar.

      Andere alternative Methoden (Hyperbare Oxygenierung, Hemodilution, etc.) könnten eher zum Ziel führen.

      Eine weitere, neue Methode ist die Behandlung mit gentechnologisch hergestelltem PDGF (Platelet-derived growth factor; auch dazu ein größerer Bericht im gleichen Heft), welches bereits als Becaplermin auf dem Markt ist, jedoch noch sehr hohe Preise hat.

      Letzendlich wird jedoch eindeutig erwähnt, daß der Prävention des diabetischen Fußes zuwenig Beachtung geschenkt wird - und das wäre die effizienteste und billigste Methode.


      Kurzum: Plasmaselect führt m.E. die Anleger an der NAse herum.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 16.06.00 12:43:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn sie tatsächlich die Umsätze mit eigenem Geld (resp. dem der Aktionäre :D) `über Plan` heben und damit den Kurs hochjubeln lassen, um Friends & Family reich zu machen, wann könnte das frühestens auffallen? Erst mit der nächsten Jahresbilanz? Das wäre ja früh genug. :laugh: Oder müssen die Quartalszahlen schon so detailiert sein? Scheint mir nicht der Fall zu sein. Wer kennt sich mit Bilanzierungsregeln aus?
      Avatar
      schrieb am 16.06.00 13:09:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      D.T.warum entfernt sich plasmaselect immer weiter von 30 Euro weg.
      Ich hatte Dir so vertraut T.D. Du bist ein Lügner!!!!
      Sieh zu dass Du die Kurse nach unten drückst sonst glaubt Dir keiner mehr he..he..he..
      mfg balim
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 19:46:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Erinnerung
      mfg balim


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