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    Der Home-Computer stirbt, meine Damen und Herren! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.00 01:59:13 von
    neuester Beitrag 04.06.01 01:35:37 von
    Beiträge: 35
    ID: 156.004
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 01:59:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Richtig gehört! Computer sind zu Hause gar nicht notwendig, verschandeln den Wohnraum zu einem Arbeitsplatz und die Dinge, für die man einen Computer braucht, kann man auch an seinem Arbeitsplatz erledigen (meistens sowieso dafür eingesetzt), denn nur dort wird in Zukunft einer rumstehen.
      Das Medium Internet als eine riesige Verkaufsplattform wird nicht, wie jetzt noch üblich, durch ungenügend funktionierende Computer erreichbar sein, sondern es wird eine Fusion aller medien (radio kann man ja auch schon im internet hören) angestrebt. Settop-boxen sind nur ein Anfang in dieser gewaltigen Entwicklung.
      Und neben dem Home-computer stirbt auch noch das TV und das herkömmliche Radio, nur um neu zu fusionieren.
      viele verwechseln den Begriff Internet immer noch mit dem Begriff Computer - hier kommt etwas ganz anderes auf uns zu!

      Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, meine Damen und Herren!
      es verabschiedet sich
      ihr soe
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 02:53:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      wer es glaubt....
      Nenne mir ein Gerät mit dem ich Spielen, Telefonieren, Texte bearbeiten, Tabellenkalkulation betreiben, Chatten,
      Surfen,MP3 downloaden, CD`s brennen und viele tausend andere Sachen machen kann ?
      Noch ist es nicht soweit ! Die Eierlegendewollmichsau ist noch nicht erfunden !!!!!!!!!!!!
      cu Harami
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 09:39:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo soe,
      Deine Zukunftsvisionen halte ich für untertrieben. Meine Vorstellungen gehen in Richtung Brainview, d.h. wir werden alle die lächerlichen Maschinen, wie Computer und Fernseher nicht mehr benötigen, sonder direkt über Gehirnvernetzungen 3D-informationen in uns oder vor uns entstehen lassen, sowie Kommunikation von Mensch zu Mensch telepathisch vornehmen. Schöpferische Menschen werden ihre Gedanken direkt visualsiert sehen - in Deinem Fall werden die Bücher, wenn man sie noch haben möchte, sofort geprintet. Und so weiter! Ich denke, wir stehen am Anfang einer grandiosen technisch-biologischen Entwicklung, die völlig auf sichtbare technische Erscheinungsformen verzichten wird und kann.

      grüße fd
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 10:09:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Harami,

      soweit ist das nicht mehr entfernt! Vielleicht kannst du mit den neuen mobilen Endgeräten wie denen von Psion noch keine CDs brennen, aber nach meinen Informationen sind alle anderen von dir genannten Funktionen mit den mobilen Endgeräten möglich.
      Und das Gerät soll Mitte bis Ende des Jahres kommen.


      Infos unter Symbian .com

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 10:21:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      wer will denn noch brennen?
      brenner...dieser umstandskasten ist nur eine zwischenlösung!
      ich lade mir die dateien aus dem netz, die ich gerade haben will.
      z.b. der dj: ich glaube nicht, daß er in zukunft mit ner kiste cd`s
      antanzt, wenn er seine abgemixten stücke von jedem ort der welt
      einfach laden kann.
      viel spass
      dive

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      Avatar
      schrieb am 12.06.00 10:37:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Harami,

      Spielen , Telefonieren, Texte bearbeiten, Tabellenkalkulation, Chatten, Surfen, Mp3....kommt schneller als Du denkst.

      Die Technologie ist doch schon vorhanden.

      Und wer will denn dann noch CD´s brennen? Reine Platzverschwendung.

      Dennoch gibt es einige Geräte, auf die wir so schnell nicht verzichten. Fernsehen ist angenehmer mit einer großen Leinwand, der
      Baßlautsprecher braucht Volumen und Hochleistungsverstärker brauchen auch Platz.

      Daher glaube ich an einen Mix aus Nokia, Palm, Gameboy mit MP3 Player den ich überall anstöpseln kann, sobald wir leistungsfähige
      Akkus haben.
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 23:19:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Man müßte eigentlich Herrn Domeyer eine Kooperation mit SER-Systeme vorschlagen.

      SER-Systeme hat das revolutionäre Produkt "Brainware", welches imstande ist die Gewohnheiten
      der User zu lernen und die Denkprozesse eines Internet-Users nachzuvollziehen und mittels neuronaler
      Technik zu interpolieren. Das heißt, wenn jemand immer bestimmte Videos, Texte bevorzugt, so findet Brainware
      diese in Sekunden. Brainware wird schon heute bei dem Chemieriesen Bayer für der Patentrecherche eingesetzt.

      By the way SER-Systeme haben geraden einen Rahmenvertrag mit der Bundesrepublik Deutschland
      abgeschlossen für das weitere Produkt Domea, welches das derzeit führende Produkt in der öffentlichen
      Verwaltung darstellt. Potentielle Nutzer 4,5 Mill User. Nimmt man mal an, daß pro User nur DM 1000,--
      (Lizenz, Hard-/Software und Schulung) Umsatz erwirtschaftet wird, macht dies sage und schreibe
      4,5 Milliarden Umsatzpotential. Da SER-Systeme die Ausschreibung aus 37 Anbietern gewonnen hat, brauchen die einzelnen Behörden
      jetzt nicht mehr ausschreiben, sondern nur noch Abrufaufträge an SER-Systeme schicken.

      Neben der Brainware-Software stellt das Produkt Domea wohl das größte Umsatzvolumen dar, was ein Softwarehaus in Deutschland
      mit hoher Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren mit bei den öffentlichen Behörden verumsatzen kann.

      Der Rahmenvertrag stellt einen Art Freibrief für Umsatz dar.

      Aus meiner Sicht wird SER-Systeme das schnellst wachsende IT-Unternehmen in den nächsten Jahren sein.
      SER-Systeme ist schon heute das drittgrößte Softwareunternehmen Deutschlands.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 00:07:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo mcdonaldo!

      Ser-system scheint eine sympatische Angelegenheit zu sein und wenn diese Idee sogar schon bis zu einem fertigen Unternehmen gereift ist, dann scheint wirklich etwas dahinterzustecken - wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit. Ja, die Gewohnheit ist ziemlich mächtig (man denke nur daran, welche Gewohnheit die Bürger vor die Fernseher zwingt...), aber ein wenig unheimlich klingt diese Idee schon, mit der selbstdenkenden brainware. was die Menschen nämlich immer mit ihr finden werden, sind eben die eigenen Gewohnheiten (die sie wahrscheinlich noch nicht einmal kennen) - ob das angenehm oder unangenehm für sie wird, kann man mit sicherheit wohl noch nicht sagen, aber wundern wird man sich allemal.
      schön, dass sich jemand auch mal informativ zu anderen unternehmen äussert

      regards
      soe
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 13:20:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Computer selbst ist doch nur eine aufgepeppte settop-box für das Internet. Sicherlich wird es später noch ein paar Anhänger und Nostalgiker geben, die sich gerne an die alten Zeiten zurückerinnern werden, in denen man glaubte, das Fernsehen auf den Computer zu holen.
      aber so unwahrscheinlich wie es klingt - es ist dennoch wahr:
      es hat sehr lange gedauert, bis man gemerkt hat, wo der weg langführt.
      Rezept: man nutze Dinge, die vorhanden sind und werfe komplizierte und unnötig umständliche über bord.

      metabox - KGV -> dausend
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 14:58:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      eigentlich hast du ja recht.
      mein pc:
      nebenbei bemerkt, es vergeht nicht ein tag ohne probleme mit meiner
      kiste.
      tv-karte--> fernsehn
      text-karte--> habe ich eigentlich auch schon im tv
      email--> s.-t.-box
      mp3--> s.-t.-box
      dvd--> s.-t.-box
      spiele--> s.-t.-box
      charts--> s.-t.-box
      consors--> ???
      tai-pan--> ???
      allgem. surfen--> s.-t.-box
      word/excel/power-point--> ???
      icq--> ???
      musik-cd--> s.-t.-box
      chat--> s.-t.-box
      front page--> ???
      drucker--> s.-t.-box
      speichern hd--> ???
      speichern fd--> ???
      wobei man in zukunft alle gesicherten daten irgendwo im netz ablegt z.b. hp
      telefon--> ???
      anrufbeantworter--> ???
      sms--> s.-t.-box
      scanner--> ???
      fax--> nutze ich gern bei faxabruf - denke aber bald veraltet u. ausgemustert
      digital-kamera--> ???
      online über nullmodemkabel--> ???
      priv. netzwerk--> ???

      viel spass
      dive
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 15:07:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ein paar Ergänzungen:

      consors--> warum nicht s.-t. box ?
      tai-pan--> Arbeitsplatz, aber met@bis zur "einfachen" Verwaltung

      word/excel/power-point, front page--> Arbeitsplatz
      icq--> warum nicht s.-t. box ?

      telefon--> s.-t. box
      Anrufbeantworter--> s.-t. box !
      sms--> s.-t.-box
      fax--> s.-t. box !
      scanner, digital-kamera--> s.-t. box ???

      speichern hd--> ???
      speichern fd--> ???

      priv. netzwerk--> wozu braust Du ein privates Netzwerk ??????

      Desweiteren:
      DVR --> s.-t. box
      DVB Receiver: --> s.-t. box
      CD/DVD Player --> s.-t. box
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 08:36:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      priv. netzwerk--> eigentlich auch überholt, da auf die daten sowieso
      extern liegen und internet als netzwerk überall verfügbar ist.
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 08:53:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      >Der Computer selbst ist doch nur eine aufgepeppte settop-box für das >Internet. Sicherlich wird es später noch ein paar Anhänger und >Nostalgiker geben, die sich gerne an die alten Zeiten zurückerinnern >werden, in denen man glaubte, das Fernsehen auf den Computer zu >holen.

      Hahaha, ich würde eher sagen eine Settop-Box ist ein abgespeckter Computer! Home-PCs haben nichts mit Nostalgie zu tun sondern mit Fortschritt. In fünf Jahren werden die normalen PCs ungefähr 100mal so schnell sein wie heute, dagegen werden die mobilen Lösungen immer einige Jahre hinterherhinken. Wer Leistungsfähigkeit und ergonomisches Arbeiten bevorzugt, wird immer einen PC besitzen. Was habe ich von einem Handy, mit dem ich dank UMTS und hochauflösendem Display im Web surfen kann, wenn ich im Vergleich zu einem Standard-PC-Monitor gerade mal 1/20 der Sichtfläche habe? Der Heim-PC wird nicht verschwinden, allerdings wird die Bedeutung von mobilen System deutlich größer werden.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 08:54:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Haaalllöööchen
      Zuerst sterbe ich und dann meine Kiste.
      Meine Gattin hat mir versprochen, daß sie den Computer mit ins Grab schmeißt.
      Seitdem lebe ich auf.
      Ich kack auf schwachsinnige Settop-Boxen und Anschlüße ans Bigbrother Netz
      KAnn ich meine cooole Soundkarte auch übers Netz laufen lassen ?
      Und die Videoschnittlösung ?
      Überlegt doch mal bevor Ihr so einen theoretischen Müll rausläßt !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Weltfremde Hirngespinste.
      MfG
      Cooolman
      Avatar
      schrieb am 14.06.00 12:47:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      Und da sind sie auch schon! - Die ersten Nostalgiker! Bat2k und coolman heissen sie und es wird wohl noch einige mehr geben, die sich nicht von ihren `ergonomischen` kisten trennen können.

      Ich will euch ja nicht beleidigen liebe Leute, aber genau so stelle ich mir eure Argumente vor! Wo bitte schön, ist denn ein Computer ergonomisch? Leistungsfähig - ja! Aber um welchen Preis! Der user muss mindestens genauso leistungsfähig sein - fragt euch doch mal, warum ihr dauernd vor euren Kisten herumhockt, ihr leistungsfähigen, und trotzdem kriegt ihr eure Kiste nicht in den Griff!
      Und Schnelligkeit ist doch nur das ARGUMENT, warum alles noch so bescheuert arrangiert ist!
      in 5 Jahren 100 mal schneller - ja, aber um wieviel mal komplizierter?
      Homecomputer haben grösstenteils unnützen Dreck auf ihrer Festplatte und ihr, lieber bat2k und lieber coolman, wisst das auch unbewusst, nur hat euch eure liebe zu diesen dingern veranlaast eure stimme gegen die zukünftige entwicklung zu erheben.
      settop-boxen als abgespeckte computer - richtig. und die bildqualität auf dem Fernseher ist auch richtig beschissen, ABER ICH HABE BEI SETTOPBOXEN VON EINEM ANFANG GESPROCHEN.
      Ansonsten sind home-pc`s ganz einfach mal Fortschritt in die falsche Richtung und ich schätze mal, auf diesem Irrpfad werden noch einige in ihrer Trägheit wandeln.

      gruss an alle nostalgiker
      soe
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 07:04:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Und wieder beginnt ein Tag, in dem das Medium Personlacomputer ein wenig mehr stirbt.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 22:52:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nur Arbeiter werden sich noch einen PC kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 23:23:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bitte lesen.

      Gruß, Gucky



      Folgenden Artikel wurde von vwd am 27.6.00 publiziert.

      PC gerät als Internet-Zugangsmedium unter Konkurrenzdruck

      Buffalo Grove (vwd) - Bis zum Jahr 2005 dürfte der Computer seine Stellung als
      dominierendes Internet-Zugangsgerät verlieren. Alternative Medien für den
      Internetzugang wie Mobiltelefon oder Fernsehgerät werden den PC zwar nicht
      völlig überflüssig, ihm aber doch deutlich Konkurrenz machen. Zu diesem Schluss
      kommt das auf die IT-Branche spezialisierte US-Marktforschungsunternehmen
      eTForecasts in einer aktuellen Studie.

      Weltweit seien bei den 375 Millionen Internetnutzern derzeit gerade einmal 21,5
      Mio alternative Zugangsmedien im Einsatz, dafür aber 521 Mio PC. Bereits 2002
      soll sich die Zahl der alternativen Zugangsgeräte rund um den Globus allerdings
      mehr als versechsfachen und auf 139,8 Mio steigen.

      Im Jahr 2005 sollen 596 Mio "Web Appliances" im Einsatz sein. Die Anzahl der
      Personal Computer soll im gleichen Zeitraum zunächst auf 695 Mio Stück zunehmen
      und 2005 auf 1,008 Mrd Einheiten steigen. Parallel dazu sollen laut eTForecasts
      2002 weltweit bereits 544 Millionen Menschen online sein, drei Jahre später 840
      Millionen. Der Anteil der Internetnutzer, die die Datenautobahn über neuartige
      Zugangsgeräte betreten, soll von 5,7 Prozent im laufenden Jahr auf 25,7 Prozent
      im Jahr 2002 und auf 71 Prozent im Jahr 2005 steigen.

      Ähnlich rasante Zuwachsraten sagt das Marktforschungsunternehmen auch für
      Westeuropa voraus. Hier dürften laut Studie bis Ende dieses Jahres 92,7
      Millionen Menschen online sein, 2002 sollen es 138,9 Millionen und 2005 bereits
      224 Millionen sein. 3,2 Prozent von ihnen werden bereits im laufenden Jahr
      alternative Internetzugänge nutzen, 2002 sollen es 18 Prozent und weitere drei
      Jahre später 56,4 Prozent sein. Die Zahl der Computer in Westeuropa gibt
      eTForecasts für das laufende Jahr mit 139,6 Mio an und prognostiziert für 2002
      dann 182,6 Mio PC und für 2005 geschätzte 259,2 Mio.

      In den USA haben die Internetnutzer - 135,7 Millionen sollen es 2000 sein - 3,2
      Mio alternative Zugangsmöglichkeiten im Einsatz, das entspricht einem Anteil von
      derzeit 2,3 Prozent. 2002 sollen bereits 23,6 Millionen alternative
      Zugangsgeräte genutzt werden, ihr Anteil somit auf 14,2 Prozent steigen. Im Jahr
      2005 sollen 115,4 Mio Geräte dem PC als Zugangsmedium Konkurrenz machen, das
      entspräche einem Anteil von 55,4 Prozent. Die Anzahl der Computer in den USA
      geben die Marktforscher mit 153,2 Mio Einheiten für das laufende Jahr an. Ihre
      Zahl soll 2002 auf 178,9 Mio Einheiten steigen und 2005 bei 221,9 Mio liegen.

      +++ Silvia Rausch-Becker vwd/27.6.2000/sir/ptr
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 23:25:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine Set-Top Box wird in ganz naher Zukunft jeder brauchen:


      NRW: Internet über Fernseh-Kabel ab Sommer 2001

      Düsseldorf/Köln (dpa) - Mehr als vier Millionen Kabel-TV-Kunden in
      Nordrhein-Westfalen sollen vom Sommer 2001 an schrittweise mit einem
      erweiterten Fernsehangebot, schnellem Internet und Telefondiensten versorgt
      werden. Der neue Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan
      Associates (Denver), kündigte am Dienstag in Köln an, dass sie monatlich
      100.000 Haushalte technisch umrüsten wolle.

      Ein Pilotversuch mit dem Hochgeschwindigkeitskabelnetz startet noch im
      Herbst dieses Jahres in Düsseldorf. Anschließend folge Köln, teilte dazu in
      Düsseldorf die Landesanstalt für Rundfunk (LfR) nach vorherigen Gesprächen
      mit Callahan in Düsseldorf mit.

      Das derzeitige analoge Kabelangebot soll nach Angaben der Investorgengruppe
      Callahan zunächst komplett erhalten bleiben. Die LfR betonte, wenn die
      Kabelgesellschaft Programmplätze für andere Angebote wegnähme, müssten
      private Sender den Platz räumen. Die Anstalt sei aber zuversichtlich, dass
      dies nicht geschehen müsse. Bis Ende 2003 sollen 4,2 Millionen Haushalte
      technisch aufgerüstet sein.

      Zur Empfangstechnik in NRW sagte Richard Callahan, dass sein Unternehmen
      noch keine Entscheidung über die Wahl einer Set-Top-Box getroffen habe. Nur
      über einen solchen Decoder können die Angebote TV, Internet und Telefon
      genutzt werden. "Wir prüfen die Technologien
      und wollen eine Box, die dem Kunden alle drei Möglichkeiten offeriert",
      sagte Callahan. Kirchs d-Box sei nicht ausreichend, erklärte Kabel NRW-Chef
      David Colley.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 18:26:32
      Beitrag Nr. 20 ()
      War es gestern nicht schön, als alles ein wenig bergab ging?
      Und: Sollte etwa alles miteinander zusammenhängen?

      Kaum zu glauben.
      Thread: Nur noch wenige Tage, Wochen bis zum nächsten Crash
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 17:29:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 19:49:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      schön ist es, wenn man seine worte so wählt, dass ihnen zwangsweise taten bzw. tatsachen folgen.

      bedauerlich nur, dass wallstreet:online irgendwie kaputt ist: keine korrekte anzeige von clicks, dauernd hängt irgendwas, keine realtimekurse...
      wie lange soll das so weitergehen?

      was mir aber durchaus gut gefällt: metabox ist erfolgreich, während der rest der börse abschmiert. naja, irgendwann findet alles den boden der tatsachen. und der dürfte bei metabox momentan wohl eher im himmel zu finden sein.

      we`ll see
      soe
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 17:13:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      wenn man tagein tagaus vor dem computer zubringt, kann man schon mal leicht den blick für die veränderungen des grossen und ganzen verlieren. damit das aber nicht so bleibt, möchte ich hiermit auf anzeichen von verwirklichung meiner in manchen augen vielleicht gewagten hypothese im titel dieses threads verweisen. damit möchte ich auch blinden menschen die möglichkeit geben zu sehen.
      für alle anderen: wer augen hat, der sehe.


      (quelle w:o)


      PC-Markt im Wandel

      Der PC-Markt geriet in der zweiten Jahreshälfte in den Sog der konjunkturellen Abschwächung. Nachdem in den ersten sechs Monaten Privatkunden und Small Offices noch für kräftige Nachfrage gesorgt hatten, blieben die erwarteten Anschluss-Investitionen des Business-Bereichs aus. Außerdem deutet sich eine Strukturänderung des Marktes an. Der PC erhält zunehmend Konkurrenz aus den Lager der PDAs. Die kleinen Personal Digital Assistants sind billiger, handlicher und für bestimmte Aufgabenstellungen ähnlich leistungsfähig. Auch als mobiler Internet-Zugang werden sie zunehmend zu einer Alternative. Digitale Breitbandnetze und Set-Top Boxen könnten die Stellung des PCs als stationären Internetzugang angreifen.

      Personalcomputer werden in Anwendungen abgedrängt, wo im stationären Business-Bereich hohe Verarbeitungsleistungen gefordert ist. Ob sie sich als Multimedia-Zentrum der Zukunft im Haushalt werden etablieren können und so Grundlage für anspruchsvolle Spiele, interaktives Fernsehen, Internetzugang und dergleichen mehr sind, ist schwer zu beurteilen. Zunehmend tauchen Alternativen auf, die die Monopolstellung des PC auch hier in Frage stellen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 17:20:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      huhu,

      für die jüngeren von euch :
      home computer gibts schon seit jahren nicht mehr !
      das waren die c64er, zx spectrum usw.
      die generation der computer heute heissen personal computer.
      diese werden aber bestimmt nicht durch irgendwelche boxen abgelöst,
      sondern durch ganzheitliche kabellose vernetzungen...

      grüsse von `ner alten frau ;)
      kly
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 17:22:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      hallo,

      hier sind noch 2 mitbewerber,
      kann sein das die schon genannt wurden.

      www.uniview.com/product/products.asp
      www.idvdbox.com/idvplayer_feat.html

      b.b. highnoon1
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 17:52:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      Und an Stelle eines Notebooks schleppe ich dann einen tragbaren Farbferseher.Oder wie jetzt?
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 18:02:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Verdammt werde sofort meinen PC verschrotten und mir ne Metabox zulegen. Freue mich dann auf einen dollen Cyrix-Prozessor ( dachte die Zeiten habe ich vor 3 Jahren hintermir gelassen ) und versuch Krampfhaft Unreal Tournament zum laufen zu bringen.

      P.S. bei Ebay wollte !!! vor kurzen einer für 11 Mark seine Metabox loswerden ( incl. 1jahres Vertrag) *lol*

      Bis bald ihr Träumer
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 18:07:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Die Lösung für Unterwegs: Kofferfernseher (S/W) + Camping-Sat-Schüssel + Metabox 10000 + Handy für Rückleitung

      *lol*

      Welcome to the future
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 22:35:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      @tausendstel

      Cyrix in einer Met@box? Ich dachte immer die Nutzen welche
      von Motorola (Coldfire)?

      Lege dir mal DODO`s Info Page ans Hirn :
      http://www.metabox-info.de

      Erst informieren, dann posten!


      Lars
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 23:13:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      @izaak_s

      in der metabox 500 arbeitet ein cyrix media gx

      erst posten,dann informieren ;)

      nichts für ungut

      b.b. highnoon1

      btw: coldfire = mbx 1000
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 00:16:52
      Beitrag Nr. 31 ()
      Highnoon, wohl eher 5 nach 12, LoL
      Wer redet denn heute noch von einer 500er Box? Ewig Gestrige vielleicht.
      Die Zukunft gehört der MBX 1000 !!!
      L.v.
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 00:33:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Dausend und Co.
      alle Bäcker Fricks und wer sich hier noch so herumtreibt.


      Hier der original Text von MF & Co:

      Lest auch einmal den zweiten Absatz


      Successful presentation of the Met@Box 1000


      The Met@box 1000 is constructed on modules allowing a variety of different configurations based on the clients needs. These modules are easily connected or disconnected in order to minimise the effort of satisfying the different specifications needs of the different customers. Possible features include, a DVD player, a harddisk (>20GB, e.g. for the digital video recorder application), the possibility to play CDs or MP3 files, pay-TV features, an answering machine, a smart card reader and e-mail and SMS functionality as well as the Internet access which comes in line with all Set-Top boxes on the market. The picture-in-picture (PiP) availability allows the customer surfing the Internet or writing an e-mail while simultaneously seeing the current TV program. Top functionality of the box


      The quality of the picture of the Internet as well as the TV picture was very clear and showed no disadvantages compared to the conventional TV screen or compared to the PC. The difficulties of the former boxes (Metabox 50 , Metabox 100) to give a clear picture of written pages on the www could not be found anymore with the Met@box 1000. The Met@box 1000 fulfils the Multi Media Home Platform standard (MHP) which is supported by most large companies within the sector. Focused picture does left no room for critics


      The "cold fire" processor from Motorola forms the core of the Met@box 1000 which enables a fast and secure Multi-Media functionality compared to other processors currently in the market. The Met@box 1000 can be run on an analog basis as well as on a digital basis which is also build on the modular concept described above. Motorola processor secures multi-media standard

      As the credibility of the company has been drawn down by various factors only hard facts will bring back faith from the financial community. As soon as the first boxes are delivered to Israel and to the U.K. the financial market will see a positive reaction on the stock price. If not it will stay as volatile as in the last months. Credibility of the company will be restored by hard facts

      (Quelle: Merck Finck & Co.)


      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 15:41:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      Wieder kommt ein Hersteller auf den europäischen STB-Markt
      warum nur - nach unseren Bashern braucht die Dinger kein
      Mensch.

      Leist einmal was die für eine Box verlangen.Hyundai wird in Deutschland aktiv

      08.01.01 - Das koreanische Unternehmen ist nun mit einer eigenen Dependance vertreten.

      Hyundai ist auf dem besten Wege, sich im Bereich Set-Top-Boxen in Deutschland einen Namen zu machen. Das Unternehmen ist jedoch auf dem Bereich der Satelliten-Technologie kein unbeschriebenes Blatt mehr. So werden schon seit mehreren Jahren Geräte produziert, die überwiegend über andere Sat-Hersteller als sogenannte OEM-Produkte in den Handel gelangen. Jetzt möchte sich Hyundai auch unter dem eigenen Logo präsentieren und sucht den Kontakt zum Fachhandel beziehungsweise den installierenden Betrieben.

      Von der im südhessischen Hochheim gelegenen Vertretung werden sämtliche Aktivitäten in Europa koordiniert. Geschäftsführer der Hyundai Digital Technology GmbH ist der Diplom-Informatiker Yo-Sup John (Bild), der in Karlsruhe studiert hat. 1999 erreichte der europäische Markt in der hausinternen Unternehmensstatistik bereits einen Anteil von 13 Prozent, Yo-Sup John möchte diesen im laufenden Jahr mindestens verdoppeln.

      Neben Free-to-Air-Geräten beginnt nun Hyundai mit der Auslieferung von zwei Festplattenreceivern. Die Vorteile, die die Festplatten-Speicherung bietet (hohe Bildqualität auf DVD-Niveau, fünfkanaliger Surroundton, zeitversetzter Zugriff) werden die Nachfrage bald ankurbeln. Die beiden Modelle HSS-720H (Free-to-Air) und HSS-820HCI (2 Common Interface) sind jeweils mit 20-Gigabyte-Festplatten bestückt. Die Preise liegen bei etwa 1300 beziehungsweise 1700 Mark. Selbstverständlich verfügen die beiden Receiver über einen Software-Download per Satellit.

      Zur Antennensteuerung ist DiSEqC-1.2 eingebaut und für die umfangreichen Menüs können zehn Sprachvarianten gewählt werden. Für individuelle oder auch tägliche und wöchentliche Einschaltwiederholung ist ein 7-fach Timer vorhanden.

      Diese Festplatten-Receiver oder neudeutsch "Personal Videorecorder (PVR)" bieten dank der zeitversetzten Wiedergabe ganz neue Nutzungsmöglichkeiten. "Wir haben es eigentlich mit drei Geräten in einem zu tun", sagt Yo-Sup John. "Neben der Settop-Box-Funktion für den digitalen TV-Empfang, verhält sich ein PVR-Gerät so, als seien in ihm zwei Videorecorder integriert. Einer zum Aufnehmen und der andere zum gleichzeitigen Wiedergeben."

      Bleibt die Frage: Wohin mit den schönen Aufzeichnungen, wenn die Festplatte voll bespielt ist? Ein Wechselspeicher, der 10, 20 und mehr Gigabyte fasst, gibt es (noch) nicht. Selbst die hochmodernen D-VHS-Videorecorder haben keinen MPEG-Eingang, weil sich die Filmindustrie dagegen sperrt. Sie möchte das Kopieren auf diesem hochwertigen Niveau verhindern. Bleibt zum Überspielen also nur die "alte" VHS-Maschine übrig. Und da dieses Gerät ja in über 60 Prozent aller deutschen Haushalte vorhanden ist, dürfte das Problem mit der endlichen Kapazität der Festplatte eigentlich kein Grund sein, auf die Vorteile eines PVR-Gerätes zu verzichten. Zumal das Archivieren bei PVR-Besitzern sowieso nur noch für wenige Sendungen in Frage kommt.


      MfG
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 15:59:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      an dieser stelle wieder ein mal ein kleines update.
      quelle w:o


      Die Computerflaute hält die Werte auf niedrigem Niveau



      „Kistenschieber“ – das ist die etwas geringschätzige Bezeichnung für die Unternehmen, die im weitesten Sinne Personalcomputer herstellen. Starker Preisdruck, große Stückzahlen, hohe Qualitätsanforderungen, geringe Margen - das sind einige Merkmale dieses Marktes. Gerade jetzt gibt es wieder Hoffnung.

      Der Weihnachtsmonat –letzte Hoffnung der Optimisten- brachte im amerikanischen PC-Einzelhandel einen herben Einbruch um fast 25% . „Es war, als hätte jemand das Licht ausgeknipst,“ war der Kommentar von CEO Carly Fiorina von Hewlett-Packard.

      Der PC-Markt strebt seiner Sättigung entgegen. Alternative Produkte wie Handhelds, Internet Appliances, Smartphones, selbst Set-Top Boxen, machen dem PC jeweils auf Teilgebieten Konkurenz. Klar; die Computer werden weiter gebraucht. Nur wieviele, wann und wofür – auf diese Fragen hält die Zukunft andere Antworten bereit als die Erfahrungswerte der Vergangenheit.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 01:35:37
      Beitrag Nr. 35 ()
      Internet via Computer reizt sich aus

      von Redaktion WO [W:O] 29.05.01 17:13:36 3618152 MICROSOFT CORP. DL -,001

      Am Dienstag gibt MSN Internet, die Internet-Sparte des Software-Riesen Microsoft bekannt, mit einer Werbekampagne im Höhe von 50 Mio.$ auf Kundenfang gehen zu wollen. Die Kampagne ist besonders gegen den größten Konkurrenten auf diesem Gebiet, AOL Time Warner, gerichtet. Dabei bekräftigten die beiden Unternehmen noch gestern zukünftig enger im Internet-Sektor zusammenarbeiten zu wollen .

      Als Anlass nutzt Microsoft AOLs Preiserhöhung für seine Internetdienste, die vergangene Woche angekündigt wurde. Dabei soll AOL ab Juli den Preis für die uneingeschränkte Nutzung aller Internet-Dienstleistungen von 21,95$ auf 23,90$ pro Monat erhöhen. Im Rahmen seiner Aktion bietet Microsoft Kunden, die bis zum 30. Juni zu MSN wechseln, nun für drei Monate einen kostenlosen Internetzugang und eine Garantie auf die monatliche Gebühr von 21,95$ bis zum 1. Januar 2003. Das Angebot gilt außerdem auch für MSN-Neukunden, die vorher nicht zu den Nutzern von AOL gehörten.

      Im frühen Börsenhandel fällt Microsoft um 0,5% auf 70,57$.


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      Der Home-Computer stirbt, meine Damen und Herren!