NetReport: Niku - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
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Die aus dem kalifornischen Redwood City stammende Niku Corp. bietet mit iNiku eine Online-Plattform für professionelle Anwender aus allen Bereichen der Wirtschaft an. Im Vordergrund stehen dabei sowohl Beratungs- und Projektmanagement Services, welche über das Business-Portal ausgehandelt werden können. Unternehmen, welche das Business-Portal iNiku nutzen, stehen weitere Softwaretools, wie eNiku und xNiku zur Verfügung, um nicht nur Finanzierungsmöglichkeiten jeder Art, sondern auch Effektivität und Profitlabilität eines Projektes zu ermitteln. Zu den namhaften Kunden des Unternehmens zählen Cisco Systems, Xerox, Caterpillar, Intetelligroup, Comuter Associates, webPRN.com, Usinternetworking und Sybase. Derzeit verzeichnet das Business-Portal iNiku über 100.000 Einzelnutzer.
Der Unternehmensgründer und Ex-SVP von Oracle, Farzad Dibachi, hält 17 Prozent der Anteile am Unternehmen. Neben dem Stammhaus in Kalifornien, betreibt das Unternehmen noch Niederlassungen in Australien, Kanada und den Niederlanden.
Niku sieht sich dabei der wachsenden Konkurrenz von PeopleSoft, Oracle und im weitesten Sinne auch der deutschen SAP AG gegenüber, welche ebenfalls den Markt für datenbankgestütztes ASP-Providing und Business-Services für sich entdeckt haben.
Niku setzte im Geschäftsjahr 2000, welches im Januar endete, mit 400 Mitarbeitern 8,2 Mio. Dollar um und konnte damit den Umsatz von wenigen 100.000 US-Dollar im Vorjahr explosionsartig steigern. Allerdings musste Niku dabei ein Minus von $4.22 je Aktie hinnehmen. Für das Geschäftsjahr 2001 erwarten Experten einen weiteren Umsatzschub auf annähernd 100 Mio. Dollar, was einer Verzehnfachung der Umsatzzahlen vom Vorjahr gleichkommt. Dabei soll sich das Minus dann auf $0.88 je Aktie reduzieren. Auch im Jahr 2002 rechnen Analysten nochmals mit einem Verlust von $0.57 je Aktie. Ein Erreichen der Gewinnzone erscheint frühestens im Jahr 2003/2004 für möglich. Für das nächste Quartal, welches im Juli endet, erwarten Experten ein Minus von 24 Cents je Aktie. Unternehmenssprecher gehen allerdings davon aus, dass Niku das Minus auf 19 Cents je Aktie drücken kann.
Die wenigen Analysten, welche dass erst seit kurzem an der Börse notierte Unternehmen beobachten, stufen die Aktien von Niku aufgrund der enormen Wachstumschancen ausnahmslos mit "Strong Buy" ein.
Zuletzt notierten Niku bei etwa 29 Dollar (Hoch: 105,7 / Tief: 14,2), womit sich derzeit eine Marktbewertung von etwas über 2 Mrd. Dollar ergibt.
Kommentar:
Niku versteht sich als moderne Projektmanagement- und Beratungsgesellschaft im digitalen Internetzeitalter. Mit der Übernahme der drei privaten Gesellschaften ABT Corp., bSource und 600 Monkeys setzt das Unternehmen klare Standpunkte in Sachen Expansion. Mit etwa 220 Mio. Dollar in der Kriegskasse sieht sich das Unternehmen auch für eine Fortsetzung des aggressiven Expansionskurses gerüstet, um das hochgesteckte Umsatzziel von 100 Mio. Dollar im Jahr 2001 zu erreichen.
Die Idee einer Online-Datenbank in Verbindung mit ASP-Providing (Application Service Providing) und Projektmanagement kommt nicht nur bei den großen Konzernen gut an. Dies belegen die sprunghaft gestiegenen Umsätze der Gesellschaft in kurzer Zeit, welche auch in den nächsten Jahren weiter explosionsartig wachsen sollen.
Die Frage allerdings wird sein, inwieweit es dem Unternehmen gelingt, aus dem gewaltigen Umsatzpotential Gewinne mit ansprechenden Margen zu erwirtschaften. Bislang arbeitet die Mehrheit der bekannten ASP-Provider deutlich in der Verlustzone. Niku wird erst den Gegenbeweis erbringen müssen, ob dass sicherlich sehr interessante Geschäftsmodell langfristig auch aufgeht.
NASDAQ: NIKU
WKN: 934 237
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