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    RANDA - der skrupellose BA Chef - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.00 06:59:19 von
    neuester Beitrag 29.05.02 13:52:10 von
    Beiträge: 18
    ID: 198.364
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      schrieb am 28.07.00 06:59:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich bin einmal gespannt, wie es weitergeht mit der BA Aktie.
      Von der bei der Übernahme angekündigten Prämie von 30 % wurde bis jetzt nur die Hälfte realisiert. Ich hoffe für alle Aktionäre, daß sich der Rest auch noch einstellt. Inzwischen gibt es auch schon Stimmen in verschiedenen Boards, die auf eine Nachbesserung setzen. Dies scheint aber, wenn man sich die Vergangenheit des Herrn Randa ansieht, unwahrscheinlich zu sein. Der macht nämlich in der Regel keine Gefangenen.

      Hierbei sind folgende Dinge zu nennen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

      - er verkündet im Spätsommer 98 die BA habe keine Probleme mit der Rußlandkrise - wenige Wochen später sind es ein Milliarden Schilling Wertberichtigungsbedarf...

      - er läßt im Mai 2000 die PS-Inhaber in bar abfinden (wenige Wochen später kommt es zur Übernahme) hier ist wohl auch noch eine gerichtliche Überprüfung anhängig

      - auch die Höhe des BA/CA Umtausch Angebots wird von vielen auch heute noch als unfair angesehen

      - ihm gegenüber kritisch eingestellte Journalisten(innen)
      werden ausgetauscht

      - Die Republik Österreich muß ihre Gesetze ändern, damit die Bank Austria ihre Bilanz erstellen kann (Lex Bank Austria)

      und auch bei dem HpyoVereinsbank Deal gibt es schon jetzt einige Ungereimtheiten:

      - so ist die Höhe des AVZ Anteils an der Hypo, den sie nach der Transaktion haben soll, nicht nachvollziehbar ...

      - einige Vorstandskollegen werden wohl gehen müssen ...

      ...

      es werden auch sonst neben den Kleinaktionären sicher auch noch mehr Leute "daran glauben müssen"

      Einen guten Beitrag über die Person Randas fand ich übrigens in einem österreichischen Board, in dem ein Artikel aus dem Wirtschaftsblatt zitiert wurde:

      "Bank Austria-Chef Gerhard Randa im Porträt: Beinhart, diszipliniert, aber zurückhaltend

      Der mächtigste Banker Österreichs muss jetzt lernen, Macht abzugeben

      Bank Austria-Chef Gerhard Randa steht ganz oben. Er sei aber, behaupten Freunde, ein einsamer MenschFoto: Reismann


      Wien. Seine Harley-Davidson hat er verkauft, weil es jammerschade wäre, sie wegen der vielen Geschäftsreisen in der Garage stehen zu lassen. Von den Ausflügen mit dem "heissen Eisen" erinnert ein vergilbtes Foto in der Brieftasche. Gelegentlich zeigt er es Freunden mit einem schurkischen Grinsen: "Schaut`s her. Auch das ist der Randa." Der Bank Austria-Chef ist eben immer für eine Überraschung gut.

      Keiner ist in Österreich so mächtig wie er, keiner so gefürchtet, aber auch keiner so gehasst. Die Liste der Manager, die der rote Banker nach der Übernahme der bürgerlichen Creditanstalt stürzte, würde genug Stoff für einen stundenlangen Krimi füllen. Mit dem Vorstandsposten bei der HypoVereinsbank steht der 55-jährige Randa aber noch längst nicht am Zenit seiner Karriere. Jetzt will er die Bank Austria zum grössten Finanzdienstleister in Osteuropa machen.


      Wenige Freunde

      Randa gilt in der Bankenszene als beinharter, disziplinierter und entscheidungsfreudiger Mann, der ungeachtet seines zurückhaltenden Wesens seine Ziele unbeirrt verfolgt. An erster, zweiter und dritter Stelle steht bei ihm die Arbeit, dann kommen die Familie und ein paar wenige gute Freunde.

      Zu ihnen zählt sich der Eisenstädter Unternehmensberater Dieter Graschitz: "Nach aussen hin wirkt Randa wie ein willensstarker Technokrat, aber er hat ein sehr sensibles Innenleben", so Graschitz gegenüber dem WirtschaftsBlatt. Früher habe sich Randa oft bei ihm im Burgenland erholt, im letzten halben Jahr "haben wir nur ein paar Mal telefoniert, weil er ständig auf Achse war". Graschitz beneidet den Bankchef keineswegs. "Der Gerhard steht ganz oben. Doch er ist ein einsamer Mensch. Ich wünsche niemandem, mit ihm tauschen zu müssen."

      Eigentlich wollte der technikbegeisterte Randa nach dem WU-Studium bei IBM einsteigen. Er fiel aber beim Aufnahmetest durch. Als er sich dann für die Zentralsparkasse Wien entschied, lag neben dem Arbeitsvertrag gleich der Antrag zur SPÖ-Mitgliedschaft bereit. Das Parteibuch hat ihm nie geschadet, obwohl er in letzter Zeit stets versicherte, er sei "erst Banker und dann Sozialist".


      Hartnäckig nach oben

      Bei der "Z" brauchte er nicht die übliche Ochsentour absolvieren, sondern konnte als Leiter der Unternehmensplanung von Beginn an strategisch mitmischen. Hartnäckig arbeitete er sich nach oben. 1995 wurde er Bank Austria-Chef.

      Randa führt Österreichs Bankenprimus als absoluter Herrscher. Wenn ihm etwas nicht passt, verkündet er es lautstark vor allen Mitarbeitern. Randa delegiert zwar viel, behält sich aber das Entscheidungsrecht vor. Bei der Partnersuche durften ihm die Vorstände nichts dreinreden. Jetzt wird Randa lernen müssen, Macht abzugeben. Denn im neunköpfigen Vorstand der HypoVereinsbank hat er nur eine Stimme.

      Doch in Bankenkreisen ist man davon überzeugt, dass sich Randa auch bei den Bayern durchsetzen wird. Nicht mit Charme, sondern mit Arbeitsfleiss. Und vielleicht kauft er sich schon bald eine Harley-Davidson, um nach München glühen zu können. (hoe)

      Bank Austria

      Christian Höller, WB, 2000-07-27"



      Leider keine Worte über seine Geliebte

      leider hat das WB bei seinem Artikel nicht über Randas Geliebte geschrieben, die Inhaberin einer PR-Agentur, die auch einen großen Einfluß ausüben soll - insbesondere auf Randa selbst !!!
      Ganz nebenbei, so pfeiffen es die Spatzen vom Dach, soll sie mit Aufträgen von der BA großzügig bedacht werden.


      Die Frage bei alledem ist - schlägt das Schicksal irgendwann zurück ????????????????
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 09:05:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf Gemunkel sollte man nicht allzuviel geben. Zu den anderen Dingen: Wer glaubt, dass es in einer anderen Bank in Österreich oder anderen Ländern der Erde anders aussieht? Je weiter man nach oben kommt, umso mehr stinkt, der Mist, ganz klar.
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 11:57:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      @econ19

      wenn dich das management der BA nicht überzeugt - und das tut es ja offensichtlich nicht - dann verkauf doch deine aktie und leg dir ERSTE ins depot (dürfte aufs gleiche rauskommen).

      ich für meinen teil komme zu dem ergebnis (ohne die vorgänge bei der BA genauer beobachtet zu haben), dass Randa - zwar nicht unbedingt ein symphatischer typ, machtmensch eben - für die BA und damit für die aktionäre gute arbeit leistet.

      somit - und das ist auch besser für den blutdruck - VERKAUFEN wenn dir etwas an einem unternehmen nicht gefällt - vom bedauern wirds nicht besser (scheint in der österreichischen natur zu liegen - sorry aber wahr).

      manchmal ist das leben wirklich einfach.
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 23:04:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich glaube es fällt nicht besonders schwer von diesem Management nicht übezeugt zu sein -

      Lex-Bank Austria als Notlösung

      Milliardenabschreibungen in Rußland 1998

      nun Milliardenabschreibungen in den USA (in ATS gerechnet)1999/2000

      Fonds, bei denen die Bank über den Tisch gezogen wird, wie letztes Jahr in den USA

      das alles sind wahre "Glanzleistungen" von Randa und seiner Truppe.

      Dennoch hätte ich gerne einen noch etwas höheren Kurs.
      Ich hatte übrigens ehemals CA-Aktien und dahinter stand wirklich Wert

      bis Herr Randa kam und das Tafelsilber verschleuderte (zum Beispiel zu Freundschaftspreisen an Magna , wo er beteiligt ist oder im Aufsichtsrat sitzt)
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 01:31:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ganz Deiner Meinung econ!

      Schon für seine Lügnereien bzgl. der Milliardenverluste in Rußland, Asien und Amerika sollte man Randa einen Prozess anhängen.

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      schrieb am 04.08.00 13:47:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und bei der jüngsten Übernahme dürften auch noch einige Leichen im Keller liegen, sonst wäre bei den Verhandlungen mehr als 1:1 drinnen gewesen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 10:25:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Viele in Österreich sagen, Randa sei vielfach überschätzt und von den Zeitungen nur deshalb so gepuscht, weil er einen so großen Werbeetat hat.
      Avatar
      schrieb am 19.08.00 21:40:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      :cool:HVB/BA-Deal am Wiener Boulevard 15.08.00 14:33
      HVB/BA-Deal am Wiener Boulevard

      Von vwd Finanzkorrespondent Hans Hutter

      Wien (vwd) - Die Vernunftsehe der Bank Austria (BA) mit der
      HypoVereinsbank (HVB) war von deren Vorstandschefs, Gerhard Randa (BA) und
      Albrecht Schmidt (HVB), so still und leise wie perfekt vorbereitet, dass nun
      vor der Vermählung des "osterreichischen Nationalheiligtums" (HVB-Sprecher
      Thomas Pfaff) mit dem Bayern erst die ganze Wiener Verwandtschaft sich der
      Tragweite des Deals bewußt wird. Man muss zumindest etwas die Geschichte des
      Wiener Bankringes kennen, um am aufgeregten Wiener Boulevard Vernunft und
      Gefühle zu trennen im Streit: Ist die HVB/BA-Fusion eine Übernahme oder -
      wie es im Vertrag steht - "ein Zusammengehen auf Aktionärsebene" im
      Aktientausch. Die Frage muss jetzt die Übernahmekommission beantworten.
      Alles klar ?

      "Als einen Treppenwitz der Geschichte" nennt es Christine Domforth ("Die
      Presse") und erinnert: "Als die Bank Austria 1997 die CA schluckte, gab es
      noch kein Übernahmegesetz. Der Bund kassierte einen guten Preis, die
      Kleinaktionäre schauten durch die Finger. Erst auf Grund dieses Coups wurde
      auch in Österreich nach langem Hickhack ein Übernahmegesetz beschlossen. Und
      genau das soll nun beim aktuellen Deal der BA nicht zur Anwendung kommen."
      Und um diese Story noch abzurunden, ist hinzuzufügen, dass ausgrechnet
      Konrad Fuchs heute diese Übernahmekommission leitet, der vor drei Jahren an
      der Spitze der Erste Bank - u.a. mit Martin Kohlhaussen (Commerzbank) - von
      der BA beim CA-Kauf ausgebootet worden war.

      Der heutige Erste-Bank-Chef Andreas Treichl sieht den HVB/BA-Deal
      zuversichtlich: "Für die Erste Bank ist die Situation durchaus angenehm,
      weil sich neue Möglichkeiten ergeben." Nein, die "nationale Karte" spiele er
      nicht, aber Treichl legt nach ("Format"): "Generell erschüttert es mich,
      wenn unsere Angelegenheit nur noch von Bankern aus Deutschland verhandelt
      werden." Dabei denkt Treichl wohl an die PSK (Postsparkasse), die in diesen
      Tagen via Privatisierung beim Konsoritium Bawag/Allianz oder bei dem von
      Volksbanken/Ergo landen dürfte, wobei nicht nur Allianz und Ergo aus
      Deutschland kommen, an der "Gewerkschaftsbank" Bawag ist seit Jahren
      erfolgreich die BayernLb mit gut 40 Prozent expansiver Großaktionär.

      Aber trotz der Schlagzeilen am Wiener Boulevard, in denen schon
      Anwaltskanzleien und Aktionärsvereinigungen mit Blick auf die
      Übernahmekommission einfinden, geben sich BA und HBV zuversichtlich, dass
      ihr Vertragswerk mit der Expertise von JP Morgan und Goldman Sachs Bestand
      haben wird. "Format" (12.08.2000) zitiert BA-Chef Randa: "Die Transaktion
      kommt als Aktientausch oder gar nicht zustande." Schon perfekt im
      Wienerischen sagt HVB-Presssesprecher Thomas Pfaff für HBV-Chef Albrecht
      Schmidt: "Entweder Pfannkuchen oder Sachertorte, eine Mischung geht nicht."
      Es ist in Wien nicht selten, dass man Hochzeit auf dem Lande feiert. BA und
      HVB tuns in Stockerau:

      Die BA wird vorübergehend in die Sparkasse Stockerau eingebracht und zur
      "Bank Austria Neu" verschmolzen; die Sparkasse gehört der BA und ist nicht
      börsennotiert (kein Übernahmegesetz); die Transaktion endet im Aktientausch
      eins-zu-eins, und ohne Barofferte. Das prüft die Kommision nun, und HVB-
      Sprecher Pfaff gibt sich gegenüber vwd zuversichtlich: "Die Transaktion
      bringt den BA-Aktionären eine attraktive Prämie von 34 Prozent, mehr als das
      Übernahmegesetz verspricht, berücksichtigt die HVB-Eigenkapitalsituation und
      ist schnell umzusetzen." Zur BA-aoHV am 27. September in Wien macht die BA
      mit Anzeigen Mut: "Bank Austria + HypoVereinsbank: die Nummer drei in
      Europa. Die Bank Austria: Die Nummer eins für Österreich."
      vwd/15.08.2000/hu/hal

      Nu! Ists recht?

      Gruß Mani
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 21:44:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Morgen ist es nun soweit - der Deal wird wohl locker durchgehen.
      Welche Kloschüssel wird wohl Herr Habermayer benutzen -oder ist er schon gar nicht mehr dabei ??? (Profilartikel)
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 10:42:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gibt es eigentlich etwas Neues von BA-HVB Fusion ?
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 19:10:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      erste änderungen im Vorstand scheinen nun vollzogen zu sein - mal sehen was der grosse Zampano bei der nächsten Krise macht ?!
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 16:19:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt ist der Kurs wieder fast da angelangt wo er vor der Bekanntgabe der Fusion lag.

      Ganz tolle Leistung Herr Randa !!!!

      Aber Sie haben ja für sich gut gesorgt, ab Januar ziehen Sie in den Vorstand der HVB ein und verdoppeln Ihr Gehalt !!!

      Für die Parteifreunde (Fuhrmann und Co) wurde auch gut vorgesorgt.

      wahrscheinlichauch für Ihre Tussi, von der weiter oben einmal die Rede war - die hat wahrscheinlich dann noch bessere Verträge ...

      nur die Kleinaktionäre, über die sind Sie wie immer drübergefahren.

      Super Randa !!!


      Ich hoffe aber, daß es irgendwann einmal ausgleichende Gerechtigkeit im Leben gibt und Sie und Ihre Mätresse für all die Sachen, die Sie auf dem Gewissen haben, die Rechnung präsentiert kriegen.
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 16:55:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      einfach weggespült - jetzt gibt es sie (seit fast einer Woche)nicht mehr die schöne gute alte BA Aktie.

      Ich bin nun einmal gespannt wie lange sich Randa halten kann, oder ob ihn die Bayern dann auch irgendwann einmal einfach wegspülen
      Avatar
      schrieb am 07.02.01 17:34:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      @donauexpress ;-)

      Ziest Du da schon Vergleiche zur Elf-Affäre :-) Na, ich glaube, das könnten sich wohl einige Polit-Leute aus den österreichischen Großunternehmen zu Herzen nehmen. Lehrreiche Geschichte! Dein Wunsch dürfte sicherlich mal in Erfüllung gehen, Du brauchst nur gutes Sitzfleisch, wie auch bei Deinen S+T ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.03.01 21:09:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Bank Austria ist Ursache für Herabstufung

      Sal. Oppenheim senkt HVB-Kursziel von 77 auf 66 Euro herab
      Die Analysten der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für die Aktie der deutschen HypoVereinsbank von 77 auf 66 Euro reduziert und auch die Gewinnschätzungen nach unten revidiert. Die Prognose für den Gewinn im Geschäftsjahr 2001 wurde von 4,66 auf 3,56 Euro je Aktie gesenkt. Gleichzeitig hat das Institut seine Einstufung der HypoVereinsbank-Aktien von "outperformer" auf "neutral" zurückgenommen.

      Als einer der Mitgründe für die Revision nennen die Sal. Oppenheim-Experten in einer aktuellen Kurzanalyse das Risikoprofil der Bank Austria. Die BA-Deckungsquote beispielsweise im Firmenkundengeschäft liege deutlich unter jener der HVB. Zudem stelle sich wegen des Kreditgeschäfts der Bank Austria in den USA angesichts des Abschwungs der US-Konjunktur die Frage zusätzlicher Risiken.

      Als "nicht überzeugend" wurde auch die Analystenkonferenz der HypoVereinsbank am Donnerstag eingestuft. Die HypoVereinsbank habe vermeldet, dass die ersten zwei Monate unter Plan ausgefallen seien und daher das erste Quartal 2001 wahrscheinlich die Investoren enttäuschen werde. (apa)


      BRAVO RANDA
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 20:24:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die tschechische Tochtergesellschaft der Bank Austria, welche kürzlich in der deutschen HypoVereinsbank aufgegangen ist, hat im Geschäftsjahr 2000 einen höheren Gewinn erzielt. Der Jahresüberschuss steigt gegenüber dem Vorjahr von 14 Mio.€ auf 15,6 Mio.€ (+ 11,4%).

      Die Kreditvergabe erhöht sich von 960 Mio.€ auf 1,2 Mrd.€. Diese positive Entwicklung sei auf die neue Unternehmensstrategie zurückzuführen, so die Bank Austria. Dabei habe sich der Konzern vor allem auf den Einzelhandel konzentriert. Die Zinseinkünfte der Bank steigen um 42% auf 37 Mio.€, während die Kapitalrendite 15% erreicht.

      In Zukunft möchte die Bank weiterhin den Einzelhandel verstärken und ihren tschechischen Marktanteil um 15% bis 20% innerhalb der nächsten fünf Jahre steigern. Nach Aussagen eines Unternehmenssprechers müssen alle Kräfte aufgewendet werden um dieses Ziel zu erreichen, da mehrere Banken, wie Citibank und eBanka, sich ähnliche Ziele gesteckt haben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 21:39:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      aus Wirtschaftsblatt-Online
      "Zitate zum Thema

      "Wichtig ist, und das hat auch Gerhard Randa betont, dass beide Banken selbständig bleiben. Alles andere wird sich ergeben." Erich Hampel, CA-Generaldirektor, Mai 1997

      "Randa hat bekräftigt, dass er keine Fusion braucht und die 2-Marken-Strategie fortführen will." Günter Stummvoll, VP-Finanzsprecher, Jänner 1998

      "Die CA bleibt als Marke wie bisher. Die Creditanstalt soll nicht in die Bank Austria hinein fusioniert werden und damit verschwinden." Gerhard Randa, BA-Generaldirektor, Juli 2000 "

      wann spült endlich jemand diesen Lügner und "am meisten überschätzten Manager" Österreichs -wie er von einem EX-Führungsmitglied seines eigenen Haus einmal bezeichnet wurde - weg ???
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 13:52:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      ein Jahr später zeigt sich wirklichfür jedermann sichtbar, daß Randa wirklich überschätzt worden ist.

      Während die vom "better looking -younger" Treichl - wie das Wallstreetjournal schrieb - geführte Bank zuletzt sowohl eine deutlich Verbesserung der Ergebnisse wie auch des Aktienkurses schaffte -wurden alle die, die Randa ihr geld anvertraut haben zu Loosern. Der Aktienkurs ist deutlich eingebrochen und auch im ersten Quartal 2002 unterstrich Randa das Looserimage und mußte von rückläufigen Ergebnissen berichten. Er ist als Manager wirklich überschätzt worden, da man am beispiel treichl sieht, daß auch eine österreichische Bank ihren Weg alleine gehen kann - mit anderen Worten, offensichtlich der Verkauf an die HVB wieder eine Fehlentscheidung Randas war. Er konnte jedoch wohl sein Gehalt deutlich aufbessern, während er den Aktionären eine Übernahme zugemutet hat von einem Institut, das noch schlechterte Kennzahlen hat als die BA.Die Frage ist, wann nimmt dieser Mann endlich seinen Hut ?


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      RANDA - der skrupellose BA Chef