KINOWELT-News-Thread: Ergebnisse (Kinowelt & Beteiligungen) (1) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 14.08.00 02:24:53 von
neuester Beitrag 13.06.01 23:15:10 von
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In diesem Thread werden zukünftig sämtliche Quartals – und Jahresergebnisse von Kinowelt und deren bereits an der Börse notierten Beteiligungen gesammelt und gepostet.
Gruss
mizuno
Gruss
mizuno
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Quartalszahlen 1 - 6 / 2000:
Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG Rekordergebnis
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt Medien Gruppe: zunehmende Gewinndynamik führt zu einer
20-prozentigen EBIT-Marge und zu einer Verfünffachung des
Betriebsergebnisses auf 50,6 Mio DM
EBITDA steigt im ersten Halbjahr um 58 Prozent auf 142,2 Mio DM -
Ergebnis/Aktie erreicht mit 0,42 Euro fast den gesamten Vorjahreswert
München, 16.08.2000: Die Kinowelt Medien Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2000 ein Rekordergebnis. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 50,6 Mio DM entspricht einer Zunahme um 450 Prozent bzw. um 41,4 Mio DM im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,2 Mio DM. Noch deutlicher konnte Kinowelt ihr Ergebnis vor Steuern auf 43,2 Mio DM steigern. Der Umsatz der Kinowelt Medien Gruppe erhöhte sich von 151,5 Mio DM im ersten Halbjahr 1999 um 63 Prozent auf 247,3 Mio DM. Die Profitabilität (EBIT-Marge) nahm von sechs Prozent auf 20 Prozent signifikant zu. Der Jahresüberschuss stieg in starkem Maße auf 20,3 Mio DM und konnte damit bereits im ersten Halbjahr 2000 annähernd den Wert desgesamten Vorjahres (22,1 Mio DM) erreichen. Der Cash Flow nahm im Vergleich zum Vorjahreswert ebenfalls deutlich von 79,9 Mio DM auf 111,9 Mio DM zu. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,42 Euro und liegt damit bereits nach dem ersten Halbjahr in einer vergleichbaren Größenordnung mit dem Ergebnis je Aktie für das gesamte Vorjahr in Höhe von 0,54 Euro. Alle Zahlen sind nach IAS berechnet.
Mit einem Rekordzuwachs um 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Bereich Home Entertainment erneut die größte Umsatzsteigerung. Alle anderen Geschäftsbereiche konnten deutliche zweistellige Zuwachsraten generieren. Im Einzelnen trugen sie zum Gesamtumsatz wie folgt bei: "Lizenzhandel" 91,3 Mio DM "Kino" (Filmverleih und eigene Kinobetriebe) 60,4 Mio DM, "Home Entertainment" 43,7 Mio DM, "Merchandising" 32,9 Mio DM und "Inflight Entertainment" 19,0 Mio DM.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089 30 796 7270
Fax: 089 30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG Rekordergebnis
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Kinowelt Medien Gruppe: zunehmende Gewinndynamik führt zu einer
20-prozentigen EBIT-Marge und zu einer Verfünffachung des
Betriebsergebnisses auf 50,6 Mio DM
EBITDA steigt im ersten Halbjahr um 58 Prozent auf 142,2 Mio DM -
Ergebnis/Aktie erreicht mit 0,42 Euro fast den gesamten Vorjahreswert
München, 16.08.2000: Die Kinowelt Medien Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2000 ein Rekordergebnis. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 50,6 Mio DM entspricht einer Zunahme um 450 Prozent bzw. um 41,4 Mio DM im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,2 Mio DM. Noch deutlicher konnte Kinowelt ihr Ergebnis vor Steuern auf 43,2 Mio DM steigern. Der Umsatz der Kinowelt Medien Gruppe erhöhte sich von 151,5 Mio DM im ersten Halbjahr 1999 um 63 Prozent auf 247,3 Mio DM. Die Profitabilität (EBIT-Marge) nahm von sechs Prozent auf 20 Prozent signifikant zu. Der Jahresüberschuss stieg in starkem Maße auf 20,3 Mio DM und konnte damit bereits im ersten Halbjahr 2000 annähernd den Wert desgesamten Vorjahres (22,1 Mio DM) erreichen. Der Cash Flow nahm im Vergleich zum Vorjahreswert ebenfalls deutlich von 79,9 Mio DM auf 111,9 Mio DM zu. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,42 Euro und liegt damit bereits nach dem ersten Halbjahr in einer vergleichbaren Größenordnung mit dem Ergebnis je Aktie für das gesamte Vorjahr in Höhe von 0,54 Euro. Alle Zahlen sind nach IAS berechnet.
Mit einem Rekordzuwachs um 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Bereich Home Entertainment erneut die größte Umsatzsteigerung. Alle anderen Geschäftsbereiche konnten deutliche zweistellige Zuwachsraten generieren. Im Einzelnen trugen sie zum Gesamtumsatz wie folgt bei: "Lizenzhandel" 91,3 Mio DM "Kino" (Filmverleih und eigene Kinobetriebe) 60,4 Mio DM, "Home Entertainment" 43,7 Mio DM, "Merchandising" 32,9 Mio DM und "Inflight Entertainment" 19,0 Mio DM.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089 30 796 7270
Fax: 089 30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Ende der Mitteilung
Hier die komplette Meldung
Kinowelt Medien Gruppe: zunehmende Gewinndynamik führt zu einer 20-prozentigen EBIT-Marge und zu einer Verfünffachung des Betriebsergebnisses auf 50,6 Millionen DM
EBITDA steigt im ersten Halbjahr um 58 Prozent auf 142,2 Millionen DM - Ergebnis/Aktie erreicht mit 0,42 Euro fast den gesamten Vorjahreswert
München, 16. August 2000: Die Kinowelt Medien Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2000 ein Rekordergebnis. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 50,6 Millionen DM entspricht einer Zunahme um 450 Prozent bzw. um 41,4 Millionen DM im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,2 Millionen DM. Noch deutlicher konnte Kinowelt ihr Ergebnis vor Steuern auf 43,2 Millionen DM steigern. Der Umsatz der Kinowelt Medien Gruppe erhöhte sich von 151,5 Millionen DM im ersten Halbjahr 1999 um 63 Prozent auf 247,3 Millionen DM. Die Profita-bilität (EBIT-Marge) nahm von sechs Prozent auf 20 Prozent signifikant zu. Das Betriebser-gebnis vor Abschreibung (EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem Vorjah-reswert von 90,2 Millionen DM um 58 Prozent auf 142,2 Millionen DM. Der Jahresüber-schuss nahm auf 20,3 Millionen DM in starkem Maße zu und konnte damit bereits im ersten Halbjahr 2000 annähernd den Wert des gesamten Vorjahres (22,1 Millionen DM) erreichen. Der Cash Flow stieg im Vergleich zum Vorjahreswert ebenfalls deutlich von 79,9 Millionen DM auf 111,9 Millionen DM. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,42 Euro und liegt damit bereits nach dem ersten Halbjahr in einer vergleichbaren Größenordnung mit dem Ergebnis je Aktie für das gesamte Vorjahr in Höhe von 0,54 Euro. Alle Zahlen sind nach IAS berechnet.
Mit einem Rekordzuwachs um 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Bereich Home Entertainment erneut die größte Umsatzsteigerung. Alle anderen Geschäfts-bereiche konnten deutliche zweistellige Zuwachsraten generieren. Im Einzelnen trugen sie zum Gesamtumsatz wie folgt bei: „Lizenzhandel“ 91,3 Millionen DM, „Kino“ (Filmverleih und eigene Kinobetriebe) 60,4 Millionen DM, „Home Entertainment“ 43,7 Millionen DM, „Merchandising“ 32,9 Millionen DM und „Inflight Entertainment“ 19,0 Millionen DM.
Die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung im Geschäftsbereich „Home Entertainment“ basiert auf den großen Kinohits, die Kinowelt auf Video und DVD auswertet, und wird be-schleunigt durch die stark wachsende Nachfrage im DVD-Sektor. Kinowelt Home Entertainment konnte ihren Marktanteil im deutschen Verleihmarkt nochmals optimieren. Unter den Independents ist sie deutlicher Marktführer, insgesamt liegt die Kinowelt-Tochter mit über 13 Prozent Marktanteil im ersten Halbjahr 2000 inzwischen bereits auf Platz 2 vor Warner, VCL, Buena Vista und Universal (Quelle: Fachzeitschrift Videowoche).
Auch der Lizenzhandel wies im zweiten Quartal einen äußerst positiven Geschäftsverlauf auf. Kinowelt erzielte Verkaufsabschlüsse unter anderem mit der ARD, dem ZDF, der Kirch Media und Universal Studios Networks Deutschland.
1/2
Im Filmverleih belegte die Kinowelt Gruppe im ersten Halbjahr 2000 Platz 5 unter allen Verleihern in Deutschland. Dabei steigerte sie ihren Marktanteil gegenüber dem ersten Quartal 2000 von sechs auf acht Prozent (Quelle: Blickpunkt: Film). Zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben unter anderem die Top-Filme „Gottes Werk & Teufels Beitrag“, das zweifach oscar-ausgezeichnete Drama mit insgesamt über einer Million Kino-zuschauern, und „Scream 3“, der - Mitte Juni gestartet - allein in den ersten beiden Wochen mehr als 930.000 Besucher in die Kinos zog und inzwischen über 1,7 Millionen Kinogänger in Deutschland begeisterte.
Die überproportionalen Ergebnissteigerungen basieren im Wesentlichen auf zwei unter-nehmensstrategischen Entscheidungen. Zum einen auf der konservativen Abschrei-bungs-politik der Kinowelt, nach der inzwischen immer mehr Verkäufe mit niedrigeren Abschreibun-gen stattfinden. Zum anderen auf der Rechtevermarktung über die gesamte Verwertungs-kette innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe, wodurch unter anderem eine durchgehende und stetige Kostenkontrolle ermöglicht wird.
„Mit den exzellenten Halbjahres-Ergebnissen der Kinowelt Medien Gruppe haben wir sämtliche Planungen übertroffen“, erklärt Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG. „Die Ergebnisse bestätigen deutlich die Konzentration auf unser Kernge-schäft, nämlich die Vermarktung unserer Rechte über die gesamte Verwertungskette.“ Als einziges Medienunternehmen am Neuen Markt besetzt Kinowelt die Verwertungskette konsequent mit eigenen Töchtern und Beteiligungen, und zwar im Inland und im Ausland. Kinowelt ist inzwischen neben Deutschland in der Schweiz, in Polen, Ungarn, Russland, Großbritannien, den USA und in Kanada vertreten. Hier hält Kinowelt 26 Prozent an Alliance Atlantis, dem größten Filmkonzern des Landes, der im letzten Ge-schäftsjahr (Ende 31.03.2000) sein Ergebnis vor Steuern und den Jahresüberschuss jeweils um 122 Prozent auf 81,8 Millionen DM bzw. 54,7 Millionen DM ebenfalls sehr erfolgreich steigern konnte und zugleich strategi-scher Partner der Kinowelt ist.
Unzeitig: „Erneut haben wir nicht nur Umsatz- und Marktanteilszuwächse verzeichnet, sondern auch Ergebnissteigerungen, die sich in zunehmendem Maße überproportional zu den Umsatzzuwächsen entwickeln. Bereits heute zeichnet sich ab, dass wir diese außer-ordentlich erfolgreiche Entwicklung auch im zweiten Halbjahr weiter fortsetzen.“
In nächster Zeit stehen die Kinostarts einiger Top-Spielfilme wie „Frequency“ am 24. August und “Final Destination” am 21. September an, die in den USA bereits sehr erfolg-reich angelaufen sind.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089 30 796 7270
Fax: 089 30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Kinowelt Medien Gruppe: zunehmende Gewinndynamik führt zu einer 20-prozentigen EBIT-Marge und zu einer Verfünffachung des Betriebsergebnisses auf 50,6 Millionen DM
EBITDA steigt im ersten Halbjahr um 58 Prozent auf 142,2 Millionen DM - Ergebnis/Aktie erreicht mit 0,42 Euro fast den gesamten Vorjahreswert
München, 16. August 2000: Die Kinowelt Medien Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2000 ein Rekordergebnis. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 50,6 Millionen DM entspricht einer Zunahme um 450 Prozent bzw. um 41,4 Millionen DM im Vergleich zum Vorjahreswert von 9,2 Millionen DM. Noch deutlicher konnte Kinowelt ihr Ergebnis vor Steuern auf 43,2 Millionen DM steigern. Der Umsatz der Kinowelt Medien Gruppe erhöhte sich von 151,5 Millionen DM im ersten Halbjahr 1999 um 63 Prozent auf 247,3 Millionen DM. Die Profita-bilität (EBIT-Marge) nahm von sechs Prozent auf 20 Prozent signifikant zu. Das Betriebser-gebnis vor Abschreibung (EBITDA) stieg im ersten Halbjahr 2000 gegenüber dem Vorjah-reswert von 90,2 Millionen DM um 58 Prozent auf 142,2 Millionen DM. Der Jahresüber-schuss nahm auf 20,3 Millionen DM in starkem Maße zu und konnte damit bereits im ersten Halbjahr 2000 annähernd den Wert des gesamten Vorjahres (22,1 Millionen DM) erreichen. Der Cash Flow stieg im Vergleich zum Vorjahreswert ebenfalls deutlich von 79,9 Millionen DM auf 111,9 Millionen DM. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,42 Euro und liegt damit bereits nach dem ersten Halbjahr in einer vergleichbaren Größenordnung mit dem Ergebnis je Aktie für das gesamte Vorjahr in Höhe von 0,54 Euro. Alle Zahlen sind nach IAS berechnet.
Mit einem Rekordzuwachs um 154 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Bereich Home Entertainment erneut die größte Umsatzsteigerung. Alle anderen Geschäfts-bereiche konnten deutliche zweistellige Zuwachsraten generieren. Im Einzelnen trugen sie zum Gesamtumsatz wie folgt bei: „Lizenzhandel“ 91,3 Millionen DM, „Kino“ (Filmverleih und eigene Kinobetriebe) 60,4 Millionen DM, „Home Entertainment“ 43,7 Millionen DM, „Merchandising“ 32,9 Millionen DM und „Inflight Entertainment“ 19,0 Millionen DM.
Die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung im Geschäftsbereich „Home Entertainment“ basiert auf den großen Kinohits, die Kinowelt auf Video und DVD auswertet, und wird be-schleunigt durch die stark wachsende Nachfrage im DVD-Sektor. Kinowelt Home Entertainment konnte ihren Marktanteil im deutschen Verleihmarkt nochmals optimieren. Unter den Independents ist sie deutlicher Marktführer, insgesamt liegt die Kinowelt-Tochter mit über 13 Prozent Marktanteil im ersten Halbjahr 2000 inzwischen bereits auf Platz 2 vor Warner, VCL, Buena Vista und Universal (Quelle: Fachzeitschrift Videowoche).
Auch der Lizenzhandel wies im zweiten Quartal einen äußerst positiven Geschäftsverlauf auf. Kinowelt erzielte Verkaufsabschlüsse unter anderem mit der ARD, dem ZDF, der Kirch Media und Universal Studios Networks Deutschland.
1/2
Im Filmverleih belegte die Kinowelt Gruppe im ersten Halbjahr 2000 Platz 5 unter allen Verleihern in Deutschland. Dabei steigerte sie ihren Marktanteil gegenüber dem ersten Quartal 2000 von sechs auf acht Prozent (Quelle: Blickpunkt: Film). Zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben unter anderem die Top-Filme „Gottes Werk & Teufels Beitrag“, das zweifach oscar-ausgezeichnete Drama mit insgesamt über einer Million Kino-zuschauern, und „Scream 3“, der - Mitte Juni gestartet - allein in den ersten beiden Wochen mehr als 930.000 Besucher in die Kinos zog und inzwischen über 1,7 Millionen Kinogänger in Deutschland begeisterte.
Die überproportionalen Ergebnissteigerungen basieren im Wesentlichen auf zwei unter-nehmensstrategischen Entscheidungen. Zum einen auf der konservativen Abschrei-bungs-politik der Kinowelt, nach der inzwischen immer mehr Verkäufe mit niedrigeren Abschreibun-gen stattfinden. Zum anderen auf der Rechtevermarktung über die gesamte Verwertungs-kette innerhalb der Kinowelt Medien Gruppe, wodurch unter anderem eine durchgehende und stetige Kostenkontrolle ermöglicht wird.
„Mit den exzellenten Halbjahres-Ergebnissen der Kinowelt Medien Gruppe haben wir sämtliche Planungen übertroffen“, erklärt Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG. „Die Ergebnisse bestätigen deutlich die Konzentration auf unser Kernge-schäft, nämlich die Vermarktung unserer Rechte über die gesamte Verwertungskette.“ Als einziges Medienunternehmen am Neuen Markt besetzt Kinowelt die Verwertungskette konsequent mit eigenen Töchtern und Beteiligungen, und zwar im Inland und im Ausland. Kinowelt ist inzwischen neben Deutschland in der Schweiz, in Polen, Ungarn, Russland, Großbritannien, den USA und in Kanada vertreten. Hier hält Kinowelt 26 Prozent an Alliance Atlantis, dem größten Filmkonzern des Landes, der im letzten Ge-schäftsjahr (Ende 31.03.2000) sein Ergebnis vor Steuern und den Jahresüberschuss jeweils um 122 Prozent auf 81,8 Millionen DM bzw. 54,7 Millionen DM ebenfalls sehr erfolgreich steigern konnte und zugleich strategi-scher Partner der Kinowelt ist.
Unzeitig: „Erneut haben wir nicht nur Umsatz- und Marktanteilszuwächse verzeichnet, sondern auch Ergebnissteigerungen, die sich in zunehmendem Maße überproportional zu den Umsatzzuwächsen entwickeln. Bereits heute zeichnet sich ab, dass wir diese außer-ordentlich erfolgreiche Entwicklung auch im zweiten Halbjahr weiter fortsetzen.“
In nächster Zeit stehen die Kinostarts einiger Top-Spielfilme wie „Frequency“ am 24. August und “Final Destination” am 21. September an, die in den USA bereits sehr erfolg-reich angelaufen sind.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089 30 796 7270
Fax: 089 30 796 7330
e-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Jahresbericht von Alliance Atlantis zum runterladen:
Folgender Link ist hilfreich:
http://www.corporate-ir.net/ireye/ir_site.zhtml?ticker=AAC.B…
Gruss
mizuno
Folgender Link ist hilfreich:
http://www.corporate-ir.net/ireye/ir_site.zhtml?ticker=AAC.B…
Gruss
mizuno
1.Quartal Alliance Atlantis Communication Inc.
Meine Meinung: Auf den ersten Blick schwach, auf den zweiten stark!
Ein paar Auszüge aus dem Quartalsbericht:
Segmentumsätze im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : 1999
Broadcast : 27.3 : 22.1
Motion Picture : 36.9 : 61.4
Television : 38.2 : 68.2
Other : 7.0 : 11.6
Total : 109.4 : 163.3
Segment Gross Profit im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : Marge in % : 1999 : Marge in %
Broadcast : 16.8 : 62 : 11.6 : 52
Motion Picture : 9.3 : 25 : 11.0 : 18
Television : 6.7 : 18 : 7.9 : 12
Other : 6.4 : 5.5
Total : 39.2 : 36 : 36.0 : 22
EBITDA im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : Marge in % : 1999 : Marge in %
Broadcast : 11.4 : 42 : 5.7 : 26
Motion Picture : 6.0 : 16 : 8.5 : 14
Television : 2.9 : 8 : 3.0 : 4
Other : 0.5 : 0.8
Total : 20.8 : 19 : 18.0 : 11
Production Deliveries
2000 : 1999
Television hours delivered:
Series : 10.0 : 24.5
Movies : - : 8.0
AAC Kids : 8.5 : 3.5
Total : 18.5 : 36.0
AAC Fact : 1.0 : -
Motion Pictures delivered
1.0 : 3.0
Was wurde ausgeliefert und was können wir noch erwarten.
Television Group — Deliveries (In Std.)
Television Series:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Earth: Final Conflict III : 1.0 : 1.0
Outer Limits V : 8.0 : 11.0
The Associates : - : 13.0
Beastmaster II : 1.0 : 22.0
Blue Murder : - : 13.0
Cold Squad IV : - : 20.0
CSI – Crime Scene Investigation : - : 13.0
DaVinci’s Inquest III : - : 13.0
Drop the Beat II : - : 6.5
Earth: Final Conflict IV : - : 21.0
Invincible – pilot : - : 2.0
Star Hunter : - : 22.0
2Gether : - : 6.5
Total Television Series : 10.0 : 164.0
D.h. 6.1% des geplanten Outputs!
Television Movies:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
When Billie Beat Bobbie : - : 2.0
Jewel : - : 2.0
Confessions of an Ugly Stepsister : - : 2.0
Jett Jackson : - : 2.0
Lucky Girl : - : 2.0
North of 60 MOW III : - : 2.0
TBA : - : 2.0
TBA : - : 2.0
TBA : - : 2.0
Me and My Shadows : - : 4.0
Haven : - : 4.0
Total Television Movies : - : 26.0
D.h. 0.0% des geplanten Outputs!
AAC Kids:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Monster by Mistake II : 3.0 : 4.5
Jett Jackson III : 5.0 : 13.0
Sixth Grade Alien II : - : 11.0
In a Heartbeat : - : 9.5
Yvon of the Yukon : 0.5 : 6.5
Monster by Mistake III : – : 4.0
Total AAC Kids : 8.5 : 48.5
D.h. 17.53% des geplanten Outputs!
Total Television Slate : 18.5 : 238.5
D.h. 7.75% des geplanten Television-Outputs!
AAC Fact:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Alpha Male : - : 1.0
Canadians IV : - : 14.0
Cinemas Secrets : - : 5.0
Circus : - : 6.5
Crunch II : - : 4.0
Daredevils : - : 3.0
Doves & Pigeons : - : 1.0
Extreme Body Parts : - : 3.0
The Gizmo Show : - : 1.0
Going Home : - : 4.5
Honeybees : - : 1.0
Living at the Top : - : 6.0
Mountain Rescue : - : 1.0
The Science of Love : - : 3.0
Space Medicine : - : 2.0
Storm Warning III : 1.0 : 13.0
The Things We Do For Love II : - : 6.5
Two Planks and a Passion : - : 1.0
When Fun Turns to Fear : - : 3.0
Wilderness Medicine : - : 5.0
Without Warning I : - : 5.0
TBA : - : 3.0
Total AAC Fact Slate : 1.0 : 92.5
D.h. 1.08% des geplanten AAC Fact-Outputs!
Motion Picture Group — Deliveries:
Motion Ptctures (In Stk.):
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Marine Life : 1.0 : 1.0
Possible Worlds : - : 1.0
51stState : - : 1.0
Slackers : - : 1.0
Morvern Callar : - : 1.0
Zebra Lounge : - : 1.0
TBA - : 1.0
Total Motion Picture Slate : 1.0 : 7.0
D.h. 14.28% des geplanten Motion Pictures-Outputs!
Quelle: Q1_2001 Bericht von Allinace Atlantis
Falls interesse an Download: (Rechte Maustaste & Ziel speichern unter)
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q1_2001.pdf
Gruss
mizuno
Meine Meinung: Auf den ersten Blick schwach, auf den zweiten stark!
Ein paar Auszüge aus dem Quartalsbericht:
Segmentumsätze im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : 1999
Broadcast : 27.3 : 22.1
Motion Picture : 36.9 : 61.4
Television : 38.2 : 68.2
Other : 7.0 : 11.6
Total : 109.4 : 163.3
Segment Gross Profit im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : Marge in % : 1999 : Marge in %
Broadcast : 16.8 : 62 : 11.6 : 52
Motion Picture : 9.3 : 25 : 11.0 : 18
Television : 6.7 : 18 : 7.9 : 12
Other : 6.4 : 5.5
Total : 39.2 : 36 : 36.0 : 22
EBITDA im 1.Q (Can$):
Segment : 2000 : Marge in % : 1999 : Marge in %
Broadcast : 11.4 : 42 : 5.7 : 26
Motion Picture : 6.0 : 16 : 8.5 : 14
Television : 2.9 : 8 : 3.0 : 4
Other : 0.5 : 0.8
Total : 20.8 : 19 : 18.0 : 11
Production Deliveries
2000 : 1999
Television hours delivered:
Series : 10.0 : 24.5
Movies : - : 8.0
AAC Kids : 8.5 : 3.5
Total : 18.5 : 36.0
AAC Fact : 1.0 : -
Motion Pictures delivered
1.0 : 3.0
Was wurde ausgeliefert und was können wir noch erwarten.
Television Group — Deliveries (In Std.)
Television Series:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Earth: Final Conflict III : 1.0 : 1.0
Outer Limits V : 8.0 : 11.0
The Associates : - : 13.0
Beastmaster II : 1.0 : 22.0
Blue Murder : - : 13.0
Cold Squad IV : - : 20.0
CSI – Crime Scene Investigation : - : 13.0
DaVinci’s Inquest III : - : 13.0
Drop the Beat II : - : 6.5
Earth: Final Conflict IV : - : 21.0
Invincible – pilot : - : 2.0
Star Hunter : - : 22.0
2Gether : - : 6.5
Total Television Series : 10.0 : 164.0
D.h. 6.1% des geplanten Outputs!
Television Movies:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
When Billie Beat Bobbie : - : 2.0
Jewel : - : 2.0
Confessions of an Ugly Stepsister : - : 2.0
Jett Jackson : - : 2.0
Lucky Girl : - : 2.0
North of 60 MOW III : - : 2.0
TBA : - : 2.0
TBA : - : 2.0
TBA : - : 2.0
Me and My Shadows : - : 4.0
Haven : - : 4.0
Total Television Movies : - : 26.0
D.h. 0.0% des geplanten Outputs!
AAC Kids:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Monster by Mistake II : 3.0 : 4.5
Jett Jackson III : 5.0 : 13.0
Sixth Grade Alien II : - : 11.0
In a Heartbeat : - : 9.5
Yvon of the Yukon : 0.5 : 6.5
Monster by Mistake III : – : 4.0
Total AAC Kids : 8.5 : 48.5
D.h. 17.53% des geplanten Outputs!
Total Television Slate : 18.5 : 238.5
D.h. 7.75% des geplanten Television-Outputs!
AAC Fact:
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Alpha Male : - : 1.0
Canadians IV : - : 14.0
Cinemas Secrets : - : 5.0
Circus : - : 6.5
Crunch II : - : 4.0
Daredevils : - : 3.0
Doves & Pigeons : - : 1.0
Extreme Body Parts : - : 3.0
The Gizmo Show : - : 1.0
Going Home : - : 4.5
Honeybees : - : 1.0
Living at the Top : - : 6.0
Mountain Rescue : - : 1.0
The Science of Love : - : 3.0
Space Medicine : - : 2.0
Storm Warning III : 1.0 : 13.0
The Things We Do For Love II : - : 6.5
Two Planks and a Passion : - : 1.0
When Fun Turns to Fear : - : 3.0
Wilderness Medicine : - : 5.0
Without Warning I : - : 5.0
TBA : - : 3.0
Total AAC Fact Slate : 1.0 : 92.5
D.h. 1.08% des geplanten AAC Fact-Outputs!
Motion Picture Group — Deliveries:
Motion Ptctures (In Stk.):
Production Name : Q1 : Forecast Total Fiscal 2001
Marine Life : 1.0 : 1.0
Possible Worlds : - : 1.0
51stState : - : 1.0
Slackers : - : 1.0
Morvern Callar : - : 1.0
Zebra Lounge : - : 1.0
TBA - : 1.0
Total Motion Picture Slate : 1.0 : 7.0
D.h. 14.28% des geplanten Motion Pictures-Outputs!
Quelle: Q1_2001 Bericht von Allinace Atlantis
Falls interesse an Download: (Rechte Maustaste & Ziel speichern unter)
http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q1_2001.pdf
Gruss
mizuno
Hallo Kinofreunde !
Ich muß hier einmal die Werbetrommel für einen anderen Kinowert rühren.
Was haltet ihr von Cinemax ? Geht ihr nicht auch gerne ins Kino ?
Ich denke bei Cinemax besteht gerade die Chance schlechthin.
Schaut euch doch nur einmal den Chart an hier stinkts zum Himmel.
Ich muß hier einmal die Werbetrommel für einen anderen Kinowert rühren.
Was haltet ihr von Cinemax ? Geht ihr nicht auch gerne ins Kino ?
Ich denke bei Cinemax besteht gerade die Chance schlechthin.
Schaut euch doch nur einmal den Chart an hier stinkts zum Himmel.
Thema: Planergebnis Kinowelt
Plan 2000:
Umsatz ohne at-equity-konsolidierte Gesellschaften: 630 Mio. DM
EBIT (dito): 100 Mio. DM
Halbjahresbilanz:
Umsatz: 247 Mio. DM
EBIT: 50 Mio. DM
Delta:
Umsatz: knapp 400 Mio. DM
EBIT 50 Mio. DM
Meine Meinung:
ohne 1-2 weitere Teilverkäufe wird es sehr schwer die "angepeilten" (Zitat E. Unzeitig) Umsatzzahlen zu erreichen. Bei einem weiteren Teilverkauf sehe ich zumindest die EBIT-Prognose erreicht, da die Abschreibungen für einen weiteren Teilverkauf voraussichtlich ebenfalls nur für ca. 1 Jahr (Laufzeit des ARD-Pakets) gerechnet werden.
M.E. wäre ein höherer Abschreibungsbetrag sinnvoll, da die Zweit- bzs. Drittauswertung zu deutlich niedrigeren Erlösen und damit zu einer erheblich niedrigeren Marge führen wird.
Was passiert wenn Umsätze nicht erreicht werden?
Ein weiterer Kursverfall Richtung 20 Eur ist gut möglich, alles weitere wäre eine deutliche Übertreibung nach unten, wie es jetzt bereits m. E. der Fall ist.
Fazit:
Interessant wird das kommende 2. Halbjahr sein: die kommenden Quartalszahlen werden "uninteressant" bleiben, alles in allem bleibt ein weiterer Teilverkauf unerläßlich um Kinowelt wieder in höhere Kursgefilde zu führen. Das stürmische Umfeld für Kinowelt ist noch lange nicht vorbei. Kurzfristig uninteressant, für mich ein knappes Hold;
Interessant werden die zukunftsgerichteten Aussagen des Vorstandes im Prospekt der Wandelanleihe sein; die werde ich in aller Ruhe lesen.
gruss
local hero
Plan 2000:
Umsatz ohne at-equity-konsolidierte Gesellschaften: 630 Mio. DM
EBIT (dito): 100 Mio. DM
Halbjahresbilanz:
Umsatz: 247 Mio. DM
EBIT: 50 Mio. DM
Delta:
Umsatz: knapp 400 Mio. DM
EBIT 50 Mio. DM
Meine Meinung:
ohne 1-2 weitere Teilverkäufe wird es sehr schwer die "angepeilten" (Zitat E. Unzeitig) Umsatzzahlen zu erreichen. Bei einem weiteren Teilverkauf sehe ich zumindest die EBIT-Prognose erreicht, da die Abschreibungen für einen weiteren Teilverkauf voraussichtlich ebenfalls nur für ca. 1 Jahr (Laufzeit des ARD-Pakets) gerechnet werden.
M.E. wäre ein höherer Abschreibungsbetrag sinnvoll, da die Zweit- bzs. Drittauswertung zu deutlich niedrigeren Erlösen und damit zu einer erheblich niedrigeren Marge führen wird.
Was passiert wenn Umsätze nicht erreicht werden?
Ein weiterer Kursverfall Richtung 20 Eur ist gut möglich, alles weitere wäre eine deutliche Übertreibung nach unten, wie es jetzt bereits m. E. der Fall ist.
Fazit:
Interessant wird das kommende 2. Halbjahr sein: die kommenden Quartalszahlen werden "uninteressant" bleiben, alles in allem bleibt ein weiterer Teilverkauf unerläßlich um Kinowelt wieder in höhere Kursgefilde zu führen. Das stürmische Umfeld für Kinowelt ist noch lange nicht vorbei. Kurzfristig uninteressant, für mich ein knappes Hold;
Interessant werden die zukunftsgerichteten Aussagen des Vorstandes im Prospekt der Wandelanleihe sein; die werde ich in aller Ruhe lesen.
gruss
local hero
@ Local Hero
Topic: Kinowelt Planzahlen
Lizenzhandel:
Abschlüsse: Ich denke schon, dass bis Ende Jahr mindistens ein Abschluss getätigt werden kann. Vor allem würde mich interessieren, was in der Zeit vom 19.Sept. bis heute (Blackoutperiod Antrag Wandelanleihe) in dieser Hinsicht gelaufen ist. Ein Abschluss wurde für das 3. oder 4. Quartal angekündigt.
Bezüglich Warner Verkauf wäre interessant zu wissen, wieviel Kinowelt im ersten Halbjahr tatsächlich anteilig bilanziert hat. Die WestLB geht in ihrer Studie von 55Mio.DM von 81Mio.DM aus (geschätzt), was 67% des gesamten Abschlusses bedeuten würde. Ich gehe von höchstens 50% aus.
Weiter würde interessieren, inwieweit Bioskop und Munich Animation (Help! I`m a fish) konsolidiert wurden.
Weiter wird interessant sein, welchen Beitrag Best Film, Kinowelt Ungarn, Kinowelt Russland und Kinowelt Filmproduktion leisten können.
Weiter wird interessant sein, wann die Umsatzverschiebungen (Ergebnisverschiebungen) aus den Jahren 98 und 99 in Folge der Umstellung von HGB auf IAS wirksam werden. Ich vermute im 4.Quartal.
Umsatzverschiebungen: 51Mio.DM (37Mio.DM AfA) ohne potentielle Verschiebungen aus dem Jahr 97.
Was später? interessant sein wird ist im Bereich Lizenzhandel die Entwicklung der Kinowelt USA Inc.
Filmverleih:
Das einzige was mich in diesem Bereich interessieren würde ist folgendes. Wurde die Kinopolis Beteiligung im 1.Halbjahr nur quotal oder Vollkonsolidiert. Nach WestLB Studie gehen sie von einem Umsatzbeitrag von 20Mio.DM im 1.Halbjahr aus, wobei sie für das Gesamtjahr von einem Gesamtumsatz von mehr als 80Mio.DM ausgehen. Sie schreiben in ihrer Studie, dass sie davon ausgehen, dass Kinopolis quotal bilanziert wurde.
Was mich bezüglich Kinopolis und den Angaben der WestLB etwas verwirrt ist die Tatsache, dass die Beteiligung erst am 08.05.00 bekanntgegeben wurde. Wie kommt die WestLB auf einen Umsatzbeitrag von 20Mio.DM, wenn Kinopolis nach ihren Infos nur quotal bilanziert wurde? ich gehe davon aus, dass die Kinopolis Gruppe bereits im ersten Halbjahr vollkonsolidiert wurde und das rückwirkend auf den 08.05.00. Nach dem WestLB Umsatzbeitrag von 20Mio.DM müsste die Kinopoliskette rückwirkend zum 01.01.00 quotal bilanziert worden sein, was ich mir nicht vorstellen kann (Macht die WestLB denselben Fehler wie EM.TV oder bin ich auf dem Holzweg). Zudem ist mit einer weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen, da Kinopolis im Verlaufe des Jahres auch das Cinemaxx Darmstadt in ihre Kette aufgenommen haben, was einer Kapazitätserhöhung von ca. 10% entspricht (+ ca.1800 Sitzplätze).
Weiter wird interessant sein, welchen Umsatz Momentum Pictures liefern kann.
Die reslichen Geschäftsfelder: Home Entertainment, Merchandising und Inflight Entertainment dürften gut bis sehr gut gelaufen sein und auch weiter laufen.
Gruss
mizuno
Topic: Kinowelt Planzahlen
Lizenzhandel:
Abschlüsse: Ich denke schon, dass bis Ende Jahr mindistens ein Abschluss getätigt werden kann. Vor allem würde mich interessieren, was in der Zeit vom 19.Sept. bis heute (Blackoutperiod Antrag Wandelanleihe) in dieser Hinsicht gelaufen ist. Ein Abschluss wurde für das 3. oder 4. Quartal angekündigt.
Bezüglich Warner Verkauf wäre interessant zu wissen, wieviel Kinowelt im ersten Halbjahr tatsächlich anteilig bilanziert hat. Die WestLB geht in ihrer Studie von 55Mio.DM von 81Mio.DM aus (geschätzt), was 67% des gesamten Abschlusses bedeuten würde. Ich gehe von höchstens 50% aus.
Weiter würde interessieren, inwieweit Bioskop und Munich Animation (Help! I`m a fish) konsolidiert wurden.
Weiter wird interessant sein, welchen Beitrag Best Film, Kinowelt Ungarn, Kinowelt Russland und Kinowelt Filmproduktion leisten können.
Weiter wird interessant sein, wann die Umsatzverschiebungen (Ergebnisverschiebungen) aus den Jahren 98 und 99 in Folge der Umstellung von HGB auf IAS wirksam werden. Ich vermute im 4.Quartal.
Umsatzverschiebungen: 51Mio.DM (37Mio.DM AfA) ohne potentielle Verschiebungen aus dem Jahr 97.
Was später? interessant sein wird ist im Bereich Lizenzhandel die Entwicklung der Kinowelt USA Inc.
Filmverleih:
Das einzige was mich in diesem Bereich interessieren würde ist folgendes. Wurde die Kinopolis Beteiligung im 1.Halbjahr nur quotal oder Vollkonsolidiert. Nach WestLB Studie gehen sie von einem Umsatzbeitrag von 20Mio.DM im 1.Halbjahr aus, wobei sie für das Gesamtjahr von einem Gesamtumsatz von mehr als 80Mio.DM ausgehen. Sie schreiben in ihrer Studie, dass sie davon ausgehen, dass Kinopolis quotal bilanziert wurde.
Was mich bezüglich Kinopolis und den Angaben der WestLB etwas verwirrt ist die Tatsache, dass die Beteiligung erst am 08.05.00 bekanntgegeben wurde. Wie kommt die WestLB auf einen Umsatzbeitrag von 20Mio.DM, wenn Kinopolis nach ihren Infos nur quotal bilanziert wurde? ich gehe davon aus, dass die Kinopolis Gruppe bereits im ersten Halbjahr vollkonsolidiert wurde und das rückwirkend auf den 08.05.00. Nach dem WestLB Umsatzbeitrag von 20Mio.DM müsste die Kinopoliskette rückwirkend zum 01.01.00 quotal bilanziert worden sein, was ich mir nicht vorstellen kann (Macht die WestLB denselben Fehler wie EM.TV oder bin ich auf dem Holzweg). Zudem ist mit einer weiteren Umsatzsteigerung zu rechnen, da Kinopolis im Verlaufe des Jahres auch das Cinemaxx Darmstadt in ihre Kette aufgenommen haben, was einer Kapazitätserhöhung von ca. 10% entspricht (+ ca.1800 Sitzplätze).
Weiter wird interessant sein, welchen Umsatz Momentum Pictures liefern kann.
Die reslichen Geschäftsfelder: Home Entertainment, Merchandising und Inflight Entertainment dürften gut bis sehr gut gelaufen sein und auch weiter laufen.
Gruss
mizuno
Kinowelt: Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten
um 82 Prozent auf 410,7 Millionen DM - Betriebsergebnis auf
55,3 Millionen DM mehr als vervierfacht
München, 20. November 2000: Zielgerichtet setzte die Kinowelt Medien Gruppe ihre erfolgreiche Unternehmensentwicklung im dritten Quartal 2000 fort. Ihren Umsatz erhöhte sie in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 82 Prozent von 226,0 Millionen DM auf 410,7 Millionen DM. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm um mehr als das Vierfache von 13,7 Millionen DM auf 55,3 Millionen DM zu. Die EBIT-Marge stieg in den ersten neun Monaten 2000 im Vergleich zum Vorjahreswert deutlich von 6,1 Prozent auf 13,5 Prozent. Sie wäre noch höher ausgefallen, wenn nicht im dritten Quartal Vorleistungen im Produktionsbereich zur Sicherung künftiger umfangreicher multipler Weltrechte an Top-Spielfilmen erbracht worden wären. Kinowelt steigerte das Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) der ersten neun Monate im Vergleich zum Vorjahreswert um über 50 Prozent von 118,3 Millionen DM auf 179,7 Millionen DM. Der Jahresüberschuss nahm von 1,0 Million DM auf 17,2 Millionen DM zu. Der Cash Flow stieg um ein Drittel von 105,6 Millionen DM auf 141,6 Millionen DM. Das Ergebnis je Aktie erreichte in den ersten neun Monaten 0,36 Euro gegenüber 0,02 Euro in den ersten neun Monaten 1999.
Einen Zuwachs um 161 Prozent auf 69,9 Millionen DM Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Geschäftsbereich „Home Entertainment“. Der Bereich „Merchandising“ verdoppelte seinen Umsatz von 29,8 Millionen DM auf 59,7 Millionen DM. Die anderen Geschäftsbereiche konnten hohe zweistellige Zuwachsraten generieren: „Lizenzhandel“ plus 63 Prozent auf 144,4 Millionen DM, „Kino“ (Filmverleih und eigene Kinos) plus 64 Prozent auf 104,8 Millionen DM und „Inflight Entertainment“ plus 90 Prozent auf 31,9 Millionen DM.
Die Bilanzsumme belief sich zum 30.09.2000 auf 2,4 Milliarden DM. Dabei hatte allein die Filmbibliothek der Gruppe einen Buchwert von rund 1,1 Milliarden DM. Die liquiden Mittel betrugen 282,8 Millionen DM. Die als zusätzliches Finanzierungsinstrument vorgesehene Wandelanleihe hat Kinowelt in Abstimmung mit den betreuenden Banken aufgrund des labilen Kapitalmarktumfeldes so lange verschoben, bis die Rahmenbedingungen am Neuen Markt genügend Sicherheit für eine erfolgreiche Platzierung bieten. Die Wandelanleihe soll einer Strukturoptimierung der Finanzierung insbesondere der im ersten Halbjahr 2000 vorgenommenen Akquisitionen dienen. „Die zeitliche Verschiebung beeinflusst die Sicherheit der Finanzierung nicht,“ so Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG. „Die bestehenden Finanzierungsformen können problemlos weiter fortgeführt werden.“
Mit einem Marktanteil am deutschen Verleihmarkt von über elf Prozent (Quelle: Fachzeitschrift VideoWoche) konnte Kinowelt Home Entertainment ihre exzellente Entwicklung im Video-/DVD-Sektor weiter fortsetzen. Die Kinowelt-Tochter verkaufte bis Ende September 2000 auch mehr als 915.000 DVDs, davon über 94.000 Stück allein mit dem Blockbuster „Eiskalte Engel“.
Dem Lizenzhandel gelang es in einem derzeit schwierigen Marktumfeld, einen Umsatz von über 144 Millionen DM in den ersten neun Monaten 2000 mit Verkäufen unter anderem an die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF ebenso wie an die Kirch Media und den Pay-TV Kanal Universal Studios Networks Deutschland zu erzielen.
Im Filmverleih konnte die Kinowelt Medien Gruppe Platz 5 unter allen Verleihern sichern und ihren Marktanteil auf 8,7 Prozent erneut ausbauen (Quelle: Blickpunkt:Film). Zu den Erfolgen der letzten Monate zählt unter anderem „Final Destination“ mit bisher über 1,4 Millionen Zuschauern.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: „Mit den präsentierten Neunmonats-Zahlen liegt unsere Unternehmensgruppe voll im Plan. Für das vierte Quartal, das saisonbedingt bei den meisten unserer Geschäftsbereiche das stärkste ist, rechnen wir mit einem deutlichen Umsatzanstieg und einer stark überproportionalen Ergebnisentwicklung.“
Einen ersten Erfolg im vierten Quartal erzielte die Kinowelt mit dem Verkauf eines Paketes mit 21 Spielfilmen an das ZDF. Weitere Verkaufsgespräche führt Kinowelt derzeit mit dem ZDF und anderen interessierten TV-Sendern.
Vor dem Hintergrund der Überlegungen auf EU-Ebene zur Reform des derzeit gültigen Transfersystems im Profifußball hat der Vorstand der Kinowelt Medien AG beschlossen, die Übernahme der restlichen 90 Prozent an der Sportwelt Beteiligungsgesellschaft mbH bis zum Anfang der nächsten Saison zu verschieben, da nicht auszuschließen ist, dass Änderungen des gegenwärtigen Transfersystems sowohl positiven als auch negativen Einfluss auf den exakten Unternehmenswert der Partnervereine und damit der Sportwelt haben könnten. Mit einer endgültigen Klärung der Diskussion um das Transfersystem zwischen der EU und dem Internationalen Fußball-Verband (FIFA) wird im Laufe der nächsten neun Monate gerechnet.
„Den Beschluss haben wir im Sinne unserer Aktionäre getroffen“, begründet Eduard Unzeitig die Entscheidung. „Er ändert weder die Strategie der Kinowelt noch die der Sportwelt, sondern bietet Kinowelt und unseren Aktionären eine noch größere Sicherheit. Und das bei gleichbleibenden Konditionen, nämlich der Option, die restlichen Anteile an der Sportwelt jederzeit und dann zu den Anschaffungskosten zu übernehmen. Vom Erfolg des Sportwelt-Konzeptes sind wir nicht zuletzt aufgrund der aktuellen positiven sportlichen Entwicklung der Partnervereine nach wie vor überzeugt.“ Derzeit sind vier Partnervereine der Sportwelt im Achtelfinale des DFB-Pokals (Karlsruher SC, 1. FC Magdeburg, Borussia Mönchengladbach und 1. FC Union Berlin).
Da die Sportwelt für 2000 ein ausgeglichenes Ergebnis plant und somit kein Ergebnisbeitrag für Kinowelt vorgesehen war, hat diese Entscheidung auf die diesjährigen Ergebnisse der Kinowelt Medien Gruppe keine Auswirkungen.
Der Kinowelt Filmverleih, der in der vorletzten Woche mit „Girls United“ auf Platz Eins der deutschen Kinos gestartet ist, bringt mit „The Cell“ (23.11.) mit Jennifer Lopez und „Family Man“ (14.12.) mit Nicolas Cage noch in diesem Jahr zwei weitere Top-Spielfilme ins Kino.
Der Bereich „Home Entertainment“ profitiert neben dem wachsenden Boom im margenstarken DVD-Sektor zusätzlich von dem Saisongeschäft zu Weihnachten. Zugute kommt der Kinowelt erstmals die europaweite Vermarktung der im Sommer erworbenen 240 DVD-Titel von StudioCanal, wie „Basic Instinct“, „Stargate“ und „Terminator 2“. So belief sich allein die Erstbestellung von „Reservoir Dogs“ aus Großbritannien auf 120.000 Stück.
Die Kinowelt-Beteiligung im Merchandising, Brameier, verfügt mit ihren Shops in erstklassiger Lage an ausgewählten Standorten über den direkten Zugang zum Kunden und damit über einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil. Das Netz mit derzeit über 100 Shops wird Brameier weiter ausbauen, unter anderem auch mit zusätzlichen Standorten im europäischen Ausland. Auch die Konsolidierungsphase im deutschen Fußball-Merchandising ist inzwischen beendet, steigende Umsätze und Ergebnisse zeichnen sich ab. Neben starken Eigenlizenzprodukten vertreibt Brameier auch international bekannte Lizenzprodukte, zum Beispiel von Marsupilami und Digimon.
So erwartet Kinowelt im Merchandising-Bereich nicht nur saisonbedingt große Umsatzzuwächse im vierten Quartal. Auch wird der Geschäftsbereich in diesem Jahr mit einem leicht positiven Ergebnis abschließen, das in 2001 deutlich gesteigert werden wird.
Ab 30. November 2000 steht der Neunmonats-Bericht 2000 in voller Länge auf unserer Homepage www.kinowelt-medien-ag.de zum Downloaden bereit.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
E-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
um 82 Prozent auf 410,7 Millionen DM - Betriebsergebnis auf
55,3 Millionen DM mehr als vervierfacht
München, 20. November 2000: Zielgerichtet setzte die Kinowelt Medien Gruppe ihre erfolgreiche Unternehmensentwicklung im dritten Quartal 2000 fort. Ihren Umsatz erhöhte sie in den ersten neun Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 82 Prozent von 226,0 Millionen DM auf 410,7 Millionen DM. Das Betriebsergebnis (EBIT) nahm um mehr als das Vierfache von 13,7 Millionen DM auf 55,3 Millionen DM zu. Die EBIT-Marge stieg in den ersten neun Monaten 2000 im Vergleich zum Vorjahreswert deutlich von 6,1 Prozent auf 13,5 Prozent. Sie wäre noch höher ausgefallen, wenn nicht im dritten Quartal Vorleistungen im Produktionsbereich zur Sicherung künftiger umfangreicher multipler Weltrechte an Top-Spielfilmen erbracht worden wären. Kinowelt steigerte das Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) der ersten neun Monate im Vergleich zum Vorjahreswert um über 50 Prozent von 118,3 Millionen DM auf 179,7 Millionen DM. Der Jahresüberschuss nahm von 1,0 Million DM auf 17,2 Millionen DM zu. Der Cash Flow stieg um ein Drittel von 105,6 Millionen DM auf 141,6 Millionen DM. Das Ergebnis je Aktie erreichte in den ersten neun Monaten 0,36 Euro gegenüber 0,02 Euro in den ersten neun Monaten 1999.
Einen Zuwachs um 161 Prozent auf 69,9 Millionen DM Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert erzielte der Geschäftsbereich „Home Entertainment“. Der Bereich „Merchandising“ verdoppelte seinen Umsatz von 29,8 Millionen DM auf 59,7 Millionen DM. Die anderen Geschäftsbereiche konnten hohe zweistellige Zuwachsraten generieren: „Lizenzhandel“ plus 63 Prozent auf 144,4 Millionen DM, „Kino“ (Filmverleih und eigene Kinos) plus 64 Prozent auf 104,8 Millionen DM und „Inflight Entertainment“ plus 90 Prozent auf 31,9 Millionen DM.
Die Bilanzsumme belief sich zum 30.09.2000 auf 2,4 Milliarden DM. Dabei hatte allein die Filmbibliothek der Gruppe einen Buchwert von rund 1,1 Milliarden DM. Die liquiden Mittel betrugen 282,8 Millionen DM. Die als zusätzliches Finanzierungsinstrument vorgesehene Wandelanleihe hat Kinowelt in Abstimmung mit den betreuenden Banken aufgrund des labilen Kapitalmarktumfeldes so lange verschoben, bis die Rahmenbedingungen am Neuen Markt genügend Sicherheit für eine erfolgreiche Platzierung bieten. Die Wandelanleihe soll einer Strukturoptimierung der Finanzierung insbesondere der im ersten Halbjahr 2000 vorgenommenen Akquisitionen dienen. „Die zeitliche Verschiebung beeinflusst die Sicherheit der Finanzierung nicht,“ so Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG. „Die bestehenden Finanzierungsformen können problemlos weiter fortgeführt werden.“
Mit einem Marktanteil am deutschen Verleihmarkt von über elf Prozent (Quelle: Fachzeitschrift VideoWoche) konnte Kinowelt Home Entertainment ihre exzellente Entwicklung im Video-/DVD-Sektor weiter fortsetzen. Die Kinowelt-Tochter verkaufte bis Ende September 2000 auch mehr als 915.000 DVDs, davon über 94.000 Stück allein mit dem Blockbuster „Eiskalte Engel“.
Dem Lizenzhandel gelang es in einem derzeit schwierigen Marktumfeld, einen Umsatz von über 144 Millionen DM in den ersten neun Monaten 2000 mit Verkäufen unter anderem an die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF ebenso wie an die Kirch Media und den Pay-TV Kanal Universal Studios Networks Deutschland zu erzielen.
Im Filmverleih konnte die Kinowelt Medien Gruppe Platz 5 unter allen Verleihern sichern und ihren Marktanteil auf 8,7 Prozent erneut ausbauen (Quelle: Blickpunkt:Film). Zu den Erfolgen der letzten Monate zählt unter anderem „Final Destination“ mit bisher über 1,4 Millionen Zuschauern.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: „Mit den präsentierten Neunmonats-Zahlen liegt unsere Unternehmensgruppe voll im Plan. Für das vierte Quartal, das saisonbedingt bei den meisten unserer Geschäftsbereiche das stärkste ist, rechnen wir mit einem deutlichen Umsatzanstieg und einer stark überproportionalen Ergebnisentwicklung.“
Einen ersten Erfolg im vierten Quartal erzielte die Kinowelt mit dem Verkauf eines Paketes mit 21 Spielfilmen an das ZDF. Weitere Verkaufsgespräche führt Kinowelt derzeit mit dem ZDF und anderen interessierten TV-Sendern.
Vor dem Hintergrund der Überlegungen auf EU-Ebene zur Reform des derzeit gültigen Transfersystems im Profifußball hat der Vorstand der Kinowelt Medien AG beschlossen, die Übernahme der restlichen 90 Prozent an der Sportwelt Beteiligungsgesellschaft mbH bis zum Anfang der nächsten Saison zu verschieben, da nicht auszuschließen ist, dass Änderungen des gegenwärtigen Transfersystems sowohl positiven als auch negativen Einfluss auf den exakten Unternehmenswert der Partnervereine und damit der Sportwelt haben könnten. Mit einer endgültigen Klärung der Diskussion um das Transfersystem zwischen der EU und dem Internationalen Fußball-Verband (FIFA) wird im Laufe der nächsten neun Monate gerechnet.
„Den Beschluss haben wir im Sinne unserer Aktionäre getroffen“, begründet Eduard Unzeitig die Entscheidung. „Er ändert weder die Strategie der Kinowelt noch die der Sportwelt, sondern bietet Kinowelt und unseren Aktionären eine noch größere Sicherheit. Und das bei gleichbleibenden Konditionen, nämlich der Option, die restlichen Anteile an der Sportwelt jederzeit und dann zu den Anschaffungskosten zu übernehmen. Vom Erfolg des Sportwelt-Konzeptes sind wir nicht zuletzt aufgrund der aktuellen positiven sportlichen Entwicklung der Partnervereine nach wie vor überzeugt.“ Derzeit sind vier Partnervereine der Sportwelt im Achtelfinale des DFB-Pokals (Karlsruher SC, 1. FC Magdeburg, Borussia Mönchengladbach und 1. FC Union Berlin).
Da die Sportwelt für 2000 ein ausgeglichenes Ergebnis plant und somit kein Ergebnisbeitrag für Kinowelt vorgesehen war, hat diese Entscheidung auf die diesjährigen Ergebnisse der Kinowelt Medien Gruppe keine Auswirkungen.
Der Kinowelt Filmverleih, der in der vorletzten Woche mit „Girls United“ auf Platz Eins der deutschen Kinos gestartet ist, bringt mit „The Cell“ (23.11.) mit Jennifer Lopez und „Family Man“ (14.12.) mit Nicolas Cage noch in diesem Jahr zwei weitere Top-Spielfilme ins Kino.
Der Bereich „Home Entertainment“ profitiert neben dem wachsenden Boom im margenstarken DVD-Sektor zusätzlich von dem Saisongeschäft zu Weihnachten. Zugute kommt der Kinowelt erstmals die europaweite Vermarktung der im Sommer erworbenen 240 DVD-Titel von StudioCanal, wie „Basic Instinct“, „Stargate“ und „Terminator 2“. So belief sich allein die Erstbestellung von „Reservoir Dogs“ aus Großbritannien auf 120.000 Stück.
Die Kinowelt-Beteiligung im Merchandising, Brameier, verfügt mit ihren Shops in erstklassiger Lage an ausgewählten Standorten über den direkten Zugang zum Kunden und damit über einen einzigartigen Wettbewerbsvorteil. Das Netz mit derzeit über 100 Shops wird Brameier weiter ausbauen, unter anderem auch mit zusätzlichen Standorten im europäischen Ausland. Auch die Konsolidierungsphase im deutschen Fußball-Merchandising ist inzwischen beendet, steigende Umsätze und Ergebnisse zeichnen sich ab. Neben starken Eigenlizenzprodukten vertreibt Brameier auch international bekannte Lizenzprodukte, zum Beispiel von Marsupilami und Digimon.
So erwartet Kinowelt im Merchandising-Bereich nicht nur saisonbedingt große Umsatzzuwächse im vierten Quartal. Auch wird der Geschäftsbereich in diesem Jahr mit einem leicht positiven Ergebnis abschließen, das in 2001 deutlich gesteigert werden wird.
Ab 30. November 2000 steht der Neunmonats-Bericht 2000 in voller Länge auf unserer Homepage www.kinowelt-medien-ag.de zum Downloaden bereit.
Bei Rückfragen:
Kinowelt Medien AG
Christin Wegener
Leitung Presse & Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
E-mail: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Na endlich wieder eine TOP Meldung.
War auch wieder höchste Zeit!!
War auch wieder höchste Zeit!!
Weil`s in diesen Thread gehoert, noch einmal die vwd-Meldung zu den Zahlen:
München (vwd) - Die Filmgesellschaft Kinowelt Medien AG, München, plant
eine Umsatzsteigerung um 20 bis 25 Prozent für das Geschäftsjahr 2001, wobei
das Ergebnis überproportional zulegen soll. Die Prognose von 630 Mio DEM
Umsatz für das laufende Jahr und einem EBIT von 101 Mio DEM bleibe
bestehen, sagte Finanzvorstand Eduard Unzeitig am Montag. Dabei sei zu
berücksichtigen, dass das dritte Quartal traditionell schwach verlaufe und dass
es im vierten Quartal zu einer deutlichen Steigerung kommen werde. Mit dem
Hinweis auf die liquiden Mittel von 280 Mio DEM bei einer Nettoverschuldung
von 500 Mio DEM trat er Gerüchten über Liquiditätsprobleme bei Kinowelt
entgegen.
Der Cash-Flow sei in den ersten neun Monaten um ein Drittel auf 141 Mio
DEM gestiegen. Dies zeige, dass Kinowelt in der Lage sei, das weitere
Wachstum von innen heraus zu finanzieren. Mit Blick auf den Kursrückgang der
Aktie sagte Vorstandsmitglied Michael Kölmel, dass an der Börse eine
Stimmung entstanden sei, "die nichts mit der Realität des Unternehmens zu tun
hat".
Die geplante Platzierung der Wandelanleihe mit einem Volumen von maximal
200 Mio EUR sei angesichts des derzeit schlechten Marktumfeldes angehalten
worden, sagte Finanzvorstand Unzeitig weiter. "Es macht momentan keinen
Sinn, wenn man nicht unbedingt darauf angewiesen ist." Für das Unternehmen
entstehe durch die Verschiebung der Anleihe kein "Liquiditätsloch", da sie für
die Umfinanzierung von langfristigen Verbindlichkeiten gedacht gewesen sei.
Da sie nun nicht komme, bleibe vorerst alles wie es war.
Die schwierige Situation beim TV-Lizenzhandel kann sich nach Ansicht von
Michael Kölmel schnell erholen, wenn in der zweiten Hälfe des kommenden
Jahres der Kampf um Marktanteile zwischen den TV-Stationen wieder auflebt.
Diese Konkurrenz sei etwas abgeflaut, da die Fernsehunternehmen wegen der
Bildung von Senderfamilien stark mit sich selbst beschäftigt seien. Ab dem Jahr
2005 könne damit gerechnet werden, dass mit der digitalen Sendetechnik sehr
viel mehr TV-Stationen in Deutschland entstehen und dass damit der Engpass
im analogen Kabel beseitigt wird.
Zum Erwerb von sieben Kinos sagte Unzeitig, dass es in den Medien zu einem
Missverständnis gekommen sei. In einem Artikel habe der australische
Verkäufer geäußert, er habe sich von einem "verlustträchtigen Geschäft"
getrennt. Dabei sei jedoch untergegangen, dass Kinowelt nicht das ganze
Geschäft übernommen habe, sondern nur sieben Kinos, die insgesamt
profitabel arbeiteten. Mit diesen Kinos verfüge Kinowelt nun über eine "stabile
Vertriebsstruktur". +++ Andreas Plecko
vwd/20.11.2000/apo/zwi
20. November 2000, 13:59
München (vwd) - Die Filmgesellschaft Kinowelt Medien AG, München, plant
eine Umsatzsteigerung um 20 bis 25 Prozent für das Geschäftsjahr 2001, wobei
das Ergebnis überproportional zulegen soll. Die Prognose von 630 Mio DEM
Umsatz für das laufende Jahr und einem EBIT von 101 Mio DEM bleibe
bestehen, sagte Finanzvorstand Eduard Unzeitig am Montag. Dabei sei zu
berücksichtigen, dass das dritte Quartal traditionell schwach verlaufe und dass
es im vierten Quartal zu einer deutlichen Steigerung kommen werde. Mit dem
Hinweis auf die liquiden Mittel von 280 Mio DEM bei einer Nettoverschuldung
von 500 Mio DEM trat er Gerüchten über Liquiditätsprobleme bei Kinowelt
entgegen.
Der Cash-Flow sei in den ersten neun Monaten um ein Drittel auf 141 Mio
DEM gestiegen. Dies zeige, dass Kinowelt in der Lage sei, das weitere
Wachstum von innen heraus zu finanzieren. Mit Blick auf den Kursrückgang der
Aktie sagte Vorstandsmitglied Michael Kölmel, dass an der Börse eine
Stimmung entstanden sei, "die nichts mit der Realität des Unternehmens zu tun
hat".
Die geplante Platzierung der Wandelanleihe mit einem Volumen von maximal
200 Mio EUR sei angesichts des derzeit schlechten Marktumfeldes angehalten
worden, sagte Finanzvorstand Unzeitig weiter. "Es macht momentan keinen
Sinn, wenn man nicht unbedingt darauf angewiesen ist." Für das Unternehmen
entstehe durch die Verschiebung der Anleihe kein "Liquiditätsloch", da sie für
die Umfinanzierung von langfristigen Verbindlichkeiten gedacht gewesen sei.
Da sie nun nicht komme, bleibe vorerst alles wie es war.
Die schwierige Situation beim TV-Lizenzhandel kann sich nach Ansicht von
Michael Kölmel schnell erholen, wenn in der zweiten Hälfe des kommenden
Jahres der Kampf um Marktanteile zwischen den TV-Stationen wieder auflebt.
Diese Konkurrenz sei etwas abgeflaut, da die Fernsehunternehmen wegen der
Bildung von Senderfamilien stark mit sich selbst beschäftigt seien. Ab dem Jahr
2005 könne damit gerechnet werden, dass mit der digitalen Sendetechnik sehr
viel mehr TV-Stationen in Deutschland entstehen und dass damit der Engpass
im analogen Kabel beseitigt wird.
Zum Erwerb von sieben Kinos sagte Unzeitig, dass es in den Medien zu einem
Missverständnis gekommen sei. In einem Artikel habe der australische
Verkäufer geäußert, er habe sich von einem "verlustträchtigen Geschäft"
getrennt. Dabei sei jedoch untergegangen, dass Kinowelt nicht das ganze
Geschäft übernommen habe, sondern nur sieben Kinos, die insgesamt
profitabel arbeiteten. Mit diesen Kinos verfüge Kinowelt nun über eine "stabile
Vertriebsstruktur". +++ Andreas Plecko
vwd/20.11.2000/apo/zwi
20. November 2000, 13:59
Nicht nur Kinowelt hat Ergebnisse gemeldet sondern auch Alliance Atlantis. Was mir auf den ersten Blick auffällt ist das gleiche wie beim ersten Quartal.
Höhere Profite trotz vorläufig geringerer Auslieferungen, die Auslieferungen werden vorallem für Q3 und Q4 zu Buche schlagen.
TORONTO, CANADA - November 20, 2000 ALLIANCE ATLANTIS ANNOUNCES SECOND QUARTER FINANCIAL RESULTS
-Broadcast Group continues strong growth - Subscriber Fees +22%, Advertising Revenue +34%
-Consolidated Gross Profit Growth - +15%
-Consolidated EBITDA Growth - +9%
-CSI: Crime Scene Investigation - highest rated new prime time show in U.S. - full season ordered by CBS
TORONTO, CANADA - November 20, 2000 - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. today announced continued strong operating results for its second fiscal quarter and six months ended September 30, 2000.
For the three months ended September 30, 2000, gross profit increased 15% to $51.7 million on stable year over year revenue of $190.2 million. EBITDA for the period increased 9% to $29.4 million. This strong operating performance was offset by higher interest and amortization charges resulting in net earnings for the period of $7.9 million or $0.25 per fully diluted share compared to $0.30 per fully diluted share last year.
For the year-to-date six month period ended September 30, 2000, gross profit increased by 13% to $90.9 million. EBITDA increased by 11% to $50.2 million. These improved operating results were achieved despite a smaller revenue stream, that included outstanding performance and contribution from the Broadcast Group offset by a decline in revenue contribution from the Television and Motion Picture groups due entirely to timing differences in deliveries of the current year`s production slate compared to the prior year`s period. Higher interest and amortization charges impacted the improved operating results in the year-to-date period, resulting in net earnings for the six months of $11.0 million or $0.35 per fully diluted share compared to $0.53 per fully diluted share last year.
During the first six months of the current fiscal year, the Motion Picture Group delivered two small motion pictures compared to five motion pictures in the prior year`s period. The Television Group delivered 82.5 hours of dramatic and children`s programming in the first six months of the current year, representing 34% of the current year`s production slate, compared to 115.0 hours in the same period last year. This level of television and motion picture deliveries was in line with the Company`s expectations. The Company remains on track to deliver approximately 244 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming and approximately 85 hours of fact based programming by the end of the fiscal year -- 98% of which has been ordered.
Broadcast Group
Revenue for the Broadcast Group increased by 26% to $25.2 million in the second quarter of this year. This resulted from 22% growth in subscriber revenue and 34% growth in advertising revenue across our existing platform of networks -- Showcase, Life Network, HGTV Canada and History Television. Paid subscriber penetration for all our network interests increased 36% to 27.5 million compared to the same period in the prior year. Broadcast revenue also included modest contributions from Séries+ and Historia which were launched in February 2000. Séries+ is now the third highest rated French language specialty network.
Gross profit grew to $12.5 million, an increase of 17% driven by higher revenues. Gross margin was 50% compared to 54% in the prior year`s second quarter as a result of absorbing costs associated with the launch and ongoing operation of Séries+ and Historia, which generated only modest revenues during the period, as noted above.
The Broadcast Group generated $7.1 million of EBITDA this quarter, an increase of 13%, despite these higher operating costs associated with our new French language networks.
During the quarter, Headline Sports - The Score announced its intention to complete a reverse takeover to become a publicly traded company. This transaction is intended to grow the network by enhancing its ability to compete for broadcast rights and other sports properties. Headline Sports - The Score has already acquired the Canadian broadcast rights to most regular season Major League Baseball games, as well as the league championship series and World Series. Last week, Headline Sports - The Score announced a three-year contract (including a two year renewal option) with World Wrestling Federation Entertainment, Inc. to broadcast Smackdown!™, WWF Metal™ and certain XFL™ games. World Wrestling Federation Entertainment, Inc. also acquired an option to purchase up to 10% of The Score`s parent company - Headline Media Group Inc. prior to March 2002 at a price of $4.50 per share.
Also during the quarter, Food Network Canada successfully launched to 3.1 million subscribers. With program favourites such as Emeril and The Iron Chef combined with high quality Canadian programming, Food Network Canada is expected to continue to be popular with viewers and attract strong advertiser interest.
In December, we expect the CRTC to announce the results of the new digital network licence applications. Our Category 1 (mandatory carriage) submissions included The Independent Film and Documentary Channel, The Book Channel, Signature Television (a biography-style network) and Health Network Canada. Our Category 2 applications include some of the world`s most distinguished and popular brands - including National Geographic Canada, BBC Canada, and BBC Kids. We have also extended our partnership with U.S.-based The E.W. Scripps Company by applying for Canadian versions of Fine Living and D.I.Y. (Do-It-Yourself).
Motion Picture Group
Revenue for the Motion Picture Group was $62.4 million in the second quarter compared to $64.7 million for the same period last year. This is a result of delivering one relatively small motion picture production in the current quarter - Possible Worlds - compared to the delivery of two larger productions in the prior year`s period - Sunshine and Cara Cara. Our domestic distribution operations performed well in the quarter, lead by the box office success of Scary Movie -- the second highest grossing theatrical release in the Company`s history - as well as The Cell and La Vie Après L`amour. Domestic video and DVD sales were strong with the release of Scream 3, The Cider House Rules, Reindeer Games, Magnolia and The Ninth Gate. Library revenue for the Motion Picture Group was $37.0 million during the quarter, an increase of 27% over the prior year`s quarter.
Gross profit for the Motion Picture Group was $10.5 million compared to $13.3 million last year. Gross profit as a percentage of revenues was 17% compared to 21% last year. These declines in both gross profit and margin result from lower production deliveries in the current year`s second quarter.
EBITDA for the Motion Picture Group was $6.0 million compared to $9.9 million for the same period last year. This decrease is primarily due to the decline in motion picture production revenue and increased operating cost investments related to the build-out of Momentum Pictures -- our U.K.-based distribution business.
Subsequent to the end of the second quarter we released Book of Shadows: Blair Witch 2 in Canada and the U.K. Additional releases in the Company`s third fiscal quarter will include Bounce starring Gwyneth Paltrow and Ben Affleck, Little Nicky starring Adam Sandler, Thirteen Days starring Kevin Costner and State and Main starring Alec Baldwin.
Television Group
The Television Group`s revenue in the second quarter was $93.3 million compared to $95.8 million in the prior year. This is a result of deliveries of fewer television hours this year compared to the prior year`s second quarter. During the quarter, we delivered 64 hours of television series and children`s programming compared to 79 hours in the prior year`s period. We remain on target to deliver our current year`s slate of 243.5 hours of television series, television movies and children`s programming and 85.5 hours of fact-based and documentary programming. Library revenue for the Television Group was $14.4 million, up modestly from $14.0 million recorded in the same period last year.
Our production strategy adopted 18 months ago continued to deliver higher margins. Gross profit for the Television Group in the second quarter was $19.5 million compared to $18.1 million last year representing a gross margin of 21% compared to 19% -- on fewer total hours delivered. Higher margin shows delivered this quarter include The Associates, In a Heartbeat, 2Gether, The Famous Jett Jackson and the U.S. ratings success CSI: Crime Scene Investigation.
The Television Group contributed $14.1 million to consolidated EBITDA compared to $15.1 million in the prior year as a result of fewer hours delivered during the quarter and increased operating cost associated with the acquisition of Great North Communications, the cornerstone of our AAC Fact initiative.
CSI: Crime Scene Investigation is the most watched show in U.S. prime time on Fridays as well as the highest rated new drama series on all U.S. television. The series has attracted significant pre-sales from international broadcasters and the initial 13 episode order for the series has been increased by CBS to a full season order of 22 episodes.
Also during the quarter, we launched our new fact-based documentary programming initiative AAC Fact. Under the AAC Fact label we are developing, producing and distributing non-fiction programming. Through the acquisition of Great North Communications and other strategic initiatives, the Company has quickly aggregated a catalogue of approximately 700 hours of non-fiction programs for exploitation in the global marketplace.
Other
Other revenue was $9.3 million for the current quarter compared to $9.8 million last year. Gross profit contribution increased -- despite the revenue decline -- to $9.2 million compared to $2.7 million in the prior year, due to significantly higher margins resulting from the Company`s structured film and entertainment financing joint venture interest.
During the quarter, we announced a new five-year $500 million underwritten revolving credit facility with TD Securities Inc. and RBC Dominion Securities Inc. The credit facility will refinance our current senior bank facility and will also be available to fund acquisitions, internal growth and for general corporate purposes. We also announced a planned accounts receivable securitization initiative, the proceeds of which will be applied to reduce debt.
Download: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q2_2001.pdf
Bin gerade daran den Bericht zu studieren.
Gruss
mizuno
Höhere Profite trotz vorläufig geringerer Auslieferungen, die Auslieferungen werden vorallem für Q3 und Q4 zu Buche schlagen.
TORONTO, CANADA - November 20, 2000 ALLIANCE ATLANTIS ANNOUNCES SECOND QUARTER FINANCIAL RESULTS
-Broadcast Group continues strong growth - Subscriber Fees +22%, Advertising Revenue +34%
-Consolidated Gross Profit Growth - +15%
-Consolidated EBITDA Growth - +9%
-CSI: Crime Scene Investigation - highest rated new prime time show in U.S. - full season ordered by CBS
TORONTO, CANADA - November 20, 2000 - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. today announced continued strong operating results for its second fiscal quarter and six months ended September 30, 2000.
For the three months ended September 30, 2000, gross profit increased 15% to $51.7 million on stable year over year revenue of $190.2 million. EBITDA for the period increased 9% to $29.4 million. This strong operating performance was offset by higher interest and amortization charges resulting in net earnings for the period of $7.9 million or $0.25 per fully diluted share compared to $0.30 per fully diluted share last year.
For the year-to-date six month period ended September 30, 2000, gross profit increased by 13% to $90.9 million. EBITDA increased by 11% to $50.2 million. These improved operating results were achieved despite a smaller revenue stream, that included outstanding performance and contribution from the Broadcast Group offset by a decline in revenue contribution from the Television and Motion Picture groups due entirely to timing differences in deliveries of the current year`s production slate compared to the prior year`s period. Higher interest and amortization charges impacted the improved operating results in the year-to-date period, resulting in net earnings for the six months of $11.0 million or $0.35 per fully diluted share compared to $0.53 per fully diluted share last year.
During the first six months of the current fiscal year, the Motion Picture Group delivered two small motion pictures compared to five motion pictures in the prior year`s period. The Television Group delivered 82.5 hours of dramatic and children`s programming in the first six months of the current year, representing 34% of the current year`s production slate, compared to 115.0 hours in the same period last year. This level of television and motion picture deliveries was in line with the Company`s expectations. The Company remains on track to deliver approximately 244 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming and approximately 85 hours of fact based programming by the end of the fiscal year -- 98% of which has been ordered.
Broadcast Group
Revenue for the Broadcast Group increased by 26% to $25.2 million in the second quarter of this year. This resulted from 22% growth in subscriber revenue and 34% growth in advertising revenue across our existing platform of networks -- Showcase, Life Network, HGTV Canada and History Television. Paid subscriber penetration for all our network interests increased 36% to 27.5 million compared to the same period in the prior year. Broadcast revenue also included modest contributions from Séries+ and Historia which were launched in February 2000. Séries+ is now the third highest rated French language specialty network.
Gross profit grew to $12.5 million, an increase of 17% driven by higher revenues. Gross margin was 50% compared to 54% in the prior year`s second quarter as a result of absorbing costs associated with the launch and ongoing operation of Séries+ and Historia, which generated only modest revenues during the period, as noted above.
The Broadcast Group generated $7.1 million of EBITDA this quarter, an increase of 13%, despite these higher operating costs associated with our new French language networks.
During the quarter, Headline Sports - The Score announced its intention to complete a reverse takeover to become a publicly traded company. This transaction is intended to grow the network by enhancing its ability to compete for broadcast rights and other sports properties. Headline Sports - The Score has already acquired the Canadian broadcast rights to most regular season Major League Baseball games, as well as the league championship series and World Series. Last week, Headline Sports - The Score announced a three-year contract (including a two year renewal option) with World Wrestling Federation Entertainment, Inc. to broadcast Smackdown!™, WWF Metal™ and certain XFL™ games. World Wrestling Federation Entertainment, Inc. also acquired an option to purchase up to 10% of The Score`s parent company - Headline Media Group Inc. prior to March 2002 at a price of $4.50 per share.
Also during the quarter, Food Network Canada successfully launched to 3.1 million subscribers. With program favourites such as Emeril and The Iron Chef combined with high quality Canadian programming, Food Network Canada is expected to continue to be popular with viewers and attract strong advertiser interest.
In December, we expect the CRTC to announce the results of the new digital network licence applications. Our Category 1 (mandatory carriage) submissions included The Independent Film and Documentary Channel, The Book Channel, Signature Television (a biography-style network) and Health Network Canada. Our Category 2 applications include some of the world`s most distinguished and popular brands - including National Geographic Canada, BBC Canada, and BBC Kids. We have also extended our partnership with U.S.-based The E.W. Scripps Company by applying for Canadian versions of Fine Living and D.I.Y. (Do-It-Yourself).
Motion Picture Group
Revenue for the Motion Picture Group was $62.4 million in the second quarter compared to $64.7 million for the same period last year. This is a result of delivering one relatively small motion picture production in the current quarter - Possible Worlds - compared to the delivery of two larger productions in the prior year`s period - Sunshine and Cara Cara. Our domestic distribution operations performed well in the quarter, lead by the box office success of Scary Movie -- the second highest grossing theatrical release in the Company`s history - as well as The Cell and La Vie Après L`amour. Domestic video and DVD sales were strong with the release of Scream 3, The Cider House Rules, Reindeer Games, Magnolia and The Ninth Gate. Library revenue for the Motion Picture Group was $37.0 million during the quarter, an increase of 27% over the prior year`s quarter.
Gross profit for the Motion Picture Group was $10.5 million compared to $13.3 million last year. Gross profit as a percentage of revenues was 17% compared to 21% last year. These declines in both gross profit and margin result from lower production deliveries in the current year`s second quarter.
EBITDA for the Motion Picture Group was $6.0 million compared to $9.9 million for the same period last year. This decrease is primarily due to the decline in motion picture production revenue and increased operating cost investments related to the build-out of Momentum Pictures -- our U.K.-based distribution business.
Subsequent to the end of the second quarter we released Book of Shadows: Blair Witch 2 in Canada and the U.K. Additional releases in the Company`s third fiscal quarter will include Bounce starring Gwyneth Paltrow and Ben Affleck, Little Nicky starring Adam Sandler, Thirteen Days starring Kevin Costner and State and Main starring Alec Baldwin.
Television Group
The Television Group`s revenue in the second quarter was $93.3 million compared to $95.8 million in the prior year. This is a result of deliveries of fewer television hours this year compared to the prior year`s second quarter. During the quarter, we delivered 64 hours of television series and children`s programming compared to 79 hours in the prior year`s period. We remain on target to deliver our current year`s slate of 243.5 hours of television series, television movies and children`s programming and 85.5 hours of fact-based and documentary programming. Library revenue for the Television Group was $14.4 million, up modestly from $14.0 million recorded in the same period last year.
Our production strategy adopted 18 months ago continued to deliver higher margins. Gross profit for the Television Group in the second quarter was $19.5 million compared to $18.1 million last year representing a gross margin of 21% compared to 19% -- on fewer total hours delivered. Higher margin shows delivered this quarter include The Associates, In a Heartbeat, 2Gether, The Famous Jett Jackson and the U.S. ratings success CSI: Crime Scene Investigation.
The Television Group contributed $14.1 million to consolidated EBITDA compared to $15.1 million in the prior year as a result of fewer hours delivered during the quarter and increased operating cost associated with the acquisition of Great North Communications, the cornerstone of our AAC Fact initiative.
CSI: Crime Scene Investigation is the most watched show in U.S. prime time on Fridays as well as the highest rated new drama series on all U.S. television. The series has attracted significant pre-sales from international broadcasters and the initial 13 episode order for the series has been increased by CBS to a full season order of 22 episodes.
Also during the quarter, we launched our new fact-based documentary programming initiative AAC Fact. Under the AAC Fact label we are developing, producing and distributing non-fiction programming. Through the acquisition of Great North Communications and other strategic initiatives, the Company has quickly aggregated a catalogue of approximately 700 hours of non-fiction programs for exploitation in the global marketplace.
Other
Other revenue was $9.3 million for the current quarter compared to $9.8 million last year. Gross profit contribution increased -- despite the revenue decline -- to $9.2 million compared to $2.7 million in the prior year, due to significantly higher margins resulting from the Company`s structured film and entertainment financing joint venture interest.
During the quarter, we announced a new five-year $500 million underwritten revolving credit facility with TD Securities Inc. and RBC Dominion Securities Inc. The credit facility will refinance our current senior bank facility and will also be available to fund acquisitions, internal growth and for general corporate purposes. We also announced a planned accounts receivable securitization initiative, the proceeds of which will be applied to reduce debt.
Download: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q2_2001.pdf
Bin gerade daran den Bericht zu studieren.
Gruss
mizuno
kinowelt>einer der spiessigsten unternehmensnamen>das kann ja nix werden
@ KOG 15: Das ist ja wohl das allerarmseligste. Fällt Dir nix besseres ein, nachdem die Zahlen besser waren, als Du wohl erwartet hast. Hirnmasse scheint bei Dir jedenfalls eher Mangelware zu sein.
Habe eine Frage zu den Zahlen.
Wieso steigen EBIT und EBITDA, während der JÜ
sinkt ??
Was ist im EBIt denn an Passiva noch nicht enthalten ??
2. Was ist der fundamentale Grund, dass das 4.Q besser laufen soll, als die ersten drei zusammen ??
Danke
t
Wieso steigen EBIT und EBITDA, während der JÜ
sinkt ??
Was ist im EBIt denn an Passiva noch nicht enthalten ??
2. Was ist der fundamentale Grund, dass das 4.Q besser laufen soll, als die ersten drei zusammen ??
Danke
t
zu 2: Winterzeit ist Kinozeit, auch werden vor Weihnachten naturgemäß die meisten Kaufvideos -demnächst auch DVD´s - erworben. Weitere Gründe weiß ich nicht, aber die Erfahrung lehrt eben, daß es bisher so war, vielleicht kennen die Experten hier noch weitere Gründe.
Mal was positives:
Schaut euch die Kapitalflussrechnung 1-6 und 1-9 an; in 1-6 gab es einen Mittelabluss aus laufender Tätigkeit von 43,5 Mio. DM; im Zeitraum 1-9 einen Mittelzufluss als laufender Geschäftstätigkeit von 117,1 Mio. DM.
Grund?
weiss ich noch nicht, ich versuche es zu analysieren.
Schaut euch die Kapitalflussrechnung 1-6 und 1-9 an; in 1-6 gab es einen Mittelabluss aus laufender Tätigkeit von 43,5 Mio. DM; im Zeitraum 1-9 einen Mittelzufluss als laufender Geschäftstätigkeit von 117,1 Mio. DM.
Grund?
weiss ich noch nicht, ich versuche es zu analysieren.
@toddd
wennn du dir mal anschauen würdest was EBIT und EBITDA bedeuten könntest du dir deine Frage eigentlich selbst beantworten:
EBIT : Ergebnis vor Zinsen und Steuern
EBITDA: Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen auf das Analagevermögen und Firmenwert
Wenn ich also hohe FGoodwillabschreibungen habe oder ein negatives Finanzergebnis o.ä. wird der JÜ nun mal negativ.
wennn du dir mal anschauen würdest was EBIT und EBITDA bedeuten könntest du dir deine Frage eigentlich selbst beantworten:
EBIT : Ergebnis vor Zinsen und Steuern
EBITDA: Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen auf das Analagevermögen und Firmenwert
Wenn ich also hohe FGoodwillabschreibungen habe oder ein negatives Finanzergebnis o.ä. wird der JÜ nun mal negativ.
Also war das Finanzergebnis, sprich Bankzinsen
ein Aufwand von 8 Mio ??
ZU 2.
Wenn Weihnachten DVDs usw gekauft werden, können das die Einzelhändler vielleicht im 4. Q buchen, KNM denn auch.
Wann fallen zeitlich Erträge für KNM in der Bilanz an.
Kennt sich jemand aus ??
Nochmals Danke
ein Aufwand von 8 Mio ??
ZU 2.
Wenn Weihnachten DVDs usw gekauft werden, können das die Einzelhändler vielleicht im 4. Q buchen, KNM denn auch.
Wann fallen zeitlich Erträge für KNM in der Bilanz an.
Kennt sich jemand aus ??
Nochmals Danke
@ Local Hero
Die 117,1Mio.DM ist allerdings eine sehr interessante Zahl, was vorallem wichtig ist, dass es Zuflüsse und nicht Abflüsse sind. Wieso und warum kann ich dir im Moment auch nicht sagen. Was eventuell interessant ist, ist folgendes. Die Mittelabflüsse aus dem Nettoumlaufvermögen haben sehr stark abgenommen.
Weiter interessante Zahl ist das Finanzergebnis (-24,6Mio.DM), was den EPS mächtig gedrückt hat. Wohl eine Folge der höheren Schuldenlast, allerdings halte ich diese nicht für Besorgniserregend.
Weiter interessant halte ich das sonstige betreibliche Ergebnis, das um 134% auf -53,7Mio.DM zugelegt hat. Ist es möglich, dass in diesem Posten Produktionsanlagen (MCP Records, Digital Images) enthalten sind?
Gruss
mizuno
Die 117,1Mio.DM ist allerdings eine sehr interessante Zahl, was vorallem wichtig ist, dass es Zuflüsse und nicht Abflüsse sind. Wieso und warum kann ich dir im Moment auch nicht sagen. Was eventuell interessant ist, ist folgendes. Die Mittelabflüsse aus dem Nettoumlaufvermögen haben sehr stark abgenommen.
Weiter interessante Zahl ist das Finanzergebnis (-24,6Mio.DM), was den EPS mächtig gedrückt hat. Wohl eine Folge der höheren Schuldenlast, allerdings halte ich diese nicht für Besorgniserregend.
Weiter interessant halte ich das sonstige betreibliche Ergebnis, das um 134% auf -53,7Mio.DM zugelegt hat. Ist es möglich, dass in diesem Posten Produktionsanlagen (MCP Records, Digital Images) enthalten sind?
Gruss
mizuno
Nochmal
Was mir besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass der Bereich Merchandising tatsächlich langsam aber sicher den TA schafft und es ist wie Kinowelt sagt bis ende Jahr mit einem positiven Ergebnisbeitrag zu rechnen (->WestLB Analyse beachten (September)!)
Gruss
Was mir besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass der Bereich Merchandising tatsächlich langsam aber sicher den TA schafft und es ist wie Kinowelt sagt bis ende Jahr mit einem positiven Ergebnisbeitrag zu rechnen (->WestLB Analyse beachten (September)!)
Gruss
@ local hero & mizuno
Könnte es sein, dass in diesem Quartal nichts an Warner gezahlt wurde? Unzeitig orakelte auf meine Frage nach den Stundungsgerüchten, die Raten würden nach Verfügbarkeit der Filme fällig. Vielleicht wurden in diesem Q. einfach keine Filme verfügbar!
Gruß, rv
Könnte es sein, dass in diesem Quartal nichts an Warner gezahlt wurde? Unzeitig orakelte auf meine Frage nach den Stundungsgerüchten, die Raten würden nach Verfügbarkeit der Filme fällig. Vielleicht wurden in diesem Q. einfach keine Filme verfügbar!
Gruß, rv
@ rv
Möglich. Werde am Freitag (falls ich mich aus der Stunde schleichen kann) in dieser Sache nachhaken. Bisheriger mir bekannter Stand sind vier bezahlte Raten.
Gruss
mizuno
Möglich. Werde am Freitag (falls ich mich aus der Stunde schleichen kann) in dieser Sache nachhaken. Bisheriger mir bekannter Stand sind vier bezahlte Raten.
Gruss
mizuno
@ all
Was für den Freitagschat auch noch interessant wäre ist folgende Frage:
Wie siehts im Bereich Home Entertainment mit der Konsolidierung der Tickets/S AG aus?
Denn immerhin plant das Ticketingunternehmen in diesem Jahr mit einem Umsatz von 100Mio.DM was bei einer 50% Beteiligung auch wenn nur quotal bilanziert werden würde einen erheblichen Umsatzbeitrag geben müsste. Meines erachtens ist Tickets/S bisher noch nicht konsolidiert worden.
Gruss
mizuno
Was für den Freitagschat auch noch interessant wäre ist folgende Frage:
Wie siehts im Bereich Home Entertainment mit der Konsolidierung der Tickets/S AG aus?
Denn immerhin plant das Ticketingunternehmen in diesem Jahr mit einem Umsatz von 100Mio.DM was bei einer 50% Beteiligung auch wenn nur quotal bilanziert werden würde einen erheblichen Umsatzbeitrag geben müsste. Meines erachtens ist Tickets/S bisher noch nicht konsolidiert worden.
Gruss
mizuno
Wo bekommt man die Basics über den Lizenz und Rechtehandel.
Welche Verwertungsstufen gibt es, wer verdient wo wieviel,etc.
Wie sind die einzelnen Deals konzipiert ??
Habt Ihr ein Link ??
Danke
Welche Verwertungsstufen gibt es, wer verdient wo wieviel,etc.
Wie sind die einzelnen Deals konzipiert ??
Habt Ihr ein Link ??
Danke
@ toddd
Einiges (allerdings auf die spezielle Situation von Kinowelt bezogen) findest Du im letzten Jahresbericht auf der IR-Page. Insbesondere sind dort genau die Aufteilung der Rechte in Teilrechte sowie die Abschreibungsregeln beschrieben.
Gruß, rv
Einiges (allerdings auf die spezielle Situation von Kinowelt bezogen) findest Du im letzten Jahresbericht auf der IR-Page. Insbesondere sind dort genau die Aufteilung der Rechte in Teilrechte sowie die Abschreibungsregeln beschrieben.
Gruß, rv
09:16 22.11.00
ots Ad hoc-Service: e.multi Digital Dienste e.multi mit Rekordergebnis
Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
-----------------------------------------------------
Ettlingen (ots Ad hoc-Service) -
e.multi mit Rekordergebnis. Umsatzsteigerung in den ersten neun
Monaten um 84 Prozent auf 6,033 Millionen DM. Betriebergebnis um 62
Prozent verbessert.
Die e.multi-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2000 ein
Rekordergebnis. Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum Vorjahr um
84 Prozent auf 6,033 Millionen DM gesteigert werden. Damit wurde
bereits nach neun Monaten der Gesamtumsatz des Vorjahres um eine
Million DM überschritten.
Das EBITDA war mit 219 TDM wesentlich früher als prognostiziert im
positiven Bereich. Dies bedeutet eine Steigerung um 937 TDM im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte
um 62 Prozent auf -368 TDM verbessert werden und lag somit um 669 TDM
über Plan (-1.037 TDM). Der Konzernjahres- überschuss stieg um 300
TDM auf -171 TDM an.
Der Cash Flow erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um
deutlich 15.554 TDM auf 17.279 TDM. Die Mitarbeiterzahl verdoppelte
sich innerhalb der ersten neun Monate 2000 von 13 auf 26. Die
Aufwendungen für Aushilfen im Service-Center- Bereich konnten durch
die weitere Verlagerung der Gewinnspiele in das Internet um 48
Prozent auf 52 TDM gesenkt werden.
Die e.multi.ag steigert die Atraktivität der Internetportale ihrer
Kunden durch die Integration von Entertainment- und
Informationselementen. Im Wesentlichen plant, entwickelt und betreut
sie die Durchführung von Online-Gewinnspielen aus den Sparten Sport,
Börse, Politik und Unterhaltung. Die Produkte und Dienstleistungen
der e.muiti.ag werden seit elf Jahren von führenden Unternehmen in
Deutschland genutzt. Im laufenden Jahr wurden bereits mehr als 30
Spiele durchgeführt.
Bei Rückfragen:
e.multi Digitale Dienste AG Fon: 07243 - 765 162
Public Relations/Investor Relations Fax: 07243 - 765 432
Daniela Mages dmages@emulti.de
Ende der Mitteilung
-----------------------------------------------------
Im Internet recherchierbar: http://recherche.newsaktuell.de
Gruss
mizuno
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Für den Inhalt ist allein der Emittent verantwortlich
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Monaten um 84 Prozent auf 6,033 Millionen DM. Betriebergebnis um 62
Prozent verbessert.
Die e.multi-Gruppe erzielte in den ersten neun Monaten 2000 ein
Rekordergebnis. Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zum Vorjahr um
84 Prozent auf 6,033 Millionen DM gesteigert werden. Damit wurde
bereits nach neun Monaten der Gesamtumsatz des Vorjahres um eine
Million DM überschritten.
Das EBITDA war mit 219 TDM wesentlich früher als prognostiziert im
positiven Bereich. Dies bedeutet eine Steigerung um 937 TDM im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte
um 62 Prozent auf -368 TDM verbessert werden und lag somit um 669 TDM
über Plan (-1.037 TDM). Der Konzernjahres- überschuss stieg um 300
TDM auf -171 TDM an.
Der Cash Flow erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um
deutlich 15.554 TDM auf 17.279 TDM. Die Mitarbeiterzahl verdoppelte
sich innerhalb der ersten neun Monate 2000 von 13 auf 26. Die
Aufwendungen für Aushilfen im Service-Center- Bereich konnten durch
die weitere Verlagerung der Gewinnspiele in das Internet um 48
Prozent auf 52 TDM gesenkt werden.
Die e.multi.ag steigert die Atraktivität der Internetportale ihrer
Kunden durch die Integration von Entertainment- und
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sie die Durchführung von Online-Gewinnspielen aus den Sparten Sport,
Börse, Politik und Unterhaltung. Die Produkte und Dienstleistungen
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Deutschland genutzt. Im laufenden Jahr wurden bereits mehr als 30
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Gruss
mizuno
media[netCom] verdreizehnfacht Umsatz
Marburg, 23.11.2000 - Die media(netCom) AG hat ihren Umsatz in der ersten Hälfe
des Geschäftsjahres 2000/2001 (1. April bis 30. September) auf 1,93 Mio. Euro
erhöht. Das entspricht gegenüber dem Vorjahreswert von 141.000 Euro einer
Steigerung von 1.269 Prozent. Das EBIT liegt bei einem Fehlbetrag von 1,16 Mio.
Euro (Vorjahr: minus 461.000 Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich aufgrund des
Mittelzuflusses aus dem Börsengang von 760.000 Euro auf 51 Mio. Euro
Das abgelaufene 2. Quartal war laut einer Mitteilung des Unternehmens von der
Akqusition von Projekten innerhalb Deutschlands im Bereich Cinema on Demand
geprägt. Darüber hinaus wurden diesbezüglich Verhandlungen mit Netzbetreibern in
Frankreich, Österreich, der Schweiz und Fernost geführt.
Quelle: Blickpunkt:Film
Gruss
mizuno
Marburg, 23.11.2000 - Die media(netCom) AG hat ihren Umsatz in der ersten Hälfe
des Geschäftsjahres 2000/2001 (1. April bis 30. September) auf 1,93 Mio. Euro
erhöht. Das entspricht gegenüber dem Vorjahreswert von 141.000 Euro einer
Steigerung von 1.269 Prozent. Das EBIT liegt bei einem Fehlbetrag von 1,16 Mio.
Euro (Vorjahr: minus 461.000 Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich aufgrund des
Mittelzuflusses aus dem Börsengang von 760.000 Euro auf 51 Mio. Euro
Das abgelaufene 2. Quartal war laut einer Mitteilung des Unternehmens von der
Akqusition von Projekten innerhalb Deutschlands im Bereich Cinema on Demand
geprägt. Darüber hinaus wurden diesbezüglich Verhandlungen mit Netzbetreibern in
Frankreich, Österreich, der Schweiz und Fernost geführt.
Quelle: Blickpunkt:Film
Gruss
mizuno
Aus dem Platow-Brief:
Kinowelt präsentiert ein starkes 4. Quartal
Im Hintergrundgespräch mit Dr. Michael Kölmel
erfahren wir interessante Neuigkeiten über Kinowelt.
So soll nämlich das 4. Quartal, unter anderem auf Grund
des weihnachtlichen DVD-Absatzes, sehr stark ausgefallen
sein. Damit bestehen berechtigte Hoffnungen
einen, bereinigt um die Sportwelt-Erlöse, "über Plan
liegenden Gesamtjahresumsatz" zu erreichen.
Die Absichten hinsichtlich der Wandelanleihe sind
erst mal vom Tisch. Die Kölmel-Brüder fühlen sich mit
der vorhandenen Rechtebibliothek gut gerüstet für die
nächste Runde im Medienzirkus. Zumal das Wettbieten
angesichts der begrenzten Mittelbeschaffungsmöglichkeiten
am Kapitalmarkt langsam aber sicher ein Ende
gefunden hat. Die Vorfinanzierung des "Brot und Buttergeschäftes"
kann Kinowelt auf die übliche Art und
Weise stemmen. Der Absatzweg ist, laut Kölmel, mit
den "Öffentlich Rechtlichen" bequem begehbar.
Langfristig gesehen sind die Aussichten für Kinowelt
nicht die schlechtesten. Ein gutes Kinojahr steht vor
der Tür, der DVD-Boom sollte anhalten und der Einstieg
ins TV-Geschäft eventuell erste Früchte tragen.
Halten Sie die Aktie (WKN 628 590) mit einem je nach
Risikoneigung mehr oder weniger engen Stopp. Wir
denken nach wie vor, dass Kinowelt mit Veröffentlichung
der Quartalszahlen kurzfristig unter Druck kommen
könnte, da die im Markt kursierenden Ergebniserwartungen
schwer zu erreichen sind. “
Kinowelt präsentiert ein starkes 4. Quartal
Im Hintergrundgespräch mit Dr. Michael Kölmel
erfahren wir interessante Neuigkeiten über Kinowelt.
So soll nämlich das 4. Quartal, unter anderem auf Grund
des weihnachtlichen DVD-Absatzes, sehr stark ausgefallen
sein. Damit bestehen berechtigte Hoffnungen
einen, bereinigt um die Sportwelt-Erlöse, "über Plan
liegenden Gesamtjahresumsatz" zu erreichen.
Die Absichten hinsichtlich der Wandelanleihe sind
erst mal vom Tisch. Die Kölmel-Brüder fühlen sich mit
der vorhandenen Rechtebibliothek gut gerüstet für die
nächste Runde im Medienzirkus. Zumal das Wettbieten
angesichts der begrenzten Mittelbeschaffungsmöglichkeiten
am Kapitalmarkt langsam aber sicher ein Ende
gefunden hat. Die Vorfinanzierung des "Brot und Buttergeschäftes"
kann Kinowelt auf die übliche Art und
Weise stemmen. Der Absatzweg ist, laut Kölmel, mit
den "Öffentlich Rechtlichen" bequem begehbar.
Langfristig gesehen sind die Aussichten für Kinowelt
nicht die schlechtesten. Ein gutes Kinojahr steht vor
der Tür, der DVD-Boom sollte anhalten und der Einstieg
ins TV-Geschäft eventuell erste Früchte tragen.
Halten Sie die Aktie (WKN 628 590) mit einem je nach
Risikoneigung mehr oder weniger engen Stopp. Wir
denken nach wie vor, dass Kinowelt mit Veröffentlichung
der Quartalszahlen kurzfristig unter Druck kommen
könnte, da die im Markt kursierenden Ergebniserwartungen
schwer zu erreichen sind. “
@ rv
Danke erstmal!
Wichtig halte ich vorallem, dass man die eigenen Planungen erreicht, alles andere ist nebensächlich, aber könnte trotzdem etwas Druck bringen. Aber warten wir ersteinmal ab.
Gruss
Danke erstmal!
Wichtig halte ich vorallem, dass man die eigenen Planungen erreicht, alles andere ist nebensächlich, aber könnte trotzdem etwas Druck bringen. Aber warten wir ersteinmal ab.
Gruss
Ein paar Ergebnisse von Kinowelt Beteiligungen:
1. Alliance Atlantis
2. Media[netCom]
1. Alliance Atlantis
ALLIANCE ATLANTIS ANNOUNCES THIRD QUARTER FINANCIAL RESULTS
Solid Consolidated Results
-Revenue up 18%
-Gross Profit grows 30%
-EBITDA increases 29% - Net Earnings up 10%
TORONTO, CANADA - February 26, 2001 - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. today announced strong financial and operating results for the three months and nine months ended December 31, 2000.
Three Month Results
For the three months ended December 31, 2000, gross profit increased 30% to $67.0 million on increased revenue of $247.3 million - up 18% as compared to the prior year`s period. EBITDA for the period increased 29% to $43.1 million. Net earnings for the period were $15.8 million or $0.50 per basic share compared to $0.46 per basic share last year. Fully diluted earnings per share for the period of $0.49 increased 9% over the $0.45 per share recorded last year.
Broadcast Group
Revenue for the Broadcast Group increased by 27% to $32.5 million in the third quarter of this year. Paid subscriber revenue increased 22% to $18.0 million compared to the same period in the prior year, while advertising revenue increased by 34% to $14.5 million. Revenue contribution during the quarter from the Broadcast Group was buoyed by the launch of Series+ and Historia in February 2000 and Food Network Canada in October 2000. These channels were not in operation in the prior year`s quarter.
Gross profit grew to $18.1 million, an increase of 13% over the same period in the prior year. Gross margin was 56% compared to 63% in the prior year`s third quarter as a result of the current Development Channels -- Séries+ and Historia -- continuing to operate at lower margins as they build subscriber penetration, ratings growth and gain advertiser recognition.
The Broadcast Group generated $12.2 million of EBITDA this quarter from its Operating Channels -- Life Network, Showcase, HGTV Canada, History Television and Food Network Canada -- an increase of 21% over the comparable period in the prior year. After accounting for the current Development Channels -- Series+ and Historia -- EBITDA was $10.8 million versus $10.1 million one year ago.
During the quarter, the parent company of Headline Sports - The Score completed its previously announced reverse takeover transaction and became a publicly traded company named Headline Media Group Inc., listed on The Toronto Stock Exchange -- symbol HMG. This transaction will grow the network by enhancing its ability to compete for broadcast rights and other sports properties. The Score may now devote up to 15% of its programming schedule to live sports, allowing for up to 25 hours of live programming per week. In June 2000, The Score acquired the Canadian broadcast rights to most regular season Major League Baseball games, as well as the league championship series and World Series. In November 2000, The Score acquired exclusive broadcast rights to two highly-rated WWF properties, WWF Smackdown! and WWF Metal. At the same time, The Score acquired exclusive Canadian broadcast rights to the XFL, a new professional football league that launched on February 3, 2001. In November 2000 the CRTC awarded the parent company of Headline Sports - The Score a "Category 1" licence for Pride Vision and recently approved the transfer of this licence to Headline Media Group Inc. Pride Vision is a must-carry digital specialty television channel and is expected to launch in Fall 2001. Currently, Alliance Atlantis owns approximately 40% of Headline Media Group Inc.
Subsequent to the end of the quarter, the Company announced an agreement to acquire Salter Street Films -- Canada`s foremost comedy producer and owner of the rights to the Independent Film Channel Canada, a new "Category 1" digital specialty television channel as well as licences for 20 new "Category 2" digital networks. Pending approval from Salter Street shareholders, expected around mid-April 2001, and change in control approval from the CRTC, Alliance Atlantis will own direct interests in two "Category 1" licences -- Health Network Canada and The Independent Film Channel Canada. Alliance Atlantis will also have interests in over 50 "Category 2" licences such as BBC Canada and BBC Kids, National Geographic Canada and National Geographic Adventure One, Do It Yourself (D.I.Y.Canada), Fine Living and a trio of movie networks -- Romance, Action and Nostalgia. A significant amount of programming for the Company`s current and future Development Channels as well as its established Operating Channels will be provided by Alliance Atlantis` 16,000 hour motion picture and television library.
Motion Picture Group
Revenue for the Motion Picture Group was $64.9 million in the third quarter compared to $54.8 million for the same period last year. This increase of 18% or $10.1 million is mainly attributable to growth at Momentum Pictures in the U.K. driven by strong DVD sales, the international release of Second Skin and strong Canadian video and DVD releases including titles such as Scary Movie, The Cell, and Frequency.
EBITDA for the Motion Picture Group was $8.3 million compared to $8.2 million for the same period last year, due primarily to increased operating expenses resulting from the ramp-up of Momentum Pictures.
During the quarter Alliance Atlantis and Artisan Entertainment renewed their Canadian output agreement for an additional three years. The agreement also included the Canadian rights to Artisan`s vast library for another five years. Also during the quarter Alliance Atlantis received three Golden Globe nominations for its acclaimed motion picture Sunshine including one for Best Picture. Subsequent to the end of the quarter Maelström received five Canadian Genie awards including Best Film and a prize at the Berlin Film Festival. Earlier this month, motion pictures distributed by Alliance Atlantis in Canada received a total of 17 Academy Award nominations.
Television Group
The Television Group`s revenue in the third quarter was $144.5 million compared to $122.6 million in the prior year`s period despite deliveries of fewer television hours in this year`s quarter compared to last. During the quarter, the Television Group delivered 86 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming compared to 107 hours in the prior year`s period. Additionally the Television Group delivered 16 hours of fact-based programming compared to none in the same period last year.
Gross profit for the Television Group in the third quarter was $31.6 million compared to $21.9 million last year representing a gross margin of 22% compared to 18% in the same period last year. Higher margin shows delivered this quarter include The Associates, In a Heartbeat, 2Gether, Starhunter and the U.S. ratings success CSI: Crime Scene Investigation.
The Television Group contributed $26.7 million to consolidated EBITDA compared to $18.3 million in the prior year as a result of higher gross margins.
CSI: Crime Scene Investigation has been, on average, the fourth highest rated series on U.S. television after Survivor on CBS and E.R. and Friends on NBC. CSI: Crime Scene Investigation was also the only new show to earn a Golden Globe nomination for best series.
Subsequent to the end of the quarter the Company completed the acquisition of U.K.-based Cafe Productions -- a leading European producer of factual programming. This acquisition further strengthens the Company`s AAC Fact™ programming initiative and supports its previously stated intent to grow its production and distribution activities in this genre worldwide.
Other
Other revenue was $5.4 million for the current quarter compared to $6.7 million last year. Gross profit contribution increased -- despite the revenue decline -- to $5.3 million compared to $2.9 million in the prior year, as a result of significantly higher margins resulting from the Company`s structured film and entertainment financing joint venture interest.
Subsequent to the end of the quarter, the Company announced that it had closed its previously announced five-year, $500 million, revolving senior credit facility led by TD Securities as administration agent, along with co-lead arranger RBC Dominion Securities as syndication agent. The credit facility amends and restates the Company`s current senior bank facility and will also be available to fund acquisitions, internal growth and for general corporate purposes. The facility was successfully syndicated to a group of eleven leading North American and international banks. Also subsequent to the end of the quarter, the Company completed the sale of an additional U.S. $95 million aggregate principal amount of senior subordinated notes due December 15, 2009. The additional notes are the same series as the U.S. $55 million notes issued in June, 2000 and the U.S. $150 million notes issued in November, 1999, bringing the total issue size to U.S. $300 million. The net proceeds of the additional issue were fully applied to reduce shorter-term indebtedness.
Nine Month Results
For the year-to-date nine month period ended December 31, 2000, gross profit increased by 19% to $157.9 million. EBITDA increased by 19% to $93.3 million. These improved operating results were achieved on a smaller revenue stream that included continued strong performance and contribution from the Broadcast Group offset by a decline in revenue contribution from the Television and Motion Picture groups due entirely to timing differences in deliveries of the current year`s production slate compared to the prior year`s period. Higher interest and amortization charges resulted in net earnings for the current year`s nine month period of $26.8 million compared to $28.6 million one year ago or $0.85 basic earnings per share compared to $1.06 per share last year. Fully diluted earnings per share for the period were $0.84 compared to $0.99 last year.
During the first nine months of the current fiscal year, the Motion Picture Group delivered three motion pictures compared to five in the prior year`s period. The Television Group delivered 169 hours of dramatic and children`s programming in the first nine months of the current year -- representing 70% of the current year`s production slate -- compared to 222 hours in the same period last year. In addition, the Company delivered 37 hours of fact-based documentary programming or 48% of the AAC Fact™ production slate. This level of television and motion picture deliveries was in line with the Company`s expectations. The Company remains on track to deliver approximately 241 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming and approximately 76 hours of fact based programming by the end of the fiscal year.
Link: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_16.html
Bericht: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q3_2001.pdf
2. Media[netCom]
Media[netCom] AG liegt auch im 3. Quartal über Umsatzplan
Umsatz für das 3. Quartal zum Vorjahreswert mehr als elf mal so hoch (+1. 014 %) · Betriebsergebnis (EBIT) ebenfalls besser als erwartet · Weitere wichtige strategische Kooperationen geschlossen
Marburg/Berlin,..22 February 2001
Für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2000/01 verzeichnet die media[netCom] AG wiederum einen über den Planungen liegenden Umsatz in Höhe von 3.332 T€. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (299 T€) mehr als dem Elffachen (+1.014%). Gegenüber dem zweiten Berichtsquartal, in welchem 1.094 T€ erzielt wurden, ist dies eine Steigerung um + 28,2 %.
Zu dieser Erhöhung konnten im Wesentlichen Umsätze mit neu gewonnenen Netzbetreibern sowie Erlöse mit Technologieunternehmen und Endgeräteherstellern aus dem Bereich der Medientechnologie beitragen. Damit setzt media[netCom] AG die Konzentration auf Produkte und Dienste im Bereich der digitalen Medienkommunikation/Netzwerktechnologie und somit der Kernkompetenz Cinema on Demand, erfolgreich fort.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug für die ersten drei Quartale –1.439 T€. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden -742 T€ erzielt. Somit liegt dieser Wert ebenfalls über dem vor dem Börsengang ermittelten Planansatz für das dritte Quartal. Der nach wie vor zur Planung korrespondierende Kostenanstieg im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit (ohne Kosten des Börsengangs) war bedingt durch Marketing- und Projektkosten, welche mit der Akquisition und Realisierung weiterer, neuer Cinema on Demand-Projekte einhergingen.
Das Periodenergebnis betrug nach den einmalig anfallenden Kosten des Börsengangs (IPO-Kosten) in Höhe von 3.815 T€ und nach Finanzergebnis und Steueraufwand -6.419 T€ für die ersten drei Quartale per 31. Dezember 2000 (Vorjahr –516 T€). Das um die IPO-Kosten bereinigte Ergebnis gemäß DVFA/SG, betrug -2.604 T€ bzw. –0,32 € je Aktie.
Die Bilanzsumme der media[netCom] AG wurde zum Bilanzstichtag mit 50.289 T€ ausgewiesen; die Eigenkapitalquote beträgt rd. 91 %. Zum 31. Dezember 2000 waren 51 Mitarbeiter bei der media[netCom] AG beschäftigt.
Bezogen auf das Geschäftsjahresende zum 31. März 2001, geht die media[netCom] AG daher weiterhin vom Erreichen bzw. Übertreffen der Planzahlen aus.
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de
Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de
Gruss
mizuno
1. Alliance Atlantis
2. Media[netCom]
1. Alliance Atlantis
ALLIANCE ATLANTIS ANNOUNCES THIRD QUARTER FINANCIAL RESULTS
Solid Consolidated Results
-Revenue up 18%
-Gross Profit grows 30%
-EBITDA increases 29% - Net Earnings up 10%
TORONTO, CANADA - February 26, 2001 - ALLIANCE ATLANTIS COMMUNICATIONS INC. today announced strong financial and operating results for the three months and nine months ended December 31, 2000.
Three Month Results
For the three months ended December 31, 2000, gross profit increased 30% to $67.0 million on increased revenue of $247.3 million - up 18% as compared to the prior year`s period. EBITDA for the period increased 29% to $43.1 million. Net earnings for the period were $15.8 million or $0.50 per basic share compared to $0.46 per basic share last year. Fully diluted earnings per share for the period of $0.49 increased 9% over the $0.45 per share recorded last year.
Broadcast Group
Revenue for the Broadcast Group increased by 27% to $32.5 million in the third quarter of this year. Paid subscriber revenue increased 22% to $18.0 million compared to the same period in the prior year, while advertising revenue increased by 34% to $14.5 million. Revenue contribution during the quarter from the Broadcast Group was buoyed by the launch of Series+ and Historia in February 2000 and Food Network Canada in October 2000. These channels were not in operation in the prior year`s quarter.
Gross profit grew to $18.1 million, an increase of 13% over the same period in the prior year. Gross margin was 56% compared to 63% in the prior year`s third quarter as a result of the current Development Channels -- Séries+ and Historia -- continuing to operate at lower margins as they build subscriber penetration, ratings growth and gain advertiser recognition.
The Broadcast Group generated $12.2 million of EBITDA this quarter from its Operating Channels -- Life Network, Showcase, HGTV Canada, History Television and Food Network Canada -- an increase of 21% over the comparable period in the prior year. After accounting for the current Development Channels -- Series+ and Historia -- EBITDA was $10.8 million versus $10.1 million one year ago.
During the quarter, the parent company of Headline Sports - The Score completed its previously announced reverse takeover transaction and became a publicly traded company named Headline Media Group Inc., listed on The Toronto Stock Exchange -- symbol HMG. This transaction will grow the network by enhancing its ability to compete for broadcast rights and other sports properties. The Score may now devote up to 15% of its programming schedule to live sports, allowing for up to 25 hours of live programming per week. In June 2000, The Score acquired the Canadian broadcast rights to most regular season Major League Baseball games, as well as the league championship series and World Series. In November 2000, The Score acquired exclusive broadcast rights to two highly-rated WWF properties, WWF Smackdown! and WWF Metal. At the same time, The Score acquired exclusive Canadian broadcast rights to the XFL, a new professional football league that launched on February 3, 2001. In November 2000 the CRTC awarded the parent company of Headline Sports - The Score a "Category 1" licence for Pride Vision and recently approved the transfer of this licence to Headline Media Group Inc. Pride Vision is a must-carry digital specialty television channel and is expected to launch in Fall 2001. Currently, Alliance Atlantis owns approximately 40% of Headline Media Group Inc.
Subsequent to the end of the quarter, the Company announced an agreement to acquire Salter Street Films -- Canada`s foremost comedy producer and owner of the rights to the Independent Film Channel Canada, a new "Category 1" digital specialty television channel as well as licences for 20 new "Category 2" digital networks. Pending approval from Salter Street shareholders, expected around mid-April 2001, and change in control approval from the CRTC, Alliance Atlantis will own direct interests in two "Category 1" licences -- Health Network Canada and The Independent Film Channel Canada. Alliance Atlantis will also have interests in over 50 "Category 2" licences such as BBC Canada and BBC Kids, National Geographic Canada and National Geographic Adventure One, Do It Yourself (D.I.Y.Canada), Fine Living and a trio of movie networks -- Romance, Action and Nostalgia. A significant amount of programming for the Company`s current and future Development Channels as well as its established Operating Channels will be provided by Alliance Atlantis` 16,000 hour motion picture and television library.
Motion Picture Group
Revenue for the Motion Picture Group was $64.9 million in the third quarter compared to $54.8 million for the same period last year. This increase of 18% or $10.1 million is mainly attributable to growth at Momentum Pictures in the U.K. driven by strong DVD sales, the international release of Second Skin and strong Canadian video and DVD releases including titles such as Scary Movie, The Cell, and Frequency.
EBITDA for the Motion Picture Group was $8.3 million compared to $8.2 million for the same period last year, due primarily to increased operating expenses resulting from the ramp-up of Momentum Pictures.
During the quarter Alliance Atlantis and Artisan Entertainment renewed their Canadian output agreement for an additional three years. The agreement also included the Canadian rights to Artisan`s vast library for another five years. Also during the quarter Alliance Atlantis received three Golden Globe nominations for its acclaimed motion picture Sunshine including one for Best Picture. Subsequent to the end of the quarter Maelström received five Canadian Genie awards including Best Film and a prize at the Berlin Film Festival. Earlier this month, motion pictures distributed by Alliance Atlantis in Canada received a total of 17 Academy Award nominations.
Television Group
The Television Group`s revenue in the third quarter was $144.5 million compared to $122.6 million in the prior year`s period despite deliveries of fewer television hours in this year`s quarter compared to last. During the quarter, the Television Group delivered 86 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming compared to 107 hours in the prior year`s period. Additionally the Television Group delivered 16 hours of fact-based programming compared to none in the same period last year.
Gross profit for the Television Group in the third quarter was $31.6 million compared to $21.9 million last year representing a gross margin of 22% compared to 18% in the same period last year. Higher margin shows delivered this quarter include The Associates, In a Heartbeat, 2Gether, Starhunter and the U.S. ratings success CSI: Crime Scene Investigation.
The Television Group contributed $26.7 million to consolidated EBITDA compared to $18.3 million in the prior year as a result of higher gross margins.
CSI: Crime Scene Investigation has been, on average, the fourth highest rated series on U.S. television after Survivor on CBS and E.R. and Friends on NBC. CSI: Crime Scene Investigation was also the only new show to earn a Golden Globe nomination for best series.
Subsequent to the end of the quarter the Company completed the acquisition of U.K.-based Cafe Productions -- a leading European producer of factual programming. This acquisition further strengthens the Company`s AAC Fact™ programming initiative and supports its previously stated intent to grow its production and distribution activities in this genre worldwide.
Other
Other revenue was $5.4 million for the current quarter compared to $6.7 million last year. Gross profit contribution increased -- despite the revenue decline -- to $5.3 million compared to $2.9 million in the prior year, as a result of significantly higher margins resulting from the Company`s structured film and entertainment financing joint venture interest.
Subsequent to the end of the quarter, the Company announced that it had closed its previously announced five-year, $500 million, revolving senior credit facility led by TD Securities as administration agent, along with co-lead arranger RBC Dominion Securities as syndication agent. The credit facility amends and restates the Company`s current senior bank facility and will also be available to fund acquisitions, internal growth and for general corporate purposes. The facility was successfully syndicated to a group of eleven leading North American and international banks. Also subsequent to the end of the quarter, the Company completed the sale of an additional U.S. $95 million aggregate principal amount of senior subordinated notes due December 15, 2009. The additional notes are the same series as the U.S. $55 million notes issued in June, 2000 and the U.S. $150 million notes issued in November, 1999, bringing the total issue size to U.S. $300 million. The net proceeds of the additional issue were fully applied to reduce shorter-term indebtedness.
Nine Month Results
For the year-to-date nine month period ended December 31, 2000, gross profit increased by 19% to $157.9 million. EBITDA increased by 19% to $93.3 million. These improved operating results were achieved on a smaller revenue stream that included continued strong performance and contribution from the Broadcast Group offset by a decline in revenue contribution from the Television and Motion Picture groups due entirely to timing differences in deliveries of the current year`s production slate compared to the prior year`s period. Higher interest and amortization charges resulted in net earnings for the current year`s nine month period of $26.8 million compared to $28.6 million one year ago or $0.85 basic earnings per share compared to $1.06 per share last year. Fully diluted earnings per share for the period were $0.84 compared to $0.99 last year.
During the first nine months of the current fiscal year, the Motion Picture Group delivered three motion pictures compared to five in the prior year`s period. The Television Group delivered 169 hours of dramatic and children`s programming in the first nine months of the current year -- representing 70% of the current year`s production slate -- compared to 222 hours in the same period last year. In addition, the Company delivered 37 hours of fact-based documentary programming or 48% of the AAC Fact™ production slate. This level of television and motion picture deliveries was in line with the Company`s expectations. The Company remains on track to deliver approximately 241 hours of television series, television movies and mini-series and children`s programming and approximately 76 hours of fact based programming by the end of the fiscal year.
Link: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/AAC01_16.html
Bericht: http://www.allianceatlantis.com/PressReleases/q3_2001.pdf
2. Media[netCom]
Media[netCom] AG liegt auch im 3. Quartal über Umsatzplan
Umsatz für das 3. Quartal zum Vorjahreswert mehr als elf mal so hoch (+1. 014 %) · Betriebsergebnis (EBIT) ebenfalls besser als erwartet · Weitere wichtige strategische Kooperationen geschlossen
Marburg/Berlin,..22 February 2001
Für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2000/01 verzeichnet die media[netCom] AG wiederum einen über den Planungen liegenden Umsatz in Höhe von 3.332 T€. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (299 T€) mehr als dem Elffachen (+1.014%). Gegenüber dem zweiten Berichtsquartal, in welchem 1.094 T€ erzielt wurden, ist dies eine Steigerung um + 28,2 %.
Zu dieser Erhöhung konnten im Wesentlichen Umsätze mit neu gewonnenen Netzbetreibern sowie Erlöse mit Technologieunternehmen und Endgeräteherstellern aus dem Bereich der Medientechnologie beitragen. Damit setzt media[netCom] AG die Konzentration auf Produkte und Dienste im Bereich der digitalen Medienkommunikation/Netzwerktechnologie und somit der Kernkompetenz Cinema on Demand, erfolgreich fort.
Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug für die ersten drei Quartale –1.439 T€. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum wurden -742 T€ erzielt. Somit liegt dieser Wert ebenfalls über dem vor dem Börsengang ermittelten Planansatz für das dritte Quartal. Der nach wie vor zur Planung korrespondierende Kostenanstieg im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit (ohne Kosten des Börsengangs) war bedingt durch Marketing- und Projektkosten, welche mit der Akquisition und Realisierung weiterer, neuer Cinema on Demand-Projekte einhergingen.
Das Periodenergebnis betrug nach den einmalig anfallenden Kosten des Börsengangs (IPO-Kosten) in Höhe von 3.815 T€ und nach Finanzergebnis und Steueraufwand -6.419 T€ für die ersten drei Quartale per 31. Dezember 2000 (Vorjahr –516 T€). Das um die IPO-Kosten bereinigte Ergebnis gemäß DVFA/SG, betrug -2.604 T€ bzw. –0,32 € je Aktie.
Die Bilanzsumme der media[netCom] AG wurde zum Bilanzstichtag mit 50.289 T€ ausgewiesen; die Eigenkapitalquote beträgt rd. 91 %. Zum 31. Dezember 2000 waren 51 Mitarbeiter bei der media[netCom] AG beschäftigt.
Bezogen auf das Geschäftsjahresende zum 31. März 2001, geht die media[netCom] AG daher weiterhin vom Erreichen bzw. Übertreffen der Planzahlen aus.
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de
Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de
Gruss
mizuno
23.03.01 / 07:57:48
*vwd Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG <DE0006285901>
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
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Kinowelt: Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM
gesteigert - EBIT beträgt 49 Mio DM, um 30 Mio DM
durch Einmal-Effekte beeinflusst
Wachstum der Kinowelt wird nur noch im Kerngeschäft
forciert
München, 23. März 2001: Die Kinowelt Medien Gruppe hat
nach vorläufigen Zahlen 2000 ihren Umsatz gegenüber dem
Vorjahr von 382,2 Mio DM um 59% auf 608 Mio DM
gesteigert. Hierzu trug insbes. der Geschäftsbereich
Lizenzhandel mit 208 Mio DM bei. Durch Maßnahmen zur
Zukunftsvorsorge beträgt das EBIT 49 Mio DM und liegt 16
Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat
Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM
verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT
bei 79 Mio DM. Der größte Teil des Ergebnisrückgangs
wurde durch außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball-
Merchandising-Bereich verursacht. Lizenzen und Vorräte
wurden um 17 Mio DM wertberichtigt. Damit ist auch
ausreichend Vorsorge getroffen für eventuelle zukünftige
Risiken in diesem Geschäftsbereich. Außerdem wurden 2000
Investitionen in 4 neu eröffnete Multiplexe getätigt.
Wegen des Erwerbs der Kinopolis-Kinos im Mai 2000 fehlen
Ergebnisse des 1.Quartals 2000. Hinzu kommen auch
Schließungskosten für 6 unrentable Arthaus-Kinos. Diese
3 Punkte führen einmalig zu einem Sondereffekt im
Kinobetrieb in Höhe von 13 Mio DM. Der erhöhte
Zinsaufwand für die in 2000 vorgenommenen Akquisitionen
führte zu einem Finanzaufwand in Höhe von 28 Mio DM. Das
vorläufige Vorsteuerergebnis beträgt 30 Mio DM. Ohne die
genannten Sondereinflüsse läge es bei 60 Mio DM. Das
Filmvermögen steht zum 31.12.2000 mit 1,15 Mrd DM zu
Buche. Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Momentum
Pictures aus Großbritannien sind in den vorläufigen
Zahlen nicht enthalten. Die Kinowelt Medien AG hat ihren
Einstieg in Momentum Pictures bislang nicht vollzogen,
da die Kinowelt-Beteiligung Alliance Atlantis,
bisheriger alleiniger Gesellschafter von Momentum
Pictures, und Kinowelt noch mit Hochdruck an einer
endgültigen Entscheidung über die strategische
Ausrichtung des Unternehmens arbeiten. Umsatz- und
Ergebnisbeiträge von Munich Animation sind in diesen
Zahlen ebenfalls nicht enthalten. Der Vorstand der
Kinowelt Medien AG geht davon aus, dass die in 2000
eingeplante 50-%ige Beteiligung an der Münchner
Zeichentrick-Company innerhalb der nächsten Wochen
vollzogen wird. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet
die Kinowelt Medien Gruppe mit einem Umsatz von 700 Mio
DM und einem EBIT von 110 Mio DM.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie im
Internet unter: www.kinowelt-medien-ag.de.
Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
Christin Wegener
Leitung Unternehmenskommunikation
Investor Relations
Tel.:089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Jörg Lang
Leitung Investor Relations
Tel.:089-30 796-8103
Fax: 089-30 796-7330
e-mail: IR@kinowelt.de
Ende der Mitteilung
*vwd Ad hoc-Service: Kinowelt Medien AG <DE0006285901>
Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt: Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM
gesteigert - EBIT beträgt 49 Mio DM, um 30 Mio DM
durch Einmal-Effekte beeinflusst
Wachstum der Kinowelt wird nur noch im Kerngeschäft
forciert
München, 23. März 2001: Die Kinowelt Medien Gruppe hat
nach vorläufigen Zahlen 2000 ihren Umsatz gegenüber dem
Vorjahr von 382,2 Mio DM um 59% auf 608 Mio DM
gesteigert. Hierzu trug insbes. der Geschäftsbereich
Lizenzhandel mit 208 Mio DM bei. Durch Maßnahmen zur
Zukunftsvorsorge beträgt das EBIT 49 Mio DM und liegt 16
Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat
Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM
verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT
bei 79 Mio DM. Der größte Teil des Ergebnisrückgangs
wurde durch außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball-
Merchandising-Bereich verursacht. Lizenzen und Vorräte
wurden um 17 Mio DM wertberichtigt. Damit ist auch
ausreichend Vorsorge getroffen für eventuelle zukünftige
Risiken in diesem Geschäftsbereich. Außerdem wurden 2000
Investitionen in 4 neu eröffnete Multiplexe getätigt.
Wegen des Erwerbs der Kinopolis-Kinos im Mai 2000 fehlen
Ergebnisse des 1.Quartals 2000. Hinzu kommen auch
Schließungskosten für 6 unrentable Arthaus-Kinos. Diese
3 Punkte führen einmalig zu einem Sondereffekt im
Kinobetrieb in Höhe von 13 Mio DM. Der erhöhte
Zinsaufwand für die in 2000 vorgenommenen Akquisitionen
führte zu einem Finanzaufwand in Höhe von 28 Mio DM. Das
vorläufige Vorsteuerergebnis beträgt 30 Mio DM. Ohne die
genannten Sondereinflüsse läge es bei 60 Mio DM. Das
Filmvermögen steht zum 31.12.2000 mit 1,15 Mrd DM zu
Buche. Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Momentum
Pictures aus Großbritannien sind in den vorläufigen
Zahlen nicht enthalten. Die Kinowelt Medien AG hat ihren
Einstieg in Momentum Pictures bislang nicht vollzogen,
da die Kinowelt-Beteiligung Alliance Atlantis,
bisheriger alleiniger Gesellschafter von Momentum
Pictures, und Kinowelt noch mit Hochdruck an einer
endgültigen Entscheidung über die strategische
Ausrichtung des Unternehmens arbeiten. Umsatz- und
Ergebnisbeiträge von Munich Animation sind in diesen
Zahlen ebenfalls nicht enthalten. Der Vorstand der
Kinowelt Medien AG geht davon aus, dass die in 2000
eingeplante 50-%ige Beteiligung an der Münchner
Zeichentrick-Company innerhalb der nächsten Wochen
vollzogen wird. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet
die Kinowelt Medien Gruppe mit einem Umsatz von 700 Mio
DM und einem EBIT von 110 Mio DM.
Die ausführliche Pressemitteilung finden Sie im
Internet unter: www.kinowelt-medien-ag.de.
Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
Christin Wegener
Leitung Unternehmenskommunikation
Investor Relations
Tel.:089-30 796 7270
Fax: 089-30 796 7330
e-mail: presse@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de
Jörg Lang
Leitung Investor Relations
Tel.:089-30 796-8103
Fax: 089-30 796-7330
e-mail: IR@kinowelt.de
Ende der Mitteilung
Kommetar zu den Zahlen:
Ist nicht gerade das gelbe vom Ei.
Umsätze liege nmit 608Mio.Dm leicht über den erwarteten 600Mio.DM
Das EBIT liegt mit 49Mio.DM (inkl.Sondereffekten) ca. 50% unter den Erwartungen.
Was bleibt unter dem Strich:
Vorläufiges Vorsteuerergbnis (EBT) liegt bei 30Mio.DM (15Mio.Euro).
Steuerquote von ca.50%
Macht ein Gewinn von ca.15Mio.DM (7,5Mio.Euro)
EPS liegt demnach bei ca. 0,3Euro und somit 0,3-0,4 Euro unter den letzten Analystenschätzungen.
Was mich besonders enttäuscht:
-Keine Warnung im voraus.
-Der aktuelle Stand um Momentum und Munich Animation
Gruss
Ist nicht gerade das gelbe vom Ei.
Umsätze liege nmit 608Mio.Dm leicht über den erwarteten 600Mio.DM
Das EBIT liegt mit 49Mio.DM (inkl.Sondereffekten) ca. 50% unter den Erwartungen.
Was bleibt unter dem Strich:
Vorläufiges Vorsteuerergbnis (EBT) liegt bei 30Mio.DM (15Mio.Euro).
Steuerquote von ca.50%
Macht ein Gewinn von ca.15Mio.DM (7,5Mio.Euro)
EPS liegt demnach bei ca. 0,3Euro und somit 0,3-0,4 Euro unter den letzten Analystenschätzungen.
Was mich besonders enttäuscht:
-Keine Warnung im voraus.
-Der aktuelle Stand um Momentum und Munich Animation
Gruss
@ mizuno
Die fehlende Gewinnwarnung enttäuscht mich auch am meisten.
Ansonsten: schau Dir mal die Diskussion in Thread: Wer traut sich Kinowelt-Aktien zu kaufen ? an. Da hat Neemann einen interessanten Aspekt reingebracht.
Gruss, rv
Die fehlende Gewinnwarnung enttäuscht mich auch am meisten.
Ansonsten: schau Dir mal die Diskussion in Thread: Wer traut sich Kinowelt-Aktien zu kaufen ? an. Da hat Neemann einen interessanten Aspekt reingebracht.
Gruss, rv
Eine noch etwas ausführlichere Version der vorläufigen Zahlen.
Was mir fehlt sind Angaben zu:
-Angaben zum EBITDA.
-Angaben zum Cash Flow.
-Angaben zur Liquidität.
Die einzelnen Bereiche nach Umsätzen:
Merchandising: 87Mio.DM (Wertberichtigung auf Fussballartikel) - Planung war 69Mio.DM
Inflight Entertainment: 43Mio.DM - Planung war 33,6Mio.DM
Home Entertainment: 111Mio.DM - Planung war 97Mio.DM
Filmverleih: 159Mio.DM - Planung war 93Mio.DM (Kinopolis-Effekt)
Lizenzhandel: 208Mio.DM -Planung war340,5Mio.DM (inkl.Sportwelt + Kinowelt USA)
Kinowelt: Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert - EBIT beträgt 49 Mio DM, um 30 Mio DM durch Einmal-Effekte beeinflusst
Wachstum der Kinowelt wird nur noch im Kerngeschäft forciert
München, 23. März 2001: Die Kinowelt Medien Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2000 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 382,2 Mio DM um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert. Hierzu trug insbesondere der Geschäftsbereich Lizenzhandel mit 208 Mio DM bei.
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) 49 Mio DM und liegt 16 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT bei 79 Mio DM.
Der größte Teil des Ergebnisrückgangs wurde durch außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball-Merchandising-Bereich verursacht. Lizenzen und Vorräte wurden um 17 Mio DM wertberichtigt. Damit ist auch ausreichend Vorsorge getroffen für eventuelle zukünftige Risiken in diesem Geschäftsbereich.
Außerdem wurden 2000 Investitionen in vier neu eröffnete Multiplexe getätigt. Wegen des Erwerbs der Kinopolis-Kinos im Mai 2000 fehlen Ergebnisse des ersten und zugleich stärksten Quartals 2000. Hinzu kommen auch Schließungskosten für sechs unrentable Arthaus-Kinos. Diese drei Punkte führen einmalig zu einem Sondereffekt im Kinobetrieb in Höhe von 13 Mio DM.
Der erhöhte Zinsaufwand für die in 2000 vorgenommenen Akquisitionen führte zu einem Finanzaufwand in Höhe von 28 Mio DM.
Das vorläufige Vorsteuerergebnis beträgt 30 Mio DM. Ohne die genannten Sondereinflüsse läge es bei 60 Mio DM.
Das Filmvermögen steht zum 31.12.2000 mit 1,15 Mrd DM zu Buche.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: "Unser Kerngeschäft ist 2000 operativ sehr gut gelaufen. Mit der Vorsorge für die zwei außergewöhnlichen Sondereffekte hat der Vorstand der Kinowelt Medien AG eine unbequeme, aber konsequente Entscheidung getroffen und damit zukünftige Risiken für unsere Unternehmensgruppe reduziert."
Die einzelnen Geschäftsbereiche der Kinowelt Medien Gruppe trugen wie folgt zum vorläufigen Gesamtumsatz 2000 bei: "Lizenzhandel" 208 Mio DM (35 Prozent), "Kino" (Filmverleih und Kinobetriebe) 159 Mio DM (26 Prozent), "Home Entertainment" 111 Mio DM (18 Prozent), "Merchandising" 87 Mio DM (14 Prozent) und "Inflight Entertainment" 43 Mio DM (7 Prozent).
Den größten Umsatzzuwachs gegenüber 1999 verzeichnete der Geschäftsbereich "Home Entertainment" mit einer Steigerung um 170 Prozent bzw. mit einer Zunahme um 70 Mio DM. Kinowelt Home Entertainment konnte ihren Marktanteil im deutschen Verleihmarkt von sechs Prozent (1999) auf elf Prozent (Quelle: Fachzeitschrift VideoWoche) signifikant erhöhen. Die Kinowelt-Tochter setzte 2000 in Deutschland mehr als 1,1 Mio DVDs ab. Das sind über 13 Prozent der 8,3 Mio auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr abgesetzten Discs (Quelle: Screen Digest). Hinzu kam die Erstauslieferung ins Ausland, die mit 300.000 Scheiben allein nach Großbritannien startete.
Der Geschäftsbereich "Kino" steigerte den Umsatz bedingt durch die Erstkonsolidierung der Multiplex-Kinos um 63 Mio DM auf 159 Mio DM. Die Kinobetriebe umfassen neben den elf Arthaus-Kinos ebenfalls die zehn Kinopolis- und sieben Village-Multiplexe, die in den Zahlen allerdings erst ab dem jeweiligen Erwerbszeitpunkt (Kinopolis im Mai; Village im November) berücksichtigt wurden. Im Filmverleih sicherte sich die Kinowelt Medien Gruppe erneut Platz 5 unter allen Verleihern. Sie erzielte einen Marktanteil von über neun Prozent mit Erfolgsfilmen wie "Scream 3" (über 1,7 Mio Besucher), "Final Destination" (mehr als 1,3 Mio Zuschauer), "The Cell" (mehr als 1,1 Mio Besucher) und dem mehrfach Oscar-ausgezeichneten Drama "Gottes Werk und Teufels Beitrag" (über 1 Mio Besucher).
Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Momentum Pictures aus Großbritannien sind in den vorläufigen Zahlen nicht enthalten. Die Kinowelt Medien AG hat ihren Einstieg in Momentum Pictures bislang nicht vollzogen, da die Kinowelt-Beteiligung Alliance Atlantis, bisheriger alleiniger Gesellschafter von Momentum Pictures, und Kinowelt noch mit Hochdruck an einer endgültigen Entscheidung über die strategische Ausrichtung des Unternehmens arbeiten.
Der Geschäftsbereich "Lizenzhandel" erhöhte seinen Umsatz um 42 Mio DM bzw. um 25 Prozent auf 208 Mio DM. Damit gelang es Kinowelt, ihre Position als führender TV-Lizenzhändler selbst in dem schwierigen Marktumfeld auszubauen. Verkaufsabschlüsse erzielte Kinowelt unter anderem mit der ARD (Degeto), dem ZDF, Kirch Media und Universal Studios Networks Deutschland.
Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Munich Animation sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Der Vorstand der Kinowelt Medien AG geht davon aus, dass die in 2000 eingeplante 50-prozentige Beteiligung an der Münchner Zeichentrick-Company innerhalb der nächsten Wochen vollzogen wird.
Der Geschäftsbereich "Merchandising" erzielte einen Umsatz in Höhe von 87 Mio DM. Der gesamte deutsche Fußball-Merchandising-Markt hat sich im traditionell starken vierten Quartal im vergangenen Jahr deutlich schlechter entwickelt als erwartet. Der Vorstand der Kinowelt Medien AG hat daher entschieden, eine außerplanmäßige Wertberichtigung auf Lizenzen, Vorräte und Forderungen bei ihrer 65-prozentigen Beteiligung im Merchandising, Brameier, vorzunehmen. Als weitere Vorsorgemaßnahmen beschloss der Vorstand, in 2001 keine Expansion der Fanworld-Ladenkette vorzunehmen, und für dieses Engagement einen strategischen Partner zu suchen.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: "Die vom Kapitalmarkt zur Verfügung gestellten Mittel haben wir gezielt eingesetzt, um insbesondere unsere Filmbibliothek zu erweitern und unsere Position in den einzelnen Stufen der Verwertungskette von Spielfilmen zu festigen und auszubauen. Diese Investments tragen Früchte. Wir haben die Chancen der DVD, den Wert von Spielfilmen für TV-Sender und jüngst die Investments in Kinobetriebe als wichtige Veredelungsstufe frühzeitig erkannt. Aufgrund der veränderten Situation am Kapitalmarkt werden wir allerdings das Wachstum unserer Unternehmensgruppe nur noch im Kerngeschäft forcieren. In die ergänzenden Aktivitäten werden wir nicht weiter investieren. Wo es sinnvoll ist, werden wir diese auch in starke Partnerschaften überführen."
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Kinowelt Medien Gruppe mit einem Umsatz von 700 Mio DM und einem Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 110 Mio DM. In dieser Planung nicht enthalten sind Lizenzumsätze mit privaten TV-Sendern. Vor dem Hintergrund des ab Sommer 2001 zu erwartenden mehrmonatigen Streiks in Hollywood sind ebenfalls keine Umsätze der Produktionstochter Kinowelt USA eingeplant. Die Entwicklung der ersten Monate 2001 ist erfolgversprechend und bestätigt die Fokussierung auf das Kerngeschäft. Mit mehr als 820.000 in Deutschland abgesetzten DVD-Scheiben bis Mitte März hat Kinowelt Home Entertainment den Wert des Vorjahreszeitraums mehr als verfünffacht und bereits circa 75 Prozent des gesamten Vorjahresabsatzes erreicht. Kinowelt erzielt mit DVD-Scheiben inzwischen einen doppelt so hohen Umsatz wie mit VHS-Kassetten und liegt damit mehr als ein Jahr vor der von Experten vorhergesagten Marktentwicklung. Eine zusätzliche Dynamik ist durch die zunehmende Penetration der Haushalte mit DVD-Playern zu erwarten und insbesondere durch die anlaufende europaweite Vermarktung der von StudioCanal erworbenen 240 Top-Titel.
Das im Bau befindliche Mathäser Kino (Kinowelt- bzw. Kinopolis-Leitung), das als erstes und einziges Multiplex in der Münchner Innenstadt Ende 2001 eröffnet wird, wird sich nach Expertenmeinung zum umsatz- und besucherstärksten Multiplex-Kino in Deutschland entwickeln.
Im Kino profitiert die Kinowelt Medien Gruppe als Betreiber der Kinopolis- und Village Multiplexe von den anhaltend positiven Umsatz- und Besucherzahlen aufgrund von Blockbustern wie "Was Frauen wollen" ( 5,4 Mio Zuschauer), "Verschollen" (4,8 Mio Besucher) oder "Hannibal" (2,9 Mio Zuschauer). Zahlreiche weitere Topfilme sind für dieses Jahr angekündigt, wie etwa "Pearl Harbor", "Jurassic Park III", "Rush Hour 2" und "Harry Potter". Für den im Dezember anlaufenden "Der Herr der Ringe, Teil 1" wird allein in Deutschland mit mindestens sechs Mio Kinobesuchern gerechnet. An diesem weltweit mit Spannung erwarteten Kinoereignis hat sich die Kinowelt Medien Gruppe die gesamten Verwertungsrechte inklusive Merchandising für den deutschsprachigen Raum und Osteuropa gesichert. Auch die entsprechenden Rechte für Teil 2 und 3 der Film-Trilogie, die im Jahresrhythmus gezeigt werden, liegen bei Kinowelt.
http://www.kinowelt-medien-ag.de
Fazit: Es gibt nichts beschönigen, allerdings bin ich der Meinung, dass man auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen muss. Wenn die Wertberichtigung im Merchandisinggeschäft einer positiveren Entwicklung zugute kommt, dann habe ich nichts dagegen (ausser eventueller früherer Bekanntmachung). Die strategische Allianz scheint mit Xtreme Design bereits gefunden zu sein.
Was mir fehlt sind Angaben zu:
-Angaben zum EBITDA.
-Angaben zum Cash Flow.
-Angaben zur Liquidität.
Die einzelnen Bereiche nach Umsätzen:
Merchandising: 87Mio.DM (Wertberichtigung auf Fussballartikel) - Planung war 69Mio.DM
Inflight Entertainment: 43Mio.DM - Planung war 33,6Mio.DM
Home Entertainment: 111Mio.DM - Planung war 97Mio.DM
Filmverleih: 159Mio.DM - Planung war 93Mio.DM (Kinopolis-Effekt)
Lizenzhandel: 208Mio.DM -Planung war340,5Mio.DM (inkl.Sportwelt + Kinowelt USA)
Kinowelt: Umsatz 2000 um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert - EBIT beträgt 49 Mio DM, um 30 Mio DM durch Einmal-Effekte beeinflusst
Wachstum der Kinowelt wird nur noch im Kerngeschäft forciert
München, 23. März 2001: Die Kinowelt Medien Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2000 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr von 382,2 Mio DM um 59 Prozent auf 608 Mio DM gesteigert. Hierzu trug insbesondere der Geschäftsbereich Lizenzhandel mit 208 Mio DM bei.
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) 49 Mio DM und liegt 16 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT bei 79 Mio DM.
Der größte Teil des Ergebnisrückgangs wurde durch außerplanmäßige Abschreibungen im Fußball-Merchandising-Bereich verursacht. Lizenzen und Vorräte wurden um 17 Mio DM wertberichtigt. Damit ist auch ausreichend Vorsorge getroffen für eventuelle zukünftige Risiken in diesem Geschäftsbereich.
Außerdem wurden 2000 Investitionen in vier neu eröffnete Multiplexe getätigt. Wegen des Erwerbs der Kinopolis-Kinos im Mai 2000 fehlen Ergebnisse des ersten und zugleich stärksten Quartals 2000. Hinzu kommen auch Schließungskosten für sechs unrentable Arthaus-Kinos. Diese drei Punkte führen einmalig zu einem Sondereffekt im Kinobetrieb in Höhe von 13 Mio DM.
Der erhöhte Zinsaufwand für die in 2000 vorgenommenen Akquisitionen führte zu einem Finanzaufwand in Höhe von 28 Mio DM.
Das vorläufige Vorsteuerergebnis beträgt 30 Mio DM. Ohne die genannten Sondereinflüsse läge es bei 60 Mio DM.
Das Filmvermögen steht zum 31.12.2000 mit 1,15 Mrd DM zu Buche.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: "Unser Kerngeschäft ist 2000 operativ sehr gut gelaufen. Mit der Vorsorge für die zwei außergewöhnlichen Sondereffekte hat der Vorstand der Kinowelt Medien AG eine unbequeme, aber konsequente Entscheidung getroffen und damit zukünftige Risiken für unsere Unternehmensgruppe reduziert."
Die einzelnen Geschäftsbereiche der Kinowelt Medien Gruppe trugen wie folgt zum vorläufigen Gesamtumsatz 2000 bei: "Lizenzhandel" 208 Mio DM (35 Prozent), "Kino" (Filmverleih und Kinobetriebe) 159 Mio DM (26 Prozent), "Home Entertainment" 111 Mio DM (18 Prozent), "Merchandising" 87 Mio DM (14 Prozent) und "Inflight Entertainment" 43 Mio DM (7 Prozent).
Den größten Umsatzzuwachs gegenüber 1999 verzeichnete der Geschäftsbereich "Home Entertainment" mit einer Steigerung um 170 Prozent bzw. mit einer Zunahme um 70 Mio DM. Kinowelt Home Entertainment konnte ihren Marktanteil im deutschen Verleihmarkt von sechs Prozent (1999) auf elf Prozent (Quelle: Fachzeitschrift VideoWoche) signifikant erhöhen. Die Kinowelt-Tochter setzte 2000 in Deutschland mehr als 1,1 Mio DVDs ab. Das sind über 13 Prozent der 8,3 Mio auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr abgesetzten Discs (Quelle: Screen Digest). Hinzu kam die Erstauslieferung ins Ausland, die mit 300.000 Scheiben allein nach Großbritannien startete.
Der Geschäftsbereich "Kino" steigerte den Umsatz bedingt durch die Erstkonsolidierung der Multiplex-Kinos um 63 Mio DM auf 159 Mio DM. Die Kinobetriebe umfassen neben den elf Arthaus-Kinos ebenfalls die zehn Kinopolis- und sieben Village-Multiplexe, die in den Zahlen allerdings erst ab dem jeweiligen Erwerbszeitpunkt (Kinopolis im Mai; Village im November) berücksichtigt wurden. Im Filmverleih sicherte sich die Kinowelt Medien Gruppe erneut Platz 5 unter allen Verleihern. Sie erzielte einen Marktanteil von über neun Prozent mit Erfolgsfilmen wie "Scream 3" (über 1,7 Mio Besucher), "Final Destination" (mehr als 1,3 Mio Zuschauer), "The Cell" (mehr als 1,1 Mio Besucher) und dem mehrfach Oscar-ausgezeichneten Drama "Gottes Werk und Teufels Beitrag" (über 1 Mio Besucher).
Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Momentum Pictures aus Großbritannien sind in den vorläufigen Zahlen nicht enthalten. Die Kinowelt Medien AG hat ihren Einstieg in Momentum Pictures bislang nicht vollzogen, da die Kinowelt-Beteiligung Alliance Atlantis, bisheriger alleiniger Gesellschafter von Momentum Pictures, und Kinowelt noch mit Hochdruck an einer endgültigen Entscheidung über die strategische Ausrichtung des Unternehmens arbeiten.
Der Geschäftsbereich "Lizenzhandel" erhöhte seinen Umsatz um 42 Mio DM bzw. um 25 Prozent auf 208 Mio DM. Damit gelang es Kinowelt, ihre Position als führender TV-Lizenzhändler selbst in dem schwierigen Marktumfeld auszubauen. Verkaufsabschlüsse erzielte Kinowelt unter anderem mit der ARD (Degeto), dem ZDF, Kirch Media und Universal Studios Networks Deutschland.
Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Munich Animation sind in diesen Zahlen nicht enthalten. Der Vorstand der Kinowelt Medien AG geht davon aus, dass die in 2000 eingeplante 50-prozentige Beteiligung an der Münchner Zeichentrick-Company innerhalb der nächsten Wochen vollzogen wird.
Der Geschäftsbereich "Merchandising" erzielte einen Umsatz in Höhe von 87 Mio DM. Der gesamte deutsche Fußball-Merchandising-Markt hat sich im traditionell starken vierten Quartal im vergangenen Jahr deutlich schlechter entwickelt als erwartet. Der Vorstand der Kinowelt Medien AG hat daher entschieden, eine außerplanmäßige Wertberichtigung auf Lizenzen, Vorräte und Forderungen bei ihrer 65-prozentigen Beteiligung im Merchandising, Brameier, vorzunehmen. Als weitere Vorsorgemaßnahmen beschloss der Vorstand, in 2001 keine Expansion der Fanworld-Ladenkette vorzunehmen, und für dieses Engagement einen strategischen Partner zu suchen.
Dr. Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG: "Die vom Kapitalmarkt zur Verfügung gestellten Mittel haben wir gezielt eingesetzt, um insbesondere unsere Filmbibliothek zu erweitern und unsere Position in den einzelnen Stufen der Verwertungskette von Spielfilmen zu festigen und auszubauen. Diese Investments tragen Früchte. Wir haben die Chancen der DVD, den Wert von Spielfilmen für TV-Sender und jüngst die Investments in Kinobetriebe als wichtige Veredelungsstufe frühzeitig erkannt. Aufgrund der veränderten Situation am Kapitalmarkt werden wir allerdings das Wachstum unserer Unternehmensgruppe nur noch im Kerngeschäft forcieren. In die ergänzenden Aktivitäten werden wir nicht weiter investieren. Wo es sinnvoll ist, werden wir diese auch in starke Partnerschaften überführen."
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die Kinowelt Medien Gruppe mit einem Umsatz von 700 Mio DM und einem Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 110 Mio DM. In dieser Planung nicht enthalten sind Lizenzumsätze mit privaten TV-Sendern. Vor dem Hintergrund des ab Sommer 2001 zu erwartenden mehrmonatigen Streiks in Hollywood sind ebenfalls keine Umsätze der Produktionstochter Kinowelt USA eingeplant. Die Entwicklung der ersten Monate 2001 ist erfolgversprechend und bestätigt die Fokussierung auf das Kerngeschäft. Mit mehr als 820.000 in Deutschland abgesetzten DVD-Scheiben bis Mitte März hat Kinowelt Home Entertainment den Wert des Vorjahreszeitraums mehr als verfünffacht und bereits circa 75 Prozent des gesamten Vorjahresabsatzes erreicht. Kinowelt erzielt mit DVD-Scheiben inzwischen einen doppelt so hohen Umsatz wie mit VHS-Kassetten und liegt damit mehr als ein Jahr vor der von Experten vorhergesagten Marktentwicklung. Eine zusätzliche Dynamik ist durch die zunehmende Penetration der Haushalte mit DVD-Playern zu erwarten und insbesondere durch die anlaufende europaweite Vermarktung der von StudioCanal erworbenen 240 Top-Titel.
Das im Bau befindliche Mathäser Kino (Kinowelt- bzw. Kinopolis-Leitung), das als erstes und einziges Multiplex in der Münchner Innenstadt Ende 2001 eröffnet wird, wird sich nach Expertenmeinung zum umsatz- und besucherstärksten Multiplex-Kino in Deutschland entwickeln.
Im Kino profitiert die Kinowelt Medien Gruppe als Betreiber der Kinopolis- und Village Multiplexe von den anhaltend positiven Umsatz- und Besucherzahlen aufgrund von Blockbustern wie "Was Frauen wollen" ( 5,4 Mio Zuschauer), "Verschollen" (4,8 Mio Besucher) oder "Hannibal" (2,9 Mio Zuschauer). Zahlreiche weitere Topfilme sind für dieses Jahr angekündigt, wie etwa "Pearl Harbor", "Jurassic Park III", "Rush Hour 2" und "Harry Potter". Für den im Dezember anlaufenden "Der Herr der Ringe, Teil 1" wird allein in Deutschland mit mindestens sechs Mio Kinobesuchern gerechnet. An diesem weltweit mit Spannung erwarteten Kinoereignis hat sich die Kinowelt Medien Gruppe die gesamten Verwertungsrechte inklusive Merchandising für den deutschsprachigen Raum und Osteuropa gesichert. Auch die entsprechenden Rechte für Teil 2 und 3 der Film-Trilogie, die im Jahresrhythmus gezeigt werden, liegen bei Kinowelt.
http://www.kinowelt-medien-ag.de
Fazit: Es gibt nichts beschönigen, allerdings bin ich der Meinung, dass man auch nicht gleich den Teufel an die Wand malen muss. Wenn die Wertberichtigung im Merchandisinggeschäft einer positiveren Entwicklung zugute kommt, dann habe ich nichts dagegen (ausser eventueller früherer Bekanntmachung). Die strategische Allianz scheint mit Xtreme Design bereits gefunden zu sein.
Hallo zusammen,
wenn ich mal mizunos Rechnung folge und aus 49 DM EBIT auf ca. 0,3 E EPS schließe, heißt das nichts anderes, als das im 4. Quartal Verluste eingefahren worden sind. Der Stand nach dem 3. Quartal war ja 0,36 E, und das mitten im gewinntraechtigen Weihnachtsgeschaeft. Das macht einen schon nachdenklich.
Fuer 2001 geht Kinowelt von einem EBIT von 110 Mio DM aus, das ergaebe dann grob ein EPS von 0,7 E also ein momentanen KGV von ca. 12, ergo immernoch guenstig.
Allerdings ist das Vertrauen erstmal dahin und erfahrungsgemaeß haben es solche Unternehmen sehr schwer das Vertrauen zurueckzugewinnen sprich steigende Kurse zu erzielen. Das der Kurs schon 2 Tage vor den zahlen so nachgab empfinde ich ebenfalls als hoechst unangenehm.
Fazit, ich bin mir unsicherer denn je ob ich jetzt einsteigen soll, was meint ihr
glueckauf
jaroel
wenn ich mal mizunos Rechnung folge und aus 49 DM EBIT auf ca. 0,3 E EPS schließe, heißt das nichts anderes, als das im 4. Quartal Verluste eingefahren worden sind. Der Stand nach dem 3. Quartal war ja 0,36 E, und das mitten im gewinntraechtigen Weihnachtsgeschaeft. Das macht einen schon nachdenklich.
Fuer 2001 geht Kinowelt von einem EBIT von 110 Mio DM aus, das ergaebe dann grob ein EPS von 0,7 E also ein momentanen KGV von ca. 12, ergo immernoch guenstig.
Allerdings ist das Vertrauen erstmal dahin und erfahrungsgemaeß haben es solche Unternehmen sehr schwer das Vertrauen zurueckzugewinnen sprich steigende Kurse zu erzielen. Das der Kurs schon 2 Tage vor den zahlen so nachgab empfinde ich ebenfalls als hoechst unangenehm.
Fazit, ich bin mir unsicherer denn je ob ich jetzt einsteigen soll, was meint ihr
glueckauf
jaroel
Logisch sind in Q4 Verluste angefallen -> Sondereffekte von 30Mio.Dm müssen auch irgendwo verbucht werden und da von diesen im Q1, Q2, Q3 nichts zu sehen war....
mizuno,
das sehe ich anders.
Aus dem EBIT von 49 Mio DM sind die Sondereinfluesse (Einmalzahlungen) schon rausgerechnet, sond laege der EBIT ja bei 79 Mio DM.
D.h. auch ohne die Sondereinfluesse wurde im 4. Quartal ein Verlust gefahren.
glueckauf
jaroel
das sehe ich anders.
Aus dem EBIT von 49 Mio DM sind die Sondereinfluesse (Einmalzahlungen) schon rausgerechnet, sond laege der EBIT ja bei 79 Mio DM.
D.h. auch ohne die Sondereinfluesse wurde im 4. Quartal ein Verlust gefahren.
glueckauf
jaroel
Die Zahlen zu analysieren aehnelt ein wenig dem Fischem im Trueben, trotzdem bin ich ueber den Zinsaufwand gestolpert.
Dieser fuehrte im letztem Jahr zu einem Finanzaufwand von 28 Mio DM. Unter der Annahme, dass sich dieser Finanzaufwand zum groeßten Teil aus Fremdkapitalzinsen zusammensetzt ist das eine erhebliche Steigerung zum vorherigen Jahr. Damals lagen die Fremdkapitalzinsen bei ca. 15 Mio DM, also fast eine Verdopplung.
Aber wie gesagt, ein Fischen im Trueben.
glueckauf
jaroel
Dieser fuehrte im letztem Jahr zu einem Finanzaufwand von 28 Mio DM. Unter der Annahme, dass sich dieser Finanzaufwand zum groeßten Teil aus Fremdkapitalzinsen zusammensetzt ist das eine erhebliche Steigerung zum vorherigen Jahr. Damals lagen die Fremdkapitalzinsen bei ca. 15 Mio DM, also fast eine Verdopplung.
Aber wie gesagt, ein Fischen im Trueben.
glueckauf
jaroel
@ jaroel
Das mit dem Verlust siehst Du eindeutig falsch; aus den 49 Mio. sind die Sondereinflüsse rausgerechnet. Aus der Meldung:
...
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) 49 Mio DM und liegt 16 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT bei 79 Mio DM. ...
----
Das ergibt für das ganze Jahr ein EPS von ca. 0,48.
Mit anderen Worten: Ohne die Sondereinflüsse war der Gewinn im 4. Quartal ebenso groß wie im Durchschnitt der ersten 3 Quartale. Das ist natürlich angesichts des Weihnachtsgeschäfts auch enttäuschend.
Das mit dem Verlust siehst Du eindeutig falsch; aus den 49 Mio. sind die Sondereinflüsse rausgerechnet. Aus der Meldung:
...
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge beträgt das Betriebsergebnis (EBIT) 49 Mio DM und liegt 16 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis hat Kinowelt einmalige Sonderfaktoren in Höhe von 30 Mio DM verarbeitet. Ohne diese Sondereinflüsse läge das EBIT bei 79 Mio DM. ...
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Das ergibt für das ganze Jahr ein EPS von ca. 0,48.
Mit anderen Worten: Ohne die Sondereinflüsse war der Gewinn im 4. Quartal ebenso groß wie im Durchschnitt der ersten 3 Quartale. Das ist natürlich angesichts des Weihnachtsgeschäfts auch enttäuschend.
Nach den Zahlen, vor den Zahlen. Ein kleines Brainstorming zur Vergangenheit und zur Zukunft der einzelnen Geschäftsfelder.
Von der Vergangenheit bin ich enttäuscht, allerdings bin ich gespannt was die Zukunft bringt.
Vergangenheit
Lizenzhandel:
Das Jahr 2000 war vorallem geprägt vom Duopol Kirch/ Bertelsmann, die Filmeinkäufe bei deutschen Lizenzhändlern praktisch auf Null zurückgefahren haben. Kinowelt konnte in 2000 auch keine Abschlüsse mit den Privaten unter Dach und Fach bringen. Ausweichen konnte man auf die öffentlich -rechtlichen Sender, die ihr Programm im letzten Jahr vermehrt auch auf US-Produktionen ausgerichtet haben und somit neben anderen auch in Kinowelt einen guten Partner gefunden haben. Unter dem Strich verlief der Lizenzhandel in 2000 enttäuschend und blieb mit 208Mio.DM weit unter den Erwartungen von 340,5Mio.DM, allerdings sind dabei auch die angekündigte Uebernahme der Sportwelt (50Mio.DM) und ein Nichtproduktion und somit auch Nichtverkauf einer US Produktion (50Mio.DM) ins Wasser gefallen.
Filmverleih:
Der Filmverleih verlief für Kinowelt mit Platz 5 und 9% Marktanteil durchschnittlich. Der Bereich stand vorallem im Zeichen des Engagements im Bereich Multiplex (Kinopolis, Village Roadshow) und der gleichzeitigen Neueröffnung von insgesamt vier Kinopolis-Multiplexen, was zu einmaligen Sonderaufwendungen von 13Mio.DM führte. Die Umsätze vielen dementsprechend mit 159Mio.DM weit über den prognostiziert 96Mio.DM ausgefallen.
Home Entertainment:
Das war wohl der Geschäftsbereich, der den Analysten und Anlegern am wenigsten Sorgen bereitet hat. Das Jahr 2000 stand vorallem im Blickpunkt des rasanten Wachstums auf dem DVD Markt und der Aquise der Studio-Canal Library. Mit 111Mio.Dm Umsatz konnte man die Prognose um ca. 20% übertreffen.
Merchandising:
Nahc 3 Quartalen sah dieser Bereich eigentlich ziemlich gut aus und war auf dem Weg die Gewinnzone zu erreichen. Was im 4 Quartal vorgefallen ist, ist schwer nachvollziehbar. Was etwas komisch ist, ist folgendes:
Die Umstzprognose von 69Mio.DM wurde mit 89Mio.DM weit übertroffen und alleine 29,3 Mio.DM Umsatz in Q4 erzielt wurden (durchsch. Q1-Q3 = 19,9Mio.DM). So Superschlecht kann demnach das Merchandisinggeschäft insgesamt nicht gelaufen sein, was im Bereich Fussball passiert ist entzieht sich meiner Kenntnis. Was bei mir weiter ein Fragezeichen aufwirft ist die Angabe in der Ad-Hoc über die Brameier Beteiligung, man hat scheinbar im Verlaufe des Jahres die Beteiligung von 50% auf 65% aufgestockt.
Inflight Entertainment:
Gibts eigentlich nicht allzuviel dazu zu sagen. Ist wohl einer der stabilsten Bereich, der jährlich um ein paar Prozente zugelegt hat.
Zukunft:
Lizenzhandel:
Kinowelt geht auch im Jahr 2001 davon aus, dass von den Privaten nichts eingkauft wird und stellt auch den geplanten Umsatz mit den Privaten auf Null. Demnach ist damit zurechnen, dass in 2001 inetwa dieselben Umsätze wie in 2000 (moderates Wachstum möglich) erzielt werden können. Scheinbar zeigen die öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin Interesse an US-Produktionen.
Mein Umsatzziel 2001: 200Mio.DM
Filmverleih:
Zum erstenmal wird die Kinopolis Kette (inkl. Roadshow) auch in Q1 verbucht und demnach ist im ersten Quartal im Bereich Multiplex mit einem sehr guten Ergebnis zu rechnen, denn das Q1 2001 lieferte bereits einige Rekordwerte. Bezüglich Kinowelt dürfte das erste Halbjahr im Kinoverleih eher unterdurchschnittlich laufen. In Q2 könnte sich dies allerdings ändern, denn mit Rush Hour 2 und dem ersten Teil der Lord of The Rings Trilogy kommen zwei potenielle Blockbuster in die deutschen Kinos. Im Bereich Filmproduktion wird man die Situation in den USA abwarten müssen, falls es einen mehrmonatigen Streik geben sollte (davon geht Kinowelt aus), dann wirds auch im Jahr 2001 schwierig sein, die erste US-Produktion unter Dach und Fach zu bringen.
Mein Umsatzziel 2001: 170-200Mio.DM
Home Entertainment:
Auch das Jahr 2001 dürfte in diesem Bereich sehr gut laufen. Dies wird vorallem auch durch die Auswertung der Studio Canal Library getragen. Bis Mitte März hat man bereits 75% des letzjährigen DVD Absatzes erzielt und den Absatz zum letzjährigen Q1 verfünffacht.
Mein Umsatzziel 2001: 150-200Mio.DM
Merchandising:
Wertberichtigung wurde in 2000 vorgenommen um evetuellen Risiken im Fussballmerchandising vorzubeugen. D.h. dieser einmalige Effekt dürfte im Jahr 2001 wieder für ein besseres Ergebnis in diesem Bereich sorgen. Interessant wird sein, was die Vertriebsallianz mit der Xtreme Design Handels Ag bringen wird, die seit 1.Feb. 2001 geschlossen wurde. Weiter wird interessant sein, wie die Vermarktung der verschiedenen Themen (Lord of the Rings, Tomb Raider) der MR Kinowelt Merchandising vorankommen wird.
Mein Umsatzziel 2001: 90-100Mio.DM
Inflight Entertainment:
Steigendes Flugaufkommen = steigende Nachfrage nach Entertainment Elementen.
Mein Umsatzziel 2001: 45-50Mio.DM
Finanzen:
Kinowelt will nur noch in die Kerngeschäftsfelder investieren. Oberstes Ziel sollte es m.A. sein, so schnell wie möglich einen positiven Free Cash Flow zu erreichen und somit auch im Bereich Finanzen ein solideres Fahrwasser zu gelangen. Dies kann man m.A. nur erreichen, wenn man die Investitionen zurückfährt (kleinere Brötchen backen) und den eingefahren Cash Flow (200-300Mio.DM) vermehrt dazu nutzt, die Schulden abzubauen.
Gruss
P.S: Trotz der schlechten Zahlen 2000 ist Kinowelt für mich ein interessantes Unternehmen geblieben, auch ich bin von diesem Ergebnis enttäuscht. Allerdings muss man in der nächsten Zeit davon ausgehen, dass der Kurs keine grossen Sprünge nach oben machen wird, denn es wird einige Neueinschätzungen geben, die weiter Verkaufsdruck bringen könnten. Uebrigens sehen wir eventuell auch in Q1 2001 den selben Effekt wie in den Jahrszahlen -> Einmaliger Sondereffekt durch den Verkauf der Class B Shares von Alliance Atlantis.
Von der Vergangenheit bin ich enttäuscht, allerdings bin ich gespannt was die Zukunft bringt.
Vergangenheit
Lizenzhandel:
Das Jahr 2000 war vorallem geprägt vom Duopol Kirch/ Bertelsmann, die Filmeinkäufe bei deutschen Lizenzhändlern praktisch auf Null zurückgefahren haben. Kinowelt konnte in 2000 auch keine Abschlüsse mit den Privaten unter Dach und Fach bringen. Ausweichen konnte man auf die öffentlich -rechtlichen Sender, die ihr Programm im letzten Jahr vermehrt auch auf US-Produktionen ausgerichtet haben und somit neben anderen auch in Kinowelt einen guten Partner gefunden haben. Unter dem Strich verlief der Lizenzhandel in 2000 enttäuschend und blieb mit 208Mio.DM weit unter den Erwartungen von 340,5Mio.DM, allerdings sind dabei auch die angekündigte Uebernahme der Sportwelt (50Mio.DM) und ein Nichtproduktion und somit auch Nichtverkauf einer US Produktion (50Mio.DM) ins Wasser gefallen.
Filmverleih:
Der Filmverleih verlief für Kinowelt mit Platz 5 und 9% Marktanteil durchschnittlich. Der Bereich stand vorallem im Zeichen des Engagements im Bereich Multiplex (Kinopolis, Village Roadshow) und der gleichzeitigen Neueröffnung von insgesamt vier Kinopolis-Multiplexen, was zu einmaligen Sonderaufwendungen von 13Mio.DM führte. Die Umsätze vielen dementsprechend mit 159Mio.DM weit über den prognostiziert 96Mio.DM ausgefallen.
Home Entertainment:
Das war wohl der Geschäftsbereich, der den Analysten und Anlegern am wenigsten Sorgen bereitet hat. Das Jahr 2000 stand vorallem im Blickpunkt des rasanten Wachstums auf dem DVD Markt und der Aquise der Studio-Canal Library. Mit 111Mio.Dm Umsatz konnte man die Prognose um ca. 20% übertreffen.
Merchandising:
Nahc 3 Quartalen sah dieser Bereich eigentlich ziemlich gut aus und war auf dem Weg die Gewinnzone zu erreichen. Was im 4 Quartal vorgefallen ist, ist schwer nachvollziehbar. Was etwas komisch ist, ist folgendes:
Die Umstzprognose von 69Mio.DM wurde mit 89Mio.DM weit übertroffen und alleine 29,3 Mio.DM Umsatz in Q4 erzielt wurden (durchsch. Q1-Q3 = 19,9Mio.DM). So Superschlecht kann demnach das Merchandisinggeschäft insgesamt nicht gelaufen sein, was im Bereich Fussball passiert ist entzieht sich meiner Kenntnis. Was bei mir weiter ein Fragezeichen aufwirft ist die Angabe in der Ad-Hoc über die Brameier Beteiligung, man hat scheinbar im Verlaufe des Jahres die Beteiligung von 50% auf 65% aufgestockt.
Inflight Entertainment:
Gibts eigentlich nicht allzuviel dazu zu sagen. Ist wohl einer der stabilsten Bereich, der jährlich um ein paar Prozente zugelegt hat.
Zukunft:
Lizenzhandel:
Kinowelt geht auch im Jahr 2001 davon aus, dass von den Privaten nichts eingkauft wird und stellt auch den geplanten Umsatz mit den Privaten auf Null. Demnach ist damit zurechnen, dass in 2001 inetwa dieselben Umsätze wie in 2000 (moderates Wachstum möglich) erzielt werden können. Scheinbar zeigen die öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin Interesse an US-Produktionen.
Mein Umsatzziel 2001: 200Mio.DM
Filmverleih:
Zum erstenmal wird die Kinopolis Kette (inkl. Roadshow) auch in Q1 verbucht und demnach ist im ersten Quartal im Bereich Multiplex mit einem sehr guten Ergebnis zu rechnen, denn das Q1 2001 lieferte bereits einige Rekordwerte. Bezüglich Kinowelt dürfte das erste Halbjahr im Kinoverleih eher unterdurchschnittlich laufen. In Q2 könnte sich dies allerdings ändern, denn mit Rush Hour 2 und dem ersten Teil der Lord of The Rings Trilogy kommen zwei potenielle Blockbuster in die deutschen Kinos. Im Bereich Filmproduktion wird man die Situation in den USA abwarten müssen, falls es einen mehrmonatigen Streik geben sollte (davon geht Kinowelt aus), dann wirds auch im Jahr 2001 schwierig sein, die erste US-Produktion unter Dach und Fach zu bringen.
Mein Umsatzziel 2001: 170-200Mio.DM
Home Entertainment:
Auch das Jahr 2001 dürfte in diesem Bereich sehr gut laufen. Dies wird vorallem auch durch die Auswertung der Studio Canal Library getragen. Bis Mitte März hat man bereits 75% des letzjährigen DVD Absatzes erzielt und den Absatz zum letzjährigen Q1 verfünffacht.
Mein Umsatzziel 2001: 150-200Mio.DM
Merchandising:
Wertberichtigung wurde in 2000 vorgenommen um evetuellen Risiken im Fussballmerchandising vorzubeugen. D.h. dieser einmalige Effekt dürfte im Jahr 2001 wieder für ein besseres Ergebnis in diesem Bereich sorgen. Interessant wird sein, was die Vertriebsallianz mit der Xtreme Design Handels Ag bringen wird, die seit 1.Feb. 2001 geschlossen wurde. Weiter wird interessant sein, wie die Vermarktung der verschiedenen Themen (Lord of the Rings, Tomb Raider) der MR Kinowelt Merchandising vorankommen wird.
Mein Umsatzziel 2001: 90-100Mio.DM
Inflight Entertainment:
Steigendes Flugaufkommen = steigende Nachfrage nach Entertainment Elementen.
Mein Umsatzziel 2001: 45-50Mio.DM
Finanzen:
Kinowelt will nur noch in die Kerngeschäftsfelder investieren. Oberstes Ziel sollte es m.A. sein, so schnell wie möglich einen positiven Free Cash Flow zu erreichen und somit auch im Bereich Finanzen ein solideres Fahrwasser zu gelangen. Dies kann man m.A. nur erreichen, wenn man die Investitionen zurückfährt (kleinere Brötchen backen) und den eingefahren Cash Flow (200-300Mio.DM) vermehrt dazu nutzt, die Schulden abzubauen.
Gruss
P.S: Trotz der schlechten Zahlen 2000 ist Kinowelt für mich ein interessantes Unternehmen geblieben, auch ich bin von diesem Ergebnis enttäuscht. Allerdings muss man in der nächsten Zeit davon ausgehen, dass der Kurs keine grossen Sprünge nach oben machen wird, denn es wird einige Neueinschätzungen geben, die weiter Verkaufsdruck bringen könnten. Uebrigens sehen wir eventuell auch in Q1 2001 den selben Effekt wie in den Jahrszahlen -> Einmaliger Sondereffekt durch den Verkauf der Class B Shares von Alliance Atlantis.
@ mizuno
Super. Ich hab nicht über alles so genau nachgedacht, aber auf den ersten Blick erscheint mir Dein Ausblick schlüssig. Insbesondere hast Du alle (oder zumindest die meisten) Risiken schon berücksichtigt, wie den andauernden Kaufboykott der privaten TV-Sender.
Und jetzt sollten wir erst mal auf die Oscars gespannt sein.
Gruß, rv
ps: Was hältst Du davon, dass die Sonderabschreibungen auch aus steuerlichen Gründen höher als nötig ausgefallen sind?
Super. Ich hab nicht über alles so genau nachgedacht, aber auf den ersten Blick erscheint mir Dein Ausblick schlüssig. Insbesondere hast Du alle (oder zumindest die meisten) Risiken schon berücksichtigt, wie den andauernden Kaufboykott der privaten TV-Sender.
Und jetzt sollten wir erst mal auf die Oscars gespannt sein.
Gruß, rv
ps: Was hältst Du davon, dass die Sonderabschreibungen auch aus steuerlichen Gründen höher als nötig ausgefallen sind?
Dem Ausblick kann ich mich so in etwa anschliessen. Die Quizfrage ist allerdings, wieviel nach Abschreibungen, Zinsaufwendungen u.ä. als Gewinn übrigbleibt.
Der Verkauf der Class B Shares von Alliance-Atlantis wird so oder so zu einer gewissen Gesundung des Cash-Flows beitragen. Ob man nun mit Hilfe dieses Geldes Investitionen tätigt (welche im Gegensatz zum Vorjahr dann ohne zusätzliche erhöhung der Schuldenlast vorgenommen werden können), oder ob man das Geld zur Schuldentilgung verwendet.
Wenn man also das Jahr 2001 wird überbrücken können, quasi ohne die Schuldenlast zu erhöhen (d.H. Investitionen können aus bestehender Liquidität getätigt werden), so wäre dies ein grosser Erfolg.
Zum Ausblick auf 2001: Lediglich die Prognose im Merchandising-Bereich würde ich etwas pessimistischer sehen: man kann nicht erwarten dass es in diesem Bereich überhaupt eine Steigerung geben wird, da man hier ja auch keine Investitionen tätigt. (Es sei denn Merchandising-Artikel unter dem Namen `Herr der Ringe` belehren uns hier eines Besseren.)
Quizfrage ist zudem, ob Kinowelt den Bereich Inflight-Entertainment zum Kernbereich zählt. Wenn hir keine Investitionen getätigt werden, so würde ich auch hier eher auf Stagnation tippen.
Der Lizenzandel wird insgesamt wohl annehmbare Umsätze, aber wenig Gewinn generieren (Abschreibungen auf das Warner-Paket).
Prunkstück ist der Bereich `Home-Entertainment`, die Europaweiten Rechte an der Studio-Canal Bibliothek erscheinen im Nachhinein als Geniestreich.
Ob nun 200 Mio Umsatz zu erwarten sind wage ich zu bezweifeln, wahrscheinlich sehen wir im 1ten Quartal einen Run auf DVD`s von allen Leuten welche zu Weihnachten einen DVD-Rekorder geschenkt bekamen, also sozusagen ein nachträgliches Weihnachtsgeschäft.
Dennoch: 150 Mio Umsatz, bei einer Marge um 20% wären auch mehr als ansehlich.
Zur Ueberraschung könnte der Bereich Kino+Filmverleih werden, da sowohl im Bereich Kino (Besucherrekorde), als im Bereich Filmverleih (Herr der Ringe) aussergewöhnliches zu erwarten ist. Dieser Bereich glänzte im Jahr 2000 eher mit den zuletzt bekannt gewordenen Abschreibungen von 13 Mio und hat in 2000 wohl kaum zum Gewinn beigetragen. Dies sollte sich in 2001 drastisch ändern.
Unsicherheiten bleiben bezüglich der Sportwelt und den nicht vollzogenen Beteiligungen.
Vielleicht ist die Erklärung nur allzu einfach: man will auf die Beteiligungen zugunsten von Einsparungen verzichten. Zumindest würde dies in das neue Konzept passen.
Zudem bleibt eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Bewertung der Filmbibliothek.
Unklar ist die Zukunft im Internet-Bereich (Video on demand). Freuten wir uns vor einigen Tagen noch über die guten Nachrichten von Media-Netcom so verkündet Kinowelt nun, man wolle diesen Bereich in eine starke Partnersschaft überführen. Was dies nun heissen mag, vermag ich ebenfalls nicht zu beurteilen.
Grüsse,
KingsGambit
Der Verkauf der Class B Shares von Alliance-Atlantis wird so oder so zu einer gewissen Gesundung des Cash-Flows beitragen. Ob man nun mit Hilfe dieses Geldes Investitionen tätigt (welche im Gegensatz zum Vorjahr dann ohne zusätzliche erhöhung der Schuldenlast vorgenommen werden können), oder ob man das Geld zur Schuldentilgung verwendet.
Wenn man also das Jahr 2001 wird überbrücken können, quasi ohne die Schuldenlast zu erhöhen (d.H. Investitionen können aus bestehender Liquidität getätigt werden), so wäre dies ein grosser Erfolg.
Zum Ausblick auf 2001: Lediglich die Prognose im Merchandising-Bereich würde ich etwas pessimistischer sehen: man kann nicht erwarten dass es in diesem Bereich überhaupt eine Steigerung geben wird, da man hier ja auch keine Investitionen tätigt. (Es sei denn Merchandising-Artikel unter dem Namen `Herr der Ringe` belehren uns hier eines Besseren.)
Quizfrage ist zudem, ob Kinowelt den Bereich Inflight-Entertainment zum Kernbereich zählt. Wenn hir keine Investitionen getätigt werden, so würde ich auch hier eher auf Stagnation tippen.
Der Lizenzandel wird insgesamt wohl annehmbare Umsätze, aber wenig Gewinn generieren (Abschreibungen auf das Warner-Paket).
Prunkstück ist der Bereich `Home-Entertainment`, die Europaweiten Rechte an der Studio-Canal Bibliothek erscheinen im Nachhinein als Geniestreich.
Ob nun 200 Mio Umsatz zu erwarten sind wage ich zu bezweifeln, wahrscheinlich sehen wir im 1ten Quartal einen Run auf DVD`s von allen Leuten welche zu Weihnachten einen DVD-Rekorder geschenkt bekamen, also sozusagen ein nachträgliches Weihnachtsgeschäft.
Dennoch: 150 Mio Umsatz, bei einer Marge um 20% wären auch mehr als ansehlich.
Zur Ueberraschung könnte der Bereich Kino+Filmverleih werden, da sowohl im Bereich Kino (Besucherrekorde), als im Bereich Filmverleih (Herr der Ringe) aussergewöhnliches zu erwarten ist. Dieser Bereich glänzte im Jahr 2000 eher mit den zuletzt bekannt gewordenen Abschreibungen von 13 Mio und hat in 2000 wohl kaum zum Gewinn beigetragen. Dies sollte sich in 2001 drastisch ändern.
Unsicherheiten bleiben bezüglich der Sportwelt und den nicht vollzogenen Beteiligungen.
Vielleicht ist die Erklärung nur allzu einfach: man will auf die Beteiligungen zugunsten von Einsparungen verzichten. Zumindest würde dies in das neue Konzept passen.
Zudem bleibt eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Bewertung der Filmbibliothek.
Unklar ist die Zukunft im Internet-Bereich (Video on demand). Freuten wir uns vor einigen Tagen noch über die guten Nachrichten von Media-Netcom so verkündet Kinowelt nun, man wolle diesen Bereich in eine starke Partnersschaft überführen. Was dies nun heissen mag, vermag ich ebenfalls nicht zu beurteilen.
Grüsse,
KingsGambit
Meinte in meinem Beitrag natürlich: DVD-player. (nicht DVD-Recorder, den gibts hoffentlich noch nicht so bald)
die situation würde ich momentan ähnlich wie mizuno einschätzen.
ich denke, dass das management in dem jahr v.a. auf abbezahlung der schulden schauen sollte. mich würde mal interessieren, wieviel di eim letzten jahr an zinsaufwendungen aufgebracht haben! nur so kann kinowelt langfristig unabhängig und finanziell sicher sein.
denn auch in der zukunft werden investitionen nötig sein. und wenn diese aus dem eigenkapital finanziert werden können, ist dies sicher besser.
ausserdem sind die lizenzpreise für us-produktionen im moment eh zu hoch und kinowelt hat ja genug guten kontent.
was mich ferner interessieren würde, ist, warum die zahlen erst so spät rauskommen, keine gewinnwarnung kam (wusste man doch sicher vorher. zumindest manche marktteilnehmen!) und warum es nicht in tabellarischer form (wie üblich) aufgeführt wird! damit man mal richtig vergleichen kann.
des weiteren bleibt eine gute ir nach wie vor wunschdenken!
eine frage wäre auch, wie stark das osteuropa-geschäft zum umsatz beigetragen hat und wieviel die emultibeteiligung abgeschlossen hat.
und natürlich, wie man sich die konsolidierung auf dem multiplexkinomarkt vorstellt (zusammenarbei tmit senator?!)
auch wenn die zahlen vom GEWINN her enttäuscht haben, war der UMSATZ gar nciht so schlecht. evtl. sollte über kostensenkungen nachgedacht werden.
zum schluss sollte man sich vor aucgen halten, dass in letzter zeit wieder mehr spielfilme gezeigt werden und dass kinowelt mit nem kgv von ca.7 gehandlet wird! das sollte man mal mit echten krisengeplagten unternehmen vergleichen, die oft noch höher bewertet sind!
@mizuno:
-hat constantin schon zahlen rausgegeben? die müssten ja in etwa gleich liegen, ausser das die halt mit kirch besser stehen.
-kommt der erste teil der herr der ringe nicht erst zu weihnachten 01 raus? (hab mehrfach gelese, dass er wärend drei jahren immer vor weihnachten laufen sollte)
gruss volker
p.s. wenn ich die daten in tabellarischer form richtig analysiert habe, überlege ich mir knmg zu verbilligen, da sie sehr billig bewertet sind und das schlimmste überstanden zu sein scheint! (v.a. wenn kleine firmen wie advanced, intertainment etc weg sind)
ich denke, dass das management in dem jahr v.a. auf abbezahlung der schulden schauen sollte. mich würde mal interessieren, wieviel di eim letzten jahr an zinsaufwendungen aufgebracht haben! nur so kann kinowelt langfristig unabhängig und finanziell sicher sein.
denn auch in der zukunft werden investitionen nötig sein. und wenn diese aus dem eigenkapital finanziert werden können, ist dies sicher besser.
ausserdem sind die lizenzpreise für us-produktionen im moment eh zu hoch und kinowelt hat ja genug guten kontent.
was mich ferner interessieren würde, ist, warum die zahlen erst so spät rauskommen, keine gewinnwarnung kam (wusste man doch sicher vorher. zumindest manche marktteilnehmen!) und warum es nicht in tabellarischer form (wie üblich) aufgeführt wird! damit man mal richtig vergleichen kann.
des weiteren bleibt eine gute ir nach wie vor wunschdenken!
eine frage wäre auch, wie stark das osteuropa-geschäft zum umsatz beigetragen hat und wieviel die emultibeteiligung abgeschlossen hat.
und natürlich, wie man sich die konsolidierung auf dem multiplexkinomarkt vorstellt (zusammenarbei tmit senator?!)
auch wenn die zahlen vom GEWINN her enttäuscht haben, war der UMSATZ gar nciht so schlecht. evtl. sollte über kostensenkungen nachgedacht werden.
zum schluss sollte man sich vor aucgen halten, dass in letzter zeit wieder mehr spielfilme gezeigt werden und dass kinowelt mit nem kgv von ca.7 gehandlet wird! das sollte man mal mit echten krisengeplagten unternehmen vergleichen, die oft noch höher bewertet sind!
@mizuno:
-hat constantin schon zahlen rausgegeben? die müssten ja in etwa gleich liegen, ausser das die halt mit kirch besser stehen.
-kommt der erste teil der herr der ringe nicht erst zu weihnachten 01 raus? (hab mehrfach gelese, dass er wärend drei jahren immer vor weihnachten laufen sollte)
gruss volker
p.s. wenn ich die daten in tabellarischer form richtig analysiert habe, überlege ich mir knmg zu verbilligen, da sie sehr billig bewertet sind und das schlimmste überstanden zu sein scheint! (v.a. wenn kleine firmen wie advanced, intertainment etc weg sind)
@ KingsGambit
Man will Investitionen nur noch auf die Kernbereiche beschränken (m.A. Lizenzhandel, Filmverleih, HE), wie das aussehen wird ist schwer vorherzusehen, auf alle Fälle ist das Geld nicht im Ueberfluss vorhanden (ca.260Mio.DM Cash). Mir wärs fast lieber, wenn man sich darauf konzentrieren würde füher als vorhergesagt einen positiven Free Cash Flow (2001? - 2002) zu erreichen und dann auf dieser Basis die Investitonen aus dem generierten Cash Flow zu tätigen. Das würde zwar bedeuten, das Kinowelt keine überragenden Wachstumsraten mehr erzielen wird, aber langfristig wird das wohl das gesündeste sein.
Merchandising:
Dort setze ich meine Hoffnungen vorallem auf die von Brameier bekanntgegebene Vertriebsallianz mit Xtreme und eine Besserung im Bereich Fussball. Weiter gibt mir zudenken, dass man nun plötzlich 65% (50%) an Brameier hält. Kinowelt hat zwar angekündigt, dass man die Beteiligung Brameier gerne ausbauen möchte, aber wann dies geschehen ist, ist auch mir ein Fragezeichen. Weiter könnte die verschiedenen Themen der MR Kinowelt Merchandising (Tomb Raider, LOTR) eine Umsatzsteigerung bringen.
Inflight Entertainment:
Ich denke eine Steigerung von 10-15% (wie in der Vergangenheit) ist alleine durch organisches Wachstum möglich, wie in der Vergangenheit auch. Weiter wird die im Frühling 2000 übernommene Entertainment Concepts wird erstmalig über das ganze Jahr konsolidiert.
Lizenzhandel: Dort finde ich gut, dass man die Prognose ohne Verkäufe an die Privaten ansetzt und somit scheinbar etwas vorsichtiger geworden ist.
HE: Die, die sich einen DVD-Player gekauft haben und die, die sich eine PS2 gekauft haben und werden. Die DVD-R wird kommen und es ist zu hoffen, dass sowohl die Hardeware Hersteller alsauch die Software Lieferanten an schlüssigen Massnahmen arbeiten, die das kopieren von DVD`s erschweren. Hat bisher noch nicht geklappt.
Was mit den Geschäftsfeldern passiert, die ausserhalb des Kernbereichs liegen ist wohl das grösste ? und ich bin gespannt wie die Aussagen von Kinowelt umgesetzt werden.
Gruss
Man will Investitionen nur noch auf die Kernbereiche beschränken (m.A. Lizenzhandel, Filmverleih, HE), wie das aussehen wird ist schwer vorherzusehen, auf alle Fälle ist das Geld nicht im Ueberfluss vorhanden (ca.260Mio.DM Cash). Mir wärs fast lieber, wenn man sich darauf konzentrieren würde füher als vorhergesagt einen positiven Free Cash Flow (2001? - 2002) zu erreichen und dann auf dieser Basis die Investitonen aus dem generierten Cash Flow zu tätigen. Das würde zwar bedeuten, das Kinowelt keine überragenden Wachstumsraten mehr erzielen wird, aber langfristig wird das wohl das gesündeste sein.
Merchandising:
Dort setze ich meine Hoffnungen vorallem auf die von Brameier bekanntgegebene Vertriebsallianz mit Xtreme und eine Besserung im Bereich Fussball. Weiter gibt mir zudenken, dass man nun plötzlich 65% (50%) an Brameier hält. Kinowelt hat zwar angekündigt, dass man die Beteiligung Brameier gerne ausbauen möchte, aber wann dies geschehen ist, ist auch mir ein Fragezeichen. Weiter könnte die verschiedenen Themen der MR Kinowelt Merchandising (Tomb Raider, LOTR) eine Umsatzsteigerung bringen.
Inflight Entertainment:
Ich denke eine Steigerung von 10-15% (wie in der Vergangenheit) ist alleine durch organisches Wachstum möglich, wie in der Vergangenheit auch. Weiter wird die im Frühling 2000 übernommene Entertainment Concepts wird erstmalig über das ganze Jahr konsolidiert.
Lizenzhandel: Dort finde ich gut, dass man die Prognose ohne Verkäufe an die Privaten ansetzt und somit scheinbar etwas vorsichtiger geworden ist.
HE: Die, die sich einen DVD-Player gekauft haben und die, die sich eine PS2 gekauft haben und werden. Die DVD-R wird kommen und es ist zu hoffen, dass sowohl die Hardeware Hersteller alsauch die Software Lieferanten an schlüssigen Massnahmen arbeiten, die das kopieren von DVD`s erschweren. Hat bisher noch nicht geklappt.
Was mit den Geschäftsfeldern passiert, die ausserhalb des Kernbereichs liegen ist wohl das grösste ? und ich bin gespannt wie die Aussagen von Kinowelt umgesetzt werden.
Gruss
@mizuno
Ich kann mich deinen Ueberlegungen nur anschliessen.
Alles in allem steht uns wohl ein weniger euphorisches, aber umso vernünftigeres Geschäftsjahr bevor. Das durch explodierende Börsenkurse geradezu herausgeforderte Motto: `Wachstum um jeden Preis` macht nun einer wohl gesünderen Unternehmenspolitik platz.
Vor allem der Bereich Home-Entertainemnt wird noch 2-3 Jahre dafür sorgen, dass ein anständiges Wachstum generiert wird. (auch ohne grössere Investitionen z.B. in Aquisitionen)
Bei der derzeitigen Bewertung der Kinowelt Aktie (KGV 2001 < 10) ist es sowieso nicht eforderlich grösseres Wachstum an den Tag zu legen, hier dürfte schon eine Verbesserung des Cashflows völlig genügen um den Kurs `aufzupäppeln`. (sprich: eine etwas konservativere Bilanz, ohne Investitionen welche durch zusätzliche Schulden finanziert werden. Schulden sind allerdings eine völlig legitime Methode zur Cashbeschaffung, man sollte dies auch nicht verteufeln. Wenn z.B. die DVD-Bibliothek aus Schuldenaufnahme finanziert wurde, so war dies gewiss kein Fehler.)
Und jetzt freue ich mich auf die OSKAR Verleihung. (Sozusagen die Generalprobe für nächstes Jahr (HdR), auch wenn es in diesem Jahr `nur` zum besten Ausländischen Film Reicht)
Grüsse,
KingsGambit
Ich kann mich deinen Ueberlegungen nur anschliessen.
Alles in allem steht uns wohl ein weniger euphorisches, aber umso vernünftigeres Geschäftsjahr bevor. Das durch explodierende Börsenkurse geradezu herausgeforderte Motto: `Wachstum um jeden Preis` macht nun einer wohl gesünderen Unternehmenspolitik platz.
Vor allem der Bereich Home-Entertainemnt wird noch 2-3 Jahre dafür sorgen, dass ein anständiges Wachstum generiert wird. (auch ohne grössere Investitionen z.B. in Aquisitionen)
Bei der derzeitigen Bewertung der Kinowelt Aktie (KGV 2001 < 10) ist es sowieso nicht eforderlich grösseres Wachstum an den Tag zu legen, hier dürfte schon eine Verbesserung des Cashflows völlig genügen um den Kurs `aufzupäppeln`. (sprich: eine etwas konservativere Bilanz, ohne Investitionen welche durch zusätzliche Schulden finanziert werden. Schulden sind allerdings eine völlig legitime Methode zur Cashbeschaffung, man sollte dies auch nicht verteufeln. Wenn z.B. die DVD-Bibliothek aus Schuldenaufnahme finanziert wurde, so war dies gewiss kein Fehler.)
Und jetzt freue ich mich auf die OSKAR Verleihung. (Sozusagen die Generalprobe für nächstes Jahr (HdR), auch wenn es in diesem Jahr `nur` zum besten Ausländischen Film Reicht)
Grüsse,
KingsGambit
Also, interessante Beiträge findet man hier ja immer. Aber ich habe am Freitag 1/3 meines Bestandes verkauft, Verlust ca. 9000 DM, wobei es die teuerst gekauften bei meiner alten Bank waren. Über Freibeträge brauche ich vorerst nicht mehr nachzudenken.
Enttäuschend eben vor allem die miese IR: wenn Unzeitig Ende Dez. noch Interviews gibt und die Einhaltung der Planzahlen verkündet (Performaxx, BörseOnline), dann ist es einfach unfair, wenn offenbar Fonds vorab informiert werden, daß schlechte Zahlen/Sonderabschreibungen drohen und zu günstigeren Konditionen verkaufen können.
Da lobe ich mir Intershop. Bei einer rechtzeitigen Ad-hoc wäre der Kursverfall vielleicht ähnlich deutlich gewesen, aber das Vertrauen wäre nicht derart enttäuscht worden.
Wenigstens die Planzahlen scheinen ganz gut zu sein und die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft. Deshalb halte ich den Rest auch weiter. Aber empfehlen würde ich Kinowelt im Augenblick niemandem mehr.
Enttäuschend eben vor allem die miese IR: wenn Unzeitig Ende Dez. noch Interviews gibt und die Einhaltung der Planzahlen verkündet (Performaxx, BörseOnline), dann ist es einfach unfair, wenn offenbar Fonds vorab informiert werden, daß schlechte Zahlen/Sonderabschreibungen drohen und zu günstigeren Konditionen verkaufen können.
Da lobe ich mir Intershop. Bei einer rechtzeitigen Ad-hoc wäre der Kursverfall vielleicht ähnlich deutlich gewesen, aber das Vertrauen wäre nicht derart enttäuscht worden.
Wenigstens die Planzahlen scheinen ganz gut zu sein und die Rückbesinnung auf das Kerngeschäft. Deshalb halte ich den Rest auch weiter. Aber empfehlen würde ich Kinowelt im Augenblick niemandem mehr.
@ Xylophon
Genau das was du ansprichst hat auch mich sehr enttäuscht und das jemand früher informiert war kannst du bei vwd nachlesen. Scheinbar gabs kurz vor den Zhalen bereits ein Meeting, bei dem Zahlen genannt wurden, die nicht hätten genannt werden dürfen. Deshalb wollten sich einige Analysten Häuser vor den Zahlen auch nicht mehr zu Kinowelt äussern. Dies ist ein unverzeihlicher Fehler und nicht der erste bei Kinowelt. Ich hoffe, dass solche Aussetzer in Zukunft ausbleiben werden.
Interssant wirds erst wieder, wenn man ansatzweise erkennen kann, dass die für das Jahr 2001 gesteckten Ziele erreicht werden können und wichtig wird auch sein, wie sich der Free Cash Flow entwickeln wird.
@ rv
In erster Linie wirds schon der schlechte geschäftliche Verlauf mit den Fussballlizenzen gewesen sein, denn wenn man Q3 und Q4 vergleicht hat man in Q4 nur gerade um ca.3Mio.DM an Umsatz zulegen können. Bei der Höhe der Wertberichtigung, immerhin 17Mio.DM, können schlussendlich auch steuerliche Gründe für 2001 mitgespielt haben.
Gruss
Genau das was du ansprichst hat auch mich sehr enttäuscht und das jemand früher informiert war kannst du bei vwd nachlesen. Scheinbar gabs kurz vor den Zhalen bereits ein Meeting, bei dem Zahlen genannt wurden, die nicht hätten genannt werden dürfen. Deshalb wollten sich einige Analysten Häuser vor den Zahlen auch nicht mehr zu Kinowelt äussern. Dies ist ein unverzeihlicher Fehler und nicht der erste bei Kinowelt. Ich hoffe, dass solche Aussetzer in Zukunft ausbleiben werden.
Interssant wirds erst wieder, wenn man ansatzweise erkennen kann, dass die für das Jahr 2001 gesteckten Ziele erreicht werden können und wichtig wird auch sein, wie sich der Free Cash Flow entwickeln wird.
@ rv
In erster Linie wirds schon der schlechte geschäftliche Verlauf mit den Fussballlizenzen gewesen sein, denn wenn man Q3 und Q4 vergleicht hat man in Q4 nur gerade um ca.3Mio.DM an Umsatz zulegen können. Bei der Höhe der Wertberichtigung, immerhin 17Mio.DM, können schlussendlich auch steuerliche Gründe für 2001 mitgespielt haben.
Gruss
hi @all,
es wird wieder viel über das neue geschäftsjahr diskutiert. Das alte hat mich genauso verärgert, von daher ist es schon wichtig sich über die zukunft gedanken zu machen.
mizuno hat hier gute vorarbeit geleistet. z. t. teile ich seine meinung.
lizenzhandel
der lizenzhandel birgt das grösste risiko aber auch die grössten chancen. nach dem schwierigen jahr 2000 wird das jahr 2001 möglicherweise zur nagelprobe für das wb-paket. kaufen die öffentlich-rechtlichen sendeanstalten nicht wieder die first-runs, wird es zum jahresende probleme mit den wirtschaftsprüfern geben. sonderabschreibungen oder eine veränderung der bislang progressiven abschreibungsform des wb-paketes wird die folge sein. kaufen die privaten, allen voran rtl, ein teilpaket, kann es zu deutlichen aufschlägen bei den planzahlen kommen. ansonsten wird das ergebnisrisiko durch die öffentlich-rechtlichen getragen.
Umsatzziel: 200 Mio DM
worst-case: 150 Mio DM
best-case: 320 Mio DM
filmverleih
der filmverleih wird geprägt durch die hoffnung auf das 2. halbjahr. rush hour 2 und ein super-start der herr der ringe würde das erste schwache halbjahr deutlich kompensieren. Ein oder zwei geheimtipps sind allerdings auch diesmal im angebot, vorrangig im 2. halbjahr (texas rangers, hedwig and the .., new years day). Der gute start in das kinojahr ist mit sicherheit schon in den zahlgen von 700 mio. umsatz enthalten, wird vermutlich in diesem jahr auch weiterhin gut laufen.
umsatzziel: 180 Mio. DM
worst-case: 170 Mio. DM
best-case: 200 Mio. DM
home entertainment
hier bin ich extrem optimistisch. der sehr gute verlauf des 1. quartals und die günstigen prognosen hinsichtlich der dvd-penetration werden kinowelt super-zahlen bescheren.
umsatzziel: 200 Mio. DM
worst-case: 175 Mio. DM
best-case: 225 Mio. DM
es wird wieder viel über das neue geschäftsjahr diskutiert. Das alte hat mich genauso verärgert, von daher ist es schon wichtig sich über die zukunft gedanken zu machen.
mizuno hat hier gute vorarbeit geleistet. z. t. teile ich seine meinung.
lizenzhandel
der lizenzhandel birgt das grösste risiko aber auch die grössten chancen. nach dem schwierigen jahr 2000 wird das jahr 2001 möglicherweise zur nagelprobe für das wb-paket. kaufen die öffentlich-rechtlichen sendeanstalten nicht wieder die first-runs, wird es zum jahresende probleme mit den wirtschaftsprüfern geben. sonderabschreibungen oder eine veränderung der bislang progressiven abschreibungsform des wb-paketes wird die folge sein. kaufen die privaten, allen voran rtl, ein teilpaket, kann es zu deutlichen aufschlägen bei den planzahlen kommen. ansonsten wird das ergebnisrisiko durch die öffentlich-rechtlichen getragen.
Umsatzziel: 200 Mio DM
worst-case: 150 Mio DM
best-case: 320 Mio DM
filmverleih
der filmverleih wird geprägt durch die hoffnung auf das 2. halbjahr. rush hour 2 und ein super-start der herr der ringe würde das erste schwache halbjahr deutlich kompensieren. Ein oder zwei geheimtipps sind allerdings auch diesmal im angebot, vorrangig im 2. halbjahr (texas rangers, hedwig and the .., new years day). Der gute start in das kinojahr ist mit sicherheit schon in den zahlgen von 700 mio. umsatz enthalten, wird vermutlich in diesem jahr auch weiterhin gut laufen.
umsatzziel: 180 Mio. DM
worst-case: 170 Mio. DM
best-case: 200 Mio. DM
home entertainment
hier bin ich extrem optimistisch. der sehr gute verlauf des 1. quartals und die günstigen prognosen hinsichtlich der dvd-penetration werden kinowelt super-zahlen bescheren.
umsatzziel: 200 Mio. DM
worst-case: 175 Mio. DM
best-case: 225 Mio. DM
@ local hero
Was meinst Du mit Veränderung der "progressiven" Abschreibungsform?
Die Abschreibung geschieht derzeit "nach Verbrauch", was im Effekt i.A. eine degressive Abschreibung bedeutet. Wenn allerdings nichts verkauft wird, wird auch nichts abgeschrieben - wodurch die Spekulationen über eine unzureichende Abschreibung des WB-Pakets entstanden sind. Unverkäufliche Lizenzen müssen irgendwann als Verlust abgeschrieben werden - spätestens wenn sie auslaufen. Bei der Wahl dieses Zeitpunkts gibt es Spielraum.
Gruß, rv
Was meinst Du mit Veränderung der "progressiven" Abschreibungsform?
Die Abschreibung geschieht derzeit "nach Verbrauch", was im Effekt i.A. eine degressive Abschreibung bedeutet. Wenn allerdings nichts verkauft wird, wird auch nichts abgeschrieben - wodurch die Spekulationen über eine unzureichende Abschreibung des WB-Pakets entstanden sind. Unverkäufliche Lizenzen müssen irgendwann als Verlust abgeschrieben werden - spätestens wenn sie auslaufen. Bei der Wahl dieses Zeitpunkts gibt es Spielraum.
Gruß, rv
Nochmal was zu den Zahlen und ein kleiner strategischer Ausblick
Kinowelt CEO still mulling stake in UK`s Momentum
Martin Blaney in Berlin March 23, 2001
Kinowelt has yet to acquire a 50% stake in Momentum Pictures, chief executive officer Michael Koelmel told Screen Daily on Friday, contradicting a popularly-held belief that the UK distributor is already a jointly-owned venture between his German company and Alliance Atlantis of Canada.
"Either we will become a shareholder or use [Momentum Pictures] as a distribution platform," revealed Koelmel, adding that Kinowelt and Alliance Atlantis, Momentum`s current sole shareholder, are "still working intensively on drawing up a final decision on the strategic orientation." Koelmel did not elaborate on a time frame for sorting out Kinowelt`s exact relationship with Momentum.
The revelation, which came during a briefing on Kinowelt`s financial results for 2000, also coincided with the formal confirmation that Kinowelt has abandoned any plans to establish its own TV network in Germany. In future, Kinowelt wants to concentrate on being a content provider rather than a small screen end-user - a strategy that it wants to extend to the Internet, where it is looking for strong partnerships to share the burden of its on-line operations.
In the meantime, even as those discussions continue with Momentum, the German company continues to be active in UK distribution through its relationship with the Canadian-owned distributor. Kinowelt Home Entertainment, for example has already delivered more than 300,000 DVD copies of the five titles it has released so far from the 240-strong StudioCanal back catalogue. A full 120,000 units of Reservoir Dogs alone were sold by Kinowelt in the UK, where Quentin Tarantino`s debut remains an enduring cult favourite.
Kinowelt acquired the European rights to the StudioCanal catalogue last year and now, says Koelmel, it intends to further internationalise its DVD activities using those titles as a springboard. Releases mastered at the company`s own plant in the East German town of Halle will then brought into the market in Italy, Spain and other European territories in co-operation with local partners.
Meanwhile, Kinowelt`s announcement that its earnings before interest and taxes (EBIT) would be $22.3m (DM 49m) for the financial year 2000 ($7.3m below the figure for the previous year), on group turnover of $276.3m (DM 608m) led to further drops in the company`s share price during trading on Frankfurt`s Neuer Markt on Friday.
Kinowelt`s chief financial officer Eduard Unzeitig explained that the drop in EBIT had largely been caused by unbudgeted depreciation of the football merchandising activities where the valuation of licenses and stock had been adjusted downwards by $7.7m (DM 17m). Moreover, the investment in four new multiplexes and the closure costs for six unprofitable Arthouse cinemas last year had resulted in a non-recurring charge of $5.9m (DM 13m) against the results for Kinowelt`s theatrical exhibition operations.
Presenting the provisional figures for the 2000 financial year, Unzeitig pointed out that, according to targets set in November 1999, the license trading division had planned to post turnover of some $154.5m (DM 340m). The $59.1m (DM 130m) shortfall - the actual figure was $94.5m (DM 208m) - was the combined result of three factors: the decision not to acquire the remaining 90% of the sports rights agency Sportwelt had meant $22.7m (DM 50m) less in turnover; the postponement of a large US film by Kinowelt`s US production arm which would have generated another $22.7m (DM 50m) in revenues; and, finally, film sales to German TV stations came in at between $13.6m - $18.2m (DM 30m - DM 40m) less than anticipated.
At the same time, some of that shortfall has been compensated over the last year by higher than expected growth in other business areas such as home entertainment (especially DVD), theatrical exhibition and inflight entertainment .
Koelmel stressed that the company plans to concentrate future growth on the core businesses of license trading and production; theatrical distribution and exhibition; home entertainment; TV licensing; and the internationalisation of distribution activities in Eastern Europe as well as of DVDs throughout Europe. He added that Kinowelt will not be acquiring the remaining 90% stake in Sportwelt or undertake any further investments in the Fanworld merchandising chain and will be looking for a strategic partner for this business.
Looking ahead to the financial year 2001, Unzeitig expected that group turnover would increase to $318.2m (DM 700m) with an EBIT of $50m (DM 110m) without the inclusion of any licensing revenue from deals with private German stations.
Quelle: screendaily.com
Gruss
mizuno
Kinowelt CEO still mulling stake in UK`s Momentum
Martin Blaney in Berlin March 23, 2001
Kinowelt has yet to acquire a 50% stake in Momentum Pictures, chief executive officer Michael Koelmel told Screen Daily on Friday, contradicting a popularly-held belief that the UK distributor is already a jointly-owned venture between his German company and Alliance Atlantis of Canada.
"Either we will become a shareholder or use [Momentum Pictures] as a distribution platform," revealed Koelmel, adding that Kinowelt and Alliance Atlantis, Momentum`s current sole shareholder, are "still working intensively on drawing up a final decision on the strategic orientation." Koelmel did not elaborate on a time frame for sorting out Kinowelt`s exact relationship with Momentum.
The revelation, which came during a briefing on Kinowelt`s financial results for 2000, also coincided with the formal confirmation that Kinowelt has abandoned any plans to establish its own TV network in Germany. In future, Kinowelt wants to concentrate on being a content provider rather than a small screen end-user - a strategy that it wants to extend to the Internet, where it is looking for strong partnerships to share the burden of its on-line operations.
In the meantime, even as those discussions continue with Momentum, the German company continues to be active in UK distribution through its relationship with the Canadian-owned distributor. Kinowelt Home Entertainment, for example has already delivered more than 300,000 DVD copies of the five titles it has released so far from the 240-strong StudioCanal back catalogue. A full 120,000 units of Reservoir Dogs alone were sold by Kinowelt in the UK, where Quentin Tarantino`s debut remains an enduring cult favourite.
Kinowelt acquired the European rights to the StudioCanal catalogue last year and now, says Koelmel, it intends to further internationalise its DVD activities using those titles as a springboard. Releases mastered at the company`s own plant in the East German town of Halle will then brought into the market in Italy, Spain and other European territories in co-operation with local partners.
Meanwhile, Kinowelt`s announcement that its earnings before interest and taxes (EBIT) would be $22.3m (DM 49m) for the financial year 2000 ($7.3m below the figure for the previous year), on group turnover of $276.3m (DM 608m) led to further drops in the company`s share price during trading on Frankfurt`s Neuer Markt on Friday.
Kinowelt`s chief financial officer Eduard Unzeitig explained that the drop in EBIT had largely been caused by unbudgeted depreciation of the football merchandising activities where the valuation of licenses and stock had been adjusted downwards by $7.7m (DM 17m). Moreover, the investment in four new multiplexes and the closure costs for six unprofitable Arthouse cinemas last year had resulted in a non-recurring charge of $5.9m (DM 13m) against the results for Kinowelt`s theatrical exhibition operations.
Presenting the provisional figures for the 2000 financial year, Unzeitig pointed out that, according to targets set in November 1999, the license trading division had planned to post turnover of some $154.5m (DM 340m). The $59.1m (DM 130m) shortfall - the actual figure was $94.5m (DM 208m) - was the combined result of three factors: the decision not to acquire the remaining 90% of the sports rights agency Sportwelt had meant $22.7m (DM 50m) less in turnover; the postponement of a large US film by Kinowelt`s US production arm which would have generated another $22.7m (DM 50m) in revenues; and, finally, film sales to German TV stations came in at between $13.6m - $18.2m (DM 30m - DM 40m) less than anticipated.
At the same time, some of that shortfall has been compensated over the last year by higher than expected growth in other business areas such as home entertainment (especially DVD), theatrical exhibition and inflight entertainment .
Koelmel stressed that the company plans to concentrate future growth on the core businesses of license trading and production; theatrical distribution and exhibition; home entertainment; TV licensing; and the internationalisation of distribution activities in Eastern Europe as well as of DVDs throughout Europe. He added that Kinowelt will not be acquiring the remaining 90% stake in Sportwelt or undertake any further investments in the Fanworld merchandising chain and will be looking for a strategic partner for this business.
Looking ahead to the financial year 2001, Unzeitig expected that group turnover would increase to $318.2m (DM 700m) with an EBIT of $50m (DM 110m) without the inclusion of any licensing revenue from deals with private German stations.
Quelle: screendaily.com
Gruss
mizuno
28.03.2001
12:24
e.Multi steigert Umsatz bei erstmals positivem Betriebsergebnis
Ettlingen, 28. Mär (Reuters) - Die am Frankfurter Neuen Markt gelistete e.multi Digitale Dienste AG hat im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 176 Prozent auf 4,77 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) liege erstmals und früher als geplant mit 20.000 Euro in der Gewinnzone, teilte der Anbieter von Entertainment-, Informations- und Lerninhalten für neue Medien am Mittwoch mit. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank den Angaben zufolge um 16,5 Prozent auf 116,304 Euro. Mit 16 Cent liege der Verlust pro Aktie um drei Cent unter den Erwartungen, teilte das Ettlinger Unternehmen weiter mit. Damit seien die eigenen Planzahlen erreicht worden. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Firma eigenen Angaben zufolge ein positives Ebit von 1,8 Millionen Euro bei einer Ebit-Marge von 14,3 Prozent. Die Aktien der Gesellschaft sanken bis zum Mittag in einem etwas leichteren Gesamtmarkt um 1,79 Prozent auf 5,50 Euro. gen/ben
12:24
e.Multi steigert Umsatz bei erstmals positivem Betriebsergebnis
Ettlingen, 28. Mär (Reuters) - Die am Frankfurter Neuen Markt gelistete e.multi Digitale Dienste AG hat im vergangenen Geschäftsjahr ihren Umsatz um 176 Prozent auf 4,77 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) liege erstmals und früher als geplant mit 20.000 Euro in der Gewinnzone, teilte der Anbieter von Entertainment-, Informations- und Lerninhalten für neue Medien am Mittwoch mit. Der Verlust vor Steuern und Zinsen (Ebit) sank den Angaben zufolge um 16,5 Prozent auf 116,304 Euro. Mit 16 Cent liege der Verlust pro Aktie um drei Cent unter den Erwartungen, teilte das Ettlinger Unternehmen weiter mit. Damit seien die eigenen Planzahlen erreicht worden. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Firma eigenen Angaben zufolge ein positives Ebit von 1,8 Millionen Euro bei einer Ebit-Marge von 14,3 Prozent. Die Aktien der Gesellschaft sanken bis zum Mittag in einem etwas leichteren Gesamtmarkt um 1,79 Prozent auf 5,50 Euro. gen/ben
Seltsam: ich dachte, die Zahlen waeren seit uebr einer Woche da? Diese Meldung hat dem Kurs heute wohl den Rest gegeben.
------------------------------------------------------
Deutsche Börse veröffentlicht Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG hat damit
begonnen, Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes im
Internet zu veröffentlichen. Dies sei Resultat der seit 1. Januar in Kraft
getretenen Verschärfung dieses Regelwerkes, teilte eine Sprecherin
des Handelsplatzes am Dienstag in Frankfurt mit. Es würden ab sofort
all jene Unternehmen benannt werden, die ihre Geschäftszahlen nicht
fristgerecht veröffentlicht hätten. Geht das Geschäftsjahr mit dem
Kalenderjahr einher, endet die Frist zum 31. März des Folgejahres.
Begonnen wurde mit der Auflistung solcher Unternehmen, die ihre
Jahreszahlen zum gesetzten Termin nicht bekannt gaben, obwohl
ihrem Antrag auf eine Fristverlängerung zur Veröffentlichung nicht
stattgegeben wurde. Dies sind der Liste zufolge ADVA , ArtStor ,
ARBOmedia.net , Lipro , intelligence , Energiekontor ,
Kinowelt Medien , Prodacta , Augusta Technologie ,
Pro DV Software , F.A.M.E Film&Music Entertainment und
Group Technologies .
Gegen Ende der Woche soll dann eine zweite Liste folgen, in der
auch solche Unternehmen aufgelistet würden, die mit der
Veröffentlichung in Verzug sind und dabei erst gar keinen Antrag auf
Fristverlängerung gestellt hätten.
Hingegen seien die Anträgen von Intertainment , Metabox
und EM.TV bewilligt worden.
Neben der Veröffentlichung von Regelverstößen sieht die
Verschärfung des Regelwerkes vor, dass die Unternehmen seit Januar
umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen
müssen. Auch sind seit 1. März Unternehmen, Vorstand oder
Aufsichtsrat dazu verpflichtet, den Kauf und Verkauf von Aktien des
Unternehmens umgehend nach Erfolg (spätestens nach drei Tagen) zu
melden./fh/aa/kh
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Deutsche Börse veröffentlicht Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse AG hat damit
begonnen, Verstöße gegen das Regelwerk des Neuen Marktes im
Internet zu veröffentlichen. Dies sei Resultat der seit 1. Januar in Kraft
getretenen Verschärfung dieses Regelwerkes, teilte eine Sprecherin
des Handelsplatzes am Dienstag in Frankfurt mit. Es würden ab sofort
all jene Unternehmen benannt werden, die ihre Geschäftszahlen nicht
fristgerecht veröffentlicht hätten. Geht das Geschäftsjahr mit dem
Kalenderjahr einher, endet die Frist zum 31. März des Folgejahres.
Begonnen wurde mit der Auflistung solcher Unternehmen, die ihre
Jahreszahlen zum gesetzten Termin nicht bekannt gaben, obwohl
ihrem Antrag auf eine Fristverlängerung zur Veröffentlichung nicht
stattgegeben wurde. Dies sind der Liste zufolge ADVA , ArtStor ,
ARBOmedia.net , Lipro , intelligence , Energiekontor ,
Kinowelt Medien , Prodacta , Augusta Technologie ,
Pro DV Software , F.A.M.E Film&Music Entertainment und
Group Technologies .
Gegen Ende der Woche soll dann eine zweite Liste folgen, in der
auch solche Unternehmen aufgelistet würden, die mit der
Veröffentlichung in Verzug sind und dabei erst gar keinen Antrag auf
Fristverlängerung gestellt hätten.
Hingegen seien die Anträgen von Intertainment , Metabox
und EM.TV bewilligt worden.
Neben der Veröffentlichung von Regelverstößen sieht die
Verschärfung des Regelwerkes vor, dass die Unternehmen seit Januar
umfangreichere und standardisierte Quartalsberichte veröffentlichen
müssen. Auch sind seit 1. März Unternehmen, Vorstand oder
Aufsichtsrat dazu verpflichtet, den Kauf und Verkauf von Aktien des
Unternehmens umgehend nach Erfolg (spätestens nach drei Tagen) zu
melden./fh/aa/kh
Ich kann daraus nur schliessen:
- Ein Antrag auf Fristverlaengerung wurde gestellt
- der Antrag wurde abgelehnt
- Kinowelt hat die Zahlen fristgerecht gemeldet
- die Deutsche Boerse hat das nicht bemerkt.
Gruss, rv
- Ein Antrag auf Fristverlaengerung wurde gestellt
- der Antrag wurde abgelehnt
- Kinowelt hat die Zahlen fristgerecht gemeldet
- die Deutsche Boerse hat das nicht bemerkt.
Gruss, rv
Tja und was passiert jetzt. Wird Kinowelt jetzt vom NM verbannt???
Das wird wohl die einzigste Möglichkeit des Deutschen Börse zu sein um endlich wieder Ordnung im NM zu schaffen.
Das wird wohl die einzigste Möglichkeit des Deutschen Börse zu sein um endlich wieder Ordnung im NM zu schaffen.
Hm waren die Zahlen denn nicht nur die vorläufigen Ergebnisse?
Dann kann man sich ja noch auf böse Überaschungen einstellen wen die endgültigen Zahlen vorgestellt werden
Dass die endgültigen Zahlen im April kommen, ist seit längerer Zeit auf der Kinowelt Homepage zu lesen. Den Zeitpunkt hat man also nicht erst kürzlich verschoben.
Dass Kinowelt hiermit gegen eine NM-Regel verstösst, steht auf einem anderen Blatt. Man hat den Antrag auf Verschiebung gestellt und dieser wurde offensichtlich abgelehnt.
Macht nichts, auf diese zusätzlichen 15 % Prozent, was uns diese Meldung kostete, kommt es nun auch nicht mehr an. :-/
(Es ist erstaunlich wie oft man 10 % verlieren kann ohne bei Null anzugelangen)
Dass Kinowelt hiermit gegen eine NM-Regel verstösst, steht auf einem anderen Blatt. Man hat den Antrag auf Verschiebung gestellt und dieser wurde offensichtlich abgelehnt.
Macht nichts, auf diese zusätzlichen 15 % Prozent, was uns diese Meldung kostete, kommt es nun auch nicht mehr an. :-/
(Es ist erstaunlich wie oft man 10 % verlieren kann ohne bei Null anzugelangen)
@all
Bei 20% Verlust am Mittwoch vor der Bekanntgabe der Zahlen hat es noch weh getan und ich habe nachgekauft (ein großer Fehler). Bei weiteren 20% am Donnerstag wurde der Schmerz größer. Am Tag der Bekanntgabe war er dann endlich weg.
Jetzt macht mir der Kursverfall langsam nichts mehr aus. Es kann ruhig weiter so gehen (jeden Tag 10%).
Denn ob wir noch 1 EUR verlieren, macht langsam nichts mehr aus.
1 EUR x 250 Aktien (die ich immer noch habe) sind nur noch 500DM das ist nichts mehr - im Gegensatz zu meinem Gesamtverlust.
CU Studio54
Bei 20% Verlust am Mittwoch vor der Bekanntgabe der Zahlen hat es noch weh getan und ich habe nachgekauft (ein großer Fehler). Bei weiteren 20% am Donnerstag wurde der Schmerz größer. Am Tag der Bekanntgabe war er dann endlich weg.
Jetzt macht mir der Kursverfall langsam nichts mehr aus. Es kann ruhig weiter so gehen (jeden Tag 10%).
Denn ob wir noch 1 EUR verlieren, macht langsam nichts mehr aus.
1 EUR x 250 Aktien (die ich immer noch habe) sind nur noch 500DM das ist nichts mehr - im Gegensatz zu meinem Gesamtverlust.
CU Studio54
@ studio 54: tja, ähnlich geht es mir auch, hab auch einen Haufen verloren, aber nachkaufen kommt nicht mehr in frage.
Es sei denn, es bildet sich ein neuer, klarer Aufwärtstrend heraus, aber das kann noch lange dauern. Auf dem Niveau verkaufen, wäre aber auch ein bißchen dämlich. So schlecht ist Kinowelt auch wieder nicht.
Habe aber ein bißchen in Senator umgeschichtet. Bei denen dürfte das erste Quartal extrem gut gelaufen sein.
Es sei denn, es bildet sich ein neuer, klarer Aufwärtstrend heraus, aber das kann noch lange dauern. Auf dem Niveau verkaufen, wäre aber auch ein bißchen dämlich. So schlecht ist Kinowelt auch wieder nicht.
Habe aber ein bißchen in Senator umgeschichtet. Bei denen dürfte das erste Quartal extrem gut gelaufen sein.
@xylophon
Jaja, Senator habe ich auch. Bei 7,3EUR gekauft, lief bis auf 9,5EUR habe aber nicht verkauft, da ich zu blöd bin um echte Hinweise zu beachten. Jetzt lasse ich alles wie es ist und schau erst wieder im Oktober hin. Bis dahin bin ich pleite oder reich. Eins von beiden.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Kinowelt unter 3 EUR und Senator unter 2EUR notieren kann (Worst-Case-Szenario). Und wenn das eintrifft, dann bin ich immer noch nicht Pleite.
Aber es ist schmerzhaft, wenn 20 Jahre Sparbuch flöten geht.
Wär ich doch erst dieses Jahr an die Börse gegeganen (als Investor)...
(Konjunktiv ist die häufigst gebrauchte Zeit in der Aktienwelt)
CU Studio54
Jaja, Senator habe ich auch. Bei 7,3EUR gekauft, lief bis auf 9,5EUR habe aber nicht verkauft, da ich zu blöd bin um echte Hinweise zu beachten. Jetzt lasse ich alles wie es ist und schau erst wieder im Oktober hin. Bis dahin bin ich pleite oder reich. Eins von beiden.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Kinowelt unter 3 EUR und Senator unter 2EUR notieren kann (Worst-Case-Szenario). Und wenn das eintrifft, dann bin ich immer noch nicht Pleite.
Aber es ist schmerzhaft, wenn 20 Jahre Sparbuch flöten geht.
Wär ich doch erst dieses Jahr an die Börse gegeganen (als Investor)...
(Konjunktiv ist die häufigst gebrauchte Zeit in der Aktienwelt)
CU Studio54
Frankfurt am Main, 02. April 2001
Kinowelt Medien AG, München
Veröffentlichung
gemäß Ziffer 2.1.3 Zulassungsbedingungen für den Neuen Markt
Das Unternehmen hat am 29.03.2001 beantragt, die Frist zur Veröffentlichung/Übermittlung für den Jahresabschluss für das zum 31.12.2000 endende Geschäftsjahr zu verlängern (Ziffer 7.3.2. Abs. 2 ZulBedNM).
Der Antrag wurde abgelehnt, da die geltend gemachten Gründe im Verantwortungsbereich des Unternehmens lagen.
Frankfurt am Main, 2. April 2001
Deutsche Börse AG
Vorstand
Kinowelt Medien AG, München
Veröffentlichung
gemäß Ziffer 2.1.3 Zulassungsbedingungen für den Neuen Markt
Das Unternehmen hat am 29.03.2001 beantragt, die Frist zur Veröffentlichung/Übermittlung für den Jahresabschluss für das zum 31.12.2000 endende Geschäftsjahr zu verlängern (Ziffer 7.3.2. Abs. 2 ZulBedNM).
Der Antrag wurde abgelehnt, da die geltend gemachten Gründe im Verantwortungsbereich des Unternehmens lagen.
Frankfurt am Main, 2. April 2001
Deutsche Börse AG
Vorstand
Keine negative Überraschung (wenn man mal von den hohen Steuern absieht) - und das sollte den Spekulationen erst mal den Boden entziehen. Aber: Woher wusste MM.Warburg vor einer Woche von dem Rückgang des Nachsteuerergebnisses um 80%?
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
11.04.01 / 08:45:37
*vwd Ad-hoc-Service: Kinowelt Medien AG <DE0006285901> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Kinowelt: Umsatz um 58,3 % gesteigert, alle Bereiche tragen zum Wachstum bei,
Sonderaufwendungen verursachen Ergebnisrückgang, EBITDA legt um 33 % auf 258
Mio
DM zu, Ergebnis/Aktie beträgt aufgrund von Wertberichtigungen und hoher
Steuerbelastung 0,08 Euro, Komplett-Übernahme der Kinopolis-Multiplexe
München, 11.04.2001: Die Kinowelt Medien Gruppe konnte nach den testierten
Zahlen 2000 ihren Umsatz um 58,3 % auf 605,0 Mio DM steigern (Vorjahr 382,2 Mio
DM). Das EBITDA erzielte mit einem Plus um 33 % auf 257,6 Mio DM einen
Rekordwert. Das EBIT betrug 49,0 Mio DM. Der Jahresüberschuss wurde durch
Sonderfaktoren (außerplanmäßige Abschreibungen im Merchandising (14 Mio DM),
Anlaufkosten für 4 neu eröffnete Multiplexe und Schließungskosten für 6
unrentable Arthaus-Kinos (15 Mio DM) sowie durch einen gestiegenen
Finanzaufwand
(27,5 Mio DM) negativ beeinflusst. Wegen nicht verrechenbarer Verluste bei der
Beteiligung Brameier erhöhte sich die Steuerquote auf 88 %. Der
Jahresüberschuss
verringerte sich auf 3,7 Mio DM. Das Ergebnis/Aktie beträgt 0,08 Euro. Ende`00
beträgt die Bilanzsumme 2,5 Mrd DM. Mit einem Eigenkapital von 666,7 Mio DM
(13,92 Euro/Aktie) und einer Eigenkapitalquote von 27 % weist Kinowelt Ende `00
eine solide Finanzierungsstruktur auf. Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der
Kinowelt Medien AG, sieht die Finanzierung der planmäßigen
Unternehmensentwicklung auf Basis der erheblichen Substanz des Unternehmens als
gesichert an.
Aufgrund der positiven Entwicklung im Kinomarkt 2001 hat Kinowelt zum 01.04.01
die restlichen 49,9 % an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen. Damit kann
Kinowelt die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des deutschen
Kinomarktes ergeben, voll nutzen. Bereits beim Einstieg in Kinopolis (Mai `00)
hatte sich Kinowelt die Option für eine Komplett-Übernahme bei entsprechender
Geschäftsentwicklung gesichert. Dieses Recht war im Kaufpreis enthalten, so
dass
die vollständige Übernahme keine weiteren finanziellen Mittel beansprucht. Für
das laufende Jahr plant Kinowelt einen Umsatz von 700 Mio DM und ein EBIT von
110 Mio DM.
Die ausführlichere Pressemitteilung finden Sie anhängend und im Internet unter:
www.kinowelt-medien-ag.de. Dort steht im Laufe des Tages auch der testierte
Jahresabschluss 2000 der Kinowelt Medien AG bereit.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 11.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Kinowelt Medien Gruppe
Umsatz 2000 um 58,3 Prozent gesteigert, alle Bereiche tragen zum Wachstum bei
Sonderaufwendungen verursachen Ergebnisrückgang
EBITDA legt um 33 Prozent auf 258 Mio DM zu, Ergebnis/Aktie beträgt aufgrund
von Wertberichtigungen und hoher Steuerbelastung 0,08 Euro
1. Quartal 2001 gut angelaufen: hohes Wachstum im Home Entertainment,
Kinobetriebe operativ rentabel, Komplett-Übernahme der Kinopolis-Multiplexe
München, 11.04.2001: Die Kinowelt Medien Gruppe konnte nach den testierten
Zahlen 2000 ihren Umsatz um 58,3 Prozent auf 605,0 Mio DM steigern (Vorjahr
382,2 Mio DM). Das Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) erzielte mit
einer
Zunahme um 33 Prozent auf 257,6 Mio DM einen Rekordwert. Hierzu trug
maßgeblich
der Geschäftsbereich Lizenzhandel bei.
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge betrug das Betriebsergebnis (EBIT) 49,0
Mio
DM und lag damit 15,2 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis
verarbeitete Kinowelt Sonderfaktoren in Höhe von insgesamt 29 Mio DM:
außerplanmäßige Abschreibungen im Merchandising von 14 Mio DM sowie
Anlaufkosten
für vier neu eröffnete Multiplexe und Schließungskosten für sechs unrentable
Arthaus-Kinos von 15 Mio DM. Ohne diese Sondereinflüsse hätte das EBIT bei 78
Mio DM und damit rund 21 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen.
Der Jahresüberschuss wurde durch die Sonderfaktoren sowie durch einen
gestiegenen Finanzaufwand in Höhe von 27,5 Mio DM negativ beeinflusst. Aufgrund
nicht verrechenbarer Verluste bei der 65-prozentigen Beteiligung Brameier
Fanworld AG erhöhte sich die Steuerquote auf 88 Prozent. Der Jahresüberschuss
verringerte sich auf 3,7 Mio DM. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,08 Euro. Bei
einer normalen Steuerquote von 50 Prozent hätte der Jahresüberschuss bei 16,1
Mio DM bzw. 0,34 Euro pro Aktie gelegen.
Alle Geschäftsbereiche trugen zum Umsatzwachstum der Kinowelt Medien Gruppe
bei.
Home Entertainment erzielte eine Steigerung um 169 Prozent auf 110,6 Mio DM.
Die Sparte Lizenzhandel generierte einen Zuwachs um 25 Prozent auf 206,9 Mio
DM.
Im Lizenzhandel gelang es Kinowelt in einem für die gesamte Branche
schwierigen
Jahr, ihre Umsätze erheblich zu steigern. Hierzu trug besonders die Ausweitung
der Geschäftsbeziehungen zu den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern bei. Home
Entertainment profitierte von dem dynamisch wachsenden DVD-Markt. Die Sparte
Inflight Entertainment konnte ihren Umsatz insbesondere durch die Übernahme des
US-Mitbewerbers Entertainment Concepts von 21,3 Mio DM auf 41,7 Mio DM beinahe
verdoppeln. Im Geschäftsbereich Merchandising stieg der Umsatz 2000 um 51
Prozent auf 87,4 Mio DM. Der Geschäftsbereich Kino, in dem Filmverleih und
Kinobetrieb zusammengefasst sind, steigerte seinen Umsatz um 65 Prozent auf
158,4 Mio DM.
Das starke Unternehmenswachstum spiegelt sich auch in den Bilanzzahlen wider:
Ende 2000 beträgt die Bilanzsumme 2,5 Mrd DM. Beinahe die Hälfte des gebundenen
Kapitals steckt in der Filmbibliothek der Gruppe (1,2 Mrd DM). Hierfür wurden
im
Jahr 2000 416,6 Mio DM investiert. Mit einem Eigenkapital von 666,7 Mio DM
(13,92 Euro pro Aktie) und einer Eigenkapitalquote von 27 Prozent weist die
Kinowelt Medien Gruppe Ende 2000 eine solide Finanzierungsstruktur auf. "Auf
Basis der erheblichen Substanz des Unternehmens ist die Finanzierung der
planmäßigen Unternehmensentwicklung gesichert", so Eduard Unzeitig,
Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG.
"Die positive Entwicklung der ersten Monate des laufenden Jahres im Kinomarkt
bestätigt den Entschluss, uns stärker im Kinobetrieb zu engagieren", so Dr.
Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG. Kinowelt hat daher zum 1.
April
2001 die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen.
Damit kann Kinowelt die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des
deutschen Kinomarktes ergeben, voll nutzen. Bereits beim Einstieg in Kinopolis
im Mai 2000 hatte sich Kinowelt die Option für eine Komplettübernahme bei
entsprechender Geschäftsentwicklung gesichert. Dieses Recht war im Kaufpreis
enthalten, so dass die vollständige Übernahme keine weiteren finanziellen
Mittel
beansprucht.
Auch die anderen Kernbereiche entwickeln sich 2001 gemäß oder über Plan. Im
Lizenzhandel befindet sich Kinowelt in aussichtsreichen Verhandlungen mit TV-
Sendern. Kinowelt Home Entertainment konnte im ersten Quartal mehr als 880.000
DVDs absetzen und somit bereits 80 Prozent ihrer gesamten DVD-Absätze 2000
erzielen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat die Kinowelt-Tochter die
Absatzzahlen mehr als verfünffacht. Sie liegt deutlich über der internen
Planung
und setzt mittlerweile rund doppelt so viel mit DVDs wie mit VHS-Kassetten um.
"Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren
verursachter
Vorgang", so Dr. Michael Kölmel. "Die Entwicklungen im ersten Quartal
bestätigen unsere Prognose für 2001". Die Kinowelt Medien Gruppe rechnet mit
einem Umsatz in Höhe von 700 Mio DM und mit einem Betriebsergebnis von 110 Mio
DM.
Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
Christin Wegener Jörg Lang
Leitung Unternehmenskommunikation Leitung Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270 Tel.: 089-30 796 8103
Fax: 089-30 796 7330 Fax: 089-30 796 7330
email: presse@kinowelt.de email: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de www.kinowelt-medien-ag.de
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 628590; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
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11.04.01 / 08:45:37
*vwd Ad-hoc-Service: Kinowelt Medien AG <DE0006285901> deutsch
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Kinowelt: Umsatz um 58,3 % gesteigert, alle Bereiche tragen zum Wachstum bei,
Sonderaufwendungen verursachen Ergebnisrückgang, EBITDA legt um 33 % auf 258
Mio
DM zu, Ergebnis/Aktie beträgt aufgrund von Wertberichtigungen und hoher
Steuerbelastung 0,08 Euro, Komplett-Übernahme der Kinopolis-Multiplexe
München, 11.04.2001: Die Kinowelt Medien Gruppe konnte nach den testierten
Zahlen 2000 ihren Umsatz um 58,3 % auf 605,0 Mio DM steigern (Vorjahr 382,2 Mio
DM). Das EBITDA erzielte mit einem Plus um 33 % auf 257,6 Mio DM einen
Rekordwert. Das EBIT betrug 49,0 Mio DM. Der Jahresüberschuss wurde durch
Sonderfaktoren (außerplanmäßige Abschreibungen im Merchandising (14 Mio DM),
Anlaufkosten für 4 neu eröffnete Multiplexe und Schließungskosten für 6
unrentable Arthaus-Kinos (15 Mio DM) sowie durch einen gestiegenen
Finanzaufwand
(27,5 Mio DM) negativ beeinflusst. Wegen nicht verrechenbarer Verluste bei der
Beteiligung Brameier erhöhte sich die Steuerquote auf 88 %. Der
Jahresüberschuss
verringerte sich auf 3,7 Mio DM. Das Ergebnis/Aktie beträgt 0,08 Euro. Ende`00
beträgt die Bilanzsumme 2,5 Mrd DM. Mit einem Eigenkapital von 666,7 Mio DM
(13,92 Euro/Aktie) und einer Eigenkapitalquote von 27 % weist Kinowelt Ende `00
eine solide Finanzierungsstruktur auf. Eduard Unzeitig, Finanzvorstand der
Kinowelt Medien AG, sieht die Finanzierung der planmäßigen
Unternehmensentwicklung auf Basis der erheblichen Substanz des Unternehmens als
gesichert an.
Aufgrund der positiven Entwicklung im Kinomarkt 2001 hat Kinowelt zum 01.04.01
die restlichen 49,9 % an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen. Damit kann
Kinowelt die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des deutschen
Kinomarktes ergeben, voll nutzen. Bereits beim Einstieg in Kinopolis (Mai `00)
hatte sich Kinowelt die Option für eine Komplett-Übernahme bei entsprechender
Geschäftsentwicklung gesichert. Dieses Recht war im Kaufpreis enthalten, so
dass
die vollständige Übernahme keine weiteren finanziellen Mittel beansprucht. Für
das laufende Jahr plant Kinowelt einen Umsatz von 700 Mio DM und ein EBIT von
110 Mio DM.
Die ausführlichere Pressemitteilung finden Sie anhängend und im Internet unter:
www.kinowelt-medien-ag.de. Dort steht im Laufe des Tages auch der testierte
Jahresabschluss 2000 der Kinowelt Medien AG bereit.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung, © DGAP 11.04.2001
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Kinowelt Medien Gruppe
Umsatz 2000 um 58,3 Prozent gesteigert, alle Bereiche tragen zum Wachstum bei
Sonderaufwendungen verursachen Ergebnisrückgang
EBITDA legt um 33 Prozent auf 258 Mio DM zu, Ergebnis/Aktie beträgt aufgrund
von Wertberichtigungen und hoher Steuerbelastung 0,08 Euro
1. Quartal 2001 gut angelaufen: hohes Wachstum im Home Entertainment,
Kinobetriebe operativ rentabel, Komplett-Übernahme der Kinopolis-Multiplexe
München, 11.04.2001: Die Kinowelt Medien Gruppe konnte nach den testierten
Zahlen 2000 ihren Umsatz um 58,3 Prozent auf 605,0 Mio DM steigern (Vorjahr
382,2 Mio DM). Das Betriebsergebnis vor Abschreibung (EBITDA) erzielte mit
einer
Zunahme um 33 Prozent auf 257,6 Mio DM einen Rekordwert. Hierzu trug
maßgeblich
der Geschäftsbereich Lizenzhandel bei.
Durch Maßnahmen zur Zukunftsvorsorge betrug das Betriebsergebnis (EBIT) 49,0
Mio
DM und lag damit 15,2 Mio DM unter dem Vorjahreswert. In diesem Ergebnis
verarbeitete Kinowelt Sonderfaktoren in Höhe von insgesamt 29 Mio DM:
außerplanmäßige Abschreibungen im Merchandising von 14 Mio DM sowie
Anlaufkosten
für vier neu eröffnete Multiplexe und Schließungskosten für sechs unrentable
Arthaus-Kinos von 15 Mio DM. Ohne diese Sondereinflüsse hätte das EBIT bei 78
Mio DM und damit rund 21 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen.
Der Jahresüberschuss wurde durch die Sonderfaktoren sowie durch einen
gestiegenen Finanzaufwand in Höhe von 27,5 Mio DM negativ beeinflusst. Aufgrund
nicht verrechenbarer Verluste bei der 65-prozentigen Beteiligung Brameier
Fanworld AG erhöhte sich die Steuerquote auf 88 Prozent. Der Jahresüberschuss
verringerte sich auf 3,7 Mio DM. Das Ergebnis pro Aktie beträgt 0,08 Euro. Bei
einer normalen Steuerquote von 50 Prozent hätte der Jahresüberschuss bei 16,1
Mio DM bzw. 0,34 Euro pro Aktie gelegen.
Alle Geschäftsbereiche trugen zum Umsatzwachstum der Kinowelt Medien Gruppe
bei.
Home Entertainment erzielte eine Steigerung um 169 Prozent auf 110,6 Mio DM.
Die Sparte Lizenzhandel generierte einen Zuwachs um 25 Prozent auf 206,9 Mio
DM.
Im Lizenzhandel gelang es Kinowelt in einem für die gesamte Branche
schwierigen
Jahr, ihre Umsätze erheblich zu steigern. Hierzu trug besonders die Ausweitung
der Geschäftsbeziehungen zu den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern bei. Home
Entertainment profitierte von dem dynamisch wachsenden DVD-Markt. Die Sparte
Inflight Entertainment konnte ihren Umsatz insbesondere durch die Übernahme des
US-Mitbewerbers Entertainment Concepts von 21,3 Mio DM auf 41,7 Mio DM beinahe
verdoppeln. Im Geschäftsbereich Merchandising stieg der Umsatz 2000 um 51
Prozent auf 87,4 Mio DM. Der Geschäftsbereich Kino, in dem Filmverleih und
Kinobetrieb zusammengefasst sind, steigerte seinen Umsatz um 65 Prozent auf
158,4 Mio DM.
Das starke Unternehmenswachstum spiegelt sich auch in den Bilanzzahlen wider:
Ende 2000 beträgt die Bilanzsumme 2,5 Mrd DM. Beinahe die Hälfte des gebundenen
Kapitals steckt in der Filmbibliothek der Gruppe (1,2 Mrd DM). Hierfür wurden
im
Jahr 2000 416,6 Mio DM investiert. Mit einem Eigenkapital von 666,7 Mio DM
(13,92 Euro pro Aktie) und einer Eigenkapitalquote von 27 Prozent weist die
Kinowelt Medien Gruppe Ende 2000 eine solide Finanzierungsstruktur auf. "Auf
Basis der erheblichen Substanz des Unternehmens ist die Finanzierung der
planmäßigen Unternehmensentwicklung gesichert", so Eduard Unzeitig,
Finanzvorstand der Kinowelt Medien AG.
"Die positive Entwicklung der ersten Monate des laufenden Jahres im Kinomarkt
bestätigt den Entschluss, uns stärker im Kinobetrieb zu engagieren", so Dr.
Michael Kölmel, Vorstand der Kinowelt Medien AG. Kinowelt hat daher zum 1.
April
2001 die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen.
Damit kann Kinowelt die Ertragschancen, die sich aus der Neuordnung des
deutschen Kinomarktes ergeben, voll nutzen. Bereits beim Einstieg in Kinopolis
im Mai 2000 hatte sich Kinowelt die Option für eine Komplettübernahme bei
entsprechender Geschäftsentwicklung gesichert. Dieses Recht war im Kaufpreis
enthalten, so dass die vollständige Übernahme keine weiteren finanziellen
Mittel
beansprucht.
Auch die anderen Kernbereiche entwickeln sich 2001 gemäß oder über Plan. Im
Lizenzhandel befindet sich Kinowelt in aussichtsreichen Verhandlungen mit TV-
Sendern. Kinowelt Home Entertainment konnte im ersten Quartal mehr als 880.000
DVDs absetzen und somit bereits 80 Prozent ihrer gesamten DVD-Absätze 2000
erzielen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat die Kinowelt-Tochter die
Absatzzahlen mehr als verfünffacht. Sie liegt deutlich über der internen
Planung
und setzt mittlerweile rund doppelt so viel mit DVDs wie mit VHS-Kassetten um.
"Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren
verursachter
Vorgang", so Dr. Michael Kölmel. "Die Entwicklungen im ersten Quartal
bestätigen unsere Prognose für 2001". Die Kinowelt Medien Gruppe rechnet mit
einem Umsatz in Höhe von 700 Mio DM und mit einem Betriebsergebnis von 110 Mio
DM.
Rückfragen bitte an Kinowelt Medien AG:
Christin Wegener Jörg Lang
Leitung Unternehmenskommunikation Leitung Investor Relations
Tel.: 089-30 796 7270 Tel.: 089-30 796 8103
Fax: 089-30 796 7330 Fax: 089-30 796 7330
email: presse@kinowelt.de email: IR@kinowelt.de
www.kinowelt-medien-ag.de www.kinowelt-medien-ag.de
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WKN: 628590; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
@ rv
Was mir wichtig erscheint ist die verhältnismässig Hohe Steigerung des EBITDA auf immerhin 258Mio.DM. Das heisst aber auch, das man schlussendlich 209Mio.DM abgeschrieben hat (Filmvermögen, Sonderabschreibungen, usw.). Ich gehe fast davon aus, das man die Abschreibungen auf die verkauften Warner Lizenzen im Verlaufe des Jahres etwas gestrafft hat.
M.M.Warburg:
Wahrscheinlich wurde beim Meeting am 23.03.01 auf nicht einrechenbare Verluste von Brameier hingewiesen, was logischerweise die Erhöhung der Steuerqote zur Folge hat.
Gruss
Was mir wichtig erscheint ist die verhältnismässig Hohe Steigerung des EBITDA auf immerhin 258Mio.DM. Das heisst aber auch, das man schlussendlich 209Mio.DM abgeschrieben hat (Filmvermögen, Sonderabschreibungen, usw.). Ich gehe fast davon aus, das man die Abschreibungen auf die verkauften Warner Lizenzen im Verlaufe des Jahres etwas gestrafft hat.
M.M.Warburg:
Wahrscheinlich wurde beim Meeting am 23.03.01 auf nicht einrechenbare Verluste von Brameier hingewiesen, was logischerweise die Erhöhung der Steuerqote zur Folge hat.
Gruss
@ mizuno
Ich sehe die Zahlen auch positiv - und die Aussichten noch mehr. Ich denke, dass jeder Verdacht, die Zahlen seien durch zu geringe Abschreibungen geschönt, jetzt ausgeräumt ist.
Aber noch mal zur IR: Wenn schon eine solche Panne passiert (die ja sogar zu Ermittlungen des BAW geführt hat), dann wäre es doch wohl umbedingt erforderlich gewesen, darauf schon in der AdHoc mit den vorläufigen Zahlen hinzuweisen. Dann wäre der Kurs zwar nach dieser AdHoc noch stärker eingebrochen, man hätte aber die Spekulationen und das Abbröckeln in der Zwischenzeit vermieden. Abgesehen davon ist das ja wohl kursrelevant und damit unverzüglich AdHoc-pflichtig.
Gruß, rv
Ich sehe die Zahlen auch positiv - und die Aussichten noch mehr. Ich denke, dass jeder Verdacht, die Zahlen seien durch zu geringe Abschreibungen geschönt, jetzt ausgeräumt ist.
Aber noch mal zur IR: Wenn schon eine solche Panne passiert (die ja sogar zu Ermittlungen des BAW geführt hat), dann wäre es doch wohl umbedingt erforderlich gewesen, darauf schon in der AdHoc mit den vorläufigen Zahlen hinzuweisen. Dann wäre der Kurs zwar nach dieser AdHoc noch stärker eingebrochen, man hätte aber die Spekulationen und das Abbröckeln in der Zwischenzeit vermieden. Abgesehen davon ist das ja wohl kursrelevant und damit unverzüglich AdHoc-pflichtig.
Gruß, rv
tja, rv. Genau das ist mein Problem mit Kinowelt: fundamental und im Geschäft eigentlich nicht schlecht. Aber ihre Aktionäre behandeln sie wie Dreck, nur die Fonds kriegen ihre Informationen immer vorab.
Früher oder später wird das ein Grund sein, mich von dem Wert zu verabschieden. Allerdings nicht in einer Phase der Unterbewertung wie jetzt, sondern eher in einer Phase der Überbewertung.
Und da es bis dahin noch ein Weilchen dauern dürfte, habe ich sogar die Hoffnung, daß die Herren bis dahin etwas dazugelernt haben.....
Früher oder später wird das ein Grund sein, mich von dem Wert zu verabschieden. Allerdings nicht in einer Phase der Unterbewertung wie jetzt, sondern eher in einer Phase der Überbewertung.
Und da es bis dahin noch ein Weilchen dauern dürfte, habe ich sogar die Hoffnung, daß die Herren bis dahin etwas dazugelernt haben.....
Aussichten bei Kinowelt lassen Aktienkurs steigen
Der Gewinneinbruch im vergangenen Jahr soll sich beim Medienkonzern Kinowelt nicht wiederholen. »Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren verursachter Vorgang«, sagte Kinowelt-Chef Michael Kölmel am Mittwoch in München. Ins neue Jahr sei das Unternehmen gut gestartet. Künftig wolle man sich noch stärker im Kinobetrieb engagieren. Dazu habe man die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen.
Die Kinowelt-Aktie stieg bis zum Mittwochmittag um knapp 20 Prozent auf 6,57 Euro. Neben einem positiven Ausblick könnte auch eine andere Zahl für 2000 die Anleger beeindrucken, sagte ein Händler der Commerzbank. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe einen Rekordwert von 257,6 Millionen Mark erreicht und sei damit um 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. An diesem Wert entzünde sich die Zuversicht für den Titel, sagte der Broker.
Der Gewinneinbruch im vergangenen Jahr soll sich beim Medienkonzern Kinowelt nicht wiederholen. »Der Ergebnisrückgang 2000 war ein einmaliger, durch Sonderfaktoren verursachter Vorgang«, sagte Kinowelt-Chef Michael Kölmel am Mittwoch in München. Ins neue Jahr sei das Unternehmen gut gestartet. Künftig wolle man sich noch stärker im Kinobetrieb engagieren. Dazu habe man die restlichen 49,9 Prozent an der Kinopolis-Multiplexkette übernommen.
Die Kinowelt-Aktie stieg bis zum Mittwochmittag um knapp 20 Prozent auf 6,57 Euro. Neben einem positiven Ausblick könnte auch eine andere Zahl für 2000 die Anleger beeindrucken, sagte ein Händler der Commerzbank. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe einen Rekordwert von 257,6 Millionen Mark erreicht und sei damit um 33 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. An diesem Wert entzünde sich die Zuversicht für den Titel, sagte der Broker.
Ein weiter wichtiger Wert ist folgender:
Liquidität zum 31.12.00 = 264,1Mio.DM (-18,7Mio.DM zu 30.09.00)
Dieser Wert dürfte zum 31.03.01 noch etwas besser aussehen.
Alliance Atlantis (166Mio.DM)
Münchner Rück (ca.40Mio.DM)
Schätzungsweise (ohne möglichen Mittelabfluss aus Forderungen, Vorräte, Verbindlichkeiten und Investitionen ins Filmvermögen)
Liquidität zum 31.03.01 = 470,1Mio.DM
Was m.A. vorallem für den Ausblick ein wichtiger Punkt ist sind zukünftige Ausgaben für Filmvermögen
In 2000 wurden 416,6Mio.DM (inkl. Studio Canal) in Filmvermögen investiert.
So wies aussieht wird in diesem jahr die Anzahl Film etwas zurückgefahren (2000 -> 57 Filme im Verleih). Im ersten Halbjahr 2001 werden 20 Filme in den Verleih gebracht was tendenziell auf weniger Ausgaben für Filmvermögen spricht. Ist m.A. auch wichtig, weil man die Geschäfte nur so grösstenteils aus dem Cash Flow (200-300Mio.DM in 2001) finanzieren kann.
Noch ein Kuriosum aus den Kommentaren zu den Zahlen:
Von W : O
Nach Ansicht von Analysten dürfte Kinowelt noch zwei bis drei Jahre benötigen, um mit den Multiplex-Kinos Gewinn zu schreiben.
Meldung Kinowelt:
Kinobetriebe arbeiteten im Jahr 2000 operativ profitabel und aufgrund der sehr guten Entwicklung hat man zum ersten April die restlichen 49,9% an Kinopolis ohne finanziellen Aufwand übernommen. Das was belastet hat ist allen hier bekannt. Scheinbar gelten hausgemachte Probleme von CinemaxX auch für andere Betreiber.
@ Xylophon
Fonds sind nunmal auch Aktionäre und ich glaube wenn du bei denen nicht spurst bist du Weg vom Fenster (siehe Bsp. Ochner). Ich will damit die IR nicht in Schutz nehmen, sondern hoffe genaugleich wie du, das sich daran in Zukunft etwas ändern wird.
Gruss
Liquidität zum 31.12.00 = 264,1Mio.DM (-18,7Mio.DM zu 30.09.00)
Dieser Wert dürfte zum 31.03.01 noch etwas besser aussehen.
Alliance Atlantis (166Mio.DM)
Münchner Rück (ca.40Mio.DM)
Schätzungsweise (ohne möglichen Mittelabfluss aus Forderungen, Vorräte, Verbindlichkeiten und Investitionen ins Filmvermögen)
Liquidität zum 31.03.01 = 470,1Mio.DM
Was m.A. vorallem für den Ausblick ein wichtiger Punkt ist sind zukünftige Ausgaben für Filmvermögen
In 2000 wurden 416,6Mio.DM (inkl. Studio Canal) in Filmvermögen investiert.
So wies aussieht wird in diesem jahr die Anzahl Film etwas zurückgefahren (2000 -> 57 Filme im Verleih). Im ersten Halbjahr 2001 werden 20 Filme in den Verleih gebracht was tendenziell auf weniger Ausgaben für Filmvermögen spricht. Ist m.A. auch wichtig, weil man die Geschäfte nur so grösstenteils aus dem Cash Flow (200-300Mio.DM in 2001) finanzieren kann.
Noch ein Kuriosum aus den Kommentaren zu den Zahlen:
Von W : O
Nach Ansicht von Analysten dürfte Kinowelt noch zwei bis drei Jahre benötigen, um mit den Multiplex-Kinos Gewinn zu schreiben.
Meldung Kinowelt:
Kinobetriebe arbeiteten im Jahr 2000 operativ profitabel und aufgrund der sehr guten Entwicklung hat man zum ersten April die restlichen 49,9% an Kinopolis ohne finanziellen Aufwand übernommen. Das was belastet hat ist allen hier bekannt. Scheinbar gelten hausgemachte Probleme von CinemaxX auch für andere Betreiber.
@ Xylophon
Fonds sind nunmal auch Aktionäre und ich glaube wenn du bei denen nicht spurst bist du Weg vom Fenster (siehe Bsp. Ochner). Ich will damit die IR nicht in Schutz nehmen, sondern hoffe genaugleich wie du, das sich daran in Zukunft etwas ändern wird.
Gruss
@mizuno,
eins stört mich allerdings beim Thema Kinopolis:
Der Firmenwert, der in den Folgejahren aufwandswirksam wird, beläuft sich auf knapp 60 Mio. DM.
Das andere, was deiner Meinung auf den ersten Blick entgegenläuft, ist die Info im Konzernbericht, dass die Kinopolis -11 Mio. DM zum Ergebnis vor Steuern beigetragen hat. Darin enthalten sind die bereits publizierten Sonderaufwendungen aus der Eröffnung von neuen Kinos. Ob in dieser Zahl auch bereits erste Abschreibungen auf dem Firmenwert enthalten sind, geht aus der Aussage nicht hervor. Da es sich bei den Abschreibungen allerdings um einen Konsolidierungseffekt handelt, glaube ich es nicht.
eins stört mich allerdings beim Thema Kinopolis:
Der Firmenwert, der in den Folgejahren aufwandswirksam wird, beläuft sich auf knapp 60 Mio. DM.
Das andere, was deiner Meinung auf den ersten Blick entgegenläuft, ist die Info im Konzernbericht, dass die Kinopolis -11 Mio. DM zum Ergebnis vor Steuern beigetragen hat. Darin enthalten sind die bereits publizierten Sonderaufwendungen aus der Eröffnung von neuen Kinos. Ob in dieser Zahl auch bereits erste Abschreibungen auf dem Firmenwert enthalten sind, geht aus der Aussage nicht hervor. Da es sich bei den Abschreibungen allerdings um einen Konsolidierungseffekt handelt, glaube ich es nicht.
Positiv ist der Strategiewechsel von Kinowelt ab 2001
zu werten; d.h. zukünftig aus eigener Kraft; d.h. ohne
weitere Unternehmensaquisitionen zu wachsen. Zum Glück
hat man, leider etwas sehr spät, erkannt, daß das gewaltige
Beteiligungsportfolio gewaltige Risiken in sich bergen
(z.B. die gewaltigen Verluste im Fanartikelbereich).
Wie der Lagebericht aussagt soll das Risokomanagementsystem
zukünftig ausgebaut werden (mit regelmäßigen monatlichen
Berichtswesen und mit finanzwirtschaftlichen Kennzahlen
und Frühindikatoren) Wie es scheint gab es hier
bei Kinowelt gewaltige Defizite !! Nur dann, wenn dies
vorliegt kann das Management von Kinowelt das Portfolio wirksam
überwachen und rechtzeitig Bereinigungen vornehmen.
Dann bleiben hoffentlich solche negativen Ãœberraschungen,
wie enorme außerplanmäßie Abschreibungen,uns zukünftig
erspart
zu werten; d.h. zukünftig aus eigener Kraft; d.h. ohne
weitere Unternehmensaquisitionen zu wachsen. Zum Glück
hat man, leider etwas sehr spät, erkannt, daß das gewaltige
Beteiligungsportfolio gewaltige Risiken in sich bergen
(z.B. die gewaltigen Verluste im Fanartikelbereich).
Wie der Lagebericht aussagt soll das Risokomanagementsystem
zukünftig ausgebaut werden (mit regelmäßigen monatlichen
Berichtswesen und mit finanzwirtschaftlichen Kennzahlen
und Frühindikatoren) Wie es scheint gab es hier
bei Kinowelt gewaltige Defizite !! Nur dann, wenn dies
vorliegt kann das Management von Kinowelt das Portfolio wirksam
überwachen und rechtzeitig Bereinigungen vornehmen.
Dann bleiben hoffentlich solche negativen Ãœberraschungen,
wie enorme außerplanmäßie Abschreibungen,uns zukünftig
erspart
Nachtrag:
media[netCom] AG beendet Geschäftsjahr mit deutlichem Umsatzwachstum über Plan
Das am Neuen Markt in Frankfurt am Main gelistete Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG hat sein zum 31. März 2001 beendetes Geschäftsjahr 2000/01 mit deutlich über Plan liegenden Umsätzen abgeschlossen.
Marburg/Berlin,..12 June 2001
Der Umsatz nach IAS (International Accounting Standards) betrug 6,681 Mio. Euro und lag damit um das Zehnfache (plus 1.005 Prozent) über dem Vorjahresergebnis und deutlich über dem Umsatzplan.
Das EBIT lag mit –2,939 Mio. Euro besser als erwartet und innerhalb der Planungen; allein für den deutschen Markt hatte das Unternehmen ein EBIT von –2,0 Mio. Euro geplant.
Die schneller als ursprünglich geplant verlaufene Erschließung der deutschsprachigen Länder Österreich und Schweiz sowie Frankreichs durch die Gründung des französischen Tochterunternehmens media[netCom] France SAS haben zu erhöhten Aufwendungen geführt, die durch ein konsequentes Partnerschaftskonzept geringer ausgefallen sind als geplant und bereits erste Aufträge zum Ergebnis hatten.
Das EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern betrug –2,302 Mio. Euro; der Jahresfehlbetrag lag bei –1,671 Mio. Euro. Das Eigenkapital wurde mit 46,524 Mio. Euro ausgewiesen und lag damit um 755 Prozent über dem des Vorjahres.
Für das nächste Geschäftsjahr erwartet die media[netCom] AG weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum im oberen zweistelligen Prozentbereich bei gleichzeitig besserem Ergebnis vor Steuern und Zinsen.
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de
Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de
Gruss
media[netCom] AG beendet Geschäftsjahr mit deutlichem Umsatzwachstum über Plan
Das am Neuen Markt in Frankfurt am Main gelistete Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG hat sein zum 31. März 2001 beendetes Geschäftsjahr 2000/01 mit deutlich über Plan liegenden Umsätzen abgeschlossen.
Marburg/Berlin,..12 June 2001
Der Umsatz nach IAS (International Accounting Standards) betrug 6,681 Mio. Euro und lag damit um das Zehnfache (plus 1.005 Prozent) über dem Vorjahresergebnis und deutlich über dem Umsatzplan.
Das EBIT lag mit –2,939 Mio. Euro besser als erwartet und innerhalb der Planungen; allein für den deutschen Markt hatte das Unternehmen ein EBIT von –2,0 Mio. Euro geplant.
Die schneller als ursprünglich geplant verlaufene Erschließung der deutschsprachigen Länder Österreich und Schweiz sowie Frankreichs durch die Gründung des französischen Tochterunternehmens media[netCom] France SAS haben zu erhöhten Aufwendungen geführt, die durch ein konsequentes Partnerschaftskonzept geringer ausgefallen sind als geplant und bereits erste Aufträge zum Ergebnis hatten.
Das EBITDA vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern betrug –2,302 Mio. Euro; der Jahresfehlbetrag lag bei –1,671 Mio. Euro. Das Eigenkapital wurde mit 46,524 Mio. Euro ausgewiesen und lag damit um 755 Prozent über dem des Vorjahres.
Für das nächste Geschäftsjahr erwartet die media[netCom] AG weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum im oberen zweistelligen Prozentbereich bei gleichzeitig besserem Ergebnis vor Steuern und Zinsen.
Weitere Informationen: media[netCom] AG Software Center 3-5, 35037 Marburg Fon: 06421/9914-0, Fax: 06421/9914-199 E-Mail: info@media-netcom.de Web: www.media-netcom.de, www.cinema-on-demand.de Kostenlose Telefon-Hotline zum Börsengang: 0800-1246362 E-Mail: ipo@media-netcom.de
Pressekontakte: media[netCom]: PR-Agentur Andreas Dripke GmbH, Wiesbaden Fon: 0611/973150, Fax 0611/719290 E-Mail: andreas@dripke.de
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