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    Bank Austria-Only the hard facts - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.00 00:36:23 von
    neuester Beitrag 28.09.00 08:13:02 von
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      schrieb am 28.09.00 00:36:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      O.K. Die Hypo will in den osteuropäischen Markt, aber was hat die Bank Austria
      von der Fusion? :confused:

      27.09.2000 Bank Austria - HVB-Fusion durch Hauptversammlung abgesegnet

      99,8 Prozent der Anwesenden Aktionäre stimmten auf der heute stattfindenden Hauptversammlung in Wien für den Zusammenschluss von Bank Austria (WKN: 882705) und HypoVereinsbank (HVB). Nach einer Aussage des HVB-Chefs Schmid bedeutet dies einen "Riesen- Vertrauensbeweis".

      Eine überwältigende Mehrheit des anwesenden Kapitals (61,12 Prozent) stimmte der vom Vorstand vorgeschlagenen Transaktion via Aktientausch zu. Somit entsteht in
      den nächsten Tagen und Wochen der drittgrößte Bankenkonzern in Europa. Dieses neue Konglomerat wird über 65.000 Mitarbeiter beschäftigen, eine geschätzte Bilanzsumme von 667 Mrd. Euro aufweisen und mehr als 17,3 Mrd. Euro Eigenkapital haben. Innerhalb des Bankenkonsortiums wird die Bank Austria für die Märkte Österreich und Osteuropa verantwortlich sein.

      Der Kurs der Bank Austria Aktie notierte in Wien zu Handelsschluß bei 61,30 Euro leicht im Plus.

      26.09.2000 Ein wichtiger Schritt im BA-HVB Deal

      Der geplante Zusammenschluss der Bank Austria (BA) (WKN: 090330) und der HypoVereinsbank (HVB) (WKN: 802200) tritt langsam in die heiße Endphase ein. Morgen ist der Tag der Entscheidung, bei dem die Aktionäre dem Megadeal zustimmen könnten.

      Der Vorstand der Anteilsverwaltung der Zentralsparkassen (AVZ) - mit 27 Prozent BA-Hauptaktionär - erhielt nun in diesem Zusammenhang die Ermächtigung des Sparkassenrates, dem geplanten Merger zuzustimmen. Findet der Zusammenschluss die nötige Mehrheit, dann bildet sich Europas drittgrößter Bankenkonzern. Die AVZ würde dann an dem neuen HypoVereinsbank-Konstrukt zweitgrößter Anteilseigner werden, wir berichteten
      Die Ausgangsituation des neuen Bankgiganten wäre im Falle einer Zustimmung sehr positiv zu sehen. In Mittel- und Osteuropa würde der internationale Finanzkonzern die mächtigste Banken-Gruppe mit einer Bilanzsumme von 12 Mrd. Euro werden. Weltweit würde der Konzern den fünften Rang einnehmen. In Polen wäre der gemeinsame Marktanteil über 10 Prozent, in Tschechien würde der Marktanteil 4,3 Prozent betragen. Des weiteren ist die Bank Austria an einem
      Ausbau des Marktanteils in der Slowakei interessiert. Derzeit hält sie (mit HypoVereinsbank) rund 3 Prozent am slowakischen Markt.

      Gerüchte bezüglich eines Gegenangebotes der italienischen Bank UniCredito, wie auch einer Offerte des Bieterkonsortiums mit der HSBC-Bank haben sich bis zum heutigen Zeitpunkt nicht bewahrheitet.

      Experten gehen davon aus, dass auf der morgigen Hauptversammlung die Aktionäre zugunsten der Fusion stimmen werden. Sollte wider Erwarten der Deal platzen, könnte dies auf den Aktienkurs der Bank Austria erhebliche Folgen haben. Seit
      Bekanntgabe des festgeschriebenen Aktientauschverhältnisses - eine HVB-Aktie für eine BA-Aktie - kamen sich beide Kursverläufe immer näher. Aktuell beträgt der Spread zwischen beiden Aktien noch knapp 2 Euro, wobei die HVB-Aktie bei 63,50 Euro und die BA-Aktie bei 61,71 Euro notiert. Mitte Juli dagegen pendelte der Kurs der Bank Austria Aktie bei der 50 Euro-Marke und könnte bei einem Scheitern auf diesen Stand zurückfallen, so ein Analyst gegenüber wallstreet:online.

      22.09.2000 Creditanstalt AG: Finanzierung von Novacom-Projekt

      Die zur Bank Austria AG (WKN:090330) gehörende Creditanstalt AG finanziert in Zusammenarbeit mit der deutschen Commerzbank ein Projekt des ungarischen Telekom-Anbieters Novacom Kfn.

      Novacom werde die zur Verfügung gestellten Mittel in Höhe von 19 Mio. Euro (5
      Mrd. Forint) für den Ausbau eines alternativen Festnetzes in Budapest verwenden, so ein CA-Sprecher. Anfangs werde sich Novacom vorwiegend um staatliche Organisationen und große Firmen zur Kundengewinnung bemühen.

      Großaktionär bei Novacom ist die ungarische Elmu Rt. Mit einem Anteil von 50 Prozent, die deutsche RWE Energie AG und die Energie Baden-Würtenberg AG halten je 25 Prozent.

      Augenblicklich notiert die Bank Austria-Aktie in Berlin bei 59,50 Euro.

      18.09.2000 Analystenschaetzung Bank Austria - Outperformer

      Bank Austria. Mit der für Hypovereinsbank und Bank Austria positiven Stellungnahme der Übernahmekommission liegt nun die letzte Entscheidung bei den Aktionären der Bank Austria. Die Übernahmekommission hat festgestellt, dass die geplante Fusion der beiden Banken nicht unter das Übernahmegesetz fällt und somit kein Barangebot zu legen ist. Nun müssen noch mehr als 75% der anwesenden Bank Austria Aktionäre auf der am 27. September stattfindenden a.o. Hauptversammlung diese Transaktion und somit den 1:1 Aktientausch genehmigen. Der effektive Umtausch in Hypovereinsbank-Aktien würde dann im ersten Quartal 2001 erfolgen. Outperform.

      Quelle: Erste Bank Sparkasse (Österreich)

      13.09.2000 Analystenschaetzung Bank Austria/HypoVereinsbank

      HypoVereinsbank - akkumulierenZustimmung der österreichischen Aufsichtsbehörde zur Integration der Bank AustriaBestätigung unserer Erwartung, es fehlt nur noch die Zustimmung der BA-Aktionäre auf der a.o. HV am 27.09.2000, von der wir ausgehen.Weiter akkumulieren. Der Spread zwischen den Aktien sollte nun wesentlich kleiner werden.

      Quelle: Bankgesellschaft Berlin

      11.09.2000 Bank Austria AG: Reges Interesse an Slovenska Sporitelna

      Die Bank Austria AG (BA)(WKN:090330) scheint großes Interesse an der größten slowakischen Bank, der Slovenska Sporitelna, zu haben. Bis 15.September 2000 will die BA ein indikatives Angebot abgeben.

      Die Bank Austria will damit ihren Marktanteil von derzeit 3 Prozent (zusammen mit der HypoVereinsbank) ausbauen. Die Slovenska hat in der Slowakei einen Marktanteil von 22 Prozent und betreibt 500 Filialen.

      Ebenfalls interessiert zeigt sich die Erste Bank AG, welche erst kürzlich 52 Prozent an der Ceska Sporitelna übernommen hatte.

      Aktuell notiert die BA-Aktie bei 62,50 Euro mit 0,21 Prozent leicht im Plus.

      06.09.2000 Bank Austria: Kein Gegenangebot der UniCredito

      Die in den Medien der letzten Tage kursierenden Gerüchte bezüglich einer Fusionsabsicht der italienischen Bank UniCredito mit der österreichischen Bank Austria (BA) (WKN: 090330) wurde von UniCredito-CEO Alessandro Profumo zurückgewiesen. "So wie die Dinge stehen prüfen wir inzwischen keine genauen Initiativen in dieser Sache", sagte Profumo gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

      Erst letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass ein Bieterkonsortium mit dem Bankriesen HSBC eine Gegenofferte - sie plant ein Angebot von 70 Euro je Aktie - für die Bank Austria vorgelegen will.

      Am 27. September ist es dann soweit. Die Bank Austria führt eine außerordentliche Hauptversammlung durch, in der die BA-Aktionäre über das "Zusammengehen" der HypoVereinsbank mit der Bank Austria abstimmen können.

      Aktuell notiert der Kurs der BA Aktie bei 62,70 Euro leicht im Plus.

      05.09.2000 Bank Austria: Weiter auf Hypo-Fusions-Kurs

      Bank Austria (WKN: 882 705) und HypoVereinsbank können sich nun wieder auf ihre Fusionsverhandlungen konzentrieren. Die italienische UniCredito dementiert, der Bank Austria ein Gegenangebot zur Fusion mit der Münchner HypoVereinsbank machen zu wollen. Nach Angaben von UniCredito habe die Bank ihre Sondierungen bei der Bank Austria eingestellt, als diese sich für den Zusammenschluss mit der HypoVereinsbank entschieden habe. Auch die Bank Austria hatte keine Indizien für eine UniCredito-Offerte gesehen.

      Der BA-Hypo-Deal geht unterdessen in die nächste Runde. Nach Angaben der Bank Austria haben erst Wirtschaftsprüfer und dann auch die Vorstände der beiden beteiligten Banken nun das vereinbarte Umtauschverhältnis der Aktien von 1:1 endgültig bestätigt. Damit steht nur noch die Prüfung des geplanten Zusammenschlusses durch die österreichische Übernahmekommission aus. Diese entscheidet, ob der Deal den Namen Fusion oder Übernahme erhält. Ist letzteres der Fall, müsste die Hypo den BA-Aktionären ein Barabfindungsangebot machen. Daraufhin würde sie die Fusion absagen, hieß es.

      Der Kurs der BA-Aktie liegt derzeit mit 0,32 Prozent im Plus bei 62,50 Euro.

      05.09.2000 Bank Austria AG: Due Dilligence-Phase abgeschlossen

      Die Bank Austria AG (WKN:090330) gab heute in den frühen Morgenstunden bekannt, das die wechselseitig durchgeführte Due Diligence von HVB und BA erfolgreich abgeschlossen wurde.

      Die Due Diligence betraf das Kreditrisiko, Marktrisiko, Beteiligungs- und Liegenschaftsvermögen, und wesentliche rechtliche Risiken.

      Die beiden Wirtschaftsprüfungsgesellschsften Arthur Andersen und Ernst&Young Deutsche Treuhand kamen nach Prüfung der Due Diligence-Ergebnisse zum Entschluß, das Umtauschverhältnis von einer HVB-Aktie für eine BA-Aktie als fair zu bewerten.

      Die Vorstände der beiden Banken haben jetzt das Umtauschverhältnis offiziell bestätigt.

      Kritik wurde allerdings von Seiten der IVA (Interessensverband für Anleger) laut. Ein IVA-Sprecher meinte in einem Bericht von gsc-research, dass ein Umtauschverhältnis von 1:1 in Bezug auf Dividende, KGV und Eigenkapital je Aktie für die BA-Aktionäre von Nachteil sei.

      Ferner kritisierte der IVA-Vertreter, dass die Transaktion den Bankenstandort
      Wien schwächen würde, da nun wichtige und hochqualifizierte Funktionen wie Unternehmenspolitik, Controlling und Konzernführung in Zukunft in München
      gemanaget würden.

      Bank Austria-Sprecher Martin Hehemann wies die Kritik Seitens der IVA zurück und erklärte im selbigen gcs-research-Bericht, dass man sich das Zusammenwachsen in Europa, die anstehende EU-Erweiterung und die gemeinsame europäische Währung vor Augen halten müsse. Außerdem honoriere der Kapitalmarkt das Zusammengehen der beiden Banken, was sich im Kursverlauf der BA-Aktie wiederspiegelt, so der BA-Specher.

      Die BA-Aktie schloss gestern bei rund 62 Euro.

      04.09.2000 Bank Austria / HypoVereinsbank: Neue Störfeuer an der Fusions-Front

      Von zwei Seiten droht der geplanten Fusion von Bank Austria (WKN: 882 705) und der deutschen HypoVereinsbank Gefahr. Zum einen will nun die italienische Unicredito ein Übernahmeangebot vorlegen, um den Zusammenschluss zu verhindern. Die Offerte soll spätestens zehn Handelstage vor der für den 27. September geplanten Hauptversammlung, auf der über den Bank Austria/Hypo-Deal abgestimmt
      werden soll, vorliegen. Format zufolge hat Bank Austria parallel Verhandlungen mit den Deutschen und den Italienern geführt.

      Daneben bringt das Gutachten des prominenten britischen Rechtsexperten George Bompas die Verhandlungen zwischen BA und Hypo durcheinander. Demzufolge handele es sich bei dem Zusammenschluss nicht um eine Fusion, sondern um eine Übernahme der BA durch die HVB. Stimmt die Wiener Übernahmekommission dieser Meinung zu, ist die Hypo-Vereinsbank dazu verpflichtet, den BA-Aktionären eine Barofferte für ihre Anteile zu unterbreiten. In diesem Falle würden die Münchner ihre Interesse an der BA verlieren, hatte HVB-Chef Albrecht Schmidt in den zurückliegenden Wochen erklärt.

      Sollte der Zusammenschluss von Bank Austria und HypoVereinsbank dennoch zustande kommen, entstünde ein Konzern, der mit einer Bilanzsumme von 650 Mrd. Euro hinter der Deutschen Bank den zweiten Rang in Europa einnähme.

      Dem Kurs der Bank-Austria-Aktie tun die neuesten Meldungen nur gut. Sowohl das Auftreten eines neuen Fusionspartners als auch die Aussichten auf eine Barofferte durch die Hypo lassen die Titel um 1,64 Prozent auf 61,80 Euro steigen.

      30.08.2000 Bank Austria AG: Integration mit HVB soll bis 2003 abgeschlossen sein

      Die Bank Austria AG (WKN:090330) und die deutsche Hypovereinsbank wollen bei ihrer geplanten Fusion die Integration der einzelnen Geschäftsbereiche bis Anfang 2003 abschließen.

      Allerdings muss die österreichische Übernahmekommission noch prüfen, ob es sich um eine Fusion oder eine Übernahme handelt. Bei einer Übernahme müsste
      die Hypovereinsbank nach österreichischem Gesetz den BA-Aktionären ein Abfindungsangebot machen. In diesem Fall würde die HVB die Fusion absagen. Ein Bank Austria-Sprecher geht aber davon aus, dass am 27.September 2000 bei einer außerordentlichen Hauptversammlung die die Fusion zu 97 Prozent auf Aktionärsebene stattfinden wird.

      Das nun die Westdeutsche Landesbank Girozentrale AG ihren Anteil an der Bank Austria von bisher 7,9 Prozent auf 10 Prozent aufgestockt hat, werten die Analysten als positives Signal.

      Die BA-Aktie steht aktuell bei 59,96 Euro.

      23.08.2000 Bank Austria AG: Positives Halbjahresergebnis

      Die Bank Austria AG (BA) (WKN: 090330) publizierte gestern Abend im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse das ersten Halbjahres 2000.

      Der Gewinn vor Steuern stieg um 15,2 Prozent auf 338 Mio. Euro im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum, dabei sollte berücksichtigt werden, dass darin noch keine wesentlichen Erlöse aus Beteiligungsverkäufen enthalten sind. Diese erwarteten Erlöse in Höhe von rund 150 Mio. Euro sollen in die Zahlen des zweiten Halbjahres einfließen. Heuer verkaufte die BA bereits das Immobilienunternehmen ÖRAG und zehn Prozent der BBAG Österreichischen Brau-Beteiligungs AG.

      Auch der Konzernperiodenüberschuss stieg von 256 Mio. Euro um 11,4 Prozent auf 285 Mio. Euro.

      Weiters erhöhten sich der Zinsüberschuss auf 1.058 Mio. Euro (+4 Prozent), die Risikovorsorgen auf 225 Mio. Euro (+12,8 Prozent) und der Provisionsüberschuss auf 412 Mio. Euro (+6,2 Prozent).

      Am schwächsten konnte der Verwaltungsaufwand um lediglich 0,2 Prozent auf 1.077
      Mio. Euro zulegen.

      Die Cost/Income-Ratio konnte von 71,7 Prozent auf 67,4 Prozent gesenkt werden.

      Die Eigenkapitalverzinsung nach Steuern lag im letzten Halbjahr bei 12,8 Prozent nach 11,9 Prozent im ersten Halbjahr 1999.

      Einen wesentlichen Beitrag zu diesen guten Zahlen lieferten auch laufende Kostensenkungsmaßnahmen und die IT-Integration. Dieser Sparplan soll trotz Deal mit der HypoVereinsbank fortgesetzt werden. Ebenfalls wird an der Zwei-Marken-Strategie von BA und Creditanstalt nichts geändert.

      Obwohl das Halbjahresergebnis sich über dem Plan befindet, liegen sie hinter den Erwartungen von Analysten, die ein Gewinn vor Steuern in der Höhe zwischen 344
      und 366 Mio. Euro prognostizierten.

      Nach diesem positiven Gesamtergebnis, ist die BA zuversichtlich, das Gesamtjahr mit einem Konzernjahresüberschuss von mindestens zehn Prozent abschließen zu können.

      Die Bank Austria Stamm-Aktie notiert aktuell bei 60,68 Euro 0,46 Prozent im Plus.

      21.08.2000 Bank Austria AG: Neues Gutachten

      Der inzwischen sich zu einer Causa entwickelnde Deal zwischen der HypoVereinsbank (HBV) und der Bank Austria (BA) (WKN: 090330) wurde von Martin Karollus, einem angesehen Linzer Rechtswissenschaftler, nun genauer unter die Lupe genommen.

      Unter anderen besagte sein Gutachten, dass die BA nicht nur den Anlegern,
      sondern auch allen an der Wiener Börse notierenden Tochtergesellschaften
      Barabfindungen zahlen müsste.

      Laut Karollus entspricht die geplante Möglichkeit eines Aktientausches zweifellos nicht dem Sinn des Übernahmegesetztes, der die Investoren eigentlich schützen soll.

      Die BA Stamm-Aktie wird derzeit bei einem Kurs von 60,55 (+0,41 Prozent) gehandelt.

      14.08.2000 Bank Austria AG: Scheitert die Fusion mit der Hypo Vereinsbank?

      Die Konfrontationen zwischen Kleinaktionären der österreichischen Bank Austria (BA) (WKN: 882 705) und der Unternehmensleitung sind in den letzten Tagen heftiger geworden. Die Anleger empfinden das Umtauschangebot der Bayern - ihnen war für eine BA-Aktie im Bezugsverhältnis von 1:1 lediglich eine Hypo-Aktie geboten worden - ohne eine zusätzliche Barabfindung nicht akzeptabel. Ihrer Meinung nach wird das österreichische Bankhaus bei einem derartigen Geschäft klar unter Wert verkauft. Der Wiener Kleinaktionärsanwalt Wolfgang Leitner kritisierte in den österreichischen Medien das Vorgehen der beiden Großbanken
      scharf. Er rief die für die Entscheidungsfindung zuständige Übernahmekommission dazu auf, auf einem Bar-Pflichtangebot zu bestehen, andernfalls werde der durch ihn vertretene Verband der Kleinanleger einen Beschluss der Übernahme bei der Hauptversammlung anfechten. Seiner Meinung nach würde im Falle einer anderen Entscheidung der Sinn des österreichischen Übernahmegesetztes ad absurdum geführt.

      Hauptursache für die andauernden Schwierigkeiten mit den Anlegervertretern der Kleinaktionäre ist die Spekulation um Anwendbarkeit verschiedener Gesetze bei der geplanten Bankenhochzeit. Bank Austria Chef Gerhard Randa hatte zusammen mit seinem deutschen Kollegen Albrecht Schmidt den Deal Ende Juli geschickt eingefädelt. Es wurde geplant, die zum Austausch bestimmten Bank Austria Anteile
      in die nicht börsennotierte BA-Tochter Stockerauer Sparkasse einzubringen, um
      über diese die Transaktion zu tätigen, und das Übernahmegesetz, welches eine Barabfindung für Aktionäre vorsehen würde, zu umgehen.
      Ironie des Schicksals könnte man den Umstand nennen, dass dieses Gesetz ausgerechnet nach der in Österreich - nicht zuletzt aufgrund politischer Hintergründe - heiß umstrittenen Übernahme der Creditanstalt (CA) durch die Bank Austria vor einigen Jahren eingeführt wurde. Damals hatten bereits die Kleinaktionäre finanziell durch die Finger geschaut.

      Würde das Übernahmerecht entgegen den Erwartungen der Bank Austria nun doch zur Anwendung gelangen, bedeutete dies, dass bei der Übernahme von mehr als 30 Prozent der Anteile eine Bar-Offert gegenüber den restlichen Aktionären gemacht werden müsste. Die Management-Ebene der beiden Banken sieht das freilich anders. Hier wird von einer Fusion auf Aktionärsebene in länderübergreifender Dimension gesprochen, die nur durch einen Aktientausch "unter gleichen" stattfinden könne.

      Aufhorchen ließen am Wochenende die Stellungnahmen von Pressesprechern beider Unternehmen. Sie gehen davon aus, dass falls diese bereits ausverhandelte Vertragsbasis vor dem Gesetz nicht durchgesetzt werden könne, die geplante Vereinigung zur Gänze "ins Wasser" falle. In der Wiener Finanzwelt wird darüber spekuliert, dass die Hypo Vereinsbank eventuell nicht kapitalkräftig genug sei, die bei einer Anwendung des Übernahmegesetzes anfallenden Barabfindungen bezahlen zu können. Erschwerend dürfte sich diesbezüglich noch auswirken, dass alleine das Barangebot an Beteiligungen der Bank Austria, wie etwa Wienerberger, Lenzing und Porr einen Milliarden DM-Betrag ausmachen wird. Und weiter gibt es
      noch ein zusätzliches Problem mit einem anderen österreichischen Gesetz, dem Sparkassengesetz. Dieses besagt, dass im Falle einer Übernahme dem Spitzeninstitut in diesem Sektor ein Aufgriffsrecht einzuräumen ist. Damit würde dann auch die Erste Bank auf den Plan gerufen, die bevorzugt zu befragen wäre.

      Über den Fall muss nun in nächster Zeit die Übernahmekommission entscheiden,
      der Ex-Erste Bank-Chef Konrad Fuchs vorsteht. Es wird sich weisen, ober er im Sinne formaljuristischer oder wirtschaftspolitischer Argumentation entscheidet, denn nach dem Gesetz wäre die Bankenehe eine Übernahme, wirtschaftspolitisch gesehen, dürfte dieser Deal der Bank Austria und dem Land Österreich nicht schaden.

      07.08.2000 Bank Austria - Hypo Vereinsbank: Kommt doch Übernahmegesetz zum Zug?

      Die Übernahme der österreichischen Bank Austria AG (BA) (WKN:882 705) durch die bayrische Hypo Vereinsbank sorgt weiterhin für Aufregung. Nach den derzeit gesetzlichen Bestimmungen wäre es nach der Meinung von Experten möglich, dass das Übernahmegesetz zur Anwendung gelangt. Bei einer solchen Gesetzesauslegung müsste den Privatanlegern statt des Aktienumtausches ein "Bar-Offert" gemacht werden. Die Nachrichtenmagazine profil und Format berichten in ihren heutigen Ausgaben übereinstimmend über ein diesbezügliches Gutachten der Wiener Rechtsanwaltskanzlei Hausmanninger.

      Nach Angaben eines Unternehmenssprechers der Bank Austria, sind die Ersteller dieses Gutachtens nicht über Details der geplanten Fusion unterrichtet. Die Bank Austria bleibt weiterhin bei ihrer Rechtsauffassung, dass es sich lediglich um eine Partnerschaft handle, die aufgrund der grenzüberschreitenden Tätigkeit der Betriebe nur in Form eines Aktientausches abgesichert werden könne. Bestätigt wird von der BA, dass die für die geplante Fusion notwendigen Transaktionen
      vorübergehend über die Sparkasse Stockerau laufen sollen. Diese gehört der Bank Austria und ist nicht börsenotiert.

      Ob diese Auslegungsart halten wird, muss nun von der Übernahmekommission
      geklärt werden. Sollte das Übernahmegesetz doch zur Anwendung kommen, würde dies eine unabsehbare Zeitverzögerung für den Deal bedeuten.

      04.08.2000 Bank Austria Gruppe: Und schon wieder ein Verkauf

      Nachdem erst Anfang dieser Woche die Österreichische Brau- und Beiteiligungsgesellschaft AG aus der Bank Austria Gruppe (WKN: 090330) ausgegliedert wurde, kommt es nun zu einem erneuten Verkauf. Die Österreichische Realitäten AG (ÖRAG), Tochtergesellschaft der Creditanstalt AG, wird zum überwiegenden Teil an die Wlaschek-Privatstiftung übergehen. Die Vertragsunterzeichnung soll noch heute erfolgen. Über den Kaufpreis - in den Medien kursiert das Gerücht von 1 Mrd. Euro - wurde von beiden Seiten Stillschweigen vereinbart. Näheres zu Beteiligungen und Geschäftsbereiche der
      ÖRAG erfahren Sie in der Ad hoc vom 04.08.2000
      Die Bank Austria Gruppe hält unter anderem noch 55,27 Prozent an der Österreichischen Verkehrs AG, insgesamt 50,1 Prozent an der Lenzing AG, sowie Beteiligungen an der Wiener Baustoffindustrie AG, Semperit Holding AG und der Baufirma Universale AG. Derzeit gibt es bis auf die Lenzing AG keine konkreten weiteren Verkaufsverhandlungen, heißt es von Unternehmensseite.

      Aktuell liegt die Aktie der Bank Austria leicht im Minus bei 61,30 Euro.

      01.08.2000 Bank Austria: Kleinanleger ziehen vor Gericht

      Das Umsatzschwergewicht Bank Austria AG (WKN: 882705) dürfte bei der angekündigten Fusion mit der Bayrischen HypoVereinsbank doch noch Schwierigkeiten bekommen. Wie heute in den österreichischen Medien mehrfach
      berichtet wird, wehren sich immer mehr Privatanleger gegen das Umtauschverhältnis 1:1.

      Viele Kleinanleger wollen deswegen jetzt vor Gericht ziehen. "Es geht nicht, dass dieser Deal still und heimlich in der Urlaubszeit über die Bühne geht", sagte Wilhelm Rasinger, Präsident des Anlegerverbandes IVA, und will für die Kleinaktionäre mehr herausholen. Seit der Bekanntgabe des Deals ist die HVB um fast acht Prozent gefallen und notiert nur noch um drei Euro über dem BA-Kurs
      von etwa 60 Euro. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der HVB liegt bei fast 18, das der BA bei rund 11.

      Der Kurs der Bank Austria-Aktie notiert von diesen Bestrebungen unbeeindruckt bei 60,40 Euro nahezu unverändert.

      28.07.2000 Bank Austria kurz vor Verkauf ihrer Lenzing-Anteile

      Der oberösterreichische Faserkonzern Lenzing AG (WKN: 064 450) ist jetzt offiziell zum Verkauf ausgeschrieben. Die Bank Austria macht ihre Ankündigung war und trennt sich jetzt von ihrer Industriebeteiligung, an der sie 50,1 Prozent hält. Großes Interesse hat schon mehrmals der Fonds CVC Capital Partners verkündet, welcher gemeinsam mit der UIAG und dem Ex-Lenzing-Chef, Martin Lenz, mitbieten will. Des Weiteren zeigt der Industrielle und Glanzstoffsanierer Cornelius Grupp gemeinsam mit SCA-Chef Alfred Heinzel Kauf-Interesse.

      Ebenfalls im Gespräch ist der Industrielle Hannes Androsch, der schon vor Jahren mit Bank Austria-Chef Gerhard Randa über einen Kauf der Lenzing-Anteile gesprochen hat, es aber dann wegen differierender Preisvorstellungen zu keinem Abschluss kam.

      Die Kleinaktionäre konnten von den jüngsten Gerüchten um den Lenzing-Verkauf profitieren. Der Aktienkurs stieg in den letzten zwei Monaten um rund 20 Prozent.

      Derzeit notiert die Lenzing-Aktie bei 68,50 Euro.

      27.07.2000 Analystenschaetzung Bayerisch-österreichische Traumhochzeit

      Die HypoVereinsbank hat mit der Akquisition der Bank Austria konsequent ihr Konzept der "Bank der Regionen" umgesetzt. Die neue Bank wird mit über 8 Mio Kunden, einer Bilanzsumme von über 650 Mrd EUR und einem Eigenkapital von über 17 Mrd EUR die führende Bank im Herzen Europas. In den EU-Beitrittsanwärtern Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn werden führende Marktpositionen erreicht. Der Merger dürfte aufgrund der erwarteten Synergien von 500 Mio EUR und der vergleichsweise niedrigen Bewertung der Bank Austria eine Steigerung
      der Gewinne je Aktie von Anfang an mit sich bringen. Wir sehen aufgrund der Akquisition eine Steigerung des Fair Value der HypoVereinsbank von 74 auf 79 EUR
      und empfehlen, die aktuelle Kursschwäche der Aktie zum Kauf zu nutzen.* Die Nr. 1 im Herzen EuropasDie Bank ist Marktführer in den jeweiligen Heimatregionen Bayern (Marktanteil über 15%) und Österreich (über 20%). In Polen (über 10%)
      wird die dritte Position eingenommen, in Tschechien und Ungarn (jeweils über 5%) jeweils Rang 4 und in der Slovakei mit einem Marktanteil von rund 4% Rang 6.
      In Polen ergänzen sich die Filialnetze der vornehmlich im Süden operierenden Hypotochter BPH mit der im Norden konzentrierten Bank Austria Tochter PBK optimal. Auf einen Ausbau des Filialnetzes kann daher verzichtet werden. Mit Aktiva von über 12 Mrd EUR in den zentraleuropäischen Wachstumsmärkten wird vor
      der Citibank (Schwerpunkt in Polen) und der KBC (SchwerpunktTschechien) ebenfalls der erste Rang erreicht. Die Geschäftsverantwortung für die
      CEE-Länder und für Österreich wird bei der Bank Austria in Wien angesiedelt werden, die HypoVereinsbank wird die Verantwortung für den Rest der Welt übernehmen.* Kostensynergien von 320 Mio EURIn überlappenden Bereichen werden Kostensynergien in Höhe von 320 Mio EUR erwartet. Davon entfallen auf die Eurozone (zum großen Teil die Eingliederung der SKWB Schoellerbank in die Bank Austria) 65 Mio EUR, die vier mitteleuropäischen Wachstumsmärkte 70 Mio EUR und die globalen Finanzzentren 65 Mio EUR. Im IT-Bereich erhofft man sich Einsparungen in Höhe von 120 Mio EUR. Der Restrukturierungsaufwand wird auf
      350 Mio EUR (180 Mio EUR Abbau des Overlap und 170 Mio EUR im IT-Bereich) beziffert. Darüberhinaus sind noch Kosteneinsparungen bei der Bank Austria durch die weitere Straffung des Filialnetzes in Höhe von 175 Mio EUR zuerwarten.

      Quelle: WestLB Panmure

      24.07.2000 HypoVereinsbank statt Bank Austria an die Wiener Börse

      Aufgrund der bekannt gegebenen Übernahme der österreichischen Bank Austria (BA) durch die deutsche HypoVereinsbank (HVB) wurde eine Pressekonferenz in Frankfurt am Main abgehalten.

      Als Gründe für die Fusion wurden Synergieeffekte (Kosteneinsparunegn) in der Höhe von 500 Mio. Euro pro Jahr, die Gewinnung von neuen Kunden, das erweiterte Ertragspotential und vor allem das enorme Wachstumspotential genannt. Als "Restrukturierungsaufwand" werden 350 Mio. Euro veranschlagt.

      Wie mitgeteilt wurde, werde die HypoVereinsbank zwei Manager in den Bank
      Austria-Vorstand und je einen Manager in den Vorstand und Aufsichtsrat der Creditansalt entsenden. Der Chef der HypoVereinsbank Albrecht Schmidt wird neuer Bank Austria-Aufsichtsratspräsident. Außerdem stellt die HypoVereinsbank zwei weitere BA-Aufstichtsräte. Siegfried Sellitsch, der jetzige BA- Aufsichtsratspräsident, wird Mitglied des Aufsichtsrates der HVB.

      Die Bank Austria ist mit einem Anteil von 23,5 Prozent im ATX gewichtet und
      macht rund ein Fünftel der gehandelten Umsätzen aus. Die Wiener Börse wird mit der BA ihr Schwergewicht im ATX verlieren. Auf die Frage, ob mit der Streichung
      der Bank Austria die Wiener Börse nicht an Attraktivität und Größe verlieren würde, meinte Randa, dass die HypoVereinsbank-Aktie mit einem Doppellisting eine Kompensierung der BA-Aktie schaffen werde. In Summe werde die Wiener Börse vom Listing der HVB-Aktie profitieren, da Wien ohnedies eine stärkere Rolle im
      Zentraleuropageschäft einnehmen will. Spätestens aber im 1.Quartal 2001 soll
      die Aktie in Wien notieren. Für eine ausreichende Liquidität der HVB-Aktie wird das Market-Maker-System sorgen.

      Schmidt verteidigt den Kursrückgang der HVB-Aktie damit, dass sich bei einer 1:1 Transaktion die Kurse beider Banken aneinander annähern müssen und in diesem Fall die BA-Aktie kräftig zulegen konnte." Nun muss Überzeugungsarbeit geleistet werden, gefolgt von einer klaren Umsetzung der Ziele, dann werde sich auch der Kurs der HVB-Aktie positiv entwickeln", so Schmidt.

      Auf der außerordentlichen Hauptversammlung Ende September wird eine Mehrheit von 75 Prozent der anwesenden Aktionäre benötigt. Randa äußerte, dass er aufgrund der Attraktivität und des Zukunftspotentials für die Aktionäre keinerlei Bedenken habe, diese Marke zu erreichen.

      Auch die politische Situation in Österreich wurde angesprochen. Die Fusion habe "nichts mit den politischen Klimaschwankungen zu tun", so Randa. Des weiteren hieß es, dass das "kühle Verhältnis", welches zwischen Deutschland und Österreich im Bezug auf politische Fragen herrsche, bald "nur noch in den Geschichtsbüchern zu finden sei".

      Als eine der großen Synergien betrachtet man in Wien die Internetlösung. Die Bank Austria erhält damit Zugang zu einer der - nach eigenen Angaben - leistungsstärksten Direktbanken der Welt, der Direkt Anlage Bank.

      23.07.2000 Bank Austria wird von bayrischer HypoVereinsbank übernommen

      Nach den Spekulationen der letzten Tage ist die Fusion der Münchner Großbank mit dem führenden österreichischen Bankhaus Bank Austria AG (WKN: 882705) nun beiderseitig bestätigt worden. Der Zusammenschluss muss nur noch von den Kartellbehörden genehmigt werden.

      War noch am Freitag über eine Beteiligung der Deutschen von 25 Prozent gesprochen worden, gilt es nun als sicher, dass die Hypo Vereinsbank die Mehrheit an der AG übernehmen wird. Aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit denke man seitens der HypoVereinsbank an mehr als nur eine Beteiligung, teilte man der Presse gegenüber mit.

      Wie die Übernehme im Detail aussehen wird, konnte noch nicht bekanntgegeben
      werden. Es
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 01:23:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo yesup,

      durch die Fusion der Bank Austria mit der HypoVereinsbank ergeben sich durch
      die wahrscheinliche Ausgliederung der Industriebeteiligungen (neben Lenzing noch
      Semperit und Wienerberger) interessante Anlagemöglichkeiten.
      Bei Lenzing ist das Potenzial bereits fast ausgeschöpft.
      Semperit hätte bei einer möglichen Übernahme ein Kurspotenzial von 19EUR(50%).
      Wienerberger ein Kurspotenzial von 30EUR(25%).
      Schau doch einmal im WO-Board zu diesen Aktien vorbei.

      Viele Grüße
      vikinger
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 08:13:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      thanks, werde ich tun! :)


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