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Egal was andere schreiben: Ein klarer Allzeitkauf. Dell wird von den Selbstzerfleischungen der Konkurrenz profitieren.

06.10.2000 Analystenschaetzung Dell Computer - Akkumulieren

Dell ist der zweitgrößte Computerhersteller weltweit. Das Unternehmen hat mit Hilfe seines Direktverkaufs und des build-to-order Konzepts - die PC-Systeme werden erst nach Eingang der Bestellung individuell konfiguriert - den Vertrieb revolutioniert. Gestern gab das Unternehmen bekannt, dass man im dritten Quartal seines Geschäftsjahres die Umsatzerwartungen um knapp 3 Prozent verfehlen wird. Zurückgeführt wird dies von Dell auf die schwächere Nachfragesituation auf dem
europäischen Markt. Unternehmenslenker Michael Dell schreibt die schwachen Umsätze in Europa vor allem den psychologischen Auswirkungen des schwachen
Devisenkurses des Euro zu, der Investitionen in Technologie hemme. Enttäuschend verlief zudem der Absatz an kleinere Firmenkunden. Auf Seiten von Dell geht man nicht von einer Auswirkung auf das Ergebnis des dritten Quartals aus. Dagegen könnten die Gewinne im vierten Quartal bis zu 2 Cents pro Aktie geringer ausfallen als zunächst erwartet wurde. Dell stellte jedoch klar, dass auch bei bis in das vierte Quartal andauernder Schwäche für das Gesamtjahr eine Um-satzsteigerung um etwa 27 Prozent in den Bereich von 32 Milliarden USD erreicht werde. Dies läge für das gesamte Fiskaljahr nur drei Prozent unter den ursprünglichen Wachstumsprognosen. Erfreulich ist zudem, dass die Bruttomarge aufgrund niedrigerer Kosten der Einzelkomponenten stabil gehalten werden konnte obwohl Preissenkungsmaßnahmen in allen Bereich der Produktpalette durchgeführt wurden. Die leichte Umsatzwarnung des ehemaligen Börsenlieblings Dell wird zwar vermutlich den Aktienkurs zunächst belasten. Aufgrund einem derzeitigen KGV von 23 für das Fiskaljahr 2002 (zum Januar 2002) ist die Aktie jedoch vor dem Hintergrund der Umsatzsteigerungsrate von 27 Prozent unter Value-Gesichtspunkten günstig bewertet. Wir raten daher, schwächere Kurse für den Aufbau von Positionen zu nutzen. Akkumulieren.

Quelle: Hornblower Fischer AG

05.10.2000 Analysten uneins über Dell-Entwicklung

Nachdem bereits die Analysten von SG Cowen die Aktien des Direktverkäufers und Computerdienstleisters Dell Computer Corp. (NASDAQ: DELL) heute herabgestuft haben, lassen auch andere Investment- und Analystenhäuser sich nicht lumpen und veröffentlichen neue Analysen über die Nummer Eins im Bereich Computerdirektverkauf.

Auch Chase H&Q reagierten mit einem Downgrade nach einem Analystenmeeting mit Dell. Sie stuften die Aktien von buy auf market perform herab. Die Analysten führen diese Schlussfolgerung auf das schwache Marktverhalten im europäischen Raum und einige unternehmensspezifische Besonderheiten zurück.

Anders die Analysten von Merrill Lynch. Sie stärken den Dell-Titeln den Rücken und bekräftigen ihre near-term buy und long-term buy-Einstufungen. Aktuell gebe es zwar in Europa einige Probleme, die zu der Verlangsamung des Wachstums im dritten Quartal führten, so dass die Umsätze statt erhoffter 8,475 Mrd. US-Dollar nur 8,207 Mrd. US-Dollar betragen werden, trotzdem hält man an den Gewinnerwartungen, die bisher bei 25 Cents je Aktie gelegen hatten, auch weiterhin fest. Allerdings, so schränkte das Analystenhaus ein, sehe man in der derzeitigen Situation auch keine Möglichkeit dem angeschlagenen Aktienkurs
wieder auf die Beine zu helfen.

Ausschlaggebend für die neuen Analysen der Börsenexperten war eine gestern nachbörslich veröffentlichte Meldung, wonach das Gewinnwachstum und das Wachstum der Umsätze hinter den Erwartungen der Analysten und des Unternehmens selbst
zurückbleiben wird

05.10.2000 Analysten stufen Dell herab

Die Aktien der Nummer Eins unter den Computer-Direktverkäufern Dell Computer (Nasdaq: DELL) verlieren im frühen Handel an der NASDAQ kräftig an Boden. Nach einer gestern nachbörslich veröffentlichten Gewinnwarnung, die zwar nicht so drastisch ausgefallen ist, wie beim Konkurrenten Apple Computer (Nasdaq: APPL), liegen die Titel aktuell mit 2 US-Dollar oder glatt sieben Prozent im Negativbereich bei einem Kurs von 26 9/16 US-Dollar. Trotz allem haben sie sich von ihren vorbörslichen Tiefstständen bereits wieder etwas erholt. Der Gewinn des dritten Quartals soll drei Prozent unter den Erwartungen der Analysten liegen

Logische Schlussfolgerung nach der gestrigen Meldung: die Analysten melden sich zu Wort. Den Anfang machte heute das Analystenhaus SG Cowen. Die Experten des Hauses stuften die Dell-Anteilsscheine von strong buy auf buy herab. Das Kursziel wurde von 70 US-Dollar auf 45 US-Dollar neu justiert.

05.10.2000 Dell: Auch der Marktführer wächst schwächer

Und wieder muss ein Computerunternehmen die in es gesetzten Erwartungen enttäuschen. Diesmal ist es keine geringere Company als die weltweite Nummer Eins unter den Computerdirektverkäufern Dell Computer (NASDAQ: DELL). Nach der gestrigen Erholung an der US-Hightech-Börse NASDAQ liegt der Future aktuell mit knapp 0,4 Prozent im Minus. Das muss jedoch bei weiten noch nichts heißen. So war der NASDAQ-Future am Dienstag beispielsweise zwischenzeitlich fast 60 Punkte im positiven Bereich, ehe die NASDAQ in die Verlustzone rutschte und mit einem Minus von 3,16 Prozent die Tore der Börsen geschlossen wurden.

Die Dell-Titel, gehandelt an der NASDAQ, verloren im gestrigen Handel bereits gegen den allgemeinen Trend 1,31 Prozent. Der Abwärtstrend, der sich seit Ende August mit dem Test des Widerstandes der 38-Tage-Linie auszubilden begonnen hatte und die Kurse innerhalb von 3 Wochen von ca. 43 US-Dollar auf die heutigen vorbörslichen 25 3/4 US-Dollar purzeln ließ, scheint durch die gestern nachbörslich veröffentlichte Gewinnwarnung noch einmal an Fahrt zu gewinnen. Das heutige Minus beträgt vor Börseneröffnung bereits fast 10 Prozent. In Deutschland bewegen sich die Kurse im Raum von 29 Euro bis 30 Euro.

Dell, die gestern und heute eine Analystenkonferenz abhalten, meldeten einen Jahresumsatz in diesem Jahr, der sich auf 32 Mrd. US-Dollar belaufen könnte und somit ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr von 27 Prozent oder 7 Mrd. US-Dollar suggeriert. Allerdings meinten die Analysten und das Unternehmen selbst, eine Wachstumsmarke von 30 Prozent während des Geschäftsjahres erreichen zu können. Dies wird man aller Wahrscheinlichkeit nach wohl nicht erfüllen können. Die Gewinne werden im dritten Quartal mit drei Prozent unter den Erwartungen liegen. Auch im 4. Quartal wird man die Zielsetzungen hinsichtlich des erreichten Ertrages um ein bis zwei Cents je Aktie unterschreiten. Für das 4. Quartal werden 28 Cents je Aktie an Gewinn erwartet. Für das dritte Quartal waren von
den Analysten im Schnitt 25 Cents je Anteilsschein erwartet worden. Deswegen der vorbörsliche Abschlag.

Das etwas schwächer als erhofft ausgefallene Quartal wird in Verbindung mit der schwachen Nachfrage und dem langsameren Wachstum im Kleinproduktebereich, vor allem in Europa, gebracht.

Interessant wird dadurch heute wieder einmal sein, in welche Richtung letzten Endes die NASDAQ marschieren wird und in welchem Umfang die anderen Computerfirmen wie Gateway, Compaq, Hewlett-Packard, IBM usw. auf die Dell-Meldung kurstechnisch reagieren werden.

29.09.2000 Analysten schlagen auf Computersektor ein

Nachdem die Gewinnwarnung von PC-Hersteller Apple (Nasdaq: AAPL) heute Morgen mit gleich sechs Herabstufungen bedacht wurde, folgen nun gesenkte Ratings für die anderen großen Namen der Branche. Zu den Häusern, die Apple herabstuften, gehören Bear Stearns, Merrill Lynch, Banc of America, SG Cowen, Morgan Stanley
Dean Witter und Paine Webber.

Im Gefolge von Apple stuft Bear Stearns dann gleich noch Compaq, Dell, Gateway und Hewlett-Packard herab. Bis auf das Compaq-Papier, das 2,7 Prozent gewinnt, können die Titel diesem Druck nicht widerstehen. Dell verliert 4,5, HP 4,8 und Gateway sogar 12 Prozent.

27.09.2000 Dell: Preissenkungen bei Serverserie beendet

Mit einem Minus von knapp 4 1/2 Prozent geht die Talfahrt des Computerdirektverkäufers Dell Computer (Nasdaq: DELL) weiter. Die Titel notieren zur Zeit bei 32 1/8 US-Dollar. Begonnen hatte die Korrektur der Dell-Aktien mit der Gewinnwarnung von Intel.

Dell meldet heute, dass die Preisreduzierungen in den USA für eine Serverfamilie abgeschlossen seien. Amerikaner konnten sich bisher über Preisnachlässe von 14 Prozent bis 47 Prozent freuen. Die billiger als normal zu habende Serverserie: PowerEdge. Der Einstieg in die Dell-Server-Produktpalette PowerEdge ist jetzt bereits ab 1.182 US-Dollar möglich. Das Topmodell 8450 kostet jetzt nur noch 13.955 US-Dollar.

21.09.2000 Dell mit kabellosem Internetzugang für Laptops

Computergigant Dell (Nasdaq: DELL) wird heute eine neue Reihe von Notebooks einführen, die eine drahtlose Verbindung zu Computernetzwerken und zum Internet besitzen. Mit der Latitude C-Serie zielt man vor allem auf die Bereiche Bildung, Behörden, Einzelhandel und Gesundheitswesen ab, in denen diese Technologie, die Konkurrent Apple (Nasdaq: AAPL) schon seit einem Jahr anbietet, heißbegehrt ist.

Unter Einsatz dieser Technologie können die Notebooks zum Beispiel vom Arbeitsplatz in den Konferenzraum befördert werden, ohne dass die Verbindung zu Netzwerkressourcen oder zum Internet abbricht. Die Geräte stehen in Verbindung mit einer Sendestation oder mobilem Übertragungsgerät und bieten eine Übertragungsrate von bis zu 11 Megabits/s.

Im frühen Handel kann das Dell-Papier - auch auf Grund eines positiven Kommentars von Merrill Lynch - leicht zulegen und gewinnt 0,8 Prozent auf 38,90 US-Dollar.

20.09.2000 Dell mit neuem Onlinemarktplatz

Computerdirektverkäufer Dell (Nasdaq: DELL) meldet heute, dass man eine neue Onlinehandelsplattform schaffen will, auf der Dell-Kunden verschiedenste Güter kaufen und verkaufen können. Dieser Marktplatz wird die E-Commerce-Kompetenzen
des Computerunternehmens und den bereits großen Traffic nutzen, um Kunden anzulocken. Zugesagt haben schon 3M, Pitney Bowes und Motorola, teilt Dell mit.

Betrieben wird der Internetmarktplatz mit Ariba-Technik und von Exterprice, einem E-Commerce-Softwareanbieter, dessen Produkte vor allem die Beziehung zum Kunden verbessern sollen.

Das DELL-Papier gewinnt aktuell gegen den Trend und kann 1,6 Prozent auf 36,9 US-Dollar zulegen.

12.09.2000 Dell und Toshiba: Strategische Allianz

Die Nummer eins unter den Compuerdirektverkäufern weltweit, das amerikanische
Computerdienstleistungsunternehmen Dell Computer (NASDAQ: DELL) und die japanische Hightech-Elektronik-Schmiede Toshiba haben heute eine breit angelegte strategische Zusammenarbeit angekündigt. Beide Unternehmen wollen so führende Technologiestandards für alle Märkte, insbesondere für die Emerging Markets entwickeln und vertreiben.

Die Zusammenarbeit beinhaltet auch den Austausch von Know-How. Dadurch sollen Produkte kostengünstiger und effektiver hergestellt und angeboten werden. Das Volumen der Zusammenarbeit wird auf 5 Mrd. US-Dollar in den nächsten 3 Jahren geschätzt. Dell wird Toshiba-Komponenten wie Memory, Datenspeicher oder LCDs erwerben und in seine Produkte einbauen. Die Produktrange kann dabei noch ausgeweitet werden. Denkbar sind beispielsweise Displays. Dell hat im Gegenzug die Möglichkeit, die Toshiba-Produkte noch weiterzuentwickeln. Beide Firmen sind sich sicher, dass die Zusammenarbeit schnell Früchte tragen und deshalb erfolgreich sein wird.

Trotz dieser Meldung und der Tatsache, dass die US-Kleinbetriebe mit einer Mitarbeiterzahl von bis zu 100 Beschäftigten Dell als ihren führenden Computerausrüster für das nächste Jahr auserkoren haben, kommen die Aktien nicht so recht vorwärts. Im Gegenteil, sie verlieren aktuell 9/16 US-Dollar oder 1,5 Prozent und notieren bei einem Stand von 37 3/4 Dollar. Der 52-Wochenbereich liegt bei 35 bis knapp 60 Dollar.

12.09.2000 Dell: meistgefragter Computerausrüster amerikanischer Kleinbetriebe

Die Produkte des Computerproduzenten und Direktverkäufers Dell Computer (Nasdaq:
DELL) sind derzeit enorm gefragt. Wie aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens Access Markets International Partners (AMI) hervorgeht, die das Kaufverhalten und die Kaufplanung von amerikanischen Kleinbetrieben in Bezug auf Computerausstattung untersucht haben, ist Dell der gefragteste Computerlieferant für US-Companys mit einer Beschäftigtenzahl von unter 100 Mitarbeitern. Neben den Desktops und Notebooks liegt Dell besonders
im Serverbereich mit großem Vorsprung auf Platz eins. Mit einem Marktanteil von über 40 Prozent lässt man die Konkurrenz in diesem Bereich weit hinter sich. Da sich die Untersuchungen in erster Linie auf die geplanten Kaufentscheidungen
für das kommende Jahr beziehen, ist Dell erst im nächsten Jahr Spitzenreiter. Damit stellt Dell wieder einmal in einem Marktbereich die Benchmark für die restliche Konkurrenz dar.

Die Aktien weisen zwar ein Tageshoch von 39-1/2 US-Dollar auf, liegen aktuell jedoch mit einem knappen halben Prozentpunkt unter dem Schlusskurs von gestern. Der aktuelle Stand: 38 1/8 US-Dollar (-3/16 US-Dollar).

05.09.2000 Dell-Kurs gibt stark nach

Über vier Prozent verlieren die Aktien des Computerproduzenten und
-dienstleisters Dell Computer Corp. (NASDAQ: DELL) am ersten Handelstag dieser Woche. Aktuell notieren sie bei einem Stand von 41 1/4 US-Dollar (-1 13/16 US-Dollar). Mit bisher über 10 Millionen gehandelten Stück innerhalb von 80 Minuten gehören die Titel heute zu den meistgehandelten Aktien an der amerikanischen Hightech-Börse NASDAQ.

Allerdings gibt es keinen offiziellen Grund bzw. eine Meldung, die die im Vergleich zum Gesamtmarkt recht starken Verluste rechtfertigt. Dell hatte heute lediglich gemeldet, dass man mit dem PowerVault 705N ein neues Netzwerk-Speicherprodukt (NAS) auf den Markt bringen wird. Die Speicherkapazität beträgt 120 GB und kann ab Ende des Jahres auch als 240 GB-Version geordert werden. Die einfache Installation und Handhabbarkeit soll das Produkt insbesondere für kleinere Unternehmen interessant machen.

Nach Meinung der Analysten von International Data Corp. (IDC) wird der NAS-Markt von 850 Mill. US-Dollar (1999) bis auf ein Marktvolumen von 6,57 Mrd. US-Dollar im Jahr 2003 ansteigen. Das jährliche Marktwachstum beträgt demnach etwa 66%.

01.09.2000 Analystenschaetzung Dell - Übergewichten

- Dell: durch direkten Internetvertrieb am besten in der Lage Kosten zu sparen und niedrige Preise an Konsumenten weiter zu geben, Übergewichten

Quelle: Delbrück Asset Management

21.08.2000 Dell sucht Mitarbeiter über Webseite von TMP

Wie das Dienstleistungsunternehmen TMP Worldwide Inc. (Nasdaq: TMPW) heute vorbörslich vermeldet, wird die Nummer Eins unter den US-amerikanischen
Computerherstellern und -direktverkäufern Dell Computer Corp. (Nasdaq: DELL die
Internetseite www.monster.com von TMP nutzen, um neue Mitarbeiter zu finden und zu rekrutieren.

21.08.2000 Dell weltweit Nummer eins

Nach einer Analyse der Marktforschungsfirma IDC hat Computerdirektverkäufer Dell (Nasdaq: DELL) die weltweit führende Position im Markt für Workstations übernommen. Der Analyse für das zweite Quartal 2000 zufolge erreichte Dell einen Marktanteil von 23 Prozent nach weltweiten Stückzahlen gemessen. "In weniger als vier Jahren hat Dell die Marktführerschaft im Segment Workstations erreicht", so
Analystin Kara Yokley von IDC. "Eine gute Strategie und konsequente Ausführung erlaubten es Dell, seinen Marktanteil in allen Bereichen auszudehnen."

Aktuell kann das Dell-Papier allerdings nur leichte Gewinne verbuchen und notiert bei 38 13/16 Dollar lediglich 0,2 Prozent im Plus.

14.08.2000 Dell fällt weiter

Die Aktien des größten PC-Direktverkäufers der USA Dell Computer (Nasdaq: DELL) verlieren weiter an Wert. Nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse am Freitag musste das Papier fast 10 Prozent abgeben. Zwar hatte man die Erwartungen der Experten beim Gewinn übertroffen, doch ließen nach Meinung vieler Marktbeobachter die Umsätze zu wünschen übrig.

Auch heute setzt sich nun die Talfahrt fort. Aktuell verliert die Aktie des PC-Giganten 2,2 Prozent auf 36 7/8 US-Dollar.

11.08.2000 Dell-Kurse bröckeln nach verfehltem Umsatzwachstum weltweit

Nachdem sich die Aktien der Dell Computer Corp. (NASDAQ: DELL) im gestrigen Handel in Deutschland zu Kursen um 47 Euro zu haben waren, liegen sie aktuell bei Kursen, die bei weitem nicht diesem Niveau entsprechen. Bei einem durchschnittlichen aktuellen Stand in Deutschland von 44,50 Euro müssen die Titel einen Verlust von rund 5 Prozent verkraften. Nach einem Schlusskurs von 41 3/4 US-Dollar in den USA scheint der heutige Abschlag in Deutschland kaum
gerechtfertigt zu sein. Aber auch die vorbörslichen Kurse aus Amerika machen den Anlegern Sorgen. Hier kommen zurzeit Kurse zustande, die mit 40 3/16 US-Dollar knapp über der 40 US-Dollar-Marke liegen.

Ausschlaggebend für diese Kursverluste sind die gestern nach US-Börsenschluss veröffentlichten Zahlen des zweiten Fiskalquartals.

Dabei stiegen die Umsätze von 6,14 Mrd. US-Dollar um 25 Prozent auf 7,67 Mrd. US-Dollar. Die eigenen Erwartungen verfehlte man aber. Diese lagen bei 30 Prozent Wachstum. Ashok Kumar, Analyst bei US Bancorp Piper Jaffrays sieht
sich bestätigt. Er hatte vor kurzem das Rating für die Aktien der weltweiten Nummer Eins unter den Computer-Direktverkäufern von strong buy auf buy heruntergestuft und damit kurzfristig für Kursturbulenzen gesorgt.

Die in Round Rock, Texas beheimatete Computerfirma Dell führt als Grund für die nicht erfüllten Erwartungen das Jahr-2000-Problem an. Dieses habe in Europa zu einer weitaus schwächeren Nachfrage geführt. Darüberhinaus haben sich die US-Behörden wesentlich früher als erwartet mit Neuanschaffungen eingedeckt. Trotzdem sieht Dell die 30-Prozent-Wachstumsmarke noch als erreichbar an. Dies ließ zumindestens der Chief Financial Officer Jim Schneider verlautbaren. Nach Meinung des Unternehmens wird das Wachstum im Notebook- und Server-Bereich die Schwäche bei den PCs ausbügeln können. Der oben bereits erwähnte Analyst Kumar jedoch meint dazu, dass die Umstellung vom PC hin zum Server oder Notebook nicht schnell genug vonstatten ging und deswegen das Wachstumsziel von 30 Prozent nicht erfüllt werden könne.

Der Gewinn von Dell lag wieder einmal über den Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld von First Call/Thomson Financial ermittelt wurden. Mit 22 Cents je Aktie schlug man die durschnittlichen Analystenerwartungen um einen Cent pro Anteilsschein.

11.08.2000 Dell: Analysten uneins über weitere Entwicklung

Zu den größten Tagesverlierern zum heutigen Wochenabschluss gehören die Titel des Computer-Direktverkäufers Dell Computer Corp. (NASDAQ: DELL). Nachdem sie bis auf ein bisheriges Tagestief von 36 15/16 US-Dollar gefallen waren, zeigen sie sich zwar aktuell etwas erholt, liegen aber noch immer mit knapp 10 Prozent
oder glatt 4 US-Dollar im Minus bei 37 3/4 US-Dollar. Die 40 US-Dollar-Marke die bis kurz vor Handelseröffnung noch gehalten hatte, wurde somit recht schnell
nach unten durchbrochen.

Auslöser für den rasanten Kursverfall am heutigen Freitag, waren in erster Linie die gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Geschäftszahlen. Sie lagen mit den Analystenerwartungen nur zum Teil konform. Der Gewinn schlug zwar die Analystenmeinungen, aber der Umsatz blieb hinter den Erwartungen zurück.

Und so kam es, wie es kommen musste. Noch bevor der Handel eröffnet wurde, traten die ersten Analysten an die Öffentlichkeit und gaben ihre überarbeiteten Ratings und Kursziele kund.

Salomon Smith Barney beispielsweise stufte die Aktien von buy auf outperform zurück. Das Kursziel legten die dort beschäftigten Analysten auf 55 US-Dolar fest. Nach ihrer Meinung wird Dell die anvisierte 30-Prozent-Wachstumsmarke dieses Jahr nicht erreichen können.

Auch die Analysten des Hauses Lehman Brothers sehen das Kursziel bei 55 US-Dollar. Anders als ihre Kollegen von Salomon Smith Barney bekräftigen sie jedoch ihre bisherige buy-Einstufung. Hier liegt der Grund ganz allein in den geschlagenen Analystenerwartungen beim Quartalsgewinn.

Die Analysten von Deutsche Banc Alex Brown sehen ein Kursziel von 60 US-Dollar
und bekräftigen ebenso wie Lehman Brothers die bisher gültige buy-Einstufung noch einmal.

Die letzte Analystenmeinung bisher kommt von ING Barings. Auch hier wird die Kaufeinstufung (buy) noch einmal untermauert.

Ausblick

In den nächsten Stunden werden weitere Analysen von Analysten erwartet. So zum Beispiel von Jeremy Lopez, dem Analysten von Morningstar; und den beiden Analystenhäusern A.G. Edwards und CE Unterberg Towbin. Somit ist auch für den
restlichen Handel heute Spannung vorprogrammiert, auch weil die herben Dell-Verluste die NASDAQ bisher stark belasteten.

10.08.2000 Dell: Gewinn knapp über Erwartungen

Der größte PC-Direktverkäufer der USA Dell Computer (Nasdaq: DELL) meldete heute nach Börsenschluss Zahlen für das zweite Quartal 2000. Dabei erzielte man einen Gewinn pro Aktie von 22 Cent, 1 Cent über den Prognosen der Analysten.

Allerdings fiel der Umsatz mit 7,67 Mrd. US-Dollar etwas schwächer aus, als die Experten erwartet hatten ($7,9 Mrd.). Dies bedeutet immer noch ein Umsatzwachstum von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aus dem Untenehmen verlautete, dass man nun fest damit rechne, das Ziel von 30 Prozent Jahreswachstum erreichen zu können.

10.08.2000 Der Markt nimmt Dell unter die Lupe

Der größte PC-Direktverkäufer der USA Dell Computer (Nasdaq: DELL) wird heute von den Marktteilnehmern genau unter die Lupe genommen werden. Die Quartalsergebnisse des Unternehmens, die nachbörslich herauskommen, werden von vielen Analysten als Hinweis auf den Zustand des PC-Marktes verstanden.

Die Erwartungen für den Gewinn des in Texas beheimateten Unternehmens liegen bei 21 Cent pro Aktie für das zweite Fiskalquartal, was ein Wachstum von ungefähr 11 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des letzten Jahres bedeuten würde, als man 19 Cents je Aktie Gewinn erzielte. Die Prognosen für den Umsatz gehen von ca. 7,9 Mrd. US-Dollar aus, eine Steigerung um 30 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr.

Das scheinen auf den ersten Blick gute Zahlen zu sein, die sich sicherlich auch manches Unternehmen wünschen würde, doch die Ergebnisse des letzten Jahrs sahen da noch ganz anders aus. Damals konnte man den Reingewinn um 46 Prozent auf 507 Mio. Dollar steigern und auch der Umsatz legte im Vergleich zu 1998 um satte 42 Prozent auf 6,1 Mrd. Dollar zu.

Das Problem für Dell liegt darin, dass der traditionelle PC-Markt den Schwung des letzten Jahres nicht ausbauen kann. Das Geschäft mit den amerikanischen Firmenkunden, der Kernbereich der Dell-Aktivitäten, wuchs nach Angaben von Dataquest nur um 11,5 Prozent. Die Verbraucher scheinen eher von Geräten wie Handhelds und Notebooks begeistert zu sein.

Und genau in diesem Bereich bestehen Zweifel. "Wir denken weiterhin, dass Dell keine ausreichenden Gewinnmöglichkeiten bei Notebooks und Servern hat, um die Schwäche bei Verbraucher- und Geschäfts-PCs auszugleichen", meinte zum Beispiel Ashok Kumar, Analyst bei USB Piper Jaffray, Anfang der Woche. "Wir erwarten zwar, dass Dells Saldo den Erwartungen und Ankündigungen entspricht, bleiben aber skeptisch, dass das Unternehmen die Erwartungen eines 30-prozentigen Wachstums längerfristig erfüllen kann."

Doch die Meinungen gehen auseinander. Schließlich ist das zweite Quartal fast traditionell das Schwächste des Jahres. Und Dell wächst auch weiterhin schneller als der Markt an sich. Wirklich begannen die Probleme für den PC-Riesen mit dem dritten Quartal 1999. Steigende Komponentenkosten zwangen das Unternehmen die Gewinnziele zu senken. Da Dell weniger Teile als andere PC-Hersteller auf Lager
hält, wurde man durch die Probleme in Taiwan schwer getroffen. Zusätzlich ging die Knappheit an Pentium III - Chips bei Intel auch an Dell nicht spurlos vorüber. Dazu gesellte sich der Einfluss der Umstellung auf das Jahr 2000, sodass Dell nach eigenen Angaben fast 800 Mio. Dollar Umsatz entgingen.

Doch der erwartete Aufschwung im Januar gelang nicht und man begann den Analysten mitzuteilen, dass man statt mit ungefähr 50 Prozent Wachstum nun nur
noch ca. 30 Prozent rechne. Im letzten Quartal konnte Dell dann allerdings die Experten überraschen und vermeldete eine Gewinn von 525 Mio. US-Dollar oder 18 Cent/Aktie, 3 Cent über den Prognosen. Der Umsatz erreichte 7,28 Mrd. Dollar, was ein Jahreswachstum von 31,5 Prozent bedeutete.

Trotz diese positiven Zeichen konnte man aber nicht alle Zweifel zerstreuen, besonders da man den WebPC einfach wieder vom Markt nahm. Nach Analysten Meinung könnte zumindest in den USA langsam die Sättigung des Marktes erreicht sein. International sieht es besser aus, doch haben dort regional ansässige Firmen
die Nase vorn. Ein Lichtblick waren die Verkaufszahlen bei Niedrigpreiscomputern wie zum Beispiel Compaqs iPaq. Noch stellt Dell nichts Ähnliches her, doch wie IDC-Analyst Roger Kay sagt: "Sie können sicher sein, dass Dell hinter verschlossenen Türen etwas Vergleichbares vorbereitet."

In Erwartung der Quartalsergebnisse kann das Dell-Papier heute 2,1 Prozent Gewinn verbuchen und steht aktuell bei 42 11/16 US-Dollar.

08.08.2000 Dell, Intel und Microsoft in Zusammenarbeit

Der größte PC-Direktverkäufer der USA, die Dell Computer Corp. (Nasdaq: DELL), teilte heute mit, dass man mit Chipgigant Intel und Microsoft zusammenarbeiten werde. Dabei geht es um den Ausbau von Dell E Works, das Kunden hilft, das Internet zu nutzen, um ihre Geschäftsaktivitäten auszubauen und zu organisieren.

Die Hardware von E Works stammt von Dell, Chips von Intel und Microsoft liefert die Software. Dell steht bei 41 1/2 Dollar 2,8 Prozent im Minus.

03.08.2000 Rating: CE Unterberg Towbin bekräftigt Dell als Strong Buy

Die Analysten von CE Unterberg Towbin erneuern ihr "Strong Buy" - Rating und das Kursziel von 58 - 60 US-Dollar für Dell Computer (Nasdaq: DELL), trotz der aktuellen Bedenken über die anstehenden Quartalszahlen des größten PC-Direktverkäufers der USA.

Man meint in dem Analystenhaus, dass auf die Bekanntgabe der Ergebnisse für das zweite Quartal 2000 am 10. August wieder ein Kursaufschwung folgen wird, wie er
schon die letzten zwei Quartale zu beobachten war.

Auch am heutigen Tag kann die DELL-Aktie schon kräftig zulegen und steht kurz vor Börsenschluss mit 40 7/8 Dollar 3,2 Prozent im Plus.

02.08.2000 Dell-Aktien geraten nach Abstufung kurzzeitig ins Straucheln

Zu Beginn des heutigen Handels gerieten die Titel des Computerdirektverkäufers Dell Computer Corp. (NASDAQ: DELL) unter Druck. Sie fielen bis auf ein Tief von 38 1/2 US-Dollar. Mit über 27 Millionen Aktien waren die Dell-Titel die
meistgehandelten Aktien heute Morgen an der Nasdaq. Seit Beginn diesen Jahres hat der Computerhersteller und -dienstleister über 20 Prozent an Aktienwert und Marktkapitalisierung verloren. Aktuell zeigen sich die Aktien wieder etwas erholt und notieren mit einem Minus von 3,76 Prozent bei einem Kurs von 40 US$.

Auslöser für das frühmorgendliche Absacken des Kurses war eine Analystenmeinung aus dem Hause U.S. Bancorp Piper Jaffrays. Der für das Analystenhaus tätige Experte Ashok Kumar hatte die Dell-Papiere von strong buy auf buy herabgestuft. Seiner Meinung nach wird die Nummer Eins der Computerverkäufer auf dem US-Markt die Erwartungen hinsichtlich des Absatzwachstums nicht erfüllen können.

Bereits im Januar hatten die Führungskräfte von Dell, allen voran Michael Dell, ein Wachstum von 30 Cents je Aktie vorhergesagt. Dies stellt jedoch die schlechteste Wachstumsrate innerhalb der letzten fünf Jahre dar. Ashok Kumar meinte, dass die schwachen PC-Verkäufe nicht durch die gestiegenen Absätze
bei den Notebooks, Servern und Nicht-PC-Produkten aufgefangen werden können,
was gab den Ausschlag für die Abstufung.

Allgemein

In den Jahren 1996, 1997 und 1998 wiesen die Dell-Titel die beste Performance innerhalb des Standard & Poors 500 Index auf. Der Absatz wuchs im besagten Zeitraum um 50 Prozent oder mehr pro Quartal. Jetzt scheint der Zeitpunkt gekommen, in dem man dieses Wachstum nicht mehr erreichen kann, da man mit einem Umsatz von über 25 Mrd. US-Dollar im letzten Fiskaljahr in neue Dimensionen vorgestoßen ist.

Trotzdem sehen die meisten Analysten Dell noch immer als klaren Kauf an. Von 30 Analysten stufen 24 die Dell-Aktie mit strong buy, buy oder outperform ein. Lediglich sechs stufen sie mit hold, neutral oder als market perform-er ein.

Dell hatte im letzten Geschäftsjahr (Fiskaljahr) den Erzrivalen Compaq vom US-Thron der Computerhersteller verdrängt und hatte sich danach vorgenommen Compaq auch weltweit als Nummer Eins der Computerbranche (in Bezug auf die Verkäufe) abzulösen.

02.08.2000 Dell und Go America in Kooperation

Der größte PC-Direktverkäufer der USA Dell Computer Corp. (NasdaqELL) meldete heute eine Vereinbarung mit GoAmerica (Nasdaq: GOAM). Die Übereinkunft sieht vor, dass Dell seinen Kunden die mobilen Internetdienste von GOAM anbietet.

Als Teil der Vereinbarung wird GoAmerica Optionsscheine an Dell ausgeben. Im Januar hatte Dell Ventures, Dells Investmentabteilung, in GoAmerica investiert.

Aktuell verliert die DELL-Aktie 6,5 Prozent auf 38 15/16 US-Dollar.

26.07.2000 Dell will von Computerboom in Indien profitieren

Der weltgrößte PC-Direktverkäufer, die Dell Computer Corp. (Nasdaq: DELL)
gab heute bekannt, dass man in Indien als Teil der gesamtasiatischen Expansionsstrategie eine ganz im Firmenbesitz befindliche Tochtergesellschaft
gründen will. Auf einer Pressekonferenz will man morgen genauere Details über die neue Einheit und die geplante Strategie veröffentlichen.

Dells Indienabteilung samt Internetinfrastruktur zum Befehlsempfang online wird in Bangalor sitzen. Dabei wird das Unternehmen selbst keine

[AOLer]

Vom Prinzip ist jetzt im Kurs sogar die Gewinnwarnung für das 4Q mit enthalten.
Was soll jetzt noch kommen?
Man ist natürlich gegen eine weitere schlechte Nachricht nicht gefeilt,aber jetzt sollte man langesam weitere Positionen in Dell aufbauen.

Gruß AOler

[account]

Wenn sogar Gateway steigt, müsste DELL eigentlich explodieren. Ich sehe langfristig ein Kursniveau >50$.

[crashisnear]

@account

"Wenn sogar Gateway steigt, müsste DELL eigentlich explodieren. Ich sehe langfristig ein Kursniveau >50$."

Und ich sehe mittlerfristig ein Kursniveau deutlich < 25 $.

Geht das Papier kurzfristig > 30 $ werde ich erwägen zu shorten ...

[AOLer]

Es könnte aber auch sein,dass Dell einen Deal mit AMD bekannt gibt,dann glaube ich schon,dass wir wieder Kurse um 40 Dollar sehen werden.

gruß AOLer

[AOLer]

Einmal mehr verursachte gestern die Angst über sich abschwächende Gewinne im Computersektor ein moderates Minus beim amerikanischen Technologieindex Nasdaq. Nachdem zwei Investmenthäuser an der Wall Street vor einer Schwäche für den Markt für Mikroprozessoren, einer Hauptkomponente von Computern, gewarnt hatten, verlor der Chipgigant Intel 11,6% an Wert und Microsoft erleichterte sich um 6%.

Ich verstehe nicht,warum dann der Computersektor fällt.Wenn die Mikroprozessoren billiger werden kann man doch viel mehr Computer verkaufen.

Das ANAL ystenpack legt doch alles nur so aus,wie sie es brauchen!!

gruß AOLer

[Hasu]

Wann gibt es denn die Zahlen von Dell für das dritte Quartal. Ich denke, so schlecht wie der Kurs können sie gar nicht sein.

[Blue Max]

Anscheinend sind die Margen im PC-Verkauf extrem rückläufig. Ausserdem ist Dell ja nicht der einzige Spieler in diesem Markt.

[AOLer]

Dell weitet CIT-Deal aus

Die Financial Services-Abteilung des PC-Direktverkäufers Nummer Eins Dell Computer (Nasdaq: DELL) weitet seine Jointventurevereinbarung mit der weltgrößten Unternehmensfinazierungsgruppe CIT (Nyse: CIT) aus. Zusätzlich wird CIT damit fortfahren, eine integrierte Leasing-Plattform in vielen Ländern zu erríchten, in denen auch Dell vertreten ist. Die internationale vereinbarung und die Ausweitung sind erst einmal auf 5 Jahre begrenzt.


Das Dell-Papier kann aktuell 4,3 Prozent auf 29,13 gewinnen.

Quelle: Wallstreet Online 30.10.2000 22:13

[Kostolany4]

@Alle
Ein Bild sagt doch mehr als 1000 Worte....



Wenn Dell sich an den sterbenden Giganten Intel klammert, wird er eben zu dessen Grabbeigabe.

Wie soll denn Dell - ohne nennenswertes Wachstum - ein KGV von 42 verdienen?

Im letzten Quartal betrug der Gewinn 0.22 nach 0.19 - das sind 15,8% Steigerung.

Für Q3 werden 0.25 nach 0.18 erwartet (+39%)

Sollte Dell diese hohen Erwartungen verfehlen, dann wird der Kurs gefaltet. Genau das wird passieren.
Wenn nicht dieses, dann nächstes Quartal. Dells Rettung wäre, AMD-Rechner zu verkaufen. Dann
könnte er den Absturz verhindern.

[Startrader_III]

Also ich habe Dell zu $26 gekauft. Ein solch großer Titel (der nicht so gehyped wurde wie manch Glasfaserunternehmen) korrigiert nicht einfach 50% ohne danach zu stabilisieren.
M.E. hat der Markt die schlechten Nachrichten über Dell überinterpretiert.

Bei Schwäche kaufen - jetzt ist es soweit. Und bitte setzt Euch ein Kursziel!! Habe ich bei IBM auch gemacht (Kauf in `99 zu $89 nach Einbruch, Verkauf zu $120 vor wenigen Wochen), ging prima.
Und nicht das Rückschlagspotential von EUR/USD vergessen...!


posted by Christian (http://www.usnavy.de).

[AOLer]

Dell - Europa-Geschäft schwächelt

Die zurückhaltende PC-Nachfrage europäischer Unternehmen bereitet dem Computerhersteller Dell [Nasdaq: DELL ] weiterhin Sorgen.

Auf einer Technologiekonferenz der Investmentbank Prudential Volpe bestätigte Vice Chairman Kevin Rollins, dass Dells europäisches Unternehmenskunden-Geschäft schlecht läuft. Daran schuld seien Nachwirkungen des Jahr-2000-Problems, aber auch der schwache Euro und zu einem geringeren Teil auch der hohe Ölpreis.

Für Dells gesamtes internationales Geschäft sieht Rollins dagegen ein Umsatzpotenzial von zusätzlichen 20 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren. Katalysatoren für weiteres Wachstum seien die bevorstehenden Veröffentlichungen von Windows Business 2000 und einer verbesserten Version von Windows Consumer 2000 sowie die Markteinführung von Intels Pentium-4-Prozessor.

Optimistisch sei Dell für seine Mobilfunk-Produkte, so Rollins. Der Computerhersteller plane, künftig ein Notebook mit Mobilfunkanschluss für unter 1.000 Dollar.

Ein Wachstumssegment sei auch der Service-Markt. Dieser könne sich in den kommenden Jahren zu einem "Zehn-Milliarden-Dollar-Geschäft" entwickeln.


Kann`s ja nur aufwärts gehen!!

Gruß AOLer

[AOLer]

03.11.2000
17:53
AUSBLICK: Analysten erwarten bei Dell 25 Cent Gewinn je Aktie im Q3

SAN FRANSISCO (dpa-AFX) - Der verwässerte Gewinn je Aktie der Dell Computer Corp. wird im dritten Quartal nach einer Analystenumfrage von 18 Cents auf 25 Cents steigen. Der US-Computerverkäufer will am Donnerstag kommender Woche seine Quartalszahlen veröffentlichen. Anfang Oktober hatte das Unternehmen angekündigt, dass die Umsätze mit einem Zuwachs von etwa sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht unter der Unternehmensplanung liegen werden. Dell hatte den Wachstums-Rückgang mit dem schwachen europäischen Markt und den unter den Planungen ausgefallenen weltweiten Verkäufen an Kleinkunden begründet. Nach Ansicht der Analysten von Prudential Securities bleiben die europäischen Verkäufe zwar weiter schwach, die Umsätze mit US-Regierungsstellen legten jedoch wieder zu. Prudential hält daher an ihrer "Strong Buy"-Empfehlung fest. Die Experten erwarten im dritten Quartal einen Gewinn je Aktie von 25 Cents. Analysten von Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Umsatzerwartung in Reaktion auf die Gewinnwarnung von 8,3 Mrd. USD auf 8,2 Mrd. USD zurückgenommen. Den Gewinn je Aktie sieht das Finanzhaus dank der stabilen Gewinnmargen ebenfalls bei 25 Cents. Der Analyst Peter Labe von Buckingham Research ist der Meinung, dass Dell die Investoren in diesem Jahr schon mehr als einmal enttäuscht habe. Dell werde jedoch von den positiven Aussichten für die gesamte Industrie profitieren. Den Gewinn je Aktie erwartet er für das dritte Quartal bei 24 Cents./bl/fa/ub

[AOLer]

Dell: Marktanteile bei Servern und Workstations ausgebaut
03.11.2000

Dell konnte ihren Marktanteil im Bereich der Workstationlieferungen während des 3.Quartals 2000 von 17,3% im Vorjahreszeitraum auf 23,6% steigern. Das Volumenwachstum der Lieferungen betrug in dieser Zeit 41,4%. Der Gesamtmarkt für Workstations war in dieser Zeit lediglich um 3,9% gewachsen. Im Bereich der Serverlieferungen war Dell ähnlich erfolgreich und konnte ihren Marktanteil binnen Jahresfrist von 12,3% auf 14,9% steigern, während das Liefervolumen um 41,1% zunahm. Der Gesamtmarkt für wuchs um 16,5%.
ruc

[AOLer]

Thursday November 9, 4:19 pm Eastern Time
Press Release
Dell Achieves Record Revenue, Income, ROIC In Fiscal Third Quarter
Sales of Enterprise, Notebook Products Highlight Solid Operating Performance
ROUND ROCK, Texas--(BUSINESS WIRE)--Nov. 9, 2000--Combined sales of enterprise products and notebook computers increased more than 40 percent, as Dell (NasdaqELL - news) achieved record unit shipments, revenue, operating and net income, per-share earnings, and return on invested capital during its fiscal third quarter, which ended Oct. 27.

Dell`s quarterly net revenue rose 22 percent to $8.3 billion, marking the 27th consecutive quarter of sequential revenue growth. The richer mix of high-end product sales helped drive a 40-percent gain in net income, to $674 million. Earnings per share for the period were 25 cents. Comparisons exclude an acquisition charge of $194 million from the year-ago quarter.

[chisum]

Dell Achieves Record Revenue, Income, ROIC In Fiscal Third
Quarter; <DELL.O>

Dell Achieves Record Revenue, Income, ROIC In Fiscal Third Quarter; Sales of Enterprise, Notebook Products Highlight Solid Operating Performance ROUND ROCK, Texas--(BUSINESS WIRE)--Nov. 9, 2000--Combined sales of enterprise products and notebook computers increased more than 40 percent, as Dell (NasdaqELL) achieved record unit shipments, revenue, operating and net income, per-share earnings, and return on invested capital during its fiscal third quarter, which ended Oct. 27. Dell`s quarterly net revenue rose 22 percent to $8.3 billion, marking the 27th consecutive quarter of sequential revenue growth. The richer mix of high-end product sales helped drive a 40-percent gain in net income, to $674 million. Earnings per share for the period were 25 cents. Comparisons exclude an acquisition charge of $194 million from the year-ago quarter. -0- Third Quarter (in millions, except share data) FY `01 FY `00 Change ------- ------- -------- Revenue $8,264 $6,784 22% Operating Income(a) $818 $650 26% Net Income(a) $674 $483 40% Earnings Per Share(a) $0.25 $0.18 39% Return on Invested Capital(a) 316% 281% - Year to Date (in millions, except share data) FY `01 FY `00 Change ------- ------- -------- Revenue $23,214 $18,463 26% Operating Income(a) $2,179 $1,944 12% Net Income(a) $1,802 $1,424 27% Earnings Per Share(a) $0.66 $0.52 27% (a) FY `00 data exclude a $194 million charge for purchased in-process R&D related to an acquisition. -0- "Our worldwide shipments of servers and notebooks grew significantly faster than the overall industry rate," said Michael Dell, the company`s chairman and chief executive officer. "We added more than a point of market share and moved closer to the No. 1 ranking in both product categories. "In servers, Dell`s unit growth was twice that of our largest competitor. Our notebook business alone recorded more than $8 billion in sales over the past four quarters, and expanded 57 percent during that period." According to Mr. Dell, the company`s successful application of its unique, customer-focused direct business model to newer product and service categories continues uninterrupted. Dell`s growth in combined shipments of servers and notebook PCs was 15 points higher than the reported industry rate. Company sales of services and peripheral products in the third quarter were $1.5 billion, up 25 percent year-over-year and 14 percent sequentially. Services revenue alone exceeded $665 million. "More than 50 percent of our revenue -- and about two-thirds our operating profit -- came from sales of enterprise products, notebooks and services," he said. "We`re seeing history repeat itself: as they did with desktop PCs, customers of higher-end computing products and services are increasingly choosing to purchase them directly, from Dell." The efficiencies of Dell`s direct model allowed the company to quickly pass along lower component costs to customers, even as it posted a year-over-year increase in gross margins, to 21.3 percent. Operating expenses were 11.4 percent of revenue, down sequentially for the second straight quarter. Net income of 8.2 percent of sales was up 1.1 points, and tied a company record. Quarterly operating results sustained the company`s strong financial position. Cash from operations was more than $1 billion, part of which was used to buy 21 million shares of Dell stock. The company has repurchased 850 million shares, at an average cost of about $7 each, since the buyback program began 14 quarters ago. Cash and investments were $7.8 billion at the end of the quarter. Return on invested capital for the period was 316 percent, a company record and the sixth consecutive quarter above 200 percent. By the end of the quarter, sales through www.dell.com had grown to an annual run rate of $16 billion, up from almost $12 billion a year ago. By itself, the current run rate for Dell`s Web-enabled revenue would rank No. 110 on the Fortune 500 roster of companies. Americas, Asia-Pacific/Japan Highlight Regional Performance Dell`s global third-quarter product shipments rose 21 percent year-over-year, faster than the industry average, as the company maintained its No. 2 worldwide ranking. In the Americas region, Dell revenue was up 24 percent, led by a 34-percent increase in sales to small businesses and consumers. Revenue from outside of the U.S. was up sharply, including a 56-percent increase in Latin America. Dell`s sales in Europe, the Middle East and Africa (EMEA) increased 7 percent. Combined sales to small businesses and consumers in the region were up 25 percent from last year`s third quarter. In the United Kingdom, company revenue increased nearly 20 percent from year-ago levels. Strong sales to large corporate customers pushed Dell to 39-percent quarterly revenue improvement in Asia-Pacific/Japan. In China, sales growth exceeded 70 percent. During the quarter, Dell initiated direct sales in India, one of the region`s fastest growing national markets. Dell Extends Notebook, Enterprise Momentum Shipments of Inspiron and Latitude notebook computers were up 50 percent. Dell`s notebook volume increase was 1.5 times the worldwide industry rate, 1.7 times the U.S. average. Dell`s portable volumes in Asia-Pacific/Japan expanded at more than double the rate of all companies. Total third-quarter sales of Dell servers, storage products and workstations -- collectively known as enterprise systems -- jumped 37 percent from one year ago. Shipments of PowerEdge servers grew by about one and one-half times the industry rate worldwide, where it ranks No. 2. Server shipments in EMEA grew 1.6 times the industry rate, and nearly seven times the pace of the regional industry leader. In Asia-Pacific/Japan, Dell server shipments were up nearly 70 percent, almost two and one-half times overall industry growth. According to industry analysts, Dell added more than two points of server market share in Asia-Pacific, and more than four share points in Japan. Growth in unit volumes of Dell Precision workstations, which rank No. 1 worldwide, and PowerVault storage products was exceptionally strong. Revenue from external storage products rose 73 percent -- 26 percent sequentially -- as the company introduced a new low-end network-attached product and enhanced its storage-area network (SAN) offerings during the quarter. Industry analysts rank Dell as No. 2 in the emerging worldwide SAN market. About Dell Dell Computer Corporation (NasdaqELL) is the world`s leading direct computer systems company, based on revenues of $30 billion for the past four quarters, and is a premier provider of products and services required for customers to build their Internet infrastructures. The company ranks No. 56 on the Fortune 500, No. 154 on the Fortune Global 500 and No. 3 on the Fortune "most admired" lists of companies. Dell designs, manufactures and customizes products and services to customer requirements, and offers an extensive selection of software and peripherals. Information on Dell and its products can be obtained on the World Wide Web at www.dell.com. Dell, PowerEdge, Dell Precision, Inspiron and Latitude are registered trademarks and PowerVault is a trademark of Dell Computer Corporation. Fortune and Fortune 500 are registered trademarks and Fortune Global 500 is a trademark of Time Inc. Dell disclaims any proprietary interest in the marks and names of others. Special note: Statements in this press release that relate to future results and events are based on the company`s current expectations. Actual results in future periods may differ materially from those currently expected or desired because of a number of risks and uncertainties, including the level of demand for the company`s products and services; the intensity of competition; currency fluctuations; the cost and availability of certain key components; and the company`s ability to effectively manage product transitions and to continue to expand and improve its infrastructure (including personnel and systems). Additional discussion of these and other factors affecting the company`s business and prospects is contained in the company`s periodic filings with the Securities and Exchange Commission. Consolidated statements of income and financial position follow. -0- DELL COMPUTER CORPORATION Condensed Consolidated Statement of Income and Related Financial Highlights