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    Straddle - Strategie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.10.00 14:46:43 von
    neuester Beitrag 08.05.01 16:53:07 von
    Beiträge: 28
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      schrieb am 31.10.00 14:46:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Straddle - Strategie
      Gleichzeitiger Kauf eine Calls und Puts auf das gleiche Basisobjekt als Spekulation auf eine anhaltend hohe bzw. steigende Volatilität des Basisobjektes.
      - OS sollten im Geld liegen und in etwa die gleiche Laufzeit besitzen.
      - Der Break-Even ist erreicht, sobald entweder der Call- oder der Put- Warrant die Summe der Kaufpreise für beide OS erreicht hat.
      Erst ab dann erzielt man mit einem der OS einen Gewinn.
      - Ist für eine kurze Anlagestrategie in unsicheren Börsenzeiten gedacht.

      Karloss schrieb am 28.10.2000 einen Beitrag zur Straddle - Strategie.
      Er hat damit einen Erfolg erzielt, der sich leider bisher nicht erklären lies.
      Die Community soll aber dazu da sein, daß offene Fragen solange diskutiert werden, bis die überwiegende
      Zahl der Leser ein befriedigendes Ergebnis erkennen kann.
      Deshalb habe ich mich entschlossen, diesen Thread zu eröffnen und hoffe, daß die vielen „ Mitleser „
      und unsere Experten dieses Thema mit Leben erfüllen und zur Aufklärung beitragen werden.

      Hier noch einmal die letzten Beiträge.

      Karloss schrieb am 28.10.2000 :
      In den letzten Wochen hatte ich mehr als 50% meines
      Kapitals mit Aktien - OS in den Sand gesetzt und deshalb vor
      14 Tagen erfolgreich (!!) meine Strategie geändert.
      Ich kaufte je einen Dax - und Nemax - Call und Put mit einem
      Zeitrahmen von 3-6 Monaten, wobei der Call bis 1.000 über den
      momentanen Stand und der Put bis 200 Punkte unter den Stand
      am Kauftag lag. Lag einer der Scheine ca.30% im Plus, wurden
      sofort alle C+P verkauft und neu geordert.
      Aus 23.000 Euro wurden so in 14 Tagen 34.400. Es ist das
      erste Mal nach 9 Monaten OS - Handel, daß ich Licht sehe.
      Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?


      PeterG1 schrieb am 28.10.2000 :
      Hallo Karloss,
      könntest du deine Strategie etwas ausführlicher darstellen?
      Der Zeitrahmen leuchtet mir ein, aber warum der unterschiedliche Abstand?
      So wie du ihn gewählt hast, funktioniert das bei fallenden Kursen.
      Was aber, wenn die Kurse, wie jetzt, steigen, - nimmst du dann bei Calls
      kleine Abstände und bei Puts große? Würde mich sehr interessieren.

      Weiter viel Erfolg
      Peter

      Karloss schrieb am 29.10.2000 :
      @PeterG1
      Ich habe festgestellt, das bei einem Anstieg von z.B.
      20-30%, egal ob Call oder Put, die Gegenseite meist nur
      minimal (2-5%) im Minus liegt und verkaufe dann sofort alles
      und ordere neu. So bleibt bis jetzt immer ein Plus, da ich
      sehr vorsichtig taktiere und auch ein SL bei minus 10% setze.
      Seit 14Tagen klappt das und ich bleibe weiter am Ball,
      um zu sehen, ob das kein Zufall ist.
      Mit meinen Aktien - OS, ob Nokia, Ericsson, Siemens , Daimler oder
      Lufthansa, habe ich nur Miese gemacht, egal wie die Kennzahlen
      bei Onvista aussahen., allerdings meine Schuld, da ich die
      Verluste aussitzen wollte und kein SL setzte.
      Noch was, meine Puts ordere ich immer am oder im Geld.


      kg34 schrieb am 29.10.2000 :
      @ Karloss
      Deine OS liegen alle im Geld. Die Calls ca. 12 % und die Puts ca. 3 %.
      Ich nehme an, daß die Laufzeit aller OS in etwa gleich ist ?

      In der letzten Woche wäre Dein Stop-Loss u.U. schon an einem Tag erreicht.

      Deine OS - Auswahl ist nur für steigende Basiskurse gut.
      Da die Call - OS weiter im Geld sind, ist das Risiko und bei steigendem Basiskurs auch der Gewinn
      kleiner.
      Die Put - OS müßten etwas mehr verlieren, da sie näher am Geld sind.

      Meine Fragen :
      - Wieviel Tage hat es gedauert, bis der Gewinn - OS 20 bzw. 30 % Gewinn gemacht hat ?
      - Bei gleicher Laufzeit kann ich mir nicht vorstellen, daß der Put nur 2 % verloren hat.

      - Was hast Du am 12.10.2000 gemacht, als der Dax - Kurs ab 15:00 von 6.622 auf 6.386 ( - 3,5 % )
      gefallen ist ?

      Ich habe die Straddle - Strategie auch schon getestet und festgestellt, daß man nur dann Geld
      verdient, wenn man sehr schnell den Tagestrend erkennt, den Verlust - OS nahe am Einstandskurs
      verkauft und den Gewinn - OS weiter laufen läßt und dann hoffentlich das Glück hat, daß sich der
      einmal eingeschlagene Trend auch fortsetzt.

      Verliert man mit dem Verlustschein mehr als 3 % geht die Rechnung schon nicht mehr auf.

      So eignet sich diese Strategie eigentlich nur für den Tageshandel, oder ?

      Vielleicht haben die anderen dazu auch noch eine Meinung.
      Leider läßt sich der Sachverhalt auf diesem Wege nur sehr schwer beschreiben.

      Wenn das wirklich so einfach wäre, wie Du das beschreibst, solltest Du zu diesem Thema einen
      eigenen Thread eröffnen.

      Ich denke aber, daß das so, wie Du es beschrieben hast, auf Dauer nicht funktioniert, Du eine gute
      OS Wahl getroffen hast und das Glück des Kursverlaufes auf Deiner Seite war.
      Hättest Du nur die Calls gekauft, wäre Dein Gewinn natürlich größer gewesen.

      bbe schrieb am 29.10.2000 :
      @kg34
      sehr interessante Betrachtungen, die ihr hier anstellt !

      ich gehe mal einen schritt weiter, indem ich bewußt die these aufstelle, daß es eigentlich nur
      eine möglichkeit gibt, bei der strategie zu verlieren: der faktor zeit ist der entscheidende punkt.

      der angenommene fall:

      basiswert x war in der jüngeren vergangenheit sehr volatil.
      auf einen weiterhin volatil verlaufenden kurs spekulierend lege ich mir zwei scheine in`s depot,
      die sich in wesentlichen kriterien ähneln (laufzeit und hebel mal vorneweg).
      jetzt tut der basiswert x genau das, was ich erwartet habe, er bewegt sich !
      einer der beiden scheine gewinnt, aber den anderen zerlegt es.
      angenommen, die basis bewegt sich genug um den winner über 100% zu hebeln (!!!!!), bin ich also
      im plus. jetzt hab ich die möglichkeit den winner zu verscherbeln, und darauf zu warten, daß sich
      der looser wider erholt, um ihn dann ,den gewinn noch steigernd, zu verkaufen.

      wie gesagt,alles hypotetisch.
      schlecht für mich ist nur eines: die basis bewegt sich nicht genug, um genug zu hebeln.
      grundlage der überlegung ist die tatsache (so einfach, wie sich das auch anhört),daß man einfach
      nur 100% verlieren, aber eben unbegrenzte prozentsätze gewinnen kann ( und seien es nur 101%)!

      wie gesagt, der faktor zeit ist der bestimmende.
      ich hab jetzt z.b. zwei scheine auf sap im depot, die laufenbis mitte 12.00.
      wird wahrscheinlich voll in die hose gehen,da sich sap nicht stark genug in eine richtung bewegt.
      rettung wäre jetzt tatsächlich entweder 260 oder eben 200€ als kurs von sap.
      sollte sap nicht bis freitag irgendwo in der nähe dieser beiden marken notieren,
      frißt die zeit meine scheine auf.

      super traden läßt sich eine solche strategie vor zahlen der unternehmen ( siehe intc oder yhoo).
      es macht dabei tatsächlich spaß vor dem fernseher cnbc zu schauen,und zu beobachten,
      für welchen weg sich der kurs des papiers entscheidet.
      jetzt könnte man sicher sagen, schnellst möglich den offensichtlichen looser zu verkaufen.
      ich hab es allerdings ettliche male erlebt, daß ich definitiv den falschen schein verkauft hätte,
      da entgegen der ersten euphorie über die zahlen irgendein analyst ein haar in der suppe gefunden
      hat, was den kurs daraufhin abstürzen ließ.

      ich hab noch nie freude über eine rote zahl im depot empfunden, aber wenn der gegensätzliche
      schein mit 250% im plus steht, macht der 80% verlußt beim anderen echt keine probleme.

      mich würde die meinung unserer großen strategen wie berki & co. interessieren.
      fahre die strategie noch nicht lange, das ergebnis von über 120% plus in ca.14 tagen (sap schon abgeschrieben)
      im seperaten probe depot (10000€ startkapital) allerdings macht mich zuversichtlich.

      mfg...bbe

      Karloss schrieb am 30.10.2000 :
      @kg34und bbe.
      Da ich kein Experte bin, war der Gewinn in den ersten 14 Tagen
      vielleicht Zufall, trotzdem war einer von 2 Calls und 2 Puts immer
      soweit im Plus (z.B. 30%), daß ich sofort alles glatt stellte und
      dadurch 20% Plus übrig blieben, danach wurden wieder zwei neue
      C+P geordert und zwar im Schnitt alle 2-3 Tage.
      Mal sehen wie es weitergeht.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 19:08:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ Kg34 und alle anderen.
      Es ist eine sehr interessante Frage, ob diese Strategie erfolgreich ist.
      Ich habe diese Strategie bei Index OS schon im letzten Jahr einmal auf dem Papier getestet.
      Sind die Märkte sehr volatil dann funktioniert es wenn man zB. den Call mit Gewinn verkauft und
      den Put bei der Gegenbewegung. Problem ist wie schon erwähnt der Zeitwertverlust, nach
      1-2 Wochen ohne große Bewegung kommt man ohne Verlust nicht mehr aus der Sache raus.
      Den zeitgleichen Verkauf von call und put hätte bei meinen Tests vielfach einen kleinen Gewinn
      ergeben, weil die Vola nicht zu gleichen Teilen verändert wurde. Das heißt, bei stark steigenden Kursen
      wurde beim Put die Vola nur unwesentlich verändert, warscheinlich weil der Emmitent mit einer
      schnellen Gegenbewegung rechnete.
      Leider ist es mir nicht gelungen eine systematik zu erkennen, die einen sicheren Erfolg versprach.
      Die Emmitenten sind leider in ihrer Reaktion nicht berechenbar.

      Diese Strategie wird übrigens beim Optionshandel in ähnlicher Weise mit größeren Erfolg angewannt,
      hier sind allerdings die Bewegungen der eingegangenen Positionen exakter zu berechnen. Das heißt
      ich kann bei den Optionen genau bestimmen wie hoch mein Risiko ist, wenn ich einen Straddle handele.
      Wobei es hier eine vielzahl von Möglichkeiten gibt und mit Optionsscheinen wenig zu tun hat.

      Die Frage die sich also stellt, kann man Strategien aus dem Options- oder Futurehandel auf den
      Optionsscheinhandel übertragen.
      Diese Frage könnte uns jemand beandworten, der Optionen oder Futures an der DTB selber handelt.
      oro
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 22:04:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      @an alle,
      fällt Euch zu diesem Thema nichts ein ?
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 14:01:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo kg34.
      Auch die dritte Woche wurde im Plus abgeschlossen,sodaß
      aus 23300 Euro am Freitag 37551 Euro wurden.
      Ich taktiere allerdings supervorsichtig und verkaufe meist
      schon bei 1000-1500 plus alles und habe dadurch in den
      3 Wochen keine Miesen gemacht!3500 Euro wöchentlich reicht
      mir,allerdings muß ich mächtig aufpassen immer den richtigen
      Verkaufszeitpunkt abzupassen!Für Montag ordere ich vormittags:
      838245,631053,709985 und709992 je für9375 Euro und nachmittags
      nach Glattstellung:751540,838667,573452 und573441 jeweils
      25% aus dem Vormittagsverkauf für jede Position.
      Es klappt bisher vorzüglich------was wäre hier erst drin
      bei Einsätzen ab 100 000 ??
      Es grüßt ein bisher sehr zufriedener
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 14:28:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Karloss

      Dein DAX-Put legte am Freitag minus 11% hin, der DAX-Call gewann ca. 3%.
      Es scheint mir sehr wichtig zu sein , den richtigen Ausstiegszeitpunkt zu erwischen, wann triffst du den?

      gruss fuxx

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      Avatar
      schrieb am 05.11.00 16:08:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo fuxx.
      Ich habe Freitag vormittags 834461,834499 und einen C+P
      auf den Nemax 50(die Nummern habe ich gelöscht) im Depot
      und mittags mit Plus 981 alles verkauft(Einsatz 34930,
      VK 35911),dann 502925,838667,767082 und767095 geordert und
      nachmittags bei Plus 1441 wieder glattgestellt.
      Bei Schlußstand Börse waren nur Plus 911 auf meinem Konto.
      Ich sehe ca. alle Stunde nach den Kursen,sonst den ganzen
      Tag ntv,da ich zuhause arbeite.
      Käufe und Verkäufe macht ein Bänkerfreund auf meine Weisung,da es preiswerter ist.


      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 19:44:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Karloss,
      ich habe mir Deine OS angeschaut. Sie sind alle aus dem Geld.
      Außerdem habe ich einen Beitrag vorbereitet, komme aber leider nicht auf meinen FTP Server.
      Ich werde deshalb den Beitrag vorerst ohne Bild reinstellen.

      Ich habe letztens zwei Tests mit einem Straddle auf den S&P 500 und den Nasdaq 100 gefahren.
      Hier mein Ergebnis für den Nasdaq am 20.10.2000 :


      Resümee
      - Arbeitet man auch bei OS mit der Straddle - Methode funktioniert das m.E.n. nur, wenn man den Trend im Underlying
      sofort erkennt und den Verlust - OS noch am gleichen Tag wieder verkauft.
      - Je näher der Verlust - OS am Einstiegspreis verkauft wird, um so größer ist der Gewinn am gleichen Tag.
      - Entscheidend ist der Gewinn in der Summe beider OS. Im o.g. Beispiel an einem Tag gerade mal 27,05 EUR
      bei einem Einsatz von 3.000,- EUR je OS, also insgesamt 6.000,- EUR !!!!
      - Jetzt muß man entscheiden, ob man den Gewinn - OS am kommenden Tag und den folgenden Tagen weiter laufen läßt.


      So, wie es Karloss beschrieben hat, kann es eigentlich nicht funktionieren.

      Kauft man je einen OS ( Call und Put ) und beobachtet diese über mehrere Tage, stellt man fest, daß man in der Summe
      ständig einen geringen Gewinn oder Verlust, meistens unter 1 % realisiert.
      So wie der Call gewinnt, verliert der Put und umgekehrt.
      Auch, wenn man die OS zu unterschiedlichen Tagen kauft, ändert sich daran nichts.

      Hier die Beispieldaten:
      Bezeichnung : Nasdaq 100 Call
      WKN 767092
      Emittent : Citibank
      Basis : 3.000 Pkt.
      LZ : bis 19.09.2001
      Spread : 0,02
      Kaufkurs am 26.10.2000 : 1,82 EUR
      bei Basiskurs : 3.167,00 USD
      OS ist damit zum Kaufzeitpunkt : - 5,27 % im Geld

      Bezeichnung : Nasdaq 100 Put
      WKN 767095
      Emittent : Citibank
      Basis : 3.400 Pkt.
      LZ : bis 19.09.2001
      Spread : 0,02
      Kaufkurs am 26.10.2000 : 1,47 EUR
      bei Basiskurs : 3.081,07 USD
      OS ist damit zum Kaufzeitpunkt : + 10,35 % im Geld

      Wenn man ev. die OS von verschiedenen Emittenten kauft, sich mehr oder weniger im Geld bewegt,
      die Laufzeiten unterschiedlich wählt, dann unterschiedliche Spreads und Volatilitäten mit einfließen läßt,
      könnte das ein anderes Ergebnis bringen.

      Oropreto hat das auch geschrieben, daß er bis jetzt keine Systematik erkannt hat.

      M.E.n. eignet sich diese Strategie nur dann, wenn man sich zum Kaufzeitpunkt nicht sicher ist, wohin die Reise geht,
      also bei sog. Schaukelbörsen, wie wir sie in den letzten Wochen erlebt haben. Sehr volatil und ohne eindeutige Richtung.


      Vergessen wir aber folgendes nie:
      90 Prozent aller Optionsscheine verfallen wertlos. So Kirk Ewald, freiberuflicher Trading Coach, in einem investorworld - Seminar 1999.

      A.Woitzik, Geschäftsführer Deutsche Derivate, Frankfurt
      Banken, die "Optionsscheine" anbieten, drücken dem Anleger eine Flaschenpost in die Hand, die dieser dann in der Hoffnung,
      daß sie vom richtigen Golfstrom erfaßt wird ins Meer wirft.
      Daß sich diese Verfahrensweise vor allem für die Bank rechnet, läßt allein das Marktvolumen von über 150 Mrd. DM erahnen.
      Während man 1991 noch 758 Scheine zählen konnte, waren es Ende Januar 1999 7.373 , heute über 17.000 !!!!.

      Da allein die emittierende Bank deren Preisfindung verantwortet, erweisen sie sich als ausgesprochen intransparent.
      ...Sie erhöhen vor kurssteigernden Ereignissen (Beispiel wallstreet-Eröffnung) die Spanne zwischen Geld- und Briefkurs.
      Ähnliches ist auch bei Scheinen zu beobachten, die stark unter Druck geraten sind und einen vielversprechenden Einstieg nahelegen.
      Emittenten begründen dies mit außerordentlicher Marktlage.

      Mit der sog. "Black-Scholes"-Formel kann man den fairen Preis einer Option zwar berechnen.
      Der Haken dabei ist, daß die in diese Formel eingehenden Parameter eigentlich nur die den "Optionsschein" emittierende Bank kennt.

      ...u.a. deswegen sind OS ja auch in den Staaten verboten.

      Über 17.000 "Optionsscheine", aber kein einziger "Optionsschein"-Fonds existiert auf einen bestimmten Basiswert.

      Mit OS handelt man Produkte, bei denen man sich zusätzlich zur Börsenentwicklung auch noch auf einen Wettstreit mit der Bank einläßt.

      Bankenunabhängige Derivate-Verwalter dagegen meiden Optionsscheine und widmen sich ausschließlich den Futures.
      Kein Wunder, handelt es sich doch bei diesen Kontrakten um standardisierte rein börsengehandelte und daher transparentere Finanzinstrumente.
      Daß es davon hierzulande nur 12 verschiedene gibt, spricht angesichts der über 17.000 "Scheine" ebenfalls Bände.

      Diese für den Wirtschaftswissenschaftler künstlich hervorgerufene Markt- und Produktintransparenz scheint den Emittenten nicht zu genügen,
      werden doch längst weitere "Produktinnovationen" feilgeboten, die sich "Discountzertifikate", "Partizipationsscheine" oder "Aktienanleihen" nennen.


      Deshalb erachte ich es als viel wichtiger, den richtigen Ausstiegszeitpunkt zu finden.
      D.h., ab welcher Verlustsumme geht man raus ?
      Dabei bleibt es egal, ob man mit festen Stopkursen, oder den immer hier wieder beschriebenen „ mentalen „ arbeitet.
      Soll man in mehreren Schritten verkaufen ?
      Wie sollte man die Stopkurse nachziehen ?

      usw. usw. , viele Anregungen für weitere Threads.....

      Schönes Wochenende !
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 21:33:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo Karloss,

      wann kaufst Du die Dax- und Nemax- OS, vorbörslich oder wartest Du bis nach 9:00 Uhr ?

      Ich habe das bereits heute in meinem Beitrag geschrieben, daß man, nachdem sich ein Tagestrend abzeichnet,
      was aber nicht so bleiben muß, den sog. Verlust - OS zuerst verkauft und dann den sog. Gewinn - OS.

      Du schreibst aber, daß Du alle OS auf einmal verkaufst ???
      Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
      Alle meine getesteten Scheine waren generell im Minus, solange ich sie beide gehalten habe.
      Entweder hast Du ein super Händchen bei Deiner OS - Wahl, oder bisher einfach nur Glück gehabt.

      Wenn ich über meinen Diskountbroker ( DAB oder ConSors ) zwei OS verkaufen will, dauert das mit Einwahl
      usw. mindestens 5 bis 10 Minuten.
      Da können die OS-Preise schon sonst wo sein.

      Fuxx hat es auch geschrieben, Dein Call brachte 3 % und Dein Put hat 11 % verloren.
      Deine 981,- EUR Gewinn sind 2,81 % vom Einsatz.
      Wie soll das gehen, mit einem Schein der 11 % verliert ?

      Ich bin auf die weiteren Postings gespannt.

      Gruß kg34
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 12:05:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo fuxx und kg34.
      Die gestern vorbörslich gekauften und in den Thread gestellten
      Scheine (Dax und Nemax )für heute Montag,wurden um 11 Uhr 15
      wieder alle verkauft,da das Depot ein Plus von 1305 aufwies,der Dax
      war leicht im grünen Bereich,die anderen 3 Scheine lagen unverändert
      bei 0%.Jetzt ordere ich langsam die für den Nachmittag vorgestellten
      OS auf Dow und Nasdaq.Ich habe ja gesagt,das ich alles,was ca.
      1000-1500 im Plus liegt,sofort alles glattstelle.Vielleicht ist
      alles nur Glück,aber seit 3Wochen und einen Tag ist kein Minus mehr
      angefallen.Ich bin wahrlich kein Experte und entscheide aus dem
      Bauch,aber nach meinen ewigen Aktien-OS Mißerfolgen mache ich jetzt
      solange weiter wie es laüft.Von meinen 4 Scheinen machte immer
      wenigstens einer mehr Gute,als die anderen Schlechte.Probiert es
      aus,es lohnte sich bei mir,ab Einsatz 20 000 Euro.
      Gruß Karloss.
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 18:44:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo kg34.
      Auch heute am Montag hat die Strategie wieder geklappt.
      Die in den Thread gestellten Vormittagsscheine haben bei
      Einsatz von37332 bei Allesverkauf 38637(+1305 um 12 Uhr)und
      die Nachmittagsscheine bei Einsatz 38448 bei Verkauf um
      18 Uhr 1202+ erbracht,zusammen also 2507.
      Ihr könnt mich für verrückt erklären,aber ich habe in
      9Monaten Aktien-OS-Handel 20 000 in den Sand gesetzt,sodaß
      meine Familie mich schon entmündigen wollte und mit einmal
      funktioniert es mit den Scheiß Straddles!!Ich bin wieder
      clean!Also nochmals:Vormittags je ein C+P auf Dax und Nemax 50,
      meist Mittags alles verkauft und je ein C+P auf Dow u. Nasdaq
      und bei Plus alles verkaufen.Einsatz pro OS immer 25% der
      Gesammtsumme.So,jetzt fall ich keinen mehr auf den Wecker
      und wurschtel weiter! Gruß Karloss
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 23:31:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Karloss,

      ich habe mir die Kennzahlen aller OS angesehen und wollte mir heute Abend die Intraday Charts nur der Vormittagsscheine anschauen.
      Aufrufen konnte ich nur den Dax Call, für die restlichen Scheine gab es nichts, auch keinen Umsatz.
      Der Dax Call gewann im Geld ca. 9 % in der von Dir angegebenen Zeit.

      Das die Put - Scheine nichts verloren haben, kann nicht sein.
      Du schreibst, die anderen 3 Scheine standen bei Null ????

      Der Gewinn am Morgen lag bei 3,5 %, also müssen die Puts im Minus gelegen haben.

      Ich habe heute nochmals 4 ( je 2 Calls und Puts ) auf den Nasdaq 100 getestet.
      In der Summe aller Scheine lag ich den ganzen Tag mit ca. 2 % im Minus.

      Meine Zweifel bleiben bestehen.
      Ich hätte in allen meinen Tests nur verloren, bin nicht in einer Minute auch nur annähernd in die Nähe eines Gewinns gekommen.

      Mal gespannt, wie sich fuxx äußert.

      Gruß kg34
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 23:56:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      @karloss u. kg34,

      habe auch schon seit einiger zeit über die straddle strategie nachgedacht und hab versucht die "karloss-strategie" mal mit cisco zu testen. also habe ich mir am donnerstag zwei scheine rausgesucht. anhand des os rechners hätte der put bei +5$ absolut 50 cent verlieren und der call 50 cent gewinnen müssen. also habe ich am freitag für kleines geld je 200 puts und calls geordert.

      natürlich hat der emi kurz vor börseneröffnung am freitag für beide scheine die vola angehoben, um sie nach ausführung meiner orders, ebenfalls für beide scheine gleich wieder zu senken. (habe das limit bewußt auf emibriefkurs gesetzt um beide scheine auch sicher zu kriegen).

      heute mittag war dann der call um 5 cent gegenüber dem kaufkurs im plus. zu dieser kondition habe ich den call auch verkauft und glück gehabt, da tagesbestkurs erhalten. nach abzug der gebühren hat der schein aber 25 DM minus gemacht, aufgrund des geringen (testvolumens).

      zur gleichen zeit wie ich den call verkauft habe, war der geldkurs für den put 6 cent unter kaufkurs. also beide scheine gleichzeitig verkaufen hätte auf jeden fall minus gebracht!

      nun habe ich noch meinen put, schaue gespannt auf die nachbörslichen csco kurse bei island.com (aktuell 52,00) und hoffe, dass die morgen nicht gleich wieder die vola senken! (21:55, csco 55,18 und pur 3 cent im plus)

      fazit straddle strategie lohnt sich wenn für das underlying kurzfristig grosse schwankungen erwartet werden. beide scheine gleichzeitig kaufen und verkaufen funktioniert in der regel nicht.

      gruss osp
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 07:10:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Leute,

      ich verfolge Euren Thread mit großem Interesse, auch wenn ich nicht viel dazu beisteuern kann.

      Aber eine Sache hat mich die ganze Zeit geplagt: Wie kommt Ihr auf die Bezeichnung `Straddle` ??? :confused: Ich als alter OSSI nenne diese Strategie `Strangle` ?!?!

      Bis ich dann auf die Feinheiten gestoßen bin - es gibt sowohl Straddles als auch Strangles !!! Schande über mich blutigen Amateur, aber hier für alle nochmal die genauen Definitionen:


      Strangle

      Tradingstrategie, bei der dieselbe Anzahl Puts und Calls auf denselben Basiswert und mit demselben Verfalldatum gekauft oder verkauft werden, wobei der
      Ausübungspreis des Call höher ist als derjenige des Put.



      Na ja, haben wir wieder was gelernt. :)


      Straddle

      Tradingstrategie, bei der dieselbe Anzahl Puts und Calls auf den gleichen Basiswert und mit demselben Ausübungspreis und demselben Verfalldatum gekauft oder verkauft
      wird.
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 10:17:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Strangle/Straddle Freunde
      M.E klappt es bei mir deshalb zufriedenstellend,da ich zu
      Hause bin und fast schon Day-Trading.Mein Konto lag gestern
      früh über 700 im Minus und kurz vor 12 Uhr 1305 im Plus.
      Sofort wurde durch meinen Bankerfreund auf meine Order
      glattgestellt.Er kauft und verkauft fast ausschliesslich
      über die Emittenten und davon profitiere auch ich ein wenig.Ich
      wiederhole mich,aber bisher lagen Calls oder Puts bei An-oder
      Abstieg des Kurses nie gleichauf und 2.81% von 38000 sind als
      Gewinn auch nicht schlecht.Ich mache jedenfalls solange
      weiter,wie es Erfolg bringt,weiß aber eigentlich selber nicht
      genau ,wie es prozentual funktioniert.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 16:11:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Leute,
      jetzt erscheint auch das Bild zu meinem Beitrag vom 05.11.2000.
      Vielleicht kommen wir damit besser zu einem Ergebnis.
      Die letzten Threads muß ich erst noch auswerten.
      Gruß kg34

      Wo bleibt die Meinung vom fuxx ????
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 11:07:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hab` mal ne kleine Auswahl vorgenommen, vielleicht unglücklich,dass ich nur SocGen-Optis genommen hab:

      Strangle Straddle Dax-Stand
      726139 721196 721191 721183
      Anzahl 3100 6200 5000 5000,00
      LZ 19.03.01 19.03.01 19.12.00 19.12.00
      Basis 7000 7800 7200 17.09.19
      Uhrzeit KK 11.30 Uhr 11.30 Uhr 10.40 Uhr 10.40 Uhr
      Art Put Call Put Call
      Kaufkurs 1,64 0,81 1,34 0,85
      Summe 5084 5022 6700 4250,00
      Stran/ges 10106
      Strad/ges 10950
      07.11.00
      12.15 Uhr 1,66 0,79 1,36 0,82 7058
      -62 10044 -50 10900
      12.27 Uhr 1,67 0,79 1,36 0,83 7055
      -31 10075 0 10950
      12.38 Uhr 1,65 0,8 1,34 0,84 7062
      -31 10075 -50 10900
      12.53 Uhr 1,64 0,81 1,33 0,85 7067
      0 10106 -50 10900
      13.55 Uhr 1,63 0,82 1,31 0,87 7074
      31 10137 -50 10900
      14.15 Uhr 1,63 0,82 1,31 0,87 7063
      31 10137 -50 10900
      15.30 Uhr 1,66 0,79 1,36 0,82 7055
      -62 10044 -50 10900
      15.57.Uhr 1,68 0,78 1,38 0,82 7052
      -62 10044 50 11000
      16.08 Uhr 1,69 0,76 1,4 0,79 7030
      -155 9951 0 10950
      16.13 Uhr 1,7 0,77 1,41 0,79 7041
      -62 10044 50 11000
      16.18 Uhr 1,7 0,76 1,41 0,78 7035
      -124 9982 0 10950
      16.26 Uhr 1,71 0,76 1,41 0,78 7032
      -93 10013 0 10950
      20.00 Uhr 1,59 0,85 1,26 0,91 7076
      93 10199 -100 10850

      08.11.00
      10.55 Uhr 1,59 0,84 1,25 0,88 7096
      31 10137 -300 10650

      Ist ein bisschen blöd zu lesen, wg. der Formatierung. Im derzeitigen Umfeld scheint die Strangle-Strategie besser zu klappen. Ich beobachte weiter, poste dann aber nur das Ergebnis Strangle/Straddle-Strategie. mit Dax-Stand. Da steigt ja sonst kein Schwein durch :)
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 08:51:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Strangle gestern abend mit -310,
      Straddle -100
      allerdings sind das die Kurse aus onvista von heute morgen,
      die werden nicht richtig sein. Ich wähle jetzt die Strangle-
      Strategie und bilde das nochmal im Nemax 50 ab
      mit Put 696237 und Call 696229. Könnte vielleicht mal jemand
      das gleiche mit Dow und Nasdaq machen?
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 10:41:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ an alle,

      Mit dem Bild klappt das wieder nicht, die wechseln gerade den Server !!!

      @ Karloss,

      bitte teile mir mit, nach welcher OnVista-Kennzahl wählst Du die OS aus ?
      Hat es einen bestimmten Grund, wenn Deine Kaufkurse (Brief) für den Call und Put in etwa gleich sind, denn bei gleichem Spread, z.B. 0,02
      wirkt sich der Briefkurs dann auf das Ergebnis in Größenordnungen aus, wenn z.B. der Call 0,32 und der Put 8,16 kostet.

      Vielen Dank im Voraus
      kg34
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 12:42:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      wie wäre es, wenn wir zu diesem Thema ein OS-Depot anlegen?

      Die beiden Ose, die ich für den Nemax angegeben habe, finde ich nur bei Onvista, über Finanztreff und Euwax nicht. Hääääh?,
      Ich habe jetzt für Nemax Put 635747 und Call 635731 gewählt. Die bewegen sich allerdings kaum. Haben dummerweise beide 4500 Basis. Vola bei Nemax-Scheinen mit über 60 recht hoch, aber zur Zeit wohl noch normal.
      "Strangle Dax/Nemax-Kombi", wobei das kein reiner mehr ist, liegt jetzt mit 600€ im Minus. Plus wäre schöner.

      @Karloss, welche Scheine hast Du zur Zeit gewählt??
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 14:47:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo kg34.
      Die Auswahl über Onvista erfolgt nach Gefühl,ich achte
      kaum auf den Preis,eher auf fäirer Wert,Hebel und Omega,
      Spread und impl.Vola.Auch Laufzeiten von 4-5 Wochen
      haben schon einiges gebracht.
      Meine heutigen Scheine:751583,751560,767082,611413 vormittags
      gekauft,lagen bei verkauf ab 14 Uhr so zufriedenstellend,das für
      heute Schluß ist.
      Wenn du zuhause arbeitest,fünfstellig auf jeden OS,die gleiche
      Summe setzt,stundenlang die Kurse verfolgst,kannst du kaum
      verlieren.Ich habe in 3Wochen und 4 Tagen noch nicht eine(!!)
      Mark verloren und mein gewaltiges Minus(über 50%)wieder
      ausgeglichen.Aber ich bin auch total nervös,so schlaucht es,denn
      die Hälfte meiner ausgezahlten Lebensvers. war schon weg.
      Gruß Karloss
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:10:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Karloss

      Ich habe gerade mal deine Straddle-Scheine gecheckt(onvista).
      DOW-Call: -5%, DOW-Put:+7%
      Nasdaq-Call:-5%,nasdaq-Put:+5%

      Da machts nur der Rieseeinsatz.

      gruss fuxx
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 15:36:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo fuxx,
      es ist nur der Einsatz und die ständige Kontrolle!
      Ich habe mir ca.1000€,wenn es klappt täglich,als Ziel
      gesetzt,es waren aber auch schon über 3500€ drin.Ich gebe
      dann immer Verkaufsorder,weil ich garnicht wissen will,
      was später noch passieren könnte.
      Du kannst mir glauben,ich lüge mir nichts in die eigene
      Tasche,dafür bin ich schon zu alt.Ich habe in 3Wochen
      und 4 Tagen kein Minus gemacht,bin aber ziemlich fertig und
      schlafe schlecht,so streßt der 12 Stunden Tag.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 10.11.00 19:23:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ an alle,
      die Bilder sind wieder zu sehen, auch im Thread über die Umsatzrendite.

      Gruß
      kg34
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 00:22:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Karloss:

      mich würde sehr interessieren wie es mit deinen straddle-erfahrungen weitergegangen ist. handelst du heute immer noch noch diesem ansatz?

      mit besten grüssen

      crazyboy
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 17:53:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ crazyboy.
      Nein,da haus gekauft und jetzt kein Geld mehr.
      Gruß
      Karloss
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 21:41:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ karloss

      haus gekauft vom straddle geld oder vom ersparten ?? ist deine strategie aus dem letzen jahr bis heute erfolgreich gewesen ? wenn ja wäre das ja fast schon n langzeittest


      gruß

      clarc:Dxxx
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 21:41:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ karloss

      haus gekauft vom straddle geld oder vom ersparten ?? ist deine strategie aus dem letzen jahr bis heute erfolgreich gewesen ? wenn ja wäre das ja fast schon n langzeittest


      gruß

      clarc:Dxxx
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 16:53:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo clarcx,
      die Strategie ist voll aufgegangen und hat in 7,5 Monaten
      aus 50TDM 117 TDM gemacht,es wären weit mehr gewesen,wenn
      ich manche Scheine nicht zu lange gehalten hätte,ein
      Fehler,den ich immer noch mache.Ich habe die Methode
      etwas anders gehandhabt,nämlich ca.75% Calls mit 25% Puts
      abgesichert oder umgekehrt und dann entsprechend reagiert.
      Es geht aber nur mit großen Einsätzen!!!
      Clarc es gibt Geldsäcke,die verdienen sich dumm und dämlich,
      spielen aber finanziell in einer anderen Liga als ich.
      Noch was ganz wichtiges,ich hatte 5 Monate Unterstützung
      durch einen Bankfreund,suchte selbst die OS aus und er
      kaufte und verkaufte auf meine Order mittels Kontovollmacht
      direkt über die EMIS.Das klappt bei mir alleine überhaupt
      nicht so gut,ich komme nicht so schnell durch und das
      kostet Geld und Nerven.Z.Zt habe ich nur Kleingeld zum
      Zocken und das bringt kaum was,schon wegen der Gebühren.
      So,ich wünsche euch allen mit der forex viel Erfolg!
      Gruß
      Karloss


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