Ballard, Sofa (Seite 2752)
eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
neuester Beitrag 16.05.24 18:57:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 58.556.210 von Cemby am 29.08.18 00:14:06
Wenn man bedenkt was alles schon damals gebaut wird (Elektro-Lkw, Busse, Pkw...), sogar neue Geschäftsmodelle wie Rücknahme der alten Fahrzeuge und Tausch der Batterie...
Ich glaube wir erleben ein Dejavú. Die Brennstoffzelle wird analog dem Verbrenner damals die Batterie am Ende verdrängen...
Die Batterie wird die Zukunft?
Das hatte man damals auch schon gedacht (war alles schon mal da...).Wenn man bedenkt was alles schon damals gebaut wird (Elektro-Lkw, Busse, Pkw...), sogar neue Geschäftsmodelle wie Rücknahme der alten Fahrzeuge und Tausch der Batterie...
Ich glaube wir erleben ein Dejavú. Die Brennstoffzelle wird analog dem Verbrenner damals die Batterie am Ende verdrängen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.554.374 von quickclick am 28.08.18 20:06:04
Sei mal nicht so pessimistisch. Das Glas ist immer noch mehr als halbvoll.
Und um nochmal auf das Thema E-Mobilität; Brennstoffzelle zurückzukommen:
Es könnte sich herausstellen, daß die ursprüngliche Strategie der (meisten) deutschen Automobilhersteller die richtige war (Betonung auf "war"!), die einen deutlich langsameren Übergang zu emissionsfreien Antrieben zum Ziel hatte, um dies mit einer ausgereiften Technologie bewerkstelligen zu können. Das wurde aber durch den kriminellen Abgasbetrug von VW zunichte gemacht und dann von der DUH zu ihren Gunsten genutzt. Das Ergebnis: Die ursprüngliche sichere Strategie liegt in Scherben und nun setzen alle, maßgeblich getrieben von der Konkurrenz in China, auf eine Batterietechnik, die noch nicht massenmarkttauglich ist (darin sind sich wohl fast alle einig), vielleicht auch nie sein wird.
Worst case 1: Die Hoffnung, die Feststoffbatterie würde die Sache aus dem Feuer reißen zerschlägt sich. Dann müssen wir auf Wasserstoff umstellen nachdem wir viel Geld für Batterieentwicklung und Aufbau einer Ladeinfrastruktur investiert und verschleudert haben.
Worst case 2: Die Feststoffbatterie ist erfolgreich und erfüllt die in sie gesetzten Hoffnungen.
Dann hätten alle, die sich ein Elektroauto mit li-ion Batterie gekauft hätten ein Problem und könnten ihre Karre verschrotten. Die Ladinfrastruktur wäre überdimensioniert.
Zitat von quickclick: Die Verantwortlichen in diesem Lande verdrängen vieles bis das Kind im Brunnen liegt und verpassen die Chance die Gesellschaft zu reformieren.... "Bedingungsloses Grundeinkommen" und damit Arbeit für Alle.
Durch die Digitalisierung gehen 3-5Mio. Jobs in den nächsten 10 Jahren verloren, wo sollen die Leute denn arbeiten? 4 Std. + Zuschuß vom Staat würde den Druck aus dem Kessel nehmen.
...
Sei mal nicht so pessimistisch. Das Glas ist immer noch mehr als halbvoll.
Und um nochmal auf das Thema E-Mobilität; Brennstoffzelle zurückzukommen:
Es könnte sich herausstellen, daß die ursprüngliche Strategie der (meisten) deutschen Automobilhersteller die richtige war (Betonung auf "war"!), die einen deutlich langsameren Übergang zu emissionsfreien Antrieben zum Ziel hatte, um dies mit einer ausgereiften Technologie bewerkstelligen zu können. Das wurde aber durch den kriminellen Abgasbetrug von VW zunichte gemacht und dann von der DUH zu ihren Gunsten genutzt. Das Ergebnis: Die ursprüngliche sichere Strategie liegt in Scherben und nun setzen alle, maßgeblich getrieben von der Konkurrenz in China, auf eine Batterietechnik, die noch nicht massenmarkttauglich ist (darin sind sich wohl fast alle einig), vielleicht auch nie sein wird.
Worst case 1: Die Hoffnung, die Feststoffbatterie würde die Sache aus dem Feuer reißen zerschlägt sich. Dann müssen wir auf Wasserstoff umstellen nachdem wir viel Geld für Batterieentwicklung und Aufbau einer Ladeinfrastruktur investiert und verschleudert haben.
Worst case 2: Die Feststoffbatterie ist erfolgreich und erfüllt die in sie gesetzten Hoffnungen.
Dann hätten alle, die sich ein Elektroauto mit li-ion Batterie gekauft hätten ein Problem und könnten ihre Karre verschrotten. Die Ladinfrastruktur wäre überdimensioniert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.554.374 von quickclick am 28.08.18 20:06:04
Das geht an dieser Stelle doch etwas zu weit jetzt - insbesondere wenn man sieht, dass sich die Arbeitslosenquote auf dem geringsten Stand seit beinahe vier Jahrzehnten befindet.
Mit Ballard Power hat das auch nur noch sehr am Rande zu tun.
Zitat von quickclick: Die Verantwortlichen in diesem Lande verdrängen vieles bis das Kind im Brunnen liegt und verpassen die Chance die Gesellschaft zu reformieren.... "Bedingungsloses Grundeinkommen" und damit Arbeit für Alle.
Das geht an dieser Stelle doch etwas zu weit jetzt - insbesondere wenn man sieht, dass sich die Arbeitslosenquote auf dem geringsten Stand seit beinahe vier Jahrzehnten befindet.
Mit Ballard Power hat das auch nur noch sehr am Rande zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.551.338 von Cemby am 28.08.18 14:22:57Die Verantwortlichen in diesem Lande verdrängen vieles bis das Kind im Brunnen liegt und verpassen die Chance die Gesellschaft zu reformieren.... "Bedingungsloses Grundeinkommen" und damit Arbeit für Alle.
Durch die Digitalisierung gehen 3-5Mio. Jobs in den nächsten 10 Jahren verloren, wo sollen die Leute denn arbeiten? 4 Std. + Zuschuß vom Staat würde den Druck aus dem Kessel nehmen.
Harz4 ist schon so ein "Grundeinkommen mit Bedingungen" und Frau Nahles von der SPD würde am liebsten ein "Bedingungsloses Grundeinkommen" für die jüngeren Harz4 Empfänger daraus machen, was diskriminierend den älteren gegenüber ist.
https://www.morgenpost.de/politik/article213992295/Andrea-Na…
Durch die Digitalisierung gehen 3-5Mio. Jobs in den nächsten 10 Jahren verloren, wo sollen die Leute denn arbeiten? 4 Std. + Zuschuß vom Staat würde den Druck aus dem Kessel nehmen.
Harz4 ist schon so ein "Grundeinkommen mit Bedingungen" und Frau Nahles von der SPD würde am liebsten ein "Bedingungsloses Grundeinkommen" für die jüngeren Harz4 Empfänger daraus machen, was diskriminierend den älteren gegenüber ist.
https://www.morgenpost.de/politik/article213992295/Andrea-Na…
Sind deutsche Automobilhersteller zu langsam?
...Es gibt immer wieder vollmundige Bekenntnisse zum Verbrenner. Prof. Gennadi Zikoridse von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) erklärte unlängst auf dem Kongress Kraftstoffe der Zukunft: „Verbrennungsmotoren bleiben Träger der Mobilität. E-Motoren können das maximal ergänzen.“ Auch Rainer Bomba, damaliger Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bekräftigte dort, dass flüssige Kraftstoffe die besten Energiespeicher seien. Im März 2018 gab Bomba jedoch sein Amt ab, da der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer mit eigenen Leuten von München nach Berlin wechselte. Bombas Nachfolger ist Gerhard Schulz.
Während hierzulande also noch debattiert wird, scheint anderswo bereits konkret an der Zukunft gearbeitet zu werden. So berichtete Craig Knight, einer der Gründer von Horizon Fuel Cell Technologies, der in Australien ansässig ist und viele Geschäfte mit China macht, dort herrsche gerade eine „Goldrauschmentalität“ in Sachen Wasserstoff und Brennstoffzellen. Er erklärte während der Hannover Messe: „Da ist seit zwei, drei Jahren ein riesiger Schwung rund um Automotive-Anwendungen mit Brennstoffzellen. Die chinesische Regierung steht 100 Prozent dahinter. Wasserstoff ist ein akzeptierter Teil im Transportsektor und wird ernsthaft durch die Regierung gefördert.“ Er machte unzweifelhaft deutlich, dass in China fast alle Automobilunternehmen an Brennstoffzellen arbeiten und gerade massiv Personal einstellen. Vor diesem Hintergrund könne er überhaupt nicht verstehen, dass in Deutschland die Entwicklung genau andersherum verlaufe.
https://www.hzwei.info/blog/2018/08/16/unsicherheit-oder-pla…
Könnte der west / östliche Unterschied nicht auch damit zusammenhängen, daß
> insbesondere Deutschland eine führende und bisher sehr erfolgreiche Automobilindustrie hat, deren Entscheidungsträger (vielleicht zu lange?? *)) an ihrem erfolgreichen Geschäftsmodell festhalten wollen und hoffen, die Umweltproblematik mit konventioneller Technik in den Griff zu bekommen, zumindest aber eine viel längere Übergangsphase von der konventionellen zur emissionsfreien Technologie zu erreichen.
> China ein bedeutender Player im Automobilmarkt werden wollte und in der Elektromobilität die Chance sah, Weltmarktführer zu werden. Im Sektor BEV ist inzwischen China das ja bereits. Bei Fcell hat China wohl ähnliche Ambitionen.
> Australien hat keine nennenswerte Automobilindustrie. Warum sollten Newcomer im Automobilmarkt, wie China und Australien, in eine seit Jahrzehnten gereifte Technik, wie es die Verbrenner sind, einsteigen, in der sie nie die Chance hatten und haben, die klassischen westlichen und japanischen Automobilhersteller einzuholen oder gar zu überholen und eine bedeutender Rolle zu spielen?
_________________
*) Ob westliche, insbesondere deutsche OEMs zu lange am Verbrennungsmotor fesgehalten und zu spät die Weichen in Richtung Elektromobilität gestellt haben , was man ihnen häufig zum Vorwurf macht, ist derzeit noch keineswegs entschieden. Das wird sich erst in Zukunft entscheiden, denn die derzeitige Batterietechnik mit Li-ion- Batterien ist noch keineswegs massenmarkttauglich und wird es möglicherweise auch nicht werden. Die Frage ist, ob künftige Feststoffbatterien die derzeitigen Mängel künftig kompensieren können - auch das wird sich erst in Zukunft entscheiden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.548.230 von Cemby am 28.08.18 09:01:59
Ja, Ballard hat momentan anscheinend kein so glückliches Händchen. Aber jeder Erfolg, auch der, von der Konkurrenz profitiert die Branche insgesamt als "Ganzes". Das mögliche Marktvolumen auf Sicht von 3 - 5 Jahren ist gigantisch. Da kann sich jeder vom Kuchen ein Stück abschneiden und ist immer noch gewaltig.
In Zeiten, wo die Industrie auf geringe Lagerhaltung ausgerichtet ist und somit eine Versorgung auf "Just-In-Time" angewiesen ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass reine E-LKW's überhaupt den Hauch einer Chance haben, sich durchzusetzen.
Anders mag das bei PKW's und Bussen im öffentlichen Nahverkehr sein. Das sind aber meist auch populistische Entscheidungen der Politik, da die Busse meist eh aus öffentlichen Mitteln bezuschusst werden.
Gruss in die Runde
bub
Ja, Ballard hat momentan anscheinend kein so glückliches Händchen. Aber jeder Erfolg, auch der, von der Konkurrenz profitiert die Branche insgesamt als "Ganzes". Das mögliche Marktvolumen auf Sicht von 3 - 5 Jahren ist gigantisch. Da kann sich jeder vom Kuchen ein Stück abschneiden und ist immer noch gewaltig.
In Zeiten, wo die Industrie auf geringe Lagerhaltung ausgerichtet ist und somit eine Versorgung auf "Just-In-Time" angewiesen ist, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass reine E-LKW's überhaupt den Hauch einer Chance haben, sich durchzusetzen.
Anders mag das bei PKW's und Bussen im öffentlichen Nahverkehr sein. Das sind aber meist auch populistische Entscheidungen der Politik, da die Busse meist eh aus öffentlichen Mitteln bezuschusst werden.
Gruss in die Runde
bub
Zur Info
Nikola World Launches in Phoenix April 16-18 2019
...
https://fuelcellsworks.com/news/nikola-world-launches-in-pho…
Mehr dazu im NEL-Thread.
Antwort auf Beitrag Nr.: 58.547.252 von Circle_Jerk am 28.08.18 00:38:17Ja
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