Ballard, Sofa (Seite 3558)

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.751.846 von globetrotter01 am 18.04.17 13:41:06

Zitat von globetrotter01: Tankstellen sollen 100 bis 2019 und weitere 400 bis 2023 gebaut werden durch H2Mobility.

http://www.automobil-industrie.vogel.de/serienreife-wasserst…

Ist zwar schon ein paar Tage alt der Beitrag, kann man aber nochmal lesen. Reichen tuts nicht, aber es zeigt in die richtige Richtung

Gruß globetrotter01

Mehr dazu hier:
https://cleanenergypartnership.de/presse/pressemitteilungen/…

und hier:
https://www.emobilitaetonline.de/news/ladeinfrastruktur/1930…
(auch schon etwas älter)

Ich vermute mal, man wird den Netzausbau aufgrund der veränderten Lage etwas bremsen und den Zeitplan strecken.
Weder bei CEP noch bei E-Mobilität habe ich Zahlen gefunden über die aktuelle Zahl verfügbarer H2-Tankstellen.

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.751.021 von necar5 am 18.04.17 11:48:40

Zitat von necar5: Wie wäre es denn mit NEWS von BYD??? Wäre das keine tolle Option für Ballard Power?
Die machen nämlich richtig Dampf im Bereich Elektrik Bus! So eine Meldung würde uns doch
wirklich weiter helfen.

http://www.byd.com/news/news-390.html

Da sie (BYD) auch ihre Batterien selbst herstellen, werden sie erst mal den Markt für E-Fz mit Batterieantrieb abgrasen und danach, wenn die Zeit ihnen reif erscheint, in den Fcell-Markt einsteigen.

In Europa bauen sie bereits Fabriken für batteriegetriebene E-Busse. Damit könnten sie Erfolg haben und den europäischen Busmarkt aufrollen. Denn die deutschen Bushersteller können bisher weder Batterie- noch Fcell-Busse liefern.

Ein ähnliches Feld:
Weder VW noch Daimler sind in der Lage, E-Lieferfahrzeuge zu liefern. Also baut die Post ihre eigenen E-Scooter und wil sie nun auch an andere verkaufen.

Postman’s friend: Was den StreetScooter zum Erfolgskonzept macht
...
https://www.electrive.net/2017/04/10/postmans-friend-was-den…

Den Zug haben deutsche Hersteller leider abfahren lassen. Sie dachten sich wohl, für NFZ und Busse sind die CO2-Limits nicht so streng; das machen wir später; "PKW first" - und das auch nur halblebig. Das hätte vielleicht sogar geklappt, wenn da nicht ...

... VW plötzlich mit dem Abgasbetrug um die Ecke gekommen wäre ...
...und nun laufen sie der Post, BYD und anderen hinterher.

Ob sie die noch einholen?

Wenn sie klug wären, würden sie jetzt full Power in Fcell-Busse für den ÖPNV und in Fcell-Lieferfahrzeuge wie z.B. Sprinter und VW-Bulli investieren. Denn die sind nicht so abhängig von einem flächendeckenden Wasserstofftankstellennetz. Da reicht oft eine einzige Tankstelle im Betriebshof.

[globetrotter01]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.604 von prallhans am 18.04.17 10:42:55

Tankstellen sollen 100 bis 2019 und weitere 400 bis 2023 gebaut werden durch H2Mobility.

http://www.automobil-industrie.vogel.de/serienreife-wasserst…

Ist zwar schon ein paar Tage alt der Beitrag, kann man aber nochmal lesen. Reichen tuts nicht, aber es zeigt in die richtige Richtung

Gruß globetrotter01

[necar5]

Wie wäre es denn mit NEWS von BYD??? Wäre das keine tolle Option für Ballard Power?
Die machen nämlich richtig Dampf im Bereich Elektrik Bus! So eine Meldung würde uns doch
wirklich weiter helfen.

http://www.byd.com/news/news-390.html

[RMBuser]

Natürlich hab ich Ballard. Leider hab ich die letzten Jahre sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen, bei anderen Aktien.

[necar5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.730 von RMBuser am 18.04.17 11:04:18

Hast du keine Ballard Power im Depot? Dann kannst du dir so eine Rübenschüssel doch bald ilocker leisten!

[RMBuser]

Was Mercedes abzieht geht gar nicht.
Die haben super kluge Köpfe die in die Zukunft schauen, aber nicht um entsprechende Zukunftsprojekte zu fördern, nein , um diese Projekte zu blockieren. Mercedes hat bzw. hatte die Finger drin bei TESLA, bei Ballard, bei BYD, ....
( Trotzdem hätte ich auch gern ein Mercedes :-(, A-Klasse würde mir schon reichen!!! )

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.379 von necar5 am 18.04.17 10:07:15

Ich habe in den letzten Wochen 2 BZ Autos gesehen. Den HYundai im Beezero Programm und einen Mirai von Toyota. Einen BMW oder Daimler habe ich noch nie gesehen, dabei testet BMW das seit Jahren. Da hält man das Tankproblem aber für unlösbar. Immer noch.

[prallhans]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.379 von necar5 am 18.04.17 10:07:15

man könnte jetzt munkeln, dass hier die Firmen drin sitzen, die erstmal verhindern wollen, dass ihre Pfründe angegriffen werden. BMW und Damiler zB. Bi BMW steht das BZ Auto nämlich nicht so hoch im Kurs.

Das schmeckt mir nicht. Und statt Vorsprung durch Elan a la Tesla sehe ich für Europa eher Konzernlangeweile und EU-Regularien-Gezeter.

Vermutlich wird das Spaltmaß an der Motorhaube bestimmt, aber man hat 84 verschiedene Tankstutzen. Mit EU Fördergeldern freilich.

Trotzdem ist BZ und auch Ballard für mich zukunftsweisend.

[necar5]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.750.256 von Cemby am 18.04.17 09:46:12

also von alles richtig gemacht ist Zetsche noch weit weg!
Erst sagst du, dass es zu wenig Tankstellen gibt, und wunderst dich, wer den neuen von Daimler kaufen soll.
Also nicht alles richtig gemacht, sonst hätte Daimler schon längst dafür gesorgt, dass es wenigstens so viele Tankstellen gibt, dass es sich rechnet auch ein Auto zu bringen auf gewisse Streckenabschnitte.
Dann eben vorrangig im Gebiet Stuttgart und weiterer Umgebung.
Und erzählt mir bitte nicht, dass man nicht weiß woher man das Geld nehmen soll. Daimler hat für die Entwicklung von Elektroautos einen Arsch voll Kohle aus Steuergelder erhalten (nicht nur Daimler, besonders BMW) , eine absolute Frechheit. Man muss den dt. Autobauern noch Geld in den A.... blasen, damit sie ihren überhaupt hochbringen. An der Software rumschrauben, damit ihre olle Dieselkisten die Normen einhalten, da zeigen sie alle höchste Kreativität, wenn es aber um eine Zukunftsentwicklung geht, wird mir min. Aufwand für den eigenen Geldbeutel Entwicklung betrieben. Daimler soll ihre Entwicklung selbst zahlen, die schieben im Nachlauf auch das Geld ein wenn alles rennt. Sorry, du machst es dir zu einfach mit deiner Sichtweise.

Die müssen alle mal so auf die Schnauze fallen, dass es richtig weh tut. ABer dann wird man den armen Herstellern schon wieder auf die Beine helfen, denn es stehen ja so viele Arbeitsplätze auf dem Spiel. Jahrelang hat Daimler & Co. Milliarden eingenommen, sogar dann ist man noch zu doof, daraus etwas zu machen. Da dreht man noch weiter am Diesel, damit man noch mehr und länger Geld kassiert. Ehrlich gesagt, ist das ziemlich armsselig, also aus meiner Sicht nichts richtig gemacht, gar nichts!