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    - - - ODEON - - - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.04.99 17:41:00 von
    neuester Beitrag 17.04.99 03:32:00 von
    Beiträge: 25
    ID: 32.183
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      Avatar
      schrieb am 14.04.99 17:41:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mir heute welche zu 45 E ins Depot gelegt, was meint ihr zu diesem Wert?

      Anbei eine kleine Analyse

      Gruß
      @CHAOT


      Stock-World Report Spezial 06/99
      Montag, 12. April 1999


      Aufnahme ins Neuer Markt-Musterdepot:

      Odeon hat heute morgen mit 40,01 Euro in Berlin eröffnet. Wir halten
      dieses Niveau für einen guten Einstieg und haben um 9.07 Uhr in
      Frankfurt 900 Stück Odeon-Aktien mit einem Kurs von 43 Euro in unser
      Musterdepot aufgenommen. Nachfolgend nun unsere Analyse.


      Asterix und Odeon am Neuen Markt

      Die Odeon Film AG ist einer der großen deutschen Fernsehproduzenten. Das
      Unternehmen wurde 1990 als Action Games GmbH gegründet. Mit je 50 %
      waren die Bavaria Film GmbH und die angloamerikanischen Gesellschafter
      Carlton/Paramount Pictures beteiligt. Aus kartellrechtlichen Gründen
      schieden Carlton/Paramount 1994 aus, in Folge hielt die Bavaria 75 %,
      das Management 25 %. Die zwischenzeitlich in Bavaria Entertainment GmbH
      umbenannte Gesellschaft übernahm 1998 die Monaco Film Gruppe und wurde
      in Odeon Film AG umgewandelt.

      Odeon arbeitet in drei Geschäftsfeldern

      - Fernsehproduktion: Serien, Movies, Shows
      - Deutsche/Internationale Spielfilmproduktion: zur Auswertung im Kino,
      TV und Video
      - Merchandising mit Internetshop

      Fernsehproduktion:

      Der Bereich Fernsehproduktion hat mit u.a. „Ein Fall für Zwei" und
      „Wolffs Revier“ sehr erfolgreiche Serien geschaffen. Vorstand Althammer
      und Autor Dr. Willschrei, geben beim IPO der Gesellschaft keine Aktien
      ab und stehen in diesem Arbeitsfeld der Odeon für eine gute Entwicklung
      bei hoher Qualität. Wichtigste Kunden sind ARD, ZDF, RTL und SAT1.

      Der Bedarf an Fernsehserien und Movies wird auch in den kommenden Jahren
      stark steigen. Als Stichwort sei hier die Digitalisierung des Fernsehens
      genannt, diese sollte die Nachfrage nach zugkräftigen und spannenden
      Serien weiter anheizen. Profiteur dieser Entwicklung sind klar die
      Produktionsfirmen. Sender und Produzenten schließen dabei häufig auf
      verschiedenen Levels der Entstehung einer Serie Verträge
      (Stoffentwicklung, Vorabdreh, Produktion), um unbrauchbare Stoffe ohne
      größere finanzielle Verpflichtungen auszusortieren. Begonnen wird mit
      Dreharbeiten nur, wenn das gesamte Budget einer Produktion finanziert
      ist, also auch der kalkulierte Gewinn des Produzenten. Erfahrene
      Produzenten sind dabei insbesondere bei mehrteiligen Serien in der Lage,
      die kalkulierten Budgets zu unterschreiten und so den Gewinn für Odeon
      zu erhöhen. Die Rechte an den produzierten Serien liegen meist beim
      Sender, auch zeitlich befristet, können aber vom Produzenten
      zurückgekauft werden, z.B. für die Verwertung einer Serie im Ausland.

      Spielfilmproduktion:

      Im Bereich Spielfilm, der seit 1998 aufgebaut wird, ist mit Verfilmung
      der beliebten „Asterix“ Comics ein erster Kinoerfolg geglückt. „Asterix
      & Obelix gegen Caesar“ ist mit einem Produktionsvolumen von 40 Millionen
      Dollar die bislang größte europäische Coproduktion, an der Odeon mit 30
      % beteiligt ist. Der Film lockte binnen 20 Tagen 2 Millionen Besucher in
      die Kinos. Auch die Spielfilmproduktion will Odeon erst bei gesicherter
      Finanzierung beginnen, das Risiko einer solchen Produktion ist eher
      gering. Gewinne macht Odeon mit erfolgreichen Kinohits und deren
      Weiterverwertung im TV- und Videomarkt. Langfristig wird sich hier ein
      wertvolles Rechteportefeuille aufbauen. Dieses Jahr sind u.a. ein Film
      mit dem deutschen Erfolgsregisseur Vilsmaier (z.B. „Stalingrad“)
      geplant. Für diesen Bereich zeichnet bei Odeon Vorstand R. Klooss
      verantwortlich, der bei Bavaria Film für die Erfolgsproduktionen „Go
      Trabi go“ und „Comedian Harmonists“ zuständig war.

      Merchandising:

      Der Bereich Merchandising geht 1999 z.B. mit den Figuren aus „Sendung
      mit der Maus“ an den Start. Odeon hat dabei die exklusiven
      Vertriebsrechte an den Lizenzen der Bavaria Film und plant, ein
      umfangreiches Produktangebot via Internet zu verkaufen. So wird es u.a.
      Shops für Videos, Musik (Soundtracks), Filmequipment und Textiles geben.

      Großes Zukunftspotential:

      Wir gehen davon aus, daß Odeon seine erfolgreichen Serien weiter ausbaut
      und neue Formate und Serien bei weiter steigender Effizienz kreieren
      kann. Im Spielfilmbereich erwarten wir durch die Zusammenarbeit mit
      erfolgreichen Regisseuren und internationalen Coproduktionen stark
      steigende Ergebnisbeiträge und den Aufbau eines wertvollen Rechtestocks.
      Mit dem Erfolg von Serien und Kinofilmen sollte auch der
      Geschäftsbereich Merchandising im Jahr 2000 das Ergebnis pro Aktie
      deutlich beflügeln. Der Umsatz soll nach den Planungen 1999 bis 2001 mit
      rund 20% p.A. wachsen, was aber bei erwartungsgemäß guten Kinofilmen
      sehr konservativ geschätzt ist.. Wenn z.B. allein die Videoverwertung
      (VHS/DVD) von "Asterix & Obelix gegen Caesar" gut läuft, müßten diese
      Zahlen deutlich nach oben revidiert werden.

      Mit dem Emissionserlös will Odeon den zunächst zinslos vorfinanzierten
      Kauf der Monaco Film bezahlen. Außerdem ist mit diesen Mitteln die
      Akquise geeigneter Film- und TV-Produktionsfirmen, der Erwerb von
      Buchrechten, die Finanzierung internationaler Filmproduktionen sowie der
      Aufbau der Internetaktivitäten vorgesehen.

      Fazit:

      Bei Odeon handelt es sich um einen äußerst interessanten Medienwert, der
      von vielen unterschätzt wird. Wie aus unten stehender Tabelle
      ersichtlich, waren die Dt. Bank-Analysten bei ihren Schätzungen unserer
      Meinung nach sehr konservativ, so daß wir zur Bewertung der Aktie unser
      eigenes Research herangezogen haben. Aufgrund dieser Zahlen ist Odeon
      mit einem Graumarktpreis von um die 40 Euro nach unten hin gut
      abgesichert und sollte durch die Geschäftsbereiche Merchandising und
      Kino über genügend zusätzliche Phantasie verfügen. Somit hat der Anleger
      bei insgesamt nur 2 Mio. Aktien und einem Freefloat von 800.000 Stück
      einen schönen Hebel auf die zu erwartenden Umsatz- und
      Gewinnsteigerungen durch Akquisitionen, Merchandising und international
      erfolgreiche Kinokassenknüller. Wir sehen einen Einstiegskurs von bis zu
      45 Euro als langfristig sehr interessant an.

      Unser Kursziel bis Ende 1999 liegt bei 80 Euro.

      Außerdem:
      Senator: Emissionspreis 35, aktuell bei 90
      Cinemedia:Emissionspreis: 25, aktuell bei 70
      Intertainment: Emissionspreis: 35, aktuell bei150

      Es ist nur eine Frage die Zeit, bis sich "Meinungsmacher" mit einem
      höheren Wirkungsgrad als ein Internet-Newletter wie Stock World
      intensiv mit der Aktie beschäftigen und zu einem ähnlichen Ergebnis
      kommen werden! Jetzt einsteigen!
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:09:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Chaot,
      das hört sich ja ziemlich gut an, vielleicht lege ich mir morgen auch ein paar ins Depot

      Gruß
      Cyberbob
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:16:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe heute auch zu 45 Euro gekauft. Die Video-CD bzw. -DVD des Asterix-Films wird ein absoluter Mega-Seller werden.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:17:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke dir 2Fast4u

      Wenn erstmal ein paar Übernahmen und die ersten Zahlen bekannt gegeben werden sollt es nach oben gehen.

      Und da wir ja alle auf eine 2. EMTV hoffen,
      und dies nicht verpassen wollen kaufen wir.

      Noch sind Odeon Film günstig zu haben!

      Wie lange noch ist eine andere Frage,
      ich bin jedenfalls dabei!

      Gruß
      @CHAOT
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:29:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Damit hast du völlig recht gigaguru, und wenn der wert erst einmal anfängt zu laufen, dann sehen wir auch schnell die 100 E

      Gruß
      Schmatzi

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      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:31:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schamtzi, 100 E erscheint mir ein wenig zu viel,
      aber freuen würde es mich natürlich :-)))

      Gruß
      @CHAOT
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:39:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hier ein Paar Pressestimmen zu Odeon



      Bavaria schickt Odeon Film AG an die Börse
      Plazierung am Neuen Markt - "Risikokapital" - Althammer "Fernseh-Vorstand"
      [...] Mit der neuen Tochtergesellschaft "Odeon Film AG" werde das TV- und Film-Produktionsunternehmen im ersten Halbjahr an die Börse gehen, teilte die Bavaria am 15. Februar mit. Mit der Namensgebung "Odeon" greift die Bavaria auf eine traditionsreiche TV-Produktionsfirma zurück, die sie im vergangenen Jahr als Bestandteil der Monaco-Gruppe übernommen hatte (epd 97/98).
      [...]
      Dieter Frank, der Geschäftsführer der Muttergesellschaft Bavaria Film GmbH, begründete den angekündigten Börsengang mit der Absicht, das "Tor zum Kapitalmarkt" zu öffnen. Die Odeon Film AG verspreche "hohe Wachstumsraten", die Bavaria als Mutter sei "ein substanzreiches Unternehmen mit attraktivem Grundbesitz und steigenden Erträgen". Die Odeon Film AG tritt an die Stelle der früheren Bavaria Entertainment GmbH.
      [...]
      Die Finanzplanung der Odeon sei "außerordentlich sorgfältig eingesetzt" werde. "Die Menge des Kapitals, das zu Verfügung stehen wird, wird dem neuen Unternehmen allerdings Schritte ermöglichen, die der Muttergesellschaft Bavaria Film bisher aufgrund ihrer Bilanzstruktur gar nicht möglich waren", erklärte der Bavaria-Geschäftsführer zu den eigenen Wachstumsaussichten.[...]




      Wallstreet Online
      11.02.1999 Odeon rechnet mit Boom am deutschen Filmmarkt
      München (Reuters) - Die Münchner Odeon Film AG setzt auf einen neuen Boom auf dem deutschen Fílmmarkt. Das Produktionsunternehmen rechne damit, dass der Marktanteil deutscher Spielfilme in den kommenden fünf bis zehn Jahren von derzeit 11 auf rund 20 % wachsen werden, sagte eine Sprecherin am Mittwoch. Der Erlös aus dem geplanten Börsengang sollte unter anderem für Investitionen und Akquisitionen in diesem Bereich genutzt werden. Für 1999 rechne das Unternehmen mit einem Umsatz von 70 bis 80 Millionen DM. Der Gang an den Neuen Markt sei für das zweite Quartal 1999 vorgesehen.[...]




      Handelsblatt
      11.2.99 Bavaria Film-Tochter sieht gute Wachstumsaussichten im Spielfilmbereich
      Odeon will im ersten Halbjahr an den Neuen Markt

      Die zur Bavaria Film-Gruppe-Gehörende Odeon Film AG, Geiselgasteig b. München, will im ersten Halbjahr 1999 an den Neuen Markt gehen. Über den Börsengang der Tochter eröffnet sich die Bavaria Film GmbH (Stammkapital: 31 Mill. DM, 400 Mill. DM Umsatz), die laut Geschäftsführer Dieter Frank mit 35 Hektar Grundstück zu substanzreich und damit für eine Börsenplazierung weniger Geeignet sei, der Zugang zum Kapitalmarkt.

      Das Aktienkapital von Odeon beträgt derzeit 6 Mill. DM. 60 % liegen bei der Bavaria Film GmbH, 35% bei den ehemaligen Gesellschaftern der Monaco Film-Gruppe (den Familien Althammer und Wildschrei) und 5% beim Management. Im Rahmen des Börsengangs, der von der Hypovereinsbank als Konsortialführerin, sowie der Deutschen und der Commerzbank begleitet wird, sollen nur junge Aktien aus einer Geplanten Kapitalerhöhung plaziert werden. Bavaria Film stellt aber einen Greenshoe zur Verfügung. Die Altaktionäre haben sich verpflichtet, die Anteile mehrere Jahre zu halten.

      Odeon ist im Dezember 1998 aus der 75 %igen Bavaria-Tochter Bavaria Entertainment GmbH hervorgegangen, die gleichzeitig die Monaco Film-Gruppe erworben hat. Während die Monaco-Altgesellschafter den Preis für ihre 35 % an Odeon bereits bezahlt haben, ist der Kauf der TV-Produktionsgruppe laut Frank "auf Ziel" erfolgt und soll aus dem Emissionserlös finanziert werden. Darüber hinaus gebe es genügend Mittel für die Akquisition weiterer TV-Produktionsfirmen, den Erwerb von Buch- und Filmrechten, die Finanzierung internationaler Co-Produktionen und den Ausbau der Internet- und Merchandising-Aktivitäten.

      Die vorläufige Planung für 1999 sieht 70-80 Mill. DM Umsatz vor, wovon 50-60 Mill. DM auf die TV-Produktionsgesellschaften (Monaco, Odeon., Nostro und Borussia Media) entfallen. Monaco ist auf Krimiserien spezialisiert und zählt ARD, ZDF, SAT1 und RTL zu seinen Kunden. Etwa 20 Mill. DM tragen die Spielfilmaktivitäten bei, die bei der Odeon AG angesiedelt sind.

      Im Laufe 1999 soll die Spielfilmproduktion in eine GmbH ausgegliedert und die AG zur reinen Holding werden.

      Für die kommenden Jahre erwartet Odeon Steigerungsraten von jeweils mindestens 25 %. Die größten Chancen werden im Spielfilmbereich gesehen, der erst im Aufbau ist. Die TV-Produktionen werden als "Cash Cow" betrachtet. Mit der Entwicklung von ca. 20 Filmen wurde 1998 begonnen. Künftig sollen 4-5 Filme jährlich produziert werden.

      Ab 2000 will Odeon Unternehmen in den Kerngeschäftsfeldern, insbesondere für die Spielfilmproduktion zukaufen. Im deutschen Sprachraurn sind Mehrheitsbeteiligungen geplant. Als "attraktiver Partner im Spannungsfeld zwischen Kirch und Bertelsmann" sieht Frank dabei keinen Mangel an Angeboten. International will man sich mit Minderheitsbeteiligungen engagieren.

      Im Odeon-Vorstand ist Georg Althammer zuständig für TV-Produktionen und Reinhard Klooss für die Spielfilmaktivitäten. Sprecher und zuständig für Finanzen ist Michael Zrenner. Laut Zrenner ist geplant, für das Geschäftsjahr 1999 bereits eine Dividende zu zahlen, wobei bis zu 50 % des Ergebnisses ausgeschüttet werden könnten. Odeon habe in den vergangenen drei Jahren profitabel gearbeitet. Das werde sich auch in Zukunft fortsetzen.




      Münchner Merkur
      11.02.1999 Odeon-Film: Mehr Gewinn
      München (dpa) - Nach dem Gang an die Börse will die Bavaria Film-Tochter Odeon Film AG ihren Gewinn verstärkt durch die internationale Co-Produktion von Spielfilmen steigern. So ließen sich im Ausland die Rechte deutlich besser verwerten, erklärte die Odeon Film AG, München, gestern.




      Süddeutsche Zeitung
      11.02.1999 Odeon-Film geht an die Börse
      Bavaria-Tochter finanziert damit Übernahme und weitere Expansion
      [...] Odeon ist in drei Geschäftsfeldern aktiv: in der Fernseh- und Filmproduktion sowie der Schaffung und Vermarktung von Lizenzrechten. Der Löwenanteil kommt aus dem Fernsehgeschäft, das die vor allem auf Krimis spezialisierte Monaco-Gruppe eingebracht hat: Zrenner erwartet von dieser Sparte im laufenden Jahr 50 bis 60 Mill. DM Umsatz, rund 20 Mill. DM soll die schnell wachsende Spielfilmproduktion einbringen. Hier steht die Firma erst am Anfang: der erste Streifen, an dem sie mit 30 % beteiligt ist, hat einen furiosen Kinostart hinter sich: "Asterix und Obelix gegen Caesar", mit einem Volumen von 40 Mill. US$ die bislang größte europäische Koproduktion, hat bei seiner Premiere in Frankreich vergangene Woche mit 446 724 Zuschauern am ersten Tag einen Rekord aufgestellt. [...]




      Börsen-Zeitung
      11.02.1999 Odeon will mit Spielfilmen wachsen
      Börsenaspirant sieht positives Umfeld für deutsche Produktionen
      [...] Wie berichtet (vgl. BZ vom 2. Februar), soll die Odeon Film AG an der die Bavaria 60 % hält im ersten Halbjahr 1999 an das Wachstumssegment der Deutschen Börse gebracht werden. Odeon geht aus der früheren Bavaria Entertainment GmbH hervor, die 1998 um den TV-Krimi-Produzenten Monaco-Film-Gruppe vergrößert wurde.
      [...]
      Vorstandssprecher Michael Zrenner kündigt für die Odeon-Gruppe Wachstumsraten in den nächsten Jahren von über 25 % an, ausgehend von einem geplanten Umsatz zwischen 70 und 80 Mill. DM für 1999.
      [...]
      Der für Spielfilme zuständige Vorstand Reinhard Klooss sagte, Odeon habe derzeit 20 Spielfilmprojekte in der Entwicklung.
      [...]
      Große Hoffnungen setzt man bei der Odeon auf die in diesen Tagen in die Kinos gekommene, bislang größte europäische Koproduktion "Asterix & Obelix gegen Caesar" mit Gerard Dépardieu in der Hauptrolle. An dem Produktionsbudget von 40 Mill. Dollar sind die Münchner mit 30 % beteiligt.[...]




      Der Platow Brief
      10.02.1999 Vorhang auf für Odeon Film
      Die Unterhaltungsbranche ist offensichtlich auf den Geschmack gekommen. Nachdem in diesem Jahr bereits drei Unternehmen der Branche ihre Börsenpremiere feierten, bereitet sich nun mit Odeon Film das vierte auf seinen Auftritt vor. [...] Künftig sollen pro Jahr fünf Filmprojekte realisiert werden, u.a. eine Komödie mit Gerd Dudenhöfer alias Heinz Becker und ein Episodenfilm von 7 hoffnungsvollen Nachwuchsregisseuren. [...] Erträge sollen vor allem durch die Verwertung der Filmrechte fließen. Gerade der Bedarf der TV-Stationen bietet hier einige Phantasie.




      filmecho filmwoche
      06.02.1999 Aktien für Asterix und Dudenhöfer
      [...] Die Odeon Film AG mit einem Grundkapital von sechs Mio. Mark ist neben dem Postproduction-Unternehmen CineMedia AG die zweite Beteiligung der Bavaria Film GmbH, die am Aktienmarkt plaziert wird.
      [...]
      Ziel des Börsenkandidaten ist es vor allem, im Spielfimbereich zu expandieren. Neben dem "Erstling" der neuen AG, "Asterix & Obelix" (Start: 18. März), bei dem die Bavaria Entertainment europäischer Coproduktionspartner war, sind für 1999 fünf Projekte geplant, zum Teil als internationale Coproduktion: darunter die beiden deutschen Produktionen "Romeo und Julia 2000" - ein Episodenprojekt - und "Tach, Herr Dokter" mir Gerd Dudenhöfer in der Hauptrolle.
      [...]
      Über die Substanz des Beteiligungs-Unternehmens, die derzeit von Banken geprüft wird, ist nicht viel bekannt, außer , daß in der Monaco-Gruppe möglicherweise interessante TV-Rechte und einige Kinorechte bei der Bavaria Entertainment vorhanden sind. Rechte, wohlgemerkt keine Lizenzen, was die Substanz erhöhen dürfte, zumal die amerikanische Bewertungsmethode angesetzt wird, die die Aktivierung von Filmrechten ermöglicht. [...]




      Die Welt
      02.02.1999 Bavaria-Tochter Odeon Film will noch 1999 aufs Parkett
      [...] Die Bavaria Film Gruppe will ihr neu gegründetes Tochterunternehmen Odeon Film AG (München) noch im laufenden Jahr an die Börse bringen. Die neue Aktiengesellschaft gehe aus der Monaco Film-Gruppe hervor, die vergangenen Dezember übernommen wurde [...]




      Frankfurter Allgemeine Zeitung
      02.02.1999 Oden Film will an die Börse
      Bavaria Entertainment GmbH, Geiselgasteig bei München.
      Das Tochterunternehmen der Bavaria Film GmbH plant nach der Übernahme der Monaco Film Gruppe im vergangenen Dezember für das erste Halbjahr 1999 den Gang an den Neuen Markt. Die Unternehmensgruppe mit Sitz in Geiselgasteig werde als Odeon Film AG firmieren, heißt es in einer Mitteilung. Monaco produziere Fernsehserien wie "Ein Fall für zwei" im ZDF und "Wolffs Revier" in SAT.1. Eine Ausdehnung des Geschäfts sei vor allem in der Sparte Spielfilme vorgesehen. Hohe Wachstumsraten werden außerdem von eigenen Drehbüchern, dem Rechtehandel und dem elektronischen Handel im Internet erwartet. Da die Gruppe derzeit neu bewertet werden, könnten Zahlen zum Geschäft noch nicht genannt werden, sagte eine Sprecherin. Vorstandsmitglieder des neuen Unternehmens sind Georg Althammer, Reinhard Klooss und Michael Zrenner.




      Börsen-Zeitung. 2.1.1999 Bavaria Film studiert das Börsendrehbuch
      Produktionstochter Odeon Film geht im ersten Halbjahr an den Neuen Markt
      Die Bavaria Film GmbH ist für das breitere Publikum schon jetzt kein unbekannter Name. Kinogänger haben Kassenschlager wie das Kriegsdrama "Das Boot" oder die Hitler-Tagebücher "Schtonk" schätzen gelernt. Fernsehzuschauer die Kiez-Geschichte "Der König von St. Pauli" und so manchen "Tatort". Und jede anständige Sightseeing-Tour für München-Touristen beinhaltet den Besuch des riesigen Filmgeländes im Süden der Stadt, bei dem sich durch den Blick hinter die Pappkulissen ein wenig Hollywood-Atmosphäre im Kleinformat erzeugen läßt.[...] Hinter der Odeon verbirgt sich die bisherige Bavaria Entertainment GmbH [...]. Ursprünglich ein Pari-Joint-venture von Bavaria auf der einen sowie Paramount Pictures und Carlton Communications auf der anderen Seite, beteiligte sich das Management nach dem Ausscheiden der Angelsachsen mit 25 % an der Gesellschaft. Bavaria stockte zeitgleich auf 75 % auf. Die richtige "Börsenschwere" erreichte die Entertainment aber erst durch die im Dezember vergangenen Jahres vollzogene Übernahme der Monaco-Film-Gruppe, die Fernsehserien wie "Ein Fall für Zwei" (ZDF), "Wolffs Revier" (SAT 1) oder "Die Kommissarin" (ARD) produziert und auf diesem Gebiet eine der ersten Adressen in Deutschland ist.[...] Hauptstandbein und "Cash-cow" (Frank) des Börsenkandidaten wird zunächst das Geschäft der Monaco-Gruppe, also die Produktion von TV-Movies sein.[...] Neben dem Produktionsgeschäft gibt Mehrheitsgesellschafter Bavaria der Odeon Film noch die eine oder andere "Mitgift" (Frank) mit auf den Weg. So darf die Tochter exklusiv den Internet-Handel für die Merchandising-Produkte der Münchner übernehmen.

      "Relativ risikolose Produzenten"
      Frank und Zrenner betonen, daß mit den Projekten der Odeon Film vergleichsweise wenig Risiko verbunden sei. Im TV-Geschäft handele es sich ohnehin um reine Auftragsproduktionen mit den Fernsehanstalten als sichere Abnehmer. Bei Kinofilmen produziere man erst dann, wenn die Finanzierung gesichert sei. [...] Bei der Finanzierung der Filme, so Zrenner, verlasse sich Odeon auf klassische Quellen wie Garantien von Verleihern, Verkauf der TV- und Video-Rechte oder auf die Filmförderung.




      Süddeutsche Zeitung
      10.12.1998 Der großen Bruder ist ein Guter
      Krimiproduzent Moncao Film wird von der Bavaria gekauft und soll an die Börse gebracht werden
      Zahlreiche Fernsehkommissare gehen künftig für einen neuen Arbeitgeber aus Verbrecherjagd: Die Unternehmensgruppe Monaco Film, die mit Serien wie "Ein Fall für zwei" (ZDF) und ""Wolffs Revier" (Sat1) zu den führenden Krimiproduzenten in Deutschland zählt, wird von der Bavaria übernommen. "Das ist ein wesentlicher Schritt auf unserem Expansionskurs", sagt Bavaria-Chef Thilo Kleine. [...]
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:45:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 18:54:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sag doch mal einer noch was zu odeon!
      bitte
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 19:09:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Odeon Film = Phantasie ohne Grenzen!

      1. Medien-Phantasie
      2. Übernahme-Phantasie
      3. Neuer-Markt-Phantasie
      4. Internet-Phantasie
      5. DVD-Phantasie

      Außerdem ist Asterix eines der größten Kulturgüter überhaupt und zudem ein Mega-Seller. Deshalb last but not least:

      6. Asterix-Phantasie

      Kursziel: Überlasse ich der Phantasie des Anlegers.

      Ich habe heute zu 45 Euro die erste Tranche gekauft. Falls der Kurs noch einmal etwas zurückkommt, werde ich weiter aufstocken.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 19:13:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke gigaguru,genau meine meinung,
      aber eigendlich müssten wir morgen nach oben gehen
      DIe gewinnmittnahmen sind heute vorbei!!!


      Also Odon Film: STRONG BUY
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 19:29:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Deshalb habe ich auch vorsichtshalber schon einmal 75% des gesamten Investments durch die erste Tranche abgedeckt. Für die zweite Tranche bin ich ggf. auch bereit, einige Euro/Aktie mehr auf den Tisch zu legen. Im Grunde gibt es keinen Grund, warum die Aktie noch weiter nachgeben sollte, zumal der Greenshoe offenbar schon vollständig plaziert ist. Aber es könnte natürlich noch einige Zocker geben, die versehentlich einige Aktien bekommen haben und noch abspringen müssen.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 19:45:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      gigaguru, ja vielleicht,
      aber dann bin ich gerne morgen noch bereit ein paar nachzukaufen!

      gruß
      @CHAOT
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 20:05:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      ´.
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 20:37:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 14.04.99 21:35:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Keiner mehr ne Meinung?
      Avatar
      schrieb am 15.04.99 02:11:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      Odeon scheint interessant zu sein. Was hat es mit der Internet-Geschichte auf sich ??
      Avatar
      schrieb am 15.04.99 10:24:00
      Beitrag Nr. 18 ()
      Umsätze heute noch relativ gering. Einstieg kann sich noch lohnen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.99 17:25:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Gigaguru,
      vieleicht sagst du mal was zur Internetphantasie!

      Danke

      mfg
      CHAOT
      Avatar
      schrieb am 15.04.99 17:46:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Bereich Merchandising der Odeon Film AG geht 1999 z.B. mit den Figuren aus „Sendung mit der Maus" an den Start. Odeon hat dabei die exklusiven Vertriebsrechte an den Lizenzen der Bavaria Film und plant, ein umfangreiches Produktangebot via Internet zu verkaufen. So wird es u.a. Shops für Videos, Musik (Soundtracks), Filmequipment und Textiles geben.

      Gigaguru
      Avatar
      schrieb am 16.04.99 03:09:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.04.99 10:23:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Odeon bei 50 E


      Gruß
      Chaot
      Avatar
      schrieb am 16.04.99 15:09:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Vieleicht nicht sie Förtsch ja heute auch in sein Depot auf ???!!!



      mfg
      CHAOT
      Avatar
      schrieb am 16.04.99 16:37:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wer behauptet denn so etwas?
      Avatar
      schrieb am 17.04.99 03:32:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      .


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