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    Der Hightech-Thread - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.01.01 11:48:03 von
    neuester Beitrag 08.12.01 22:58:44 von
    Beiträge: 504
    ID: 331.508
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      Avatar
      schrieb am 05.12.01 09:28:43
      Beitrag Nr. 501 ()
      So, ich habe gestern und vor ein paar Tagen auch die letzten beiden Tranchen an Nemax Zertifikaten gekauft.

      Jetzt kann er steigen so hoch er will:)

      Gruß
      UsedTo
      Avatar
      schrieb am 06.12.01 10:55:41
      Beitrag Nr. 502 ()
      hallo bullisher casel;)

      es wäre ja zu schön um war zu sein;)

      bin jetzt auch noch bei aol, oracle und millenium "aufgesprungen"...

      da anscheinend noch jede menge freie liquidität vorhanden ist, könnte es wohl bis zum jahresende...

      obwohl, wenn ich mir die volkswirtschaflichen aussichten anschaue. ich werde auf jeden fall mit stopp loss arbeiten...

      schau mer mal

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:17:55
      Beitrag Nr. 503 ()
      hallo 50-er hightech-freaks ;)

      na, was meint ihr PERSÖNLICH: kriegen wir noch so kleine, feine jahresabschlussralley bei den hightechs ?

      wenn ich mir den nachfolgenden bericht durchlesen, sind die chancen, was die nasdaq angeht wohl nicht schlecht...

      mit aol, oracle, millenium und siebel bin ich dabei.

      schau mer mal...

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      07.12.2001: NASDAQ - Kauf!
      Die US-Aktienindizes haben zuletzt markante charttechnische Hürden übersprungen, was von vielen so gedeutet wird, dass nunmehr eine letzte Bestätigung für eine vollzogene Trendwende gegeben ist. Der Dow Jones Industrial Average konnte dabei erstmals seit Anfang September über der alleine schon psychologisch wichtigen 10.000-Punkte Marke schließen. Die Kursanstiege fanden auf breiter Front und bei weitaus überdurchschnittlichen Umsätzen statt. Die Marktmeinung geht nach Veröffentlichung der letzten Konjunktur-Vorlaufindikatoren (insbesondere des NAPM-Einkaufsmanagerindex) ganz klar in Richtung baldige und stärker als zuletzt erwartete Wirtschaftserholung. Wir raten daher, verstärktes Augenmerk auf die mittel- bis langfristigen Aussichten zu legen. Denn in diesem Umfeld können auch die Unternehmensgewinne frühzeitig beflügelt werden. Sichtbare Effekte werden hier zwar frühestens Ende 2002 bzw. wahrscheinlich erst 2003 eintreten, der Aktienmarkt beginnt jedoch, diese Entwicklung schon jetzt vorweg zu nehmen. Negative Überraschungen - etwa die Gewinnausweise für das erste Quartal 2002 oder auch Dämpfer bei den Konjunkturindikatoren -, die kurzfristig jederzeit erwartet werden müssen, werden dies wohl nur vorübergehend beeinträchtigen können. Genau solche möglichen Rückschläge des Marktes wären dann aber ideale Einstiegspunkte für langfristig angelegte Käufe.

      Nach Dell und Intel haben zuletzt mit Oracle und Cisco weitere, sehr wichtige Nasdaq-Unternehmen eine Stabilisierung ihres Geschäftsverlaufes gemeldet. Optimistische Analystenstimmen zur Halbleiterbranche (UBS Warburg) sowie positive Konjunkturindikatoren dienten darüber hinaus als Katalysator, um den Nasdaq Composite Index in wenigen Tagen über drei wichtige Hürden (200-Tageslinie, Haupt-Abwärtstrendlinie, 2000er Marke) zu katapultieren. Dass dies bei hohen Volumina stattgefunden hat, zeigt, dass eine gewisse Überzeugung hinter den Anstiegen steht. Das technische Bild ist somit überaus positiv einzuschätzen. Bei aller kurzfristiger Vorsicht, die weiterhin angebracht ist, dürfte momentan die Gefahr, Kursanstiege zu versäumen, größer sein, als die von nachhaltigen Kursverlusten. Wir empfehlen langfristig orientierten Anlegern (Horizont mind. 1 Jahr), sich für den erwarteten Konjunkturaufschwung zu positionieren und in einer ersten Tranche einzusteigen.

      Dow Jones:
      aktuell: 10114,3
      KGV 02f*: 20,8
      GW 02f*: 10,3%
      Markt: Kauf
      Einzelwert-Empfehlungen: Johnson&Johnson, Proctor&Gamble, General Electric

      NASDAQ:
      aktuell: 2046,8
      KGV 02f*: 65,4
      GW 02f*: 45,4%
      Markt: Kauf
      Einzelwert-Empfehlungen: Amgen, Peoplesoft, Applied Materials

      *KGV und Gewinnwachstum auf Basis der aktuellen IBES Gewinnschätzungen für 2002

      Quelle: Raiffeisen Zentralbank

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 08.12.01 22:58:44
      Beitrag Nr. 504 ()
      hallo 50-er nasdaq-100-freaks;)

      mal eine ganz andere art von analyse zeigt die folgende darstellung von stock-world..

      xxxxxxxxxx
      Hightech-Aktien mit Hebeleffekt

      Mit Hilfe des Betas bzw. Beta-Faktors von Aktien lassen sich tendenzielle Aussagen über deren künftige Kursentwicklung in Abhängigkeit von der Entwicklung des Gesamtmarkts treffen. Das Beta misst sozusagen die Sensitivität eines Wertpapiers auf Kursveränderungen. Institutionelle Anleger nutzen diese Kennzahl als objektiven Risikomaßstab für ihre Anlageentscheidungen und zum Risikomanagement der einzelnen Positionen im Portfolio. Auch im Bereich der technischen Analyse ist das Beta ein wichtiges Entscheidungskriterium. Unter amerikanischen Marktteilnehmern ist die Nutzung des Indikators besonders weit verbreitet.

      Bei einem negativen Beta bewegt sich der Aktienkurs entgegen der Entwicklung des Gesamtmarkts, ein Beta zwischen Null und Eins lässt auf eine Veränderung, die geringer als die des Gesamtmarkts ist, schließen. Ist der Beta-Faktor des Wertpapiers größer Eins, deutet dies auf eine stärkere als die vom Markt vollzogene Kursentwicklung hin. Der Gesamtmarkt besitzt stets ein Beta von Eins.

      Statistisch wird der Beta-Faktor unter bestimmten Annahmen aus historischen Renditen der Aktien der vergangenen zwölf Monate (selten auch 36 Monate) mit Hilfe von Regressionsanalysen gewonnen. Die Aussage dieser Kennzahl ist eindeutig. In Zeiten steigender Kurse weisen Werte mit einem hohen Beta überdurchschnittliche Chancen auf, Aktien mit einem Beta-Faktor kleiner Eins profitieren unterdurchschnittlich.

      Anwendung in der Praxis

      So weit die Theorie. In der Praxis wirkt sich natürlich auch die fundamentale Geschäftsentwicklung eines Unternehmens auf den Kurs aus. Gerade bei der momentanen Euphorie stehen die Chancen jedoch gut, dass Fundamentaldaten kurzfristig weniger bedeutend sind. Viele Marktteilnehmer wollen noch ein Stück von der Jahresend-Rallye mitmachen und setzen dabei hauptsächlich auf die Gewinner der letzten Monate.

      Aktien mit einem hohen Beta-Faktor haben deshalb gute Chancen überdurchschnittlich von der Jahresend-Rallye zu profitieren. Das Beta alleine sollte jedoch nicht für eine Entscheidung herangezogen werden. Zockerpapiere können außerordentlich hohe Betas aufweisen, wegen des unvorhersehbaren Geschäftsverlaufs ist die Kursentwicklung jedoch zufällig.

      Stock-World hat deshalb Aktien aus dem etablierten Nasdaq 100-Index mit dem höchsten Beta-Faktor auf ihre Chancen untersucht. Dabei war neben dem Beta-Faktor ausschlaggebend, ob die Titel aus fundamentaler Sicht zumindest haltenswert sind.

      Internet- und Hightechtitel vorne

      Brocade Communications [Nasdaq: BRCD ] führt im Nasdaq 100 mit einem Beta-Faktor von 4,68. Der Hersteller von Switches zur Verknüpfung von Speichernetzwerken (SANs) meldete Ende September einen pro forma Quartalsgewinn in Höhe von 10,9 Millionen Dollar oder fünf Cents je Aktie und übertraf damit die Analystenschätzungen um einen Cent. Brocade gab zudem einen positiven Geschäftsausblick für den Rest des Jahres. Der Geschäftsverlauf im Oktober habe sich im Vergleich zum September verbessert.

      Goldman Sachs änderte nach Bekanntgabe der Daten seine Einstufung für die Aktien von "Market Outperform" auf "Recommendation List" (Empfehlungsliste) und hob die Prognosen für das Geschäftsjahr 2002 von 510 auf 560 Millionen Dollar beim Umsatz und von 0,26 auf 0,30 Dollar beim Gewinn pro Aktie an.

      Juniper Networks [ WKN: JNPR ] lieferte seine letzten Geschäftszahlen schon Anfang Oktober ab. Der Hersteller von Internet-Routern überraschte ebenfalls mit einem guten Ergebnis. Anstelle von erwarteten 0,07 Dollar Gewinn je Aktie meldete Juniper 0,10 Dollar. Beim Umsatz schaffte der kleine Konkurrent von Cisco mit 201 Millionen Dollar einen Gleichstand zum Vorquartal. Analysten zeigten sich beeindruckt, dass Juniper sequenziell (Quartal-zu-Quartal) keinen Einbruch erlebte.

      Internet-Urgestein

      Die Zahlen von Juniper nahmen Experten zum Anlass, von einem Ende der Krise im Netzwerkbereich zu sprechen. Für den Aktienkurs des Internet-Ausrüster markierte der Oktober das Ende der Talfahrt. In den vergangenen zwei Monaten hob das Papier von 8,90 auf 26,90 Dollar ab. Bis zum All-Time-High bei über 200 Dollar ist aber immer noch viel Platz. Die hohe Kursschwankung im Vergleich zum Gesamtmarkt beschert Juniper ein Beta von 4,03.

      Auch das Internet-Urgestein Yahoo [Nasdaq: YHOO ] bewegt sich mehr als der Markt. Das Beta des Portalbetreibers liegt bei 3,96. Yahoo machte zuletzt wegen geplanter Umstrukturierungen Schlagzeilen. Durch Fokussierung auf vielgenutzte Angebote und die Streichung von 300 Stellen soll die Rentabilität verbessert werden. Die Yahoo-Aktie profitierte zuletzt von Meldungen über eine Belebung des Online-Werbemarktes und hohen eCommerce-Umsätzen im Weihnachtsgeschäft.

      Der finanzielle Turnaround ist dem Unternehmen noch nicht gelungen. Nachdem im vergangenen Jahr schon Gewinne erwirtschaftet wurden, ist Yahoo in diesem Jahr wieder in die Verlustzone gerutscht. Auch die Umsatzentwicklung lässt zu wünschen übrig. Mit Bekanntgabe der Quartalszahlen am 11. Oktober warnte der Portalbetreiber vor einem Verfehlen der Umsatzprognose.

      B2B-Hoffnung

      Bei Ariba [Nasdaq: ARBA ] - mit 3,94 auf Platz 4 der Beta-Statistik - müssen sich Anleger bis zur Wende im operativen Geschäft mit Sicherheit auch noch gedulden. Dem Softwareanbieter für den B2B-Bereich wurde schon vor einem Jahr das Ende vorausgesagt, da das Geschäftsmodell als nicht tragfähig angesehen wurde. So schlimm ist es nicht gekommen, doch leidet die Firma unter rückläufigem Geschäft. Nach drastischen Kostensenkungen im Unternehmen haben einige Experten dennoch ihre Meinung zu Ariba geändert.

      Charles Phillips, Analyst bei Morgan Stanley, revidierte seine Ergebnisprognose und erwartet für 2002 nur noch einen Fehlbetrag von 0,10 Dollar je Aktie anstelle von 0,37 Dollar. Aribas starker Kursanstieg seit Oktober ist auch noch auf einige Geschäftsabschlüsse und einen Wechsel im Management zurückzuführen.

      Broadcom auf Platz 5

      Der Hersteller von Kommunikations-Chips Broadcom [Nasdaq: BRCM ] liegt mit einem Beta von 3,93 auf Platz 5. Das Unternehmen berichtete schon im Oktober von einer gewissen Stabilisierung im Geschäft. In den letzten Tagen profitierte der Wert von der allgemeinen Euphorie für alles was mit Chips zu tun hat. Experten glauben an einen baldigen Anstieg der Nachfrage nach Halbleitern.

      Die fünf Top-Beta-Werte haben gute Chancen bei einem Anhalten der Rallye überdurchschnittlich zu performen. Anleger dürfen jedoch nicht vergessen, dass die Aktien bei einem Kippen des Trends voraussichtlich auch stärker fallen als der Gesamtmarkt. Das Beta gilt eben für beide Börsen-Richtungen.

      Weniger als die Benchmark - in unserem Fall der Nasdaq 100 - schwanken Aktien mit einem Beta unter 1. In Abwärtsphasen verlieren die Papiere daher in der Regel auch weniger. Wer jetzt lieber defensiv positioniert ist, könnte sich in der Flop 5 der Beta-Werte umsehen.

      Sollte die Rallye weiter laufen, schneidet man mit diesen Papieren aber wahrscheinlich unterdurchschnittlich ab.

      Aktie Betawert
      Biomet 0,62
      Genzyme 0,65
      Chiron 0,70
      Paychex 0,71
      Fiserv 0,73

      © 07.12.2001 www.stock-world.de [1]



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      Datum:
      [07.12.2001 16:55]
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      liebe grüsse

      rolf, der durch die weite internet-welt surft...
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