checkAd

    BWL an der FH oder Uni? Welche Tips könnt ihr mir geben? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.01 16:05:56 von
    neuester Beitrag 19.09.01 09:28:20 von
    Beiträge: 42
    ID: 353.833
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.592
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:05:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      Ich beabsichtige zum WS 2001 nun endlich mein BWL-Studium zu beginnen, allerdings kann mich nicht so recht entscheiden ob FH oder Uni das bessere wäre.
      Es wäre schön wenn einige über ihre Erfahrungen etwas preisgeben würden.
      Auch die Wahl des Schwerpunktes fällt mir nicht ganz leicht. Ich weiß, daß ich meinen Schwerpunkt erst nach dem Grundstudium festlegen muß, allerdings habe ich kein Bock danach noch einmal das Institut zu wechseln.

      Im Moment mache ich beim AWD (Finanzdienstleister aus dem M-DAX) in Hannover ein Praktikum für ein halbes Jahr.
      Bisher bin ich nur im Finanz- und Rechnungswesen eingesetzt, aber evtl. wechsel ich noch in den Controllingbereich.

      Die Themen Finanzen und Controlling werde ich evtl. später auch im Studium wählen. Ich beabsichtige in Köln, Osnabrück, Göttingen, Hamburg, Hannover oder Münster zu studieren.

      Hat jemand eine Ahnung wie es in den einzelnen Städten an den Bildungseinrichtungen mit dem Numerus Clausus aussieht?

      Ich müßte meinen Durchschnitt, durch den Abzug der Wartezeit, so auf etwa 2,8 gedrückt haben.

      So das wars erst mal. Würde mich freuen von euch zu hören.
      Mauidoc
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:17:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe auch BWL studiert.

      Nimm auf jedenfall Controlling als Schwerpunkt später.

      Ich arbeite als Finanzcontroller und ich kann Dir sagen die sind gesucht. (zumindest wenn sie gut sind) lol

      Ich wechsel gerade meinen Job (Von einem weltweit führenden Pumpenhersteller zur 2. größten Deutschen Bank)

      Du siehst - das gute ist - Du bist nicht branchenabhängig als Controller.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:19:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi mauidoc,
      mach auf jeden fall an der uni. An der Fh sind nur die, dies an der uni nicht gepackt haben und 12er-abgänger.
      also komm zu den gewinnern an die uni! ich mach bwl im 3. semester in münster, also falls du fragen hast......

      peterkneter
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:25:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      es ist egal wo, auf den Inhalt und dein Können kommt es an
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:28:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Mauidoc
      habe 17 Semester an der Uni Frankfurt studiert und davor eine Banklehre gemacht. Die Uni zumindest in FfM ist total theoretisch, deswegen würde ich dir falls du eine Praxisbezug suchst von der Uni abraten. Auf der anderen Seite wirst du nie mehr so viel Freizeit wie auf der Uni haben, dagegen ist die FH richtig stressig (war 1 Semester da). Viel Glück bei deiner entscheidung.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR 0,00 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:29:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mensch mach doch nicht soviel Umstände, hol Die bei ALDI nen Fernkurs.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:34:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hi!

      Wo Ihr gerade beim Thema Studieren seit .....

      Kann mir jemand zufälligerweise was über die EBS, ISM oder WFI berichten?

      Thx im voraus ...

      Max
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:44:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      17 semster........boah!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 17:27:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @peterkneter
      Aber immerhin hats zu einem Abschluß gereicht. Gut Ding will weile haben oder so ähnlich
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:55:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Mauidoc

      Ich kann dir nur empfehlen zu einer Fachhochschule zu wechseln. Ein Uni-Diplom ist nur notwendig, wenn du den Doktortitel nachschieben willst. Das geht zwar jetzt auch mit FH-Abschluß, allerdings findet sich da nur schwer eine geeignete Stelle.

      Warum FH:
      An einer FH (zumindest in der FH Ludwigshafen) kann man sehr schnell studieren, wenn man sein Studium straff durchziehen will. So sind einige schon nach 6-7 Semestern fertig und arbeiten für >80.000 DM im Jahr. Über 17 Semester kann ich nur lachen! 5 Jahre an der Uni verschenkt - welch eine tolle Bilanz! Aber Freizeit gab`s genug. ;-)

      Für mich war es immer sehr wichtig, daß keine Anwesenheitspflicht besteht. So konnte man lernen wie und wann man wollte. Die Prüfungen sind i.A. gut machbar aber der Praxisbezug ist nicht unbedingt gegeben (je nach Professor).

      Controlling oder Wirtschafts-Informatik sind zur Zeit und auch in 5 Jahren sehr gute Fächer für den Einstieg. Beide sind recht offen und ermöglichen auch Einstiege in verwandte Gebiete. Controlling ist die Königsdisziplin der BWL!!!

      Viel Spaß
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 20:28:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dann will ich auch noch mal meinen Senf ablassen:

      Uni ist auf jeden Fall besser. Nimm lieber ne kleinere Uni mit entsprechendem Ruf (Mannheim, Tübingen, Saarbrücken). Ich habe in Kiel studiert und zwar BWL (Schwerpunkt Controlling und Finanzwirtschaft) und VWL (allein schon wegen dem Institut für Weltwirtschaft und deren riesigen Bibliothek...ist die deutsche Zentralbibliothek für wirtschaftliche Veröffentlichungen).
      Um Praxisbezug zu bekommen (insbesondere wenn man wie ich vor dem Studium keine Berufsausbildung gemacht hat) sind Praktika geradezu ein Muß. Später kommt ne freie wissenschaftliche Arbeit als Diplomarbeit auch ganz gut. Wenn Du nebenbei jobben willst, dann sieh zu, daß Du an einem Lehrstuhl als wissenschaftl. Mitarbeiter (auch Hiwi genannt) unterkommst. Liest sich später gut im Lebenslauf und Du lernst ein paar Profs näher kennen.

      Ansonsten zum Vergleich FH und Uni: In den Firmen laufen ungeheuer viele Leute mit FH oder Wirtschaftsakademie rum. Mit dem ganzen akademischen Tantam von der Uni kann man sich da aus der Masse heraus besser profilieren. Für`s Alltagsgeschäft mag das unerheblich sein, aber im Streitfall hat man immer genug background um die Schmalspurakademiker von der FH in die Ecke zu argumentieren (klappern gehört schließlich zum Handwerk).

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 09:21:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ alle

      Vielen Dank erst mal für eure Antworten. Aber ein paar Fragen bleiben dennoch.

      Es ist klar, daß man bei der FH schneller studieren kann, als an der Uni. Die Frage bleibt jedoch, ob man beim späteren Berufseinstieg nicht Nachteile hat bei der Lohnforderung. Hat jemand Erfahrungen, wie groß der Unterschied bei den Einstiegsgehältern ist und vor allem wie sich das dann auf Sicht von 10 oder 20 Jahren auswirkt? Stichwort: Gleiche Aufstiegschancen?

      Außer dem Controlling und der Finanzwirtschaft interessiert mich prinzipiell auch der Bereich Management. In wieweit ist es möglich diese drei Teilbereiche zu verknüpfen? Sollte man Management wirklich als eigenen Schwerpunkt wählen, oder reicht es evtl. aus sich auf diesem Gebiet mit Seminaren und anderen Fortbildungen weiterzubilden?

      Eigentlich hatte ich nämlich vor Sportmanagement studieren. Da dieses Fach meines Wissens aber nur an der FH Trier bzw. FH Wolfenbüttel angeboten wird, ist es hoffnungslos überlaufen. Daher wird bei diesen Fächern auch ein NC von 2,0 verlangt. Hat jemand vielleicht ne Ahnung ob man dort als Quereinsteiger reinkommt? Vielleicht nach dem Grundstudium BWL?

      So das wars erst mal.
      Freue mich schon auf eure Postings.

      Mauidoc
      P.S. Natürlich können in diesem Thread auch andere Teilnehmer fragen stellen und wer weiß, vielleicht bekommmt ihr ja auch eine fundierte Antwort.
      Die Teilnahme ist KOSTENLOS!!! :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 14:40:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Pauschal geasgt: Uni ist immer besser als FH, natürlich meist auch schwerer und dauert länger. Aber dafür sind später die Job- und Gehaltschancen besser.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 15:30:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Blue Max

      Deine Aussagen sind dummes Zeug!

      Natürlich steigt ein Uni-Absolvent etwas höher ein. In dem Unternehmen, da mich beschäftigt beträgt der Abstand 300 DM pro Monat, bei einer vergleichbaren Ausbildung.
      Noten spielen da außerdem keine Rolle mehr. Jeder Absolvent weiß doch, daß die Note zu stark vom Professor und der Philosophie der Einrichtung abhängt.

      Wenn man dann bedenkt, daß man für ein Diplom an der FH bei entsprechendem Aufwand 2-3 Semester früher fertig ist, dann sollte man auch überlegen, was da an Geld zusammenkommt. 18 Monate bedeuten ~120.000 DM Brutto oder 70-80.000 Netto und zusätzlich ein Aufstieg im Monatsgehalt von mindestens 1000 DM. Nach einigen Jahren spielt es sowieso keine Rolle mehr, wo man studiert hat.

      Das Standesdenken ist nur noch in antiquirten Unternehmen wie z.B. Telekom anwesend. Moderne Unternehmen messen ihre Angestellten an der Leistung.

      Die FH ist in meinen Augen deshalb meist besser, weil sie es ermöglicht, schneller zu studieren. Wenn ein Unternehmen die Wahl hat zwischen einem Studenten der 6 Semester und einem der 16 benötigt hat, dann fällt unter sonst annähernd gleichen Voraussetzungen die Wahl auf den Schnellstudierer.
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 19:11:13
      Beitrag Nr. 15 ()
      @cmz

      Kommt drauf an, wo Du später mal hinwillst. Wenn man sein Leben lang als irgendein Sachbearbeiter für Controlling im Großraumbüro hocken will, dann ist die FH Okay.
      FH oder Betriebs- oder Wirtschaftsakademie hat doch heute fast jeder.
      Außerdem ich habe mir mal die Fachbibliothek BWL einer FH angesehen. Wenn das an allen FHs so klein und beschaulich aussieht, dann könnt ihr Absolventen euch wohl kaum Akademiker nennen :)

      Ihr kommt doch nicht mal in ne schlagende Vereinigung
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 20:34:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Es ist auch an einer Uni möglich in 7 Semestern sein Diplom zuhaben.
      Man muß nur von Anfang an arbeiten, dann geht das sogar an einer Massen-Uni.

      Nur wenn man natürlich wie 99% aller Studenten die ersten Semester verschläft klappt das nicht.
      Allerdings ist Uni natürlich eine Umstellung von der Schule die man oft unterschätzt.

      Man darf natürlich auch nicht übermäßig jobben gehen.

      Mit Auslandssemester ist ein Diplom in 9 Semestern auch locker möglich - was bei durchschnittlichen 11-12 Semestern auch sehr gut ist.
      17 Semester ist natürlich heftig - aber jeder soll es machen wie er es will.

      Die 10 Semester sind jedoch etwa 400000DM weniger; das schmälert natürlich die Rendite eines Studiums.


      Ich würde auch Controlling machen, da es viel universeller (vom Buchhalter bis zum Manager und Planer) ist und Controller gesucht werden.
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 10:34:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Sovereign
      Wie gesagt, die Leistung zählt. Da interessiert es keinen mehr, welches Diplom dahintersteht - ob FH oder Uni.
      Du wirst mit deinem Denken noch Probleme bekommen. Spätestens, wenn die FHler, die eventuell noch 5 Jahre jünger sind, dich beruflich überholen. ;-)
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 11:19:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      @cmz

      Na, ich weiß nicht. Ich meine, das Unistudium bietet einem viel mehr Freiräume (und das eben ist es, was akademische Arbeit auszeichnet). Mir sind die FH`s zu sehr "durchgeschult". An der Uni hat man zu den Klausurterminen den abgefragten Stoff zu bringen, wie man das macht ist absolut egal. Man kann in die Vorlesungen gehen oder es auch bleiben lassen und nur in der Bibliothek rumhängen. Ich finde es gut, eigenverantwortlich "neben der Spur zu laufen" und sein eigenes Ding durchzuziehen. Dazu gehört natürlich Selbstdiziplin und Organisation. Wer lieber wie ein Rudeltier in der Masse herumdackelt und andere für sich denken läßt, dem sei die FH empfohlen.
      Und zum besagten Standesdenken: In einigen Wirtschaftszweigen ist es eben noch altmodisch. Ein Dipl.-Kfm. an der Tür oder im Briefkopf macht sich immer gut. Noch besser sind natürlich die zwei magischen Buchstaben Dr. (weshalb ich immer noch mit dem Gedanken spiele, eine Promotion nachzulegen).
      Der folgende Satz kommt nicht von mir, hat sich in unserer Firma aber wirklich zugetragen: "Das können Sie ja auch nicht wissen; Sie kommen ja von der FH." :)

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 15:36:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Sovereign
      Ich studiere auch BWL in Kiel, bin aber noch im Grundstudium. Du hast als Schwerpunkt Contolling und Finanzwirtschaft belegt. Bist Du jetzt Dipl. Kaufmann( Finanzwirtschaft) oder wie nennst Du Dich?
      Danke
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 16:46:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Sancho Pancho

      Nee, mein Titel ist ein einfacher Dipl.-Kfm. ohne Ergänzungen. Was macht die Uni Kiel denn so? Wie heißen die aktuellen Assistenten am Controlling-Lehrstuhl denn? Ich müßte von dem Haufen eigentlich noch ein paar kennen...
      Werden in den Controllingvorlesungen immer noch die schnarchlangweiligen Lobeshymnen auf Prof. Schweitzer aus Tübingen gehalten?
      Schreib mir doch mal ne message in meine WO-mailbox, dann können wir über Kiel plauschen...die beste Uni der Welt :D

      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 12:45:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Sovereign
      Ich glaube du hast falsche Vorstellungen, was die FH betrifft. An der FH Ludwigshafen, an der ich mein Diplom gemacht habe, gab es keine Anwesenheitspflichten. Wie du geschrieben hast, ist es egal, was man macht. Nur bestehen muß man halt. Ich habe es bei vielen Professoren vorgezogen nicht zu erscheinen, da mir das Selbststudium effektiver erschien. Ich sehe da keinen Unterschied zur Uni. Der Unterschied liegt eher im Stoffgebiet. Ich habe den Eindruck, daß die Uni theoretischer und umfassender angelegt ist während die FH mehr Wert auf konkrete Anwendung legt.

      Von einer Promotion würde ich dir bis auf wenige Sonderfälle abraten. Bei einem normalen Unternehmen verlierst du durch die Promotion einige Jahre. In der Zeit steigt dein Gehalt, wenn du dich etwas anstrengst deutlich stärker, als du es beim neuerlichen Einstieg erreichen kannst.

      Was den angesprochenen Satz angeht, so muß ich dir zustimmen! Aufgrund des Standesdenkens meinen einige Uni-Absolventen, sie seien besser oder wichtiger als FHler. Bei mir und in meiner Abteilung zählt Leistung. Wer solche Sätze anbringt, hat da schon verloren und wird zur Vernunft ermahnt.
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 21:45:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      @cmz
      OK, ich sehe schon: Pauschalempfehlungen sind hier fehl am Platze.
      Uni ist nicht Uni...ich verzichte daher, über die Uni Bremen herzuziehen, die galt bei uns in Kiel immer als Deppenuni ;)
      Und FH ist eben nicht FH (teilweise sind die FHs eben noch voll "durchgeschult").
      Und bei den Unternehmen gibt es eben auch Unterschiede: Bei Dir mag es anders sein mit Uni oder FH alle sitzen im Großraumbüro.
      Ich bin eben noch in ner altertümlichen Strukur eingebunden: Habe mein Einzelbüro mit Titelschildchen an der Tür und bin mit jedem per Sie.
      Und ansonsten gilt eben die Abstuftung: ungelernt-Ausbildung-betriebliche Weiterqualifikation-Betriebsakademie und Wirtschaftskademie-FH-Uniabschluß-Promotion
      Das ist die betriebliche Nahrungskette und der Höherstehende frißt den darunter. Daher haben die zwei magischen Buchstaben Dr. im Namen eben einen besonderen Klang: "Jawohl Herr Doktor. Wird gemacht Herr Doktor."
      Nichts für ungut; ich kann nur von meinen Erfahrungen erzählen. Also laß uns das Kriegsbeil begraben :D
      Gruß

      Sovereign
      Avatar
      schrieb am 10.03.01 13:28:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Welches Kriegsbeil? Ich habe keines Gesehen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 05:15:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich habe die Uni gewählt. Die Vorurteile bezüglich Deppenuni FH usw. sind meines erachtens Unsinn. FH ist nach vielen Gesprächen, die ich mit beiden Seiten geführt habe verschulter und praxisorientierter. Auch die "tollen" Traditions-Unis sind nicht für jeden das Optimale (2 Beispiele: In der Einführungswoche habe ich zwei Mädels kennengelernt, die unbedingt nach dem Vordiplom nach Mannheim wechseln wollten, haben sie aber aufgegeben, weil sie der Meinung waren, da wäre es auch nicht besser. Ein Bekannter ist nach Köln gewechselt, das scheint die absolute Massenuni zu sein, wo man ziemlich leicht den Überblick verliert.)

      Generell ist wohl Uni schwieriger durch die hohen Anforderungen in VWL auch für BWLler. Aber: Was braucht der "Normal-BWLer" umstrittene komplizierte VWL-Modelle zur Wachstumstheorie, Ökonometrie oder Preistheorie, die wohl nur Zentralbänker oder Konzernlenker brauchen (bzw. deren Spezialisten)? Gut ist die nahezu freie Zeiteinteilung an der Uni, die mir persönlich sehr zugesagt hat. Man lernt auch, sich schnell in neue komplexe Sachverhalte einzuarbeiten und bei den richtigen Tiefenfächern kommen auch Problemlösungkompetenz und praxisrelevante Sachverhalte nicht zu kurz.

      Ich habe allerdings immer mehr Respekt vor denen, die gar nicht studieren, sich nebenberuflich weiterbilden und einen Superjob machen. Die sind dann zu recht frustiert, wenn der "Schlaue von der Uni" kommt, der eigentlich keine Ahnung hat und mehr zu Sagen hat und mehr verdient.
      Avatar
      schrieb am 28.03.01 15:24:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      Um auch noch meinen Senf hinzu zu geben....
      Ich habe an der FH studiert, fühle mich aber nicht besser oder schlechter als ein Uni-Absolvent.

      Es war für mich die richtige Entscheidung, da ich möglichst schnell und praxisorientiert studieren wollte.
      In meinem jetzigen Job hätte ich kein Studium gebraucht (habe vorher Banklehre absolviert).
      Und ich verdiene jetzt überdurchschnittlich gut (mehr als manch ein Uni-Absolvent mit 35 Jahren!!)...

      Die Diskussion hier hat gezeigt, dass beide Parteien hier, sei es FH Befürworter oder Uni-Befürworter, keinen großen Einblick in das andere Studium hatten, sondern nur mit "Hören-Sagen"-Argumenten argumentierten....

      Für mich war das Studium sicher eine große Hilfe in meine Berufssparte zu kommen. Allerdings sind die Meinungen, auch die der Personalberater und Personalmanager in den Unternehmen, sehr unterschiedlich was die Einstellung von Studenten (FH oder Uni) betrifft. Also, pauschal zu behaupten Uni sei besser als FH oder umgekehrt ist völliger Nonsens. Es kommt darauf an was besser heißt. Ist die Bezahlung (und da meine ich nur das Einstiegsgehalt, denn die weiteren Gehälter orientieren sich immer nach der Leistung der Person!!) gemeint?... ist das leichtere unterkommen in ein Unternehmen gemeint?... ist das Ansehen bei sog. "Entscheidern" gemaint?...

      Also nichts für ungut...Ein Studium ist sicher sehr gut, aber die Frage was besser ist, hängt von der eigenen Zielvorstellung ab, die man sich für seinen beruflichen Werdegang vorstellt!...
      Avatar
      schrieb am 29.03.01 15:32:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ BaBernd

      Sehe ich mittlerweile auch so. Aber noch mal was anderes.

      Wie habt ihr es mit Praktika gehalten. Eines? Mehrere?
      Würde mich interessieren, in welchen Unternehmen ihr diese gemacht habt. Habt ihr mehrere Abteilungen durchlaufen?

      Mit- oder ohne Bezahlung? Wie hoch war diese?
      P.S. Ich meine richtige Praktika, nicht wo ihr zwei Wochen rumgesessen und Kaffee gekocht habt. :)

      Ach so. Zum Thema Uni würde mich noch interessieren, ob ihr eine größere Uni, wie z.B. in Köln bevorzugt oder lieber eine kleinere wie Kiel oder Osnabrück?

      Meinungen?
      Tschau Mauidoc
      Avatar
      schrieb am 06.04.01 15:35:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich habe die FH gewählt und bereue es bis Heute nicht. Ich bin nicht der Typ für langes Studium. Was mit dem Berufschancen betrifft, weißt doch jeder, dass es drauf ankommt wie man sich verkauft. An der FH hat man die Möglichkeit neben dem Studium begleitend zu arbeiten.
      Ich selbst bin sehr an Investment Banking interessiert und jobbe auch als Student in einer Bank als Controller. Werde bestimmt bald mal in die Handelsabteilung wechseln. Im Sommer gehe für ein Praktikum nach New York oder London. die Chancen stehen nicht schlecht.

      O.K. du mußt es selber wissen. Ich kenne auch viele, die an der Uni zu was gebracht haben

      Also machts gut

      Imax
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 16:47:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Imax_Cool,
      sag mal an welcher FH studierst Du denn? möchte später nämlich auch mal ins Investment Banking einsteigen, bin mir aber leider nicht sicher, ob ein FH Abschluss eigentlich dafür ausreicht????Welche FH kannst Du evtl. empfehlen????
      Was hälst Du eigentl. von der FH- Deggendorf????
      Bei welcher Bank arbeitest Du denn???

      Würde mich freuen , wenn Du mir ein paar Tipps geben könntest.

      Cu NoirYork

      P.S
      Beginne im SS 2001 nun VWL in Mannheim, da ich mit meiner Banklehre erst im Marz 2001 abgeschlossen habe.Entweder ich wechsele nun im Herbst zu BWL in Mannheim oder ich beginne im Herbst ein FH Studium. Bin zur Zeit noch etwas unsicher, deswegen wäre ich für jeden Tipp sehr dankbar.!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 13:00:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      @NoirYork

      schau mal in deine Mailbox.

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:48:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Danke für die Antwort!
      deine Mailbox ist ebenfalls voll!!!

      Schönes Wochenende!!!
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 00:35:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Dumme Frage:
      Wenn eine Stellenausschreibung mit Hochschulabsolvent betitelt ist, richtet die sich dann auch an Fachhochschulabsolventen? Teilweise liesst man auch (Fach-)/Hochschulabsoventen gesucht
      Avatar
      schrieb am 20.04.01 09:56:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      @gbs95
      Also meines Wissens ist "Hochschulabsolventen" ein Überbegriff und umfaßt beide Studienrichtungen...

      Wen der Personalverantwortliche bevorzugt, hängt auch davon ab, wo er selbst studiert hat und was seine Anforderungen sind...
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 09:47:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich wollte mich hier nur noch mal melden
      fuer denjenigen, den es interessiert.

      Habe in Hannover mein Praktikum erfolgreich abgeschlossen
      und war auch noch zwei Monate beim Controlling.

      Controlling gefiel mir persoenlich besser, da ein
      engerer Kontakt zur Unternehmensleitung vorhanden war.

      Bin momentan gerade im Kanada-Urlaub und warte
      wie so viele andere wahrscheinlich auch auf meinen
      Bescheid von der ZVS. Wir sehen uns dann wohl wieder in
      Hamburg oder Goettingen.

      Ich hoffe ihr habt die letzten Monate
      einigermassen heil ueberstanden.
      So long. Good trades.

      Cu Toby:)
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 10:44:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      naja, die beste Uni ist ja wohl Mannheim. Oder vielleicht noch Köln (die beiden streiten sich ja, wer wo führt, Mannheim liegt in VWL vorne und Köln in BWL) *G*.

      Vorhin kam die Mitteilung: "ich will in den und den Städten studieren." Ich würde mir eher mal anschauen, welche Unis gut sind. Frankfurt z.B. ist als Stadt zwar nicht schön, aber meist was los. Aber die Uni hat teilweise einen nicht so guten Ruf. Düsseldorf. Bei Jura guter Ruf, bei BWL ziemlich unbekannt. Hamburg! Gute Stadt, aber Vorsicht vor der Uni!
      Dann Köln: ja sehr gute Uni und tolle Stadt, nur muß man sich da einen Gartenstuhl und einen Schlafsack kaufen. Den Gartenstuhl, damit man in den Vorlesungen einen Sitzplatz hat und den Schlafsack, damit man beim Anmelden für die Seminarplätze rechtzeitig vor der Öffnung schon da ist.
      Ich habe da ein Marketingseminar mit 70 Leuten gesehen!
      "Ich möchte das Institut nicht nach dem Grundstudium wechseln". Doch das sollte man sich durchaus überlegen. Soweit man nicht schon an der Top Uni gelandet ist, sollte man vielleicht versuchen, nach dem Vordiplom dahin zu kommen. Außerdem kann man bis dahin besser einschätzen, welche Uni in welchem Bereich gut ist. Wer in Kiel immer was von Herrn Schweitzer aus Tübingen hört, geht vielleicht dahin, wenn er Industriebetriebslehre oder Controlling studieren will.

      Zu Gehaltsunterschieden von FH und Uni. Ich weiß, im Bankenbereich werden die alle normalerweise zu TG 7 eingestellt (ist inzwischen etwas geändert worden, die Eingruppierung, meine Infos da sind ca. 2 Jahre alt). Heißt Gleichstand.
      Im Vorstand sitzen allerdings mehr Uni-Absolventen als FHler. Und von denen viele promoviert. Also wer sich ausrechnen kann, dass er das Zeug zum Vorstandsvorsitzenden hat, sollte an die Uni und seinen Doktor machen.
      Dann die Frage: mehr verschult (FH) oder alles selber organisieren wollen (Uni)

      Und die Praktika sind ja sowieso Pflicht für jeden guten Studenten, egal ob es in der Prüfungsordnung steht oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 23:58:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tach zusammen,

      ich habe den Eindruck gewonnen, dass es in den banken völlig egal ist, ob jemand an der FH oder an der Uni studiert hat. Zugegebenermaßen ist es zum Zeitpunkt der Einstellung evt. von Belang, da vielleicht die eine oder andere Art bevorzugt wird.

      cheers

      M

      Noch einen Gruß an die Controller, die wunderschön vorrechnen, dass eine Studiumsverkürzung um 4 Semester 2 X 75000 oder 80000 zusätzlich in die Tacshe bringt und so die Rendite des Studiums erhöht.
      Überlegt mal, ob man nicht die Gehälter der ersten Jahre sondern die der letzten (die Zeit, die einem hinten dann vielleicht fehlt) in die Rechnung miteinbeziehen sollte. Was verdient den jemand mit 35 jähriger Berufserfahrung??
      Zu Anfang ist der Unterschied zwischen FH`ler und Uniabsolvent vielleicht 5000 pro Jahr, aber wenn Dir zum Schluss zwei Jahre mit einem Jahressalär von 180000 fehlen...
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 20:23:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Einen Gruß an die Karrieregemeinde!!!

      Ich bin z. Zt. noch in der Ausbildung zum Bankkaufmann, möchte aber daran ein Studium anschließen. Hat hier jemand Erfahrungen mit Berlin gemacht? Hierbei interessiert mich nicht so sehr die Qualität des Studiums an sich, sondern mehr das Drumherum, denn letztendlich gilt es ja überall, sich auf irgendeine Weise hervorzutun. Ob in Mannheim, Kiel oder Berlin...

      Meinungen???
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 14:34:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      naja, nach dem Drumherum die Uni/ FH auszuwählen ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber Vorsicht dabei. Es gibt doch noch deutliche Unterschiede im Niveau - zumindest bei den Unis. Und Köln - absolute Massenuni, stimmt! - hat nen wesentlich besseren Ruf bei Personalabteilungen als Hamburg, obwohl manchen Leuten ja Hamburg als Stadt bessergefällt. Und Berlin? Also ich würde sagen, als Stadt sehr gut, viel los. Und die UniSSS? Humboldt ist in Bezug auf Finanzierung recht bekannt. Prof. Stehle. Ob der wirklich gut ist? Keine Ahnung, war ja nicht da, hab nur Sachen von ihm gelesen. Freie? Ich glaube Marketing sind die recht bekannt...
      Aber wenn Du ne nette Stadt und gute Uni zusammen suchst, versuch es mal in München.

      C.
      Avatar
      schrieb am 09.09.01 14:52:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Sind keine (Ex-)Berliner hier?
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 17:25:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      @all

      War wohl doch nichts mit Hamburg oder Göttingen.
      Die ZVS meint wohl, daß ich in Osnabrück besser auf-
      gehoben bin. Was soll man dazu schon sagen.
      Cu Toby, der sich jetzt schnellstens nach einem neuen
      Zuhause umsehen muss.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.09.01 23:44:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Leute,

      ich möchte jetzt auch mal meinen Sempf dazugeben
      was ich denke:

      Es giebt in der Regel in einigen Firmen noch das Stammesdenken: FH-Uni-Dr.
      Aber wenn mann Karriere machen will ist das ja wohl längst nicht alles. Der Abschluss ist nur ein Teil. Aus meinen Beobachtungen wuerde ich folgende Eigenschaften als wichtig einschaetzen:

      1. Mann muss Kommunikativ sein, und gut mit Menschen können. Wenn jemand meint das er was besseres ist weil er z.B. Promoviert hat, wird er hoechst wahrscheinlich sein ganzes Leben lang Sachbearbeiter bleiben, weil ihn keiner mag (ausser die anderen Promovierten Sachbearbeiter). Wenn mann sich aufgrund seiner Ausbildung für was besseres hält als andere, ist das in der Regel eine Garantiertes Knock-Out Kriterium für eine Karriere weil es sich nicht mit einer hohen Sozialkompetenz deckt. Mann muss schon gut schauschpielern können um so eine Charaktereigenschaft zu Überspielen.

      2. Ausstrahlung. Mann muss Kompetenz, Erfolg und Symphatie ausstrahlen. Klar, mit nem Dr. Titel wird einem schon mal eine gewisse Kompetenz einfach zugesagt. Man hat also einen kleinen(Firmenabhaengig) Vorteil. Auch wenn jemand gut aussieht hat er einen Vorteil gegenueber demjenigen der nicht so gut aussieht. Selbst der Name kann einen Vorteil verschaffen. Ein "von Richthofen" merkt mann sich halt eher als einen "Meier" .

      3. Durchsetzungsvermögen und manchmal auch ein gewisses mass an hinterhältigkeit. Ohh das klingt gleich negativ.
      Aber gerade nachdem die erste Hirarchie ebene erklommen ist, geht der Kampf erst richtig los. Wer meint Ihr wird weiterkommen: Der Uni Absolvent, der denkt das er von seiner Ausbildung her ja viel besser ist oder der FHler der weiss das der Uni Absolvent das von ihm denkt. Da wird ihm der FHler wohl bei erster Gelegenheit richtig ins Messer laufen lassen. Wenn der FHler weiss das der Uni Absolvent schlecht ueber die FH denkt, sind auch ganz schnell alle Skrupel verschwunden.

      4. Kreativität und Einsatzbereitschaft
      Das versteht sich von selbst, das mann nicht alzu weit kommt wenn mann jeden Tag seine Stunden exakt absitzt und
      jede Überstunde Abbummelt (ausser vielleicht im Öffentlichen Dienst).

      5. Die wohl wichtigste Eigenschaft:
      Die gleiche Ausbildung wie die Entscheider haben!
      Wenn der Chef Dr. ist, dann hat mann es als FHler schwer, wenn er gar Handwerksmeister ist steht der Promovierte doof da. Die einzige Chance die mann dann noch hat ist sich das wissen des Chefs anzueignen um Akzeptiert und gefördert zu werden. (Falls jemand von euch einen Chef hat der in Französische Kunstgeschichte promoviert hat, herzliches Beileid :-))

      6. Da giebt es bestimmt noch viel mehr....

      So, zum Probelesen und Rechschreibfehler raussuchen habe ich jetzt keine Lust mehr.

      An die anderen die auch Arbeiten: Was habt Ihr denn so beobachtet? Stimmt Ihr mir zu (ich Arbeite noch in der ersten Firma seit meinem Studium), oder wie funktioniert
      das Karriere Spiel bei euch so?


      tschuess,
      CK
      Avatar
      schrieb am 18.09.01 19:46:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      @caramanga: man kann natürlich nach dem drumherum auswählen,ist aber sehr gefährlich, wenn das im bewerbergespräch erkennbar wird. Ich reagiere auf solche
      antworten i.d.R. sehr negativ.
      @captain cirk: ich stimme dir im wesentlichen zu, ausnahme nr. 5, solche fälle können natürlich vorkommen, sind aber die ausnahme.
      @mauidoc: die frage nach dem studienort solltest du nicht übergewichten( aber bitte,Osnabrück nur als letzte Rettung :-)
      Leute wie dich, also berufsanfänger, frage ich immer zuerst,
      warum sie was studiert haben. diese antwort muss überzeugend rüberkommen.
      Rede von dir aus nie über das anfangsgehalt, das ist absolut unwichtig, ehrlich. Wenn du irgendetwas startest wg 1000 Dm mehr oder weniger, dann bist du schon auf dem holzweg.
      das mit den jobbörse kannst du gerne machen, versprich dir aber nicht zu viel davon.ich persönlich und die meisten meiner berufskollegen schauen da gar nicht hin.

      ach so, ich vergaß zu erwähnen: ich bin personalberater.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 09:28:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ameno
      >ich stimme dir im wesentlichen zu, ausnahme nr. 5, solche >fälle können natürlich vorkommen, sind aber die ausnahme.

      Du hast recht, das ist natürlich nicht die wichtigste Eigenschaft.

      Aber so ganz unwichtig ist das auch nicht. Jeder Mensch umgiebt sich gerne mit gleichen, und fördert lieber diese. Das Phanomen beobachtet mann z.B. oft wenn hochrangige Manager (z.B.
      Leiter Forschung Automobilkonzern, vorher Motorenentwickler, später Fahrwerksentwickler) wechseln. Schnell werden die schwerpunkte der Forschung geändert. Die alten Motorenentwickler werden zu einer Randgruppe, die Fahrwerksentwickler werden von Ihm stärker gefördert. Klar, so Schwarz-Weiss ist es natürlich nicht, aber die Tendenzen sind hin und wieder mal erkennbar.
      Es kann aber auch genau umgekehrt sein. Wenn der Chef BWLer ist, und einen sehr kompetenten Ingenieur hat, kann er auch diesen fördern damit er von dem Fachwissen des Ingenieurs profitieren kann und sich die Kompetenzen ergänzen.


      tschuess,

      CK


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      BWL an der FH oder Uni? Welche Tips könnt ihr mir geben?