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    Intershop kurz vor Übernahme - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.01 16:56:35 von
    neuester Beitrag 09.04.01 05:28:56 von
    Beiträge: 28
    ID: 366.021
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      Avatar
      schrieb am 22.03.01 16:56:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Siehe NTV - Wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:01:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Angeblich hat sich Intershop übernommen und steht kurz vor der Pleite.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:06:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Warum dieser Aufruf??
      Soll ich ihnen Geld leihen?
      Übernahme tzzzzzzzzzz mit was bezahlen??
      Mit ihren immer wertloseren Aktien?

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:08:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      Is das ne Verarsche??? Hab im Büro leider kein n-TV, aber Zugriff auf mein Depot. Schnelle Infos wären echt angesagt!
      Oder Dementi, falls es ein Scherz war!

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:10:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      ist das jetzt n scherz ????? gibts irgendwelche news im web?????

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      schrieb am 22.03.01 17:18:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      seht im-ntv-videotext, blaues Marktschreierband von Frick und Co.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:21:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lt.Fri.Hot. Übernahme zu 6 Eu kaufen kaufen !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 17:21:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      Daraus folgt: Es ist nichts.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 18:12:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Kastor,
      Lern erst mal deutsch und denken, Idiot!
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 18:50:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erwarte umgehenst eine Quelle.
      Für falsche Meldungen kann man
      sich auch Klagen einfangen!

      Ambobobo
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 18:55:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi @ll,

      stelle mir nur die Frage warum bei ISH ein so
      großer Verkaufdruck herrscht ,

      Auf Xetra sind jetzt 911 000 Aktien umgesetzt worden


      Erik
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:04:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jo würde ich schon auch gerne wissen nur wird da
      ja auch gekauft was das wohl soll? Und dann so
      eine dumme Aussage die scheinbar nicht zu bestätigen
      ist.Wenn sich auf diese Weise hier einer bereichern
      will, werde ich ihn verklagen wenn ich irre bitte
      ich ihn um Entschuldigung!

      ambobobo
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:12:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Maikh

      Wenn du soetwas postest muss du schon die quelle nennen.

      Ansonsten kann man dich nicht ernst nehmen.


      Übernahmegerüchte gab es immer wieder sind aber bis jetzt nur heisse Luft gewesen.


      Also beruhigt euch,was heute passiert ist nur die allgemeine Marktstimmung.

      @ erik

      die Umsätze sind normal für so einen schwarzen Tag.

      Lasst euch nicht verrückt machen,der markt kotzt sich aus und alle Werte müssen leiden,leider auch ISH
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:19:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ AxelK

      So sehe ich es auch.Was mich heute
      erfreut ist die Nasdaq die sich sehr
      gut hält.Schön zu sehen.

      ambobobo
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:21:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Maik hat die Hose voll hi hi das rieche ich! da brauch
      ich kein Deutsch du Vollidiot!!!!!!!!!!
      Und ich "Denke" das du denkst du bist der "beste"
      natürlich Vollidiot!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:39:35
      Beitrag Nr. 16 ()
      Seid Ihr alle blind oder was? Kein Wunder, wenn Ihr einen Haufen Verluste einfahrt.
      Noch mal: NTV, Videotext, S. 220, Werbeparole von Frick und Co.
      "kursrutscher" hatte es auch noch mal reingestellt.
      Genaues weiß ich auch nicht. Wenn ich`s wüßte, hätt ich keine Frage gestellt.



      @ambobobo,
      ich will mich auf diese Art und Weise bereichern! Verklage mich, los!
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:42:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @kastor,
      was guckst Du?
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:49:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alle immer schön locker bleiben! :)

      @MaikH:

      Es nervt einfach nur, bei einer als Aussage formulierten Überschrift, nichts, aber auch gar nichts zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:50:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ihr habt Sorgen...

      Hab meine ISH heute mit knapp 20% Verlust verabschiedet.

      Für euch würde es mich freuen, wenn ISH steil nach norden geht, ich selbst glaube in absehbarer Zeit nicht an einen Kursanstieg.

      Viel Erfolg und Good b(u)y

      mpk
      Der sich mit 95% cash erstmal viel besser fühlt in diesen Börsenzeiten
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:52:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich kann nicht begreifen, warum Ihr Euch hier so bekeift !?

      Wie wäre es wenn jeder in seine angegebenen Info´s guckt, und so wie Maik die Quelle nennt ?
      Daß Intershop Übernahme-Kandidat ist, sollte uns seit den Kurseinbrüchen doch wohl allen klar sein.
      Hauptsache ist doch das alle investierten mit einem blauen Auge davon kommen, wenn übernommen werden sollte.
      Ich hoffe ja, daß es ein großer (Oracle o.ä.) sein wird der ISH schluckt. Schließlich beweisen die Einschätzungen von Lynch, daß ISH die unumgänglich beste Plattform geschaffen hat, die es gibt.

      Und nu is Friede, ja ?
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:52:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      @mpk:

      Wenn du an den Verlusten Schuld bist, dann lauf mir bloß nicht übern Weg. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 19:53:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Da soll ich wohl noch Geld für
      Unsinn bezahlen was 0190 Nummer!
      Ja sicher wenn da was im Busch
      ist würden schon andere was vermelden.
      Ruf doch selber an.

      Aber eine Entschuldigung bleibe ich dir
      nicht schuldig, es steht was da richtig.
      Aber da Intershop VIELE Anleger hat ist
      das natürlich ein toller Aufmacher und geht
      sicher gut.

      Aber wenn du einen solchen Trade aufmachst
      mit so einer Überschrifft dann finde ich
      es nicht sehr lustig.Denk mal nach.

      ambobobo
      Avatar
      schrieb am 22.03.01 20:14:01
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi @ll,

      wenn an dieser Meldung etwas dran wäre,
      würden andere ebenfalls davon berichten
      und der Kurs würde nicht in den Keller gehen

      Erik
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 11:37:37
      Beitrag Nr. 24 ()
      Liebe Leute, dieser tote Gaul wird doch nun wirklich nicht schneller, auch wenn man noch so hektisch mit großem Geschrei auf ihm herumturnt! Vergeßt diese Firma und kauft Euch vom erlösten Rest eine schöne Pizza!

      Gruß, QCOM.
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 11:41:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      @QCOM: Dann muß ich ja jahrelang Pizza essen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 23.03.01 17:02:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      @TomTrader
      im Moment gibt es für 3 ISH-Aktien eine gute Pizza. In einem 3/4 Jahr mußt Du wahrscheinlich schon den Gegenwert von 25 ISH-Aktien für eine schlechte Pizza hinlegen ... möglicherweise meinen ein paar w:o Kollegen, daß das Ganze an der Pizza liegt - nun denn, denen kann ich nur raten: kauft Pizza und hebt sie gut auf!
      Gruß, QCOM.
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 05:51:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Guten morgen liebe Intershop Freunde,

      nur wer früh aufsteht, kann seiner Zeit voraus sein

      Ich denke, dass Intershop zuviel an Wert verloren hat und die Aktie etwas verfrüht "beerdigt" worden ist. Zudem darf man nicht übersehen, dass das Geschäft(außer noch Amerika) gut läuft und Intershop sich neu ausgerichtet hat und aus den Fehlern gelernt hat. Zudem stellte sich heraus, dass andere Firmen wie Commerce One, Ariba, Broadvision etc. sich in Amerika auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben.
      Natürlich ist es für den Europäer Schambach schwer in den US Markt Fuß zu fassen. Hier war er wohl zu optimistisch gewesen.

      Stand jetzt:
      Im Augenblick ist alles negative in den Kursen eingepreist. Die Chance für einen Turnaround sehe ich als relativ hoch an.



      Schauen wir uns die Meldungen der letzten Zeit mal näher an:

      INFO-INFO-INFI-INFO-INFO-INFO-INFO-INFO-INFO-INFO-INFO



      Von Performaxx
      "Intershop: Koperation mit Hewlett Packard
      13.03.2001

      Intershop gibt die allgemeine Verfügbarkeit seines Premiumproduktes Enfinity 2 für das Betriebssystem HP-UX von Hewlett Packard (HP), bekannt. Intershop Enfinity auf HP-UX dient den beiden Unternehmen als Grundlage für die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung kompletter E-Business Lösungen. Zu den weiteren Stärken der Kooperation gehören die Verknüpfung der Bereiche Vertrieb, Beratung und Integration sowie Kundendienstleistungen. Die gemeinsame Portierung von Intershop Enfinity 2 auf die HP-Plattform HP-UX ist einer der wichtigsten Bestandteile der im Juni 2000 in den USA besiegelten strategischen Allianz zwischen HP und Intershop. Durch die Kombination von technischem Know-how und den spezifischen Erfahrungen aus ihren Branchen können HP und Intershop derzeit eine der modernsten Unternehmenslösungen im Bereich des E-Commerce bieten.
      ts"


      N-tv am 25.03.2001

      "
      Der Softwareanbieter will der finanziellen Durststrecke und der schwächeren Konjunktur mit neuen Produkten begegnen. Künftig solle verstärkt das Modell "Application Service Providing" (ASP) genutzt werden, erklärte Intershop-Chef Schambach auf der Computermesse CeBIT in Hannover. Dabei werde die Software nicht gekauft, sondern gemietet, so dass Investitionen leichter zu tätigen seien. Vor allem mittelständische Unternehmen könnten sich somit schneller zur Einführung einer neuen Software entschließen.

      "Außerdem haben wir zur CeBIT elf neue Produkte vorgestellt, fertige Branchenlösungen für den E-Commerce", so Schambach weiter. Diese sollten Geschäftsprozesse innerhalb von Unternehmen optimieren und die Profitmargen erhöhen"





      Handelsblatt:
      "Komponenten bauen auf der Plattform Enfinity auf


      Intershop will neue E-Business-Lösungen anbieten


      Die Internetfirma will im zweiten Halbjahr eine Palette von E-Business-Lösungen speziell für den Mittelstand anbieten.


      vwd HANNOVER. Die Intershop Communications AG, Hamburg, stellt im zweiten Halbjahr des Jahres eine Palette von E-Business-Lösungen speziell für den Mittelstand zur Verfügung. Die auf branchenspezifische und branchenübergreifende Geschäftsbedürfnisse ausgerichteten Komponenten bauten auf der Plattfom Intershop Enfinity auf, sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach am Freitag während der Cebit. Zu den Entwicklungskosten machte er keine Angaben. Finanzvorstand Wilfried Beeck sagte, dass er in zwölf bis 18 Monaten mit der Amortisation der Kosten rechnet.
      Intershop hofft auf eine hohe Akzeptanz im Mittelstand. Andere Lösungen hätten sich viele der Unternehmen bislang aus Kostengründen nicht leisten können. Die Intershop-Produkte seien zunächst einmal für die Automobilindustrie, die High-Tech-Branche, den Handel und die Konsumgüterindustrie entwickelt worden und branchenübergreifend für B2C- und B2B-Anwendungen sowie Zulieferer und Marktplätze. "Auf die veränderte Lage der Wirtschaft reagiert Intershop mit veränderten Produkten", sagte Schambach. So sollen neue Ertragsmöglichkeiten erschlossen werden.

      Als "völligen Blödsinn" bezeichnete der Vorstandsvorsitzende Gerüchte, wonach er sich aus dem Unternehmen zurückziehen wolle. Davon könne überhaupt nicht die Rede sein. Die Zeitung "Die Welt" hatte berichtet, dass über einen völligen Rückzug Schambachs spekuliert werde, nachdem er das operative Geschäft bereits an Finanzvorstand Wilfried Beeck abgegeben hat."


      VwD:CeBIT/Intershop setzt mit neuen Produkten auf den Mittelstand
      Hannover (vwd) - Die Intershop Communications AG, Hamburg, stellt im zweiten Halbjahr des Jahres eine Palette von E-Business-Lösungen speziell für den Mittelstand zur Verfügung. Die auf branchenspezifische und branchenübergreifende Geschäftsbedürfnisse ausgerichteten Komponenten bauten auf der Plattfom Intershop Enfinity auf, sagte Vorstandsvorsitzender Stephan Schambach am Freitag während der CeBIT. Zu den Entwicklungskosten machte er keine Angaben. Finanzvorstand Wilfried Beeck sagte auf Anfrage von vwd, dass er in zwölf bis 18 Monaten mit der Amortisation der Kosten rechnet.



      Intershop hofft auf eine hohe Akzeptanz im Mittelstand. Andere Lösungen hätten sich viele der Unternehmen bislang aus Kostengründen nicht leisten können. Die Intershop-Produkte seien zunächst einmal für die Automobilindustrie, die High-Tech-Branche, den Handel und die Konsumgüterindustrie entwickelt worden und branchenübergreifend für B2C- und B2B-Anwendungen sowie Zulieferer und Marktplätze. "Auf die veränderte Lage der Wirtschaft reagiert Intershop mit veränderten Produkten", sagte Schambach. So sollen neue Ertragsmöglichkeiten erschlossen werden.

      +++ Kirsten Bienk"



      GSC Research:
      "Intershop: Schambach plant keinen Rückzug

      Stephan Schambach, Vorstandsvorsitzender der Intershop Communications AG, soll nicht die Absicht haben, sich aus dem Unternehmen zurück zu ziehen. Weder steige er aus der Geschäftsführung aus, noch verkaufe er seine Anteile an dem Unternehmen, hieß es in einer vwd-Meldung. Die Zeitung "Die Welt" hatte berichtet, es werde über den völligen Rückzug Schambachs spekuliert, nachdem er das operative Geschäft bereits an Wilfried Beeck abgegeben hat."



      Handelblatt 23.03.2001

      "Neue E-Business-Lösungen vorgestellt

      Intershop gewinnt Siemens als Partner


      Reuters HANNOVER. Der Softwarehersteller Intershop hat die Siemens-Geschäftseinheit Siemens Business Services als neuen strategischen Partner gewonnen. "Ein Memorandum of Understanding wurde bereits unterzeichnet", sagte der Geschäftsführer für das Europageschäft von Intershop, Michael Tsifidaris, am Freitag auf der CeBIT in Hannover.

      Siemens Business Services werde künftig einer der Implementierungspartner für die Intershop-Lösungen sein. Auch künftig wolle der Anbieter von Softwarelösungen für den elektronischen Geschäftsverkehr (E-Business) seine internationale Präsenz mittels Partnerschaften und Allianzen stärken. Die ab dem zweiten Quartal erhältliche neue E-Business-Software ziele nicht nur auf Großkunden ab, sondern solle auch Firmen aus dem Mittelstand ansprechen, sagte Intershop-Chef Stephan Schambach. Die im Blue Chip-Index Nemax50 des Neuen Marktes notierten Intershop-Aktien stiegen bis zum Nachmittag um über sechs Prozent auf 4,56 Euro. Die neuen E-Business-Lösungen seien speziell auf branchenspezifische und branchenübergreifende Geschäftsbedürfnisse ausgerichtet und bauten auf der Plattform Intershop Enfinity auf, sagte Schambach. Mit diesen Lösungen, die auf die Branchen Automobil, High-Tech, Handel und Konsumgüter zugeschnitten seien, könnten Unternehmen ihre Geschäftsprozesse leichter optimieren und ihre Profitmargen erhöhen. Damit reagiere Intershop auf die "steigende Nachfrage der Kunden nach einer flexiblen E-Commerce-Plattform mit umfangreichen Funktionalitäten zur schnellen und effizienten Problemlösung", sagte Schambach. Seiner Ansicht nach kann Intershop "nur über neue Produkte im veränderten Markt agieren". Finanzvorstand Wilfried Beeck, der seit Anfang März auch für das operative Geschäft von Intershop verantwortlich ist, erhofft sich mit den neuen Produkten künftig auch Kunden im Mittelstand zu gewinnen. "Die Investitionen (in die neuen E-Business-Lösungen) werden sich bereits in zwölf bis 18 Monaten bezahlt machen", sagte Beeck. Rund zehn Prozent der Gesamtaufwendungen von Intershop entfielen auf den Bereich Forschung und Entwicklung. Tsifidaris bezeichnete die erste Resonanz der Kunden auf die neuen Intershop-Produkte als "hervorragend". Für das laufende Geschäftsjahr erwarte Intershop wie bereits im Januar angekündigt einen Umsatz zwischen 140 bis 160 Millionen Euro bei einem Verlust auf Vorjahresniveau. Auf Quartalsbasis solle bis Ende 2001 die Gewinnschwelle erreicht werden. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2000 verzeichnete Intershop nach früheren Angaben bei einem Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr von 166 Prozent auf 123 Millionen Euro einen Nettoverlust von 38,9 (Vorjahr 18,4) Millionen Euro. Vor allem die schwache Geschäftsentwicklung in den USA im vierten Quartal habe das Ergebnis belastet. In Erwartung einer Abkühlung der US-Konjunktur hätten zahlreiche Kunden Aufträge verschoben, begründete Intershop die "sehr enttäuschende" Entwicklung in den USA damals. Als Reaktion darauf kündigte Schambach im Januar eine Neuausrichtung des US-Geschäfts an.

      HANDELSBLATT, Freitag, 23. März 2001"


      Analysen:

      ANALYSE/ML: Intershop auf "Neutral" hochgestuft
      Die Analysten von Merrill Lynch (ML) stufen Intershop auf "Neutral" von "Intermediate term Sell" und "Long-term Reduce" hoch. Die Ergebnisreihe für 2001/02 lautet -0,38/-0,04 EUR je Aktie. Zwar sei der Ausblick mindestens für die nächsten Quartale nicht positiv, doch sei die Bewertung an einen Punkt gelangt, an dem der Verkauf der Titel nicht mehr empfohlen werde, heißt es von ML. Die Aktie notiere nun unterhalb des Downside-Kursziels von sieben EUR. Ausschließlich aufgrund der niedrigen Marktkapitalisierung heben die Analysten daher ihr Rating an.


      Das Angebot von Intershop gehöre zu den besten, die am Markt verfügbar seien. Der größte Teil der Neuigkeiten über die schlechte finanzielle Performance sei in den Kursen bereits enthalten, betont ML.+++ Claus-Detlef Großmann


      vwd/20.3.2001/cg/tr "




      Analyse Goldman Sachs
      "Intershop Communications AG: neutral

      Trotz des verhaltenen Ausblicks für die kommenden Quartale bei dem Softwareunternehmen Intershop Communications AG haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduce" auf nun "neutral" heraufgestuft. Die Produktpalette von Intershop gehört derzeit zu den besten in der Branche, jedoch wird das Wachstum durch das schwache US-Geschäft und die laufenden Klagen gegen das Unternehmen behindert. Dennoch düften alle diese negativen Faktoren im aktuellen Kursniveau der Intershop-Aktie eingepreist sein. [WKN 622700"



      Empfehlung: WGZ-Bank stuft Intershop hoch

      "Die Analysten der WGZ-Bank haben die am Neuen Markt notierte Aktie von Intershop von "Underperformer" auf "Marketperformer" heraufgestuft.

      Intershop (WKN 622700) konnte seinen Umsatz um 166 Prozent auf 123 Mio. Euro steigern. Der Nettoverlust wuchs um 111 Prozent auf 38,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie liegt bei minus 0,46 Euro (plus 100 Prozent).
      Analyst Paul Sibianu von der WGZ-Bank schreibt, dass aufgrund von geplanten Steuerrückstellungen, die nicht gebildet werden mussten, das Ergebnis um 400.000 Euro besser ausgefallen ist als im Januar avisiert. Dieser marginale Betrag ändere allerdings nichts an dem "katastrophalen Ergebnis", mit dem Intershop das Jahr 2000 abgeschlossen habe. Den vorläufigen Ausblick für das laufende Jahr mit einer Umsatzsteigerung von 22 Prozent, den das Unternehmen bestätigte, bezeichnete der Analyst ebenfalls als "äußerst enttäuschend".

      Sibianu geht davon aus, dass Abfindungen, die aufgrund des Personalabbaus gezahlt werden müssen, und Rückstellungen für mögliche Rechtsstreitigkeiten das Ergebnis weiter belasten werden. Wegen des mittlerweile stark ermäßigten Kursniveaus, bewerten die Finanz-Experten die Aktie mit Marketperformer."


      Analyse Metzer Equity Research:


      "Intershop - Halten (Metzler Equity Research)
      Die Analysten von Metzler Equity Research raten dazu, Aktien von Intershop zu halten.

      Man lasse die Einschätzung unverändert. Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, daß Intershop-Aktien ein sehr riskantes Investment seien, da eine unabhängige Zukunft in keinster Weise garantiert sei. Allerdings könne ein Engagement in dieses Papier das Risiko dann wert sein, falls das Restrukturierungsprogramm in seiner derzeitigen Form erfolgreich sei"



      Fazit: Ich sehe hier langfristig deutlich mehr Chancen als Risiken. Die Zukunft von Intershop hat gerade erst begonnen....



      Gruß

      Myoky:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 05:28:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Liebe Intershop Freunde:),

      auch wenn ich selber keine Aktien dieses Unternehmens besitze, finde ich das Unternehmen faszinierend. Alle prügelten buchstäblich auf das Unternehmen ein. Erst jetzt wird klar, dass die Konkurrenten wie Broadvision, Commerce One oder Ariba mit noch größeren Problemen zu kämpfen haben. Intershop ist gut aufgebaut und wird mit der neuen Strategie und dem Kostensenkungsprogramm(die Kostenstruktur soll den Erfordernissen angepaßt werden-siehe Interview) schon bald in den USA Fuß fassen.

      Die Unterstellung Intershop müsse die Prognosen senken, stellte sich als falsch heraus und scheint mir bewußt gestreut worden zu sein, um Intershop zu schaden. Fakt bleibt aber, dass Intershop eine herausragendes Produkt hat und auf der Cebit gutes Geschäft generierte und viele neue Produkte vorstellte.

      Man sollte die Kirche also im Dorfe lassen und der Firma eine faire Chance einräumen. Schließlich stehen auch viele Arbeitsplätze auf dem Spiel- auch das sollten die Downpusher bedenken.

      So wie heute allgemein die New economy out ist, wird sie sehr bald wieder in sein. Mit jedem weiteren Tag der Baisse wächst die Wahrscheinlichkeit einer extremen Gegenbewegung, wie man sie bisher noch nicht gesehen hat!!!

      Viele glauben, dass die Privatanleger pleite sind. Das ist falsch. Die meisten Privatanleger investierten nach schlechten Erfahrungen mit Aktien in Fonds. Die verzeichnen erhebliche Mittelzuflüsse. Auch hier gilt es also zu differenzieren.

      Fazit:
      Es gibt nicht nur ein schwarz-weiß Bild, es gibt eben auch Zwischentöne.



      Hier ein aktuelles Interview mit der FAZ.NET:


      "6. April 2001 Intershop, das einstige Vorzeigeunternehmen der Netzwirtschaft, steht in den Negativschlagzeilen. Der Aktienkurs im Keller, das Vertrauen ist am Nullpunkt. Konzerngründer und CEO Stephan Schambach muss in großen Teilen von vorn anfangen - besonders im US-Geschäft. Im Gespräch mit FAZ.NET erläutert er die Strategie.

      Die US-Konjunktur lahmt. Im IT-Bereich wird zurückhaltend investiert, die Umsätze stagnieren oder fallen. Welche Maßnahmen ergreifen Sie?

      Die üblichen Maßnahmen werden alle ergriffen, wie Kostensenkungen, schlankere Strukturen und ähnliches. Wir stellen uns grundsätzlich auf eine veränderte, das heißt flachere Wachstumskurve ein. Wir haben ja auch bereits Stellen abgebaut.

      Reicht das aus?

      Es geht darum, wie wir in der Zukunft verfahren. Unsere Antwort ist: Wir müssen wesentlich stärker mit Partnern arbeiten. Es gibt Firmen, die ein Interesse daran haben und von Synergien profitieren, mit einem Hersteller zusammenzuarbeiten, der das beste Produkt am Markt hat, aber nicht über 10.000 Vertriebsleute verfügt.

      An wen denken sie?

      Hewlett-Packard ist ein solches Beispiel. Mit HP haben wir vor einem Jahr eine Partnerschaft begonnen, mittlerweile ist das Produkt auf der Hewlett-Packard Plattform verfügbar. Weiterhin wurden Voraussetzungen geschaffen, diese Lösung in den Markt zu tragen.

      Können Sie das präzisieren?

      Unsere Partner bieten ihren Kunden unsere Software, komplett mit Hardware und Beratung an. Das ist etwas, was eine Weile dauert, weil auch das Partnerunternehmen zunächst Personal intern trainieren und Kunden überzeugen muss. Aber, es ist der richtige Weg. Denn er sorgt dafür, dass wir nicht in jedem Land teure, eigene Vertriebs-, Marketing- und Beratungsorganisationen aufbauen müssen. Die Zusammenarbeit mit HP ist ein typisches Modell dafür, wie wir in Zukunft kooperieren wollen. Wir werden das vertiefen und weitere Partner finden.

      Partner für welche Bereiche?

      Zum Beispiel für den Bereich Systemintegration. Da haben wir zwar einige Partner, aber wir hätten gerne eine tiefergehende Zusammenarbeit. Denn damit lassen sich Märkte wie die USA besser adressieren. Damit gelänge es uns, unser eigenes Engagement auf diesen Märkten auf den Aufbau und die Unterstützung dieser Partnerschaften beschränken.

      Haben Sie eine Vorstellung, wann sie die Wende für Intershop auf dem US-Markt schaffen?

      Das ist eine längerfristige Geschichte. Da sollte man wirklich nicht auf den nächsten Monat oder das nächste Quartal schauen. Aber wir werden in der Zwischenzeit dafür sorgen, dass unsere Kostenstruktur den Erfordernissen angepasst wird.

      Wie lange wird die amerikanische Konjunkturschwäche andauern?

      Ich weiß es nicht. Die Entwicklung der US-Wirtschaft kann ich nicht prophezeien. Im Rückgriff auf historische Daten haben mir Mitglieder unseres Aufsichtsrates erklärt, wie Rezessionen in den USA funktionieren. Und die sprechen von vier bis acht Quartalen. Die Vorhersage ist sehr schwierig.

      Wie kam es zu dieser Situation?

      Es war eine Vielzahl von Faktoren die den jetzigen Zustand herbeigeführt haben. Der hohe Ölpreis, der sich über Nacht verdoppelt hat. Die Energiekrise in Kalifornien, die Verzögerungen bei der Präsidentschaftswahl und die lange Ungewissheit über ihren Ausgang. Und es gab auch ein paar überfällige Sachen: Fässer, die voll mit Wasser waren und nur darauf warteten umgekippt zu werden. Wie etwa die hohen Bewertungen. Das alles hat - in Wechselwirkung - uns dahin geführt, wo wir heute sind.

      Wo stehen wir denn heute? Wie sieht es aus zurzeit?

      Kritisch. Man unterschätzt das. Im Silicon Valley gibt es wieder einen Office-Leerstand von zehn Prozent. Das hat es in der ganzen Zeit, seit ich da war, nicht gegeben. Manche Leute haben Schwierigkeiten, schnell wieder einen Job zu finden oder sie werden nicht mehr so gut bezahlt wie vorher. Das sind alles Effekte, die kennen viele dort gar nicht. Die sind wie vor den Kopf gestoßen. Selbst die letzten Bollwerke Cisco und Sun, von denen man immer glaubte, denen kann nun gar nichts passieren: eben doch. Die sind alle involviert.

      Und das vier bis acht Quartale?

      Vier bis acht Quartale. Und je nach Auslegung haben wir eins oder zwei hinter uns. Aber wie gesagt, ich kann es nicht und will es nicht genau voraussagen. Ich habe mich sicherlich in meinen Prognosen über die Zukunft schon zu oft geirrt. Vielleicht weiß es Warren Buffet, vielleicht sollten wir ihn fragen. Da sind wir jedenfalls nicht in einem halben Jahr durch. Es mag sein, dass sich die Börse in einem halben Jahr anders verhält, aber die fundamentale Zurückhaltung in der US-Ökonomie, die kann man nicht so schnell umdrehen. Das würde mich schon sehr wundern.


      Mit Intershop-Gründer Stephan Schambach sprach FAZ.NET-Redakteur Ralf Witzler


      Fazit: Keine Schadenfreude ist gefragt, sondern Fairness.
      Aus Krisen gehen viele Unternehmen gestärkt hervor. Da habe ich bei Intershop keinerlei Zweifel.


      Gruß


      Myoky:cool:


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      Intershop kurz vor Übernahme