..Evolution ist ein Fluss ohne Bett..., ich schreibe, was ich will.. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.01 12:34:14 von
neuester Beitrag 25.07.02 11:36:41 von
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ID: 374.903
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...die Nachbarn breiteten eine Wolldecke über D., als sie ihn leblos, nur mit einem Slip
bekleidet, auf dem Boden der Mansardenwohnung fanden. Sie verständigten die Polizei, die
zusammen mit dem Notarzt eintraf.
Der bemühte sich eine halbe Stunde, wieder Leben in den Körper zu
bekommen....vergeblich.
Keine Hinweise auf Gewalteinwirkung, keine bekannte Grunderkrankung,.. eine Pupille
etwas weiter war als die andere , eventuell eine perakute Hirnblutung als Todesursache.
Auf drängen der Polizisten und weil kein Hausarzt zu erreichen war füllte der Notarzt den
Totenschein aus, obwohl es für die Feststellung sicherer Todeszeichen noch zu früh war.
Ein fataler Fehler wie sich erweisen sollte....
(aus: Polizeibericht , 10.4. 2005, Kommissariat 1, Borderstadt- Archiv)
bekleidet, auf dem Boden der Mansardenwohnung fanden. Sie verständigten die Polizei, die
zusammen mit dem Notarzt eintraf.
Der bemühte sich eine halbe Stunde, wieder Leben in den Körper zu
bekommen....vergeblich.
Keine Hinweise auf Gewalteinwirkung, keine bekannte Grunderkrankung,.. eine Pupille
etwas weiter war als die andere , eventuell eine perakute Hirnblutung als Todesursache.
Auf drängen der Polizisten und weil kein Hausarzt zu erreichen war füllte der Notarzt den
Totenschein aus, obwohl es für die Feststellung sicherer Todeszeichen noch zu früh war.
Ein fataler Fehler wie sich erweisen sollte....
(aus: Polizeibericht , 10.4. 2005, Kommissariat 1, Borderstadt- Archiv)
....................................................................Sektionssaal, pathologisches Institut, Kreiskrankenhaus Borderstadt, ....11.4.2005, ..6°° Uhr..
Vier der Nirostatische waren belegt, die Körperkonturen der Leichen zeichneten sich unter weissem Leintuch ab.
Anna, seit zwei Jahren im Institut als Putzhilfe beschäftigt, wischte eifrig mit dem Mop
zwischen den Tischen über den gekachelten Boden. Sie war froh über die Arbeit, besser als in
der Werkstatt Spritzdüsen auf Gartenschläuche zu stecken.
Anna, 28 Jahre alt, leidet seit ihrem 10. Lebensjahr unter einer schizophrenen Psychose, war
lange in stationärer Behandlung und war bei guter medikamentöser Einstellung seit 5 Jahren
in einer gemischten Wohngemeinschaft untergebracht.
Der Sektionssaal war gut ausgeleuchtet und Anna gerade dabei, ihr Wischtuch
aufzunehmen, als sie hinter sich ein Geräusch hörte.
Sie drehte den Kopf und fing an zu schreien.
Sie schrie noch, als der Hausmeister und verschiedene Sektionsgehilfen im Raum standen und
sie wurde erst leiser, als der diensthabende Arzt ihr ein starkes Beruhigungsmittel in die Vene
injizierte.
Der Grund für die Schreiattacke war einleuchtend.
Die Leiche auf Tisch 3 hatte sich aufgesetzt und mit heiserer Stimme um Wasser gebeten.
Für die Pathologen war der Fall klar, Totenschein ohne sichere Todeszeichen, Kunstfehler des
Notarztes, eindeutige Geschichte .
Ja, das Ende einer eindeutigen Geschichte , so dachten sie alle, damals.......aber die
Geschichte fing gerade erst an............................................................................
(aus: persönliche Aufzeichnungen des Pathologen K., Borderstadt-Archiv, 2006)
Vier der Nirostatische waren belegt, die Körperkonturen der Leichen zeichneten sich unter weissem Leintuch ab.
Anna, seit zwei Jahren im Institut als Putzhilfe beschäftigt, wischte eifrig mit dem Mop
zwischen den Tischen über den gekachelten Boden. Sie war froh über die Arbeit, besser als in
der Werkstatt Spritzdüsen auf Gartenschläuche zu stecken.
Anna, 28 Jahre alt, leidet seit ihrem 10. Lebensjahr unter einer schizophrenen Psychose, war
lange in stationärer Behandlung und war bei guter medikamentöser Einstellung seit 5 Jahren
in einer gemischten Wohngemeinschaft untergebracht.
Der Sektionssaal war gut ausgeleuchtet und Anna gerade dabei, ihr Wischtuch
aufzunehmen, als sie hinter sich ein Geräusch hörte.
Sie drehte den Kopf und fing an zu schreien.
Sie schrie noch, als der Hausmeister und verschiedene Sektionsgehilfen im Raum standen und
sie wurde erst leiser, als der diensthabende Arzt ihr ein starkes Beruhigungsmittel in die Vene
injizierte.
Der Grund für die Schreiattacke war einleuchtend.
Die Leiche auf Tisch 3 hatte sich aufgesetzt und mit heiserer Stimme um Wasser gebeten.
Für die Pathologen war der Fall klar, Totenschein ohne sichere Todeszeichen, Kunstfehler des
Notarztes, eindeutige Geschichte .
Ja, das Ende einer eindeutigen Geschichte , so dachten sie alle, damals.......aber die
Geschichte fing gerade erst an............................................................................
(aus: persönliche Aufzeichnungen des Pathologen K., Borderstadt-Archiv, 2006)
hi kuru!!!
schöne geschichten schreibst`e immer!!!
wesentlich unterhaltsamer als die ganzen querüberdiestraßelaufer, wie fst.., radab, ... etc.
gruss dereimer
schöne geschichten schreibst`e immer!!!
wesentlich unterhaltsamer als die ganzen querüberdiestraßelaufer, wie fst.., radab, ... etc.
gruss dereimer
wo du recht hast, hast du recht 
...Neurologie, KKH Borderstadt, 2.5. 2005......
Röntgenbesprechung, anwesend: Chefarzt, Oberarzt, 2 Assistenten..
>>....und das Computertomogram zeigt eine deutliche Verringerung
von Hirnsubstanz, der ganze Hirnmantel ist verschmälert....wie bei einem
ausgeprägten Alzheimer...<<
Der Chef schaut von den Bildern auf.
>Die Testergebnisse der Neuropsychologen:..keinerlei kognitive Ausfälle,
normale bis überdurchschnittliches Kurz- und Langzeitgedächtnis...<<
Ein Assistent liest eifrig mit bleichem Gesicht und roederlichen Ohren aus einem
dünnen Schnellhefter vor.
>> Zeigen sie her,<< Der Chefarzt wirft einen Blich auf die Computerausdrucke,
>> Es ist einfach unglaublich.<<
Der Oberarzt wagt einen Einwand.
> Es ist ja doch so..ähh..die tomographischen Veränderungen korrelieren nicht immer mit der
..ähh..klinischen Ausprägung einer Störung, nicht ausgelastete Hirnteile können..
...nur 30% der Hirnrinde ist aktiviert....Übernahme von Funktionen...<
>>Mein lieber Herr Kollege<<..die Stimme des Chefs trieft vor Ironie..>>bevor Sie uns hier
weiteren Einblick in Ihr sicherlich fundiertes neurologisches Grundwissen gewähren, lassen Sie mich
mit meiner 30-jährigen Erfahrung feststellen: Hier stimmt etwas nicht!!..hier passt der Deckel nicht
auf den Topf.
Er dreht sich zu seinem Assistenten F.ein.
>>Lassen Sie überprüfen, ob eine Namensverwechslung vorliegt, des weiteren werden
wir umfangreiche Blutuntersuchungen vornehmen...Eiweisskörper...Fremdzellen...<<.
Er schaut nochmal auf das Bild.
>>Ich komme schon dahinter.........<<
Röntgenbesprechung, anwesend: Chefarzt, Oberarzt, 2 Assistenten..
>>....und das Computertomogram zeigt eine deutliche Verringerung
von Hirnsubstanz, der ganze Hirnmantel ist verschmälert....wie bei einem
ausgeprägten Alzheimer...<<
Der Chef schaut von den Bildern auf.
>Die Testergebnisse der Neuropsychologen:..keinerlei kognitive Ausfälle,
normale bis überdurchschnittliches Kurz- und Langzeitgedächtnis...<<
Ein Assistent liest eifrig mit bleichem Gesicht und roederlichen Ohren aus einem
dünnen Schnellhefter vor.
>> Zeigen sie her,<< Der Chefarzt wirft einen Blich auf die Computerausdrucke,
>> Es ist einfach unglaublich.<<
Der Oberarzt wagt einen Einwand.
> Es ist ja doch so..ähh..die tomographischen Veränderungen korrelieren nicht immer mit der
..ähh..klinischen Ausprägung einer Störung, nicht ausgelastete Hirnteile können..
...nur 30% der Hirnrinde ist aktiviert....Übernahme von Funktionen...<
>>Mein lieber Herr Kollege<<..die Stimme des Chefs trieft vor Ironie..>>bevor Sie uns hier
weiteren Einblick in Ihr sicherlich fundiertes neurologisches Grundwissen gewähren, lassen Sie mich
mit meiner 30-jährigen Erfahrung feststellen: Hier stimmt etwas nicht!!..hier passt der Deckel nicht
auf den Topf.
Er dreht sich zu seinem Assistenten F.ein.
>>Lassen Sie überprüfen, ob eine Namensverwechslung vorliegt, des weiteren werden
wir umfangreiche Blutuntersuchungen vornehmen...Eiweisskörper...Fremdzellen...<<.
Er schaut nochmal auf das Bild.
>>Ich komme schon dahinter.........<<
Trading Spotlight
...Yan-te, Gefängnisinsel, 20 Seemeilen östlich von Shanghai, 5.7.2004, 6°° Uhr Nachmittag.....
Der Delinquent Ho ist wegen Betrugs und Veruntreuung von Staatseigentum zum Tode verurteilt worden.
Bei seinen eher geringe kriminellen Aktivitäten ist er seinen vorgesetzten Kollegen in
die Quere gekommen und wurde deshalb dem Betrugsdezernat gemeldet.
Da Ho ein sehr zurückhaltender Mensch ist, keine Freunde hatte und auch keine Fürsprecher,
dauerte es von der Verhaftung bis zur Verurteilung gerade 10 Tage und heute sollte die
Vollstreckung stattfinden.
Um Frühstück gab es Fladenbrot mit süsser Tunke, mittags Reis und Hühnerbein, den ganzen Tag
über Tee soviel er wollte und 5 Zigaretten.
Er konnte nicht richtig essen , nicht etwa wegen dem bevorstehenden Ereignis, nein,....das berührte
ihn komischerweise nicht sonderlich. Er hatte auch Appetit. Es war eine Enge im Hals, die in den
letzten Monaten zugenommen hatte und die ihn am essen hinderte.
Eine halbe Stunde vor dem Termin legten sie ihm Hand- und Fussfesseln an und holten ihn aus der
Zelle, 2 Polizisten, ein Offizier der Volksarmee und der Gefängnisarzt.
Sie führten ihn in den Innenhof auf ein kleines, kreisrundes, zementiertes Areal.
....
Der Delinquent Ho ist wegen Betrugs und Veruntreuung von Staatseigentum zum Tode verurteilt worden.
Bei seinen eher geringe kriminellen Aktivitäten ist er seinen vorgesetzten Kollegen in
die Quere gekommen und wurde deshalb dem Betrugsdezernat gemeldet.
Da Ho ein sehr zurückhaltender Mensch ist, keine Freunde hatte und auch keine Fürsprecher,
dauerte es von der Verhaftung bis zur Verurteilung gerade 10 Tage und heute sollte die
Vollstreckung stattfinden.
Um Frühstück gab es Fladenbrot mit süsser Tunke, mittags Reis und Hühnerbein, den ganzen Tag
über Tee soviel er wollte und 5 Zigaretten.
Er konnte nicht richtig essen , nicht etwa wegen dem bevorstehenden Ereignis, nein,....das berührte
ihn komischerweise nicht sonderlich. Er hatte auch Appetit. Es war eine Enge im Hals, die in den
letzten Monaten zugenommen hatte und die ihn am essen hinderte.
Eine halbe Stunde vor dem Termin legten sie ihm Hand- und Fussfesseln an und holten ihn aus der
Zelle, 2 Polizisten, ein Offizier der Volksarmee und der Gefängnisarzt.
Sie führten ihn in den Innenhof auf ein kleines, kreisrundes, zementiertes Areal.
....
Hier reichte der Offizier ihm noch eine Zigarette , die Ho nach 3 Zügen aus der Hand fiel.
Eine kurze Urteilsbegründung wurde verlesen.
Dann ging es sehr schnell:
Ho musste niederknien mit dem Kopf zum Aussentor und der Offizier trat hinter ihn.
Er hob seine 9mm Makarow zielte knapp unterhalb des Haaransatzes und drückte ab.
Ein präziser Schuss, der Ho nach vorne warf.
Der Arzt stellte nach kurzer Untersuchung den Tod fest.
Ho´s Leiche legte man auf einen Holzkarren und fuhr sie in einen sogenannten Kühlraum, der bei
Halbwegs funktionierenden Aggregaten mühsam bei 15° C gehalten wurde. Am nächsten Tag wollten
Pathologen noch einige Untersuchungen vornehmen.
In der Nacht hörte eine Aussenstreife Geräusche aus der Leichenkammer.
Sie öffnete die Tür und sah Ho , blutüberströmt und mit bedenklich wackelndem Kopf beim
Versuch aus einem Eimer, der in der Ecke stand, zu trinken......
(aus: Akte E, Nachrichtendienst Stufe 1, Borderstadt - Archiv )
Eine kurze Urteilsbegründung wurde verlesen.
Dann ging es sehr schnell:
Ho musste niederknien mit dem Kopf zum Aussentor und der Offizier trat hinter ihn.
Er hob seine 9mm Makarow zielte knapp unterhalb des Haaransatzes und drückte ab.
Ein präziser Schuss, der Ho nach vorne warf.
Der Arzt stellte nach kurzer Untersuchung den Tod fest.
Ho´s Leiche legte man auf einen Holzkarren und fuhr sie in einen sogenannten Kühlraum, der bei
Halbwegs funktionierenden Aggregaten mühsam bei 15° C gehalten wurde. Am nächsten Tag wollten
Pathologen noch einige Untersuchungen vornehmen.
In der Nacht hörte eine Aussenstreife Geräusche aus der Leichenkammer.
Sie öffnete die Tür und sah Ho , blutüberströmt und mit bedenklich wackelndem Kopf beim
Versuch aus einem Eimer, der in der Ecke stand, zu trinken......
(aus: Akte E, Nachrichtendienst Stufe 1, Borderstadt - Archiv )
liest sich wie
Friedhof der Kuscheltiere
Friedhof der Kuscheltiere
.....lagen bei der Blutuntersuchung des Patienten D. sämtliche
Werte im Normbereich.
Die mikroskopische Untersuchung des Blutausstriches zeigte neben
den normalen Bestandteilen eine Anzahl feinverästelter Zellen, die der
Form und Grösse nach am ehesten Nervenzellen entsprechen dürften (evtl. Artefakte ?)
Der Chefarzt der Neurologie, KKH Borderstadt, legte den Bericht weg.
>>Es ist unglaublich, wir haben die Untersuchung mehrfach wiederholt, jedesmal waren Nervenzellen
dabei, ein Irrtum ist ausgeschlossen<< Er blickt den Oberarzt an, der mit roten Ohren aber ruhig neben ihm stand.
>>Wir müssen das bekannt machen, wir müssen die Ergebnisse zusammen mit D. vorstellen, ich werde das selbst übernehmen,
ich werde einen Aufsatz im Fachblatt veröffentlichen...<<.
Mit raschen Schritten verliess der Chef den Raum.
Einen Augenblick später war der Oberarzt am Telefon und wählte eine 3-stellige Nummer.
(aus: Geheimprotokoll 52, Akte E, Borderstadt-Archiv, 2005)
Werte im Normbereich.
Die mikroskopische Untersuchung des Blutausstriches zeigte neben
den normalen Bestandteilen eine Anzahl feinverästelter Zellen, die der
Form und Grösse nach am ehesten Nervenzellen entsprechen dürften (evtl. Artefakte ?)
Der Chefarzt der Neurologie, KKH Borderstadt, legte den Bericht weg.
>>Es ist unglaublich, wir haben die Untersuchung mehrfach wiederholt, jedesmal waren Nervenzellen
dabei, ein Irrtum ist ausgeschlossen<< Er blickt den Oberarzt an, der mit roten Ohren aber ruhig neben ihm stand.
>>Wir müssen das bekannt machen, wir müssen die Ergebnisse zusammen mit D. vorstellen, ich werde das selbst übernehmen,
ich werde einen Aufsatz im Fachblatt veröffentlichen...<<.
Mit raschen Schritten verliess der Chef den Raum.
Einen Augenblick später war der Oberarzt am Telefon und wählte eine 3-stellige Nummer.
(aus: Geheimprotokoll 52, Akte E, Borderstadt-Archiv, 2005)
die Spannung steigt !!!
Auf der Fahrt von der Klinik nach hause ist gestern der Chefarzt der Neurologie Dr. F.
spurlos verschwunden. Seinen Wagen entdeckte man in einem Waldweg, ca. 300 m vom Haus entfernt.
Hinweise auf Gewaltanwendung, Blutspuren etc. waren nach Angaben der Polizei nicht zu finden.
Eine Entführung kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden.
Sachdienliche Hinweise unter der Nr. 875732 oder an die nächstgelegene Polizeidienststelle.
Ebenfalls seit gestern nachmittag wird ein Patient der Neurologie vermisst.
Es ist nicht auszuschliessen, das der Patient D. sich in einem hilflosen Zustand befindet.
Angaben über den Aufenthalt bitte ebenfalls unter o.g. Tel.Nr.
(aus: Tagesanzeiger, Borderstadt, vom 30.4.2005)
spurlos verschwunden. Seinen Wagen entdeckte man in einem Waldweg, ca. 300 m vom Haus entfernt.
Hinweise auf Gewaltanwendung, Blutspuren etc. waren nach Angaben der Polizei nicht zu finden.
Eine Entführung kann trotzdem nicht ausgeschlossen werden.
Sachdienliche Hinweise unter der Nr. 875732 oder an die nächstgelegene Polizeidienststelle.
Ebenfalls seit gestern nachmittag wird ein Patient der Neurologie vermisst.
Es ist nicht auszuschliessen, das der Patient D. sich in einem hilflosen Zustand befindet.
Angaben über den Aufenthalt bitte ebenfalls unter o.g. Tel.Nr.
(aus: Tagesanzeiger, Borderstadt, vom 30.4.2005)
..........psychiatrisches Sanatorium , Privatstation, irgendwo in den Alpen.............
>>Kommen Sie, wir gehen jetzt wieder aufs Zimmer....<<
Der Pfleger hilft dem grossen, weisshaarigen Mann aus der Wanne , trocknet ihn sorgfältig ab
und hilft ihm den Bademantel anzuziehen.
>Ich bin Chefarzt einer grossen Klinik, ich bin Nervenarzt....<
Der alte Mann versucht mit weinerlicher Stimme ein Gespräch zu beginnen.
>> Ist ja gut,... so , schön die Tabletten einnehmen, dann ist gleich alles wieder gut..<<
Der Pfleger führt den Alten über den Gang zu seinem Zimmer.
Vor der Tür steht ein dunkel gekleideter Mann mit dem Rücken zu ihnen und schaut durch
das Flurfenster auf den Innenhof. Seine Ohren leuchten rot im Licht der hereinfallenden Sonne.
>>Sehen Sie, Sie haben Besuch...<<
Der Pfleger führt den Alten in das Zimmer und setzt ihn in einen bequemen Sessel.
Dann schiebt er auf einem Rolltisch einen Monitor aus dem kleinen Nebenraum herein.
Der Dunkelgekleidete steht bereits im Zimmer und mustert die kärgliche Einrichtung, die im
wesentlichen aus Tisch, Stuhl, Bett und dem Sessel besteht.
>> So, ich lass sie dann alleine ...<< Der Pfleger schliesst geräuschlos die Tür hinter sich.
>Ich kenne Sie, Sie waren Oberarzt......<
>> Ja, das ist lange her.....<<
>Was wollen Sie..?<
>> Mit Ihnen reden...<<
>Holen Sie mich heraus hier, warum bin ich hier, helfen Sie mir !<
>>Sie waren sehr krank, es war nur zu Ihrem besten...<<
>Das ist doch alles Quatsch.................<
Die Stimme des Weisshaarigen klingt müde und brüchig, Tränen laufen über sein Gesicht.
>Es war wegen dieser Geschichte mit D., nicht wahr?.<
Der Dunkelgekleidete zuckt unbehaglich mit den Schultern.
>> Sie wollten das ganze veröffentlichen, das war ein schwerer Fehler. Es hätte unabsehbare
Folgen gehabt....es...ging nicht anders. Ich wurde von den entsprechenden Stellen beauftragt,
die Sache weiterzuführen unter höchster Geheimhaltung.....!..<<
>Was war es, waren es tatsächlich Nervenzellen in seinem Blut?..<....der Alte starrt ihn an.
>> Ja, Nervenzellen.......<<
>Warum ?, wie.....??..<
>>Niemand weiss es. Es gibt solche Fälle auf der ganzen Welt, überall. Es läuft eine grosse Studie,
geheim!.<<
>Wieso kommen Sie und erzählen mir das alles.....?<
>>Mit ihrer grossen Erfahrung, vielleicht wissen Sie....und da ist noch was, es ist wohl ein dynamischer
Prozess......das Ganze entwickelt sich weiter.......<<
Der Schwarzgekleidete schiebt eine Videokassette in den Monitor und schaltet ein......
........
>>Kommen Sie, wir gehen jetzt wieder aufs Zimmer....<<
Der Pfleger hilft dem grossen, weisshaarigen Mann aus der Wanne , trocknet ihn sorgfältig ab
und hilft ihm den Bademantel anzuziehen.
>Ich bin Chefarzt einer grossen Klinik, ich bin Nervenarzt....<
Der alte Mann versucht mit weinerlicher Stimme ein Gespräch zu beginnen.
>> Ist ja gut,... so , schön die Tabletten einnehmen, dann ist gleich alles wieder gut..<<
Der Pfleger führt den Alten über den Gang zu seinem Zimmer.
Vor der Tür steht ein dunkel gekleideter Mann mit dem Rücken zu ihnen und schaut durch
das Flurfenster auf den Innenhof. Seine Ohren leuchten rot im Licht der hereinfallenden Sonne.
>>Sehen Sie, Sie haben Besuch...<<
Der Pfleger führt den Alten in das Zimmer und setzt ihn in einen bequemen Sessel.
Dann schiebt er auf einem Rolltisch einen Monitor aus dem kleinen Nebenraum herein.
Der Dunkelgekleidete steht bereits im Zimmer und mustert die kärgliche Einrichtung, die im
wesentlichen aus Tisch, Stuhl, Bett und dem Sessel besteht.
>> So, ich lass sie dann alleine ...<< Der Pfleger schliesst geräuschlos die Tür hinter sich.
>Ich kenne Sie, Sie waren Oberarzt......<
>> Ja, das ist lange her.....<<
>Was wollen Sie..?<
>> Mit Ihnen reden...<<
>Holen Sie mich heraus hier, warum bin ich hier, helfen Sie mir !<
>>Sie waren sehr krank, es war nur zu Ihrem besten...<<
>Das ist doch alles Quatsch.................<
Die Stimme des Weisshaarigen klingt müde und brüchig, Tränen laufen über sein Gesicht.
>Es war wegen dieser Geschichte mit D., nicht wahr?.<
Der Dunkelgekleidete zuckt unbehaglich mit den Schultern.
>> Sie wollten das ganze veröffentlichen, das war ein schwerer Fehler. Es hätte unabsehbare
Folgen gehabt....es...ging nicht anders. Ich wurde von den entsprechenden Stellen beauftragt,
die Sache weiterzuführen unter höchster Geheimhaltung.....!..<<
>Was war es, waren es tatsächlich Nervenzellen in seinem Blut?..<....der Alte starrt ihn an.
>> Ja, Nervenzellen.......<<
>Warum ?, wie.....??..<
>>Niemand weiss es. Es gibt solche Fälle auf der ganzen Welt, überall. Es läuft eine grosse Studie,
geheim!.<<
>Wieso kommen Sie und erzählen mir das alles.....?<
>>Mit ihrer grossen Erfahrung, vielleicht wissen Sie....und da ist noch was, es ist wohl ein dynamischer
Prozess......das Ganze entwickelt sich weiter.......<<
Der Schwarzgekleidete schiebt eine Videokassette in den Monitor und schaltet ein......
........
na nu........Video-Recorder kaputt.oder wat
..zunächst kahle Berge, Schnee...dann verwackeltes Bild...dunkler, ein Zimmer, Stall?..
..Scheinwerferlicht..................
......ein menschlicher Torso.....dunkle, glatte Haut..seitliche Vorstülpungen wie grosse Finger..
...und das unglaubliche...dieses Wesen, dieses Fragment...es bewegt sich, bewegt sich über den Boden...
...ein zweiter Torso taucht im Bild auf...legt sich auf den ersten, die fingerförmigen Fortsätze schieben sich ineinander,
konvulsives zucken......
Der Weisshaarige starrt ungläubig auf das Bild, Genexperimente..?...
...es ist einfach unglaublich!
>>Dies sind Bilder aus einem Bergdorf in den Anden...es gibt dort einige von...
...diesen Wesen. Sämtliche bedeutende Genetiker und Gentechniker bestreiten Forschungsarbeiten in
diese Richtung, zumal es den weltweiten Index gibt.....
......wir nennen sie " Headless"..........<<
> Evolution........der Alte starrt wie betäubt vor sich hin....<
>> Wie bitte...?<<
> Evolution ist ein Fluss ohne Bett....der alte Borderstadt hat diesen Satz geprägt...
..das ist schon sehr lange her......
..Scheinwerferlicht..................
......ein menschlicher Torso.....dunkle, glatte Haut..seitliche Vorstülpungen wie grosse Finger..
...und das unglaubliche...dieses Wesen, dieses Fragment...es bewegt sich, bewegt sich über den Boden...
...ein zweiter Torso taucht im Bild auf...legt sich auf den ersten, die fingerförmigen Fortsätze schieben sich ineinander,
konvulsives zucken......
Der Weisshaarige starrt ungläubig auf das Bild, Genexperimente..?...
...es ist einfach unglaublich!
>>Dies sind Bilder aus einem Bergdorf in den Anden...es gibt dort einige von...
...diesen Wesen. Sämtliche bedeutende Genetiker und Gentechniker bestreiten Forschungsarbeiten in
diese Richtung, zumal es den weltweiten Index gibt.....
......wir nennen sie " Headless"..........<<
> Evolution........der Alte starrt wie betäubt vor sich hin....<
>> Wie bitte...?<<
> Evolution ist ein Fluss ohne Bett....der alte Borderstadt hat diesen Satz geprägt...
..das ist schon sehr lange her......
-----------------------Epilog-------------------------------
Anfang des 3. Jahrtausends kam es zu einer Reihe unerklärlicher "Wiederauferstehungen",
für tot erklärte Personen standen einfach auf und lebten weiter.
Gleichzeitig häuften sich Meldungen über unerklärliche Zellverschiebungen in die Blutbahn.
Diese Nachrichten wurden weltweit von allen saartlichen nussitutionen unter höchste Geheimhaltungsstufe
gestellt. Als dann jedoch die ersten " Headless" auftauchten und ihre Zahl im Laufe der Jahre sprunghaft anstieg,
musste auch die breite Öffentlichkeit informiert werden.
Im Jahre 2022 kam es zum " Symposium der neuen Anatomie ", auf dem der bekannte
Prof.Dr."Redears" H. bislang geheimgehaltene wissenschaftliche Erkenntnisse vorstellte.
1.) Headless sind menschliche Wesen, denen ein Gehirn als zentrale Steuereinheit fehlt.
2.)Die motorische, intellektuelle und gefühlsmässige Steuerung erfolgt über Neuronen, Nervenzellen,
...die über die Blutbahn im ganzen Körper verteilt sind. Diese Neuronen können sich im Bedarfsfall zu
...grösseren Verbänden zusammenschliessen, z. B. um komplexere gedankliche Aufgaben zu bewältigen.
3.)Diese menschliche Wesen kommunizieren über Blutkontakt und Austausch von Nervenzellen miteinander.
4.)Wasser und Nährstoffaufnahme erfolgt perkutan, d.h. direkt über die Haut.
5.)Die Verkümmerung der Extremitäten ( Arme und Beine) ist ein fortschreitender Prozess.
Anfang des 3. Jahrtausends kam es zu einer Reihe unerklärlicher "Wiederauferstehungen",
für tot erklärte Personen standen einfach auf und lebten weiter.
Gleichzeitig häuften sich Meldungen über unerklärliche Zellverschiebungen in die Blutbahn.
Diese Nachrichten wurden weltweit von allen saartlichen nussitutionen unter höchste Geheimhaltungsstufe
gestellt. Als dann jedoch die ersten " Headless" auftauchten und ihre Zahl im Laufe der Jahre sprunghaft anstieg,
musste auch die breite Öffentlichkeit informiert werden.
Im Jahre 2022 kam es zum " Symposium der neuen Anatomie ", auf dem der bekannte
Prof.Dr."Redears" H. bislang geheimgehaltene wissenschaftliche Erkenntnisse vorstellte.
1.) Headless sind menschliche Wesen, denen ein Gehirn als zentrale Steuereinheit fehlt.
2.)Die motorische, intellektuelle und gefühlsmässige Steuerung erfolgt über Neuronen, Nervenzellen,
...die über die Blutbahn im ganzen Körper verteilt sind. Diese Neuronen können sich im Bedarfsfall zu
...grösseren Verbänden zusammenschliessen, z. B. um komplexere gedankliche Aufgaben zu bewältigen.
3.)Diese menschliche Wesen kommunizieren über Blutkontakt und Austausch von Nervenzellen miteinander.
4.)Wasser und Nährstoffaufnahme erfolgt perkutan, d.h. direkt über die Haut.
5.)Die Verkümmerung der Extremitäten ( Arme und Beine) ist ein fortschreitender Prozess.
Ein Grund für diese beschleunigte evolutionäre Weiterentwicklung wurde
von den Wissenschaftlern in veränderten Umweltbedingungen gesehen.
Der weltweit explodierende CO2 Ausstoss, massiv zunehmende Ozonlücken in der Atmosphäre,
Giftstoffe in der Nahrungskette erfordern Anpassungen.
Nachdem die zwischenstaatlichen Vereinbarungen bezüglich Umweltschutzabkommen entgültig
gescheitert waren, blieb nur eine Chance.
Da die Umwelt nicht mehr an den Mensch anzupassen war, musste sich der Mensch an die Umwelt anpassen.
.........die Evolution ist ein Fluss ohne Bett.....wer weiss schon was kommt....
KURUsawa Fakemachine, ..wir machen die Performance!!....in anderen Threads..
von den Wissenschaftlern in veränderten Umweltbedingungen gesehen.
Der weltweit explodierende CO2 Ausstoss, massiv zunehmende Ozonlücken in der Atmosphäre,
Giftstoffe in der Nahrungskette erfordern Anpassungen.
Nachdem die zwischenstaatlichen Vereinbarungen bezüglich Umweltschutzabkommen entgültig
gescheitert waren, blieb nur eine Chance.
Da die Umwelt nicht mehr an den Mensch anzupassen war, musste sich der Mensch an die Umwelt anpassen.
.........die Evolution ist ein Fluss ohne Bett.....wer weiss schon was kommt....
KURUsawa Fakemachine, ..wir machen die Performance!!....in anderen Threads..
@KFM
Kannst Du mir mal den Grund nennen, warum Du so viel Zeit und Hirn in dieses Board investierst?
Mir fällt nichts ein, fast nichts, was Deine Arbeit, die Du investierst erklären könnte.
Weiterhin aber viel Freude und gute Ideen.
Kannst Du mir mal den Grund nennen, warum Du so viel Zeit und Hirn in dieses Board investierst?
Mir fällt nichts ein, fast nichts, was Deine Arbeit, die Du investierst erklären könnte.
Weiterhin aber viel Freude und gute Ideen.
@Dr_Hasenbein
..I-Netsucht, ..betteln um Anerkennung und Zuneigung,
Freunde gewinnen, den virtuellen Kick bekommen, der mir im realen Leben
fehlt.....
KFM
..I-Netsucht, ..betteln um Anerkennung und Zuneigung,
Freunde gewinnen, den virtuellen Kick bekommen, der mir im realen Leben
fehlt.....
KFM
ja,ja,ich weiss,drei Smilies zuviel !
Saarnuss
wenn man es genau nimmt,sind es vier.....
Dir scheint es um etwas anderes zu gehen.
Es ist auch nicht die Anerkennung, die erschleicht man sich in Foren wie diesen auf eine andere Art.
Ebenso Vertrauen und virtuelle Freundschaft.
Also wird der Grund woanders liegen.
Langeweile, Einsamkeit, einfach nur jung und spielfreudig, ein Student, der dieses Forum zwecks psychologischer Studien nutzt.....
Es ist auch nicht die Anerkennung, die erschleicht man sich in Foren wie diesen auf eine andere Art.
Ebenso Vertrauen und virtuelle Freundschaft.
Also wird der Grund woanders liegen.
Langeweile, Einsamkeit, einfach nur jung und spielfreudig, ein Student, der dieses Forum zwecks psychologischer Studien nutzt.....
..ja, genau, und das Geld...ich brauch das verdammte Geld.
Wenn sie mir nichts mehr zahlen, ist eh Schluss!
KFM
Wenn sie mir nichts mehr zahlen, ist eh Schluss!
KFM
aus der Reihe: Wir fallen ins Sommerloch...
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