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    KW.15: Beginnt sie nun, die große Osterrallye? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.01 17:23:43 von
    neuester Beitrag 19.04.01 16:51:48 von
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      schrieb am 07.04.01 17:23:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Viele hoffen sehnlichst auf eine Osterrallye, nur einige glauben daran und es spricht nur sehr weniges dafür.
      Ob sie genau deswegen kommen wird ???

      Ich hatte vor zwei Wochen für mich selbst errechnet, das die Rallye am 06. oder 12.04.01 starten könnte.
      Wäre soweit auch alles ok, wenn da nicht dieser tieftraurige letzte Donnerstag gewesen wäre! Das war ein shortsqueeze, versehen mit Interventionen, wie aus dem Lehrbuch.
      Eine Rallye sstartet jedoch normalerweise nicht über nacht, sondern aus dem Tageslauf heraus mit einem Mega-Intradayreversal. Es muss richtig die Kraft zu spüren sein, mit der ein Index hochdrückt und es muss sich in den Anlegern Bäuchen dieses Stärkegefühl festsetzen. Das geht aber nur mit einem Intradayreversal. :cry:
      Wann hatten die Märkte das letzte Mal ein richtiges Intradayreversal? Das ist schon Wochen her !!!

      Völlig neutral hier einige Fakten, die den weiteren Börsenverlauf mit Sicherheit bestimmen werden:

      -Die Geldmenge M3 eilt mit einer Steigerung von weiteren 75 Mrd. von einem Rekord zum nächsten. Die Märkte werden derzeit mit Liquidität geradezu überflutet.
      Sollten sie aber nun trotzdem abschmieren, wird sich diese volkswirtschaftlich völlig unsinnige Situation doppelt und dreifach rächen!
      Übrigens hat diese Aktion die US-Märkte 1997, bei der Bankenpleite in Japan, vor einem Einbruch gerettet. Ob die Methode, beim eigenen Patienten selbst angwendet, erfolgreich ist? Zweifelhaft!

      -In den letzten 12 Monaten wurden an den US-Märkten 4.500 Milliarden Dollar Kapital vernichtet. Das war der mit Abstand größte Börsencrash aller Zeiten!
      Ausserdem hat noch kein Index in einem Jahr soviel verloren wie der Nasdaq, bzw. der Neue Markt. Die Abstände zur 200-Tage-Linie betragen teilweise weit mehr als 100% !!!

      -In den USA steht die earning-saison unmittelbar bevor. Letztes und vorletztes Mal galt die Regel: Die Gewinnwarnungen im Vorfeld brachten die Kurseinbrüche und die eigentlichen Meldungen führten zu Kurssteigerungen. Doch gilt es zu bedenken das am Ende der letzten Earning-sainson im Januar/Februar nicht mehr auf die Zahlen, sondern auf den Ausblick geschaut wird!
      Es liegt durchaus drin das die erste Hälfte der Earnings zu einem sell-out führt. Mehr dazu unten im Wochenausblick der Termine.

      -Und dann ist da noch dieser verhexte Donnerstag, der von einem halbschwarzen Freitag abgelöst wurde!
      Der Donnerstag war klar, das war ein short-squeeze wie aus dem Lehrbuch. Nachdem am Mittwoch abend viele neue shorts durchgeführt wurden, nachdem die Charttechnik dafür das Signal gab, reichte eine Meldung und ein oben gehaltener Future aus um die Shorites brennen zu lassen.
      Der Freitag hingegen lässt viele Fragen offen! Die Konsolidierung war zu stark, um von einem gesunden Rückgang vor dem nächsten Anstieg zu sprechen. Allerdings gilt auch zu beachten, das: Die Arbeitsmarktdaten grauenhaft waren und noch viel wichtiger, der größe kalifornische Stromproduzent Insolvenz beantragt hat. Diese Meldung scheint am Freitag am Markt relativ vorbeigegangen zu sein, bzw. wurde durch Interventionen unsichtbar gemacht. Nun hat Amerika das, was den neuen Markt schon seit langem belastet: Einen Konkurs. Wenngleich es auch nur indirekt mitder Börse zusammenhängt. Der Anstieg der letzten 15 Minuten darf daher nicht überbewertet werden. Einige Shorties wollten sich nicht zweimal grillen lassen und haben ab 21.40 Uhr lieber das Handtuch geworfen.


      Die Charttechnik: [//B]

      Nasdaq:



      Das große Gap von Donnerstag macht mir sorgen!
      Ein break-away-Gap entsteht nicht über Nacht, sondern wird am Vortag vorbereitet. Dazu hätte es ein Intradayreversal benötigt, das einfach nicht stattgefunden hat.
      Sollte das Gap nun geschlossen werden, besteht die Gefahr das es anschliessend sofort weiter runtergeht.
      Zudem besteht die Gefahr eines Isle-Gaps.

      Die Oberkante des aktuellen Abwärtstrends liegt momentan bei ca. 1550 P.
      Danach wäre ein phantastischer Anstieg von 50 P. möglich, eher die große Pufferzone 1600-1800 P. kommt.
      Spätestens bei 1800 P. sollte jedoch vorläufig Schluss sein.

      Was spricht gegen einen sell-out, der die Nasdaq bis auf 1250 P. drückt und anschliessend die 50%-Rallye bis 1800 P. startet?
      Unter 1250 P. allerdings wartet ein fast 400 P.-Loch !!!



      Im Jahreschart erkennt man, wie die Nasdaq genau an der Unterkante des seit September anhaltenden großen Abwärtstrends abgeprallt ist.
      Für einen sauberen Abprall sollte nochmals ein Test der Unterstützung erfogen, was die 1250 P. erklären könnte.



      Der Wochenchart sieht dramatisch aus.
      Das war/ist größte Crash aller Zeiten !!!

      Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir in der nächsten Woche einen Hammer mit einem langen Stiel, der genau bis 1250 P. reicht, wünschen. :laugh:


      DOW Jones:



      Der DOW ist in einer großen Range 9350(9100)/9980 P. gefangen.
      Ich habe das Gefühl das sich der DOW nun einen großen Widerstand für später aufbaut. Ähnlich wie die Nasdaq im Bereich 1600-1800 P.
      Da die old economy normalerweise nicht so hochvolatil ist, könnte ich mir gut vorstellen das das verweilen in dieser Range nun einige Zeit andauern könnte.

      Über 10.000 P. ist sofort Platz bis 10.200 P., bzw. weiterführen sogar bis 10.600 P. Dort sollte aber Schluss sein.
      Nach unten gibt es momentan nooch unter 9.000 P. kein Halten mehr. Allerdings baut sich mit jedem Tag Seitwärtslaufen mehr sofortiges Abwärtspotential ab.



      Der Wochenchart sieht mir nicht nach einem Ende der Baisse us, eher nach dem Beginn.
      Warum es nicht schneller sinkt?
      Man darf den DOW auch nicht direkt mit der hochvolatilen Nasdaq vergleichen. Im DOW steckt Substanz, das ist das Herz der Amerikaner. Ein 10%iger Abstieg ist schon eine halbe Katastrophe!

      Trotzdem würde ich mich freuen wenn die 7500 P. schnell kommen würden. Das re-break wäre dann umso heftiger.


      Der S&P:



      Der S&P steckt in einer großen Range 1100-1180/1200 P. fest.
      Darüber wäre der Weg mit vielen Steinen gepflastert, wogegen unter 1100 P. (Bruch des 5-jährigen Aufwärtstrends) ein gewaltiges Potential bis 750 P. da wäre !!!


      Der Nikkei:



      Der Nikkei sieht gar nicht so schlecht aus!
      Im Anschluss an ein großes V machte er nun anstatt eines rechten Henkels ein zweites V.

      Über 13.900/14.000 P. könnte die Umkehr geklappt haben und die Baisse, zumindest vorläufig, beendet werden.
      Unter 12.800 P. ist jedoch das Spiel schon fast verloren, das mit einem Unterschreiten der 12.200 P. mit ziemlicher Sicherheit zur Einstelligkeit führt.



      Der Wochenchart des Nikkei sieht gut aus !!!
      Der seit September andauernde Abwärtstrend wurde verlassen und es sieht tatsächlich nach einer Trendumkehr aus.
      Genauso wie vor einem Jahr, als dann doch wieder alles einbrach. :laugh:

      Japan steht JETZT genau an dem Punkt, bei dem von einem neuen Aufschwung gesprochen werden kann.
      Die Aktienmärkte sind vollkommen am Boden, der Pessimismus grenzenlos und das Vertrauen nicht mehr da.
      DAS IST DER NÄHRBODEN EINER NEUEN HAUSSE!
      Jedoch darf sich der Pessimismus nicht bestätigen, sonst kommt der völlige Zusammenbruch.

      Japan ist schwer einzuschätzen...


      Der DAX:



      Der DAX ist in einer großen Range 5950-5350 P.
      Es sieht so aus, als müssten die 5500/5400 P. schon nochmal getestet werden, ehe es evtl. ein wenig aufwärts gehen könnte.
      Allerdings stehen beim DAX Werte ohne Ende charttechnisch auf der Kippe. Den nächsten Rückwärtsgang könnte dem DAX fast 1.000 P. in einem Stück kosten. Völlig egal wie der Rest der Welt reagiert (ausser es startet eine Superhausse).

      Über 6.800 P. geht die Glühbirne wieder an.
      Ein verdammt langer Weg!


      Der Nemax:



      Der Nemax ist der Teufel höchstpersönlich.
      Der Verfall der letzten 12 Monate sollten ein einsamer Weltrekord sein! Ich denke nichtmal der Wüstenindex im 10. Jahrhundert vor Chritus hätte solch einen Crash hinbekommen, als festgestellt wurde das es in der Wüste kein Wasser gibt! GRAUENHAFT!

      Der eigentliche Ausverkauf beim Nemax läuft übrigens erst seit Beginn dieses Jahres!
      Fonds müssen und Insititutionelle müssen sich von allem trennen was noch einigermassen liquide ist.
      Sobald diese Phase abgeschlossen ist, wird der Nemax eine Daunenfeder sein und von jedem Luftzug irrationale Bewegungen hinlegen. Es werden Werte teilweise innerhalb von 2 Wochen mehrere 100% zulegen, um anschliessend alles genauso schnell wieder zu verlieren. Eben die Werte, auf die sich die Zocker festlegen.
      Ob davon der ganze Index profitiert und vor allem wann es soweit sein wird, niemand weiss es.
      Pandatel war in der letzten Woche das beste Beispiel dafür, das der Ausverkauf noch nicht beendet ist.
      Der Wert drittelte sich in wenigen Tagen, legte dann fast 50% zu und wurde am Freitag wieder ausgeschlachtet.
      Selbst wenn die ganze Börse um 10% steigt, wenn man ausgerechnet den Wert hat, aus dem gerade ein Fond raus will, hat man Pech gehabt.


      Wichtige Daten der nächsten Woche:

      Konjunkturdaten gibt es auf http://www.boersen-zeitung.com/online/redaktion/spezial/fmk.…

      Die Earning-Saison bringt am Dienstag die Zahlen von Motorola und am Mittwoch die Daten von Yahoo.
      Bei Motorola wird interessant zu sehen, ob die angeblichen Liquiditätsprobleme nur ein Fake sind, oder ob etwas wahres dran ist. Erhärtet sich der Verdacht, würde wohl ein Drama auf die Börsen zukommen.
      Yahoo muss beweisen ob der Anstieg der letzten Woche gerechtfertigt war. Da wird vor allem der Ausblick interessant werden.

      Am Freitag und Montag ist in Deutschland die Börse zu!
      Laut meinem Börsenkalender hat die USA nur am Freitag geschlossen. Im Internet hingegen sehe ich mehrere Termine auf Freitag. Hat Amerika am Karfreitag doch geöffnet ???
      Wenn dem so wäre, stellt euch vor am Donnerstag abend ab 21.00 Uhr beginnt die Rallye. Deutschland könnte fast eine Woche nicht drauf reagieren und die Putbesitzer können sich selbst als Osterlamm verwenden. :cry:
      Hat Amerika am Freitag Börsenhandel ???


      Die nächste Woche wird wieder sehr interessant und wer weiss, vielleicht ist sie nach vielen Wochen mal wieder sehr ruhig und kaum volatil.
      Man wird es sehen...



      -----------------------------------
      Da gleich wieder die Kritiker antreten und mir Langeweile und Selbstdarstellung vorwerfen:
      Heute morgen hatte ich noch keinen Plan was nächste Woche abgeht, jetzt habe ich MEIN Szenario.
      Das ist wie in der Schule: Man lernt es erst und versteht die Zusammenhänge, nachdem man es aufgeschrieben hat.

      :laugh: In diesem Sinne grüsst ein erfolgreicher Schüler. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:24:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das meint Instock:


      Ausblick: Die Woche am Neuen Markt

      Nur geringe Chancen auf eine Trendwende am Neuen Markt in der kommenden Woche erkennt der technische Analyst Klaus Tafferner von Concord Effekten. Der Nemax 50 Index habe seine Abwärtsbewegung nochmals beschleunigt. Die sich anschließende Erholung scheine bereits am kurzfristigen Abwärtstrend zu scheitern. Das Risiko eines Rückfalls bis auf 1.300 Punkte habe sich nochmals deutlich vergrößert. Allerdings bestünden nach wie vor Hinweise auf einen baldigen Dreh des Nemax und den Beginn einer Kurserholung.

      Pessimistisch äußern sich auch die meisten Händler. Der Abwärtstrend am Neuen Markt werde wieder Fahrt aufnehmen, heißt es. Von Aktienkäufen sei auch in der neuen Woche abzuraten. In der weiter anhaltenden Baisse habe sich gezeigt, dass es lohne abzuwarten, um die gewünschten Titel noch billiger zu erstehen.

      Die Termine bleiben in der Woche vor Ostern überschaubar. Für Montag ist die Bilanzpressekonferenz von TV-Loonland geplant, außerdem lädt Freenet zur Hauptversammlung ein. Am Dienstag will BB Medtech das Ergebnis für das erste Quartal nennen. Bilanzpressekonferenzen wollen Süss Microtec, Paragon und MME abhalten. Für Mittwoch lädt Brain International zur Bilanzpressekonferenz. Am Donnerstag schließlich wird das Quartalsergebnis der BB Biotech vorgelegt. Der Börsenkandidat Farmatic Biotech Energy (Ausgabepreis: 17 Euro / Taxe im vorbörslichen Handel: 15,90 zu 16,90 Euro) soll am Montag erstmals auf der Kurstafel des Neuen Marktes erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:25:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das meint Abby Cohen:

      --------------------
      Abby Cohen – S&P 500 unterbewertet

      Abby Cohen hält den Standard & Poor`s 500-Index derzeit für unterbewertet. Die Aktienkurse seien "tiefer als angemessen", so die Chef-Strategin der Investmentbank Goldman Sachs.

      Ihre früheren Prognosen von einem S&P 500-Indexstand bei 1.650 Punkten zum Jahresende wollte die Analystin nicht bekräftigen. Sie gehe jedoch davon aus, dass der S&P 500 "höher" notieren werde.

      In Bezug auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung gibt sich Cohen optimistisch. Sie rechne nicht damit, dass die US-Wirtschaft in eine tiefe Rezession gerate, sondern gehe davon aus, dass sich die Lage in der zweiten Jahreshälfte stabilisieren werde.

      Ein Großteil der schlechten Meldungen sei bereits vor Beginn der kommenden Ertragssaison bekannt. Es sei daher zu erwarten, dass die Geschäftszahlen annähernd mit den derzeitigen Analystenprognosen übereinstimmen werden, so Cohen.

      © 06.04.2001 www.stock-world.de
      --------------------


      Sobald Abby Cohen entlassen wurde, Ralph Acampora in die Psychatrie eingeliefert wurde und Mr. Greenspan seinen Rücktritt erklärte, wird eine Mega-Rallye starten.
      Vorher nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:26:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Gestern abend wurde wieder ein neue Kredit-Vergabe-Rekord verkündet:
      3:00pm 04/06/01 FEB. CONSUMER CREDIT UP $13.5 BLN VS. $9.3 BLN FORECAST

      Eigentlich positiv für das Verbrauchervertrauen und die Wirtschaft, es wird mehr konsumiert.
      & was ist wenn nur noch auf Kredit konsumiert wird, weil das reale Einkommen fast vollständig zum verbilligen der Wertpapiere läuft ?????????

      Da die Geldmenge M3 um 75 Mrd. gestiegen ist, droht nun allerhöchste Gefahr !!!

      Beim recherchieren habe ich eben einen schönen Artikel aus dem Jahr 1997 gefunden.
      Lässt sich JETZT wunderschön auf die USA übertragen:


      ----------------------------
      Aus der Neuen Solidarität Nr. 49/97:

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      Im Weltfinanzsystem tickt
      die Derivat-Zeitbombe
      Mit zins- und tilgungsfreien Krediten in unbegrenzter Höhe wollen Japans Regierung und Zentralbank verhindern, daß die japanischen Bankenbankrotte jetzt unmittelbar zu einer "Kernschmelze" des Weltfinanzsystems führen. Aber wer die Spekulationsblase durch hochinflationäre Liquidität noch weiter aufbläst, erhöht nur die Explosivkraft, mit der die 100-Billionen-Dollar-Derivatblase platzen wird.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Krisenmanagement mit der Notenpresse
      Das Pulverfaß der Derivate
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      Mit dem spektakulären Zusammenbruch des viertgrößten japanischen Wertpapierhauses Yamaichi Securities erreichte das internationale Finanzsystem einmal mehr den kritischen Punkt, an dem die "Kernschmelze" des gesamten Weltfinanzsystems drohte. Anläßlich der mexikanischen Zahlungskrise um die Jahreswende 1994-95 war es schon einmal so weit gewesen, allerdings ist der Bankrott des Weltfinanzsystems seither um Größenordnungen fortgeschritten.

      Es ist der Krisenpunkt erreicht, an dem die maßgeblichen Regierungen der Welt sich entscheiden müssen: Entweder machen sie jetzt Nägel mit Köpfen und unterziehen das von der Spekulation hoffnungslos zerrüttete Weltfinanzsystem einem geordneten Konkursverfahren, um die reale Wirtschaft - Güterproduktion, soziale Systeme, Versorgung der Bevölkerung usw. - vor den Auswirkungen eines unkontrollierten Finanzkollapses zu schützen; oder sie pumpen kopf- und hemmungslos Liquidität in ein Faß ohne Boden, nur um den Kollaps des bankrotten Systems noch ein Weilchen hinauszuschieben, wobei sie freilich alle Schrecken der Inflation und Depression auf einmal entfesseln.

      Eine dramatische "gemeinsame Erklärung" des japanischen Finanzministers und des Zentralbankchefs vom 26. November kann man nur im Sinne der zweiten, schlechten Option verstehen: Hinauszögern des Kollapses durch gigantische und unbegrenzte Geldzufuhr. Die ungeheuerliche Erklärung lautet:

      "1. Wir, der Finanzminister und der Gouverneur der Bank von Japan, möchten hiermit unseren festen Willen bekräftigen, dem Versprechen nachzukommen, daß wir die Stabilität des Interbankhandels sicherstellen sowie die Bankeinlagen in vollem Umfang schützen werden, wie dies in unseren jeweiligen Stellungnahmen vom 24. November dargelegt worden ist.
      2. Das Finanzsystem ist die Grundlage der Wirtschaft und Gesellschaft. Wir werden alle möglichen Maßnahmen ergreifen, um seine Stabilität sicherzustellen.

      3. Deshalb sind wir entschlossen, entschlußkräftig Liquidität in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen, um jeglichen Zahlungsverzug bei Einlagen und anderen Verpflichtungen der Finanzinstitute zu verhindern. Wir ersuchen die Bürger nachdrücklich, sich nicht von unbegründeten Gerüchten irreführen zu lassen und vernünftig zu handeln."

      Krisenmanagement mit der Notenpresse
      Was soll das anderes heißen als: "Spekuliert ruhig alle weiter wie bisher, verliert auch ruhig eure riskanten Wetten, wir zahlen alles!" Finanzminister und Zentralbank stellen zur Rettung der Banken "zins- und tilgungsfreie Kredite" zur Verfügung, sogar ohne dafür Obergrenzen zu nennen. So groß war die Panik vor einer gänzlichen Sperrung von Interbankkrediten an japanische Finanzhäuser, die schon seit dem 21. November immer höhere Risikoprämien hatten zahlen müssen. Angesichts großzügiger denn je sprudelnder Zentralbankgeldhähne zogen die Aktienkurse in Tokio und anderswo am 27. November prompt wieder kräftig an. Doch die Risikoprämien für Interbankkredite an japanische Banken kletterte am gleichen Tag auf dramatische 0,94% über LIBOR, damit hat die Geldpumpaktion ihren Hauptzweck bislang verfehlt.
      Insider warnen mit Recht: Wenn diese Risikoprämien nicht Anfang nächster Woche wieder sinken, wird die japanische Bankenkrise auf die weltweiten Märkte überspringen. Denn mit jedem Tag wächst die Gefahr, daß in der Liquiditätsklemme sitzende japanische Besitzer ausländischer Wertpapiere und Staatsanleihen diese abstoßen müssen und damit einen Kollaps der internationalen Märkte auslösen. Besonders gefährdet sind die USA, denn US-Schatzanleihen im Umfang von 370 Mrd. Dollar sind in privatem und staatlichem japanischen Besitz. Damit die Japaner diese Papiere nicht verkaufen, erneuerte die US-Regierung jetzt eine Vereinbarung von 1995, die Japan für den Ernstfall eine amerikanische Kreditlinie in Höhe von 500 Mrd. (ja, Milliarden!) Dollar offen hält.

      Bisher hatten die Japaner dieses Geld nicht in Anspruch genommen, doch nun werden sie es wahrscheinlich brauchen. Moody`s Investors Service gab bekannt, daß die Bank von Japan innerhalb weniger Tage 21 Mrd. Dollar aufgewendet hat, damit die bankrotten Finanzhäuser Hokkaido Takushoku Bank (15 Mrd. Dollar) und Yamaichi Securities (6 Mrd. Dollar) ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommen können.

      Auch die amerikanische Federal Reserve Bank unter Leitung des unvermeidlichen Alan Greenspan hat anscheinend die Notenpresse angeworfen, um den US-Banken unter die Arme zu greifen. John Crudele berichtet in der New York Post vom 24. November, daß die Fed allein am Freitag zuvor 1,44 Mrd. Dollar ausgegeben habe, um Banken US-Schatzanleihen abzukaufen. Auf die Woche umgerechnet, bedeutet dies nach Crudeles Einschätzung Bargeld für die Banken im Umfang von 5-6 Mrd. Dollar. Daraus erkläre sich auch, warum die Geldmenge M3 in den USA im Vergleich zum Vorjahr um 9% zugenommen habe.

      Lyndon LaRouche hat diese kopflose Politik in einem Interview vom 26. November erneut scharf angegriffen: "In den USA gießen sie jetzt Benzin ins Feuer, um es abzukühlen. Die Fed wirft mit Geld um sich, als ob sie die Notenpresse nicht mehr anhalten könnte, um einen Zusammenbruch der US-Finanzmärkte zu verhindern, weil das gerade jetzt sehr peinlich wäre. Aber sie macht damit die ganze Sache nur noch schlimmer."

      Das Pulverfaß der Derivate
      Auch ein weit geöffneter Geldhahn konnte in Japan das Bankensterben nicht zum Stillstand bringen. Am 25. November meldete die Regionalbank Tokuyo City Bank Konkurs an. Am gleichen Tag degradierte Standard & Poors Japans viertgrößte Trust-Bank Yasuda Trust & Banking auf Ramschanleihen-Niveau. Und Moody`s Investors Service verpaßte dieser und vier weiteren japanischen Banken das Etikett E oder E+, was ihnen "äußerste Schwäche" bescheinigt. Bei den vier Banken handelt es sich um Mitsui Trust & Banking, Long term Credit Bank of Japan, Chuo Trust & Banking sowie Nippon Credit Bank. Der Vertreter der Deutsche Morgan Grenfell in Tokio, Kenneth Courtis, äußerte gegenüber der Süddeutschen Zeitung, mindestens 10-12 japanische Banken würden nur noch künstlich am Leben gehalten. Und auch die übrigen könnten sich jederzeit gezwungen sehen, ihre ausländischen Investitionen zu veräußern. Man sitze auf einer "tickenden Zeitbombe".
      Es wäre jedoch allzu linear und daher falsch gedacht, wenn man sich den weiteren Verlauf der Weltfinanzkrise nur als endlose Aufeinanderfolge immer neuer Bankenpleiten vorstellte. Die eigentliche Explosion kommt erst noch, wenn nämlich die weltweite Derivatblase platzt. "Dann ist die Todesstunde des heutigen Weltfinanzsystems gekommen", betont LaRouche, "und keiner wird es retten können. Im Gegenteil, die derzeit laufenden Geldpumpaktionen erhöhen nur die Sprengkraft dieser Explosion."

      Weltweit wird der Umfang der Blase aus solchen Finanzwetten oder Derivaten auf 170 Billionen DM (100 Bio. Dollar) geschätzt. Aus einem neuen Bericht der Bundesbank geht hervor, daß 21,7 Bio. DM an offenen Derivatkontrakten auf deutsche Banken entfallen. Das ist mehr als das Sechsfache des Bruttoinlandsproduktes der Bundesrepublik eines ganzen Jahres.

      Die Hinweise mehren sich, daß der Kollaps des Derivatmarktes bereits eingesetzt hat. "Substantielle Verluste bei Aktienderivaten" nannte die Schweizerische Bankgesellschaft als Grund für die Entlassung ihres Chefs für "internationale Aktienderivate" in London und des Leiters der Abteilung "Risikomanagement" in New York sowie von zwei weiteren Derivatexperten. Auch die Deutsche Morgan Grenfell feuerte die gesamte Asien-Derivatabteilung und die Abteilung für "Schulden aufstrebender Märkte", wenngleich ohne Angabe von Gründen.

      Zu hoffen ist, daß der Yamaichi-Schock nicht nur die Notenpressen der Welt in Bewegung gesetzt hat, sondern daß weitblickendere Zeitgenossen in verantwortlichen Positionen nun endlich anfangen, eine grundlegende Neuordnung des Finanzsystems ins Auge zu fassen - eine Art "Bretton Woods II", wie Lyndon LaRouche es zuletzt am 5. November auf einem Seminar der Nachrichtenagentur EIR in Bonn dargelegt hat.

      Gabriele Liebig
      ----------------------------
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:27:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ein Artikel aus dem Jahr 2000:



      USA: hoch gelobt - vor tiefem Fall ?

      von Volker Freystedt,
      aus: Alternative 2000, Nr. 34

      Immer wieder werden die USA als leuchtendes Beispiel in die Diskussion gebracht, wenn es um Auswege aus Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung in Europa geht: hohes Wirtschaftswachstum (in den letzten vier Jahren durchschnittlich um 3,6 %), Zunahme der Beschäftigten um fast sieben Millionen im gleichen Zeitraum (+ 1,3 % jährlich), nicht endende Hausse an Wall Street; und das alles bei fallenden Inflationsraten und einem Überschuss im Staatshaushalt. Wer sollte da nicht neidisch werden oder misstrauisch, ob alles mit rechten Dingen zugeht.

      Akribisch hinter die Kulisse dieser Copperfield´schen Sensationsshow geschaut hat Kurt Richebächer in einem ausführlichen Artikel in der Börsen-Zeitung (19.10.99). Er enttarnt die angeblichen Hintergründe für den Boom: der Vorsprung in der neuen Informationstechnologie, und das Leitbild vom Shareholder Value, das Management-Energien freisetze, als reinen Bluff. Er belegt, dass es sich vielmehr um eine “asset bubble”, “also eine Inflationsblase in Finanz- oder Sachanlagen” handelt, und dass Alan Greenspan “über die unmäßigste Kreditinflation präsidiert, die es je in der Welt gegeben hat”.

      Hier einige der relevanten Fakten:

      -Die Kreditausweitung in den USA ist begleitet von einem völligen Kollaps der privaten Ersparnis (die private Sparquote ist inzwischen sogar negativ, d.h. es wird mehr ausgegeben als eingenommen); fast ein Drittel des Anstiegs der Konsumausgaben in diesem Jahr gingen auf das Konto sinkender Ersparnis;

      -Das nominale Sozialprodukt stieg im vergangenen Jahr um 400 Mrd. Dollar, die Kreditaufnahme des privaten nicht-finanziellen Sektors (Konsumenten und Unternehmen) betrug im gleichen Zeitraum 995 Mrd. Dollar; d.h. auf 1 Dollar Anstieg des Sozialprodukts kamen 2,5 Dollar Neuverschuldung. Allein von 1997 auf 1998 schnellte diese Neuverschuldung mit einer Rate von 41 % in die Höhe.

      -Der Finanzsektor borgte sich 1998 über 1.000 Mrd. Dollar; in viereinhalb Jahren seit 1995 hat die Neuverschuldung in den amerikanischen Kreditmärkten insgesamt um mehr als 7.200 Mrd. Dollar (= 40 %) auf 24.428 Mrd. Dollar zugenommen das sind 363 % des jährlichen Sozialprodukts. Von der Gesamtverschuldung entfallen 25 % auf die Privathaushalte, 24 % auf die Unternehmen, 15 % auf die Regierung und 29 % auf den finanziellen Sektor.

      -Da die Verbindlichkeiten der größten Institute meist Staatsgarantie genießen, erleichtert und verbilligt dies ihre Refinanzierung eine schier unerschöpfliche Quelle für den unersättlichen Konsumkredit, gespeist auch über den internationalen Geldmarkt. Es findet zwar keine Geldschöpfung statt, wohl aber eine Beschleunigung der Umlaufgeschwindigkeit. Da Kreditschöpfung und Geldschöpfung immer stärker auseinander klaffen, wird das Finanzsystem auf längere Sicht zwangsläufig illiquider.

      -Auch die Geldmenge M3 das einzige, was Alan Greenspan ein wenig interessiert beschleunigte ihr Wachstum auf 11 % (1998: 9 %).

      Phantomdollars

      -So wie viele Manager es als ihre Pflicht ansehen, Gewinnrechnungen zu schönen, beruhen Teile des statistisch ausgewiesenen Produktivitätsfortschritts von 2 % auf einer Umstellung in der Bemessung der Computerinvestitionen, die letztendlich auch zu übertriebenen Zuwächsen beim Sozialprodukt führen: zwei Drittel des Anstiegs des Sozialprodukts errechnete sich aus Ausgaben, die nicht stattgefunden haben es sind also statistische Phantomdollars.

      -Für die 99 % der Wirtschaft ausserhalb des Computersektors ergibt sich ein maximales Wachstum von 2 % - in keiner Relation zur Kreditausweitung. Der existierende Boom findet ausserhalb des Sozialprodukts statt, im Aktienmarkt, im Anleihemarkt, im Immobilienmarkt.

      -Von der Informationstechnologie kommt kein Hoffnungsschimmer: auch sie setzt Arbeitskräfte frei. Hightech ist mit minimalem Arbeits- und Materialeinsatz verbunden, deshalb völlig ungeeignet, die Ausgaben- und Einkommenströme in der Wirtschaft zu vergrößern.

      -Was die amerikanische Wirtschaft in den letzten Jahren vorangetrieben hat, war ein ganz primitives Rezept: maßlose Konsumentenverschuldung. Und von dieser überhitzten Lokomotive wurde in den vergangenen Jahren die Weltwirtschaft vor allem gezogen! Denn der Exportüberschuss z.B. der BRD ist u.a. dem Importhunger der USA zu verdanken, die nach wie vor ein enormes Handelsbilanzdefizit aufweisen (das nach Einschätzung der OECD bis 2001 bei 4 % des BIP verharren wird).

      Unsichere Faktoren

      -Die Prognosen der OECD für die nächsten beiden Jahre sehen recht rosig aus vorausgesetzt, es gibt keine besonderen Erschütterungen. Dabei gibt es genug unsichere Faktoren: Japan steckt ziemlich fest in seiner Krise, das (im gegenwärtigen System notwendige) Wachstum findet in den reichen Staaten statt, während die Schwellenländer (die es brauchen könnten) hinterher hinken. Der Dollar ist instabil, Wall Street hängt von der Stimmung der Anleger ab (die schnell in Panik umschlagen kann, wenn z.B. Jahr-2000- oder 29.-Februar-Probleme auftreten). Vor allem sind sich alle einig: die US-Konjunktur muss herunter kommen, aber in einer “sanften Landung”. Wie, das bleibt ein Geheimnis.



      Weitere wichtige Daten und Fakten aus anderen Quellen über das US-Wirtschafts-“Wunder”land:



      -Die durchschnittliche Arbeitszeit hat sich von 1980 bis 1997 um 4 % erhöht.

      -18 % der Beschäftigten kommen trotz Fulltime-Job nicht über die Armutsschwelle.

      -Die Zahl der Armen stieg von 33 auf 37 Millionen; ein Fünftel der Kinder wächst in Armut auf.

      -Die Kluft zwischen Arm und Reich wächst: das Fünftel der Besserverdiener konnte 1993 eine Steigerung von 10.000 Dollar erzielen, das Fünftel der Niedrigbezahlten musste 1993 eine Einbusse von 1.200

      -Dollar hinnehmen (jeweils pro Haushalt).

      -Die oberen 20 % der Gesellschaft erhalten über 50 % des Volkseinkommens, die unteren 20 % kommen auf drei Prozent.

      -Die Einkommensdiskrepanz zwischen einem Fabrikarbeiter und seinem Chef betrug 1980 das 42-fache, heute beträgt sie das 419-fache.

      -Ende 1996 äußerte sich Alan Greenspan besorgt über den “irrationalen Überschwang der Märkte” heute liegt der Dow-Jones-Index der Industrieaktien um 70 % über dem damaligen Wert.

      -Der Dow-Jones-Verlauf: 500 Punkte 1956 1.000 Punkte 1972 578 P. 1974 777 P. 1982 2.247 P. 1987 (dann Sturz auf 1.739 im Okt.) 3.000 P. 1991 4.000 P. + 5.000 P 1995 6.000 P. 1996 7.000 P. + 8.000 P. 1997 9.000 P. 1998 10.000 P. + 11.000 P. 1999. Es gibt sogar “Experten”, die den Dow-Jones bei 36.000 “sich stabilisieren” sehen.

      -Die hochgelobten neuen Technologien führen dazu, dass Phantasiepreise für Internet-Firmen gehandelt werden; so soll z.B. “Amazon.com”, das noch immer in den roten Zahlen steckt, mehr wert sein als alle großen amerikanischen Buchketten zusammen.

      -Das Übergewicht der Finanzmärkte gegenüber der Realwirtschaft vergrößert sich immer mehr: seit 1988 ist der Wert der Börsenkapitalisierung von 50 auf 150 % des amerikanischen BIP angestiegen. 25 % des Privatvermögens der Amerikaner ist heute in Aktien angelegt (1984: 8 %). 43 % der erwachsenen Amerikaner besitzen heute Aktien im Wert von 231 Mrd. Dollar (1990: 21 % besassen Aktien im Wert von 13 Mrd. $).

      -Der Erlös aus Neuemissionen wird 1999 mit über 80 Mrd $ über dem der gesamten achtziger Jahre liegen.

      -Da die Aktienrenditen derzeit weit höher sind als die Bankzinsen, verschulden sich viele Privathaushalte für den Kauf von Aktien (was im Falle eines Crashs eine Lawine ins Rollen bringen würde: die Aktien sind plötzlich weniger wert, die Zinsen für die Kredite ziehen an).

      -Etwa jeder sechste Einwohner der USA ist ohne Krankenversicherung; ein Anstieg um fast eine Mio auf 44,3 Mio im letzten Jahr der Höchststand im letzten Jahrzehnt.



      Gehen Sie direkt ins Gefängnis...



      -1.800.000 Gefangene sitzen in amerikanischen Gefängnissen, das sind 668 Häftlinge pro 100.000 Einwohner (Deutschland: ca. 70). Nur Rußland liegt noch knapp darüber. Das sind doppelt soviele Häftlinge wie vor zehn Jahren, ein Anstieg von jährlich 6 % seit 1990. Das Zauberwort heißt “Null-Toleranz” und bedeutet, dass man Leute wegen kleiner Vergehen einsperrt, damit der brave Bürger ungestört shoppen kann: unsere Stadt soll sauber werden. Als Nebeneffekt senkt man damit die Zahl der Arbeitslosen um 0,5 Prozent.



      Zu den anderen ökonomischen “Musterschülern”, die von den Standort-D-Managern immer wieder gelobt werden, gehören die Niederlande.

      Dazu waren einige interessante Daten in einem Artikel in der FAZ (8.11.99) zu finden:

      -Die privaten Ersparnisse haben sich von von 13 Mrd. Gulden 1995 auf 5 Mrd. 1998 verringert.

      -Einschließlich der Hypotheken hat sich die Schuldenlast der Niederländer in den letzten sechs Jahren mehr als verdoppelt (auf 515 Mrd. Gulden Ende 1998).

      -Hypothekenkredite werden in zunehmendem Maße nicht für den Kauf einer Wohnung, sondern als günstige Konsumkredite zweckentfremdet.

      -Das BIP ist von 1997-1998 um 3,8 % gestiegen, die Inflation um 1,9 %, die Tariflöhne um 2,7 %, der private Verbrauch um 4,5 %.

      -Die offizielle Arbeitslosenstatistik ist keine Scheibe Gouda wert die offizielle Rate von 3,1 Prozent entspricht nicht der Realität. Das Doppelte bis Dreifache dürfte der Wahrheit näher kommen.

      -Ministerpräsident Kok ist vor kurzem herausgerutscht, dass er besorgt sei über die überbewerteten Preise für Wohnimmobilien und “über die durch Spekulation entstandenen Papiergewinne”, die nur so lange etwas wert wären, “wie die Überzeugung auf weiteres Wachstum bestehe”. Bei schwindendem Vertrauen befürchtet er Verluste mit Domino-Effekten.

      Seifenblasen

      -Der Finanzminister Zalm hält den Vergleich mit der “Seifenblasen-Wirtschaft” Japans aber für “übertrieben”.

      -Die Staatsverschuldung der NL wird im nächsten Jahr auf voraussichtlich 62,2 % des BIP vermindert werden, aber immer noch deutlich über dem Maastricht-Wert (60 %) liegen.



      Fazit: die reichen Länder leben auf Pump, und aus den armen ist bald nichts mehr herauszupumpen Ende der Fahnenstange, Zeit für einen Neubeginn mit einer besseren Geldordnung.

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      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:27:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und jetzt will ich wissen ob am Freitag die US-Börsen geschlossen haben oder nicht. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:46:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Germanasti, die US-Börsen haben am Karfreitag geschlossen. Am Ostermontag wird dort jedoch gehandelt.
      Ich habe den Jahres-Kalender von Börse-Online da stehen alle diese Termin drin.
      Gruß
      Atze2
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:54:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      [nächste Seite]

      Harry S. Dent


      Kommentar vom 29.03.2001

      Die Kaufgelegenheit Ihres Lebens

      Kurzgefasst: Der Nasdaq hat die untere Begrenzung seines Trendkanals bei 2.100 Punkten durchbrochen. Dies legt nahe, dass die Märkte noch um einiges tiefer, möglicherweise bis auf unsere extremsten Kaufziele fallen. Seit Ende März, als die US-Notenbank mit einer Leitzinssenkung von nur 50 Basispunkten enttäuschte, sind die Märkte kontinuierlich gefallen. Ende März oder Anfang April könnte es noch einmal zu einem Sprung nach oben kommen, bevor wir dann einen endgültigen Abschwung und eine Bodenbildung erleben.

      Da nun sowohl der Dow als auch der Nasdaq ihre wichtigen Unterstützungslinien durchbrochen haben, lautet die Frage: Wie tief fallen die Märkte? Im Folgenden wollen wir versuchen, diese Frage zu beantworten. Zu diesem Zeitpunkt sollten wir uns auf das Schlimmste gefasst machen – damit sind aber auch extreme Kaufgelegenheiten, die sich im April ergeben könnten, wahrscheinlich.

      Möglicherweise testet der Dow den Boden seines Kanals bei rund 8.100 Punkten. Der Nasdaq fällt unter Umständen bis auf sein Niveau von 1998 zwischen 1.350 und 1.500 Punkten und im allerschlimmsten Fall zurück bis auf die langjährige Unterstützungslinie bei 1.100 Zählern.

      Die Märkte in Hongkong nähern sich immer mehr an unser langfristiges Kaufziel von 12.000 Punkten an. Achten Sie darauf, ob der Dow sich aus den Märztiefen um 9.000 Punkte bzw. der Nasdaq aus seinem Tief bei 1.800 Punkten heraushievt. Sollte dies der Fall sein und die Märkte im April erneut einbrechen, dann halten Sie sich bereit: Möglicherweise fallen die Indizes dann bis auf unsere extremsten Kaufziele und die denkbar günstigste Gelegenheit zum Einstieg ist gekommen.

      Diese Punktestände könnten sich als die Kaufgelegenheiten schlechthin erweisen und irgendwann zwischen Mitte April und Juni erreicht werden. Für den Fall, dass die Märkte im April steigen und keine neuen Tiefststände erreicht werden, müssen wir erneut die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass sich Ende März ein Boden gebildet hat. Die meisten unserer Indikatoren deuten jedoch auf weiteres Abwärtspotenzial hin.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 17:54:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo germanisti,
      Freitag ist geschlossen!
      Viel Erfolg wünscht
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:00:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich glaube, ich kaufe mir erst einmal ein brille, um das vielbeschriebene, so sorgenvolle gap zu finden, wovon in der charttechnik so bedeutungsschwanger die rede ist.

      entweder bin ich kurz- und weitsichtig - helft mir das gap zu finden. obendrein zeigt die wochenkerze, daß die bären den markt weit runter getrieben haben, aber am schluß nicht mehr die kraft fanden, ihn unten zu halten. der lange docht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:05:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      und noch eines fiel mir: auf alle großen indizes, als da wären dow, s&p, nikkei und dax - ich darf doch - haben bislang einen doppelboden gebildet. nasdaq und nemax haben kein vergleichbares bild zu bieten. obs nun gefallt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:15:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      okay, ich scheine so eine art schreibbremse zu sein. ich halte mich zurück, damit dat ding weiterläuft.

      urbi et orbi
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:19:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ josef
      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:20:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      @germa,

      ich schließe mich Josef an:

      Hast Du schlecht geträumt oder wie konnte das GAP entstehen, welches für niemanden außer für Dich sichtbar zu sein scheint?!

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:34:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      den nikkei nehme ich zurück aus der liste! danke für die breite solidarität!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:40:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      fsch + Josef:

      Seid ihr blind ??? :eek:



      Guckt euch doch dieses große Loche zwischen Schlusskurs Mittwoch abend und Tagestiefstkurs am Donnerstag an.
      Sowas nennt man ein Gap!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:41:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hier gibt es täglich die aktuellen Pivot-Punkte!

      http://www.tradecentre.de/trading-room/indikatoren/pivot.htm
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:42:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Germanasti wo mail!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:44:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hey Josef und fsch,

      das Gap ist doch im Nasdaq Candlestick-Chart klar sichtbar!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:46:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      mir scheint, es ist wie bei den atomen. viel luft dazwischen, aber wo ist das loch? das loch ist zu und für diese mathematik nehme ich die dochte mit dazu. ich darf das doch oder? spätestens der freitagsdocht alle zweifel am gapschluß ausgeräumt. bleiben also nur noch die löcher zwischen mo-di-mi-do und freitag. sorry.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:51:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Josef !!! :cry:

      Du kannst doch nicht den Vortagsdocht zum Gapschliessen verwenden !!!
      Am Vortag ist nur der Schlusskurs von Interesse für das Gap !!!

      Sonst kannst Du ja auch sagen das ist kein Gap, weil 1997 schonmal dort was war. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 18:56:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      @germa,

      irgendwie scheinst Du mir von der Rolle.

      Es gab ein kleines Gap bei Eröffnung. Soweit ok. Dieses wurde aber zu NULL intraday geschlossen. Ende aus. Damit ergibt sich:

      Seit Freitag kein offenes Gap mehr. Nur noch Zeitlücken zwischen den Handelstagen.

      Grüße, fs

      p.s.:
      Oder willst Du behaupten: Gapschließungen intraday zählen nicht mehr. Seit wann denn das? Wer hat dies so festgelegt?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:01:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      fsch:

      Wo steht den geschrieben das bei einem Gap ein Loch zur Vortageskerze sein muss?

      Ein Gap ist kein Loch, sondern die Lücke zwischen dem Vortagesschlusskurs und des Intraday-Tiefs des nächsten Tages.
      DAS WAR EIN RIESEN_GAP !!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:02:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      @germanasti:
      Deine Ausdrucksweise ist wirklich unteres Bildzeitungsniveau!
      Und dann noch dieses Schwarz-weiß- Denken, was dir die Objektivität bzgl. bestimmter Sichtweisen vollkommen raubt.
      Josef hat sehr wohl recht, genauso wie auch du Recht hast- intraday ergab sich kein Gap, auf SK- Basis aber schon.

      Wenn wir nunam Montag nochmal abtauchen würden, würdest du als erster schreien: Das GAP wurde intraday geschlossen- der SK interessiert dann nicht mehr...

      Also bitte etwas Nachsicht bzw. Objektivität bzgl Aussagen anderer.

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:09:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      @germa,

      Deine Definition ist die Theorie. In der Praxis völlig untauglich. Wirste bald sehen.

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:13:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      fsch:

      Hast Du schon Bauchschmerzen Deine Osterrallye könnte sich im Gap verlaufen? :laugh:

      Bei rund 1410 P. sollten SL ohne Ende liegen. Die treiben den Index ruckzuck auf 1370, wo die nächsten SL liegen.
      Solche Gaps bringen beim schliessen immer eine megaperformance nach unten mit sich. :)
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:15:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      @germa,

      Deine Nach-Unten-Megaperformance kannste Dir abschminken. Die Indexstände vom Donnerstag werden wir an der Nasdaq NIEMALS wieder sehen. Jedenfalls nicht von Unten.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:16:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Frankfurt : Leverkusen 1:3

      Das ist auch ein trauriges gap für mich :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:19:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ fsch
      auch nach Ostern gibt es noch Indexstände ;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:20:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nicht gelesen- hier nochmal:

      @germanasti:
      Deine Ausdrucksweise ist wirklich unteres Bildzeitungsniveau!
      Und dann noch dieses Schwarz-weiß- Denken, was dir die Objektivität bzgl. bestimmter Sichtweisen vollkommen raubt.
      Josef hat sehr wohl recht, genauso wie auch du Recht hast- intraday ergab sich kein Gap, auf SK- Basis aber schon.

      Wenn wir nunam Montag nochmal abtauchen würden, würdest du als erster schreien: Das GAP wurde intraday geschlossen- der SK interessiert dann nicht mehr...

      Also bitte etwas Nachsicht bzw. Objektivität bzgl Aussagen anderer.

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:21:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      fsch:

      Du hast recht, die Indexstände von Donnerstag werden wir so schnell (niemals möchte ich nicht sagen) nicht mehr sehen.
      Ein 10%iger Anstieg kommt so schnell nicht mehr vor. Lass es lieber gemächlich abwärts gehen. Tut den Puts mehr gut als die schnellen Sprünge nach unten. :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:26:47
      Beitrag Nr. 32 ()
      @Germa,

      die einzige Branche, die in den nächsten Wochen noch fähig ist, ein Gap zu verursachen bzw. die Nasdaq leicht nach Unten zu ziehen, ist die Biotechbranche. Biogen dürfte dafür nächsten Donnerstag sorgen, wenn die Zahlen rauskommen.

      Aber fast alle anderen Branchen halten voll dagegen. Selbst die Internetwerte trotz mieser Yahoozahlen werden am Dienstag steigen.

      Kleine Wette gefällig?

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:31:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      fsch:

      Sagen wir es mal so:

      Wenn der DOW nach unten wegbricht, wird die Nasdaq folgen. :D

      Von mir aus kann es gerne steigen, wenn es vorher noch auf 1250 P. runtergeht.

      Hast Du einen Chart der SOXX und Internets da?


      Um was wetten ???
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:34:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      für die streithähne




      A gap occurs when a candlestick body doesn`t fall within the range of the previous candlestick body, a more loosely interpreted definition of a gap, requires no overlap between the shadows, making it obvious on a bar chart as well. You will often hear "All Gaps Get Filled", which is untrue. While the vast majority of gaps do get filled, you can find some charts, where a gap has never filled. Depending on how you define a gap, should base your definition of a gap fill. For instance I consider a gap when 2 bodies don`t overlap, so I wait for a body fill to call the gap close. If one was using the criteria of shadow overlap, a gap fill would occur with a shadow fill. Gaps are typically continuation patterns, and sometimes mark the 50% point of a move. They become more significant as the stock approaches the level of the gap as it often acts as a magnet. During a gap fill, it is considered bearish closing below the bottom of the gap and bullish closing above it. Once formed gap`s will often serve as strong support/resistance levels even after being closed for some time.


      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:36:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      hi,

      Gap hin oder her, was sich seit Wochen abspielt ist
      zu 90% Psyche und zu 10% Technik.
      Wer mir ein bischen Hoffnung macht ist der Instock-Analyst
      der die letzten Wochen immer mal wieder von einer möglichen
      kurzfristigen Erholung sprach und dies nie eintraf.
      Ich bin mir sicher das der Markt dann steigt wenn es weder
      die Fundamentals noch die Charttechnik ankündigen werden.
      Wann das sein wird?? Keine Ahnung, da ich nicht in die
      Psyche der Anleger sehen kann.

      by lister
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:36:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      @germa,

      Werde mir die aktuelle Marktsituation nochmal genauer zu Gemüte führen und morgen evtl. einen Wetteinsatz vorschlagen, sollte sich die Situation so darstellen wie ich es im Moment vermute.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:51:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:52:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      nochwas zu candlesticks:

      manchmal hilft`s dran zu denken, dass die candlesticks
      ja der arithmetik gehorchen, d.h. aus den minuten- werden
      stunden- tages- wochencandles.

      ein gap in wochencandles macht ggf nur noch das freitag-montag gap sichtbar.

      PS: wenn bald der 24h-handel kommt, wird es keine "gaps" mehr geben!
      fürchte, das ist gleichbedeutend mit dem weltuntergang. :)

      gruss
      o.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:53:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      hallo alle miteinander!

      wollt nur mal diesen link als anregung reinstellen:
      http://www.elliottwaver.de/Analysen_2001/Indices/dow_30.03./…

      viele grüße
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 19:53:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das Ganze wird stehen und fallen mit Unternehmens-Zahlen, die ins Positive driften müssten:

      Vgl. etwa bei DELL in dieser Woche, die ganz normal ihre herabgesetzten Prognosen bestätigt haben.

      In der kommenden Woche kommen: Motorola, Yahoo, Check Point, Juniper, Ariba, Rambus, Cree etc.

      Auch die Ausblicke sind natürlich wichtig.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:00:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Fieberthermometer weg

      Wohin und vor allem warum soll was driften?


      Zinssenkungen ist die einzige Frage Punkt
      Wenn ja ist alles Kempowski!




      nämlich Tadellöser&Wolff
      Nix für ungut
      Einen schönen Abend
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:01:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      ach und dann wollt ich noch django; felixden und martok für ihre antworten bezüglich meines kleinen optionsschein-problems danken. nach einem vierten und letzten versuch hab ich dann endlich meinen schein bekommen.

      danke
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:06:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      ich sag ja, wenn ich weg bin, flutscht die diskussion. sorry, ich mußte mal diverse paintprogramme aus dem netz runter laden, um das bildchen fertigzustellen. voila, hier isses:

      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:12:30
      Beitrag Nr. 44 ()
      Josef,hattest du bei dem einen Ding keine Farbe mehr?
      und tschüss;germa,ich geh jetzt ins Cafe,klingele vorher
      beim Nachbarn und sage,kostet 80.-DM Do you remember?
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:15:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      eat this one!
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:17:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      Josef,Gott sei Dank,schwarze Farbe wieder gefunden.freut
      mich für dich.---------
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:47:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      Der eine nennt Gapschließung auf intraday und Schlußkursbasis- der andere nennt es bodyfill und shodawfill, das Ergebnis bleibt dasselbe.

      Nicht gelesen- hier nochmal:

      @germanasti:
      Deine Ausdrucksweise ist wirklich unteres Bildzeitungsniveau!
      Und dann noch dieses Schwarz-weiß- Denken, was dir die Objektivität bzgl. bestimmter Sichtweisen vollkommen raubt.
      Josef hat sehr wohl recht, genauso wie auch du Recht hast- intraday ergab sich kein Gap, auf SK- Basis aber schon.

      Wenn wir nunam Montag nochmal abtauchen würden, würdest du als erster schreien: Das GAP wurde intraday geschlossen- der SK interessiert dann nicht mehr...

      Also bitte etwas Nachsicht bzw. Objektivität bzgl Aussagen anderer.

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:56:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      Mario,

      jetzt postet Du bereits zum dritten Mal den gleichen Schrott.
      Merkst Du eigentlich nicht das es keinen interessiert?
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 20:59:38
      Beitrag Nr. 49 ()
      Keine Antwort erweckt den Anschein von Richtigkeit der Aussage, lieber Germanasti.
      Falls du keine Antwort weißt, macht es ja nichts...

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:35:43
      Beitrag Nr. 50 ()


      links ist ein nasdaq-wochenchart auf absolute basis, rechts ein nasdaq-chart auf daily basis.

      in ihrer aussage zum aktuellen steilen trendkanal differieren beide relativ wenig. der nasdaq verläuft in der nähe dieses trendkanals. auffallend im chart ist, daß es keinerlei anzeichen einer bodenbildung gibt. und der übergeordnete starke abwärtstrend ist ungebrochen und dominant. auf grund der fehlenden bodenbildung erscheint eine positionierung gegen dieses masseverhalten ausgesprochen kühn. ein bruch des im trend verlaufenden untertrends müßte untersucht werden.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 23:01:35
      Beitrag Nr. 51 ()


      allerdings sind die überlegungen wie sei stefan salomon unter "charttechnik" zum nasdaq ausgeführt hat, durchaus überlegenswert. er vergleicht die historischen abstände zur 200 tageslinie. und er sieht von daher einen boden.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 08:59:25
      Beitrag Nr. 52 ()


      ich schau von ost nach west
      es ist alles so schön bunt hier

      die nasdaq, das unbekannte wesen. neuer chart - neues glück.

      das ganze ist aweng klein, comdirectmäßig und absolut. die grüne linie ignoriert alle sonderlichkeiten und markiert den oberrand des abwärtstrends. das hübsche an dieser linie ist, daß der kurs gegenwärtig sich an diese heranpirscht. die mögliche relevanz dieser linie wird durch 2 auflagepunkte verdeutlicht.

      der blaue trendkanal hat wenigstens die form eines trendkanals! er ignoriert die "insel" und suggeriert, daß die nasdaq aus einem steilen abwärtstrend ausgebrochen ist. und sich nachwievor außerhalb dieses abwärtstrends befindet. umgekehrt zu oben: das low befindet sich demnach in der nähe des abwärtstrends. auch positiv.

      der margenta-trendkanal suggeriert, daß die nasdaq aus einem steil verlaufenden abwärtstrend ausgebrochen ist und gegenwärtig in einen moderat verlaufenden abwärtstrend eingeschwenkt ist. auch hier wäre das low in der nähe des unteren trendkanals!

      was bietet der chart noch?

      eine insel! gelb hervorgehoben. und eine umkehrformation im abwärtstrend, gelb hervorgehoben, die nach unten verlassen wurde. diese umkehrformation liegt im margenta-abwärtstrend und hat bislang noch nicht zu kursstürzen geführt; wie gesagt, der margenta-trendkanal verläuft moderater.

      der chart auf tagesbasis ist sowohl in absoluter als auch in logarithmischer darstellung recht chaotisch. es scheint die ordnende hand zu fehlen. oder: ist es überspitzt zu sagen, daß in diesem markt schon längst kein bigplayer mehr ist, sondern nur noch die kleinen players?

      ein fundamentales problem ist, daß. obwohl der markt titanisch korrigiert hat, man nicht sagen kann, er habe nach unten untertrieben! eine cisco und eine intel dürften auf diesem niveau im höchstfall der gefühle mal gerade so noch irgendwie eventuell möglicherweise, in der hoffnung auf umkehr der wirtschaftsdaten korrekt bewertet sein - kurz gefaßt eher nicht.

      es ist nicht von der hand zu weisen, daß die nasdaq wie ihre großen brüder und schwestern, demnächst den versuch macht, einen doppelten boden zu bilden, wäre nicht das menetekel schon einen gescheiterten versuch auf ihren fahnen zu haben.

      mit ziemlich ratlosen grüßen
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 09:45:30
      Beitrag Nr. 53 ()
      Josef:

      Hast Du es nun verstanden, wovon ich schon seit Januar rede ??? :laugh:

      Die Nasdaq ist von den Insititutionellen, den Fonds und der Fed schon lange aufgegeben worden und fällt in den letzten Wochen nur noch so stark, weil Fonds Liquidität schaffen müssen. Im Vergleich zum Neuen Markt könnte der Nasdaq noch viel schlimmeres drohen in den nächsten Tagen!

      Klar kommt eine Rallye!
      Diese Rallye wird wohl auch nicht mehr sooolange auf sich warten lassen und megaheftig sein. Doch kann dies sowohl bei 1400 P. sein, wie auch bei 850 P.
      Weiters sollte es normalerweise auc hnicht mit einem doppelten Boden sein, sondern ein Mega-V wie in Japan seit Mitte März.

      Trendwechsel?
      Nie und nimmer !!! :laugh:
      Es wäre ein Novum in der Börsengeschichte, wenn ein Sektor zweimal hintereinander laufen würde.
      Im Nasdaq ist ALLES, komplett alles schon gelaufen!

      Da auf aktien zu setzen kommt dem würfeln gleich.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 09:47:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das denkt Amerika über den Neuen Markt:


      --------------------------
      Neuer Markt Adds to List of Shame,
      As More Companies Miss Deadlines
      By ALFRED KUEPPERS
      Staff Reporter of THE WALL STREET JOURNAL


      The Neuer Markt`s list of companies that failed to properly submit their annual earnings on time grew to 30 Thursday, lending further weight to the arguments of investors who question the exchange`s credibility.

      Deutsche Boerse AG, which operates the Neuer Markt, said it will issue a complete list early next week. So far, 8.8% of the exchange`s 340 companies could not meet the deadline.

      Neuer Markt Chastises Companies for Missing an Earnings Deadline (April 4)

      "This really undermines the Neuer Markt`s claim that it only accepts high-quality companies," said Markus Straub, a board member of SdK, a German shareholder-rights group known by its German initials. "The more companies that join this list, the more it starts to seem like something normal instead of a punishment."

      The list represents part of the Neuer Markt`s effort to "name and shame" companies that could not put their year 2000 books in order by March 31. The market is down more than 80% from its 52-week high. Many investors are holding the Neuer Markt partially responsible for this drop.

      "You shouldn`t draw conclusions regarding the maturity of these companies for the stock market," said Deutsche Boerse spokesman Walter Allwicher. "Especially since these aspects are part of the due diligence which occurs during an IPO."

      According to the Deutsche Boerse`s rules, companies must provide the data in German and English, and can be granted an extension for a maximum of one month. However, this will only be granted if the companies can prove that "external factors" caused the delay.

      Thus far 15 companies have not been granted an extension: Adva AG Optical Networking, ArtStor AG, Film & Music Entertainment AG, Gedys Internet Products AG, H5B5 Media AG, Itelligence AG, Lipro Holding AG, Kinowelt Medien AG, Nemetschek AG, Paragon AG, Prodacta AG, Sachsenring Automobiltechnik AG, Senator Entertainment AG, Refugium Holding AG and TelDaFax AG.

      Four companies have yet to submit English-language versions of their annual results. They are Augusta Technologie AG, EnergieKontor AG, Group Technologies AG and Pro DV Software AG. Arbomedia.net also missed the deadline, but it has since provided results.

      A further 10 companies were granted extensions. They are Deutsche Entertainment AG, PSB AG, EM.TV & Merchandising AG, Softmatic AG, Heyde AG, Intertainment AG, Pixelpark AG, Sunburst Merchandising AG, Teles AG and Vectron Systems AG.

      Quelle: http://195.127.198.61/flat.html?id=224524
      --------------------------


      Ihr glaubt doch wohl selber nicht, das in den nächsten Jahren auch nur ein einziger Instititutioneller auch nur einen Fuss in den Neuen Markt setzt !!! :laugh:

      Ergo ist der Kursverlauf im Nemax weder Charttechnisch noch psychologisch vorherzusehen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:08:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Tut mir leid, germa- aber was du von dir gibst, ist von Objektitvität meilenweit entfernt, Bildzeitungsniveau eben.

      Denk daran, mit der Objektivität verlierst du auch Geld, zumindest an der Börse.

      Ich sage dir nochmal, wenn die Nasdaq läuft wird auch der NM laufen, soagr überproportional. Wenn die Nasdaq nicht läuft wird der NM erst recht nicht laufen, unterproportional.

      Deine These: Noch nie in der Geschichte ist ein Sektor zweimal gelaufen ist leider völlig falsch.
      Spontan fällt mir als Gegenargument die Biotechnologie ein- welche bereits Anfang der Neunziger schon einmal einen Höhenflug hatte, bevor sie im letzten Jahr wiederentdeckt wurde.


      Eine mögliche neue Boombranche könnte die Regenerative Energie sein´- bisher wenige Unternehmen und aussichtsreiche Ansätze.
      We´ll see...


      Greetings
      BULLE
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 10:38:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      @germanasti
      Ich stimme mit Dir überein,das der Kursverlauf des NM in der nächsten Zeit weder charttechnisch noch psychologisch vorherzusehen ist!
      Aber ganz und gar anderer Meinung bin ich in Bezug auf institutionelle Anleger!
      Der gesamte Technologiesektor ist dermaßen überverkauft (egal ob NM oder Nasdaq) das,
      wie das Bsp. Dell zeigt, nur ein Erreichen der revidierten Zahlen schon zu Jubelstürmen führt!
      Greenspan bekommt mittlerweile von der amerik. Öffentlichkeit solch einen Druck das er vor der nächsten FED-Sitzung die Zinsen senken wird!
      Er weiß selbst, das er im vorigem Jahr Mist gebaut hat!
      Und bei Gott, sobald der Markt ins Laufen kommt werden sich die Institutionellen auch am Neuen Markt wieder eindecken,
      das steht für mich außer Frage.
      Vor kurzem hat einer den Nemax mit einem jungen Hund verglichen.
      Er muß noch viel lernen,
      beim spazierengehen rennt er mal weit vorne weg, (März 2000)
      dann hängt er wieder weit hinterher,
      aber ohne Zweifel wird er mal ein großer Hund werden!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:04:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      @lister

      Post!!!!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:08:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Man Mario Du Esel!

      Zwischen den beiden Biotech-Haussen waren 10 Jahre Baisse zwischendrin.

      Du bist nicht nur doof, Du bist langsam nervig und strohdoof!
      Geh in Deine Sunburst + Teldafax-Threads, da fällt der Scheiss nicht auf den Du Tag und Nacht von Dir gibst.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:10:40
      Beitrag Nr. 59 ()
      Germanicus:

      Den Nemax wird es in 5 Jahren mit 100%iger Sicherheit nicht mehr geben. :)

      Ähnlich wie vor 30 Jahren die OTC in die Nasdaq aufgegangen ist, wird der Nemax in einen europäischen Wachstumsmarkt ähnlich dem Euro-Stoxx integriert werden.
      Auch werden mit ziemlicher Sicherheit von den momentan über 300 Nemax-Unternehmen keine 15 Stück in diesem neuen Index gelistet sein.

      Ab Herbst wird der Nemax toter wie tot sein...
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:17:30
      Beitrag Nr. 60 ()
      Am Freitag abend war ich so euphorisch in Bezug auf eine bevorstehende heftige Rallye.
      Mittlerweile bin ich schon wieder der Superbär. :cry:

      Heute schrieb Ralph Acampora in der BILD am Sonntag, das er mit einem klaren Ja die Frage beantworten kann, ob die Märkte nun einen Boden gefunden hätten. Die Frage ist nur die Zeit, wann ein neuer Aufschwung startet.

      Um den DOW gibt es nun das genau gleiche Geschwätz wie vor einem Jahr an der Nasdaq!

      Vergleicht mal die Nasdaq vom letzten Jahr, mit dem DOW in diesem:



      Wenn das Szenario 1:1 aufgehen sollte, müsste der DOW in den nächsten beiden Wochen rund 1000-1200 P. fallen. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:18:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Totgesagte leben meist sehr lang!
      Warten wir es einfach ab!
      Sollte der NM im Herbst wirklich tot sein,
      bin ich es finanziell auch!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:20:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      germanicus:

      Totgesagte haben vor allem die Eigenschaft vor dem endgültigen Sterben nochmal so richtig zu zucken.
      Liegt gut drin das sich der Nemax in kürzester Zeit mehr als verdoppeln wird. Doch wehe es geht dann wieder runter. :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:29:32
      Beitrag Nr. 63 ()
      Danke für den Tip!
      Dann werde ich schnell mein Geld verdoppeln :)
      und dann kann von mir aus das große Sterben beginnen!

      MfG
      PS: Empfehle bitte mal was,
      außer Put-Optionen,denn die brauche ich jetzt wirklich nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:34:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      Alles ist nur einmal gelaufen????????????

      Die Biotech´s sind zweimal gelaufen!

      Und das Internet wird seinen 2. Boom sicher auch erleben, sowie die Bio´s ihren dritten Boom sehen werden!

      Zukunft bleibt Zukunft!

      Die Bio´s und das Internet haben doch noch nicht mal ansatzweise die Möglichkeiten ausgeschöpft!


      Kasi
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:34:55
      Beitrag Nr. 65 ()
      Germanicus:

      Empfehlen?

      Ich empfehle Dir ausreichend Sonnenöl beim Frühjahrssonnenbad aufzutragen, da die Sonne bereits sehr stark ist.
      Mehr kann ich Dir nicht empfehlen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 11:41:13
      Beitrag Nr. 66 ()
      Im Augenblick kann man wieder gut Kohle machen! Die Indizes sind zweitrangig. Es finden täglich Ausverkäufe statt. Aktien auf unglaublich niedrigen Niveau, die 2 Tages-Rückschlagspotentiale von 100 % haben. z.B.OAR, Carrier1. Diese gilt es augenblicklich zu erwischen. Die Bewertungen vieler kleiner Firmen sind absurd. Hier liegt im Augenblick das Geld. Bei den kleinen Übernahmekandidaten.

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:13:18
      Beitrag Nr. 67 ()
      Mahlzeit, die Herren.....
      aufregende Lektüre an einem so tollen Sonntag!
      Fast so viel Aufregung, wie gestern an Deutschlands Lottoannahmestellen, in denen sich gestern mal wieder die Euphorie verbreitete, steinreich zu werden, oder vielleicht auch die Möglichkeit zu erhalten, daß Land zu verlassen !?!
      Apropos Sonntag..., die Euro am Sonntag glänzt ja regelrecht vor Berichtigungen und Klarstellungen gegenüber ihrer letzten Ausgabe...
      Schauen wir doch einfach gelassen auf nächste Woche, ob nun Ostern oder nicht, es wird sich mit Sicherheit ein Blue Chip finden, der das viel versprechende "Haar in der Suppe" in sich birgt, ob nun als Zahl, oder in Form des Ausblicks, das dürfte egal sein.
      Einer dieser Giganten wird sich finden....
      Der gute A. Greenspan würde mir mit einer weiteren Zinssenkung nur den Gefallen tun, ein Selbsteingeständnis für falsche Zinspolitik der letzten Jahre, abzuliefern.
      In Europa ist ja auch die Hölle los, wenn man sich im Moment die Situation der Türkei beschaut - unsere künftigen Stützen der Wirtschaft.
      Mit freundlichen Grüßen
      KäptnZ
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:22:21
      Beitrag Nr. 68 ()
      Schaut mal ein bißchen in die Zukunft.

      Internet ist gelaufen. Transformiert sich derzeit schon zur normalen Economy. Da ist spekulativ nicht mehr viel drin, da die normalen Marktgesetze zu greifen beginnen.

      Die Biotechnologie wird überschätzt. Es wird noch heftige Rückschläge bezüglich der unerwünschten Nebenwirkungen geben. Ich empfehle jedem auch den Wissenschaftsteil der Tageszeitung zu lesen und nicht immer nur Börsenmagazine. Die Grundlagenvorschung ist bei dieser komplexen Materie einfach nocht nicht weit genug.

      Der nächste Gigaboom wird die Nanotechnologie. Wird wohl noch ein paar Jahre dauern. Ich bin mir aber sicher, daß sich diese Technologie zum nächsten Wachstumsmotor mausert. Die nächsten paar Jahre wird es erst mal verdammt dunkel.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:22:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      Der DAX steht so schlecht da wie seit Jahren nicht mehr.
      Da eine Index-Analyse immer sehr schwer ist, hier eine Einzelwertanalyse:

      Fresenius unter 70€ freier Fall / aktuell 74,50
      Post bereits im freien Fall
      BASF unter 38€ tot / aktuell 44,46
      Adidas mit Doppelboden !!! Neue Hausse dort?
      Daimler umgekehrte SKS? Unter 50€ tot / aktuell 51,60
      Commerzbank Doppelboden? Unter 27,50 tot / aktuell 30,65
      Schering unter 50€ freier Fall / 55,33
      RWE an starkem Widerstand. Unter 35€ tot / aktuell 41,76
      Deutsche Bank unter 70€ freier Fall /aktuell 84,32
      Infineon unter 36€ freier Fall / aktuell 41,65
      BMW unter 31€ freier Fall /aktuell 34,60
      Metro im Aufwärtstrend !!!
      Dresdner Bank uninteressant
      Siemens unter 100€ freier Fall /aktuell 113,87
      Henkel Aufwärtstrend! Unter 57€ freier Fall /aktuell 66,16
      Bayer Aufwärtstrend! Unter 45€ freier Fall / aktuell 45,71
      VW unter 40€ tot / aktuell 49,35
      Münchner Rück unter 300€ mausetot / aktuell 337
      Degussa unter 28€ freier Fall / aktuell 31,94
      E.ON unter 42€ tot / aktuell 51,75
      MAN unter 25€ freier Fall / aktuell 27,30
      Epcos unter 59€ freier Fall / aktuell 60,52
      Thyssen unter 14€ tot / aktuell 15,29
      Preussag unter 30€ freier Fall / aktuell 35,42
      Allianz unter 280€ Mausetot! / aktuell 306,70
      Hypovereinsbank unter 51€ tot / aktuell 58,80
      Lufthansa unter 16€ freier Fall / aktuell 19,65
      Linde unter 40€ freier Fall / aktuell 47,64
      Telekom unter 24€ mausetot!!! / aktuell 26,21
      SAP unter 100€vor dramatischem Fall / aktuell 124,70

      Der DAX sieht noch schlimmer aus wie der Nemax vor einem Jahr !!!

      Lediglich rund 15% aller Werte sind momentan noch ein wenig gesichert.
      Einem Großteil fehlen noch rund 10%, was in etwa einem unterschreiten der 5400/5300 P. bedeutet. Dies würde zu einem sofortigen Fall auf 4800 P. führen, was erneut bei einigen Werten zu Verkaufssignalen führt.

      Bildet such nun bei 5400 P. ein massiver Boden, könnte der DAX noch seine 9.000 P. in diesem Jahr erreichen.
      Werden diese jedoch durchbrochen, wird es mit 99%iger Sicherheit noch in diesem Jahr auf 3.500 P. gehen !!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:49:27
      Beitrag Nr. 70 ()
      @kasmarski
      C1-Analyse stimmt optimistisch, die Theorie Biotech-Sektor ist ebenfalls mehr als begründet, zumal die Zahl der zu entschlüssenden Gene ja drastisch gesunken ist.
      Desweiteren befaßt man sich mit mit der Züchtung eines "geheimnisvollen" Spulwurms, der angeblich eine ähnliche Genstruktur aufweist, wie der Mensch ( Bericht N24 ).
      Von mir aus sollen die züchten und verändern, was sie wollen - nach vollständiger Entschlüsselung und dem damit verbundenen Nutzen im Pharmaziebereich, gibt es spätestens den Rebound.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 12:50:31
      Beitrag Nr. 71 ()
      hier die empfehlungen germanastis letzter woche !

      zb: norcom
      pandatel


      ist nur ein "bisschen" danebengelegen ;-)

      mfg rick
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 13:16:23
      Beitrag Nr. 72 ()
      @germanasti:

      Kommst du von diesem Bildzeitungsniveau auch mal weg?
      Beleidigungen, subjektive, fast dilettantische Ansichten mit einer Vehemnz vorgetragen, einfach toll.

      Man Mario Du Esel!
      Zwischen den beiden Biotech-Haussen waren 10 Jahre Baisse zwischendrin.
      Du bist nicht nur doof, Du bist langsam nervig und strohdoof!
      Geh in Deine Sunburst + Teldafax-Threads, da fällt der Scheiss nicht auf den Du Tag und Nacht von Dir gibst.


      Das bekam ich als Antwort als ich G. auf einen Fehler in seiner Argumentation aufmerksam machte.
      Ich würde mit solchen Beleidigungen im Übrigen vorsichtig sein, sonst mußt du dich vielleicht bald germanchianti nennen.

      Hast du nicht vor kurzem einen Thread eröffnet, in dem Du fsch wegen seine mangelnden Kritikfähigkeit angegriffen hast.
      Als was würdest du dich denn bezeichnen? :laugh:

      BULLE, der noch immer an eine Art Boardkultur glaubt...
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 13:26:55
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hi Stahlbär,

      hab mit den Nano´s schon oft gezockt,

      Den Nanophasesturz hab ich leider verpennt! Ich kann die Nanotechnologie noch nicht einschätzen, aber werd mir sicher bald wieder mal spekulativ ein paar Nanophase zulegen! Die Zahlen waren immer ganz ordentlich. Q4 hab ich noch nicht gesehen. Die Kosten hielten sich auch in Grenzen. Natürlich war der Megatrend-Aufschlag bei Kursen um die 15 zu hoch.

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 13:43:02
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es ist doch wohl Fakt, daß zwischen beiden Biotech-Houssen ca. 10 Jahre lagen; d.h. manche Anleger saßen 10 Jahre auf totem Kapital. Ist doch wohl keine gute Reklame für Aussitz-Strategien. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 13:49:42
      Beitrag Nr. 75 ()
      Aber jede Branche hat ihre eigenen Gesetze und im Internet wurde sehr viel schneller Geld verdient, als im Biotechsektor. Und die Phase in der wir das Internet mit dem Fernsehen koppeln und in virtuelle Kaufhäuser zum Einkaufen gehen wird sicher schneller realisiert, als die Entschlüsselung der Gene!

      Kasi
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 14:29:06
      Beitrag Nr. 76 ()
      sag mal, germanasti, wer hat dir denn das mit adidas gesteckt. echt sauerei! sollte doch geheim bleiben!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:17:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Durch die bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal eröffnen sich wieder Chancen an den US-Märkten.Zwar läuft die Konjunktur nicht gerade gut, dennoch sind in vielen Kursen ein Worst-Case-Szenario enthalten. Bei den gesunden Nasdaq-Werten dürfte es sogar möglich sein das die niedrig gesteckten Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen werden,genau wie kürzlich erst bei Dell. Des weitreren bietet sich immer noch genügend Spielraum für eine weitere Technische Reaktion wie schon am Donnerstag erlebt.

      Realtimekurse,News und Info´s von den US-Märkten unter:
      http://www.usa-aktien.com
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 16:33:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      hi germa,

      ein doppeltop im dax wäre richtig geil,dann wären die puts nämlich saubillig,und das chance/risiko-verhältnis
      absolut eindeutig.
      ich glaub aber noch nicht so recht dran.
      was hast du zur zeit für ein gefühl für den markt.?
      ich frag das weil ich keins mehr habe,bei dem ´kauderwelsch´
      kann ich mir nicht so recht vorstellen wo die reise hingeht.
      so bleib ich lieber an der seitenlinie.

      cu
      GLB
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:17:19
      Beitrag Nr. 79 ()
      Moin!
      Germanasti, Du wolltest Deine Bärenverwandschaft verleugnen. Shame on you! :D

      Für schlechte Nachrichten an den Weltbörsen sollte im April eigentlich ausreichend gesorgt sein.
      Japan ist immer noch ein Wackelkandidat!
      Sollten die Japaner ihre Hausaufgaben nicht lösen können, sehe ich nicht, wie eine internationale Schuldenkrise (möglicherweise mit Hyperinflation oder ähnlichen Übeln) verhindert werden könnte!

      Allgemein stehen die USA vor einer apokalyptischen Infrastruktur-Krise.
      Bei mir kommt die Befürchtung auf, dass sich die "führende Industrienation" in ein zweites Russland verwandeln könnte.
      Es stellt sich nämlich heraus: Vieles wurde in den letzten Jahren auf Verschleiss gefahren! Nicht nur, dass der drittgrößte US-Elektrizitätsversorger am Freitag Konkurs angemeldet hat. Es stehen offenbar auch für die Erdöl-Versorgung nicht genügend Raffinerie-Kapazitäten zur Verfügung:

      Summer`s driving nightmare
      U.S. gasoline prices could touch $3 a gallon

      By Myra P. Saefong, CBS.MarketWatch.com Last Update: 6:01 AM ET Apr 7, 2001

      WASHINGTON (CBS.MW) -- In a nightmare summer driving scenario, energy analysts say U.S. gasoline prices could hit $3 a gallon.

      Even if supply problems fail to touch that peak, oil experts say, $2 a gallon is likely.
      The national price for regular unleaded gasoline was $1.44 as of April 2, according to the Energy Department, but if domestic gasoline supplies continue to fall, John Kilduff, senior vice president of energy risk management at Fimat USA, predicts that the national average price could peak at around $1.90 or $2 during the June through August summer traveling season.
      He did note, however, that there is a 25 percent chance prices could reach $3 a gallon this year.
      If it did, it could cost almost $100 just to fill up the tank of a Ford Expedition.
      A report from the Energy Department released Friday shows that the government expects retail gasoline prices to average $1.49 a gallon this summer.
      However, the agency admits that low inventories and high refinery capacity utilization could lead to more "price events," such as last summer`s Midwest gasoline price spike.
      Average drivers bought 522 gallons of gasoline and, using the average price of $1.48 a gallon for last year, paid about $820 to fill-up their passenger vehicles last year, said Ron Planting, manager of information and analysis at the American Petroleum Institute. That figure hit $1,040 for those who drive the larger sport utility vehicles and vans that guzzle about 700 gallons a year.
      Average gasoline prices could "very likely" reach $3 a gallon in the early summer, affirmed Kevin Kerr, an energy market analyst at Lind-Waldock in Chicago. But the earlier it does, the more time the government will have to take measures to push prices back down.
      If prices hit that mark in June, however, consumers could suffer the price strain for most of the summer, he said.
      Last September, futures prices for October crude topped $37 a barrel and sent the cost of gas rocketing. Oil futures are now trading around $27 a barrel, so another price spike combined with shortages could be a formula for $3 gallons.
      The higher price for fuel could have wide-ranging effects, according to Kilduff. "Two- or three-dollar gasoline really is a problem not only for people in general," he said, "but for the economy overall because this is a sort of a redirection of consumer spending into a myopic portion of the economy, which is energy.“

      It doesn`t leave any room for "folks to spend money on the fun stuff," he said.
      Besides socking drivers, inflated fuel prices would ripple through the transportation sector, lifting expenses such as air travel, which already is seeing extra charges for airline fuel.
      Supply factor
      Consider the fact that domestic gasoline supplies of 192.2 million barrels, according to the American Petroleum Institute, are 10 million barrels below last year`s already tight inventories.

      When consumers gassed up their tanks last year, it cost them an average $1.48 a gallon -- that`s up 30 percent from 1999, according to Planting, much of it due to a lack of supplies.
      Supplies are even lower now and, in fact, the U.S. is "at a level it typically associates with the end of the driving season," Kilduff said, "not the beginning of it and certainly not the precursor to it."
      "The levels we`re experiencing right now are the kind of levels that people started pushing the panic button about last year at this time," he said.
      If supplies continue to tighten, consumers can expect to "see a dramatic rise in prices fairly quickly as end users stock up on supplies ahead of any price spike," Kerr said.
      Volatility in crude oil prices, which comprise about 70 percent of the pretax cost of gasoline, Planting said, have also contributed to the rising prices of gasoline.
      "The price of crude oil over the last two years has gone from the lowest inflation prices since the Great Depression to the highest since the Persian Gulf crisis," he said, and gasoline prices have made similar swings.
      Futures prices for gasoline are at over 96 cents gallon, and "that`s barge quantity wholesale," Kilduff said. That figure comes before adding any transportation costs or any other kind of federal or state or local taxes or even a profit margin for the resellers, he said.

      Refinery capacity

      Exacerbating the supply issue: refineries have been running at near full capacity since last year, Kerr said, so significant maintenance problems or shut downs could grow, causing a further tightening in supplies and prices.
      In the latest week, refinery capacity rates dropped to 88.6 percent from the prior week`s 89.5 percent, according to the API.
      "The potential for a breakdown is there," Kerr said, because a lot of these facilities haven`t been maintained as they normally would, because of strong demand for distillates.
      Spring and autumn are typically the most opportune times for refinery maintenance, Planting said.
      Still, "there`s every incentive to produce every last gallon of gasoline right now," Kilduff said. The profit of turning crude into gas is "substantial," he said, at $12 a barrel under present pricing.
      "Never underestimate the ability of the U.S. refining industry to come to the rescue in terms of supply," he said, emphasizing that it may be a little bit too late, but at least it gives consumers a shot at dodging $3 a gallon gasoline.
      Consumer sacrifice
      The higher prices could spoil summer plans for many vacationers this year, analysts said, but the effects on demand for gasoline can be argued.
      In the past, consumers have reacted to higher prices by becoming more frugal in their driving patterns, Kilduff noted.
      However, with the robust economic times of the past several years, many Americans took to the skies to take more exotic vacations, instead of just hitting the road, he said.
      So in some ways, the higher prices and recent economic slowdown could keep consumers closer to home and actually increase driving activities and demand for fuel.
      "It`s really basic Economics 101 in terms of supply and demand," he said. "Even with the slowing economy, we feel that`s going to push folks into more traditional type vacation travel patterns -- less foreign air travel and more local Six Flags type travel, which should help support and keep gasoline demand strong."

      Whether the high gasoline prices deter drivers from taking long trips or not, consumers won`t likely give up the fight against what some see as windfall profits.
      "Given where we`re at, it`s somewhat deserved for the shackles to start to be raised and to inquire as to why these inventories aren`t building and what the story is with the refinery utilization rates being so low," commented Kilduff.
      As a country and as a market, he said, we seem to be experiencing "energy crisis fatigue," rolling from one crisis to the next over the past year or so.
      It began with high gasoline prices last year, moved to heating oil prices over the winter season, then to a focus on the electricity problem in California.
      "This gasoline situation will be just another thorn in the consumer`s side and it`s a horrific cost to consumers as well," he concluded.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:19:00
      Beitrag Nr. 80 ()
      @marccook

      Post für Dich!!

      Grüße lister
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:28:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      Erst die Frühlingsralley, dann kommt die Osterralley, dann die Sommerralley, danach Herbstralley, die Erntedankralley, die Winterralley und die Jahresschlußralley!
      Fehlt da noch eine?
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:31:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 17:46:08
      Beitrag Nr. 83 ()
      ChartJuhnkie:

      Die USA sind praktisch am Ende. :D

      Trotzdem kann es kurzfristig zu gefährlichen Reaktionen nach oben kommen!
      Die Monate März und April waren bislang immer die Zeit die am unberechenbarsten war. Lieber ein wenig zugucken als richtig danebenzulangen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 19:12:01
      Beitrag Nr. 84 ()
      Schaun wir mal, was Tokio heute nacht macht. Charttechnisch dürfte dieser Handelstag nicht unwichtig sein. :D

      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:18:34
      Beitrag Nr. 85 ()
      Ich glaube die Zwangsliquidierung vieler Depots könnte in der nächsten Woche zu einem sell-out führen!

      Vor zwei Wochen war der große Fall und erfahrungsgemäß dauert es ca. 2 Wochen, vom Beginn der Überziehung, bis zum Ablauf der Wiederbeschaffungsfrist.

      Muss man nächste Woche mit berücksichtigen!
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:31:30
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ Germa und CJ

      Fahre nächste Woche in Urlaub und habe absolutes Börsenverbot. Ist ja auch richtig so. Was kann mann mit langlaufenden S&P Puts falschmachen? Ich denke mir überhaupt nichts, selbst wenn es kurzfristig wieder steigen sollte. Der Zeitwertverlust kann bei 2002er Scheinen doch gar nicht so hoch sein?

      In fester Überzeugung, daß es keine echte Rally geben kann.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:33:43
      Beitrag Nr. 87 ()
      Stahlbär:

      Wenn Du ein 2002er Schein kaufst, wirst du auch einen entsprechenden Anlagehorizont haben. :D

      Warum geht ihr alle jetzt in Urlaub ??? :cry:
      Im Sommer, wenn die Börse tot ist, wäre zeit ohne ende.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:36:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Germa

      Habe ich und weiterhin habe ich keine Lust den größten Crash der Börsengeschicht zu verpassen. Kann einfach jeden Tag, quasi aus dem Nichts, kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:36:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Also für morgen bin ich völlig unentschlossen.Werde daher auch nicht mit Optionsscheinen spielen.
      Mal schaun
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:48:07
      Beitrag Nr. 90 ()
      @stahlbaer
      An Deiner Stelle würde ich wahrscheinlich ähnlich handeln. Das übliche Risiko kennst Du ja.

      Ich habe mir selbst für den April Urlaubssperre erteilt. :D

      Ich vermisse noch immer die echte Panik bei den Tech-Titeln. Wie Germanasti schon angedeutet hat: Die Phase von Pleiten, Pech und Pannen müsste eigentlich erst noch kommen. Und wenn sie kommt, dann heftig!

      Das fundamentale Bild ist auch noch gemischt: einige Titel sind schon günstig, die meisten aber noch sehr teuer.
      Für Käufer schwierig: Man kann im Moment nicht abschätzen, welches Unternehmen wie stark auf die Nase fällt. Denn auf die Nase fallen sie fast alle!

      Es tummeln sich außerdem für meinen Geschmack immer noch viel zu viele Lemminge hier im Board. Zwar stürzen sich mit jeder kleinen Aufwärtsbewegung wieder viele über die Klippen. Aber es kommen immer noch neue!

      Außerdem haben wir da noch: die größte Speku-Blase aller Zeiten (old economy = Dow), die größte weltweite Schuldenblase aller Zeiten, die größte US-Energiekrise aller Zeiten, eine weltweite MKS-Seuche, ähm, was noch? Naja, denkt Euch einfach noch was Schreckliches dazu :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 21:58:03
      Beitrag Nr. 91 ()
      Ihr schreit immer nach einem Crash und dem Ausverkauf. :(

      Wenn ihr euch auf eine Richtung so sehr versteift, bekommt ihr nur die Rallye nicht mit !!!

      Ist doch im Grunde ganz einfach:
      Sollte morgen das obere Gap geschlossen werden, wird es anschliessend ein Stückchen zurückgehen und dann wohl nochmal annähernd soweit hoch. Geht es dann wieder zurück, kaufe ich mir Nasdaq-Puts und lass sie den abend über laufen mit SL knapp über Tageshoch.
      Beginnt andersrum der Tag schwach und die 1420 P. halten zweimal, gehe ich in Calls.

      Ist doch egal wie die Richtung ist, hauptsache es tut sich was.

      Wenngleich ein sell-out in den nächsten 3 Tagen wünschenswert wäre.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:01:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      Dein letztes Posting deutet darauf hin, das du mein Worte beherzigt hast- zurück zur Objektivität.

      Ansonsten fehlt noch eine Antwort:
      @germanasti:

      Kommst du von diesem Bildzeitungsniveau auch mal weg?
      Beleidigungen, subjektive, fast dilettantische Ansichten mit einer Vehemnz vorgetragen, einfach toll.

      Man Mario Du Esel!
      Zwischen den beiden Biotech-Haussen waren 10 Jahre Baisse zwischendrin.
      Du bist nicht nur doof, Du bist langsam nervig und strohdoof!
      Geh in Deine Sunburst + Teldafax-Threads, da fällt der Scheiss nicht auf den Du Tag und Nacht von Dir gibst.

      Das bekam ich als Antwort als ich G. auf einen Fehler in seiner Argumentation aufmerksam machte.
      Ich würde mit solchen Beleidigungen im Übrigen vorsichtig sein, sonst mußt du dich vielleicht bald germanchianti nennen.

      Hast du nicht vor kurzem einen Thread eröffnet, in dem Du fsch wegen seine mangelnden Kritikfähigkeit angegriffen hast.
      Als was würdest du dich denn bezeichnen?

      BULLE, der noch immer an eine Art Boardkultur glaubt
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:07:21
      Beitrag Nr. 93 ()
      Ich beneide NoggerT ja wirklich nicht um die Pest, die er sich mit Snap dauernd einfängt, aber einen Bullen Mario wie ein lästiges Klotz am Bein zu haben ist um ein vielfaches schlimmer.

      Der ist nicht nur penedrant, der ist auch noch doof. :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:11:35
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die negative Stimmung überall ist ja schon beeindruckend. Ich bin zu 100% investiert. :)
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:14:52
      Beitrag Nr. 95 ()
      Das war bereits die zweite Beleidigung, heute...
      Willst du dich entschuldigen?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:15:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Hallo Germanasti,
      wenn ichs richtig verstanden habe nehmen die
      Amis in letzter Zeit verstärkt Kredite auf,
      brauchen die das Geld eher zum Steuerzahlen
      oder um Depotliquidierungen zu verhindern ?

      M.f.G. Goldian :-)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:19:26
      Beitrag Nr. 97 ()
      Goldian:

      Ich glaube das waren alles Kredite zum verbilligen der tiefroten Aktien.

      Man soll es einfach nicht unterschätzen!
      Natürlich kann nun DIE Rallye kommen. Doch ist es durchaus möglich, das der Markt vorher nochmals um 20-30% innerhalb weniger Tage nachgibt.
      Zumindest mir ist es zu heiss, da von Anfang an drin zu sein.
      Dafür sind mirauch meine Putgewinne zu wertvoll. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:21:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      @ CJ

      Mit den scheinbar schon günstigen Titel ist es so eine Sache. Nach jetzigem Stand günstig, eine harte Rezession ist aber noch in keinem Titel eingepreist.

      1929 langweilt ja einige, aber Sch.. nochmal, Krisen nach 10 Jahren Boom laufen wohl immer gleich ab. Die Zeichen mehren sich, daß sich die USA schon mitten in einer sehr heftigen Rezession befinden. 1929 ging es mit der Wirtschaftsleistung eben auch schon vor dem Crash rapide bergab. Im Juni hatte der Index für die industrielle Produktion und Fabrikoutput seine höchsten Stand bei 126, im Oktober stand er nur noch bei 117.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:23:50
      Beitrag Nr. 99 ()
      Stahlbär ist gut informiert. :D

      Deswegen wird der DOW auch nicht in einem Rutsch crashen, sondern genauso wie die Nasdaq an den Nerven zerren.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:24:10
      Beitrag Nr. 100 ()
      Du willst diach also nicht entschuldigen?

      Das war bereits die zweite Beleidigung, heute...
      Willst du dich entschuldigen?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:25:07
      Beitrag Nr. 101 ()
      verdammt miese stimmung hier.

      mal sehen was der mittwoch bringt.

      grüße optim3
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:29:34
      Beitrag Nr. 102 ()
      Germanasti, wenn der Oberbulle schon mit Dir Brüderschaft trinken möchte, dann bist auch Du zu bullish :D Möglicherweise quälen wir uns noch ein paar Handelstage lang seitwärts. Schließlich ist die Propaganda-Story der Fonds für die kommenden Wochen bei CBS schon nachzulesen: Die Fed wird nächste Woche die Zinsen senken - und wenn nicht, dann übernächste Woche. Haha! Ich glaube es nicht, bevor die Entscheidung nicht schwarz auf weiß vorliegt. Mal sehen, wie viele Anleger diese Woche auf den Humbug reinfallen. Bei 10000 Punkten sehe ich im Dow die Schmerzgrenze erreicht. Der compx müsste sich erstmal über 1700 etablieren, bevor ein weiterer Absturz für die nächsten Tage ausgeschlossen werden kann.
      Aber vor großen Abstürzen muss es wohl eine so unentschiedene Stimmung an den Märkten geben wie gerade jetzt...
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:32:04
      Beitrag Nr. 103 ()
      ChartJuhnkie:

      Wenn die Zinsen gesenkt werden, gehe ich 30 Minutn später Puts bis unters Dach kaufen. :D
      Drum werden keine Zinsen gesenkt, das wäre ein negativer Effekt!
      1929 war die 4. Zinssenkung auch erst ziemlich weit unten und soweit ich noch weiss wirkte erst die 5. oder 6. Zinssenkung und verursachte eine kleine Rallye.

      Trotzdem mag ich mich jetzt nicht auf irgendwas festlegen.
      Vll. morgen um 16.30 Uhr
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:32:33
      Beitrag Nr. 104 ()
      @germanasti:

      Was hälst du von dem ID- Namen "germanchianti"?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:32:34
      Beitrag Nr. 105 ()
      @ Germa

      Grundsätzlich ist es ja Deine Sache. Nur ist das Leben viel zu kurz sich mit bestimmten Leuten zu streiten. Verwende deine Hirnströme besser für die Analyse.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:32:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mediascape durch E.a.S- Empfehlung
      morgen evtl. ganz lustig.

      Nur so nebenbei.
      Da lachen ein paar Zockerherzen.
      (siehe L+S)

      Goldian :-)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:39:01
      Beitrag Nr. 107 ()
      Goldian:

      Ist Dir auch aufgefallen, das Euro am Sonntag seit ein paar Wochen nur noch ganz marktenge Werte empfiehlt?
      Sie schreiben zwar immer drunter man soll streng limitieren, doch wird das alles immer ominöser.

      Solche Werte werden sich vervielfachen. Aber es gibt mittlerweile vielzuviele davon.

      Über Ostern guck ich mir ein paar Penny- und Centstocks an und stecke dort ein paar Euros spekulativ rein. :)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:40:32
      Beitrag Nr. 108 ()
      @germanasti:

      Was hälst du von dem ID- Namen "germanchianti"?

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:44:20
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die Fed wird die Zinsen nicht vor ihrer nächsten Sitzung senken. Aber die EZB ist am Donnerstag dran. :) Europa wird darum Amerika outperformen. Außerdem hat Europa keinen Bush.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:45:48
      Beitrag Nr. 110 ()
      Für den Fall, dass es morgen doch aufwärts gehen sollte, habe ich mir eine Bären-Alarmanlage gebastelt:
      Gegen viele Techniker-Meinungen habe ich mir ein paar Nikkei-Puts unter das Kopfkissen gelegt. Das würde bei steigenden Kursen morgen früh für den heilsamen Nervenschock sorgen, nachdem der Bär vorsichtig wird.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:46:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Blaumaler der ewige Optimist. :)

      Noch ist Europa wohl nicht soweit, sich von Amerika abzukoppeln.
      Hoffentlich gelingt das innerhalb der nächsten beiden Jahre. Sonst wirds auch hier düster. & nicht nur für die Aktienmärkte, sondern auch für die Wirtschaft!



      So, Bett ruft.

      Bis morgen
      schlaft gut
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 22:54:02
      Beitrag Nr. 112 ()
      Der Konkurs des größten kalifornischen Stromversorgers ist ein politisches Problem und wurde schon seit Wochen erwartet, daher keine Reaktion.

      Just for info.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 23:08:30
      Beitrag Nr. 113 ()
      Hier nochmal für alle Tech-Lemminge die after hours-news aus usa (cbs marketwatch):

      Surprise, surprise -- trouble lurks in the tech sector once again.

      Michigan-based software firm Compuware (CPWR:Nasdaq - news) said that fourth-quarter revenue will fall short of analysts` expectations, citing the negative impact of foreign currency and the reorganization of the professional services division.

      The company, however, did say that fourth-quarter earnings before amortization are expected to be in line with the 10-analyst consensus of 16 cents a share.

      Shares of Compuware fell 12.4% to $8.63 in after-hours trading Friday.

      High-tech bellwether Motorola (MOT:NYSE - news) took a severe beating on Friday after a published report said the company was running the risk of a liquidity crunch, forcing it to issue a statement in an attempt to soothe rattled investors.

      Shares of Motorola were trading down $3.45, or 23%, to $11.50 in after-hours trading on Friday.


      @django
      ein "politisches Problem" hatten wohl auch die Anleger:
      Shares of PG&E Corp. (PCG: news, msgs, alerts) fell $4.18, or 37 percent, to close at $7.20 a share. Shares of Edison International (EIX: news, msgs, alerts) , the parent of Southern California Edison, another beleaguered California utility, plunged 35 percent to end the day at $8.25 a share.
      Avatar
      schrieb am 08.04.01 23:14:58
      Beitrag Nr. 114 ()
      Das Wort `vom` Sonntag
      www.tradewire.de
      8.4.01 9:30 Uhr

      investorexpo 2001 - das klägliche Ende einer deutschen Anlegermesse?

      Geduldig wartende Experten an anlegerleeren Ständen, ein Catering-Service, der auf Würstchen und Kuchen sitzen blieb, gedrückte Stimmung. Selbst die von dem Spezialisten für ausserbörslichen Handel Lang & Schwarz gesponserten Energie-Drinks konnten nicht aufmuntern.
      Die investorexpo 2001 in Hamburg glich einer Geistermesse, die lediglich rund 200 Besucher in sieben Stunden aus dem ganzen Norden anlockte. Eintritt frei - auch zu den 17 (!) Fachvorträgen. Aber nicht für die namhaften Aussteller, die aus ganz Deutschland angereist waren, wie b.i.s., Consors, Citibank, eQ Online oder die DWS. Sie fühlen sich jetzt betrogen.
      Stand an Stand war sich die zähneknirschende Konkurrenz in einem einig: Der Veranstalter, business channel (fusioniert mit dem Ex-Veranstalter und DAB-Ableger "investorworld") hat zu wenig Werbung gemacht.

      Stefan Siebrecht von eQ Online: "Unglaublich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Eine derart grosse, deutschlandweite Messe ist ein einziger Flop für alle Aussteller."

      Auch Rainer Mertins von b.i.s. ist sauer: "Wie haben einige tausend Mark an Standgebühr bezahlt und jetzt bleiben die Anleger aus, weil die Messe schlecht angekündigt wurde. Wir werden uns beschweren, wollen unser Geld zurück."

      Raban Woryna von der actior AG: "Ich habe erst vor zwei Tagen vor der Messe erfahren - zufällig im Internet. Am Vortag wollte uns der Veranstalter noch einen Stand aufschwatzen. Wir haben es aber zum Glück beim Flyerverteilen belassen. Am Interesse der Anleger liegt die Besucherflaute garantiert nicht. Unsere Center laufen trotz der schlechten Börsensituation besser denn je."

      Gewinner dieses Events: Die 200 Besucher, die unter den 30 Ausstellern stundenlang die freie Expertenwahl hatten und deren daheimgebliebene. Sie konnten sich über die randvollen Tüten voller Gummibärchen, Zettelblöcke, Stifte, Schlüsselanhänger und Anstecknadeln freuen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:16:42
      Beitrag Nr. 115 ()
      @germanasti,
      ich hatte immerhin letzte Woche einen Tag lang einen Dow-Put.
      Ich kann also auch anders. Aber nicht diese Woche. Ich denke
      eine EZB-Entscheidung könnte dafür sorgen, dass sich Europa
      2-3 Tage lang von Amerika abkoppelt - länger sicher nicht.
      Aber spätestens danach wird zumindest die Nasdaq für eine
      kurze Rallye reif sein.
      Langfristig bin ich übrigens Bär, was Amerika betrifft. Die
      werden in den nächsten 5 Jahren keine Wachstumsraten über
      2% haben. Trotzdem wird es keine oder nur eine sehr kurze
      Rezession geben. Das ist zumindest mein
      Szenario. Ich weiß allerdings noch nicht, wie ich es in
      Anlageentscheidungen umsetze.
      Blaumaler
      Avatar
      schrieb am 09.04.01 15:32:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      die oschterralley is jetzt doo!
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:43:22
      Beitrag Nr. 117 ()
      ja ja jetzt beginnt sie die ....
      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:45:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.04.01 16:51:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      ChartJunkie....Bei den "Techlemmingen"klingeln die Kassen aber recht heftig!


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