CargoLifter: Zusammenfassung und Neues 01 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.01 17:20:42 von
neuester Beitrag 22.05.02 10:16:24 von
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Dieses ist eine Zusammenfassung meiner vorherigen Beiträge über CargoLifter und der vernünftigen Antworten. Es werden die Beiträge bis zur Zeile
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in den aktualisierten Thread 02, kopiert werden und mit neuen Informationen ergänzt werden. Für den neuen Thread 02 verschiebt sich o.g. Markierungs- Zeile usw. Auf
diese Weise erhält man vernünftige Thread-Anfänge.
4. Hauptversammlung der CargoLifter AG
Ein fertiges Fluggerät erwartete den Besucher auf der HV, wirkte fast verloren in der riesigen Halle.
Und doch ist es das zur Zeit größte Fluggerät: Der CL 75 AC ist ein HeliumBallon, der im Gegensatz
zum CL 160 nicht zum Transport, sondern mehr zum Heben schwerer Lasten bestimmt ist. Er ist
also ein schwebender Kran( AC = air crane ). Ursrüglich sollte er dazu dienen, das
Lastenaustauschverfahren zu erproben, sowie die Hülle, eine Neuentwicklung der CargoLifter AG.
Aber schon bald regte sich starkes Interesse in der Industrie für den schwebenden Kran, der
immerhin bis zu 75 Tonnen zu heben vermag, sie beim Bau des Tranrapid und bei ähnlichen
Projekten zu unterstützen. Wie gesagt, kommt es dabei weniger auf den Transport von Material an,
sonder auf er soll vielmehr beim Bau mitwirken. Bekanntlich werden für den Transrapid Stützen
benötigt, die sich im Abstand von 32,5 Meter gebaut werden. Die dazu nötigen Fundamente werden
Löcher mit einer 60 Tonnen schweren Bohranlage gefertigt. Das dabei ständig anfallende Umsetzung
dieser Bohranlage kann in idealer Weise der CL 75 AC übernehmen, besonders in schwierigem
Umfeld, wie z:B. das Projekt in Pennsylvannia, wo der Bau der Transrapid-Strecke ohne den
Heliumballon unerschwinglich teuer werden würde. - Auch beim Bau von Windkraftanlagen kommen
Autokrane schnell an ihre Grenzen. Zwar kann mit einem MAN bis zu 500 Tonnen heben, aber nicht
weit. Ein Autokran mit einem Ausleger von ca 20 Meter kann nur noch 75 Tonnen heben. Mit dem CL
75 AC geht das auch, aber es ist auch möglich, z. B. hunderte Meter im Umkreis zu gehen.
Gezogen wird der Ballon mit Winden, LKW oder Schiff. Dann fliegt der CL75 AC oberhalb seines
Zugfahrzeuges. Wird er von einem Helikopter gezogen, so wird der Balon so schwer gemacht, dass
er unterhalb des Helikopter fliegt. Der CL 75 AC kann bereits ab dem nächsten Jahr mit seiner Arbeit
beginnen und so schon nennenswerte Umsätze erzielen. Dafür verschiebt sich der Zeitplan für das
Transportluftschiff CL 160 um rund 6 Monate, so dass der erste CL 160 nicht vot Ende 2003
fertiggestellt sein wird. Auch mussten die Planzahlen etwas angehoben werden: die ursprünglichen
500 Mio Euro für die Planung bis zum Serienstart musste auf 590 Mio. Euro angepasst werden. Dafür
sind aber auch die Kosten für den CL 75 AC mit enthalten.
Wie schon bekannt war, wurden Änderungen am CL 160 vorgenommen: So sank die Anzahl der
Getriebe von 16 auf 8. Das lag nicht etwa an Fehlplanungen, sondern daran, dass man nun genau
weiß, was nötig ist. In der Anfangsphase hatte man nämlich sehr großzügig geplant, um alle
Eventualitäten berücksichtigen zu können. Auch der Bugbereich wurde geändert, um flexibler in
weitrer Änderung zu sein. Nach den Jahren der Forschung und Entwicklung ist man nun sehr sicher
bei der Planung. In der Planungsphase sind Änderungen bei weitem nicht so teuer, als bei Beginn der
Serienproduktion.
Unter dem Strich kann man sagen, dass die CargoLifter AG trotz höherer Kosten, mit dem CL 75 AC
besser positioniert ist, als vorher ohne den fliegenden Kran. Der Break-Even verschiebt sich
höchstens um wenige Monate und wir nur aus kaufmännischer Vorsicht auf das Geschäftsjahr 2005/6
verlegt. Es können aber durchaus bereits früher Erfolge zu sehen sein. Auf einen reinen
kumulierenden Bilanzgewinn hat man jedoch noch einige Jahre zu warten. Wesentlich günstiger sieht
das als einen GuV-Gewinn nach US-GAAP und IAS aus, da die Forschung und Entwicklung bereits
heute als Aufwand verbucht wird.
Es fehlen CargoLifter noch 320 Mio. Euro bis zum Serienstart. Hierfür wurde eine Wandelanleihe für
dieses Jahr und eine Kapitalerhohung im nächste Jahr genehmigt. Mit der Wandelanleihe kann man
sich am Unternehmen mit beschränktem Risiko beteiligen: Man erhält eine sichere Verzinsung und
weiß, dass man am Ende der Laufzeit sein Kapital zu 100% zurückerhalten kann, es sei denn man
möchte während der Laufzeit sich die Anleihe in einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien
zurückzahlen lassen. Das wird bei steigenden Kursen interessant. Außerdem wird die Anleihe
natürlich an der Börse gehandelt.
Die Zusammenarbeit mit seinen zukünftigen Kunden entwickelt sich sehr erfogsversprechend und
bewahrt vor Fehlern. Das hat dazu geführt, dass ein weltweites Netzwerk aufgebaut wird, um von
Seehäfen zu und von den Kunden Schwerlasten zu transportieren. Diese Strecke ist die
kostenintensivste und die Einsparungen wird der CL Ag teilweise vergütet. Das versricht gute
Gewinne. Ein Transport über die Meere wäre im Prinzip möglich, aber i.A. nicht sinnvoll, da das Schiff
viel kostengünstiger ist. Daher möchte die japanische Reederei gern mit CargoLifter
zusammenarbeiten. Der Vorstand der NYK war zu Gesprächen bereits in Brand. Ebenfalls in Süd-
und Nordamerika laufen intensive Gespräche. Dort und im Nahen Osten ( SaudiArabien ) warten
große Märkte. Mit den Emiraten sind die Gesräche schon sehr weit gediehen.
Auf der HV waren nur etwas mehr Aktionäre anwesend, als auf der vorhergehenden, etwa 6000
Aktionäre, die 28% des Kapitals vertraten. Solche Zahlen sind bei den großen Gesellschaften aber
üblich. Die Stimmung war auf der HV sehr gut. Die Anleger sind vom Gelingen des Projekts
überzeugt, wobei sie dann ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals zurückerhalten werden. Aber
auch des Risikos ist man sich bewusst.
Es wurde als ein sehr großer Erfolg gefeuert, dass General Electric sich an CargoLifter beteiligen
wird. Sie werden auch die Getriebe liefern.
Marc
CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.
CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema. CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.
CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema.
Bemerkungen zum CL 75 AC:
Die reale Versuchsanordnug: Ballon mit Gewicht - etwas erschwert
gegenüber dem Schwebezustand - , das System, getragen von einem Helikopter. Das funktioniert
doch problemlos; der Transport ist wahrscheinlich nur nicht so kostengünstig wie der Transport durch
den CL 160. Daher ist die Hauptaufgabe dieses Systems auch nicht der Transport, sondern die eines
BauKrans, der den Vorteil hat, dass dessen Position sehr leicht - auch in unwegsamen Gelände -
verändert werden kann. So sind Bauvorhaben wie etwa der Bau der Transrapid-Strecke in
Pennsylvenia überhaupt zu vertretbaren Kosten möglich. Die Industrie ist begeisternd auf CargoLifter
zugegangen, als sie von dem Heliumballon hörte, der schon 75 Tonnen heben kann. Damit hat
CargoLifter überaschender Weise ein 2. Standbein erhalten, denn ursprüglich, war der Ballon nur zu
Testzwecken vorgesehen.
Zum schwachen Kurs:
Es scheint mir einen, vielleicht sogar eine Gruppe (?) zu geben, die CargoLifter AG am liebsten
zerstören würden. Menschliche Emotionen können sehr bizarre Blüten treiben und ich frage mich,
warum Herr Teegen eine solche Energie aufbringt, die Hassgefühle nahelegen. CargoLifter bindet eine
potente Gruppe internationaler Experten in der "leichter als Luft Technologie", so dass eine Firma, die
in dieser Spate tätig werden will, es außerordentlich schwer hat, kompetente Mitarbeiter zu finden.
Man erinnere sich wieviele Firmen in diesem Bereich schon tätig sind und wie viele es noch vorhaben.
Ist hier eine ausgemachte Sauerei zu entdecken? - CargoLifter untersucht wohl daher den
Aktienhandel nach der HV. Eigentlich müssten die Kurse steigen, denn CargoLifter hat eine schöne
Entwicklung vorzuweisen. Alle negativen Gründe, warum das Projekt gefährdet sein sollte, hat es
z.B. bei Börsenstart auch schon gegeben. Aber inzwischen ist z.B. die riesige Halle fertig geworden,
zeitgerecht zu veranschlagten Kosten. Es ist vielleicht untergegangen, aber auch diese Halle war
eine PionierLeistung. In einer solchen Größe eine auf Anhieb so toll funktionierende Türen zu
erstellen, sollte uns schon staunen machen. Ist doch die Größe des CL 160, die den Gegnern
"Sorgen bereitet". Aber noch viel mehr hat CargoLifter vorzuweisen: Der CL75 AC ist ein
HeliumBallon, mit dem man schon bald richtig Geld verdienen kann. Auch alle sonstigen Aktivitäten
machen doch einen sehr guten Eindruck, sieht, dass sich CargoLifter zu einen internationalen
Logistikunternehmen entwickelt. Sachliche Gründe, warum der Kurs so fällt, gibt es also nicht.
Die besagten Feinde von CargoLifter mögen sich an dem Schaden erfreuen, den sie CargoLifter
zufügen. Verhindern, dass der Zeppelin seine Arbeit aufnehmen wird, können sie nicht, denn da steht
das starke Interesse einer potenten Idustrie dagegen.
Marc
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von para2bellum 29.03.01 10:26:47 3198707
CARGOLIFTER AG O.N.
HV-Bericht CargoLifter AG
Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der
neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen
russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde
am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt
etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die
Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete
Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter
von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren,
begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.
Bericht des Vorstands
Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach
Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man
nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der
Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene
Geschäftsjahr ab.
Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20.
Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3.
Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende
bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.
Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das
"Torfest". Dr. von Gablenz erklärte, die Marke "CargoLifter" besitze inzwischen einen erheblichen
Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum
Umsatz bei.
Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien
nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen,
die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und
Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach
HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro
in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden
28 Mio. Euro aufgewendet.
Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests
mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für
Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro
abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der
InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr
Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger
Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.
Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48
Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM)
aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro
aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4
Mio. Euro zusammen.
Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1.
September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12
Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio.
Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.
Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das
Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um
eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer
Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem
investierten Betrag entspreche.
Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu
generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im
Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem
die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund
entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für
Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.
Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die
Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75:
511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so
der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.
Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste
Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse
aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.
Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus
135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der
Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe
an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.
Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein
Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der
Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die
Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.
Allgemeine Aussprache
Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur
Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum
Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien
weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer
Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege
der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen
Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.
Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die
Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die
Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.
Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage
zitiert wurde, "die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten" und
es "ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren".
Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die
Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels
Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen
wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die
Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.
Abstimmungen
Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert
von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio.
Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum
Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.
Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die
Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.
Fazit
Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands
Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der
"lighter-than-air"-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts
enthaltene Aussage, "erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen,
die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische
Realisierbarkeit des Projekts geben", bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich
also um Venture Capital in Reinkultur.
Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und
flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro
gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den
Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.
Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller
Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen
Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten
Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.
Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in
größerem Umfang engagieren. Solange unter "risk-sharing" verstanden wird, dass
Entwicklungspartner "Leistungen verspätet abrechnen", wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil
am Risiko aufgebürdet.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von MarcMr 30.03.01 14:40:31 3208923
CARGOLIFTER AG O.N.
@para2bellum, Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber
Dein Fazit hat mit dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch. Die Beschaffung des Kapitals für
CargoLifter ist kein Problem. Die industriellen Aktionäre wie Siemens, ABB, MAN .... usw. ( alle !
Bekannten Namen sind hier vertreten ) sind an dem Projekt CargoLifter ganz besonders interessiert
und für sie sind die noch fehlenden Summen kein Problem. Zudem hat CargoLifter im Ausland viele
Bewunderer, besonders in England. - Der AktienKurs ist zwar zur Zeit unangemessen schwach;
wahrscheinlich, weil es Kräfte gibt, die CargoLifter kaputt machen wollen. CargoLifter hat den Markt
für Fachkräfte aus der "leichter als Luft Technik" international leergefegt. Das behindert bestehende
Firmen und die weiteren Firmen, die auch Zeppeline fahren lassen wollen, bekommen daher keine
Chance.
Die sehr häßlichen Gerüchte, die um Cargolifter ausgestreut wurden, die allesamt keine Substanz
haben, haben dem Kurs von CargoLifter sehr geschädigt und die Privaranleger so verunsichert, dass
es zu diesen schwachen Kursen gekommen ist. CargoLifter lässt die Ursachen untersuchen. Diese
Kursschwäche ist aber nur vorübergehend. Ich denke, wir haben den tiefsten Kurs nun gesehen und
es geht wieder langsam aufwärts.
Marc
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von para2bellum 30.03.01 14:56:59 3209108
CARGOLIFTER AG O.N.
@MarcMr
"Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber Dein Fazit hat mit
dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch."
MEIN Fazit?
Das Fazit ist von dem Herrn von GSC Research.
Der Artikel wurde von mir unverändert gepostet (dreimal ich weiss - hätt`S nicht gebraucht).
Also: Lies bei GSC unter dem Link nach und auch Du wirst sehen, dass das Fazit nicht von mir
stammt.
Danke
Gruss,
p2b
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von MarcMr 30.03.01 17:30:30 3210491
CARGOLIFTER AG O.N.
@para2bellum, o.K. nicht DEIN Fazit. Aber ich bleibe noch mal dabei, dass es falsch ist, wie oben
erklärt. GSC hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, sich um die Hintergründe des
Kursverfalls Gedanken zu machen. Schade allerdings.
Wenn der Herr nur an der Finanzierbarkeit zweifelt, kann er beruhigt werden. Wenn das allgemein
bewußt wird, wird der Kurs auch sicherlich zu den alten Höhen zurückkehren.
Gruß,
Marc
@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@
in den aktualisierten Thread 02, kopiert werden und mit neuen Informationen ergänzt werden. Für den neuen Thread 02 verschiebt sich o.g. Markierungs- Zeile usw. Auf
diese Weise erhält man vernünftige Thread-Anfänge.
4. Hauptversammlung der CargoLifter AG
Ein fertiges Fluggerät erwartete den Besucher auf der HV, wirkte fast verloren in der riesigen Halle.
Und doch ist es das zur Zeit größte Fluggerät: Der CL 75 AC ist ein HeliumBallon, der im Gegensatz
zum CL 160 nicht zum Transport, sondern mehr zum Heben schwerer Lasten bestimmt ist. Er ist
also ein schwebender Kran( AC = air crane ). Ursrüglich sollte er dazu dienen, das
Lastenaustauschverfahren zu erproben, sowie die Hülle, eine Neuentwicklung der CargoLifter AG.
Aber schon bald regte sich starkes Interesse in der Industrie für den schwebenden Kran, der
immerhin bis zu 75 Tonnen zu heben vermag, sie beim Bau des Tranrapid und bei ähnlichen
Projekten zu unterstützen. Wie gesagt, kommt es dabei weniger auf den Transport von Material an,
sonder auf er soll vielmehr beim Bau mitwirken. Bekanntlich werden für den Transrapid Stützen
benötigt, die sich im Abstand von 32,5 Meter gebaut werden. Die dazu nötigen Fundamente werden
Löcher mit einer 60 Tonnen schweren Bohranlage gefertigt. Das dabei ständig anfallende Umsetzung
dieser Bohranlage kann in idealer Weise der CL 75 AC übernehmen, besonders in schwierigem
Umfeld, wie z:B. das Projekt in Pennsylvannia, wo der Bau der Transrapid-Strecke ohne den
Heliumballon unerschwinglich teuer werden würde. - Auch beim Bau von Windkraftanlagen kommen
Autokrane schnell an ihre Grenzen. Zwar kann mit einem MAN bis zu 500 Tonnen heben, aber nicht
weit. Ein Autokran mit einem Ausleger von ca 20 Meter kann nur noch 75 Tonnen heben. Mit dem CL
75 AC geht das auch, aber es ist auch möglich, z. B. hunderte Meter im Umkreis zu gehen.
Gezogen wird der Ballon mit Winden, LKW oder Schiff. Dann fliegt der CL75 AC oberhalb seines
Zugfahrzeuges. Wird er von einem Helikopter gezogen, so wird der Balon so schwer gemacht, dass
er unterhalb des Helikopter fliegt. Der CL 75 AC kann bereits ab dem nächsten Jahr mit seiner Arbeit
beginnen und so schon nennenswerte Umsätze erzielen. Dafür verschiebt sich der Zeitplan für das
Transportluftschiff CL 160 um rund 6 Monate, so dass der erste CL 160 nicht vot Ende 2003
fertiggestellt sein wird. Auch mussten die Planzahlen etwas angehoben werden: die ursprünglichen
500 Mio Euro für die Planung bis zum Serienstart musste auf 590 Mio. Euro angepasst werden. Dafür
sind aber auch die Kosten für den CL 75 AC mit enthalten.
Wie schon bekannt war, wurden Änderungen am CL 160 vorgenommen: So sank die Anzahl der
Getriebe von 16 auf 8. Das lag nicht etwa an Fehlplanungen, sondern daran, dass man nun genau
weiß, was nötig ist. In der Anfangsphase hatte man nämlich sehr großzügig geplant, um alle
Eventualitäten berücksichtigen zu können. Auch der Bugbereich wurde geändert, um flexibler in
weitrer Änderung zu sein. Nach den Jahren der Forschung und Entwicklung ist man nun sehr sicher
bei der Planung. In der Planungsphase sind Änderungen bei weitem nicht so teuer, als bei Beginn der
Serienproduktion.
Unter dem Strich kann man sagen, dass die CargoLifter AG trotz höherer Kosten, mit dem CL 75 AC
besser positioniert ist, als vorher ohne den fliegenden Kran. Der Break-Even verschiebt sich
höchstens um wenige Monate und wir nur aus kaufmännischer Vorsicht auf das Geschäftsjahr 2005/6
verlegt. Es können aber durchaus bereits früher Erfolge zu sehen sein. Auf einen reinen
kumulierenden Bilanzgewinn hat man jedoch noch einige Jahre zu warten. Wesentlich günstiger sieht
das als einen GuV-Gewinn nach US-GAAP und IAS aus, da die Forschung und Entwicklung bereits
heute als Aufwand verbucht wird.
Es fehlen CargoLifter noch 320 Mio. Euro bis zum Serienstart. Hierfür wurde eine Wandelanleihe für
dieses Jahr und eine Kapitalerhohung im nächste Jahr genehmigt. Mit der Wandelanleihe kann man
sich am Unternehmen mit beschränktem Risiko beteiligen: Man erhält eine sichere Verzinsung und
weiß, dass man am Ende der Laufzeit sein Kapital zu 100% zurückerhalten kann, es sei denn man
möchte während der Laufzeit sich die Anleihe in einem vorher festgelegten Verhältnis in Aktien
zurückzahlen lassen. Das wird bei steigenden Kursen interessant. Außerdem wird die Anleihe
natürlich an der Börse gehandelt.
Die Zusammenarbeit mit seinen zukünftigen Kunden entwickelt sich sehr erfogsversprechend und
bewahrt vor Fehlern. Das hat dazu geführt, dass ein weltweites Netzwerk aufgebaut wird, um von
Seehäfen zu und von den Kunden Schwerlasten zu transportieren. Diese Strecke ist die
kostenintensivste und die Einsparungen wird der CL Ag teilweise vergütet. Das versricht gute
Gewinne. Ein Transport über die Meere wäre im Prinzip möglich, aber i.A. nicht sinnvoll, da das Schiff
viel kostengünstiger ist. Daher möchte die japanische Reederei gern mit CargoLifter
zusammenarbeiten. Der Vorstand der NYK war zu Gesprächen bereits in Brand. Ebenfalls in Süd-
und Nordamerika laufen intensive Gespräche. Dort und im Nahen Osten ( SaudiArabien ) warten
große Märkte. Mit den Emiraten sind die Gesräche schon sehr weit gediehen.
Auf der HV waren nur etwas mehr Aktionäre anwesend, als auf der vorhergehenden, etwa 6000
Aktionäre, die 28% des Kapitals vertraten. Solche Zahlen sind bei den großen Gesellschaften aber
üblich. Die Stimmung war auf der HV sehr gut. Die Anleger sind vom Gelingen des Projekts
überzeugt, wobei sie dann ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals zurückerhalten werden. Aber
auch des Risikos ist man sich bewusst.
Es wurde als ein sehr großer Erfolg gefeuert, dass General Electric sich an CargoLifter beteiligen
wird. Sie werden auch die Getriebe liefern.
Marc
CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.
CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema. CargoLifter hat das nach Marktkapitaisierung wertvollstes Unternehmen der Welt als einen
strategischen Partner gewinnen können: Die US-amerikanische General Electric Company hat am
15.3.2001 eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit dem Logistik-Unternehmen im Bereich
"Leichter als Luft", CargoLifter, unterzeichnet: GE verpflichtet sich langfristig zur Lieferung und
Wartung der Triebwerke für den CL 160. Zudem hat GE einen Letter of Intent über die langfristige
Zusammenarbeit in der Entwicklung und dem künftigen Einsatz des CL 160. Damit wird GE zu einem
unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten optimalen Zulieferer der Tribwerke des CL 160.
Darüber hinaus bietet die Kooperation mit GE weitreichende Chancen in der Liftschiff- und
UnternehmensEntwicklung, die das zuzkünftige operative Geschäft des CL 160 äußerst positiv
beeinflussen wird. Eine Kooperation mit GE gibt es schon seit Längerem: Seit Nov. 2000. Seitdem
entwickelt die für Kundenkontakte zuständige CargoLifter Network GmbH gemeinsam mit GE Power
Systems Eisatzmöglichkeiten des Transport-Luftschiffes, die speziell auf die Erfordernisse der
Energiebranche zugeschnitten sind. GE bescheinigt CargoLifter in der strattegischen
Kooperationsvereinbarung, das es ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute
existiender logistischen Probleme bereitstellt. GE hat die Absicht, die Realisierung der
Transportlösung mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen zu unterstützen. Bernhard C
Fink, CEO von General Elktic Deutschland dagt: " GE hat durchaus Interesse daran die
Zusammmenarbeit mit CargoLifter auszudehnen. Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das
möglich ist." Innovative Logistik-Lösungen sieht GE insbesondere im Bereich GE Power Systems,
beispielsweise beim Aufbau mobiler oder dezentraler Kraftwerkseinheiten sowie der Entwichling neuer
Servicekonzepte in der EnergieErzeugung. Es spricht einfach für CargoLifter, dass so ein
Weltkonzern das Projekt CargoLifter so massiv unterstützt. Die Kooperationsmöglichkeiten ist
aufgrund der vielfachen Geschäfts- und Zätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt.
CargoLifter braucht noch 320 Mio. Euro, bestimmt keine kleine Summe. Aber ich sehe kein Problem
für CargoLifter, diese Summme zu erhalten. CargoLifter hat sich schon einen sehr guten Namen auch
im Ausland gemacht, besonders in England und den VereinigtenEmeraten. Zudem steht die ganze
Industrie von Rang und Namen hinter dem Projekt, wie Siemens, ABB, MAN, .... Sie sind nicht nur
Äktinäre bei CargoLifter, sondern haben ein besonderes Intersse, dass die TransportSchiffahrt endlich
in Gang kommt. Für sie ist der Betrag kein Thema.
Bemerkungen zum CL 75 AC:
Die reale Versuchsanordnug: Ballon mit Gewicht - etwas erschwert
gegenüber dem Schwebezustand - , das System, getragen von einem Helikopter. Das funktioniert
doch problemlos; der Transport ist wahrscheinlich nur nicht so kostengünstig wie der Transport durch
den CL 160. Daher ist die Hauptaufgabe dieses Systems auch nicht der Transport, sondern die eines
BauKrans, der den Vorteil hat, dass dessen Position sehr leicht - auch in unwegsamen Gelände -
verändert werden kann. So sind Bauvorhaben wie etwa der Bau der Transrapid-Strecke in
Pennsylvenia überhaupt zu vertretbaren Kosten möglich. Die Industrie ist begeisternd auf CargoLifter
zugegangen, als sie von dem Heliumballon hörte, der schon 75 Tonnen heben kann. Damit hat
CargoLifter überaschender Weise ein 2. Standbein erhalten, denn ursprüglich, war der Ballon nur zu
Testzwecken vorgesehen.
Zum schwachen Kurs:
Es scheint mir einen, vielleicht sogar eine Gruppe (?) zu geben, die CargoLifter AG am liebsten
zerstören würden. Menschliche Emotionen können sehr bizarre Blüten treiben und ich frage mich,
warum Herr Teegen eine solche Energie aufbringt, die Hassgefühle nahelegen. CargoLifter bindet eine
potente Gruppe internationaler Experten in der "leichter als Luft Technologie", so dass eine Firma, die
in dieser Spate tätig werden will, es außerordentlich schwer hat, kompetente Mitarbeiter zu finden.
Man erinnere sich wieviele Firmen in diesem Bereich schon tätig sind und wie viele es noch vorhaben.
Ist hier eine ausgemachte Sauerei zu entdecken? - CargoLifter untersucht wohl daher den
Aktienhandel nach der HV. Eigentlich müssten die Kurse steigen, denn CargoLifter hat eine schöne
Entwicklung vorzuweisen. Alle negativen Gründe, warum das Projekt gefährdet sein sollte, hat es
z.B. bei Börsenstart auch schon gegeben. Aber inzwischen ist z.B. die riesige Halle fertig geworden,
zeitgerecht zu veranschlagten Kosten. Es ist vielleicht untergegangen, aber auch diese Halle war
eine PionierLeistung. In einer solchen Größe eine auf Anhieb so toll funktionierende Türen zu
erstellen, sollte uns schon staunen machen. Ist doch die Größe des CL 160, die den Gegnern
"Sorgen bereitet". Aber noch viel mehr hat CargoLifter vorzuweisen: Der CL75 AC ist ein
HeliumBallon, mit dem man schon bald richtig Geld verdienen kann. Auch alle sonstigen Aktivitäten
machen doch einen sehr guten Eindruck, sieht, dass sich CargoLifter zu einen internationalen
Logistikunternehmen entwickelt. Sachliche Gründe, warum der Kurs so fällt, gibt es also nicht.
Die besagten Feinde von CargoLifter mögen sich an dem Schaden erfreuen, den sie CargoLifter
zufügen. Verhindern, dass der Zeppelin seine Arbeit aufnehmen wird, können sie nicht, denn da steht
das starke Interesse einer potenten Idustrie dagegen.
Marc
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von para2bellum 29.03.01 10:26:47 3198707
CARGOLIFTER AG O.N.
HV-Bericht CargoLifter AG
Die 4. ordentliche Hauptversammlung der CargoLifter AG fand am 17. März 2001 erstmals in der
neuen Werfthalle statt, der größten frei tragenden Halle der Welt auf dem Gelände des ehemaligen
russischen Militärflugplatzes in Briesen-Brand, ca. 60 km südlich von Berlin. Das Unternehmen wurde
am 30. Mai 2000 an der Börse eingeführt und im Dezember 2000 in den MDAX aufgenommen.
Die Gesellschaft, die mit dem Transportluftschiff CL 160 den Logistik-Markt revolutionieren will, zählt
etwa 62.000 Aktionäre, von denen ca. 3.500 am Samstag, dem 17.3.2001, erschienen waren, um die
Werfthalle zu bestaunen und den Bericht des Vorstands über das am 31. August 2000 beendete
Geschäftsjahr entgegenzunehmen. Nachdem die Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch ein Vertreter
von GSC Research, bereits ab 10 Uhr mit Vorführungen und Vorträgen informiert worden waren,
begann die Hauptversammlung dann um 13 Uhr.
Bericht des Vorstands
Heinz Herrmann eröffnete als Vorsitzender des Aufsichtsrats die Versammlung und verkündete nach
Erläuterung der Formalien, nach der Ernennung von Karl Bangert zum Vorstand für Finanzen sei man
nun auf der Suche nach einem Technikvorstand. Gespräche würden bereits geführt. Der
Vorstandsvorsitzende Dr. Carl von Gablenz gab dann seinen Bericht über das abgelaufene
Geschäftsjahr ab.
Zunächst blickte Dr. von Gablenz auf die wichtigsten Ereignisse im Berichtsjahr zurück. Am 20.
Januar 2000 erfolgte die Anerkennung als Entwicklungsbetrieb durch das Luftfahrtbundesamt. Am 3.
Juni wurde das Besucherzentrum auf dem Werksgelände eröffnet, welches bis zum Jahresende
bereits 140.000 Besucher verzeichnen konnte.
Am 1. September besuchte der Bundeskanzler die Werft, und am 16. September feierte man das
"Torfest". Dr. von Gablenz erklärte, die Marke "CargoLifter" besitze inzwischen einen erheblichen
Wert. Das Besucherzentrum und der Absatz von Merchandising-Produkten tragen bereits zum
Umsatz bei.
Anschließend erläuterte Herr Meinl die Auswirkungen der erstmaligen Anwendung der Richtlinien
nach US-GAAP auf den vorgelegten Jahresabschluss. Gemäß US-GAAP werden alle Aufwendungen,
die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Projektentwicklung stehen, als Forschungs- und
Entwicklungsaufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung verbucht und nicht aktiviert, wie dies nach
HGB möglich wäre. Dies betrifft auch den Bau der Werfthalle, für die im Berichtsjahr 31,6 Mio. Euro
in den Forschungs- und Entwicklungskosten enthalten sind. Für die Entwicklung des CL 160 wurden
28 Mio. Euro aufgewendet.
Das Aktivierungsverbot gilt so lange, bis die technische Realisierbarkeit des Projekts, die durch Tests
mit dem Prototypen im Jahr 2003 nachgewiesen werden soll, eindeutig feststeht. Diese Kosten für
Forschung und Entwicklung wurden im Berichtsjahr durch Investitionszuschüsse von 15,6 Mio. Euro
abgemildert. Insgesamt hat CargoLifter bisher 35,6 Mio. Euro an Fördermitteln von der
InvestitionsBank des Landes Brandenburg erhalten. Die Umstellung auf US-GAAP ergibt, so Herr
Meinl, einen deutlich höheren Kostenausweis, weniger Anlagevermögen und damit weniger
Abschreibungen und letztlich einen früheren Break-even.
Das Geschäftsjahr 1999/2000 schließt mit einem Konzernjahresfehlbetrag von 67,9 Mio. Euro (3,48
Euro pro Aktie) ab. Dieser setzt sich neben den Forschungs- und Entwicklungskosten (47 Mio. DM)
aus allgemeinen Verwaltungskosten (24,4 Mio. DM), sonstigen betrieblichen Erträgen (2,1 Mio. Euro
aus Einnahmen des Besucherzentrums sowie Merchandising) und einem positiven Zinssaldo von 1,4
Mio. Euro zusammen.
Die vorläufigen und ungeprüften Zahlen für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2000/2001 (1.
September 2000 bis 28. Februar 2001) wurden wie folgt angegeben: Die Investitionen betrugen 12
Mio. Euro und werden im zweiten Halbjahr deutlich ansteigen, das Ergebnis liegt bei minus 50 Mio.
Euro (Ende 1. Quartal: 27 Mio. Euro), und die flüssigen Mittel betragen 82 Mio. Euro.
Der Bau der Halle erfolgte innerhalb des Zeit- und Kostenplans, erklärte sodann das
Vorstandsmitglied Bangert. Man habe ein Verkehrswertgutachten für die Halle anfertigen lassen, um
eine Grundlage für eine Aufnahme von Fremdkapital zu haben. Dieses Gutachten, das vor einer
Woche fertiggestellt worden sei, gibt den Verkehrswert mit 175 Mio. DM an, was ungefähr dem
investierten Betrag entspreche.
Entgegen der ursprünglichen Planung, erste Erlöse im Geschäftsjahr 2003/2004 mit dem CL 160 zu
generieren, rechnet man nun durch den kommerziellen Einsatz des CL 75 AC (Air-Crane) schon im
Geschäftsjahr 2002/2003 mit Einnahmen. Der CL 75 AC ist ein Ballon ohne eigenen Antrieb, an dem
die Ingenieure die Befüllung mit Helium und das Lastaufnahmeverfahren testen. Aufgrund
entsprechender Nachfrage aus dem Schwerlastmarkt plant man, 10 Systeme des CL 75 für
Kurzstreckentransporte bis 250 km und 75 t z.B. für Windkraftanlagen einzusetzen.
Der Vorstand stellte dann die durch Einbeziehung des CL 75 veränderten Planzahlen vor. Die
Investitionen bis zur Serienproduktion des CL 160 steigen auf 590 Mio. Euro (Planung ohne CL 75:
511 Mio. Euro), der Break-even verschiebt sich um ein Jahr auf 2005/2006, der Unternehmenswert, so
der Vorstand, steigt jedoch durch die Einbeziehung des CL 75 an.
Der Zeitplan sieht demnach so aus: 2002/2003 Montage des CL 160, erste Funktionstests und erste
Einnahmen aus dem CL 75 Air-Crane, 2003/2004 erste Flugtests mit dem CL 160 und erste Erlöse
aus der Vermarktung von dessen Werbefläche, 2004/2005 Beginn der Serienproduktion des CL 160.
Der Kapitalbedarf von insgesamt 590 Mio. Euro bis zur Serienproduktion des CL 160 setzt sich aus
135 Mio. Euro Investitionen in die Halle und den Standort sowie 455 Mio. Euro für den Aufbau der
Produktion zusammen. Als weiterer Finanzierungsschritt stehe im laufenden Jahr eine Wandelanleihe
an, im Jahr 2002 wolle man eine Barkapitalerhöhung durchführen.
Außerdem sei die Aufnahme von zusätzlichen Kreditmitteln geplant, was nun, da für die Halle ein
Bewertungsgutachten vorliege, möglich sei. Bezüglich der Kapitalmaßnahmen werde der
Hauptversammlung unter TOP 4 ein Genehmigtes Kapital von 10 Mio. Aktien und unter TOP 5 die
Begebung einer Wandelschuldverschreibung vorgeschlagen.
Allgemeine Aussprache
Insgesamt 15 Aktionäre stellten Fragen zu technischen Details und, was interessanter erscheint, zur
Finanzierung sowie zur Aktionärsstruktur. Letzteres wurde dahin gehend beantwortet, die zum
Börsengang engagierte Investmentgesellschaft Henderson habe keine Aktien verkauft. Es seien
weitere Fonds überwiegend aus dem angelsächsischen Raum engagiert. Auf die Gefahr einer
Übernahme angesprochen, erklärte der Vorstand, eine solche müsse verhindert werden. Derzeit liege
der Börsenwert unter dem Unternehmenswert, was eine solche Gefahr naturgemäß berge. Gegen
Partnerschaften sperre man sich aber grundsätzlich nicht.
Auf die Frage, wie das risk-sharing mit den Entwicklungspartnern, z.B. General Electric für die
Triebwerke, funktioniert, antwortete der Vorstand, risk-sharing bestehe bei CargoLifter darin, dass die
Partner erbrachte Leistungen nicht, geringer oder verspätet abrechnen.
Dr. von Gablenz wurde dann auf einen Zeitungsartikel angesprochen, in welchem er mit der Aussage
zitiert wurde, "die Halle bleibt auch nach dem Scheitern des Projekts als Logistikhalle erhalten" und
es "ist nicht Aufgabe von CargoLifter, Luftschiffe zu bauen, sondern Lasten zu transportieren".
Dr. von Gablenz beteuerte, diese Aussagen so nicht gemacht zu haben. Er habe vielmehr auf die
Forderung eines bekannten Kritikers von CargoLifter reagiert, die Gesellschaft müsse mangels
Durchführbarkeit des Luftschiffprojekts die erhaltenen Fördermittel zurückzahlen. Er habe klarstellen
wollen, dass die Fördergelder nicht für den Bau einer Halle oder eines Luftschiffs, sondern für die
Schaffung von 239 Arbeitsplätzen bereitgestellt wurden.
Abstimmungen
Das Grundkapital von 40,5 Mio. Euro, eingeteilt in 27 Mio. Aktien mit einem rechnerischen Nennwert
von 1,5 Euro, war durch gut 7,6 Mio. Aktien zu 28 Prozent vertreten. Abgestimmt wurde über die
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die Schaffung eines genehmigten Kapitals von 15 Mio.
Euro, die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen im
Gesamtnennbetrag von bis zu 150 Mio. Euro, ein Stock-Options-Programm, die Ermächtigung zum
Erwerb eigener Aktien, die Wahl des Abschlussprüfers sowie über diverse Satzungsänderungen.
Die Beschlüsse erfolgten mit einer Zustimmung von über 99 Prozent im Sinne der Verwaltung. Die
Versammlung endete dann gegen 18 Uhr.
Fazit
Die technische Realisierbarkeit soll hier nicht diskutiert werden, da der Aussage des Vorstands
Glauben geschenkt werden darf, CargoLifter habe einen Großteil des weltweiten Know-how in der
"lighter-than-air"-Technologie vereinigt. Ohnehin muss die im Anhang des Geschäftsberichts
enthaltene Aussage, "erst die Tests des Prototyps CL 160 P1 mit einer Last von bis zu 160 Tonnen,
die für das Kalenderjahr 2003 geplant sind, werden endgültigen Aufschluss über die technische
Realisierbarkeit des Projekts geben", bei Anlageerwägungen berücksichtigt werden. Es handelt sich
also um Venture Capital in Reinkultur.
Interessanter scheint die Finanzierbarkeit des Vorhabens. Der Halbjahresverlust von 50 Mio. Euro und
flüssige Mittel von 82 Mio. Euro machen eine baldige Kapitalzufuhr erforderlich. Der unter 10 Euro
gesunkene Aktienkurs ist dafür nicht förderlich. Er spiegelt die Verzögerungen wider, die von den
Anlegern abgestraft werden, bei einem derart komplexen Vorhaben aber unvermeidlich sind.
Auch der hohe Anteil von Privataktionären und das weitgehende Fehlen bekannter institutioneller
Investoren dürften Kapitalmaßnahmen erschweren. Aus Anlagegesichtspunkten besteht zum jetzigen
Zeitpunkt keine Notwendigkeit, in CargoLifter zu investieren, da durch die geplanten
Kapitalmaßnahmen vermutlich Druck auf den Aktienkurs aufkommen wird.
Der Privatanleger sollte abwarten, ob sich institutionelle Investoren oder Entwicklungspartner in
größerem Umfang engagieren. Solange unter "risk-sharing" verstanden wird, dass
Entwicklungspartner "Leistungen verspätet abrechnen", wird dem Privatinvestor ein zu hoher Anteil
am Risiko aufgebürdet.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von MarcMr 30.03.01 14:40:31 3208923
CARGOLIFTER AG O.N.
@para2bellum, Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber
Dein Fazit hat mit dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch. Die Beschaffung des Kapitals für
CargoLifter ist kein Problem. Die industriellen Aktionäre wie Siemens, ABB, MAN .... usw. ( alle !
Bekannten Namen sind hier vertreten ) sind an dem Projekt CargoLifter ganz besonders interessiert
und für sie sind die noch fehlenden Summen kein Problem. Zudem hat CargoLifter im Ausland viele
Bewunderer, besonders in England. - Der AktienKurs ist zwar zur Zeit unangemessen schwach;
wahrscheinlich, weil es Kräfte gibt, die CargoLifter kaputt machen wollen. CargoLifter hat den Markt
für Fachkräfte aus der "leichter als Luft Technik" international leergefegt. Das behindert bestehende
Firmen und die weiteren Firmen, die auch Zeppeline fahren lassen wollen, bekommen daher keine
Chance.
Die sehr häßlichen Gerüchte, die um Cargolifter ausgestreut wurden, die allesamt keine Substanz
haben, haben dem Kurs von CargoLifter sehr geschädigt und die Privaranleger so verunsichert, dass
es zu diesen schwachen Kursen gekommen ist. CargoLifter lässt die Ursachen untersuchen. Diese
Kursschwäche ist aber nur vorübergehend. Ich denke, wir haben den tiefsten Kurs nun gesehen und
es geht wieder langsam aufwärts.
Marc
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von para2bellum 30.03.01 14:56:59 3209108
CARGOLIFTER AG O.N.
@MarcMr
"Deine Kopien von dem Bericht über die HV der Cargolifter AG in allen Ehren, aber Dein Fazit hat mit
dem Bericht nichts zu tun und er ist auch falsch."
MEIN Fazit?
Das Fazit ist von dem Herrn von GSC Research.
Der Artikel wurde von mir unverändert gepostet (dreimal ich weiss - hätt`S nicht gebraucht).
Also: Lies bei GSC unter dem Link nach und auch Du wirst sehen, dass das Fazit nicht von mir
stammt.
Danke
Gruss,
p2b
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
von MarcMr 30.03.01 17:30:30 3210491
CARGOLIFTER AG O.N.
@para2bellum, o.K. nicht DEIN Fazit. Aber ich bleibe noch mal dabei, dass es falsch ist, wie oben
erklärt. GSC hat sich noch nicht einmal die Mühe gemacht, sich um die Hintergründe des
Kursverfalls Gedanken zu machen. Schade allerdings.
Wenn der Herr nur an der Finanzierbarkeit zweifelt, kann er beruhigt werden. Wenn das allgemein
bewußt wird, wird der Kurs auch sicherlich zu den alten Höhen zurückkehren.
Gruß,
Marc
von MarcMr 10.04.01 17:24:10 3279856
Die LifterNews April 2001 zeugen noch einmal von der guten Entwicklung der Firma. Viel Neues hat sich in der Zwischenzeit nicht ereignet.
Zusammenarbeit mit General Electric:
Schon am 15.3.01 hat GE eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit CargoLifter unterzeichnet, welche aus zwei Teilen besteht: GE verpflichtet sich langfristig zur
Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 ( Memorandum of Understanding ). Im Letter og Intent wird die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und
zukünftigen Einsatz angekündigt. - Bernd C. Fink, CEO von General Electric Deutschland, beteuert noch eimal, dass GE die Realisierung der Transportlösung CargoLifter
mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen unterstützen will, denn CargoLifter sein ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender
logistischer Probleme. Die Zusammenarbeit mit CargoLifter ist auf Grund der vielfältigen Geschäfts- und Tätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt und Fink bekräftigt:"
Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist". Zu den Kerngeschäftsfeldern von GE gehören Dienstleistungen im Hightech- und Elektrobereich,
Energieerzeugung, Kraftwersbau, industrielle Anwendungen, Flugzeugtriebwerke, Lokomotiven, Transportsysteme und vieles mehr.
Erbrobte Technik auf modernsten Stand der Technik liefert GE in den Triebwerken für den CL 160. In 55 Ländern 30 millionenfach verkauft ist das Triebwerk bei den
unterschiedlichsten Klima- und Krisen-Situationen in Helokoptern und Turbo-Probs erfolgreich zum Einsatz gekommen. Das Triebwerk ist bei einer Leistung von 1500
Kilowatt nur 244 Kilogramm sehr leicht und verbraucht nur sehr wenig Kerosin. Wartung durch GE ist nahezu weltweit möglich, was die Instandssetzungskosten
minimiert.
Auf dem Wege zu einem weltweit operirenden Konzern:
Die Geschäftsbeziehungen mit dem Emirat Dubai kommen gut voran, die der brandenburgische Wirtschaftsminister, Dr Wolfgang Fürniss, zusande kam. Dubai ist das
wichtigste Umschlagszentrum der Region. Für Güter von Ost nach West und umgekehrt, aber auch für die Versorgung der Golfregion und Afrikas sind seine
Freihandelszonen das wichtigste Umschlagzentrum. Das Frachtgeschäft boomt mit zweistelligen Zuwachsraten. Schon jetzt bildet der kombinierte Verkehr aus See- und
Luftfracht einen hohen Anteil davon. Der Scheichs des Emirats ist der Überzeugung, dass das Projekt CargoLifter das traditionelle Transportwesen revolutionieren wird
und hat daher CargoLifter in der Dubai Airport Fee Zone kostenlos Land versprochen. Er ist direkt vom Weltwirtschaftsgipfel am 29.Januar 2001, mit seiner Deligation
nach Brand gekommen, um die CargoLifter Werft zu besichtigen. Inzwischen hat die Regierung des Emirats Kontakt zwischen einem der finanzstärksten Unternehmen in
Dubai und CargoLifter hergestellt und sich für Vermittlingsgespräche angeboten.
Auch in Brasilien ist Cargolifter bei Partnern und Behörden sehr erfolgreich. CargoLifter ist seit letztem Jahr Mitglied des ABDIB, dem Brasilianischen Verband für
Infrastruktur und Basis-Industrie. Der CL 75 AC scheint aufgrund der geografischen Gegebenheiten in Brasilien sehr interessant und hat vorzügliche Absatzchancen. Auf
einer Versammlung mit ca 1000 Teilnehmern wird CargoLifter seinen CL 75 AC vorstellen. - Mit einigen global agierenden brasilianischen Firmen hat CargoLifter eine
Zusammenarbeit verabreden können ( Leter of Intent ). - Die Bezirksregierung von Aao José sieht mit CL 160 und CL 75 AC eine wesentliche Bereicherung für den Luft-
und Raumfahrtstandort Sao José. Eine breite Unterstützung bei der weiteren Analyse wurde zugesichert. Nach dem Gespräch wurde CargoLifter ein potenzieller
Logistikstandort vorgestellt und ausführliches Kartenmaterial inklusive Windstatistiken zur Verfügung gestellt. Die brasilianische Zertifizierungsbehörde CTA wure
ausführlich über beide Produktlinien von CargoLifter informiert. Es wurde seitens CTA zugesichert, dass in Abstimmung mit dem LBA oder der FAA auch kurzfristig mit
einer Zulassung des CL 75 AC in Brasilien gerechnt werden kann. Ferner hat CL in einem 4 Stündigen Gespräch mit hohen Vertretern der staatseigenen brasilianischen
Entwicklungsbank, BNDS, Finanzierungsmöglichkeiten der Infrastrukturen vor Ort besprochen.
von MarcMr 11.04.01 17:57:46 3289257
Der Stern glaubt, dass die geplante WandelAnleihe, kaum Käufer finden wird und so CargoLifter das finanzielle Aus droht. - Für die industriellen Anleger, wie Siemens,
MAN,ABB, Linde, .... ( die gesamte Industrie von Rang und Namen ist bei CargoLifter Aktionär ) wird es nicht schwer fallen, das Geld hierfür aufzubringen. Auch im
Ausland ( England, Brasilien, Dubai, ... ) finden sich potente Geldgeber. Die industriellen Aktionäre haben ein sehr großes Interesse daran, dass CargoLifter endlich fliegt
und ihre sperrigen Teile transportiert. Für sie ist der CargoLifter ein Wettbewerbsvorteil.
Lasst Euch nicht verrücktmachen: Der CargoLifter 160 wird fliegen. IBM macht sogar schon Reklame mit CargoLifter: Auf einem Bild mit staunenden Menschen, die
offensichtlich den vorbeifliegenden CargoLifter 160 begaffen, kann man u.a. lesen: www.cargolifter.de ist ein IBM e-bussinness. Wenn das keine Empfehlung ist .....
Marc
von MarcMr 11.04.01 18:06:03 3289341
Kopie
von Bozan 11.04.01 12:46:32 3286195
CARGOLIFTER AG O.N.
Wednesday April 11, 6:01 am Eastern Time
Press Release
SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
Cargolifter GMBH Selects eNGENUITY Technologies` VAPS Product to Develop the Unique Avionics of Their Groundbreaking Airship
Visual material is available at shc.ca/web/vpirp
MONTREAL, April 11 /PRNewswire/ - eNGENUITY Technologies Inc., (TSE: EGY - news), a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-
reliability systems over the Web, today announced that the VAPS product from its Virtual Prototypes division, has been selected by CargoLifter GmbH located in
Briesen-Brand, Germany. VAPS will be used for the design and development of the unique cockpit avionics and displays required for CargoLifter`s revolutionary
cargo-transporting airships. This order represents another major industry award for Virtual Prototypes` world-leading VAPS development tool.
CargoLifter is undertaking a program to develop a prototype cockpit including its avionics and a cargo-handling system for the world`s largest- ever airships. The
revolutionary airships resulting from this development program will be used to transport outsized and heavy cargo loads around the world.
This highly publicized development program required that the tools chosen for the development of the avionics and cockpit systems provided CargoLifter with the ability
to rapidly generate prototypes. These prototypes will be subjected to human factors, flight test, and pilot evaluation. Necessary changes can be incorporated into the
designs, again using the same tools, easily and with minimum delay.
``CargoLifter expects to achieve significant savings through the use of Virtual Prototypes` VAPS and CCG Lite tools,`` said Ralph Maurer, Director of Development of
CargoLifter Development GmbH. ``In turn, this should help us get our airships into the air where they can be earning a return on shareholders` investments alot sooner
than if we tried to handcode the avionics displays ourselves.``
The additional benefit to CargoLifter of using VAPS is that the work completed during prototyping and subsequent design phases can be automatically provided to their
chosen avionics supplier(s) in the VAPS format. At that point, the designs can be re-used by the supplier(s) in subsequent production and testing of the final cockpit fit.
This increases the re-use of software, thus reducing costs, risks, and timescales while promoting a truly collaborative development and testing approach.
``We are very excited to have been selected by CargoLifter for this development program`` said Philippe Collard, President and CEO of eNGENUITY Technologies Inc.
``This is a very innovative endeavor that is being performed under the public microscope. eNGENUITY Technologies Inc. is committed to providing the tools CargoLifter
requires to ensure that they rapidly develop their airships to a high level of quality, at a lower cost.``
ABOUT CARGOLIFTER
CargoLifter AG is based in Berlin and is developing a 260 metre long, 65 metre wide airship for transporting unusually large and heavy goods weighing up to 160
tonnes: the CargoLifter CL 160. Known as the `flying crane`, it aims to make expensive heavy goods transport quicker, simpler and more cost- effective - it will not land
and will be almost completely independent of the existing infrastructure. In order to ensure that the airship develops in line with market needs, CargoLifter is operating a
Lead User Concept in which it collaborates with different industrial companies. Shares in CargoLifter have been officially traded on the Frankfurt Stock Exchange since
May 2000 (stock ID 540 261, code CLA).
The CargoLifter Group currently employs more than 413 people, about 230 of which work on the development of the airship at its construction site in Briesen-Brand
(Brandenburg). At this point in time Brand is the focal point of the company. The production hangar for the CL 160 was completed at the end of the year 2000. At 107
metres in height, 210 metres in width and 360 metres in length it is the largest hall in the world to be built without supporting pillars. The company set up the
CargoLifter World theme park there in order to provide people with the opportunity to follow the development of the airship in real life - since opening in June 2000 it has
attracted great interest. http://www.cargolifter.com.
ABOUT VIRTUAL PROTOTYPES
Virtual Prototypes is a division of eNGENUITY Technologies Inc., a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high- reliability systems over the
Web. Virtual Prototypes develops and markets a suite of powerful Virtual Product Engineering products used for specifying, designing, developing, testing, and
deploying real-time, interactive, graphical human-machine interfaces (HMI). Virtual Prototypes` VAPS product is the de-facto standard for the design and development
of electronic cockpit instrumentation. VAPS is also used in the automotive industry by companies such as DaimlerChrysler, Visteon, Magneti Marelli, and many other
OEMs and suppliers. Virtual Prototypes` CCG Lite product can automatically generate C code from the VAPS graphical simulations of a complex electronic system.
The generated code becomes part of the final application. QCG automatically generates code from VAPS simulations for systems that require DO-178B certification.
ABOUT eNGENUITY TECHNOLOGIES
eNGENUITY Technologies Inc. is a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-reliability systems over the Web. eNGENUITY Technologies`
products are used for the development of mission-critical, safety-critical, and business-critical applications in a variety of sectors including aerospace, defense,
automotive, transportation, telecommunications and medical instrumentation. Headquartered in Montreal, eNGENUITY Technologies Inc. has two subsidiaries: Xtend in
Salt Lake City and LOOX Software in Paris as well as offices and distributors throughout Canada, the United States, Europe and Asia. eNGENUITY Technologies Inc.
has over 500 customers in 29 countries around the world.
SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
von MarcMr 12.04.01 14:12:01 3295517
Ein gutes dutzend Fluggerätemechaniker haben im Auftrag von CargoLifter ihre Umschulungsmaßnahme bei der Bildungseinrichtung "Trainico" mitgemacht, die
Prüfungen bestanden und haben nun ihre Tätigkeiten auf dem Brand angetreten. Die Mechaniker kommen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen wie Kfz-Mechniker
oder Landmaschinenschlosser. Schon während der Ausbildung bei "Trainico" wurden sie von Mitarbeiter der CargoLifter betreut. Nun arbeiten die neuen Kollegen intensiv
an der Fertigstellung des CL 75 AC mit. Dabei stehen sie in engem Kontakt mit den Mitarbeitern der amerikanischen Partnerfirmen. - Es gibt einige Möglichkeiten eine
Ausbildung bzw. Qualifikation zu erlangen, um bei CargoLifter im Bereich Produktion ( gewerbliches Personal) arbeiten zu können: ErstAusbildung (3 1/2Jahre) zum
Fluggerätmechaniker/Fluggeräteelektroniker(FGM/ZGE), die beschriebene Umschulung in 24 Monaten oder eine 14 Monate dauernde Fortbildungsmaßnahme, die mit
einem Zertifikatder IHK Cottbus endet. Nach einer praktischen Tätigkeit von ca. zwei Jahren erfolgt eine Abschlussprüfung zum
Fluggerätmechaniker/Fluggerätelektroniker-IHK. CargoLifter bietet den Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag im Bereich
"Manufacturing" an. - Mit der IHK Cottbus und den Arbeitsämtern bemüht sich CargoLifter das Berufsbild des Luftschiffsbauers als Ausbildungsberuf aufzunehmen. Auch
zum "Höhenarbeiter" kann man sich bei CargoLifter ausbilden lassen. - Das Luftfahrtbundesamt genehmigte erste Typenschulungen für das Skyship 600 "Charly". Es hat
bereits Abschlussprüfungen gegeben.
Also auch wenn man Teil- und Rand-bereiche der Firma CargoLifter sich genauer unter die Lupe nimmt, sieht man, wie alles fachmännisch und genau gehandhabt wird.
Ich denke, solche Informationen sind geeignet, das Vertrauen zu dieser großartigen Firma wieder herzustellen.
Marc
von MarcMr 18.04.01 13:35:51 3328265
CargoLifters
Stellungnahme zum "Stern"-Artikel "Absturz vor dem Start"
12/04/2001
Stern: "Der CargoLifter soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun droht die Finanzierung zu scheitern."
CargoLifter: Die Finanzierung des CargoLifter Systems droht keineswegs zu scheitern. Die Planungen zu den anstehenden Kapitalschritten, z.B. die in diesem Jahr
anstehende Options- oder
Wandelschuldverschreibung, wurden bereits zum Börsengang kommuniziert. Diese sind ein weiterer Baustein in der Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus gibt es
alternative Finanzierungsformen,
die wir zeitgleich vorbereiten.
Stern: "Liebe geht durch den Magen" auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der CargoLifter AG, auf
der diesjährigen
Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen."
CargoLifter: Eine "Würstchen-Dividende" gab es auf den bisher vier ordentlichen Hauptversammlungen der CargoLifter AG noch nie. Die CargoLifter AG hat sich
grundsätzlich dagegen entschieden, die
Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den
Betrieb eines revolutionären
Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet. Den Standpunkt "Die CargoLifter Aktie ist keine
Fress-Aktie" teilten übrigens auf jeder
der bisherigen Hauptversammlungen auch die Aktionäre selbst und dokumentierten ihre Zustimmung jeweils durch Beifall.
Stern: "Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse."
CargoLifter: Die bisher vorhandenen liquiden Mittel sind ausreichend für noch knapp ein Jahr. Darüber hinaus ist geplant, die Zulieferer an den Entwicklungskosten zu
beteiligen. Alle Kapitalschritte
werden in Zusammenarbeit mit den Finanzpartnern vorbereitet und durchgeführt. Die Einwerbung des notwendigen Kapitals in mehreren Schritten ist üblich und sinnvoll.
Stern: "Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang
im Frühjahr 2000 rund 600
Millionen Mark eingesammelt."
CargoLifter: Mit dem Gang an die Börse wurden nicht 600, sondern circa 200 Millionen DM eingenommen, die dem Unternehmen zu großen Teilen noch zur Verfügung
stehen. Insgesamt hat das
Unternehmen bisher circa 620 Millionen DM eingeworben. Dies beinhaltet die erfolgreichen Privatplatzierungen mit bereits 16.000 Aktionären vor dem Börsengang sowie
die Fördergelder des Landes
Brandenburg in Höhe von 77 Millionen DM.
Stern: "Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November
noch verkündet, mit dem
eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen."
CargoLifter: Diese Aussage ist falsch. CargoLifter hat nicht im November behauptet, die circa 600 Millionen DM würden bis zur Serienproduktion reichen. Dass
CargoLifter zur Zeit noch liquide Mittel in
Höhe von 150 Millionen DM hat, entspricht der Planung und hat keinen direkten Bezug zur Serienproduktion. Bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen
insgesamt 1,15 Milliarden DM. Dies entspricht
den Planungen, die im Rahmen der 4. Ordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben wurden.
Stern: "Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren."
CargoLifter: Die CargoLifter Luftschiffe sind keine Zeppeline, sondern Luftschiffe. Ein Zeppelin ist, bezogen auf die Struktur, ein starres Luftschiff, der CargoLifter dagegen
ein halbstarres Kiel-Luftschiff.
Stern: "Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet."
CargoLifter: Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens, die mit dem Geschäftsverlauf verbundenen Risiken aufzuzeigen und detailliert darzustellen. Dies findet man
auch in jedem anderen
Börsenprospekt in dieser Ausführlichkeit.
Stern: "So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg
überhaupt die erforderliche
Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die
Zulassungschancen aus."
CargoLifter: Prinzipiell gibt das Luftfahrt-Bundesamt keine Aussagen zu laufenden Zulassungsprozessen. Bei einer Zulassung handelt es sich um einen definierten
Prozess. Innerhalb dieses Prozesses
ist klar, dass das Ziel Zulassung erreicht ist, sobald alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Im Übrigen hat CargoLifter das Luftfahrt-Bundesamt als sehr verlässliche und
jederzeit um konstruktive
Zusammenarbeit bemühte Institution im Zulassungsverfahren des Experimental-Luftschiffs "Joey" kennengelernt.
Stern: "Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der
CargoLifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden
um Tonnen schwerer und sinkt zu
Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballonführer."
CargoLifter: Der CL 160 wird wetterfest sein. Die angesprochenen sehr extremen Wetter-Konditionen stellen den sogenannten "Freezing Rain" (gefrierenden Regen) dar,
eine Ausnahme-Wettersituation,
die in aller Regel nicht überraschend auftritt und voraussagbar ist. Kein Luftfahrzeug der Welt ist darauf ausgelegt, in diesen Wetterbedingungen zu operieren. Tritt im
Bereich eines Flughafens "Freezing
Rain" auf, wird der Flughafen von den Besatzungen nicht mehr angeflogen. Ein Start ist ausgeschlossen. Für den CL 160 gelten in dieser Hinsicht die gleichen
Zulassungs- und Betriebsvoraussetzungen.
Die Aussage von Herrn Bockstahler zu diesem Thema ist richtig; Die Darstellung erweckt aber durch Weglassen der oben genannten Tatsachen den falschen Eindruck,
dass diese Wetterbedingungen
ausschließlich für den CargoLifter ein grundsätzliches Problem darstellen. Laut Aussage der Vereinigung Cockpit ist bei "Freezing Rain"-Bedingungen in den
Flugbetriebsvorschriften der
Fluggesellschaften ein Betrieb von Luftfahrtgeräten nicht zulässig.
Stern: "Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen
Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen
die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Boden
zurückkehren wollten."
CargoLifter: CargoLifter ist bereits in der Vergangenheit auf diese Problematik eingegangen. Trotzdem wird das Thema regelmäßig so dargestellt, als ob CargoLifter mit
dem CL 160 als erstes
Luftschiff-Unternehmen mit dieser Problematik konfrontiert sei. Bereits in der Vergangenheit wurden für diese Problematik Lösungen gefunden. So flogen zum Beispiel die
Luftschiffe Macon, Akron und
ZPG-3W mit Helium. Die Macon hatte eine Reichweite von 12.100 km und die ZPG-3W eine Reichweite von 10.000 km. Die Lösung zur Kompensation des
Gewichtsverlusts während des Fluges stellt eine
Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten dar, die den aerodynamischen Auftrieb während des Fluges, den Schub aus den vertikalen Manövriertriebwerken während
des Schwebens, die
Generierung von Ballast aus Abgaskondensation und weiteren Möglichkeiten der Ballastwassergewinnung (z.B. aus Regenwasser) umfassen.
Stern:"Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60.000 Kleinanleger."
CargoLifter: Insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Aktionäre an der CargoLifter AG beteiligt. Ca. 65 % sind Privatinvestoren, 29% institutionelle Investoren und 6%
Industriepartner. Bereits vor dem
Börsengang hat CargoLifter mit über 16.000 Aktionären das erfolgreichste Private Placement in Deutschland durchgeführt und damit eindrucksvoll bestätigt, dass die
notwendigen Kapitalmaßnahmen
professionell geplant und durchgeführt werden. Der Börsengang der CargoLifter AG im Mai 2000 wurde mit namhaften Banken wie Commerzbank AG, Bayerische
Landesbank Girozentrale und Schroder
Salomon Smith Barney durchgeführt.
Stern: "Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem
Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen
geben. Doch die zieren sich."
CargoLifter: Der Beschluss der 4. Ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG vom 17. März 2001 sieht vor, bis zu 150 Millionen Euro durch Ausgabe einer
Options- oder
Wandelschuldverschreibung einzuwerben. Dieser Finanzierungsschritt ist mit den Finanzpartnern in Vorbereitung. Diese sind fest davon überzeugt, die Anleihe platzieren
zu können. Der Erfolg der Anleihe
hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Anleihebedingungen ab. Der Markt für Wandelanleihen hat in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Zunächst
erhalten die Altaktionäre ein
Angebot zum Bezug der Anleihe; danach wird diese einem breiten Anlegerpublikum (privaten und institutionellen Investoren) angeboten.
Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das
Papier."
CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden.
Darüber hinaus spricht CargoLifter
regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten
vorrangig um die großen
Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.
Stern: "Wir sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT. Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union
Invest und viele ihrer Kollegen steht
schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!"
CargoLifter: Die beiden Fondsmanager haben Ihre Aussagen gegenüber CargoLifter relativiert. Die Aussage "Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!" wurde laut
Aussage von Frau Pampel nicht
getätigt. Generell haben beide Fondsmanager bestätigt, dass ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Herr Lang hat zudem die Aussage getroffen,
dass er sich die Anleihe als Anlage
für vermögende Privatkunden vorstellen könne. Grundsätzlich findet er das CargoLifter Projekt gut. Seine gegenüber dem "Stern" getätigten Aussagen bezogen sich nur
auf die geplante Anleihe, nicht auf
die CargoLifter Aktie generell oder zukünftige Kapitalmaßnahmen. Die CargoLifter Anleihe ist insbesondere für institutionelle Anleger mit dafür ausgelegtem Risikoprofil
konzipiert.
Die LifterNews April 2001 zeugen noch einmal von der guten Entwicklung der Firma. Viel Neues hat sich in der Zwischenzeit nicht ereignet.
Zusammenarbeit mit General Electric:
Schon am 15.3.01 hat GE eine strategische Kooperations-Vereinbarung mit CargoLifter unterzeichnet, welche aus zwei Teilen besteht: GE verpflichtet sich langfristig zur
Lieferung und Wartung der Triebwerke für den CL 160 ( Memorandum of Understanding ). Im Letter og Intent wird die langfristige Zusammenarbeit in der Entwicklung und
zukünftigen Einsatz angekündigt. - Bernd C. Fink, CEO von General Electric Deutschland, beteuert noch eimal, dass GE die Realisierung der Transportlösung CargoLifter
mit unternehmenseigenem Know-how und Ressorcen unterstützen will, denn CargoLifter sein ein zukunftsträchtiges Transportmittel zur Lösung heute existierender
logistischer Probleme. Die Zusammenarbeit mit CargoLifter ist auf Grund der vielfältigen Geschäfts- und Tätigkeitsfelder von GE quasi unbegrenzt und Fink bekräftigt:"
Derzeit prüfen wir, in welchen Geschäftsfeldern das möglich ist". Zu den Kerngeschäftsfeldern von GE gehören Dienstleistungen im Hightech- und Elektrobereich,
Energieerzeugung, Kraftwersbau, industrielle Anwendungen, Flugzeugtriebwerke, Lokomotiven, Transportsysteme und vieles mehr.
Erbrobte Technik auf modernsten Stand der Technik liefert GE in den Triebwerken für den CL 160. In 55 Ländern 30 millionenfach verkauft ist das Triebwerk bei den
unterschiedlichsten Klima- und Krisen-Situationen in Helokoptern und Turbo-Probs erfolgreich zum Einsatz gekommen. Das Triebwerk ist bei einer Leistung von 1500
Kilowatt nur 244 Kilogramm sehr leicht und verbraucht nur sehr wenig Kerosin. Wartung durch GE ist nahezu weltweit möglich, was die Instandssetzungskosten
minimiert.
Auf dem Wege zu einem weltweit operirenden Konzern:
Die Geschäftsbeziehungen mit dem Emirat Dubai kommen gut voran, die der brandenburgische Wirtschaftsminister, Dr Wolfgang Fürniss, zusande kam. Dubai ist das
wichtigste Umschlagszentrum der Region. Für Güter von Ost nach West und umgekehrt, aber auch für die Versorgung der Golfregion und Afrikas sind seine
Freihandelszonen das wichtigste Umschlagzentrum. Das Frachtgeschäft boomt mit zweistelligen Zuwachsraten. Schon jetzt bildet der kombinierte Verkehr aus See- und
Luftfracht einen hohen Anteil davon. Der Scheichs des Emirats ist der Überzeugung, dass das Projekt CargoLifter das traditionelle Transportwesen revolutionieren wird
und hat daher CargoLifter in der Dubai Airport Fee Zone kostenlos Land versprochen. Er ist direkt vom Weltwirtschaftsgipfel am 29.Januar 2001, mit seiner Deligation
nach Brand gekommen, um die CargoLifter Werft zu besichtigen. Inzwischen hat die Regierung des Emirats Kontakt zwischen einem der finanzstärksten Unternehmen in
Dubai und CargoLifter hergestellt und sich für Vermittlingsgespräche angeboten.
Auch in Brasilien ist Cargolifter bei Partnern und Behörden sehr erfolgreich. CargoLifter ist seit letztem Jahr Mitglied des ABDIB, dem Brasilianischen Verband für
Infrastruktur und Basis-Industrie. Der CL 75 AC scheint aufgrund der geografischen Gegebenheiten in Brasilien sehr interessant und hat vorzügliche Absatzchancen. Auf
einer Versammlung mit ca 1000 Teilnehmern wird CargoLifter seinen CL 75 AC vorstellen. - Mit einigen global agierenden brasilianischen Firmen hat CargoLifter eine
Zusammenarbeit verabreden können ( Leter of Intent ). - Die Bezirksregierung von Aao José sieht mit CL 160 und CL 75 AC eine wesentliche Bereicherung für den Luft-
und Raumfahrtstandort Sao José. Eine breite Unterstützung bei der weiteren Analyse wurde zugesichert. Nach dem Gespräch wurde CargoLifter ein potenzieller
Logistikstandort vorgestellt und ausführliches Kartenmaterial inklusive Windstatistiken zur Verfügung gestellt. Die brasilianische Zertifizierungsbehörde CTA wure
ausführlich über beide Produktlinien von CargoLifter informiert. Es wurde seitens CTA zugesichert, dass in Abstimmung mit dem LBA oder der FAA auch kurzfristig mit
einer Zulassung des CL 75 AC in Brasilien gerechnt werden kann. Ferner hat CL in einem 4 Stündigen Gespräch mit hohen Vertretern der staatseigenen brasilianischen
Entwicklungsbank, BNDS, Finanzierungsmöglichkeiten der Infrastrukturen vor Ort besprochen.
von MarcMr 11.04.01 17:57:46 3289257
Der Stern glaubt, dass die geplante WandelAnleihe, kaum Käufer finden wird und so CargoLifter das finanzielle Aus droht. - Für die industriellen Anleger, wie Siemens,
MAN,ABB, Linde, .... ( die gesamte Industrie von Rang und Namen ist bei CargoLifter Aktionär ) wird es nicht schwer fallen, das Geld hierfür aufzubringen. Auch im
Ausland ( England, Brasilien, Dubai, ... ) finden sich potente Geldgeber. Die industriellen Aktionäre haben ein sehr großes Interesse daran, dass CargoLifter endlich fliegt
und ihre sperrigen Teile transportiert. Für sie ist der CargoLifter ein Wettbewerbsvorteil.
Lasst Euch nicht verrücktmachen: Der CargoLifter 160 wird fliegen. IBM macht sogar schon Reklame mit CargoLifter: Auf einem Bild mit staunenden Menschen, die
offensichtlich den vorbeifliegenden CargoLifter 160 begaffen, kann man u.a. lesen: www.cargolifter.de ist ein IBM e-bussinness. Wenn das keine Empfehlung ist .....
Marc
von MarcMr 11.04.01 18:06:03 3289341
Kopie
von Bozan 11.04.01 12:46:32 3286195
CARGOLIFTER AG O.N.
Wednesday April 11, 6:01 am Eastern Time
Press Release
SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
Cargolifter GMBH Selects eNGENUITY Technologies` VAPS Product to Develop the Unique Avionics of Their Groundbreaking Airship
Visual material is available at shc.ca/web/vpirp
MONTREAL, April 11 /PRNewswire/ - eNGENUITY Technologies Inc., (TSE: EGY - news), a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-
reliability systems over the Web, today announced that the VAPS product from its Virtual Prototypes division, has been selected by CargoLifter GmbH located in
Briesen-Brand, Germany. VAPS will be used for the design and development of the unique cockpit avionics and displays required for CargoLifter`s revolutionary
cargo-transporting airships. This order represents another major industry award for Virtual Prototypes` world-leading VAPS development tool.
CargoLifter is undertaking a program to develop a prototype cockpit including its avionics and a cargo-handling system for the world`s largest- ever airships. The
revolutionary airships resulting from this development program will be used to transport outsized and heavy cargo loads around the world.
This highly publicized development program required that the tools chosen for the development of the avionics and cockpit systems provided CargoLifter with the ability
to rapidly generate prototypes. These prototypes will be subjected to human factors, flight test, and pilot evaluation. Necessary changes can be incorporated into the
designs, again using the same tools, easily and with minimum delay.
``CargoLifter expects to achieve significant savings through the use of Virtual Prototypes` VAPS and CCG Lite tools,`` said Ralph Maurer, Director of Development of
CargoLifter Development GmbH. ``In turn, this should help us get our airships into the air where they can be earning a return on shareholders` investments alot sooner
than if we tried to handcode the avionics displays ourselves.``
The additional benefit to CargoLifter of using VAPS is that the work completed during prototyping and subsequent design phases can be automatically provided to their
chosen avionics supplier(s) in the VAPS format. At that point, the designs can be re-used by the supplier(s) in subsequent production and testing of the final cockpit fit.
This increases the re-use of software, thus reducing costs, risks, and timescales while promoting a truly collaborative development and testing approach.
``We are very excited to have been selected by CargoLifter for this development program`` said Philippe Collard, President and CEO of eNGENUITY Technologies Inc.
``This is a very innovative endeavor that is being performed under the public microscope. eNGENUITY Technologies Inc. is committed to providing the tools CargoLifter
requires to ensure that they rapidly develop their airships to a high level of quality, at a lower cost.``
ABOUT CARGOLIFTER
CargoLifter AG is based in Berlin and is developing a 260 metre long, 65 metre wide airship for transporting unusually large and heavy goods weighing up to 160
tonnes: the CargoLifter CL 160. Known as the `flying crane`, it aims to make expensive heavy goods transport quicker, simpler and more cost- effective - it will not land
and will be almost completely independent of the existing infrastructure. In order to ensure that the airship develops in line with market needs, CargoLifter is operating a
Lead User Concept in which it collaborates with different industrial companies. Shares in CargoLifter have been officially traded on the Frankfurt Stock Exchange since
May 2000 (stock ID 540 261, code CLA).
The CargoLifter Group currently employs more than 413 people, about 230 of which work on the development of the airship at its construction site in Briesen-Brand
(Brandenburg). At this point in time Brand is the focal point of the company. The production hangar for the CL 160 was completed at the end of the year 2000. At 107
metres in height, 210 metres in width and 360 metres in length it is the largest hall in the world to be built without supporting pillars. The company set up the
CargoLifter World theme park there in order to provide people with the opportunity to follow the development of the airship in real life - since opening in June 2000 it has
attracted great interest. http://www.cargolifter.com.
ABOUT VIRTUAL PROTOTYPES
Virtual Prototypes is a division of eNGENUITY Technologies Inc., a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high- reliability systems over the
Web. Virtual Prototypes develops and markets a suite of powerful Virtual Product Engineering products used for specifying, designing, developing, testing, and
deploying real-time, interactive, graphical human-machine interfaces (HMI). Virtual Prototypes` VAPS product is the de-facto standard for the design and development
of electronic cockpit instrumentation. VAPS is also used in the automotive industry by companies such as DaimlerChrysler, Visteon, Magneti Marelli, and many other
OEMs and suppliers. Virtual Prototypes` CCG Lite product can automatically generate C code from the VAPS graphical simulations of a complex electronic system.
The generated code becomes part of the final application. QCG automatically generates code from VAPS simulations for systems that require DO-178B certification.
ABOUT eNGENUITY TECHNOLOGIES
eNGENUITY Technologies Inc. is a leading supplier of collaborative tools for the smart engineering of high-reliability systems over the Web. eNGENUITY Technologies`
products are used for the development of mission-critical, safety-critical, and business-critical applications in a variety of sectors including aerospace, defense,
automotive, transportation, telecommunications and medical instrumentation. Headquartered in Montreal, eNGENUITY Technologies Inc. has two subsidiaries: Xtend in
Salt Lake City and LOOX Software in Paris as well as offices and distributors throughout Canada, the United States, Europe and Asia. eNGENUITY Technologies Inc.
has over 500 customers in 29 countries around the world.
SOURCE: eNGENUITY Technologies Inc.
von MarcMr 12.04.01 14:12:01 3295517
Ein gutes dutzend Fluggerätemechaniker haben im Auftrag von CargoLifter ihre Umschulungsmaßnahme bei der Bildungseinrichtung "Trainico" mitgemacht, die
Prüfungen bestanden und haben nun ihre Tätigkeiten auf dem Brand angetreten. Die Mechaniker kommen aus den unterschiedlichsten Berufsgruppen wie Kfz-Mechniker
oder Landmaschinenschlosser. Schon während der Ausbildung bei "Trainico" wurden sie von Mitarbeiter der CargoLifter betreut. Nun arbeiten die neuen Kollegen intensiv
an der Fertigstellung des CL 75 AC mit. Dabei stehen sie in engem Kontakt mit den Mitarbeitern der amerikanischen Partnerfirmen. - Es gibt einige Möglichkeiten eine
Ausbildung bzw. Qualifikation zu erlangen, um bei CargoLifter im Bereich Produktion ( gewerbliches Personal) arbeiten zu können: ErstAusbildung (3 1/2Jahre) zum
Fluggerätmechaniker/Fluggeräteelektroniker(FGM/ZGE), die beschriebene Umschulung in 24 Monaten oder eine 14 Monate dauernde Fortbildungsmaßnahme, die mit
einem Zertifikatder IHK Cottbus endet. Nach einer praktischen Tätigkeit von ca. zwei Jahren erfolgt eine Abschlussprüfung zum
Fluggerätmechaniker/Fluggerätelektroniker-IHK. CargoLifter bietet den Teilnehmern nach erfolgreichem Abschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag im Bereich
"Manufacturing" an. - Mit der IHK Cottbus und den Arbeitsämtern bemüht sich CargoLifter das Berufsbild des Luftschiffsbauers als Ausbildungsberuf aufzunehmen. Auch
zum "Höhenarbeiter" kann man sich bei CargoLifter ausbilden lassen. - Das Luftfahrtbundesamt genehmigte erste Typenschulungen für das Skyship 600 "Charly". Es hat
bereits Abschlussprüfungen gegeben.
Also auch wenn man Teil- und Rand-bereiche der Firma CargoLifter sich genauer unter die Lupe nimmt, sieht man, wie alles fachmännisch und genau gehandhabt wird.
Ich denke, solche Informationen sind geeignet, das Vertrauen zu dieser großartigen Firma wieder herzustellen.
Marc
von MarcMr 18.04.01 13:35:51 3328265
CargoLifters
Stellungnahme zum "Stern"-Artikel "Absturz vor dem Start"
12/04/2001
Stern: "Der CargoLifter soll das größte Luftschiff der Welt werden. Nun droht die Finanzierung zu scheitern."
CargoLifter: Die Finanzierung des CargoLifter Systems droht keineswegs zu scheitern. Die Planungen zu den anstehenden Kapitalschritten, z.B. die in diesem Jahr
anstehende Options- oder
Wandelschuldverschreibung, wurden bereits zum Börsengang kommuniziert. Diese sind ein weiterer Baustein in der Unternehmensfinanzierung. Darüber hinaus gibt es
alternative Finanzierungsformen,
die wir zeitgleich vorbereiten.
Stern: "Liebe geht durch den Magen" auch bei Aktionären. Das hätte Carl von Gablenz wissen müssen. Und so war es keine gute Idee vom Chef der CargoLifter AG, auf
der diesjährigen
Hauptversammlung die kostenlose "Würstchen-Dividende" zu streichen."
CargoLifter: Eine "Würstchen-Dividende" gab es auf den bisher vier ordentlichen Hauptversammlungen der CargoLifter AG noch nie. Die CargoLifter AG hat sich
grundsätzlich dagegen entschieden, die
Verpflegung der Aktionäre auf den Hauptversammlungen aus der Unternehmenskasse zu bezahlen. Die Aktionäre haben ihr Geld in die Entwicklung, den Bau und den
Betrieb eines revolutionären
Logistik-Systems auf Basis der "Leichter-als-Luft"-Technologie investiert " und dafür wird das Geld auch verwendet. Den Standpunkt "Die CargoLifter Aktie ist keine
Fress-Aktie" teilten übrigens auf jeder
der bisherigen Hauptversammlungen auch die Aktionäre selbst und dokumentierten ihre Zustimmung jeweils durch Beifall.
Stern: "Aber der promovierte Jurist von Gablenz ist knapp bei Kasse."
CargoLifter: Die bisher vorhandenen liquiden Mittel sind ausreichend für noch knapp ein Jahr. Darüber hinaus ist geplant, die Zulieferer an den Entwicklungskosten zu
beteiligen. Alle Kapitalschritte
werden in Zusammenarbeit mit den Finanzpartnern vorbereitet und durchgeführt. Die Einwerbung des notwendigen Kapitals in mehreren Schritten ist üblich und sinnvoll.
Stern: "Für seine Vision, aus dem Passagierluftschiff der dreißiger Jahre den fliegenden Superkran des 21. Jahrhunderts zu machen, hat von Gablenz beim Börsengang
im Frühjahr 2000 rund 600
Millionen Mark eingesammelt."
CargoLifter: Mit dem Gang an die Börse wurden nicht 600, sondern circa 200 Millionen DM eingenommen, die dem Unternehmen zu großen Teilen noch zur Verfügung
stehen. Insgesamt hat das
Unternehmen bisher circa 620 Millionen DM eingeworben. Dies beinhaltet die erfolgreichen Privatplatzierungen mit bereits 16.000 Aktionären vor dem Börsengang sowie
die Fördergelder des Landes
Brandenburg in Höhe von 77 Millionen DM.
Stern: "Heute sind von dem Vermögen nur noch 150 Millionen Mark übrig. Reserven, die noch für knapp ein Jahr reichen. Dabei hatte das Unternehmen im November
noch verkündet, mit dem
eingesammelten Geld bis zum Anlauf der Serienproduktion Ende 2003 auszukommen."
CargoLifter: Diese Aussage ist falsch. CargoLifter hat nicht im November behauptet, die circa 600 Millionen DM würden bis zur Serienproduktion reichen. Dass
CargoLifter zur Zeit noch liquide Mittel in
Höhe von 150 Millionen DM hat, entspricht der Planung und hat keinen direkten Bezug zur Serienproduktion. Bis zur Serienproduktion benötigt das Unternehmen
insgesamt 1,15 Milliarden DM. Dies entspricht
den Planungen, die im Rahmen der 4. Ordentlichen Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben wurden.
Stern: "Die silbern glänzenden Zeppeline sollen tonnenschwere Lasten Tausende Kilometer weit transportieren."
CargoLifter: Die CargoLifter Luftschiffe sind keine Zeppeline, sondern Luftschiffe. Ein Zeppelin ist, bezogen auf die Struktur, ein starres Luftschiff, der CargoLifter dagegen
ein halbstarres Kiel-Luftschiff.
Stern: "Rund 370 Ingenieure versuchen derzeit die technischen Probleme zu lösen. Allein 30 davon sind im Börsen-Prospekt aufgelistet."
CargoLifter: Es ist die Pflicht eines jeden Unternehmens, die mit dem Geschäftsverlauf verbundenen Risiken aufzuzeigen und detailliert darzustellen. Dies findet man
auch in jedem anderen
Börsenprospekt in dieser Ausführlichkeit.
Stern: "So ist bislang nicht sicher, ob der Luftgigant mit 260 Meter Länge und vom Volumen rund doppelt so groß wie die 1937 in Lakehurst abgestürzte Hindenburg
überhaupt die erforderliche
Genehmigung vom Luftfahrt-Bundesamt bekommt. Die Beamten im "größten unbeleuchteten Luftfahrt-Hindernis", wie Spötter lästern, schweigen sich über die
Zulassungschancen aus."
CargoLifter: Prinzipiell gibt das Luftfahrt-Bundesamt keine Aussagen zu laufenden Zulassungsprozessen. Bei einer Zulassung handelt es sich um einen definierten
Prozess. Innerhalb dieses Prozesses
ist klar, dass das Ziel Zulassung erreicht ist, sobald alle Voraussetzungen dafür erfüllt sind. Im Übrigen hat CargoLifter das Luftfahrt-Bundesamt als sehr verlässliche und
jederzeit um konstruktive
Zusammenarbeit bemühte Institution im Zulassungsverfahren des Experimental-Luftschiffs "Joey" kennengelernt.
Stern: "Und selbst wenn die oberste deutsche Luftfahrtbehörde die Starterlaubnis erteilt, ist immer noch nicht sicher, ob das Luftschiff jemals abhebt. Denn der
CargoLifter ist bislang nicht wetterfest. Bei
gefrierendem Regen beispielsweise überzieht sich die Außenhaut jedes Zeppelins sofort mit einem zentnerschweren Eispanzer. "Das Fahrzeug wird binnen Sekunden
um Tonnen schwerer und sinkt zu
Boden", erklärt Karl-Bernd Bockstahler, selbst Berufspilot und Ballonführer."
CargoLifter: Der CL 160 wird wetterfest sein. Die angesprochenen sehr extremen Wetter-Konditionen stellen den sogenannten "Freezing Rain" (gefrierenden Regen) dar,
eine Ausnahme-Wettersituation,
die in aller Regel nicht überraschend auftritt und voraussagbar ist. Kein Luftfahrzeug der Welt ist darauf ausgelegt, in diesen Wetterbedingungen zu operieren. Tritt im
Bereich eines Flughafens "Freezing
Rain" auf, wird der Flughafen von den Besatzungen nicht mehr angeflogen. Ein Start ist ausgeschlossen. Für den CL 160 gelten in dieser Hinsicht die gleichen
Zulassungs- und Betriebsvoraussetzungen.
Die Aussage von Herrn Bockstahler zu diesem Thema ist richtig; Die Darstellung erweckt aber durch Weglassen der oben genannten Tatsachen den falschen Eindruck,
dass diese Wetterbedingungen
ausschließlich für den CargoLifter ein grundsätzliches Problem darstellen. Laut Aussage der Vereinigung Cockpit ist bei "Freezing Rain"-Bedingungen in den
Flugbetriebsvorschriften der
Fluggesellschaften ein Betrieb von Luftfahrtgeräten nicht zulässig.
Stern: "Ein anderes Problem, welches die Luftschiffkapitäne der dreißiger Jahre mit einem Handgriff lösten, wird für den neuen Zeppelin zu einer betriebswirtschaftlichen
Bedrohung. Vor 65 Jahren ließen
die Piloten einfach Wasserstoff aus der Ballonhülle ab, wenn sie mit ihrem auf der Reise durch Kraftstoffverbrauch leichter gewordenen Luftschiff auf den Boden
zurückkehren wollten."
CargoLifter: CargoLifter ist bereits in der Vergangenheit auf diese Problematik eingegangen. Trotzdem wird das Thema regelmäßig so dargestellt, als ob CargoLifter mit
dem CL 160 als erstes
Luftschiff-Unternehmen mit dieser Problematik konfrontiert sei. Bereits in der Vergangenheit wurden für diese Problematik Lösungen gefunden. So flogen zum Beispiel die
Luftschiffe Macon, Akron und
ZPG-3W mit Helium. Die Macon hatte eine Reichweite von 12.100 km und die ZPG-3W eine Reichweite von 10.000 km. Die Lösung zur Kompensation des
Gewichtsverlusts während des Fluges stellt eine
Kombination aus verschiedenen Möglichkeiten dar, die den aerodynamischen Auftrieb während des Fluges, den Schub aus den vertikalen Manövriertriebwerken während
des Schwebens, die
Generierung von Ballast aus Abgaskondensation und weiteren Möglichkeiten der Ballastwassergewinnung (z.B. aus Regenwasser) umfassen.
Stern:"Gelingt es ihm nicht, das fehlende Geld zu beschaffen, ist dies vor allem bitter für die 60.000 Kleinanleger."
CargoLifter: Insgesamt sind mittlerweile über 60.000 Aktionäre an der CargoLifter AG beteiligt. Ca. 65 % sind Privatinvestoren, 29% institutionelle Investoren und 6%
Industriepartner. Bereits vor dem
Börsengang hat CargoLifter mit über 16.000 Aktionären das erfolgreichste Private Placement in Deutschland durchgeführt und damit eindrucksvoll bestätigt, dass die
notwendigen Kapitalmaßnahmen
professionell geplant und durchgeführt werden. Der Börsengang der CargoLifter AG im Mai 2000 wurde mit namhaften Banken wie Commerzbank AG, Bayerische
Landesbank Girozentrale und Schroder
Salomon Smith Barney durchgeführt.
Stern: "Nun hofft von Gablenz, sich 300 Millionen Mark über die Ausgabe einer Wandelanleihe beschaffen zu können. Das Geld sollen diesmal vor allem
Fondsgesellschaften, Banken und Versicherungen
geben. Doch die zieren sich."
CargoLifter: Der Beschluss der 4. Ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG vom 17. März 2001 sieht vor, bis zu 150 Millionen Euro durch Ausgabe einer
Options- oder
Wandelschuldverschreibung einzuwerben. Dieser Finanzierungsschritt ist mit den Finanzpartnern in Vorbereitung. Diese sind fest davon überzeugt, die Anleihe platzieren
zu können. Der Erfolg der Anleihe
hängt nicht zuletzt von der Ausgestaltung der Anleihebedingungen ab. Der Markt für Wandelanleihen hat in den letzten Jahren einen enormen Boom erfahren. Zunächst
erhalten die Altaktionäre ein
Angebot zum Bezug der Anleihe; danach wird diese einem breiten Anlegerpublikum (privaten und institutionellen Investoren) angeboten.
Stern: "Obwohl die CargoLifter AG zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands gehört, gibt es so gut wie keine Analysen und Empfehlungen für das
Papier."
CargoLifter: Alle drei Konsortialbanken, die am Börsengang beteiligt waren, haben umfangreiche Studien erstellt, die in regelmäßigen Abständen aufgefrischt werden.
Darüber hinaus spricht CargoLifter
regelmäßig mit angesehenen Analysten aus dem Logisitik-Bereich und der Luft- und Raumfahrtbranche. Beide Bereiche boomen derzeit stark, sodass sich die Analysten
vorrangig um die großen
Teilnehmer im Markt wie Deutsche Post oder Airbus bemühen und ihre Kapazitäten stark beansprucht sind.
Stern: "Wir sind keine Idealisten - wir müssen unser Geld irgendwann wiederbekommen", sagt Peter Lang vom DIT. Für die Fondsmanagerin Claudia Pampel von Union
Invest und viele ihrer Kollegen steht
schon vor Bekanntgabe der genauen Konditionen fest: Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!"
CargoLifter: Die beiden Fondsmanager haben Ihre Aussagen gegenüber CargoLifter relativiert. Die Aussage "Die Wandelanleihe ist ein absolutes "No-Go"!" wurde laut
Aussage von Frau Pampel nicht
getätigt. Generell haben beide Fondsmanager bestätigt, dass ihre Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Herr Lang hat zudem die Aussage getroffen,
dass er sich die Anleihe als Anlage
für vermögende Privatkunden vorstellen könne. Grundsätzlich findet er das CargoLifter Projekt gut. Seine gegenüber dem "Stern" getätigten Aussagen bezogen sich nur
auf die geplante Anleihe, nicht auf
die CargoLifter Aktie generell oder zukünftige Kapitalmaßnahmen. Die CargoLifter Anleihe ist insbesondere für institutionelle Anleger mit dafür ausgelegtem Risikoprofil
konzipiert.
member Hajosep aus Lifter News kopiert:
Peter Altwegg
Director engineering
TUMA TURBOMACH SA
The world finest Gasturbine Packager
Sehr geehrte Aktionäre, liebe Leser,
,,Nein, wir werden es nicht wie die Schweiz machen, die der EU nicht beitritt, weil ihr die EU nicht gefällt. Sondern wir werden das „Lead User Agreement“ unterzeichnen,
um mit dabei zu sein, wenn es darum geht, die nächste gemeinsa-me Zukunft zu gestalten, wenn es gewissermaßen darum geht, die nächsten (Entwicklungs-)Schritte
zu definieren. Wir werden das CargoLifter Team quasi von innen her mit unseren Fragen und Forderungen, löchern’, bis der CargoLifter uns gefallt, bis ihr Produkt unseren
Anforderungen entspricht.”
Mit dieser festen Absicht bin ich am 22. November 2000 auf den Brand gefahren, und mit dieser festen Absicht - und einem unterschriebenen „Lead User Agree-ment“ bin
ich wieder von dort zurückgekehrt. In diesen fünf Ta-gen, die hauptsachlich der Hallen-einweihung gewidmet waren, habe ich auch mein starkes, aber Anfang 2000 noch
unsicheres Gefühl, es biete sich hier eine großartige Gele-genheit, bestätigt bekommen. Ja, dieses Team ist fähig. Ja, dieses Team ist motiviert. Ja, dieses Team hat
begriffen, dass jetzt „sein Zeit-punkt” gekommen ist. Es sind jetzt nicht mehr die Bauleute, sondern die Luftschiffbauer und die Kran-bauer, die den Staffelstab
übernommen haben. Sie sind jetzt diejeni-gen, auf denen aller Augen ruhen. Ingenieure rufen ihrer Natura ge-mäß nach klaren und vor allem nicht verrückbaren Vorgaben
und Zielen. Ich bin gewillt, als ein zukünftiger Kunde und als heutige „Mitglied” des Teams diese auszu-formulieren. Es ist unser Ziel, der grundlegenden Idee den nötigen
Auftrieb zu verschaffen, um sie im Zentrum unserer Entwicklung Form annehmen zu lassen!
Ingenieure, baut den CargoLifter so, dass er der Vision entspricht, die Last punktgenau aufzunehmen, günstiger und effizienter, sicher und zuverlässig zu transportieren
und punktgenau wieder abzuset-zen. Und konstruiert ihn so, dass er den potenziellen Kunden die Möglichkeit gibt, ihre Produkte nach den Wünschen des Marktes zu
gestalten und nicht nach den Restriktionen des Transportmittels. Ingenieure, baut den CargoLifter genau so! Ihr wollt es, Ihr könnt es! Spätestens dann werden alle
Geg-ner und Zweifler verstummen. Der CargoLifter hat eine großartige Zukunft. Ich bin Überzeugt davon.
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Peter Altwegg
Director engineering
TUMA TURBOMACH SA
The world finest Gasturbine Packager
Sehr geehrte Aktionäre, liebe Leser,
,,Nein, wir werden es nicht wie die Schweiz machen, die der EU nicht beitritt, weil ihr die EU nicht gefällt. Sondern wir werden das „Lead User Agreement“ unterzeichnen,
um mit dabei zu sein, wenn es darum geht, die nächste gemeinsa-me Zukunft zu gestalten, wenn es gewissermaßen darum geht, die nächsten (Entwicklungs-)Schritte
zu definieren. Wir werden das CargoLifter Team quasi von innen her mit unseren Fragen und Forderungen, löchern’, bis der CargoLifter uns gefallt, bis ihr Produkt unseren
Anforderungen entspricht.”
Mit dieser festen Absicht bin ich am 22. November 2000 auf den Brand gefahren, und mit dieser festen Absicht - und einem unterschriebenen „Lead User Agree-ment“ bin
ich wieder von dort zurückgekehrt. In diesen fünf Ta-gen, die hauptsachlich der Hallen-einweihung gewidmet waren, habe ich auch mein starkes, aber Anfang 2000 noch
unsicheres Gefühl, es biete sich hier eine großartige Gele-genheit, bestätigt bekommen. Ja, dieses Team ist fähig. Ja, dieses Team ist motiviert. Ja, dieses Team hat
begriffen, dass jetzt „sein Zeit-punkt” gekommen ist. Es sind jetzt nicht mehr die Bauleute, sondern die Luftschiffbauer und die Kran-bauer, die den Staffelstab
übernommen haben. Sie sind jetzt diejeni-gen, auf denen aller Augen ruhen. Ingenieure rufen ihrer Natura ge-mäß nach klaren und vor allem nicht verrückbaren Vorgaben
und Zielen. Ich bin gewillt, als ein zukünftiger Kunde und als heutige „Mitglied” des Teams diese auszu-formulieren. Es ist unser Ziel, der grundlegenden Idee den nötigen
Auftrieb zu verschaffen, um sie im Zentrum unserer Entwicklung Form annehmen zu lassen!
Ingenieure, baut den CargoLifter so, dass er der Vision entspricht, die Last punktgenau aufzunehmen, günstiger und effizienter, sicher und zuverlässig zu transportieren
und punktgenau wieder abzuset-zen. Und konstruiert ihn so, dass er den potenziellen Kunden die Möglichkeit gibt, ihre Produkte nach den Wünschen des Marktes zu
gestalten und nicht nach den Restriktionen des Transportmittels. Ingenieure, baut den CargoLifter genau so! Ihr wollt es, Ihr könnt es! Spätestens dann werden alle
Geg-ner und Zweifler verstummen. Der CargoLifter hat eine großartige Zukunft. Ich bin Überzeugt davon.
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Völlig unverständlich ist das Gerücht, CargoLifter müsse sich Sorgen für seine Finanzierung machen. Dabei reichen die liquiden Mittel noch für ein knappes Jahr, denn ein großer Teil des an der Börse eingenommenen Mittel hat CargoLifter nicht einmal angreifen müssen. Mit den Aktionären aus der Industrie ( alle von Rang und Namen sind dabei! ) sind die fehlenden Beträge nicht der Rede wert. Zudem wollen sich die Zulieferer an den Entwicklungskosten beteiligen. Von den potenten Förderern, wie z.B. den Emir der vereinigten Emirate, ganz zu schweigen. Besonders im Ausland ist man von dem Projekt CargoLifter fasziniert und und zweifelt keine Minute an dem Gelingen.
Was einigen Firmen nicht schmeckt, sind die vielen Ingenieure, die CargoLifter eingestellt hat und die nun dem Leicher_als_Luft_ArbeitsMarkt fehlen. Mit den rund 370 Ingenieuren, die CargoLifter für sich gewinnen konnte ist dieser Markt einfach leergefegt. Aber CargoLifter hat sich ja auch ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt: Das Luftschiff sollte so sicher wie irgendmöglich sein; dazu werden alle Eventualitäten von den Ingenieuren abgeklopft und in Simulationsmodellen ( Rechenmodellen am Computer ) überprüft. Mit einer Wahrscheinlichkeit von höchstens 10hoch-9 bei Beachtung aller Eventualitäten sollten Fehler nur möglich sein! Die Übereinstimmung der Rechenmodellen mit der Realität wird durch Experimente immmer aufs Neue wieder verifiziert. Kann man noch mehr erwarten?
Hätten wir eine AG mit dem Ziel gehabt, die große Halle mit den beweglichen Toren herzustellen, so hätte für sein Misslingen viele Argumente, die gegen den CargoLifter 160 vorgetragen werden, auch gegen die Halle gesprochen, denn noch nie war eine solch große gebaut worden. Doch der Bau wurde planmäßig und termingerecht fertiggestellt, ohne jede Probleme. Die riesigen Tore bewegten sich auf Anhieb einwandfrei! - Mit dieser Präzession wird auch der Bau des CargoLifter 160 vor sich gehen. IBM wirbt schon mit den CargoLifter in einer AnzeigenKampagne und stolz melden sie: www.cargolifter.de ist ein IBM e-business! Braucht es denn noch mehr Beweise, um Ängstliche zu beruhigen?
Marc
Was einigen Firmen nicht schmeckt, sind die vielen Ingenieure, die CargoLifter eingestellt hat und die nun dem Leicher_als_Luft_ArbeitsMarkt fehlen. Mit den rund 370 Ingenieuren, die CargoLifter für sich gewinnen konnte ist dieser Markt einfach leergefegt. Aber CargoLifter hat sich ja auch ein sehr ehrgeiziges Ziel gesetzt: Das Luftschiff sollte so sicher wie irgendmöglich sein; dazu werden alle Eventualitäten von den Ingenieuren abgeklopft und in Simulationsmodellen ( Rechenmodellen am Computer ) überprüft. Mit einer Wahrscheinlichkeit von höchstens 10hoch-9 bei Beachtung aller Eventualitäten sollten Fehler nur möglich sein! Die Übereinstimmung der Rechenmodellen mit der Realität wird durch Experimente immmer aufs Neue wieder verifiziert. Kann man noch mehr erwarten?
Hätten wir eine AG mit dem Ziel gehabt, die große Halle mit den beweglichen Toren herzustellen, so hätte für sein Misslingen viele Argumente, die gegen den CargoLifter 160 vorgetragen werden, auch gegen die Halle gesprochen, denn noch nie war eine solch große gebaut worden. Doch der Bau wurde planmäßig und termingerecht fertiggestellt, ohne jede Probleme. Die riesigen Tore bewegten sich auf Anhieb einwandfrei! - Mit dieser Präzession wird auch der Bau des CargoLifter 160 vor sich gehen. IBM wirbt schon mit den CargoLifter in einer AnzeigenKampagne und stolz melden sie: www.cargolifter.de ist ein IBM e-business! Braucht es denn noch mehr Beweise, um Ängstliche zu beruhigen?
Marc
Betrachtet man den 3_Monats-chart, so fällt einem unschwer auf, dass der Kurs im April einen Aufwärstrend besitzt. Das drückt die zunehmende Zuversicht der Investoren aus. Da können die Miesmacher ( Tegen und Co. ) sich noch so sehr anstrengen; ihre Macht ist am Ende. Nun folgt man wieder der Vernunft.
Marc
Marc
Trägt man den Kurs von CargoLifter gegen den Nuen Markt Index auf, so hat sich der Kurs von CargoLifter sehr gut entwickelt, ein klarer Outperformer. Nun möchte ich CargoLifter nicht in den Dunstkreis des Neuen Marktes bringen, wo die Firmen, die nicht mehr als Fantasie zu bieten hatten, wie "Seifenblasen" zerplatzten. Mit solchen Firmen hat ja CargoLifter nun wirlich nichts zu tun, aber dass sich CargoLifter diesem Sog nicht entziehen konnte ist offensichtlich. Nur wurde das bei CargoLifter durch fehlerhafte Meldungen und vor allem den Bösartigkeiten des Teegen ausgelöst. Der jüngste Artikel im Stern hatte schon keine Wirkung mehr: Die Richtigstellung von CargoLifter war ja auch zu überzeugend. Der Monat April war geprägt duch einen deutlichen Aufwärtstrend. Damit haben wir wohl das Schlimmste schon hinter uns.
Marc
Marc
@MarcMr
Kompliment für Deinen Thread!
Weiter so!
Damit der Kurs so richtig steigt müssen wir die 10€ knacken.
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, wir haben einen doppelten Boden ausgebildet und sind nur knapp über dem inneren Wert.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY
Kompliment für Deinen Thread!
Weiter so!
Damit der Kurs so richtig steigt müssen wir die 10€ knacken.
Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, wir haben einen doppelten Boden ausgebildet und sind nur knapp über dem inneren Wert.
-THE POWER OF ZERO GRAVITY
@MarcMr
ich dachte pushen ist hier verboten?
was bekommst du denn für deine Dienste?
Auch 6 mio wie der Teegen?
ich dachte pushen ist hier verboten?
was bekommst du denn für deine Dienste?
Auch 6 mio wie der Teegen?
@ 235 kts
Pushen, Kritiker beleidigen und CL bewerben ist hier nicht verboten. Nur wenn Du dem Projekt kritisch gegenüber stehst, musst Du sehr vorsichtig formulieren, sonst wirst Du ganz schnell gesperrt.
Gruss, kehinde
Pushen, Kritiker beleidigen und CL bewerben ist hier nicht verboten. Nur wenn Du dem Projekt kritisch gegenüber stehst, musst Du sehr vorsichtig formulieren, sonst wirst Du ganz schnell gesperrt.
Gruss, kehinde
@Kehinde
Der Ton macht bekanntlich die Musik!
Gruß Artwit
Der Ton macht bekanntlich die Musik!
Gruß Artwit
@alle, ( @235kts )
ich bekomme nichts für meine Beiträge über CargoLifter. Zu dem, was ich schreibe, stehe ich auch aus Überzeugung. Ich bin zwar Fan des Projektes, aber ich bemühe mich auch so sachlich wie möglich zu sein. Als Mathematiker wird man trainiert von unwichtigen Dingen abzusehen, also zu abstahieren. Das wird mich vor Emotionen bewahren.
Marc
ich bekomme nichts für meine Beiträge über CargoLifter. Zu dem, was ich schreibe, stehe ich auch aus Überzeugung. Ich bin zwar Fan des Projektes, aber ich bemühe mich auch so sachlich wie möglich zu sein. Als Mathematiker wird man trainiert von unwichtigen Dingen abzusehen, also zu abstahieren. Das wird mich vor Emotionen bewahren.
Marc
Zeppelin darf wieder Passagiere befördern
Luftschiff aus Friedrichshafen erhält Musterzulassung des Luftfahrt-Bundesamtes
FRIEDRICHSHAFEN. Ein Meilenstein für die Zeppelin-Luftschifftechnik GmbH (ZLT) in Friedrichshafen: Der erste Zeppelin Neuer Technologien (NT), der am 18. September 1997 über dem Bodensee zum Jungfernflug aufgestiegen war, erhielt gestern zur Eröffnung der Luftfahrtmesse Aero die Musterzulassung des Luftfahrt-Bundesamtes in Braunschweig.
Damit ist der Zeppelin NT weltweit das erste Luftschiff, das eine Zulassung für den gewerblichen Betrieb mit zehn bis 19 Sitzen erhalten hat. Gleichzeitig hat die Zeppelin-Fabrik ihre Zulassung als Herstellerbetrieb erhalten. 60 Jahre nach Beendigung der historischen Zeppelin-Ära erlauben die Papiere dem Unternehmen, die Zeppeline NT in Serie herzustellen.
Hinter der Zulassung liegt eine lange Geschichte und die über dreijährige Testphase, die am Bodensee immer wieder Anlass zu Kritik gegeben hatte. Knapp 1000 Flugstunden und 250 Einsätze sei man bisher über Deutschland und der Schweiz unterwegs gewesen, sagt Bernd Sträter. Während eines Langstreckeneinsatzes, der Nordlandtour, habe das Luftschiff in 14 Tagen 3600 Kilometer zurückgelegt.
Um den Flugbetrieb selbst zu betreiben, wurde im vergangenen Herbst die Deutsche Zeppelin-Reederei gegründet. Sie soll ab Juni die ersten Rundflüge mit Passagieren ermöglichen. Die Reisen in 300 Metern Höhe von Friedrichshafen über die Mainau-Insel, den Altenrhein, Bregenz und Lindau kosten rund 650 Mark. 5000 Interessenten hätten bereits gebucht.
Der Zeppelin NT kann auf kreisförmigen Flächen mit 500 Metern Durchmesser landen. Das 75 Meter lange und acht Tonnen schwere Luftschiff, in dessen Kabine zwölf Passagiere und zwei Piloten Platz haben, ist seit 60 Jahren wieder der erste Zeppelin mit einer tragenden Innenstruktur. Umhüllt wird die Dreieckskonstruktion des Gerippes aus Carbonfaser und Aluminium von einer Haut aus Mehrschichtlaminat. Das Volumen beträgt 8225 Kubikmeter, der Durchmesser 14,2 Meter. Gefüllt ist die Konstruktion mit unbrennbarem Helium als Traggas. Die "silbernen Zigarren" des 1917 gestorbenen Luftschiffpioniers Ferdinand Graf von Zeppelin führten (brennbaren) Wasserstoff mit sich. Graf von Zeppelin ließ das erste nach ihm benannte Flugschiff am 2. Juli 1900 über dem Bodensee aufsteigen.
Von unserem Korrespondenten: Gerhard Herr
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 27. Apr , 03:45 Uhr
Luftschiff aus Friedrichshafen erhält Musterzulassung des Luftfahrt-Bundesamtes
FRIEDRICHSHAFEN. Ein Meilenstein für die Zeppelin-Luftschifftechnik GmbH (ZLT) in Friedrichshafen: Der erste Zeppelin Neuer Technologien (NT), der am 18. September 1997 über dem Bodensee zum Jungfernflug aufgestiegen war, erhielt gestern zur Eröffnung der Luftfahrtmesse Aero die Musterzulassung des Luftfahrt-Bundesamtes in Braunschweig.
Damit ist der Zeppelin NT weltweit das erste Luftschiff, das eine Zulassung für den gewerblichen Betrieb mit zehn bis 19 Sitzen erhalten hat. Gleichzeitig hat die Zeppelin-Fabrik ihre Zulassung als Herstellerbetrieb erhalten. 60 Jahre nach Beendigung der historischen Zeppelin-Ära erlauben die Papiere dem Unternehmen, die Zeppeline NT in Serie herzustellen.
Hinter der Zulassung liegt eine lange Geschichte und die über dreijährige Testphase, die am Bodensee immer wieder Anlass zu Kritik gegeben hatte. Knapp 1000 Flugstunden und 250 Einsätze sei man bisher über Deutschland und der Schweiz unterwegs gewesen, sagt Bernd Sträter. Während eines Langstreckeneinsatzes, der Nordlandtour, habe das Luftschiff in 14 Tagen 3600 Kilometer zurückgelegt.
Um den Flugbetrieb selbst zu betreiben, wurde im vergangenen Herbst die Deutsche Zeppelin-Reederei gegründet. Sie soll ab Juni die ersten Rundflüge mit Passagieren ermöglichen. Die Reisen in 300 Metern Höhe von Friedrichshafen über die Mainau-Insel, den Altenrhein, Bregenz und Lindau kosten rund 650 Mark. 5000 Interessenten hätten bereits gebucht.
Der Zeppelin NT kann auf kreisförmigen Flächen mit 500 Metern Durchmesser landen. Das 75 Meter lange und acht Tonnen schwere Luftschiff, in dessen Kabine zwölf Passagiere und zwei Piloten Platz haben, ist seit 60 Jahren wieder der erste Zeppelin mit einer tragenden Innenstruktur. Umhüllt wird die Dreieckskonstruktion des Gerippes aus Carbonfaser und Aluminium von einer Haut aus Mehrschichtlaminat. Das Volumen beträgt 8225 Kubikmeter, der Durchmesser 14,2 Meter. Gefüllt ist die Konstruktion mit unbrennbarem Helium als Traggas. Die "silbernen Zigarren" des 1917 gestorbenen Luftschiffpioniers Ferdinand Graf von Zeppelin führten (brennbaren) Wasserstoff mit sich. Graf von Zeppelin ließ das erste nach ihm benannte Flugschiff am 2. Juli 1900 über dem Bodensee aufsteigen.
Von unserem Korrespondenten: Gerhard Herr
RON - RHEINPFALZ ONLINE, Freitag, 27. Apr , 03:45 Uhr
Die Luftschiffe sind wieder zurückgekehrt, trotz aller Unkenrufe! Dabei sah der Beginn der Flugexperimente des Zeppelin NT nicht einmal toll aus. Fast wäre der Zeppelin NT in des Bodensee gefallen und ein "anerkannter Experte", der sogar für Zepplin NT tätig gewesen war, hat lautstark vor der Katastrophe gewarnt und wollte die Behörden gegen Zeppelin NT aufbringen. - Ja, so gehts bei technischen Dingen.
Zeppelin NT ist eine - gegen CargoLifter - sehr kleine Firma, mit ihren ca 35 Ingenieuren. CargoLifter hat ca. 10mal so viele Ingenieure, die CargoLifter aus der ganzen Welt zusammensuchte. Viele hatten sich schon in der Leichter als Luft Technologie einen Namen gemacht. Mit dem Luftfahrt-Bundesamt hat sich ein enges Verhältnis zu CargoLifter entwickelt. So hat CargoLifter bei der Erstellung der Zulassungsverfahren des Luftschiff-Bundesamtes für den CargoLifter mitgewirkt. Das Luftfahrt-Bundesamtes wird genauestens von den Tests für den CL 160 informiert, was sich bei der späteren Musterzulassung sich sehr günstig auswirken wird. Noch in diesem April wird die Instandsetzungszulassung des Luftfahrt-Bundesamtes für CargoLifter erwartet.
CargoLifter kann sich über die Musterzulassung für den Zeppelin NT mitfreuen, zeigt es doch, dass die Beurteilungen aller der miesmachenden, selbsternannten "Experten" nicht viel Wert sind. Dem Kurs von CargoLifter sollte der Erfolg von Zeppelin NT Auftrieb verleihen.
Marc
Zeppelin NT ist eine - gegen CargoLifter - sehr kleine Firma, mit ihren ca 35 Ingenieuren. CargoLifter hat ca. 10mal so viele Ingenieure, die CargoLifter aus der ganzen Welt zusammensuchte. Viele hatten sich schon in der Leichter als Luft Technologie einen Namen gemacht. Mit dem Luftfahrt-Bundesamt hat sich ein enges Verhältnis zu CargoLifter entwickelt. So hat CargoLifter bei der Erstellung der Zulassungsverfahren des Luftschiff-Bundesamtes für den CargoLifter mitgewirkt. Das Luftfahrt-Bundesamtes wird genauestens von den Tests für den CL 160 informiert, was sich bei der späteren Musterzulassung sich sehr günstig auswirken wird. Noch in diesem April wird die Instandsetzungszulassung des Luftfahrt-Bundesamtes für CargoLifter erwartet.
CargoLifter kann sich über die Musterzulassung für den Zeppelin NT mitfreuen, zeigt es doch, dass die Beurteilungen aller der miesmachenden, selbsternannten "Experten" nicht viel Wert sind. Dem Kurs von CargoLifter sollte der Erfolg von Zeppelin NT Auftrieb verleihen.
Marc
@MarcMr
Ich fuer meinen Teil wuensche den Friedrichshafenern aus ganzem Herzen alles Gute fuer das Projekt. Ich freue mich einfach, wenn es Menschen gibt, die fuer eine gute Idee bereit sind, etwas zu leisten und auch zu riskieren.
Und meine Freude ist um so groesser, wenn diese Menschen damit auch Erfolg haben - allen Kritikern zum Trotz!
Ich fuer meinen Teil wuensche den Friedrichshafenern aus ganzem Herzen alles Gute fuer das Projekt. Ich freue mich einfach, wenn es Menschen gibt, die fuer eine gute Idee bereit sind, etwas zu leisten und auch zu riskieren.
Und meine Freude ist um so groesser, wenn diese Menschen damit auch Erfolg haben - allen Kritikern zum Trotz!
Ich schließe mich an. Was muss das für ein Gefühl sein, nach all den Jahren und den Hochs und Tiefs endlich am Ziel zu sein.
Ich wünsche den Neu-Zeppelinern allzeit guten Flug und viel geschäftlichen Erfolg.
Ich wünsche den Neu-Zeppelinern allzeit guten Flug und viel geschäftlichen Erfolg.
dpa empfing:
N DIE
STAATSANWALTSCHAFT BERLIN
TURMSTRASSE 91
10559 BERLIN 26. April 2001
Betr.: Strafanzeige gegen Dr. Carl von Gablenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
gegen Dr. Carl von Gablenz, Vorstandvorsitzender der Cargolifter AG, Friedrichstrasse 10, 10117 Berlin, stelle ich
Strafantrag wegen Abgabe einer falschen eidesstattlichen Ver-sicherung.
Begründung:
Von November bis Dezember 2000 recherchierte ich in der Angelegenheit Cargolifter und kam zu dem Schluss, dass das
angestrebte Projekt, nämlich ein Luftschiff, das 160 t Fracht non stop über 10.000 km befördern kann und bereits ab 2004
in Serie gebaut werden soll, völlig unrealistisch ist.
Meine öffentlich vorgebrachte Kritik erzeugte ein entsprechendes Medienecho und Reaktionen der Cargolifter AG derart,
dass die ursprünglichen technischen Merkmale des Luftschiffes deutlich reduziert wurden.
Auch meine Hinweise, dass der Zeitplan völlig unrealistisch ist, wurde mittlerweile reflektiert, indem man bei der
Hauptversammlung im März 2001 den Zeitplan ausweitete, womit das Unternehmen in die von mir bereits im vergangenen
Jahr vorhergesagten Liquiditätsprobleme kommt, die nach meiner Überzeugung zum Untergang des Unternehmens noch
in diesem Jahr führen werden.
Der Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG wehrte sich erbittert gegen meine Initiativen und bemühte sich nach
Kräften, mir den Mund zu verbieten.
Herr von Gablenz unternahm dazu im Einzelnen:
1. Er stellte am 8. Dezember 2000 Strafantrag gegen mich wegen „Verstosses gegen § 88 Börsengesetzes sowie aller
sonst in Betracht kommenden Straftaten“ (Staatsanwaltschaft Nürnberg 507 Js 2137/00). Die Staatsanwaltschaft stellte die
Ermittlungen gegen mich ein, auch die Beschwerde des Antragsstellers beim Generalstaatsanwalt hatte keinen Erfolg.
2. Am 22. Dezember 2000 stellte von Gablenz einen Eilantrag beim Landgericht Berlin auf Erlass einer einstweiligen
Verfügung, Streitwert DM 150.000,-. Ziel dieses Antrags war, mir diverse kritische Äusserungen zum Luftschiffprojekt zu
verbieten. Auf dringende Empfehlung des Landgerichtes wurde dieser Antrag mit Anwaltschreiben vom 9. Februar 2001
ausdrücklich zurückgenommen, ohne dass das Verfahren (AZ: 35 O 604/00) überhaupt eröffnet worden wäre.
3. Von Gablenz reichte am 12.02.01 beim Amtsgericht Straubing Privatklage gegen mich wegen Verleumdung und übler
Nachrede ein. Diese Klage wurde ohne Verhandlung vom Amtsgericht mit Beschluss vom 21. März 01 zurückgewiesen (AZ
AG Straubing BS1/01).
Aus alledem wird klar, mit welcher Energie von Gablenz mich zum Schweigen bringen wollte.
Dem unter Ziffer 2 erwähnten Antrag fügte von Gablenz eine eidesstattliche Versicherung bei, von ihm eigenhändig
unterschrieben am 20.Dezember 2000, sie befindet sich als Anlage 4 in der Akte LG Berlin 35 O 604/00.
In dieser eidesstattlichen Versicherung erklärt von Gablenz unter anderem:
„Herr Teegen hatte bereits in der Internet Diskussion eingeräumt, teilweise mit inkorrekten Daten gearbeitet zu haben.
Der von ihm angegebene Verbrauch ist um 36% höher als der von den Herstellern angegebene (der Fehler ist auf falsche
Anwendung der zugehoerigen Einheiten zurückzuführen.“
Diese Aussagen sind allesamt unwahr und haben allein das Ziel, mein Ansehen zu beschädigen um die eigene
Glaubwürdigkeit dem Gericht gegenüber zu stärken:
1. Ich habe niemals in einer Internet Diskussion eingeräumt, mit inkorrekten Daten gearbeitet zu haben.
2. Ich habe niemals bei meinen Betrachtungen über die technische Machbarkeit des Luftschiffes CL 160 der Cargolifter AG
einen um 36% höheren Verbrauch angegeben, noch habe ich jemals in diesem Zusammenhang zugehörige Daten falsch
angewendet. Tatsächlich habe ich stets den zur Anwendung kommenden Turbinen (damals wollte man Produkte der Fa.
MTU verwenden) einen spezifischen Verbrauch von 280 Gramm Kerosin pro PS und Stunde im eingebauten Zustand
zugeordnet. Dieser Verbrauch ist meiner technischen Bibliothek hier ebenso zu entnehmen wie den Aussagen der MTU,
die ich dazu befragt hatte – eben das hatte ich am 14.12.00 auch dem Wirtschaftsminister Dr. Fürniß so geschrieben, ich
biete zum Beweis dessen mein Schreiben vom 14.12.00 an (Anlage).
Herr Carl von Gablenz hat eindeutig das Gericht belogen.
Auch die weiteren Ausführungen zum Treibstoffverbrauch sind objektiv falsch.
Von Gablenz erklärt, bei Marschfahrt (90 km/h) nur 50% der maximalen Leistung einsetzen zu müssen und führt dann aus:
„Leistungsbedarf bei 90 km/h: ca. 3200kW
Der angegebene Wert für den Kraftstoffverbrauch der Turbinen ist 0,28 kg/kWH, der Einfachheit halber hier auf den
pessimistischen Wert von 0,3 kg/kWH und führt dann auf einen Kraftstoffverbrauch von
3200 kW x 0,3 kg/kWH = 960 kg/h
damit kann man mit den 50 t (maximales Treibstoffvolumen analog der eidesstattlichen Versicherung, d. Unterzeichner) ca.
52 Stunden lang fliegen, bevor nachgetankt wird. In den 52 Stunden wird eine Strecke von
52H x 90 km/h = 4680 km zurückgelegt.“
Mit dieser Textpassage wurde das Landgericht Berlin gleich mehrfach belogen:
1. Der angenommene spezifische Verbrauch von 0,28 kg/kWH im eingebauten Zustand ist falsch. Jede mir vorliegende
Dokumentation weist 280 bis 285 gr/PSH aus.
2. Es ist bekannt, dass sich der spezifische Verbrauch von Turbinen im Teillastbereich (hier: 50%) drastisch erhöht, das ist
prinzipbedingt und allen Turbinen eigen. Daher ist es grundfalsch, den (ebenfalls falschen, siehe Punkt 1) günstigen
spezifischen Verbrauch unter Vollast für den Teillastbereich anzuwenden. Bei der von Herrn von Gablenz nimmermüde
beschworenen technischen Kompetenz seines Unternehmens muss das dort bekannt sein.
3. Von Gablenz erklärte dem Landgericht Berlin an Eides statt, dass sein Luftschiff 50 Tonnen Treibstoff aufnehmen kann,
diese 50 Tonnen Treibstoff nach 52 Stunden bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h verbraucht sind, das Luftschiff somit
4680 km zurücklegen kann.
Auch das ist falsch, denn von Gablenz unterschlägt die Tatsache, dass laut § 29 der Betriebsordnung für Luftfahrtgerät
(LuftBO), Treibstoffreserven mitgeführt werden müssen, Zitat aus der LuftBO:
Motorgetriebene Luftfahrzeuge müssen eine ausreichende Betriebsstoffmenge mitführen, die unter
Berücksichtigung der Wetterbedingungen und der zu erwartenden Verzögerung die sichere Durchführung des
Fluges gewährleisten. Darüber hinaus muss eine Betriebsstoffreserve mitgeführt werden, die für
unvorhergesehene Fälle und für den Flug zum Ausweichflughafen zur Verfügung steht, sofern ein
Ausweichflughafen angegeben im Flugplan angegeben ist.
Aufgrund der Forderung des § 29 LuftBO habe ich eine Reserve für das Luftschiff von 30% behauptet. Dieser Wert ist für
schnell fliegende konventionelle Flugzeuge üblich, für wetterabhängige Luftschiffe eher zu niedrig, das erkläre ich in
meiner Eigenschaft als Berufsflugzeugführer, Fluglehrer und vom Luftfahrt-Bundesamt bestellter Sachverständiger.
Von Gablenz will sein Luftschiff betreiben bis die Tanks leer sind, die Triebwerke also stehen.
Es ist davon auszugehen, dass von Gablenz um die gesetzliche Vorschrift der Treibstoffreserve weiss.
Deshalb ist die eidesstattliche Versicherung auch in diesem Punkt vorsätzlich falsch formuliert.
Ausserdem rege ich Wiederaufnahme der eingestellten Ermittlungen bezüglich meiner Anzeige vom 09.12.00 wegen
Subventionsbetrug u.a. (3 W JS1280/2000) an:
Von Gablenz veröffentlichte mehrmals seinen Zeitplan derart, dass der Prototyp des Luftschiffes im Jahre 2003 die
Erprobung aufnehmen soll mit dem Ziel, bereits 2004 erste Transporterlöse zu erwirtschaften und die Serienfertigung
aufzunehmen.
Ich habe dagegen mehrmals meine Meinung erklärt, dass der Zeitbedarf für die Erprobung, die die Zulassung als
Luftfahrtgerät zum Ziele hat, 10 bis 15 Jahren dauern wird, das Luftschiff damit also frühestens 2013 gewerblich
eingesetzt werden kann. Von Gablenz hat das stets vehement bestritten, erklärt aber in der eidesstattlichen Versicherung
dagegen dieses:
„Die beim CL 160 vorgesehene Erprobungszeit von 8 Jahren ist realistisch. Die von Herrn Teegen behauptete
Erprobungszeit von insgesamt 10 Jahren ist weit überholt und entspricht auch nicht der durchschnittlichen Erprobungszeit
in der Geschichte.“
Da wohl völlig unstrittig ist, dass man nur das erproben kann, was physikalisch vorhanden ist, also mindestens ein
Prototyp, kann laut von Gablenz mit der „Erprobung“ begonnen werden frühestens 2003. Bei einer achtjährigen
Erprobungszeit sieht der Unternehmensplan damit vor, im Jahre 2011 – zwei Jahre früher als meine Schätzung – das
erprobte (d.h.: zugelassene) Luftschiff bereit zu haben.
Die Aktionäre, der Kapitalmarkt, die Banken und die Öffentliche Hand werden aber weiter mit der offensichtlich unwahren
Zeitschiene bis 2004 „bei Laune“ gehalten:
Es dürfte ausser Frage stehen, dass Cargolifter AG, deren liquiden Mittel nach eigenen Angaben nur noch bis Ende des
Jahres 2001 reichen, kein Geld einwerben kann, um weitere 8 bis 10 Jahre ohne Erlöse auszukommen.
Mit freundlichen Grüssen
Heiko Teegen
Anlagen: Kopie der eidesstattlichen Versicherung des Herrn von Gablenz
Mein Schreiben vom 14.12.00 an Dr. Fürniß
N DIE
STAATSANWALTSCHAFT BERLIN
TURMSTRASSE 91
10559 BERLIN 26. April 2001
Betr.: Strafanzeige gegen Dr. Carl von Gablenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
gegen Dr. Carl von Gablenz, Vorstandvorsitzender der Cargolifter AG, Friedrichstrasse 10, 10117 Berlin, stelle ich
Strafantrag wegen Abgabe einer falschen eidesstattlichen Ver-sicherung.
Begründung:
Von November bis Dezember 2000 recherchierte ich in der Angelegenheit Cargolifter und kam zu dem Schluss, dass das
angestrebte Projekt, nämlich ein Luftschiff, das 160 t Fracht non stop über 10.000 km befördern kann und bereits ab 2004
in Serie gebaut werden soll, völlig unrealistisch ist.
Meine öffentlich vorgebrachte Kritik erzeugte ein entsprechendes Medienecho und Reaktionen der Cargolifter AG derart,
dass die ursprünglichen technischen Merkmale des Luftschiffes deutlich reduziert wurden.
Auch meine Hinweise, dass der Zeitplan völlig unrealistisch ist, wurde mittlerweile reflektiert, indem man bei der
Hauptversammlung im März 2001 den Zeitplan ausweitete, womit das Unternehmen in die von mir bereits im vergangenen
Jahr vorhergesagten Liquiditätsprobleme kommt, die nach meiner Überzeugung zum Untergang des Unternehmens noch
in diesem Jahr führen werden.
Der Vorstandsvorsitzender der Cargolifter AG wehrte sich erbittert gegen meine Initiativen und bemühte sich nach
Kräften, mir den Mund zu verbieten.
Herr von Gablenz unternahm dazu im Einzelnen:
1. Er stellte am 8. Dezember 2000 Strafantrag gegen mich wegen „Verstosses gegen § 88 Börsengesetzes sowie aller
sonst in Betracht kommenden Straftaten“ (Staatsanwaltschaft Nürnberg 507 Js 2137/00). Die Staatsanwaltschaft stellte die
Ermittlungen gegen mich ein, auch die Beschwerde des Antragsstellers beim Generalstaatsanwalt hatte keinen Erfolg.
2. Am 22. Dezember 2000 stellte von Gablenz einen Eilantrag beim Landgericht Berlin auf Erlass einer einstweiligen
Verfügung, Streitwert DM 150.000,-. Ziel dieses Antrags war, mir diverse kritische Äusserungen zum Luftschiffprojekt zu
verbieten. Auf dringende Empfehlung des Landgerichtes wurde dieser Antrag mit Anwaltschreiben vom 9. Februar 2001
ausdrücklich zurückgenommen, ohne dass das Verfahren (AZ: 35 O 604/00) überhaupt eröffnet worden wäre.
3. Von Gablenz reichte am 12.02.01 beim Amtsgericht Straubing Privatklage gegen mich wegen Verleumdung und übler
Nachrede ein. Diese Klage wurde ohne Verhandlung vom Amtsgericht mit Beschluss vom 21. März 01 zurückgewiesen (AZ
AG Straubing BS1/01).
Aus alledem wird klar, mit welcher Energie von Gablenz mich zum Schweigen bringen wollte.
Dem unter Ziffer 2 erwähnten Antrag fügte von Gablenz eine eidesstattliche Versicherung bei, von ihm eigenhändig
unterschrieben am 20.Dezember 2000, sie befindet sich als Anlage 4 in der Akte LG Berlin 35 O 604/00.
In dieser eidesstattlichen Versicherung erklärt von Gablenz unter anderem:
„Herr Teegen hatte bereits in der Internet Diskussion eingeräumt, teilweise mit inkorrekten Daten gearbeitet zu haben.
Der von ihm angegebene Verbrauch ist um 36% höher als der von den Herstellern angegebene (der Fehler ist auf falsche
Anwendung der zugehoerigen Einheiten zurückzuführen.“
Diese Aussagen sind allesamt unwahr und haben allein das Ziel, mein Ansehen zu beschädigen um die eigene
Glaubwürdigkeit dem Gericht gegenüber zu stärken:
1. Ich habe niemals in einer Internet Diskussion eingeräumt, mit inkorrekten Daten gearbeitet zu haben.
2. Ich habe niemals bei meinen Betrachtungen über die technische Machbarkeit des Luftschiffes CL 160 der Cargolifter AG
einen um 36% höheren Verbrauch angegeben, noch habe ich jemals in diesem Zusammenhang zugehörige Daten falsch
angewendet. Tatsächlich habe ich stets den zur Anwendung kommenden Turbinen (damals wollte man Produkte der Fa.
MTU verwenden) einen spezifischen Verbrauch von 280 Gramm Kerosin pro PS und Stunde im eingebauten Zustand
zugeordnet. Dieser Verbrauch ist meiner technischen Bibliothek hier ebenso zu entnehmen wie den Aussagen der MTU,
die ich dazu befragt hatte – eben das hatte ich am 14.12.00 auch dem Wirtschaftsminister Dr. Fürniß so geschrieben, ich
biete zum Beweis dessen mein Schreiben vom 14.12.00 an (Anlage).
Herr Carl von Gablenz hat eindeutig das Gericht belogen.
Auch die weiteren Ausführungen zum Treibstoffverbrauch sind objektiv falsch.
Von Gablenz erklärt, bei Marschfahrt (90 km/h) nur 50% der maximalen Leistung einsetzen zu müssen und führt dann aus:
„Leistungsbedarf bei 90 km/h: ca. 3200kW
Der angegebene Wert für den Kraftstoffverbrauch der Turbinen ist 0,28 kg/kWH, der Einfachheit halber hier auf den
pessimistischen Wert von 0,3 kg/kWH und führt dann auf einen Kraftstoffverbrauch von
3200 kW x 0,3 kg/kWH = 960 kg/h
damit kann man mit den 50 t (maximales Treibstoffvolumen analog der eidesstattlichen Versicherung, d. Unterzeichner) ca.
52 Stunden lang fliegen, bevor nachgetankt wird. In den 52 Stunden wird eine Strecke von
52H x 90 km/h = 4680 km zurückgelegt.“
Mit dieser Textpassage wurde das Landgericht Berlin gleich mehrfach belogen:
1. Der angenommene spezifische Verbrauch von 0,28 kg/kWH im eingebauten Zustand ist falsch. Jede mir vorliegende
Dokumentation weist 280 bis 285 gr/PSH aus.
2. Es ist bekannt, dass sich der spezifische Verbrauch von Turbinen im Teillastbereich (hier: 50%) drastisch erhöht, das ist
prinzipbedingt und allen Turbinen eigen. Daher ist es grundfalsch, den (ebenfalls falschen, siehe Punkt 1) günstigen
spezifischen Verbrauch unter Vollast für den Teillastbereich anzuwenden. Bei der von Herrn von Gablenz nimmermüde
beschworenen technischen Kompetenz seines Unternehmens muss das dort bekannt sein.
3. Von Gablenz erklärte dem Landgericht Berlin an Eides statt, dass sein Luftschiff 50 Tonnen Treibstoff aufnehmen kann,
diese 50 Tonnen Treibstoff nach 52 Stunden bei einer Geschwindigkeit von 90 km/h verbraucht sind, das Luftschiff somit
4680 km zurücklegen kann.
Auch das ist falsch, denn von Gablenz unterschlägt die Tatsache, dass laut § 29 der Betriebsordnung für Luftfahrtgerät
(LuftBO), Treibstoffreserven mitgeführt werden müssen, Zitat aus der LuftBO:
Motorgetriebene Luftfahrzeuge müssen eine ausreichende Betriebsstoffmenge mitführen, die unter
Berücksichtigung der Wetterbedingungen und der zu erwartenden Verzögerung die sichere Durchführung des
Fluges gewährleisten. Darüber hinaus muss eine Betriebsstoffreserve mitgeführt werden, die für
unvorhergesehene Fälle und für den Flug zum Ausweichflughafen zur Verfügung steht, sofern ein
Ausweichflughafen angegeben im Flugplan angegeben ist.
Aufgrund der Forderung des § 29 LuftBO habe ich eine Reserve für das Luftschiff von 30% behauptet. Dieser Wert ist für
schnell fliegende konventionelle Flugzeuge üblich, für wetterabhängige Luftschiffe eher zu niedrig, das erkläre ich in
meiner Eigenschaft als Berufsflugzeugführer, Fluglehrer und vom Luftfahrt-Bundesamt bestellter Sachverständiger.
Von Gablenz will sein Luftschiff betreiben bis die Tanks leer sind, die Triebwerke also stehen.
Es ist davon auszugehen, dass von Gablenz um die gesetzliche Vorschrift der Treibstoffreserve weiss.
Deshalb ist die eidesstattliche Versicherung auch in diesem Punkt vorsätzlich falsch formuliert.
Ausserdem rege ich Wiederaufnahme der eingestellten Ermittlungen bezüglich meiner Anzeige vom 09.12.00 wegen
Subventionsbetrug u.a. (3 W JS1280/2000) an:
Von Gablenz veröffentlichte mehrmals seinen Zeitplan derart, dass der Prototyp des Luftschiffes im Jahre 2003 die
Erprobung aufnehmen soll mit dem Ziel, bereits 2004 erste Transporterlöse zu erwirtschaften und die Serienfertigung
aufzunehmen.
Ich habe dagegen mehrmals meine Meinung erklärt, dass der Zeitbedarf für die Erprobung, die die Zulassung als
Luftfahrtgerät zum Ziele hat, 10 bis 15 Jahren dauern wird, das Luftschiff damit also frühestens 2013 gewerblich
eingesetzt werden kann. Von Gablenz hat das stets vehement bestritten, erklärt aber in der eidesstattlichen Versicherung
dagegen dieses:
„Die beim CL 160 vorgesehene Erprobungszeit von 8 Jahren ist realistisch. Die von Herrn Teegen behauptete
Erprobungszeit von insgesamt 10 Jahren ist weit überholt und entspricht auch nicht der durchschnittlichen Erprobungszeit
in der Geschichte.“
Da wohl völlig unstrittig ist, dass man nur das erproben kann, was physikalisch vorhanden ist, also mindestens ein
Prototyp, kann laut von Gablenz mit der „Erprobung“ begonnen werden frühestens 2003. Bei einer achtjährigen
Erprobungszeit sieht der Unternehmensplan damit vor, im Jahre 2011 – zwei Jahre früher als meine Schätzung – das
erprobte (d.h.: zugelassene) Luftschiff bereit zu haben.
Die Aktionäre, der Kapitalmarkt, die Banken und die Öffentliche Hand werden aber weiter mit der offensichtlich unwahren
Zeitschiene bis 2004 „bei Laune“ gehalten:
Es dürfte ausser Frage stehen, dass Cargolifter AG, deren liquiden Mittel nach eigenen Angaben nur noch bis Ende des
Jahres 2001 reichen, kein Geld einwerben kann, um weitere 8 bis 10 Jahre ohne Erlöse auszukommen.
Mit freundlichen Grüssen
Heiko Teegen
Anlagen: Kopie der eidesstattlichen Versicherung des Herrn von Gablenz
Mein Schreiben vom 14.12.00 an Dr. Fürniß
Von der PUF-Homepage:
Gegendarstellung
Aufgrund des Beschlusses des Landgerichts Berlin haben wir unabhängig vom Wahrheitsgehalt diese Gegendarstellung zu veröffentlichen:
„Auf dem Online-Magazin www.pilotundflugzeug.de war am 19.Februar 2001 ein Artikel mit der Überschrift „Cargolifter: Taube Nuss“ veröffentlicht, der unrichtige Tatsachenbehauptungen enthält, die wie folgt richtig gestellt werden:
Unrichtig ist die Behauptung:
Die Staatsanwaltschaft in Berlin hat die Strafanzeige vom 09. Dezember 2000 gegen den Vorstand und Aufsichtsrat der Cargolifter AG unter anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass ermittelt wird.
Richtig ist,
dass die Staatsanwaltschaft Berlin das gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat der Cargolifter AG eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetruges sowie Verstosses gegen das Börsengesetz am 29. Dezember eingestellt hat.“
Gegendarstellung
Aufgrund des Beschlusses des Landgerichts Berlin haben wir unabhängig vom Wahrheitsgehalt diese Gegendarstellung zu veröffentlichen:
„Auf dem Online-Magazin www.pilotundflugzeug.de war am 19.Februar 2001 ein Artikel mit der Überschrift „Cargolifter: Taube Nuss“ veröffentlicht, der unrichtige Tatsachenbehauptungen enthält, die wie folgt richtig gestellt werden:
Unrichtig ist die Behauptung:
Die Staatsanwaltschaft in Berlin hat die Strafanzeige vom 09. Dezember 2000 gegen den Vorstand und Aufsichtsrat der Cargolifter AG unter anderem wegen des Verdachtes des Verstosses gegen das Börsengesetz noch nicht eingestellt, was wohl heisst, dass ermittelt wird.
Richtig ist,
dass die Staatsanwaltschaft Berlin das gegen den Vorstand und den Aufsichtsrat der Cargolifter AG eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetruges sowie Verstosses gegen das Börsengesetz am 29. Dezember eingestellt hat.“
Mit der neuerlichen Anzeige des Herrn Teegen, versucht er nun wieder einmal, CargoLifter mit Dreck zu bewerfen. So wie in der Vergangenheit haben seine Beschuldigungen keine Chance auf Erfolg. Interessanter als der Wortlaut der Anzeige, wäre das Motiv, warum Herr Teegen imer noch mit solchem Eifer vorgeht. Mir scheint der Termin mit dem Erfolg von Zeppelin NT zusammenzuhängen, da damit auch für CargoLifter die Situation wieder erhellt. Die neuerlichen Versuche des Herrn Teegen kann da nur ein müdes Lächeln hervorbringen.
Marc
Marc
@MarcMr du hast aber viel Ahnung, hast dich wohl richtig doll mit Cargolifter befasst?
@Sandra122, klar habe mich mit CargoLifter auseinandergesetzt und ich bin begeistert von dem Projekt.
Marc
Marc
CargoLifter auf der Paris Air Show
04/05/2001
Vom 17. bis 24. Juni dieses Jahres findet bei Paris der 44. "Salon International de l`Aeronautique et de l`Espace" statt, auf dem sich auch CargoLifter auf über 100
Quadratmetern Fläche präsentieren wird. Die Paris Air Show ist neben der Messe in Farnborough, Großbritannien, eine der beiden bedeutendsten europäischen
Luftfahrtmessen.
Sie finden uns dort in Halle 6, Stand Nr. C3bis.
Die Messe ist täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 17., 23. und 24. Juni öffnet die Paris Air Show ihre Pforten für das private Publikum, vom 18. bis 22. Juni stehen
wir Fachbesuchern für Fragen zu Verfügung.
Weitere Informationen zur Paris Air Show finden Sie im Internet unter http://www.paris-air-show.com
04/05/2001
Vom 17. bis 24. Juni dieses Jahres findet bei Paris der 44. "Salon International de l`Aeronautique et de l`Espace" statt, auf dem sich auch CargoLifter auf über 100
Quadratmetern Fläche präsentieren wird. Die Paris Air Show ist neben der Messe in Farnborough, Großbritannien, eine der beiden bedeutendsten europäischen
Luftfahrtmessen.
Sie finden uns dort in Halle 6, Stand Nr. C3bis.
Die Messe ist täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Am 17., 23. und 24. Juni öffnet die Paris Air Show ihre Pforten für das private Publikum, vom 18. bis 22. Juni stehen
wir Fachbesuchern für Fragen zu Verfügung.
Weitere Informationen zur Paris Air Show finden Sie im Internet unter http://www.paris-air-show.com
http://www.wearethefuture.de
we are the future - Keine Zukunft ohne Toleranz
Open Hall Festival in der größten freitragenden Halle der Welt (CargoLifter AG/Brand)
Ein Festival für Alle – Information, Hiphop, Rock und Techno!
Programm ab 13 Uhr
Adidas Streetball-Contest in der Halle Präsentation verschiedener Vereine und Initiativen, Information, Diskussionen, Catering und feiern, feiern, feiern...
----
HipHop
DJ`s und MC`s
aus Berlin und Brandenburg
Rock/Pop
Blind Passengers
Scycs
My Ballon
Techno Party
Marusha
Tanith
Wolle XDP
Frank Müller
Autotune live
Beroshima live
DJ Jack Flash
DJ Arzt
DJ Deph
Bis Sonnenaufgang!
-----
Open Hall-Festival
Das we are the future-Festival soll zu einem echten Event für mehr Zivilcourage werden. Zusammen mit bekannten Künstlern, viel Musik und Information wollen wir einen ganzen Tag lang für mehr Toleranz werben, diskutieren und auch feiern.
Die CargoLifter AG und „BRANDENBURG GEGEN RECHTS“ e.V., die zusammen im Dezember 2000 diese Initiative gegründet haben, sind nun auch die Veranstalter des Festivals. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe übernommen.
Ein deutliches Zeichen aus dem Osten Deutschlands, aus Brandenburg, in einer Zeit, die nach Gemeinsamkeit, nach Zivilcourage, dem Selbstbewußtsein ihrer Bürger verlangt, die Hoffnung für die junge Generation braucht.
Eckpunkte des Festivals
Den Besuchern stehen Gesprächsinseln in und vor der Halle während des gesamten Festivals zur Verfügung. Hier werden sie durch provokante, zum Nachdenken anregende Aussagen zur Stellungnahme aufgefordert. Stellungnahme durch verschiedene Medien möglich: Video, Schwarzes Brett, Forum im PC, etc.
Weltmarkt
Vor der Halle stehen vielfarbige Stände bereit. Initiativen und Vereine gewähren Einblicke in ihre Arbeit und sammeln in unterschiedlichen Workshops Ideen und Anreize sowohl für die eigene, als auch für eine gemeinsame Zukunft.
Meet the world
in der Halle stehen Computer zur Verfügung, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, weltweit mit Leuten in Kontakt zu treten - auch hier können Statements hinterlassen werden.
Talk
In einem zweiten Seminarraum in der Werft-Halle finden Podiumsdiskussionen und Vorträge statt.
-----
we are the future - Jugendaustausch USA 2001
Die Hälfte der Eintrittsgelder des Festivals (10 DM pro Person) geht an das „we are the future“ Projekt Jugendaustausch USA.
Wenn die Jugendlichen eine neue Perspektive bekommen, wird sich die Stimmung verändern. Und so können die Jugendlichen zum Motor für eine bessere Zukunft Brandenburgs werden.
Als ersten Schritt werden wir diesen Sommer Jugendliche in eines der besten Summercamps an der US Ostküste schicken (Camp Seafearer/Camp Seagull). Sie lernen dort, wie so ein Camp funktioniert, sie lernen sich Ziele zu setzen, und gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus aller Welt zu verwirklichen. Sie kehren als Gegenleistung für ihren von we are the future bezahlten Aufenthalt mit der Verpflichtung zurück, als Botschafter für die Aktion an ihren Schulen zu arbeiten.
Diese Jugendlichen werden unser diesjähriges und weitere Sommercamps für 80 Jugendliche auf dem Cargolifter Werftgelände mitgestalten. Und sie übernehmen die Verpflichtung, dafür zu sorgen, daß an ihren Schulen unser Austauschprogramm mit Schülern aus North Carolina lebendig wird. Wir werden diese 8 Botschafter genau auswählen. Nicht nach Wohlverhalten, nicht nach Papas Geldbeutel, sondern nach Pioniergeist.
Die Jugendlichen qualifizieren sich über einen Wettbewerb – eine kurze Arbeit über das Thema „2020 – meine Zukunftsvision für Brandenburg – und wie ich sie realisieren werde“. Auswahlkommission ist der mit 7 Parteien und zahlreichen Verbänden besetzte kommunalpolitische Stammtisch an unserem Standort Brand Briesen. Das Geld für das Projekt wird treuhänderisch von einem Notar verwaltet.
-----
Bringt Euch ein!
Habt Ihr Ideen für jetzt oder für die Zukunft?
Macht mit!
Das „we are the future“ Team sucht immer noch tatkräftige Unterstützung junger Leute, die Spass an der Sache und mit anderen Menschen haben. Mitarbeitswünsche, Projektvorschläge (Workshops, Diskussionsvorschläge etc.) für das Festival am 26.Mai oder das Sommercamp sind weiterhin mehr als erwünscht.
Über Eurer Interesse freuen wir uns und hoffen auf möglichst viele weitere Anregungen für die zukünftige Arbeit.
Denn "we are the future - keine Zukunft ohne Toleranz" bedeutet auch, dass wir unsere Zukunft selbst mitgestalten sollten.
Schickt einfach eure Mitarbeitswünsche, Projektvorschläge, Kritiken, Anregungen und alles was ihr uns immer schon sagen wolltet per e-mail oder ruft uns über die Hotline (0180) 322 32 33 (18 Pf/Min) an.
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Tickets
Der Eintritt beträgt 20 DM (zzgl. VVK-Gebühr)
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Denkt dran!
10 DM davon gehen an das „we are the future“ Projekt Jugendaustausch USA
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Anreise mit dem PKW
von Berlin/Norden
auf der A10 (Berliner Ring) in Richtung Frankfurt/Oder;
am Schönefelder Kreuz auf der A113/13 in Richtung Cottbus, Dresden;
Ausfahrt Nr. 6 „Staakow“.
Nach der Autobahnausfahrt nach rechts, Richtung Staakow, geradeaus,
nach ca. 3 km über den Bahnübergang und bis zur Hauptwache.
Von dort aus ist das Gelände ausgeschildert.
von Süden
Auf der A113/13 in Richtung Berlin; Ausfahrt „Staakow“.
Nach der Autobahnausfahrt nach rechts, Richtung Staakow, geradeaus,
nach ca. 3 km über den Bahnübergang und bis zur Hauptwache.
Von dort aus ist das Gelände ausgeschildert.
Anfahrt-Skizze
Bitte beachtet, dass außerhalb des Zufahrtbereichs das Gelände nicht befahren werden darf.
-----
Anreise mit der Bahn am 26. Mai 2001
von Norden
RB 14
Berlin-Schöneweide - Königs Wusterhausen - Brand - Senftenberg (stündlich)
z.B.: 12:42 Uhr Abfahrt Schöneweide, Ankunft Brand 13:26 Uhr
!Letzte Verbindung von Schöneweide nach Brand: 21:44 Uhr, Ankunft Brand 22:26 Uhr!
RE 2
Rathenow - Berlin-Stadtbahn - Königs Wusterhausen - Brand (Sonderhalt) - Cottbus (alle 2 Stunden)
z.B.: 12: 03 Uhr Abfahrt Rathenow, Ankunft Brand ca. 13:30 Uhr (Sonderhalt)
!Letzte Verbindung von Rathenow Richtung Brand: 22:03 Uhr Abfahrt Rathenow, Ankunft Brand ca. 23:30 Uhr (Sonderhalt)!
!Letzter Zug von Berlin Ostbahnhof nach Brand: 0:36 Uhr!
IR 2581
Wihelmshafen Hbf - Bremen - Hannover - Braunschweig - Magdeburg - Potsdam - Berlin-Stadtbahn - Königs Wusterhausen - Umsteigen in RB 14 Richtung Senftenberg - s.o.
von Süden
RB 14
Senftenberg - Brand - Königs Wusterhausen - Berlin-Schöneweide, (stündlich)
z.B.: 12:32 Uhr Abfahrt Senftenberg, Ankunft Brand 13:41 Uhr
!Letzte Verbindung von Senftenberg: 21.37 Uhr Abfahrt in Richtung Berlin-Lichtenberg, Ankunft Brand 22.41 Uhr!
RE 2
Cottbus - Brand (Sonderhalt) - Königs Wusterhausen - Berlin Stadtbahn - Rathenow (alle 2 stunden)
z.B.: Abfahrt 13:26 Uhr Cottbus, Ankunft Brand ca. 14:15 Uhr (Sonderhalt)
Anfahrt von Frankfurt/Oder
RB 39058 (stündlich)
Abfahrt 11:36 Uhr Richtung Berlin-Lichtenberg - 14:00 Uhr In Königs Wusterhausen umsteigen in RB 14 Richtung Senftenberg (s.o.) - Ankunft Brand 14:26 Uhr
Vom Bahnhof Brand zur Halle ist ein Bus-Shuttle eingerichtet
Abreise mit der Bahn am 26. Mai 2001
Norden
RB 14 (alle Stunde)
Richtung Berlin-Schöneweide bzw. Berlin-Lichtenberg 13:41 Uhr Abfahrt Brand
!Letzter RB 14 Richtung Berlin 22:41 Uhr Abfahrt Brand
Letzte Verbindung Richtung Berlin
Abfahrt Brand ca. 0.15 Uhr (Sonderhalt)
Süden
RB 14 (alle Stunde)
Richtung Senftenberg 13:26 Uhr Abfahrt Brand
!Letzte Verbindung Richtung Senftenberg 22:26 Uhr Abfahrt Brand!
RB 2
Letzte Verbindung nach Cottbus mit Abfahrt Brand ca. 23. 26 (Sonderhalt)
Abreise mit der Bahn am 27. Mai 2001
erste Verbindungen
RE 2
Richtung Berlin
Abfahrt Brand ca. 4:50 Uhr (Sonderhalt)
RB 14
Richtung Senftenberg (alle 2 Stunden)
5:26 Uhr Abfahrt Brand
Richtung Berlin-Schöneweide (alle 2 Stunden)
5:41 Uhr Abfahrt Brand
Richtung Frankfurt/Oder
5.41 Uhr Abfahrt Brand mit RB 14 Richtung Berlin, in Königs Wusterhausen umsteigen
IR 2581
Richtung Wilhelmshafen
5.41 Uhr Abfahrt Brand mit RB 14 Richtung Berlin, in Königs Wusterhausen umsteigen!
Von der Halle zum Bahnhof Brand ist ein Bus-Shuttle eingerichtet
DB Reiseservice: 01805-996633 (gebührenpflichtig)
-----
Location
Größte freitragende Halle der Welt:
die CargoLifter - Werfthalle
Höhe: 107 Meter
Breite: 210 Meter
Länge: 360 Meter
in Brand/ Land Brandenburg
ca. 60 km südlich von Berlin,
140 km nördlich von Dresden
we are the future - Keine Zukunft ohne Toleranz
Open Hall Festival in der größten freitragenden Halle der Welt (CargoLifter AG/Brand)
Ein Festival für Alle – Information, Hiphop, Rock und Techno!
Programm ab 13 Uhr
Adidas Streetball-Contest in der Halle Präsentation verschiedener Vereine und Initiativen, Information, Diskussionen, Catering und feiern, feiern, feiern...
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HipHop
DJ`s und MC`s
aus Berlin und Brandenburg
Rock/Pop
Blind Passengers
Scycs
My Ballon
Techno Party
Marusha
Tanith
Wolle XDP
Frank Müller
Autotune live
Beroshima live
DJ Jack Flash
DJ Arzt
DJ Deph
Bis Sonnenaufgang!
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Open Hall-Festival
Das we are the future-Festival soll zu einem echten Event für mehr Zivilcourage werden. Zusammen mit bekannten Künstlern, viel Musik und Information wollen wir einen ganzen Tag lang für mehr Toleranz werben, diskutieren und auch feiern.
Die CargoLifter AG und „BRANDENBURG GEGEN RECHTS“ e.V., die zusammen im Dezember 2000 diese Initiative gegründet haben, sind nun auch die Veranstalter des Festivals. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Dr. Manfred Stolpe übernommen.
Ein deutliches Zeichen aus dem Osten Deutschlands, aus Brandenburg, in einer Zeit, die nach Gemeinsamkeit, nach Zivilcourage, dem Selbstbewußtsein ihrer Bürger verlangt, die Hoffnung für die junge Generation braucht.
Eckpunkte des Festivals
Den Besuchern stehen Gesprächsinseln in und vor der Halle während des gesamten Festivals zur Verfügung. Hier werden sie durch provokante, zum Nachdenken anregende Aussagen zur Stellungnahme aufgefordert. Stellungnahme durch verschiedene Medien möglich: Video, Schwarzes Brett, Forum im PC, etc.
Weltmarkt
Vor der Halle stehen vielfarbige Stände bereit. Initiativen und Vereine gewähren Einblicke in ihre Arbeit und sammeln in unterschiedlichen Workshops Ideen und Anreize sowohl für die eigene, als auch für eine gemeinsame Zukunft.
Meet the world
in der Halle stehen Computer zur Verfügung, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, weltweit mit Leuten in Kontakt zu treten - auch hier können Statements hinterlassen werden.
Talk
In einem zweiten Seminarraum in der Werft-Halle finden Podiumsdiskussionen und Vorträge statt.
-----
we are the future - Jugendaustausch USA 2001
Die Hälfte der Eintrittsgelder des Festivals (10 DM pro Person) geht an das „we are the future“ Projekt Jugendaustausch USA.
Wenn die Jugendlichen eine neue Perspektive bekommen, wird sich die Stimmung verändern. Und so können die Jugendlichen zum Motor für eine bessere Zukunft Brandenburgs werden.
Als ersten Schritt werden wir diesen Sommer Jugendliche in eines der besten Summercamps an der US Ostküste schicken (Camp Seafearer/Camp Seagull). Sie lernen dort, wie so ein Camp funktioniert, sie lernen sich Ziele zu setzen, und gemeinsam mit anderen Jugendlichen aus aller Welt zu verwirklichen. Sie kehren als Gegenleistung für ihren von we are the future bezahlten Aufenthalt mit der Verpflichtung zurück, als Botschafter für die Aktion an ihren Schulen zu arbeiten.
Diese Jugendlichen werden unser diesjähriges und weitere Sommercamps für 80 Jugendliche auf dem Cargolifter Werftgelände mitgestalten. Und sie übernehmen die Verpflichtung, dafür zu sorgen, daß an ihren Schulen unser Austauschprogramm mit Schülern aus North Carolina lebendig wird. Wir werden diese 8 Botschafter genau auswählen. Nicht nach Wohlverhalten, nicht nach Papas Geldbeutel, sondern nach Pioniergeist.
Die Jugendlichen qualifizieren sich über einen Wettbewerb – eine kurze Arbeit über das Thema „2020 – meine Zukunftsvision für Brandenburg – und wie ich sie realisieren werde“. Auswahlkommission ist der mit 7 Parteien und zahlreichen Verbänden besetzte kommunalpolitische Stammtisch an unserem Standort Brand Briesen. Das Geld für das Projekt wird treuhänderisch von einem Notar verwaltet.
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Bringt Euch ein!
Habt Ihr Ideen für jetzt oder für die Zukunft?
Macht mit!
Das „we are the future“ Team sucht immer noch tatkräftige Unterstützung junger Leute, die Spass an der Sache und mit anderen Menschen haben. Mitarbeitswünsche, Projektvorschläge (Workshops, Diskussionsvorschläge etc.) für das Festival am 26.Mai oder das Sommercamp sind weiterhin mehr als erwünscht.
Über Eurer Interesse freuen wir uns und hoffen auf möglichst viele weitere Anregungen für die zukünftige Arbeit.
Denn "we are the future - keine Zukunft ohne Toleranz" bedeutet auch, dass wir unsere Zukunft selbst mitgestalten sollten.
Schickt einfach eure Mitarbeitswünsche, Projektvorschläge, Kritiken, Anregungen und alles was ihr uns immer schon sagen wolltet per e-mail oder ruft uns über die Hotline (0180) 322 32 33 (18 Pf/Min) an.
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Tickets
Der Eintritt beträgt 20 DM (zzgl. VVK-Gebühr)
Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Denkt dran!
10 DM davon gehen an das „we are the future“ Projekt Jugendaustausch USA
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Anreise mit dem PKW
von Berlin/Norden
auf der A10 (Berliner Ring) in Richtung Frankfurt/Oder;
am Schönefelder Kreuz auf der A113/13 in Richtung Cottbus, Dresden;
Ausfahrt Nr. 6 „Staakow“.
Nach der Autobahnausfahrt nach rechts, Richtung Staakow, geradeaus,
nach ca. 3 km über den Bahnübergang und bis zur Hauptwache.
Von dort aus ist das Gelände ausgeschildert.
von Süden
Auf der A113/13 in Richtung Berlin; Ausfahrt „Staakow“.
Nach der Autobahnausfahrt nach rechts, Richtung Staakow, geradeaus,
nach ca. 3 km über den Bahnübergang und bis zur Hauptwache.
Von dort aus ist das Gelände ausgeschildert.
Anfahrt-Skizze
Bitte beachtet, dass außerhalb des Zufahrtbereichs das Gelände nicht befahren werden darf.
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Anreise mit der Bahn am 26. Mai 2001
von Norden
RB 14
Berlin-Schöneweide - Königs Wusterhausen - Brand - Senftenberg (stündlich)
z.B.: 12:42 Uhr Abfahrt Schöneweide, Ankunft Brand 13:26 Uhr
!Letzte Verbindung von Schöneweide nach Brand: 21:44 Uhr, Ankunft Brand 22:26 Uhr!
RE 2
Rathenow - Berlin-Stadtbahn - Königs Wusterhausen - Brand (Sonderhalt) - Cottbus (alle 2 Stunden)
z.B.: 12: 03 Uhr Abfahrt Rathenow, Ankunft Brand ca. 13:30 Uhr (Sonderhalt)
!Letzte Verbindung von Rathenow Richtung Brand: 22:03 Uhr Abfahrt Rathenow, Ankunft Brand ca. 23:30 Uhr (Sonderhalt)!
!Letzter Zug von Berlin Ostbahnhof nach Brand: 0:36 Uhr!
IR 2581
Wihelmshafen Hbf - Bremen - Hannover - Braunschweig - Magdeburg - Potsdam - Berlin-Stadtbahn - Königs Wusterhausen - Umsteigen in RB 14 Richtung Senftenberg - s.o.
von Süden
RB 14
Senftenberg - Brand - Königs Wusterhausen - Berlin-Schöneweide, (stündlich)
z.B.: 12:32 Uhr Abfahrt Senftenberg, Ankunft Brand 13:41 Uhr
!Letzte Verbindung von Senftenberg: 21.37 Uhr Abfahrt in Richtung Berlin-Lichtenberg, Ankunft Brand 22.41 Uhr!
RE 2
Cottbus - Brand (Sonderhalt) - Königs Wusterhausen - Berlin Stadtbahn - Rathenow (alle 2 stunden)
z.B.: Abfahrt 13:26 Uhr Cottbus, Ankunft Brand ca. 14:15 Uhr (Sonderhalt)
Anfahrt von Frankfurt/Oder
RB 39058 (stündlich)
Abfahrt 11:36 Uhr Richtung Berlin-Lichtenberg - 14:00 Uhr In Königs Wusterhausen umsteigen in RB 14 Richtung Senftenberg (s.o.) - Ankunft Brand 14:26 Uhr
Vom Bahnhof Brand zur Halle ist ein Bus-Shuttle eingerichtet
Abreise mit der Bahn am 26. Mai 2001
Norden
RB 14 (alle Stunde)
Richtung Berlin-Schöneweide bzw. Berlin-Lichtenberg 13:41 Uhr Abfahrt Brand
!Letzter RB 14 Richtung Berlin 22:41 Uhr Abfahrt Brand
Letzte Verbindung Richtung Berlin
Abfahrt Brand ca. 0.15 Uhr (Sonderhalt)
Süden
RB 14 (alle Stunde)
Richtung Senftenberg 13:26 Uhr Abfahrt Brand
!Letzte Verbindung Richtung Senftenberg 22:26 Uhr Abfahrt Brand!
RB 2
Letzte Verbindung nach Cottbus mit Abfahrt Brand ca. 23. 26 (Sonderhalt)
Abreise mit der Bahn am 27. Mai 2001
erste Verbindungen
RE 2
Richtung Berlin
Abfahrt Brand ca. 4:50 Uhr (Sonderhalt)
RB 14
Richtung Senftenberg (alle 2 Stunden)
5:26 Uhr Abfahrt Brand
Richtung Berlin-Schöneweide (alle 2 Stunden)
5:41 Uhr Abfahrt Brand
Richtung Frankfurt/Oder
5.41 Uhr Abfahrt Brand mit RB 14 Richtung Berlin, in Königs Wusterhausen umsteigen
IR 2581
Richtung Wilhelmshafen
5.41 Uhr Abfahrt Brand mit RB 14 Richtung Berlin, in Königs Wusterhausen umsteigen!
Von der Halle zum Bahnhof Brand ist ein Bus-Shuttle eingerichtet
DB Reiseservice: 01805-996633 (gebührenpflichtig)
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Location
Größte freitragende Halle der Welt:
die CargoLifter - Werfthalle
Höhe: 107 Meter
Breite: 210 Meter
Länge: 360 Meter
in Brand/ Land Brandenburg
ca. 60 km südlich von Berlin,
140 km nördlich von Dresden
Sehr schlau von unserem Management, die jungen Leute zu begeistern.
Da wird`s für die Ewiggestrigen, die die Erfolgsgeschichte von CLA nicht wahrhaben wollen, allmählich eng...
Da wird`s für die Ewiggestrigen, die die Erfolgsgeschichte von CLA nicht wahrhaben wollen, allmählich eng...
Moralischer Tiefschlag für Cargolifter
Jeder Cargolifterfan, der den "SPIEGEL" dieser Woche liest, muss nachdenklich werden:
Ein Bericht befasst sich mit den enormen logistischen Problemen, die grossen Rumpfsegmente für den neuen Airbus A380 von Hamburg und England nach Toulouse zu
bekommen.
Diese Bauteile werden zunächst verschifft, um in Bordeaux auf 50 Meter lange Spezialfahrzeuge verladen zu werden, für die eine eigene Trasse gebaut wird (Strasse der
Zukunft genannt).
Eine unglaublich teurer, langsamer und aufwendiger Transport, der ausserdem für gehörigen innenpolitischen Ärger auch deshalb sorgt, weil in Bordeaux eine historische
Brücke zumindest teilweise weichen muss.
Unglaublich:
Lauscht man den sogenannten "Ingenieuren" der Cargolifter AG, lauscht man den Vorträgen dieses mittlerweile mit dem mit dem süssen Odeur der Unseriosität
versehenen Carl von Gablenz, müsste eigentlich diese Transportaufgabe dem Luftschiff Cargolifter CL 160 auf den Blimp geschnitten sein.
Nichts davon:
Kein einziges Mal erscheint der Begriff "Cargolifter" in der Beschreibung des enormen logistischen Problems von Airbus Industries (EADS).
Das bedeutet:
Leute, die vom Fliegen etwas verstehen, Luftfahrtindustrielle eben, verschwenden keinen Gedanken an dieses brandenburgische Luftschiff.
Es ist mittlerweile Götze einiger, die um ihren Arbeitplatz bangen und anderer, die zu begriffsstutzig sind, um simple Argumente zu verarbeiten.
Jeder Cargolifterfan, der den "SPIEGEL" dieser Woche liest, muss nachdenklich werden:
Ein Bericht befasst sich mit den enormen logistischen Problemen, die grossen Rumpfsegmente für den neuen Airbus A380 von Hamburg und England nach Toulouse zu
bekommen.
Diese Bauteile werden zunächst verschifft, um in Bordeaux auf 50 Meter lange Spezialfahrzeuge verladen zu werden, für die eine eigene Trasse gebaut wird (Strasse der
Zukunft genannt).
Eine unglaublich teurer, langsamer und aufwendiger Transport, der ausserdem für gehörigen innenpolitischen Ärger auch deshalb sorgt, weil in Bordeaux eine historische
Brücke zumindest teilweise weichen muss.
Unglaublich:
Lauscht man den sogenannten "Ingenieuren" der Cargolifter AG, lauscht man den Vorträgen dieses mittlerweile mit dem mit dem süssen Odeur der Unseriosität
versehenen Carl von Gablenz, müsste eigentlich diese Transportaufgabe dem Luftschiff Cargolifter CL 160 auf den Blimp geschnitten sein.
Nichts davon:
Kein einziges Mal erscheint der Begriff "Cargolifter" in der Beschreibung des enormen logistischen Problems von Airbus Industries (EADS).
Das bedeutet:
Leute, die vom Fliegen etwas verstehen, Luftfahrtindustrielle eben, verschwenden keinen Gedanken an dieses brandenburgische Luftschiff.
Es ist mittlerweile Götze einiger, die um ihren Arbeitplatz bangen und anderer, die zu begriffsstutzig sind, um simple Argumente zu verarbeiten.
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Und zwar in dem Moment, wo jemand die neue PuF zeigt ... ... und sämmtliche Besucher liegen am Boden vor lachen über den Herausgeber ...
Es ist also ein moralischer Tiefschlag für alle Cargolifterfans, dass der Spiegel berichtet wie dringend notwendig doch ein Produkt wie der Cargolifter wäre??!!
Klasse! Eure Argumentation wird immer besser!
Klasse! Eure Argumentation wird immer besser!
oh je - buntstift:
Du passt zu den Cargolifter - "Ingenieuren" wie die Faust
aufs Auge - wenn ich Dein letztes Posting lese.
Logik ist wohl nicht Deine starke Seite - wie?
Du passt zu den Cargolifter - "Ingenieuren" wie die Faust
aufs Auge - wenn ich Dein letztes Posting lese.
Logik ist wohl nicht Deine starke Seite - wie?
Deine etwa ???
Das lasse ich andere beurteilen!
wie üblich:
nur heisse luft bei buntstift und hajodepp
und ein paar kindliche Smilies, entzückend infantil, wirklich entzückend.
nur heisse luft bei buntstift und hajodepp
und ein paar kindliche Smilies, entzückend infantil, wirklich entzückend.
belzebub du bist so peinlich!
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
NUN DAS NÄCHSTE KLONPOSTING BITTE!
@235kts
Woher weist du, daß eine Straße überhaupt gebaut wird?
Vor ca. 3 Wochen gab es eine Reportage im Deutschland Funk, wonach eine breit angelegte Bürgerinisiative erheblichen druck ausübt, sodas der Bau inzwischen in Frage gestellt wird.
Grundtenor war:
"Es muß eine Art übergrößer Heißluftballon her!"
Vor diesem Hintergrund ist es daher nicht verwunderlich, daß EADS nicht laut verkündet, daß im Hintergrund immer noch Gespräche über den Einsatz von CL 160 geführt werden.
Gruß Artwit
Woher weist du, daß eine Straße überhaupt gebaut wird?
Vor ca. 3 Wochen gab es eine Reportage im Deutschland Funk, wonach eine breit angelegte Bürgerinisiative erheblichen druck ausübt, sodas der Bau inzwischen in Frage gestellt wird.
Grundtenor war:
"Es muß eine Art übergrößer Heißluftballon her!"
Vor diesem Hintergrund ist es daher nicht verwunderlich, daß EADS nicht laut verkündet, daß im Hintergrund immer noch Gespräche über den Einsatz von CL 160 geführt werden.
Gruß Artwit
235kts,
@ SDT
Dein Posting eines infantilen Icons bringt die Diskussion ja unheimlich weiter und zeugt von Deinem guten Geschmack. Wenn Du Verdauungsschwierigkeiten hast, dann geh` doch zum Arzt. Deine Magengeschwüre interessieren hier im Board niemanden.
Gruss, kehinde
Dein Posting eines infantilen Icons bringt die Diskussion ja unheimlich weiter und zeugt von Deinem guten Geschmack. Wenn Du Verdauungsschwierigkeiten hast, dann geh` doch zum Arzt. Deine Magengeschwüre interessieren hier im Board niemanden.
Gruss, kehinde
@Artwit
richtig ist:
Die EADS verkündet nicht laut, daß intern der CL 160 als Lachnummer bezeichnet wird und Gablenz als "persona non grata".
Hasso
richtig ist:
Die EADS verkündet nicht laut, daß intern der CL 160 als Lachnummer bezeichnet wird und Gablenz als "persona non grata".
Hasso
Kehinde,
@ SDT
Du willst Dich doch nicht auf eine Ebene mit solchen Flegeln wie Bronstein und Renatus stellen, oder?
Gruss, kehinde
Du willst Dich doch nicht auf eine Ebene mit solchen Flegeln wie Bronstein und Renatus stellen, oder?
Gruss, kehinde
Etwa mit Dir?
@ ht1234
Siehst du !!!
Die EADS verbreitet eben keine Lügen !
Siehst du !!!
Die EADS verbreitet eben keine Lügen !
Bis auf den einen Member ( Teegen mit seinen wechselden Nics?), sehen die Leute hier das CargoLifter-Projekt recht zuversichtlich. Mit Recht! Kann man wirklich einem Menschen das Gewissen abkaufen - auch für sagen wir mal 6 Millionen Dollar - , wenn am Ende der Cl 75 AC und der CL 160 ihren Dienst tun und der Miesmacher dannn wirklich von allen als solcher erkannt wird? Kurz ist die Freude ( Schaden bereitet zu haben ) und lang ist die Blamage .....
Ein Besuch auf die Seite http://www.cargolifter.de zeigt immer wieder aufs Neue, wie toll das Projekt bei all denjenigen beurteilt wird, die sich mit der Problemstellung gut auskennen.
Marc
Ein Besuch auf die Seite http://www.cargolifter.de zeigt immer wieder aufs Neue, wie toll das Projekt bei all denjenigen beurteilt wird, die sich mit der Problemstellung gut auskennen.
Marc
We are the future
Es ist schon beeindruckend, aus den märkischen Wäldern plötzlich die Halle auftauchen zu sehen.
Was ich aber nicht verstehe: Wie kann in einer Halle, in der an der Entwicklung gearbeitet wird, ein Festival stattfinden?
Ist die Halle etwa leer?
Auf jeden Fall werde ich mir bei nächster Gelegenheit mal ein Urteil bilden. Nur nicht zum Festival.
Die dargebotene Musik entspricht nun wahrlich nicht meinem Geschmack.
Aber vielleicht treten ja die Stones mal in Brand auf ;-)
Was anderes:
Das, was in den CL-Threads abläuft, ist einer Diskussion unwürdig.
Aussenstehende begreifen längst nicht mehr, worum es geht.
Die Beleidigungen gehen quer durch alle Reihen. Was in einem anonymen Forum nicht verwunderlich ist.
Somit bleibe ich dabei: In ein Unternehmen, dessen Aktienkurs offensichtlich durch (Des)informationen in einem Börsenboard manipuliert worden (ist),
kann ich derzeit nicht investieren.
Haben wir es mit einer @com-Garagenfirma zu tun (nur dass die Garage die größte der Welt ist)?
Oder ist Cargolifter ein innovatives Unternehmen?
Welches sind die börsenrelevanten Indizien, jetzt in CL zu investieren?
Es ist schon beeindruckend, aus den märkischen Wäldern plötzlich die Halle auftauchen zu sehen.
Was ich aber nicht verstehe: Wie kann in einer Halle, in der an der Entwicklung gearbeitet wird, ein Festival stattfinden?
Ist die Halle etwa leer?
Auf jeden Fall werde ich mir bei nächster Gelegenheit mal ein Urteil bilden. Nur nicht zum Festival.
Die dargebotene Musik entspricht nun wahrlich nicht meinem Geschmack.
Aber vielleicht treten ja die Stones mal in Brand auf ;-)
Was anderes:
Das, was in den CL-Threads abläuft, ist einer Diskussion unwürdig.
Aussenstehende begreifen längst nicht mehr, worum es geht.
Die Beleidigungen gehen quer durch alle Reihen. Was in einem anonymen Forum nicht verwunderlich ist.
Somit bleibe ich dabei: In ein Unternehmen, dessen Aktienkurs offensichtlich durch (Des)informationen in einem Börsenboard manipuliert worden (ist),
kann ich derzeit nicht investieren.
Haben wir es mit einer @com-Garagenfirma zu tun (nur dass die Garage die größte der Welt ist)?
Oder ist Cargolifter ein innovatives Unternehmen?
Welches sind die börsenrelevanten Indizien, jetzt in CL zu investieren?
gerade dann wenn man erkennt, dass der kurs einer gezielten (des)information zum opfer gefallen ist, sollte man einsteigen!
am besten schaust du dir mal die cargolifterhomepage an, da steht eigentlich alles was wichtig ist.
http:www.cargolifter.com
das marktpotential ist gigantisch.
die machbarkeit in der theorie (computer) schon erwiesen.
am besten schaust du dir mal die cargolifterhomepage an, da steht eigentlich alles was wichtig ist.
http:www.cargolifter.com
das marktpotential ist gigantisch.
die machbarkeit in der theorie (computer) schon erwiesen.
@Arvid
Jein...
Mir ist zumindest in den Diskussionen zuviel Emotionales, und zuwenig Greifbares.
Z.B.: CL generiert derzeit keine Umsatz, das ist schon ein wichtiger Punkt.
Gerade als NeuerMarkt-Gezeichneter bin ich vorsichtiger geworden. Und so denken wahrscheinlich zur Zeit Einige, was wiederum
jungen Unternehmen nicht dienlich ist.
Also, mir ist die Zeitspanne, bis es Gewinne geben wird:
1. zu lang
2. zu riskant.
Deshalb bleibt CL auf meiner Watchlist.
Jein...
Mir ist zumindest in den Diskussionen zuviel Emotionales, und zuwenig Greifbares.
Z.B.: CL generiert derzeit keine Umsatz, das ist schon ein wichtiger Punkt.
Gerade als NeuerMarkt-Gezeichneter bin ich vorsichtiger geworden. Und so denken wahrscheinlich zur Zeit Einige, was wiederum
jungen Unternehmen nicht dienlich ist.
Also, mir ist die Zeitspanne, bis es Gewinne geben wird:
1. zu lang
2. zu riskant.
Deshalb bleibt CL auf meiner Watchlist.
... das ist dein gutes recht, jeder hat halt sein eigenes risikoprofil.
nur deswegen alle zu verteufeln, die an cargolifter glauben, ist wieder eine ganz andere sache und absolut unfair, denn:
hätten nicht zigtausende vorbörslicher aktionäre bereits ihr geld locker gemacht, als cargolifter nur als vision existent war, geschweige den gewinn macht, würde cargolifter überhaupt nicht existieren.
wenn man an eine sache glaubt und einen langfristigen anlagehorizont hat, dann braucht man keinen gewinn in nächster nähe!
an der börse wird zukunft gehandelt, nicht die gegenwart.
nur deswegen alle zu verteufeln, die an cargolifter glauben, ist wieder eine ganz andere sache und absolut unfair, denn:
hätten nicht zigtausende vorbörslicher aktionäre bereits ihr geld locker gemacht, als cargolifter nur als vision existent war, geschweige den gewinn macht, würde cargolifter überhaupt nicht existieren.
wenn man an eine sache glaubt und einen langfristigen anlagehorizont hat, dann braucht man keinen gewinn in nächster nähe!
an der börse wird zukunft gehandelt, nicht die gegenwart.
Hallo meine treuen CL-Freunde.
Wie lange schlagt Ihr nun schon Schlachten gegen H.T. und Konsorten?
Zu lange. Freuen wir uns über unser Unternehmen, auch der Börsenkurs ist zu verkraften. Also: Alles im Lot.
Cl ist o.k.
Grüße von Pfiffig an alle, die die notwendige Geduld aufbringen werden.
Wie lange schlagt Ihr nun schon Schlachten gegen H.T. und Konsorten?
Zu lange. Freuen wir uns über unser Unternehmen, auch der Börsenkurs ist zu verkraften. Also: Alles im Lot.
Cl ist o.k.
Grüße von Pfiffig an alle, die die notwendige Geduld aufbringen werden.
Keine wichtigen Neuigkeiten.
Marc
Marc
Zur Info:
ftd.de, Fr, 11.5.2001, 19:36
Cargolifter sucht neues Geld auf dem Kapitalmarkt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant vor September den erneuten Gang an den Kapitalmarkt. Zur Finanzierung seines Lastenluftschiffes benötigt das
Unternehmen frisches Kapital.
Die für dieses Jahr angekündigte Emission einer Wandel- oder Optionsanleihe ist noch für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 vorgesehen, das am 31. August
endet. Dies geht aus dem jetzt im Internet veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Die Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Güter
bauen will, hat inzwischen über 62.500 Aktionäre.
Im Zwischenbericht präzisiert das Unternehmen seine finanzielle Lage gegenüber vorläufigen Angaben auf der Hauptversammlung Mitte März. Danach sind die
Finanzmittel seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2000 von 123,6 Mio. Euro auf 77,1 Mio. Euro Ende Februar zusammengeschmolzen. Das in der
Konzernbilanz ausgewiesene Eigenkapital lag Ende Februar bei 143 Mio. Euro. Die inzwischen aufgelaufenen Anlaufverluste betragen 158,3 Mio. Euro, davon wie
geplant knapp 50 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.
Der Bau des 260 Meter langen Cargolifter gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Luftfahrtprojekte. Mitte März gab der Vorstand bekannt,
dass eine Überarbeitung des Luftschiff-Designs zu einem Kostenanstieg bis zum Beginn der Serienfertigung im Jahr 2004/2005 um 15 Prozent auf 590 Mio. Euro führt.
Durch eine Privatplatzierung und den Börsengang kamen bisher rund 270 Mio. Euro in die Kasssen - rund 320 Mio. Euro fehlen noch. Die Erträge des Unternehmens
belaufen sich seit Gründung auf insgesamt 5,1 Mio. Euro, etwa durch Eintrittsgelder im Besucherzentrum oder den Verkauf von Merchandising-Artikeln.
Die erwartete Gewinnschwelle im operativen Geschäft hat sich auf das Geschäftsjahr 2005/2006 nach hinten verschoben. Weil sich der Zeitplan für das
Cargolifter-Luftschiff verzögert - Flugtests sind im Jahr 2003/2004 geplant - will das Unternehmen mit einem Lastenballon (CL 75 Aircrane) bis zu 75 Tonnen schwere
Güter heben und damit im Geschäftsjahr 2002/2003 erste Logistikeinnahmen erzielen. Der Transportballon mit 61 Meter Durchmesser soll vor allem auf dem
amerikanischen Kontinent eingesetzt werden.
Das Unternehmen mit inzwischen 413 Beschäftigten erwartet die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb jetzt bis Jahresmitte, nachdem zunächst der April in Aussicht
gestellt wurde.
© 2001 Financial Times Deutschland
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der Bericht von Hegmann ist eher skeptich einzuordnen, so dass sich dieser Bericht recht freundlich liest. - Alles übrige verläuft bei CargoLifter im grünen Bereich.
Marc
ftd.de, Fr, 11.5.2001, 19:36
Cargolifter sucht neues Geld auf dem Kapitalmarkt
Von Gerhard Hegmann, München
Das Luftschiffunternehmen Cargolifter plant vor September den erneuten Gang an den Kapitalmarkt. Zur Finanzierung seines Lastenluftschiffes benötigt das
Unternehmen frisches Kapital.
Die für dieses Jahr angekündigte Emission einer Wandel- oder Optionsanleihe ist noch für das laufende Geschäftsjahr 2000/2001 vorgesehen, das am 31. August
endet. Dies geht aus dem jetzt im Internet veröffentlichten Zwischenbericht hervor. Die Cargolifter AG, die das weltgrößte Luftschiff zum Transport schwerer Güter
bauen will, hat inzwischen über 62.500 Aktionäre.
Im Zwischenbericht präzisiert das Unternehmen seine finanzielle Lage gegenüber vorläufigen Angaben auf der Hauptversammlung Mitte März. Danach sind die
Finanzmittel seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. September 2000 von 123,6 Mio. Euro auf 77,1 Mio. Euro Ende Februar zusammengeschmolzen. Das in der
Konzernbilanz ausgewiesene Eigenkapital lag Ende Februar bei 143 Mio. Euro. Die inzwischen aufgelaufenen Anlaufverluste betragen 158,3 Mio. Euro, davon wie
geplant knapp 50 Mio. Euro im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres.
Der Bau des 260 Meter langen Cargolifter gilt als eines der weltweit ehrgeizigsten, aber auch risikoreichsten Luftfahrtprojekte. Mitte März gab der Vorstand bekannt,
dass eine Überarbeitung des Luftschiff-Designs zu einem Kostenanstieg bis zum Beginn der Serienfertigung im Jahr 2004/2005 um 15 Prozent auf 590 Mio. Euro führt.
Durch eine Privatplatzierung und den Börsengang kamen bisher rund 270 Mio. Euro in die Kasssen - rund 320 Mio. Euro fehlen noch. Die Erträge des Unternehmens
belaufen sich seit Gründung auf insgesamt 5,1 Mio. Euro, etwa durch Eintrittsgelder im Besucherzentrum oder den Verkauf von Merchandising-Artikeln.
Die erwartete Gewinnschwelle im operativen Geschäft hat sich auf das Geschäftsjahr 2005/2006 nach hinten verschoben. Weil sich der Zeitplan für das
Cargolifter-Luftschiff verzögert - Flugtests sind im Jahr 2003/2004 geplant - will das Unternehmen mit einem Lastenballon (CL 75 Aircrane) bis zu 75 Tonnen schwere
Güter heben und damit im Geschäftsjahr 2002/2003 erste Logistikeinnahmen erzielen. Der Transportballon mit 61 Meter Durchmesser soll vor allem auf dem
amerikanischen Kontinent eingesetzt werden.
Das Unternehmen mit inzwischen 413 Beschäftigten erwartet die Zulassung als Instandhaltungsbetrieb jetzt bis Jahresmitte, nachdem zunächst der April in Aussicht
gestellt wurde.
© 2001 Financial Times Deutschland
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Der Bericht von Hegmann ist eher skeptich einzuordnen, so dass sich dieser Bericht recht freundlich liest. - Alles übrige verläuft bei CargoLifter im grünen Bereich.
Marc
Für den CL 75 AC nahe Geschäftsabschlüsse?
Beitrag von: marcmr [06.06.01-19:50h]
Cargolifter setzt auf Transrapid
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz hat für die nahe Geschäftanschlüsse in Aussicht gestellt. Der
vermeintliche Kunden Pfleiderer zeigt sich verwundert.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen,
beim
Bau von Windkraftanlagen und der Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den
kommenden
drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten
Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der
Bauzulieferer Pfleiderer, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Dienstagabend in Berlin. Beim
Baukonzern Pfleiderer zeigt man sich über die Aussage von Gablenz erstaunt. Es habe zwar erste
Gespräche gegeben, es sei aber noch nichts beschlossen, sagte ein Unternehmenssprecher am
Mittwoch
der FTD. Denkbar sei eine Kooperation beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen. Bei Nordex war
niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.
Später in der Gewinnzone
Die Geschäftsbereiche Windkraft und Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen
heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa
kostspielige
Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten
Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die
Kasse
spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Es sei
eine
Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Für das Luftfahrzeug
liegt allerdings noch keine Musterzulassung vom Luftfahrt-Bundesamt vor.
Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem
Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant. Bis dahin seien noch rund 320
Mio. Euro an zusätzlichem Kapital nötig, das durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung
hereinkommen soll. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Mio. Euro übrig.
Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 nach Cargolifter-Angaben rund 590 Mio. Euro (1,15
Mrd.
DM) nötig sein.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die FTD ist gegenüber CargoLifter stets auf Abstand bedacht, seit dem obigen Autor ein Fehler in
seinem Bericht unterlaufen war, den er nur sehr ungern richtigstellte. Von daher glaube ich, dass o.g.
Firmen sehr interessiert am CL 75 AC sind, so dass - nach Zulassung durch das Bundes-Luftfahrtamtes
- Geschäftsabschlüsse mehr als nur wahrscheinlich sind.
Zu der Überschrift findet sich nichts in dem Artikel. Dabei weiß man, dass die Chinesen besonders
stark an den CL 75 AC interessiert sind, um die Trasse des Transrapid schnell bauen zu können. Hier
könnte tatsächlich ein Geschäftsabschluss unmittelbar bevorstehen.
Marc
Beitrag von: marcmr [06.06.01-19:50h]
Cargolifter setzt auf Transrapid
Cargolifter-Chef Carl von Gablenz hat für die nahe Geschäftanschlüsse in Aussicht gestellt. Der
vermeintliche Kunden Pfleiderer zeigt sich verwundert.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse gute Chancen,
beim
Bau von Windkraftanlagen und der Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. In den
kommenden
drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen Absichtserklärungen für den geplanten
Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der
Bauzulieferer Pfleiderer, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz am Dienstagabend in Berlin. Beim
Baukonzern Pfleiderer zeigt man sich über die Aussage von Gablenz erstaunt. Es habe zwar erste
Gespräche gegeben, es sei aber noch nichts beschlossen, sagte ein Unternehmenssprecher am
Mittwoch
der FTD. Denkbar sei eine Kooperation beim Bau von Offshore-Windkraftanlagen. Bei Nordex war
niemand zu einer Stellungnahme zu erreichen.
Später in der Gewinnzone
Die Geschäftsbereiche Windkraft und Straßenbau sollen für den Riesenballon, der bis zu 75 Tonnen
heben oder transportieren kann, den größten Teil der Umsätze bringen. Dann würden etwa
kostspielige
Zubringertrassen für den Bahnbau überflüssig, sagte Gablenz. Der Ballon, der dem börsennotierten
Unternehmen schon vor der Produktion des ursprünglich geplanten Luftschiffes CL 160 Geld in die
Kasse
spülen soll, ist für kürzere Distanzen und weniger Frachtkapazität ausgelegt als das Luftschiff. Es sei
eine
Zusatzentwicklung zum Luftschiff, kein Ersatz, sagte Finanzvorstand Karl Bangert. Für das Luftfahrzeug
liegt allerdings noch keine Musterzulassung vom Luftfahrt-Bundesamt vor.
Cargolifter rechnet wegen Verzögerungen bei der Produktion des Luftschiffes erst 2005/06 mit dem
Erreichen der Gewinnschwelle - ein Jahr später als ursprünglich geplant. Bis dahin seien noch rund 320
Mio. Euro an zusätzlichem Kapital nötig, das durch Wandelanleihen, Kredite und eine Kapitalerhöhung
hereinkommen soll. Vom Börsengang Ende Mai 2000 waren Ende Februar noch 82 Mio. Euro übrig.
Insgesamt werden bis zur Serienreife des CL 160 nach Cargolifter-Angaben rund 590 Mio. Euro (1,15
Mrd.
DM) nötig sein.
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Die FTD ist gegenüber CargoLifter stets auf Abstand bedacht, seit dem obigen Autor ein Fehler in
seinem Bericht unterlaufen war, den er nur sehr ungern richtigstellte. Von daher glaube ich, dass o.g.
Firmen sehr interessiert am CL 75 AC sind, so dass - nach Zulassung durch das Bundes-Luftfahrtamtes
- Geschäftsabschlüsse mehr als nur wahrscheinlich sind.
Zu der Überschrift findet sich nichts in dem Artikel. Dabei weiß man, dass die Chinesen besonders
stark an den CL 75 AC interessiert sind, um die Trasse des Transrapid schnell bauen zu können. Hier
könnte tatsächlich ein Geschäftsabschluss unmittelbar bevorstehen.
Marc
@MarcMr,
Das kling recht unwahrscheinlich was Du da geschrieben hast, das passt so nicht zu CargoLifter. Gibt der Beitrag Deine Meinung wieder oder wer hat das von sich gegeben?
Nach meinem Eindruck von der Roadshow in Dresden am 30.05.2001 erwartet man derartige Aufträge für den Aircrane so schnell nicht.
Vermutlich hat da jemand gezielt Falschmeldungen verbreitet.
Gruß Johannes7
Das kling recht unwahrscheinlich was Du da geschrieben hast, das passt so nicht zu CargoLifter. Gibt der Beitrag Deine Meinung wieder oder wer hat das von sich gegeben?
Nach meinem Eindruck von der Roadshow in Dresden am 30.05.2001 erwartet man derartige Aufträge für den Aircrane so schnell nicht.
Vermutlich hat da jemand gezielt Falschmeldungen verbreitet.
Gruß Johannes7
Quelle: www.maxblue.de
Cargolifter setzt auf Transrapid
Angeblich soll Cargolifter beim Bau des chinesischen Transrapid mitwirken. Der
Luftschiffbauer hofft auf seine ersten Aufträge.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse
gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der diskutierten längeren
Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. Der chinesische Verkehrsminister
wird am 23. Juni die Cargolifter-Werft im brandenburgischen Brand besuchen. Rund je
35 Prozent seines Umsatzes soll der Riesenballon CL 75 beim Transrapid-Trassenbau
und beim Bau von Windkrafträdern erwirtschaften, hieß es.
In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen
Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße
Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer.
Das Marktecho sei sehr gut, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz in Berlin.
Cargolifter setzt auf Transrapid
Angeblich soll Cargolifter beim Bau des chinesischen Transrapid mitwirken. Der
Luftschiffbauer hofft auf seine ersten Aufträge.
Das Luftschiff-Unternehmen Cargolifter sieht ein Jahr nach seinem Gang an die Börse
gute Chancen, beim Bau von Windkraftanlagen und der diskutierten längeren
Transrapidtrasse in China Aufträge zu bekommen. Der chinesische Verkehrsminister
wird am 23. Juni die Cargolifter-Werft im brandenburgischen Brand besuchen. Rund je
35 Prozent seines Umsatzes soll der Riesenballon CL 75 beim Transrapid-Trassenbau
und beim Bau von Windkrafträdern erwirtschaften, hieß es.
In den kommenden drei Monaten rechnet das Unternehmen mit ein bis zwei festen
Absichtserklärungen für den geplanten Riesenballon CL 75 Aircrane. Heiße
Interessenten seien der Windanlagenbauer Nordex und der Bauzulieferer Pfleiderer.
Das Marktecho sei sehr gut, sagte Vorstandschef Carl von Gablenz in Berlin.
Wenn das stimmt, dann geht es ja schneller als erwartet bis die ersten operativen Umsätze gemacht werden können.
Gruß Johannes7
Gruß Johannes7
Pressemitteilung
CargoLifter auf der Paris Air Show in Paris - 20/06/2001
CargoLifter präsentiert derzeit im Rahmen einer der bedeutendsten Luftfahrt-Messen, dem 44. "Salon International de l´Aeronautique et de l´Espace" in Paris, dem
internationalen Fachpublikum der Luft- und Raumfahrt den aktuellen Stand der Technik des Transport-Luftschiffes CL 160 und des Transport-Ballons CL 75 AirCrane.
Nachdem nicht jeder Journalist nach Paris kommen kann bzw. nicht jedes Medium Korrespondenten in Frankreich beschäftigt, möchten wir Ihnen hiermit kurz einen
Zwischenstand über unsere Aktivitäten und Erfolge vor Ort geben.
Seit der Öffnung der Paris Air Show für das Fachpublikum am 18. Juni haben Vertreter unseres Managements sowie Ingenieure der Luftschiff-Entwicklung und
-produktion zahlreiche konstruktive Gespräche mit den Top-Unternehmen der Branche geführt bzw. bereits länger währende Verhandlungen vertieft. Schwerpunkt ist die
Auswahl der Partner für Systeme wie Hydraulik, Fuel, Watersystems und elektrische Systeme bis hin zur Avionik. In Folge dessen stehen einige Verträge über Zuliefer-
und Entwicklungspartnerschaften für die Produktion des CL 160 kurz vor dem Abschluss. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Namen der beteiligten Unternehmen
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen können. Wir werden Sie wie gewohnt rechtzeitig informieren.
Nach den Luftfahrtmessen in Berlin (ILA) und im britischen Farnborough vergangenen Sommer hat CargoLifter mit der Paris Air Show die bedeutendsten europäischen
Messen der Branche intensiv genutzt. Die positive Resonanz und das große Interesse der Global Player im Bereich Luftfahrt haben uns gezeigt, dass sich CargoLifter zu
einem akzeptierten Mitglied der Luft- und Raumfahrt-Community entwickelt hat. Mit dem Potenzial zum kompetenten und wirtschaftlich relevanten Partnerunternehmen für
die Top-Manager der Luftfahrtbranche. CargoLifter hat damit die "Leichter-als-Luft"-Technologie, die bis vor kurzem in der Luft-und Raumfahrtszene quasi nicht existierte,
innerhalb der Branche neu etabliert.
Auf der Paris Air Show finden Sie uns noch bis einschließlich 24. Juni von 9:30 bis 18 Uhr in Halle 6, Nr. C3bis.
CargoLifter auf der Paris Air Show in Paris - 20/06/2001
CargoLifter präsentiert derzeit im Rahmen einer der bedeutendsten Luftfahrt-Messen, dem 44. "Salon International de l´Aeronautique et de l´Espace" in Paris, dem
internationalen Fachpublikum der Luft- und Raumfahrt den aktuellen Stand der Technik des Transport-Luftschiffes CL 160 und des Transport-Ballons CL 75 AirCrane.
Nachdem nicht jeder Journalist nach Paris kommen kann bzw. nicht jedes Medium Korrespondenten in Frankreich beschäftigt, möchten wir Ihnen hiermit kurz einen
Zwischenstand über unsere Aktivitäten und Erfolge vor Ort geben.
Seit der Öffnung der Paris Air Show für das Fachpublikum am 18. Juni haben Vertreter unseres Managements sowie Ingenieure der Luftschiff-Entwicklung und
-produktion zahlreiche konstruktive Gespräche mit den Top-Unternehmen der Branche geführt bzw. bereits länger währende Verhandlungen vertieft. Schwerpunkt ist die
Auswahl der Partner für Systeme wie Hydraulik, Fuel, Watersystems und elektrische Systeme bis hin zur Avionik. In Folge dessen stehen einige Verträge über Zuliefer-
und Entwicklungspartnerschaften für die Produktion des CL 160 kurz vor dem Abschluss. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Namen der beteiligten Unternehmen
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen können. Wir werden Sie wie gewohnt rechtzeitig informieren.
Nach den Luftfahrtmessen in Berlin (ILA) und im britischen Farnborough vergangenen Sommer hat CargoLifter mit der Paris Air Show die bedeutendsten europäischen
Messen der Branche intensiv genutzt. Die positive Resonanz und das große Interesse der Global Player im Bereich Luftfahrt haben uns gezeigt, dass sich CargoLifter zu
einem akzeptierten Mitglied der Luft- und Raumfahrt-Community entwickelt hat. Mit dem Potenzial zum kompetenten und wirtschaftlich relevanten Partnerunternehmen für
die Top-Manager der Luftfahrtbranche. CargoLifter hat damit die "Leichter-als-Luft"-Technologie, die bis vor kurzem in der Luft-und Raumfahrtszene quasi nicht existierte,
innerhalb der Branche neu etabliert.
Auf der Paris Air Show finden Sie uns noch bis einschließlich 24. Juni von 9:30 bis 18 Uhr in Halle 6, Nr. C3bis.
Aus der FTD vom 21.6.2001
Cargolifter hebt erst in fünf Jahren ab
Von Gerhard Hegmann, Le Bourget
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erwartet erste
kommerzielle Transportflüge seines großen Luftschiffs CL160 erst
im Geschäftsjahr 2005/2006.
Dies ist mindestens ein Jahr später, als das Unternehmen beim Börsengang
im Mai vergangenen Jahres ankündigte. Cargolifter will den jetzt auf Anfrage
genannten Zeitpunkt für die Transportflüge dennoch nicht als neue Nachricht
werten. Die Verschiebung sei indirekt auf der letzten Hauptversammlung im
März mit der Präsentation der geänderten Unternehmensplanung mitgeteilt
worden, sagte Finanzvorstand Karl Bangert der FTD auf der Luftfahrtmesse in
Le Bourget.
Auf dem Aktionärstreffen hatte Cargolifter zwar über eine Verschiebung des
Baubeginns für das 260 Meter lange Luftschiff und eine Verzögerung bei der
operativen Gewinnschwelle berichtet. Die Serienproduktion starte aber
unverändert im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August), hieß es im Frühjahr.
An diesen Plänen hält Cargolifter fest. Der erste CL160 soll die Halle im
Frühjahr 2004 verlassen und sofort für Werbung vermarktet werden.
Das Cargolifter-Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur
Serienproduktion gilt als eines der technologisch anspruchsvollsten, aber
finanziell auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Rund 530 Mio.
DM sind durch Privatplatzierung und Börsengang durch etwa 65.000 Aktionäre
bislang in die Kasse gekommen - etwa 620 Mio. DM fehlen noch.
Branchenexperten verweisen auf die große Abhängigkeit von Genehmigungen
für das Super-Luftschiff durch die Behörden.
Für Cargolifter ist die Aufnahme eines Großaktionärs, der langfristig
finanzielle Sicherheit geben könnte, aktuell offensichtlich kein Thema. "Wir
suchen aktiv nicht nach einem Großaktionär", sagt Bangert. Dennoch werden
Gespräche mit "potenziellen Partnern" geführt, um über gemeinsame Projekte
eine Kostenverlagerung zu erreichen. Ein Beispiel sei die Kooperation mit
dem US-Konzern General Electric (GE), der die Triebwerke liefern soll. Über
eine Vorfinanzierung durch GE soll ein Kostenaufschub erreicht werden. Die
endgültige Unterzeichnung der GE-Verträge, die für Le Bourget angekündigt
war, verzögert sich aber. Dies wird mit komplexen Detailverhandlungen
begründet. "An GE als Motorenlieferant ändert sich nichts", betont Bangert. Er
ist zuversichtlich, dass die bis Jahresende geplante Anleihe am Kapitalmarkt
gezeichnet wird und damit neues Geld zufließt.
Große Hoffnungen werden auf die zweite Produktlinie, den Lastenballon
Aircrane gesetzt, der als fliegender Kran oder für geschleppte Transporte zum
Einsatz kommen soll. "Bereits im nächsten Herbst erwarten wir aus dem
Aircrane Transportumsätze", sagt Bangert. Ein Aircrane habe etwa 20 Prozent
des Umsatzpotenzials wie das Lastenluftschiff CL 160. Das Unternehmen habe
die Kapazitäten für eine Jahresproduktion von bis zu zehn Aircrane und vier
CL 160. Aus Wettbewerbsgründen wurde bisher noch keine Planung über
Erlöse und Kosten vorgelegt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Die Überschrift ist zwar etwas irreführend: Frühjahr 2004 - wie im Text auch richtig vermerkt,
wird der CargoLifter 160 sich in die Lüfte begeben, wobei er natürlich sofort für Werbung
vermarktet wird. Da im Herbst nächsten Jahres Transportumsätze aus dem CL 75 AC sprudeln werden,
sieht es also vielversprechend bei CargoLifter aus. Nach der Messe in Paris wird CargoLifter
sicher noch einiges zu berichten haben.
Marc
Cargolifter hebt erst in fünf Jahren ab
Von Gerhard Hegmann, Le Bourget
Das Berliner Luftschiffunternehmen Cargolifter erwartet erste
kommerzielle Transportflüge seines großen Luftschiffs CL160 erst
im Geschäftsjahr 2005/2006.
Dies ist mindestens ein Jahr später, als das Unternehmen beim Börsengang
im Mai vergangenen Jahres ankündigte. Cargolifter will den jetzt auf Anfrage
genannten Zeitpunkt für die Transportflüge dennoch nicht als neue Nachricht
werten. Die Verschiebung sei indirekt auf der letzten Hauptversammlung im
März mit der Präsentation der geänderten Unternehmensplanung mitgeteilt
worden, sagte Finanzvorstand Karl Bangert der FTD auf der Luftfahrtmesse in
Le Bourget.
Auf dem Aktionärstreffen hatte Cargolifter zwar über eine Verschiebung des
Baubeginns für das 260 Meter lange Luftschiff und eine Verzögerung bei der
operativen Gewinnschwelle berichtet. Die Serienproduktion starte aber
unverändert im Geschäftsjahr 2004/2005 (31. August), hieß es im Frühjahr.
An diesen Plänen hält Cargolifter fest. Der erste CL160 soll die Halle im
Frühjahr 2004 verlassen und sofort für Werbung vermarktet werden.
Das Cargolifter-Projekt mit 1,15 Mrd. DM Kapitalbedarf bis zur
Serienproduktion gilt als eines der technologisch anspruchsvollsten, aber
finanziell auch risikoreichsten Projekte der Luftfahrtbranche. Rund 530 Mio.
DM sind durch Privatplatzierung und Börsengang durch etwa 65.000 Aktionäre
bislang in die Kasse gekommen - etwa 620 Mio. DM fehlen noch.
Branchenexperten verweisen auf die große Abhängigkeit von Genehmigungen
für das Super-Luftschiff durch die Behörden.
Für Cargolifter ist die Aufnahme eines Großaktionärs, der langfristig
finanzielle Sicherheit geben könnte, aktuell offensichtlich kein Thema. "Wir
suchen aktiv nicht nach einem Großaktionär", sagt Bangert. Dennoch werden
Gespräche mit "potenziellen Partnern" geführt, um über gemeinsame Projekte
eine Kostenverlagerung zu erreichen. Ein Beispiel sei die Kooperation mit
dem US-Konzern General Electric (GE), der die Triebwerke liefern soll. Über
eine Vorfinanzierung durch GE soll ein Kostenaufschub erreicht werden. Die
endgültige Unterzeichnung der GE-Verträge, die für Le Bourget angekündigt
war, verzögert sich aber. Dies wird mit komplexen Detailverhandlungen
begründet. "An GE als Motorenlieferant ändert sich nichts", betont Bangert. Er
ist zuversichtlich, dass die bis Jahresende geplante Anleihe am Kapitalmarkt
gezeichnet wird und damit neues Geld zufließt.
Große Hoffnungen werden auf die zweite Produktlinie, den Lastenballon
Aircrane gesetzt, der als fliegender Kran oder für geschleppte Transporte zum
Einsatz kommen soll. "Bereits im nächsten Herbst erwarten wir aus dem
Aircrane Transportumsätze", sagt Bangert. Ein Aircrane habe etwa 20 Prozent
des Umsatzpotenzials wie das Lastenluftschiff CL 160. Das Unternehmen habe
die Kapazitäten für eine Jahresproduktion von bis zu zehn Aircrane und vier
CL 160. Aus Wettbewerbsgründen wurde bisher noch keine Planung über
Erlöse und Kosten vorgelegt.
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Die Überschrift ist zwar etwas irreführend: Frühjahr 2004 - wie im Text auch richtig vermerkt,
wird der CargoLifter 160 sich in die Lüfte begeben, wobei er natürlich sofort für Werbung
vermarktet wird. Da im Herbst nächsten Jahres Transportumsätze aus dem CL 75 AC sprudeln werden,
sieht es also vielversprechend bei CargoLifter aus. Nach der Messe in Paris wird CargoLifter
sicher noch einiges zu berichten haben.
Marc
Pressemitteilung der Cargolifter AG:
"Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL 160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar."
Zitat Ende.
Gruß, Lucius30.
"Kommentar zum Artikel in der "Financial Times Deutschland"
21/06/2001
Die Überschrift des Artikels in der "Financial Times Deutschland" vom 21. Juni 2001 "CargoLifter hebt erst in fünf Jahren ab" entspricht nicht den Planungen der CargoLifter AG.
Wie bereits vor mehr als drei Monaten während der Pressekonferenz zur Hauptversammlung am 17. März 2001 bekanntgegeben, plant CargoLifter erste Testflüge des Prototypen des Transport-Luftschiffes CL 160 für 2004 (siehe Pressemitteilung "CargoLifter mit neuem Produkt" vom 17. März 2001 im Bereich "Presse").
Erste kommerzielle Transporte mit dem CL 160 sind im Geschäftsjahr 2005/2006 geplant.
Für die zweite CargoLifter Produktlinie, den Transport-Ballon CL 75 AirCrane, erwartet CargoLifter bereits 2002 erste kommerzielle Einsätze. Die Nachfrage aus dem Markt nach diesem zweiten Schwerlast-Transportmittel neben dem CL 160 stellt sich seit Bekanntgabe dieser weiteren Option sehr positiv dar."
Zitat Ende.
Gruß, Lucius30.
Um beim Thema dieses Threads zu bleiben:
Zusammenfassung und Neues gibt`s seit Kurzem im hervorragend gemachten Factbook der CargoLifter AG (Acrobat Reader erforderlich):
http://www.cargolifter.com/2001/bilder/Factbook01deutsch.pdf
Zusammenfassung und Neues gibt`s seit Kurzem im hervorragend gemachten Factbook der CargoLifter AG (Acrobat Reader erforderlich):
http://www.cargolifter.com/2001/bilder/Factbook01deutsch.pdf
Hey, die haben ja meine Idee übernommen
Mal nach ner Provision fragen
Mal nach ner Provision fragen
Der Kurs der CargoLifterAktie ist nun endlich wieder über 8 Euro gestiegen. Das ist bei dem schlechten Umfeld schon recht erfreulich.
Nach der Paris Air Show erwarte ich einige Meldungen von CargoLifter, die den Kurs der Aktie weiter steigen lässt.
Marc
Nach der Paris Air Show erwarte ich einige Meldungen von CargoLifter, die den Kurs der Aktie weiter steigen lässt.
Marc
Paris Airshow voller Erfolg
03/07/2001
Vom 16. bis 24. Juni hat CargoLifter auf einer der bedeutendsten Luftfahrt-Messen, dem 44. "Salon International de
l´Aeronautique et de l´Espace" in Paris, dem internationalen Fachpublikum der Luft- und Raumfahrt den aktuellen Stand
der Technik des Transport-Luftschiffes CL 160 und des Transport-Ballons CL 75 AirCrane präsentiert.
Vertreter unseres Managements sowie Ingenieure der Luftschiff-Entwicklung und -Produktion haben zahlreiche
konstruktive Gespräche mit den Top-Unternehmen der Branche geführt bzw. bereits länger währende Verhandlungen
vertieft. Schwerpunkt während der Messe war die Auswahl der Partner für Systeme wie Hydraulik, Fuel,
Watersystems und elektrische Systeme bis hin zur Avionik. In Folge dessen stehen einige Verträge über Zuliefer- und
Entwicklungspartnerschaften für die Produktion des CL 160 kurz vor dem Abschluss.
Neben den Luftfahrtmessen in Paris und in Farnborough ist die ILA in Berlin eines der wichtigsten Ereignisse für die
Luft- und Raumfahrtindustrie. Auch hier wird sich CargoLifter im Sommer 2002 wieder präsentieren.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gutachten der Bayrischen Landesbank bringt den CargoLifter-Kurs wieder in Schwung:
Zwar stuft sie die Aktie - aufgrund der noch bestehenden Unwägbarkeiten - auf insgesamt nur neutral ein, für den
risikofreudigen Anleger erscheint der Wert auf dem derzeitigen Kursniveau jedoch attraktiv.
Die Bewertung der Aktie wurde nach der Discounted Free Cash-flow-Methode durchgeführt: Beim IPO ergab sich ein
Bewertungsrage von 12,5 bis 17,5 Euro. Die Bewertung der Landesbank liegt leicht über dieses Ranges.
Darauf stieg der Kurs der CargoLifter-Aktie gegen den Trend des M-DAX auf heute schon über 9 Euro an.
Damit werden die Einbussen aufgrund ungünstiger Berichterstattung ( besonders von Teegen ) bald vergessen sein
und es wird wieder Spass machen mit CargoLifter Aktien zu spekulieren.
Marc
03/07/2001
Vom 16. bis 24. Juni hat CargoLifter auf einer der bedeutendsten Luftfahrt-Messen, dem 44. "Salon International de
l´Aeronautique et de l´Espace" in Paris, dem internationalen Fachpublikum der Luft- und Raumfahrt den aktuellen Stand
der Technik des Transport-Luftschiffes CL 160 und des Transport-Ballons CL 75 AirCrane präsentiert.
Vertreter unseres Managements sowie Ingenieure der Luftschiff-Entwicklung und -Produktion haben zahlreiche
konstruktive Gespräche mit den Top-Unternehmen der Branche geführt bzw. bereits länger währende Verhandlungen
vertieft. Schwerpunkt während der Messe war die Auswahl der Partner für Systeme wie Hydraulik, Fuel,
Watersystems und elektrische Systeme bis hin zur Avionik. In Folge dessen stehen einige Verträge über Zuliefer- und
Entwicklungspartnerschaften für die Produktion des CL 160 kurz vor dem Abschluss.
Neben den Luftfahrtmessen in Paris und in Farnborough ist die ILA in Berlin eines der wichtigsten Ereignisse für die
Luft- und Raumfahrtindustrie. Auch hier wird sich CargoLifter im Sommer 2002 wieder präsentieren.
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Gutachten der Bayrischen Landesbank bringt den CargoLifter-Kurs wieder in Schwung:
Zwar stuft sie die Aktie - aufgrund der noch bestehenden Unwägbarkeiten - auf insgesamt nur neutral ein, für den
risikofreudigen Anleger erscheint der Wert auf dem derzeitigen Kursniveau jedoch attraktiv.
Die Bewertung der Aktie wurde nach der Discounted Free Cash-flow-Methode durchgeführt: Beim IPO ergab sich ein
Bewertungsrage von 12,5 bis 17,5 Euro. Die Bewertung der Landesbank liegt leicht über dieses Ranges.
Darauf stieg der Kurs der CargoLifter-Aktie gegen den Trend des M-DAX auf heute schon über 9 Euro an.
Damit werden die Einbussen aufgrund ungünstiger Berichterstattung ( besonders von Teegen ) bald vergessen sein
und es wird wieder Spass machen mit CargoLifter Aktien zu spekulieren.
Marc
CargoLifter-Kurs heute um 9.40 Euro.
Marc
Marc
Blitzschutztests an der BTU Cottbus - Kanzlerbesuch am 7. Juli
06/07/2001
Jedes Fluggerät muss für seine Zertifizierung eine blitzschutzgerechte Konstruktion nachweisen, so auch der CargoLifter CL 160.
In der Hochspannungshalle der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) werden deshalb ab dem 10. Juli voraussichtlich zehn Tage lang Blitzschutz-Testreihen
durchgeführt. Dazu wurde bei CargoLifter das bisher größte Modell des CL 160 im Maßstab 1: 25 gebaut. Es ist circa 10 Meter lang und hat einen Durchmesser von 3 Metern.
Das Besondere an dem Modell: Die Hülle ist die erste durch CargoLifter selbst angefertigte Luftschiffhülle, die komplett mit dem mittlerweile 68 Meter langen CNC-Schneidetisch
in der CargoLifter Wefthalle gefertigt wurde. Dieser Schneidetisch wird in den naechsten Wochen auf 262 Meter Länge anwachsen.
Am Samstag, dem 7. Juli, wird Bundeskanzler Gerhard Schröder der BTU Cottbus anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums einen Besuch abstatten und sich dabei in der
Hochspannungshalle auch über die Fortschritte bei CargoLifter informieren. CargoLifter gratuliert der BTU zum Jubiläum!
Beiendruckende Bilder:
http://www.cargolifter.com/2001/dialog/16FBB1D292B0D7CFC1256…
Und nun wünsch ich noch allen ein schönes Wochenende.
Marc
06/07/2001
Jedes Fluggerät muss für seine Zertifizierung eine blitzschutzgerechte Konstruktion nachweisen, so auch der CargoLifter CL 160.
In der Hochspannungshalle der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) werden deshalb ab dem 10. Juli voraussichtlich zehn Tage lang Blitzschutz-Testreihen
durchgeführt. Dazu wurde bei CargoLifter das bisher größte Modell des CL 160 im Maßstab 1: 25 gebaut. Es ist circa 10 Meter lang und hat einen Durchmesser von 3 Metern.
Das Besondere an dem Modell: Die Hülle ist die erste durch CargoLifter selbst angefertigte Luftschiffhülle, die komplett mit dem mittlerweile 68 Meter langen CNC-Schneidetisch
in der CargoLifter Wefthalle gefertigt wurde. Dieser Schneidetisch wird in den naechsten Wochen auf 262 Meter Länge anwachsen.
Am Samstag, dem 7. Juli, wird Bundeskanzler Gerhard Schröder der BTU Cottbus anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums einen Besuch abstatten und sich dabei in der
Hochspannungshalle auch über die Fortschritte bei CargoLifter informieren. CargoLifter gratuliert der BTU zum Jubiläum!
Beiendruckende Bilder:
http://www.cargolifter.com/2001/dialog/16FBB1D292B0D7CFC1256…
Und nun wünsch ich noch allen ein schönes Wochenende.
Marc
Hier die Bilder :
Danke Hajoseb! - Diese Bilder belegen wieder, dass das Projekt im grünen Bereich ist.
Marc
Marc
CargoLifter schließt Vertrag mit BAE SYSTEMS
17/07/2001
Das US-Unternehmen unterstützt CargoLifter Development bei Entwicklung von "Avionic System" und
"Flight Control System"
Berlin/Brand - Die CargoLifter AG hat am 16. Juli 2001 einen Vertrag mit einem Entwicklungspartner für
das Transport-Luftschiff CL 160 geschlossen: Das britisch-amerikanische Luftfahrt-Zuliefer- und
Entwicklungsunternehmen BAE SYSTEMS Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen im
Bereich Avionik, wird CargoLifter im Entwicklungsprozess - dem so genannten Design - des "Avionic
Systems" (Instrumentierung, Navigation, Kommunikation) sowie des "Flight Control Systems"
(Flugsteuerung) unterstützen. Seit 15. Juli hat BAE SYSTEMS ein vierköpfiges Entwickler-Team zur
CargoLifter Werft im brandenburgischen Briesen-Brand entsandt, die in Zusammenarbeit mit den
Luftschiff-Entwicklern von CargoLifter sowie mit Unterstützung des BAE SYSTEMS Controls Standorts
Santa Monica, USA, die beiden Systeme zur Produktionsreife führen werden. Die erste Phase der
Zusammenarbeit wird zur 5. Ordentlichen Hauptversammlung von CargoLifter im Frühjahr 2002
abgeschlossen sein.
"Mit BAE SYSTEMS haben wir ein Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche mit exzellenten Erfahrungen und
Referenzen im Bereich Flugelektronik und -steuerung als Partner gewonnen", erklärt Ralph Maurer, Director of
Development der CargoLifter Development GmbH. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BAE SYSTEMS und
sind stolz, ein solch renommiertes Unternehmen zu unseren Partnern zu zählen."
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport
überdimensional großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der "fliegende
Kran" soll künftig aufwändige Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne
zu landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des
Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert Cargolifter im Rahmen des "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit
verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen Handel der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 435 Mitarbeiter, rund 235 davon in der Luftschiff-Entwicklung am
Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende
2000 wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360
Metern Länge die größte stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, die
Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet,
der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
***
BAE SYSTEMS ist ein weltweit in den Bereichen Systemtechnik, Verteidigungs- und Luftfahrttechnologie operierendes
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von etwa 18 Milliarden Dollar und über 100.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen
konstruiert und produziert Zivil- und Militärflugzeuge, Schiffe, U-Boote, Weltraumsysteme, Radar-, Avionik-,
Kommunikations- und Elektronik- Systeme, Lenkwaffensysteme sowie weitere Verteidigungstechnologien.
BAE SYSTEMS North America beschäftigt 22.000 Mitarbeiter in Design, Entwicklung, Fertigung und Bau sowie im
Support einer breiten Palette von technologisch richtungsweisenden Luftfahrt-Produkten und intelligenten
Elektronik-Systemen für die US-Regierung wie für kommerzielle Kunden. BAE SYSTEMS Controls, eine Betriebseinheit
von BAE SYSTEMS North America, ist ein führender Zulieferer von elektronischen Flugreglern und
Triebwerkssteuerungen für militärische und kommerzielle Luftfahrzeuge sowie Anwendungen für Trägertechnologien.
Das Unternehmen bietet außerdem integrierte Avionik für Anwendungen in Luftfahrzeugen und komplett unbemannten
Flugsystemen. Es ist daneben führend bei elektronischen Steuerungen für die Verkehrsmittel-Industrie und den
wachsenden Markt der hybrid-elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Controls betreibt Niederlassungen und Anlagen in
Johnson City, New York; Santa Monica und Ontario, Kalifornien; Fort Wayne, Indiana sowie Redmond, Washington.
17/07/2001
Das US-Unternehmen unterstützt CargoLifter Development bei Entwicklung von "Avionic System" und
"Flight Control System"
Berlin/Brand - Die CargoLifter AG hat am 16. Juli 2001 einen Vertrag mit einem Entwicklungspartner für
das Transport-Luftschiff CL 160 geschlossen: Das britisch-amerikanische Luftfahrt-Zuliefer- und
Entwicklungsunternehmen BAE SYSTEMS Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen im
Bereich Avionik, wird CargoLifter im Entwicklungsprozess - dem so genannten Design - des "Avionic
Systems" (Instrumentierung, Navigation, Kommunikation) sowie des "Flight Control Systems"
(Flugsteuerung) unterstützen. Seit 15. Juli hat BAE SYSTEMS ein vierköpfiges Entwickler-Team zur
CargoLifter Werft im brandenburgischen Briesen-Brand entsandt, die in Zusammenarbeit mit den
Luftschiff-Entwicklern von CargoLifter sowie mit Unterstützung des BAE SYSTEMS Controls Standorts
Santa Monica, USA, die beiden Systeme zur Produktionsreife führen werden. Die erste Phase der
Zusammenarbeit wird zur 5. Ordentlichen Hauptversammlung von CargoLifter im Frühjahr 2002
abgeschlossen sein.
"Mit BAE SYSTEMS haben wir ein Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche mit exzellenten Erfahrungen und
Referenzen im Bereich Flugelektronik und -steuerung als Partner gewonnen", erklärt Ralph Maurer, Director of
Development der CargoLifter Development GmbH. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BAE SYSTEMS und
sind stolz, ein solch renommiertes Unternehmen zu unseren Partnern zu zählen."
Die CargoLifter AG mit Sitz in Berlin entwickelt ein 260 Meter langes und 65 Meter dickes Luftschiff zum Transport
überdimensional großer und schwerer Güter von bis zu 160 Tonnen Gewicht: den CargoLifter CL 160. Der "fliegende
Kran" soll künftig aufwändige Schwerlast-Transporte schneller, einfacher und kosteneffizienter durchführen - ohne
zu landen und nahezu unabhängig von der bestehenden Infrastruktur. Um eine marktnahe Entwicklung des
Luftschiffes zu gewährleisten, kooperiert Cargolifter im Rahmen des "Lead-User"-Konzeptes bereits heute mit
verschiedenen Industrie-Unternehmen. Seit Mai 2000 ist das Unternehmen am Amtlichen Handel der Frankfurter
Wertpapierbörse notiert (WKN 540 261, Kürzel CLA), seit Dezember 2000 im MDAX.
Der CargoLifter Konzern beschäftigt derzeit über 435 Mitarbeiter, rund 235 davon in der Luftschiff-Entwicklung am
Werftstandort Briesen-Brand (Brandenburg). Brand ist derzeit der Dreh- und Angelpunkt des Unternehmens: Ende
2000 wurde hier die Produktionshalle für den CL 160 fertig gestellt - mit 107 Metern Höhe, 210 Metern Breite und 360
Metern Länge die größte stützenfrei erbaute Halle der Welt. Um Interessenten die Möglichkeit zu geben, die
Luftschiff-Entwicklung "live" zu verfolgen, hat das Unternehmen dort den Themenpark CargoLifter World eingerichtet,
der seit der Eröffnung im Juni 2000 auf großen Zuspruch gestoßen ist.
***
BAE SYSTEMS ist ein weltweit in den Bereichen Systemtechnik, Verteidigungs- und Luftfahrttechnologie operierendes
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von etwa 18 Milliarden Dollar und über 100.000 Mitarbeitern. Das Unternehmen
konstruiert und produziert Zivil- und Militärflugzeuge, Schiffe, U-Boote, Weltraumsysteme, Radar-, Avionik-,
Kommunikations- und Elektronik- Systeme, Lenkwaffensysteme sowie weitere Verteidigungstechnologien.
BAE SYSTEMS North America beschäftigt 22.000 Mitarbeiter in Design, Entwicklung, Fertigung und Bau sowie im
Support einer breiten Palette von technologisch richtungsweisenden Luftfahrt-Produkten und intelligenten
Elektronik-Systemen für die US-Regierung wie für kommerzielle Kunden. BAE SYSTEMS Controls, eine Betriebseinheit
von BAE SYSTEMS North America, ist ein führender Zulieferer von elektronischen Flugreglern und
Triebwerkssteuerungen für militärische und kommerzielle Luftfahrzeuge sowie Anwendungen für Trägertechnologien.
Das Unternehmen bietet außerdem integrierte Avionik für Anwendungen in Luftfahrzeugen und komplett unbemannten
Flugsystemen. Es ist daneben führend bei elektronischen Steuerungen für die Verkehrsmittel-Industrie und den
wachsenden Markt der hybrid-elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Controls betreibt Niederlassungen und Anlagen in
Johnson City, New York; Santa Monica und Ontario, Kalifornien; Fort Wayne, Indiana sowie Redmond, Washington.
Heute ist der Kurs der CargoLifter-Aktie kurz ( Xetra ) auf 12.08 Euro gestiegen. Man sieht daraus, dass es keine Eintagsfliege ist, sondern der Markt drängt nach oben. Als nach der Analyse der Bayerischen Landebank der Kurs anstieg, noch mehr nach der Kooperation mit BEA Systems, war jedem klar: Die WandelAnleihe hat keine Schwierigkeiten plaziert zu werden. Auch wude jedem bewußt: CargoLifter hat sich nur die weltweit allerbesten Firmen als Zulieferer aussuchen können ( GE, IBM, BAE Systems ), was gewährleistet, dass nur das Allerbeste in die Fluggeräte eingebaut wird. Das hebt die Chance, dass alles auf Anhieb klappt, ungemein. So ist es nicht verwunderlich, dass immmer mehr die Aktie haben wollen, weil sie sehen, dass ihre Gewinnchance sehr viel größer ist, als das Risiko. Ein Blick auf den Chart des letzten Monats sagt alles. Auch die Kapitalerhöhung dürfte keine Schwierigkeit mehr machen. Nun haben die Miesmacher keine Zuhörer mehr.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Cargolifter AG haben am Dienstag deutlich zugelegt, nachdem das Unternehmen Blitzschutz-Tests erfolgreich abgeschlossen hatte. Bis
16.15 Uhr gewannen Cargolifter 10% auf 11,88 Euro.
Möglicherweise seien heute Kleinanleger eingestiegen, die den technischen "Thrill" suchten, sagte ein Analyst von Independent Research. Für institutionelle Anleger sei der Markt
einfach zu eng, zudem stehe die Projektfinanzierung weiterhin aus. Die Cargolifter-Aktie genieße allerdings eine große Popularität, fügte der Analyst hinzu.
Anhand eines heliumgefüllten Luftschiff-Modells im Maßstab 1:25 hatte Cargolifter im Hochspannungslabor der Universität Cottbus in der vergangenen Woche die optimale
Anordnung von Blitzableitern an der Außenhaut des Modells geprüft. Während dieser Tests habe das Luftschiff Einschläge von über einer Million Volt unbeschadet überstanden,
teilte Cargolifter am Dienstag mit./sd/so/sk
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Der gelungene Blitztest ist nur ein ( weiterer ) Grund, für das Ansteigen des CargoLifter-Kurses. Nach meiner Meinung hat die Analyse der Bayerischen Landesbank, welche glaubwürdig und seriös wirkte, die Anleger aufgerüttelt. Natürlich hat die Bayerische Landesbank recht: Der Kurs ist - bei allen Vorbehalten des Risikos - sehr stark unterbewertet. Dann wurde die Zusammenarbeit mit BAE Sytems bekannt, die die Avionic System und Flight Control Systems für den CargoLifter 160 herstellen will. Damit hat CargoLifter es geschafft, dass nur die weltbesten Firmen ( GE, IBM , BAE Systems,.. ) die Zulieferer bilden. Das macht Mut, dass das Projekt CargoLifter auf Anhieb klappt. Klar, ein so komplexes technisches Unternehmen birgt notgedrungen viele Risiken. Aber auch solche Unternehmungen haben auf Anhieb geklappt: Man denke nur an den 1. bemannten Flug zum Mond. Dass CargoLifter mit aller Anstrengung die Risiken zu minimieren sucht, ist offensichtlich und so kommt es nicht von ungefähr, dass der Welt größte Halle mit ihren fantastisch großen Türen ( mehr als 100m hoch! ) ohne Schwierigkeit pünktlich fertig, dabei musssten die Türen an beiden Enden der Halle gleichzeitig, gleichmäßig sich öffnen. Man sehe sich nur mal die Mechanik an. CargoLifter war auch in der Vergangenheit immer sehr erfolgreich mit seinen Tests. Fans wundert es also nicht, dass auch der Blitzschutztest auf Anhieb klappte.
Der Anstieg des Kurses um mehr als 50 % in den letzten Wochen ist daher nur folgerichtig. Mit Konsolidierungen ist dabei natürlich zu rechnen. Der Kurseinbruch gestern ( knapp unter 10 Euro! ) hat da schon überascht. Aber der Kursanstieg heute auf über 11 Euro zeigt, dass Gewinnmitnahmen den Anstieg nicht aufhalten können. Die zitterigen Häb
nde sind nicht mehr am Markt und daher hat auch Miesmachen der CargoLifter-Gegner keine Chance mehr.
Marc
16.15 Uhr gewannen Cargolifter 10% auf 11,88 Euro.
Möglicherweise seien heute Kleinanleger eingestiegen, die den technischen "Thrill" suchten, sagte ein Analyst von Independent Research. Für institutionelle Anleger sei der Markt
einfach zu eng, zudem stehe die Projektfinanzierung weiterhin aus. Die Cargolifter-Aktie genieße allerdings eine große Popularität, fügte der Analyst hinzu.
Anhand eines heliumgefüllten Luftschiff-Modells im Maßstab 1:25 hatte Cargolifter im Hochspannungslabor der Universität Cottbus in der vergangenen Woche die optimale
Anordnung von Blitzableitern an der Außenhaut des Modells geprüft. Während dieser Tests habe das Luftschiff Einschläge von über einer Million Volt unbeschadet überstanden,
teilte Cargolifter am Dienstag mit./sd/so/sk
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Der gelungene Blitztest ist nur ein ( weiterer ) Grund, für das Ansteigen des CargoLifter-Kurses. Nach meiner Meinung hat die Analyse der Bayerischen Landesbank, welche glaubwürdig und seriös wirkte, die Anleger aufgerüttelt. Natürlich hat die Bayerische Landesbank recht: Der Kurs ist - bei allen Vorbehalten des Risikos - sehr stark unterbewertet. Dann wurde die Zusammenarbeit mit BAE Sytems bekannt, die die Avionic System und Flight Control Systems für den CargoLifter 160 herstellen will. Damit hat CargoLifter es geschafft, dass nur die weltbesten Firmen ( GE, IBM , BAE Systems,.. ) die Zulieferer bilden. Das macht Mut, dass das Projekt CargoLifter auf Anhieb klappt. Klar, ein so komplexes technisches Unternehmen birgt notgedrungen viele Risiken. Aber auch solche Unternehmungen haben auf Anhieb geklappt: Man denke nur an den 1. bemannten Flug zum Mond. Dass CargoLifter mit aller Anstrengung die Risiken zu minimieren sucht, ist offensichtlich und so kommt es nicht von ungefähr, dass der Welt größte Halle mit ihren fantastisch großen Türen ( mehr als 100m hoch! ) ohne Schwierigkeit pünktlich fertig, dabei musssten die Türen an beiden Enden der Halle gleichzeitig, gleichmäßig sich öffnen. Man sehe sich nur mal die Mechanik an. CargoLifter war auch in der Vergangenheit immer sehr erfolgreich mit seinen Tests. Fans wundert es also nicht, dass auch der Blitzschutztest auf Anhieb klappte.
Der Anstieg des Kurses um mehr als 50 % in den letzten Wochen ist daher nur folgerichtig. Mit Konsolidierungen ist dabei natürlich zu rechnen. Der Kurseinbruch gestern ( knapp unter 10 Euro! ) hat da schon überascht. Aber der Kursanstieg heute auf über 11 Euro zeigt, dass Gewinnmitnahmen den Anstieg nicht aufhalten können. Die zitterigen Häb
nde sind nicht mehr am Markt und daher hat auch Miesmachen der CargoLifter-Gegner keine Chance mehr.
Marc
Erwartungsgemäß kommen weitere Verträge zum Bau des CL 160:
CargoLifter schließt Vertrag mit GKN-Engage
31/07/2001
Berlin/Brand - Das britische Luftfahrt-Zuliefer- und Entwicklungs-Unternehmen GKN-Engage wird die
CargoLifter Development GmbH bei der Entwicklung und Systemintegration des Antriebssystems
ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 unterstützen. Innerhalb von sechs Monaten wird ein
15-köpfiges Team von GKN-Engage gemeinsam mit Luftschiff-Entwicklern der CargoLifter Development
sowie Experten des ausgewählten amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General Electric die
Antriebsintegration des "fliegenden Krans" entwickeln. Das Experten-Team wird Mitte August seine
Arbeit auf dem Werftgelände in Briesen-Brand aufnehmen, um die Turboshaft-Triebwerke mit den
Getrieben zur Gesamt-Antriebseinheit zu integrieren. Die erste Phase der Zusammenarbeit wird zur
fünften ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG im Frühjahr 2002 abgeschlossen sein.
GKN-Engage gehört zur GKN Aerospace Services, einem der weltweit marktführenden Zulieferer von Produkten und
ingenieurstechnischen Dienstleistungen für Flugzeug- und Flugzeugmotorenhersteller und besitzt Erfahrungen in
sämtlichen spezialisierten Herstellungs- und Designprozessen im Bereich Luftfahrt. "Mit dem am 30. Juli 2001
geschlossenen Vertrag mit GKN-Engage haben wir einen der weltweit bedeutendsten Zulieferer und Entwickler im
Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen. Neben BAE-Systems, mit denen wir kürzlich einen Vertrag zur Entwicklung
des Avionik- und Flugsteuerungssystems geschlossen haben, zählen wir damit ein weiteres weltweit anerkanntes
Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu unseren Partnern", erklärt Ralph Maurer, Director of Development der
CargoLifter Development GmbH. "Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sich CargoLifter innerhalb der
Luftfahrt-Branche zum anerkannten `Global Player` entwickelt hat."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Jetzt zeigt sich wieder: Nicht nur die GründungsMitglieder der Aktie CargoLifter sind von Rang und Namen, auch Zulieferer sind allerbeste Sahne. Dass diese sehr gut zusammenarbeiten können, nimmt man ihnen schon ab. Vor allem haben sie reiche Erfahrungen und sind in ihrem Gebiet besonders erfolgreich. So wird es immer wahrscheinlicher, das alles sofort im Zeitplan klappt, so wie bisher auch. Wenn durchsickert, dass die Experimente mit dem CL 75 AC und dem Be-/EntladungsMechanismus so klappt, wie vorgesehen, werden der AktienKurs stark ansteigen. Also Anleger gut aufgepasst!
Marc
CargoLifter schließt Vertrag mit GKN-Engage
31/07/2001
Berlin/Brand - Das britische Luftfahrt-Zuliefer- und Entwicklungs-Unternehmen GKN-Engage wird die
CargoLifter Development GmbH bei der Entwicklung und Systemintegration des Antriebssystems
ihres Transport-Luftschiffes CargoLifter CL 160 unterstützen. Innerhalb von sechs Monaten wird ein
15-köpfiges Team von GKN-Engage gemeinsam mit Luftschiff-Entwicklern der CargoLifter Development
sowie Experten des ausgewählten amerikanischen Triebwerke-Lieferanten General Electric die
Antriebsintegration des "fliegenden Krans" entwickeln. Das Experten-Team wird Mitte August seine
Arbeit auf dem Werftgelände in Briesen-Brand aufnehmen, um die Turboshaft-Triebwerke mit den
Getrieben zur Gesamt-Antriebseinheit zu integrieren. Die erste Phase der Zusammenarbeit wird zur
fünften ordentlichen Hauptversammlung der CargoLifter AG im Frühjahr 2002 abgeschlossen sein.
GKN-Engage gehört zur GKN Aerospace Services, einem der weltweit marktführenden Zulieferer von Produkten und
ingenieurstechnischen Dienstleistungen für Flugzeug- und Flugzeugmotorenhersteller und besitzt Erfahrungen in
sämtlichen spezialisierten Herstellungs- und Designprozessen im Bereich Luftfahrt. "Mit dem am 30. Juli 2001
geschlossenen Vertrag mit GKN-Engage haben wir einen der weltweit bedeutendsten Zulieferer und Entwickler im
Bereich Luftfahrt als Partner gewonnen. Neben BAE-Systems, mit denen wir kürzlich einen Vertrag zur Entwicklung
des Avionik- und Flugsteuerungssystems geschlossen haben, zählen wir damit ein weiteres weltweit anerkanntes
Top-Unternehmen der Luftfahrt-Branche zu unseren Partnern", erklärt Ralph Maurer, Director of Development der
CargoLifter Development GmbH. "Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sich CargoLifter innerhalb der
Luftfahrt-Branche zum anerkannten `Global Player` entwickelt hat."
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Jetzt zeigt sich wieder: Nicht nur die GründungsMitglieder der Aktie CargoLifter sind von Rang und Namen, auch Zulieferer sind allerbeste Sahne. Dass diese sehr gut zusammenarbeiten können, nimmt man ihnen schon ab. Vor allem haben sie reiche Erfahrungen und sind in ihrem Gebiet besonders erfolgreich. So wird es immer wahrscheinlicher, das alles sofort im Zeitplan klappt, so wie bisher auch. Wenn durchsickert, dass die Experimente mit dem CL 75 AC und dem Be-/EntladungsMechanismus so klappt, wie vorgesehen, werden der AktienKurs stark ansteigen. Also Anleger gut aufgepasst!
Marc
Aus #66 von MarcMr: 24.07.01
Heute ist der Kurs der CargoLifter-Aktie kurz (Xetra) auf 12.08 € gestiegen. Man sieht daraus, daß es keine Eintagsfliege ist, sondern der Markt drängt nach oben. Als nach der Analyse der Bayerischen Landebank der Kurs anstieg, noch mehr nach der Kooperation mit BEA Systems, war jedem klar: Die Wandelanleihe hat keine Schwierigkeiten, plaziert zu werden. Auch wurde jedem bewußt: CargoLifter hat sich nur die weltweit allerbesten Firmen als Zulieferer aussuchen können (GE, IBM, BAE Systems), was gewährleistet, daß nur das Allerbeste in die Fluggeräte eingebaut wird. Das hebt die Chance, daß alles auf Anhieb klappt, ungemein. So ist es nicht verwunderlich, daß immer mehr die Aktie haben wollen, weil sie sehen, daß ihre Gewinnchance sehr viel größer ist als das Risiko. Ein Blick auf den Chart des letzten Monats sagt alles. Auch die Kapitalerhöhung dürfte keine Schwierigkeit mehr machen. Nun haben die Miesmacher keine Zuhörer mehr.
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Wer weiß, wie hoch die Aktie damals ohne die Miesmacher gestanden hätte?
Seit wann beruft sich Marc eigentlich nicht mehr auf den Chart des vergangenen Monats?
Heute ist der Kurs der CargoLifter-Aktie kurz (Xetra) auf 12.08 € gestiegen. Man sieht daraus, daß es keine Eintagsfliege ist, sondern der Markt drängt nach oben. Als nach der Analyse der Bayerischen Landebank der Kurs anstieg, noch mehr nach der Kooperation mit BEA Systems, war jedem klar: Die Wandelanleihe hat keine Schwierigkeiten, plaziert zu werden. Auch wurde jedem bewußt: CargoLifter hat sich nur die weltweit allerbesten Firmen als Zulieferer aussuchen können (GE, IBM, BAE Systems), was gewährleistet, daß nur das Allerbeste in die Fluggeräte eingebaut wird. Das hebt die Chance, daß alles auf Anhieb klappt, ungemein. So ist es nicht verwunderlich, daß immer mehr die Aktie haben wollen, weil sie sehen, daß ihre Gewinnchance sehr viel größer ist als das Risiko. Ein Blick auf den Chart des letzten Monats sagt alles. Auch die Kapitalerhöhung dürfte keine Schwierigkeit mehr machen. Nun haben die Miesmacher keine Zuhörer mehr.
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Wer weiß, wie hoch die Aktie damals ohne die Miesmacher gestanden hätte?
Seit wann beruft sich Marc eigentlich nicht mehr auf den Chart des vergangenen Monats?
Nach der heutigen Pressekonferenz wird der Kurs durch die Decke gehen !!!
See you later!
See you later!
Nach unten oder oben
Sandra122
Ja, der Marc hat sich wirklich richtig doll mit CL befasst.
Aber mit viel Ahnung lassen wir lieber mal unter den Tisch fallen.
#5 von MarcMr 20.04.01 15:52:16 Beitrag Nr.: 3.351.796 3351796
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG O.N.
Betrachtet man den 3_Monats-chart, so fällt einem unschwer auf, dass der Kurs im April einen Aufwärstrend besitzt. Das drückt die zunehmende Zuversicht der Investoren aus. Da können die Miesmacher ( Tegen und Co. ) sich noch so sehr anstrengen; ihre Macht ist am Ende. Nun folgt man wieder der Vernunft.
Marc
PS: Ich verfolge erst seit der CL-HV diese Diskusionen hier. Aber über Marc
kann ich nur sagen, es ist vernünftiger Ihn als Kontraindikator zu benutzen.
Ja, der Marc hat sich wirklich richtig doll mit CL befasst.
Aber mit viel Ahnung lassen wir lieber mal unter den Tisch fallen.
#5 von MarcMr 20.04.01 15:52:16 Beitrag Nr.: 3.351.796 3351796
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG O.N.
Betrachtet man den 3_Monats-chart, so fällt einem unschwer auf, dass der Kurs im April einen Aufwärstrend besitzt. Das drückt die zunehmende Zuversicht der Investoren aus. Da können die Miesmacher ( Tegen und Co. ) sich noch so sehr anstrengen; ihre Macht ist am Ende. Nun folgt man wieder der Vernunft.
Marc
PS: Ich verfolge erst seit der CL-HV diese Diskusionen hier. Aber über Marc
kann ich nur sagen, es ist vernünftiger Ihn als Kontraindikator zu benutzen.
Am CLA-Chart erkennt man schön, daß w:o logarithmierende Skalierung einsetzt.
Bei anderen Werten fällt`s ja nicht so auf
R.I.P.
Bei anderen Werten fällt`s ja nicht so auf
R.I.P.
Glaubst Du die kennen hier schon den Unterschied?
Ich habe hier auch schon CL-Charts ohne Skale gepostet.
#132 von BGTrading 24.04.02 10:00:16 Beitrag Nr.: 6.232.878 6232878
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.
Alternativ kannst Du ja auch mal einen Luftschiffpiloten fragen
Dann lernst Du auch mal das fliegen
PS: Spötter sehen hier schon den CL-Chart im Mai.
#132 von BGTrading 24.04.02 10:00:16 Beitrag Nr.: 6.232.878 6232878
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CARGOLIFTER AG NA O.N.
Alternativ kannst Du ja auch mal einen Luftschiffpiloten fragen
Dann lernst Du auch mal das fliegen
PS: Spötter sehen hier schon den CL-Chart im Mai.
Aus der FTD vom 21.5.2002
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter - nur Luft
Von Tillmann Prüfer und Gerhard Hegmann, Hamburg
Nicht, dass es je an Visionen gemangelt hätte. Da war zum Beispiel "Atoms
for Peace": Ein riesiges Luftschiff mit einem Atomreaktor unten dran. Das
galt 1955 als grandiose Idee: Brennstoff ohne Ende.
Diese Linienflug-Bombe ist nur eines von Dutzenden Konzepten, das ab dem 21. Juni
im Friedrichshafener Zeppelin-Museum in der Ausstellung "Luftschiffe, die nie gebaut
wurden" gezeigt werden. Seit Freitag hat ein weiteres Projekt die Museumsreife
erlangt: Der Luftschiffbauer Cargolifter musste bekannt geben, dass sein Projekt "CL
160" vorerst eingestellt wird. Stattdessen will sich das Unternehmen auf die
Vermarktung eines unbemannten und antriebslosen Lastenballons konzentrieren: Der
"AirCrane CL 75" sollte ursprünglich lediglich die Vorstufe für das "Flaggschiff" sein.
Der Cargolifter, das ambitionierteste deutsche Luftfahrt-Vorhaben nach dem Krieg, ist
damit in seinem bisherigen Konzept am Ende. Bis dato hat der "fliegende Kran" über
300 Mio. Euro verzehrt. Bis zur Serienreife hätte es nach Schätzungen der
Unternehmensberatung Roland Berger weiterer 580 Mio. Euro bedurft, der
Cargolifter-Vorstand schätzte immerhin 420 Mio. Euro.
Manche der 72.300 Aktionäre können es kaum glauben: In Internetforen wie
"Wallstreet-Online" war Cargolifter lange die meistdiskutierte Aktie. Allein in den
vergangenen 30 Tagen wurden fast 4000 Beiträge gezählt. "Das Schiff wird seinen
ersten Flug über Berlin absolvieren!!!", steht dort, andere reden einander gut zu, das
Unternehmen würde "ganz kurz vor dem Erfolg stehen". Gegenseitig überrollten sich
die Spekulationen, wer alles in die Firma einsteigen könnte: Die Russen. Die
Amerikaner. Der Scheich von Dubai.
Vergebliche Bittbriefe
Doch zu diesem Zeitpunkt konnte Vorstandschef Carl von Gablenz schon nicht viel
mehr tun, als vergebliche Bittbriefe an den Landesvater und den Kanzler zu
schreiben. Eine Wandelanleihe, die im April an die Aktionäre ausgegeben wurde,
brachte statt der erhofften 50 Mio. Euro nicht einmal 4 Mio. Euro in die Kasse.
Trotzdem ficht Cargolifter-Gründer Carl von Gablenz die Niederlage kaum an. In
Interviews beklagt er vor allem den deutschen Kleingeist. So einfach ist es wohl nicht.
Und auch das Eingeständnis des Vorstandschefs auf der Hauptversammlung im März,
man habe "die Komplexität in der Technik" unterschätzt, trifft es nicht ganz. "Ein
unerfahrenes Management hatte sich an ein kaum überschaubares Projekt gewagt -
und war bald mehr damit beschäftigt, die Öffentlichkeit und die Investoren über die
Probleme um Unklaren zu lassen, als die Entwicklung voranzutreiben", urteilt dagegen
ein Branchenexperte.
Innerhalb von zwei Jahren durchschritt der Cargolifter eine Metamorphose vom
Luftschiff der Superlative zur Luftnummer. Stets beschwor von Gablenz die
"fabelhaften Zukunftsaussichten" und das "fast unbegrenzte Potenzial". Das
Riesenluftschiff sollte nach den ersten Plänen Schwerstlasten, etwa
Kraftwerksturbinen, bis zu 10.000 Kilometer weit transportieren und punktgenau
absetzen. Sogar die Uno soll sich für den Transporter interessiert haben, schließlich
könne das Gefährt Nahrung für bis zu 25.000 Menschen in Katastrophengebiete
bringen. Immer wieder sagte von Gablenz: "Unser Cargolifter wird in jedem Fall
gebaut." Selbst auf der Pressekonferenz, als er den Stopp für das Projekt mitteilte,
sagte er, dass man sich nicht vom CL 160 verabschiedet habe. "Wir können ihn nur
momentan nicht bauen."
Technische Probleme, steigende Kosten
Je detaillierter die Entwickler das Luftschiff planten, desto größer wurden technischen
Einzelprobleme bei der Lastenaufnahme, der Aerodynamik oder der Flugsteuerung.
Die Konstruktion wurde immer aufwändiger, die Entwicklungskosten stiegen. Dennoch
erweckte das Management stets den Eindruck, der Start sei in greifbarer Nähe. Bei
der Gründung 1996 wurde verkündet, der Laster der Lüfte könne bis zur Expo im Jahr
2000 fertiggestellt werden. 1999 hieß es dann, der erste Prototyp solle 2001 fertig
sein. Beim Börsengang im Mai 2000 wurde als Ziel des Erstflugs 2003 genannt, dann
wurde der Erstflug auf Frühjahr 2005 verschoben. Im September vorigen Jahres
wurde sogar der "Beginn der Cargolifter-Produktion" gefeiert. Brandenburgs
Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß startete feierlich die Zuschneide-Maschine für die
Hüllenbahnen des Cargolifters. Erleichtert sagte er, es sei "gut, dass der Schritt von
der Planung und Entwicklung zu Produktion erfolgt". Und von Gablenz erklärte, binnen
eines Jahres würden 144 Bahnen der Cargolifter-Hülle produziert.
Wer jedoch mit der Web-Kamera auf der Cargolifter-Homepage das Halleninnere
betrachtet, sieht bis heute nichts von den Hüllenteilen. Denn in Wahrheit wurde in der
Halle in Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, noch nicht mit dem Bau des ersten
Prototypen des Luftschiffs begonnen. Nur testweise wurde Material dort zugeschnitten
und verschweißt. Was hätte es auch zu montieren gegeben. Durch den Geldmangel
wurden zum Teil Lieferungen eingefroren oder Investitionen in Anlagen
zurückgestellt. Nicht einmal die Hülle für den Prototyp des Transportballons CL 75 ist
ein eigenes Produkt. Der Ballon stammt von der US-Firma Tcom. Bei Cargolifter hieß
es, man habe einen "symbolischen" Produktionsstart gemeint.
"Negativjournalist"
Wenn mehr verlangt wurde als Symbole, reagierte von Gablenz zuweilen gereizt. Als
die Presse über Probleme der Luftschiffbauer berichtete, fertigte der promovierte
Jurist diese als "Schmäh-Artikel" ab, die gegen "grundsätzliche journalistische
Sorgfaltspflichten" verstießen. Im Frühjahr 2001 veröffentlichte er sogar im Internet
ein vierseitiges Traktat über "Negativjournalismus". Die Presse habe Schuld, dass in
Deutschland Dinge zerredet werden. Es sei so leicht, zu kritisieren. "Ich glaube, in
meinem nächsten Leben werde ich Negativjournalist."
Je langsamer der Cargolifter vorankam, desto stärker schien nach den
Pressemitteilungen des Unternehmens das Interesse: Noch im Herbst vorigen Jahres
hieß es, man sei mit 68 Unternehmen aus aller Welt in Gesprächen über den
Cargolifter-Einsatz. Der Firmenchef sah gute Chancen, einen Transportauftrag für den
Bau der Transrapidtrasse in China zu bekommen. "Selbst aus Amerika hatten wir
schon Anfragen, ob wir in New York helfen können."
Mitunter verwickelte sich die Führung in Widersprüche. Schon beim Börsendebüt im
Mai 2000 gab es Verwirrung: In allen Pressemitteilungen und veröffentlichten
Interviews, die Vorstandsvorsitzender von Gablenz und sein Finanzvorstand Karl
Bangert gaben, nannten sie etwa 500 Mio. DM Kosten bis zur Fertigstellung der Werft
und bis zum ersten Luftschiff. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich waren
die Kosten erheblich höher, weil mehrere Prototypen bis zum Beginn der
Serienfertigung gebaut werden müssen. Nach der damaligen Planung lagen die
Kosten doppelt so hoch: bei etwa 500 Mio. Euro.
Analysten nehmen Abstand
Analysten nahmen bald Abstand von Cargolifter, seit Herbst 2000 gab es kaum noch
Kaufempfehlungen. Einen Finanzplan hatte Cargolifter nie veröffentlicht. Und wann
immer es gerade noch zulässig war, vermied man eine Ad-hoc-Meldung an die
Börsen zur Information der Finanzmärkte. Lieber ging das Unternehmen in einen
Rechtsstreit mit dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel - und gewann,
weil tatsächlich keine Ad-hoc-Meldung für eine Prognose erforderlich ist.
Zwischenberichte wurden still im Internet publiziert.
Das Eintreffen von Wundern war in den Cargolifter-Planungen offensichtlich als feste
Größe einbezogen. Bis vor kurzem ging das Unternehmen noch davon aus, dass der
Cargolifter schon 2004 oder 2005 in Serie gehen könnte. Die Genehmigungen durch
das Luftfahrtbundesamt wären bis dahin aber kaum zu besorgen gewesen. Der
Zeppelin NT, ein weit weniger komplexes Luftschiff als der Cargolifter, absolvierte
schon 1997 seinen Erstflug. Erst voriges Jahr bekam er vom Luftfahrtbundesamt die
Musterzulassung zur Serienfertigung. Ungeachtet solcher Widrigkeiten ging die
Erfolgsstory in der Fantasie der Cargolifter-Manager weiter: So heißt es im Prospekt
zur jüngsten Wandelanleihe: "Die aktuelle Planung der Gesellschaft beruht auf dem
Betrieb von 38 Cargolifter Transportluftschiffen CL 160 und 122 CL 75 AirCrane im
Geschäftsjahr 2014/15." "Wir sind eben von Haus aus Optimisten", kommentiert eine
Unternehmenssprecherin den Geist der Firma.
Bittere Realität
Je schlechter sich die Börsenlage entwickelte, desto mehr geriet die Finanzplanung
von Cargolifter ins Wanken. Von Gablenz versuchte, die Firmen, die die
Cargolifter-Komponenten liefern sollten, dazu zu bewegen, sich an den Kosten für das
Luftschiff zu beteiligen - vergebens. Boeing schließlich ließ sich im April eine
Absichtserklärung abringen, mit Cargolifter bei der Untersuchung militärischer und
ziviler Luftschiffkonzepte zusammenzuarbeiten. Ein Investment sei "nicht
wahrscheinlich", heißt es beim amerikanischen Konzern. In den nächsten drei bis
neun Monaten soll eine Studie vorliegen.
Die bittere Realität erleben die Vorstände spätestens beim Blick ihrer Depotauszüge.
Von Gablenz hatte zuletzt 60.000 Aktien, Finanzvorstand Bangert 73.916 . Ferner
waren Gablenz mit 50 Prozent und Bangert mit 40 Prozent an einer
Zwischengesellschaft beteiligt, die Ende März über 1,296 Millionen Aktien verfügte. Im
August 2000 hatte Cargolifter beim Kurs von 27,36 Euro eine Bewertung von 732 Mio.
Euro. Am Montag waren es 43 Mio. Euro.
Der Umschwung vom Luftschiffbauer zum Ballonverkäufer wird schwer. Die Kasse ist
praktisch leer, genaue Angaben will der Vorstand nicht machen. Schon die
Mai-Gehälter für die zuletzt noch 500 Beschäftigten dürfen kaum verkraftbar sein.
Selbst Kündigungen kommen nur begrenzt in Frage. So sind die Landeszuschüsse von
rund 40 Mio. Euro für den Bau des 107 Meter hohen Werft-Hangars an die Schaffung
von 239 Arbeitsplätzen über eine Dauer von fünf Jahren gebunden. Würde der
Vorstand den Großteil der Mannschaft kündigen, könnte das Geld zurückgefordert
werden. Immerhin hätte die Riesenhalle auch ohne Cargolifter eine Zukunft: Sie ist
von der Konstruktion so ausgelegt, dass sie notfalls umfunktioniert werden könnte.
Beispielsweise als Hochregal-Lagerhalle. Sie ist sogar mit einer Fußbodenheizung
ausgestattet: Platz für 5,5 Millionen Kubikmeter heiße Luft.
© 2002 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/cargolifter
Cargolifter - nur Luft
Von Tillmann Prüfer und Gerhard Hegmann, Hamburg
Nicht, dass es je an Visionen gemangelt hätte. Da war zum Beispiel "Atoms
for Peace": Ein riesiges Luftschiff mit einem Atomreaktor unten dran. Das
galt 1955 als grandiose Idee: Brennstoff ohne Ende.
Diese Linienflug-Bombe ist nur eines von Dutzenden Konzepten, das ab dem 21. Juni
im Friedrichshafener Zeppelin-Museum in der Ausstellung "Luftschiffe, die nie gebaut
wurden" gezeigt werden. Seit Freitag hat ein weiteres Projekt die Museumsreife
erlangt: Der Luftschiffbauer Cargolifter musste bekannt geben, dass sein Projekt "CL
160" vorerst eingestellt wird. Stattdessen will sich das Unternehmen auf die
Vermarktung eines unbemannten und antriebslosen Lastenballons konzentrieren: Der
"AirCrane CL 75" sollte ursprünglich lediglich die Vorstufe für das "Flaggschiff" sein.
Der Cargolifter, das ambitionierteste deutsche Luftfahrt-Vorhaben nach dem Krieg, ist
damit in seinem bisherigen Konzept am Ende. Bis dato hat der "fliegende Kran" über
300 Mio. Euro verzehrt. Bis zur Serienreife hätte es nach Schätzungen der
Unternehmensberatung Roland Berger weiterer 580 Mio. Euro bedurft, der
Cargolifter-Vorstand schätzte immerhin 420 Mio. Euro.
Manche der 72.300 Aktionäre können es kaum glauben: In Internetforen wie
"Wallstreet-Online" war Cargolifter lange die meistdiskutierte Aktie. Allein in den
vergangenen 30 Tagen wurden fast 4000 Beiträge gezählt. "Das Schiff wird seinen
ersten Flug über Berlin absolvieren!!!", steht dort, andere reden einander gut zu, das
Unternehmen würde "ganz kurz vor dem Erfolg stehen". Gegenseitig überrollten sich
die Spekulationen, wer alles in die Firma einsteigen könnte: Die Russen. Die
Amerikaner. Der Scheich von Dubai.
Vergebliche Bittbriefe
Doch zu diesem Zeitpunkt konnte Vorstandschef Carl von Gablenz schon nicht viel
mehr tun, als vergebliche Bittbriefe an den Landesvater und den Kanzler zu
schreiben. Eine Wandelanleihe, die im April an die Aktionäre ausgegeben wurde,
brachte statt der erhofften 50 Mio. Euro nicht einmal 4 Mio. Euro in die Kasse.
Trotzdem ficht Cargolifter-Gründer Carl von Gablenz die Niederlage kaum an. In
Interviews beklagt er vor allem den deutschen Kleingeist. So einfach ist es wohl nicht.
Und auch das Eingeständnis des Vorstandschefs auf der Hauptversammlung im März,
man habe "die Komplexität in der Technik" unterschätzt, trifft es nicht ganz. "Ein
unerfahrenes Management hatte sich an ein kaum überschaubares Projekt gewagt -
und war bald mehr damit beschäftigt, die Öffentlichkeit und die Investoren über die
Probleme um Unklaren zu lassen, als die Entwicklung voranzutreiben", urteilt dagegen
ein Branchenexperte.
Innerhalb von zwei Jahren durchschritt der Cargolifter eine Metamorphose vom
Luftschiff der Superlative zur Luftnummer. Stets beschwor von Gablenz die
"fabelhaften Zukunftsaussichten" und das "fast unbegrenzte Potenzial". Das
Riesenluftschiff sollte nach den ersten Plänen Schwerstlasten, etwa
Kraftwerksturbinen, bis zu 10.000 Kilometer weit transportieren und punktgenau
absetzen. Sogar die Uno soll sich für den Transporter interessiert haben, schließlich
könne das Gefährt Nahrung für bis zu 25.000 Menschen in Katastrophengebiete
bringen. Immer wieder sagte von Gablenz: "Unser Cargolifter wird in jedem Fall
gebaut." Selbst auf der Pressekonferenz, als er den Stopp für das Projekt mitteilte,
sagte er, dass man sich nicht vom CL 160 verabschiedet habe. "Wir können ihn nur
momentan nicht bauen."
Technische Probleme, steigende Kosten
Je detaillierter die Entwickler das Luftschiff planten, desto größer wurden technischen
Einzelprobleme bei der Lastenaufnahme, der Aerodynamik oder der Flugsteuerung.
Die Konstruktion wurde immer aufwändiger, die Entwicklungskosten stiegen. Dennoch
erweckte das Management stets den Eindruck, der Start sei in greifbarer Nähe. Bei
der Gründung 1996 wurde verkündet, der Laster der Lüfte könne bis zur Expo im Jahr
2000 fertiggestellt werden. 1999 hieß es dann, der erste Prototyp solle 2001 fertig
sein. Beim Börsengang im Mai 2000 wurde als Ziel des Erstflugs 2003 genannt, dann
wurde der Erstflug auf Frühjahr 2005 verschoben. Im September vorigen Jahres
wurde sogar der "Beginn der Cargolifter-Produktion" gefeiert. Brandenburgs
Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß startete feierlich die Zuschneide-Maschine für die
Hüllenbahnen des Cargolifters. Erleichtert sagte er, es sei "gut, dass der Schritt von
der Planung und Entwicklung zu Produktion erfolgt". Und von Gablenz erklärte, binnen
eines Jahres würden 144 Bahnen der Cargolifter-Hülle produziert.
Wer jedoch mit der Web-Kamera auf der Cargolifter-Homepage das Halleninnere
betrachtet, sieht bis heute nichts von den Hüllenteilen. Denn in Wahrheit wurde in der
Halle in Brand, 60 Kilometer südlich von Berlin, noch nicht mit dem Bau des ersten
Prototypen des Luftschiffs begonnen. Nur testweise wurde Material dort zugeschnitten
und verschweißt. Was hätte es auch zu montieren gegeben. Durch den Geldmangel
wurden zum Teil Lieferungen eingefroren oder Investitionen in Anlagen
zurückgestellt. Nicht einmal die Hülle für den Prototyp des Transportballons CL 75 ist
ein eigenes Produkt. Der Ballon stammt von der US-Firma Tcom. Bei Cargolifter hieß
es, man habe einen "symbolischen" Produktionsstart gemeint.
"Negativjournalist"
Wenn mehr verlangt wurde als Symbole, reagierte von Gablenz zuweilen gereizt. Als
die Presse über Probleme der Luftschiffbauer berichtete, fertigte der promovierte
Jurist diese als "Schmäh-Artikel" ab, die gegen "grundsätzliche journalistische
Sorgfaltspflichten" verstießen. Im Frühjahr 2001 veröffentlichte er sogar im Internet
ein vierseitiges Traktat über "Negativjournalismus". Die Presse habe Schuld, dass in
Deutschland Dinge zerredet werden. Es sei so leicht, zu kritisieren. "Ich glaube, in
meinem nächsten Leben werde ich Negativjournalist."
Je langsamer der Cargolifter vorankam, desto stärker schien nach den
Pressemitteilungen des Unternehmens das Interesse: Noch im Herbst vorigen Jahres
hieß es, man sei mit 68 Unternehmen aus aller Welt in Gesprächen über den
Cargolifter-Einsatz. Der Firmenchef sah gute Chancen, einen Transportauftrag für den
Bau der Transrapidtrasse in China zu bekommen. "Selbst aus Amerika hatten wir
schon Anfragen, ob wir in New York helfen können."
Mitunter verwickelte sich die Führung in Widersprüche. Schon beim Börsendebüt im
Mai 2000 gab es Verwirrung: In allen Pressemitteilungen und veröffentlichten
Interviews, die Vorstandsvorsitzender von Gablenz und sein Finanzvorstand Karl
Bangert gaben, nannten sie etwa 500 Mio. DM Kosten bis zur Fertigstellung der Werft
und bis zum ersten Luftschiff. Das war aber nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich waren
die Kosten erheblich höher, weil mehrere Prototypen bis zum Beginn der
Serienfertigung gebaut werden müssen. Nach der damaligen Planung lagen die
Kosten doppelt so hoch: bei etwa 500 Mio. Euro.
Analysten nehmen Abstand
Analysten nahmen bald Abstand von Cargolifter, seit Herbst 2000 gab es kaum noch
Kaufempfehlungen. Einen Finanzplan hatte Cargolifter nie veröffentlicht. Und wann
immer es gerade noch zulässig war, vermied man eine Ad-hoc-Meldung an die
Börsen zur Information der Finanzmärkte. Lieber ging das Unternehmen in einen
Rechtsstreit mit dem Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel - und gewann,
weil tatsächlich keine Ad-hoc-Meldung für eine Prognose erforderlich ist.
Zwischenberichte wurden still im Internet publiziert.
Das Eintreffen von Wundern war in den Cargolifter-Planungen offensichtlich als feste
Größe einbezogen. Bis vor kurzem ging das Unternehmen noch davon aus, dass der
Cargolifter schon 2004 oder 2005 in Serie gehen könnte. Die Genehmigungen durch
das Luftfahrtbundesamt wären bis dahin aber kaum zu besorgen gewesen. Der
Zeppelin NT, ein weit weniger komplexes Luftschiff als der Cargolifter, absolvierte
schon 1997 seinen Erstflug. Erst voriges Jahr bekam er vom Luftfahrtbundesamt die
Musterzulassung zur Serienfertigung. Ungeachtet solcher Widrigkeiten ging die
Erfolgsstory in der Fantasie der Cargolifter-Manager weiter: So heißt es im Prospekt
zur jüngsten Wandelanleihe: "Die aktuelle Planung der Gesellschaft beruht auf dem
Betrieb von 38 Cargolifter Transportluftschiffen CL 160 und 122 CL 75 AirCrane im
Geschäftsjahr 2014/15." "Wir sind eben von Haus aus Optimisten", kommentiert eine
Unternehmenssprecherin den Geist der Firma.
Bittere Realität
Je schlechter sich die Börsenlage entwickelte, desto mehr geriet die Finanzplanung
von Cargolifter ins Wanken. Von Gablenz versuchte, die Firmen, die die
Cargolifter-Komponenten liefern sollten, dazu zu bewegen, sich an den Kosten für das
Luftschiff zu beteiligen - vergebens. Boeing schließlich ließ sich im April eine
Absichtserklärung abringen, mit Cargolifter bei der Untersuchung militärischer und
ziviler Luftschiffkonzepte zusammenzuarbeiten. Ein Investment sei "nicht
wahrscheinlich", heißt es beim amerikanischen Konzern. In den nächsten drei bis
neun Monaten soll eine Studie vorliegen.
Die bittere Realität erleben die Vorstände spätestens beim Blick ihrer Depotauszüge.
Von Gablenz hatte zuletzt 60.000 Aktien, Finanzvorstand Bangert 73.916 . Ferner
waren Gablenz mit 50 Prozent und Bangert mit 40 Prozent an einer
Zwischengesellschaft beteiligt, die Ende März über 1,296 Millionen Aktien verfügte. Im
August 2000 hatte Cargolifter beim Kurs von 27,36 Euro eine Bewertung von 732 Mio.
Euro. Am Montag waren es 43 Mio. Euro.
Der Umschwung vom Luftschiffbauer zum Ballonverkäufer wird schwer. Die Kasse ist
praktisch leer, genaue Angaben will der Vorstand nicht machen. Schon die
Mai-Gehälter für die zuletzt noch 500 Beschäftigten dürfen kaum verkraftbar sein.
Selbst Kündigungen kommen nur begrenzt in Frage. So sind die Landeszuschüsse von
rund 40 Mio. Euro für den Bau des 107 Meter hohen Werft-Hangars an die Schaffung
von 239 Arbeitsplätzen über eine Dauer von fünf Jahren gebunden. Würde der
Vorstand den Großteil der Mannschaft kündigen, könnte das Geld zurückgefordert
werden. Immerhin hätte die Riesenhalle auch ohne Cargolifter eine Zukunft: Sie ist
von der Konstruktion so ausgelegt, dass sie notfalls umfunktioniert werden könnte.
Beispielsweise als Hochregal-Lagerhalle. Sie ist sogar mit einer Fußbodenheizung
ausgestattet: Platz für 5,5 Millionen Kubikmeter heiße Luft.
© 2002 Financial Times Deutschland
In #11 outet sich hier jemand als emotionsloser Mathematiker. Genau so einen brauch ich jetzt mal.
Wenn man die Zuschüsse an CL von 77.000.000,-DM auf die dafür zu schaffenden 239 Dauerarbeitsplätze umrechnet.
a) Wie viel entfällt dann auf jeden einzelnen Arbeiter?
b) Wie hoch wären die Zinsen aus diesem Kapital bei einem Zinssatz von 6%?
c) Wären die Zinsen höher oder niedriger als die nun kommende ALU?
D) Was ist, wenn CL diese Arbeiter entlassen muß. Wird das Land dann die Zuschüsse zurückfordern?
Wenn man die Zuschüsse an CL von 77.000.000,-DM auf die dafür zu schaffenden 239 Dauerarbeitsplätze umrechnet.
a) Wie viel entfällt dann auf jeden einzelnen Arbeiter?
b) Wie hoch wären die Zinsen aus diesem Kapital bei einem Zinssatz von 6%?
c) Wären die Zinsen höher oder niedriger als die nun kommende ALU?
D) Was ist, wenn CL diese Arbeiter entlassen muß. Wird das Land dann die Zuschüsse zurückfordern?
@#24
Es ist dir schon klar, dasss Cargolifter mit Boeing zusammenarbeitet und nicht mit Airbus oder?
Damit ist doch klar, dass sich Airbus auf keinen Fall an seinen größten Konkurrenten wendet, nur weil sie nicht mit Cargolifter zusammenarbeiten dürfen.
Es ist dir schon klar, dasss Cargolifter mit Boeing zusammenarbeitet und nicht mit Airbus oder?
Damit ist doch klar, dass sich Airbus auf keinen Fall an seinen größten Konkurrenten wendet, nur weil sie nicht mit Cargolifter zusammenarbeiten dürfen.
#78 Cargolifter arbeitet nicht mit Boeing zusammen sondern man prüft eine Zusammenarbeit, über Monate. Mittlerweile soll eine finanzielle Beteiligung aber "unwahrscheinlich" sein. Und mit der einstweiligen Zurückstellung des CL160 (einstweilig, LOL) dürfte auch das nicht mehr besonders interessant sein, schliesslich kommt der Ballon aus den USA.
Airbus und "nicht dürfen"! LOL LOL
Airbus und "nicht dürfen"! LOL LOL
zu #77 a)
Ich habe pro Arbeiter einen Zuschuß von 322.175,73 DM oder 164.725,83 EURO.........
Stimmt das?
Ich habe pro Arbeiter einen Zuschuß von 322.175,73 DM oder 164.725,83 EURO.........
Stimmt das?
zu #77 b)
164.725,83 EURO zu 6% verzinst macht p.a. 9.883,55 EURO
oder mtl. 823,63 EURO
Stimmt das auch noch?
164.725,83 EURO zu 6% verzinst macht p.a. 9.883,55 EURO
oder mtl. 823,63 EURO
Stimmt das auch noch?
dpa-AFX-Nachricht
Dienstag, 21.05.2002, 11:49
CargoLifter kämpft gegen Insolvenz - Gespräche über Entlassungen
BERLIN (dpa-AFX) - Der Luftschiffbauer CargoLifter kämpft nach der Aufgabe der Pläne für ein neues Riesen-Luftschiff weiterhin gegen die drohende Insolvenz. "Die Lage ist immer noch sehr angespannt", sagte eine Firmensprecherin am Dienstag in Berlin. Offen ist, ob die knapp 500 Beschäftigten Ende des Monats ihr Gehalt pünktlich bekommen. CargoLifter hofft insbesondere auf Hilfe von der brandenburgischen Landesregierung. Unterdessen begannen mit der Belegschaft die Gespräche über Entlassungen.
Wegen seiner Finanzprobleme hatte sich CargoLifter am Freitag von dem Vorhaben verabschieden müssen, bis 2005 ein riesiges Luftschiff zum Transport von schweren Lasten zu bauen. Künftig will das Unternehmen nur noch wesentlich kleinere Transport-Ballons entwickeln. Den Finanzbedarf bis Herbst 2003 bezifferte Firmenchef Carl von Gablenz auf 70 Millionen Euro. An monatlichen Personalkosten fallen nach seinen Angaben rund 2,5 Millionen Euro an.
Einzelheiten zu möglichen Rettungsmodellen wollte Firmensprecherin Silke Rösser am Dienstag nicht nennen. "Die Gespräche laufen noch", sagte sie. Ebenso wie der Bund hatte allerdings auch Brandenburg in der Woche vor Pfingsten schnelle Hilfen abgelehnt. Allein im brandenburgischen Brand, wo die Werfthalle steht, hat CargoLifter mehr als 300 Beschäftigte. Im Gegenzug für einen Landeszuschuss über mehr als 40 Millionen Euro zum Bau der Halle hatte das Unternehmen für 239 Stellen eine Arbeitsplatzgarantie gegeben./cs/DP/av
info@dpa-AFX.de
Dienstag, 21.05.2002, 11:49
CargoLifter kämpft gegen Insolvenz - Gespräche über Entlassungen
BERLIN (dpa-AFX) - Der Luftschiffbauer CargoLifter kämpft nach der Aufgabe der Pläne für ein neues Riesen-Luftschiff weiterhin gegen die drohende Insolvenz. "Die Lage ist immer noch sehr angespannt", sagte eine Firmensprecherin am Dienstag in Berlin. Offen ist, ob die knapp 500 Beschäftigten Ende des Monats ihr Gehalt pünktlich bekommen. CargoLifter hofft insbesondere auf Hilfe von der brandenburgischen Landesregierung. Unterdessen begannen mit der Belegschaft die Gespräche über Entlassungen.
Wegen seiner Finanzprobleme hatte sich CargoLifter am Freitag von dem Vorhaben verabschieden müssen, bis 2005 ein riesiges Luftschiff zum Transport von schweren Lasten zu bauen. Künftig will das Unternehmen nur noch wesentlich kleinere Transport-Ballons entwickeln. Den Finanzbedarf bis Herbst 2003 bezifferte Firmenchef Carl von Gablenz auf 70 Millionen Euro. An monatlichen Personalkosten fallen nach seinen Angaben rund 2,5 Millionen Euro an.
Einzelheiten zu möglichen Rettungsmodellen wollte Firmensprecherin Silke Rösser am Dienstag nicht nennen. "Die Gespräche laufen noch", sagte sie. Ebenso wie der Bund hatte allerdings auch Brandenburg in der Woche vor Pfingsten schnelle Hilfen abgelehnt. Allein im brandenburgischen Brand, wo die Werfthalle steht, hat CargoLifter mehr als 300 Beschäftigte. Im Gegenzug für einen Landeszuschuss über mehr als 40 Millionen Euro zum Bau der Halle hatte das Unternehmen für 239 Stellen eine Arbeitsplatzgarantie gegeben./cs/DP/av
info@dpa-AFX.de
Werden die Arbeitskräfte eigentlich sozial verträglich abgebaut?
Bekommen die Arbeiter eine Abfindung, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen gehen?
Wie sieht es mit den Kündigungsfristen aus?
Bekommen die Arbeiter eine Abfindung, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen gehen?
Wie sieht es mit den Kündigungsfristen aus?
ja
Informationen über oft wiederholte Pauschal-Argumente
bezüglich der CargoLifter AG
Pauschal-Argument 1:
Die CargoLifter AG kann die technische Machbarkeit ihrer Konzepte nicht nachweisen.
Stellungnahme des Unternehmens:
Fakten und Belege konnten bei interessierten Beobachtern technische "Fragezeichen" Schritt für Schritt ausräumen:
--Kann CargoLifter ein Luftschiff bauen?
++Experimental-Luftschiff "Joey" ist zugelassen und fliegt Okt. 1999
--Hat CargoLifter eine kompetente Entwickler-Mannschaft?
++Zulassung als Entwicklungsbetrieb JAR21 Subpart JA Jan. 2000
--Kann ein Transport-Luftschiff wie der CL 160 überhaupt
luftfahrtrechtlich zugelassen werden?
++Vereinbarung einer Zulassungsvorschrift
(Transport Airship Regulations, TAR) März 2000
--Kann CargoLifter ein Luftfahrtgerät der geplanten Dimension bauen und schwere und große Lasten damit bewegen?
++Lastaustausch und Freilufttests am Last-Ballon CL 75 AirCrane Okt. 2001
--Gibt es unlösbare Probleme bei der Realisierung des CL 160?
++Preliminary Design Review (PDR) bestätigt Design-Konzept. Feb. 2002
--Bestätigt sich CargoLifter nur selbst seine Kompetenz und
Chancen der Technologie?
++Boeing bestätigt Technologiepotenzial durch "Letter of Intent" April 2002
--Ist ein Luftfahrtgerät in der geplanten Dimension nicht extrem windanfällig?
++Dauerhafter Außentest des CL 75 AirCrane bestätigt reale
Windstabilität wie in der Computersimulation. April 2002
Pauschal-Argument 2:
Eine Antragsprüfung unterblieb aufgrund fehlender otwendiger Unterlagen.
Stellungnahme des Unternehmens:
Die von uns gestellten Anträge auf die Gewährung eines bedingt rückzahlbaren Darlehens des Bundes für das Haushaltsjahr 2003 wie auch eines kurzfristigen Überbrückungsdarlehens des Landes Brandenburg liegen mit allen bisher auch im Nachgang angeforderten Unterlagen bei den entsprechenden Stellen vor. Über alle wesentlichen Schritte wurde ein Verteiler von siebzig Bundestagsabgeordneten und Ministerialbeamten über Monate hinweg regelmäßig schriftlich informiert, zuletzt mit Schreiben vom 24. April 2002 mit der folgenden Aufstellung abgelieferter Unterlagen:
**Dokumente "Finanzen":
++Geschäftsberichte sämtlicher abgelaufener Geschäftsjahre
++Business Plan (Bilanz, Gewinn-und Verlust- sowie Kapitalflussrechnung bis 2010/11)
++Finanzierungsplan bis zum Erreichen des ersten positiven Cash-Flows
**Dokumente "Technik":
++Bericht der CargoLifter Development GmbH zum derzeitigen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffes CL 160
++Auszüge aus Angebotsdokumentationen potenzieller Lieferanten und Partner
++Bericht der CargoLifter Development GmbH zum CL 75 Programm, Entwicklung, Fertigung, Test und Einsatz des Transport-Ballons CL 75 AirCrane
**Dokumente "Markt":
++Marktstudien zum Transport-Luftschiff CL 160
++Marktuntersuchungen zum Transport-Ballon CL 75 AirCrane
++Zusammenfassung der Marktanwendungen des CL 75 ? Ableitung des Marktpontenzials
**Studien der Unternehmensberatungen Roland Berger sowie
Dr. Wieselhuber und Partner GmbH:
++zu den Business Cases des CL 160 und CL 75 AirCrane
++zu volkswirtschaftlichen Effekten der "Leichter-als-Luft"-Technologie
++zur Bedeutung von Systemintegratoren für Zulieferbetriebe der deutschen Luft und Raumfahrtindustrie
Pauschal-Argument 3:
Die CargoLifter AG hat das Liquiditätsproblem zu spät erkannt.
Stellungnahme des Unternehmens:
--Bilanzpressekonferenz: CargoLifter teilt mit, dass die liquiden Mittel für circa 1 Jahr reichen Jan. 2001
--Hauptversammlung: Beschluss: Wandelanleihe als nächster Kapitalschritt März 2001
--Konzeption der Wandelanleihe: Frühjahr / Sommer 2001
Aufgrund der permanenten Verschlechterung des Kapitalmarktes
wird im Sommer 2001 eine Plazierung der geplanten Wandelanleihe von den Banken abgelehnt, diese fordern ein Engagement der Industrie und der öffentlichen Hand. Diesbezüglich nimmt CargoLifter Gespräche mit dem Land Brandenburg auf.
--CargoLifter trifft die Aussage: Die Liquidität reicht bis Anfang des nächsten Jahres. Sept. 2001
--Bekanntgabe: Durchführung einer Kapitalerhöhung, um Liquidität bis zum Ende des 1. Quartals 2002 zu sichern Okt. 2001
--Verkaufsprospekt: Die vorhandenen liquiden Mittel sichern einen Fortgang des Unternehmens bis Ende des Kalenderjahres 2001. Nov. 2001
--Pressemitteilung: CargoLifter fließen 34,09 Mio. Euro Eigenkapital zu. Nov. 2001
--Pressemitteilung CargoLifter: Die liquiden Mittel reichen aufgrund von Sparmaßnahmen bis über das erste Quartal 2002 hinaus. Jan. 2002
--Hauptversammlung: Die liquiden Mittel sind bis Mitte April gesichert. März 2002
--Aktionärsbrief zur Wandelanleihe: Ohne den Zufluss neuer Finanzmittel ist der Bestand der CargoLifter AG akut gefährdet. März 2002
--Pressemitteilung: Die bisher aus der Zeichnung der Wandelanleihe eingegangenen finanziellen Mittel sichern die Finanzierung bis in den Mai. April 2002
--Pressemitteilung: Zeichnungsvolumen der Wandelanleihe von 3,8 Mio. Euro bleibt hinter Erwartungen des Unternehmens zurück. Mai 2002
Pauschal-Argument 4:
CargoLifter setzt mit dem späten Ruf nach dem Staat die Bundesregierung und das
Land Brandenburg unter Druck.
Stellungnahme des Unternehmens:
Seit 1997 verhandelt das Unternehmen mit dem Land und dem Bund über eine staatliche Förderung.
Folgende Aktivitäten haben im Zusammenhang mit dem Förderprogramm "Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, Förderung der gewerblichen Wirtschaft - GA-G" stattgefunden:
++Werfthalle:
Antrag auf Förderung der Investitionen in die Werfthalle seitens CargoLifter Juli 1997
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 39,4 Mio. Euro Juli 1998
Sämtliche Mittel konnten bereits abgerufen werden, die Auflage des Zuwendungsbescheides
(Schaffung von 239 Dauerarbeitsplätzen) wurde bislang übererfüllt.
++Besucherzentrum:
Antrag auf Förderung der Investitionen in das Besucherzentrum: Sept. 1999
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 5,6 Mio. Euro Aug. 2000
Bisher wurden in zwei Mittelabrufen 2,5 Mio. Euro Fördermittel abgerufen
und ausgezahlt.
++Rechenzentrum:
Antrag auf Förderung der Investitionen in das Rechenzentrum: April 2000
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 2,9 Mio. Euro April 2001
Im Januar 2002 wurden in einem Mittelabruf 1,7 Mio. Euro Fördermittel
abgerufen, diese wurden seitens des Wirtschaftsministeriums des Landes
bislang nicht freigegeben.
++Heliumzentrale:
Antrag auf Förderung der Investitionen in die Heliumzentrale Feb. 2000
Ein Zuwendungsbescheid wurde noch nicht erteilt.
--Förderprogramm des BMWI: ?BEO innovative Wachstumskerne?
Antrag: Kompetenzzentrum ?Leichter-als-Luft? Brand Mai 2001
Ablehnung des Antrages Sommer 2001
Ergebnislose Nachgespräche mit BMBF und Forschungsausschuss des Bundestages bis März 2002
80prozentige Ausfallbürgschaft zur Besicherung eines Darlehens:
Im Sommer 1998 hat Cargolifter Gespräche mit Banken über eine Fremdfinanzierung in
Höhe von 66,5 Mio. Euro aufgenommen. Diese Gespräche führten zur Stellung eines
Antrages auf eine 80prozentige Ausfallbürgschaft des Bundes und des Landes
Brandenburg.
--Positive Entscheidung des Bürgschaftsausschusses Okt 1998
--Positive Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages Feb 1999
Aufgrund der Bürgschaftsentscheidung mussten verschiedene Auszahlungsvoraussetzungen
im Kreditvertrag aufgenommen werden:
++Einwerbung 111 Mio. Euro Eigenkapital (erfüllt)
++Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes
++Bestätigung über Genehmigungsfähigkeit (erfüllt, siehe oben)
Fazit: Eine Auszahlung des Kredites war bei harter Auslegung der Auszahlungsvoraussetzung
"Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes" ("Hausbankenerklärung")
durch die Banken in deren eigenes Ermessen gestellt.
Der Kreditvertrag wurde 2000 aufgelöst.
--Reduzierung der Bürgschaftszusage auf ursprünglich angedachtes
Volumen (35 Mio. Euro) für die Finanzierung der Werfthalle Okt. 2000
++Verkehrswertgutachten Standort Brand 175 Mio. DM
(500 hektar Eigentum, Halle fertiggestellt) Juli 2001
Situation: Auszahlung eines Kredites unter Nutzung der Ausfallbürgschaft scheitert an
Hausbankenerklärung, da keine Drittverwendung für die Halle nachweisbar ist.
--Banken sind nicht bereit das 20prozentige Restrisiko zu übernehmen.
--Antrag auf Umwidmung der Bürgschaft zur Besicherung eines
Kapitalmarktproduktes wird abgelehnt. Mär 2002
--CargoLifter hat für die Bereitstellung der Bürgschaft insgesamt 0,7 Mio. Euro an Bund und Land bezahlt.
Bedingt rückzahlbares Darlehen des Bundes :
--Umstellung von einer Bürgschaft auf bedingt rückzahlbares
Darlehen (300 Mio. Euro) analog zur Airbus-Unterstützung Dez. 2001
--Einreichung des formlosen Antrages, das Darlehen kann
frühestens in den Haushalt 2003 aufgenommen werden Feb. 2002
++Fortlaufende Gespräche und ergänzende Unterlagen bis heute
Zwischenfinanzierung des Landes Brandenburg:
--Information des Wirtschaftsministers über die Liquiditätssituation und Antrag auf Zwischenfinanzierung des Unternehmens in Form von Schreiben und persönlicher Gespräche Sept. 2001
--Persönliche Gespräche mit Ministerpräsident und Wirtschaftsminister über eine Zwischenfinanzierung des Landes Brandenburg Jan. 2002
--Information an Ministerpräsident und Wirtschaftsminister über akute Liquiditätsenge ab Mitte April 2002 und die benötigte Zwischenfinanzierung in Höhe von 50 Mio. Euro als Signal für den Kapitalmarkt Anfang März 2002
Berlin, Mai 2002
bezüglich der CargoLifter AG
Pauschal-Argument 1:
Die CargoLifter AG kann die technische Machbarkeit ihrer Konzepte nicht nachweisen.
Stellungnahme des Unternehmens:
Fakten und Belege konnten bei interessierten Beobachtern technische "Fragezeichen" Schritt für Schritt ausräumen:
--Kann CargoLifter ein Luftschiff bauen?
++Experimental-Luftschiff "Joey" ist zugelassen und fliegt Okt. 1999
--Hat CargoLifter eine kompetente Entwickler-Mannschaft?
++Zulassung als Entwicklungsbetrieb JAR21 Subpart JA Jan. 2000
--Kann ein Transport-Luftschiff wie der CL 160 überhaupt
luftfahrtrechtlich zugelassen werden?
++Vereinbarung einer Zulassungsvorschrift
(Transport Airship Regulations, TAR) März 2000
--Kann CargoLifter ein Luftfahrtgerät der geplanten Dimension bauen und schwere und große Lasten damit bewegen?
++Lastaustausch und Freilufttests am Last-Ballon CL 75 AirCrane Okt. 2001
--Gibt es unlösbare Probleme bei der Realisierung des CL 160?
++Preliminary Design Review (PDR) bestätigt Design-Konzept. Feb. 2002
--Bestätigt sich CargoLifter nur selbst seine Kompetenz und
Chancen der Technologie?
++Boeing bestätigt Technologiepotenzial durch "Letter of Intent" April 2002
--Ist ein Luftfahrtgerät in der geplanten Dimension nicht extrem windanfällig?
++Dauerhafter Außentest des CL 75 AirCrane bestätigt reale
Windstabilität wie in der Computersimulation. April 2002
Pauschal-Argument 2:
Eine Antragsprüfung unterblieb aufgrund fehlender otwendiger Unterlagen.
Stellungnahme des Unternehmens:
Die von uns gestellten Anträge auf die Gewährung eines bedingt rückzahlbaren Darlehens des Bundes für das Haushaltsjahr 2003 wie auch eines kurzfristigen Überbrückungsdarlehens des Landes Brandenburg liegen mit allen bisher auch im Nachgang angeforderten Unterlagen bei den entsprechenden Stellen vor. Über alle wesentlichen Schritte wurde ein Verteiler von siebzig Bundestagsabgeordneten und Ministerialbeamten über Monate hinweg regelmäßig schriftlich informiert, zuletzt mit Schreiben vom 24. April 2002 mit der folgenden Aufstellung abgelieferter Unterlagen:
**Dokumente "Finanzen":
++Geschäftsberichte sämtlicher abgelaufener Geschäftsjahre
++Business Plan (Bilanz, Gewinn-und Verlust- sowie Kapitalflussrechnung bis 2010/11)
++Finanzierungsplan bis zum Erreichen des ersten positiven Cash-Flows
**Dokumente "Technik":
++Bericht der CargoLifter Development GmbH zum derzeitigen Entwicklungsstand des Transport-Luftschiffes CL 160
++Auszüge aus Angebotsdokumentationen potenzieller Lieferanten und Partner
++Bericht der CargoLifter Development GmbH zum CL 75 Programm, Entwicklung, Fertigung, Test und Einsatz des Transport-Ballons CL 75 AirCrane
**Dokumente "Markt":
++Marktstudien zum Transport-Luftschiff CL 160
++Marktuntersuchungen zum Transport-Ballon CL 75 AirCrane
++Zusammenfassung der Marktanwendungen des CL 75 ? Ableitung des Marktpontenzials
**Studien der Unternehmensberatungen Roland Berger sowie
Dr. Wieselhuber und Partner GmbH:
++zu den Business Cases des CL 160 und CL 75 AirCrane
++zu volkswirtschaftlichen Effekten der "Leichter-als-Luft"-Technologie
++zur Bedeutung von Systemintegratoren für Zulieferbetriebe der deutschen Luft und Raumfahrtindustrie
Pauschal-Argument 3:
Die CargoLifter AG hat das Liquiditätsproblem zu spät erkannt.
Stellungnahme des Unternehmens:
--Bilanzpressekonferenz: CargoLifter teilt mit, dass die liquiden Mittel für circa 1 Jahr reichen Jan. 2001
--Hauptversammlung: Beschluss: Wandelanleihe als nächster Kapitalschritt März 2001
--Konzeption der Wandelanleihe: Frühjahr / Sommer 2001
Aufgrund der permanenten Verschlechterung des Kapitalmarktes
wird im Sommer 2001 eine Plazierung der geplanten Wandelanleihe von den Banken abgelehnt, diese fordern ein Engagement der Industrie und der öffentlichen Hand. Diesbezüglich nimmt CargoLifter Gespräche mit dem Land Brandenburg auf.
--CargoLifter trifft die Aussage: Die Liquidität reicht bis Anfang des nächsten Jahres. Sept. 2001
--Bekanntgabe: Durchführung einer Kapitalerhöhung, um Liquidität bis zum Ende des 1. Quartals 2002 zu sichern Okt. 2001
--Verkaufsprospekt: Die vorhandenen liquiden Mittel sichern einen Fortgang des Unternehmens bis Ende des Kalenderjahres 2001. Nov. 2001
--Pressemitteilung: CargoLifter fließen 34,09 Mio. Euro Eigenkapital zu. Nov. 2001
--Pressemitteilung CargoLifter: Die liquiden Mittel reichen aufgrund von Sparmaßnahmen bis über das erste Quartal 2002 hinaus. Jan. 2002
--Hauptversammlung: Die liquiden Mittel sind bis Mitte April gesichert. März 2002
--Aktionärsbrief zur Wandelanleihe: Ohne den Zufluss neuer Finanzmittel ist der Bestand der CargoLifter AG akut gefährdet. März 2002
--Pressemitteilung: Die bisher aus der Zeichnung der Wandelanleihe eingegangenen finanziellen Mittel sichern die Finanzierung bis in den Mai. April 2002
--Pressemitteilung: Zeichnungsvolumen der Wandelanleihe von 3,8 Mio. Euro bleibt hinter Erwartungen des Unternehmens zurück. Mai 2002
Pauschal-Argument 4:
CargoLifter setzt mit dem späten Ruf nach dem Staat die Bundesregierung und das
Land Brandenburg unter Druck.
Stellungnahme des Unternehmens:
Seit 1997 verhandelt das Unternehmen mit dem Land und dem Bund über eine staatliche Förderung.
Folgende Aktivitäten haben im Zusammenhang mit dem Förderprogramm "Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, Förderung der gewerblichen Wirtschaft - GA-G" stattgefunden:
++Werfthalle:
Antrag auf Förderung der Investitionen in die Werfthalle seitens CargoLifter Juli 1997
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 39,4 Mio. Euro Juli 1998
Sämtliche Mittel konnten bereits abgerufen werden, die Auflage des Zuwendungsbescheides
(Schaffung von 239 Dauerarbeitsplätzen) wurde bislang übererfüllt.
++Besucherzentrum:
Antrag auf Förderung der Investitionen in das Besucherzentrum: Sept. 1999
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 5,6 Mio. Euro Aug. 2000
Bisher wurden in zwei Mittelabrufen 2,5 Mio. Euro Fördermittel abgerufen
und ausgezahlt.
++Rechenzentrum:
Antrag auf Förderung der Investitionen in das Rechenzentrum: April 2000
Zuwendungsbescheid über Förderung in Höhe von 2,9 Mio. Euro April 2001
Im Januar 2002 wurden in einem Mittelabruf 1,7 Mio. Euro Fördermittel
abgerufen, diese wurden seitens des Wirtschaftsministeriums des Landes
bislang nicht freigegeben.
++Heliumzentrale:
Antrag auf Förderung der Investitionen in die Heliumzentrale Feb. 2000
Ein Zuwendungsbescheid wurde noch nicht erteilt.
--Förderprogramm des BMWI: ?BEO innovative Wachstumskerne?
Antrag: Kompetenzzentrum ?Leichter-als-Luft? Brand Mai 2001
Ablehnung des Antrages Sommer 2001
Ergebnislose Nachgespräche mit BMBF und Forschungsausschuss des Bundestages bis März 2002
80prozentige Ausfallbürgschaft zur Besicherung eines Darlehens:
Im Sommer 1998 hat Cargolifter Gespräche mit Banken über eine Fremdfinanzierung in
Höhe von 66,5 Mio. Euro aufgenommen. Diese Gespräche führten zur Stellung eines
Antrages auf eine 80prozentige Ausfallbürgschaft des Bundes und des Landes
Brandenburg.
--Positive Entscheidung des Bürgschaftsausschusses Okt 1998
--Positive Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages Feb 1999
Aufgrund der Bürgschaftsentscheidung mussten verschiedene Auszahlungsvoraussetzungen
im Kreditvertrag aufgenommen werden:
++Einwerbung 111 Mio. Euro Eigenkapital (erfüllt)
++Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes
++Bestätigung über Genehmigungsfähigkeit (erfüllt, siehe oben)
Fazit: Eine Auszahlung des Kredites war bei harter Auslegung der Auszahlungsvoraussetzung
"Bestätigung über Fortführbarkeit des Projektes" ("Hausbankenerklärung")
durch die Banken in deren eigenes Ermessen gestellt.
Der Kreditvertrag wurde 2000 aufgelöst.
--Reduzierung der Bürgschaftszusage auf ursprünglich angedachtes
Volumen (35 Mio. Euro) für die Finanzierung der Werfthalle Okt. 2000
++Verkehrswertgutachten Standort Brand 175 Mio. DM
(500 hektar Eigentum, Halle fertiggestellt) Juli 2001
Situation: Auszahlung eines Kredites unter Nutzung der Ausfallbürgschaft scheitert an
Hausbankenerklärung, da keine Drittverwendung für die Halle nachweisbar ist.
--Banken sind nicht bereit das 20prozentige Restrisiko zu übernehmen.
--Antrag auf Umwidmung der Bürgschaft zur Besicherung eines
Kapitalmarktproduktes wird abgelehnt. Mär 2002
--CargoLifter hat für die Bereitstellung der Bürgschaft insgesamt 0,7 Mio. Euro an Bund und Land bezahlt.
Bedingt rückzahlbares Darlehen des Bundes :
--Umstellung von einer Bürgschaft auf bedingt rückzahlbares
Darlehen (300 Mio. Euro) analog zur Airbus-Unterstützung Dez. 2001
--Einreichung des formlosen Antrages, das Darlehen kann
frühestens in den Haushalt 2003 aufgenommen werden Feb. 2002
++Fortlaufende Gespräche und ergänzende Unterlagen bis heute
Zwischenfinanzierung des Landes Brandenburg:
--Information des Wirtschaftsministers über die Liquiditätssituation und Antrag auf Zwischenfinanzierung des Unternehmens in Form von Schreiben und persönlicher Gespräche Sept. 2001
--Persönliche Gespräche mit Ministerpräsident und Wirtschaftsminister über eine Zwischenfinanzierung des Landes Brandenburg Jan. 2002
--Information an Ministerpräsident und Wirtschaftsminister über akute Liquiditätsenge ab Mitte April 2002 und die benötigte Zwischenfinanzierung in Höhe von 50 Mio. Euro als Signal für den Kapitalmarkt Anfang März 2002
Berlin, Mai 2002
@cl 160
kannst Du bitte auch mal so ausführlich auf meine Fragen antworten wie Marc?
Nur leider finde ich in Marcs Beitrag auch keine Antwort auf meine Fragen.
Werden die Arbeitskräfte eigentlich sozial verträglich abgebaut?
Bekommen die Arbeiter eine Abfindung, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen gehen?
Wie sieht es mit den Kündigungsfristen aus?
kannst Du bitte auch mal so ausführlich auf meine Fragen antworten wie Marc?
Nur leider finde ich in Marcs Beitrag auch keine Antwort auf meine Fragen.
Werden die Arbeitskräfte eigentlich sozial verträglich abgebaut?
Bekommen die Arbeiter eine Abfindung, wenn sie im gegenseitigen Einvernehmen gehen?
Wie sieht es mit den Kündigungsfristen aus?
Hallo!
Bei Entlassungen von mehr als 5% der Belegschaft (Imho) müßte eigentlich ein Sozialplan aufgestellt werden, der regelmäßig teilweise hohe Abfindungen (je nach Betriebszugehörigkeit und Gehalt) beinhaltet. Das kann bei der Menge an Mitarbeitern u.U. ganz schön ins (nicht vorhandene?) Geld gehen.
Hier greifen gesetzliche Grundlagen aus dem Arbeitsrecht etc., die ein Laden wie CL nicht einfach umgehen kann, vor allem nicht, wenn die Öffentlichkeit darauf schaut.
Und die Mai-Gehälter werden eh geschuldet, da der Monat fast vorbei ist. Leute, es wird knapp!
Gruß
Peter
Bei Entlassungen von mehr als 5% der Belegschaft (Imho) müßte eigentlich ein Sozialplan aufgestellt werden, der regelmäßig teilweise hohe Abfindungen (je nach Betriebszugehörigkeit und Gehalt) beinhaltet. Das kann bei der Menge an Mitarbeitern u.U. ganz schön ins (nicht vorhandene?) Geld gehen.
Hier greifen gesetzliche Grundlagen aus dem Arbeitsrecht etc., die ein Laden wie CL nicht einfach umgehen kann, vor allem nicht, wenn die Öffentlichkeit darauf schaut.
Und die Mai-Gehälter werden eh geschuldet, da der Monat fast vorbei ist. Leute, es wird knapp!
Gruß
Peter
Die Chinesen! Was ist mit den Chinesen?
Über Pfingsten waren 4.500 Gäste in Brand.
Das gab ca. wieder 50.000,-EURO Cash in der Täsch.
Wenn nun alle Chinesen als Gäste zu CL pilgern,
dann dürfte die Firma gerettet sein!!!
Das gab ca. wieder 50.000,-EURO Cash in der Täsch.
Wenn nun alle Chinesen als Gäste zu CL pilgern,
dann dürfte die Firma gerettet sein!!!
#86
ja
ja
cl160,
bleib in Zukunft lieber ruhig und störe unsere Diskusionen nicht immer.
bleib in Zukunft lieber ruhig und störe unsere Diskusionen nicht immer.
@ alle,
ich habe selber den Personalabbau der Telekom mitgemacht. Es hat damals Jahre gedauert,
bis man die Belegschaft von 260.000 auf unter 160.000 gedrückt hatte.
Beamte wurden schon ab 55 in den Vorruhestand geschickt. Arbeiter und Angestellte
wurden mit enormen Abfindungen geködert.
Das hat der Telekom Milliarden gekostet. Aber CL hat diese Mittel nicht mehr zur Verfügung.
ich habe selber den Personalabbau der Telekom mitgemacht. Es hat damals Jahre gedauert,
bis man die Belegschaft von 260.000 auf unter 160.000 gedrückt hatte.
Beamte wurden schon ab 55 in den Vorruhestand geschickt. Arbeiter und Angestellte
wurden mit enormen Abfindungen geködert.
Das hat der Telekom Milliarden gekostet. Aber CL hat diese Mittel nicht mehr zur Verfügung.
hatte die Telekom jemals diese Mittel???
betriebsbedingte Kündigung dürfte hier nicht übermässig schwer sein.
- CL160: Produktionsstopp
- Rationalisierungsmaßnahmen,
- Organisatorische Veränderungen
Versetzung: wer nicht von Frankfurt und Berlin und sonstwo nach Brand will, geht wohl auch freiwillig.
Und mit Insolvenzanmeldung ist das Problem keines mehr.
das ist eben nicht mit der Telekom vergleichbar (betriebszugehörigkeit der mitarbeiter, versetzungemöglichkeit, etc.)
also: die meisten mitarbeiter sind doch nur ein bis max. drei jahre an bord, abfindungen sind also nicht exorbitant, sondern gering. außerdem gibts auch die möglichkeit eine oder mehrere der vielen GmbH´s komplett zu schliessen.
erscheint mir auf den ersten blick nur begrenzt problematisch.
- CL160: Produktionsstopp
- Rationalisierungsmaßnahmen,
- Organisatorische Veränderungen
Versetzung: wer nicht von Frankfurt und Berlin und sonstwo nach Brand will, geht wohl auch freiwillig.
Und mit Insolvenzanmeldung ist das Problem keines mehr.
das ist eben nicht mit der Telekom vergleichbar (betriebszugehörigkeit der mitarbeiter, versetzungemöglichkeit, etc.)
also: die meisten mitarbeiter sind doch nur ein bis max. drei jahre an bord, abfindungen sind also nicht exorbitant, sondern gering. außerdem gibts auch die möglichkeit eine oder mehrere der vielen GmbH´s komplett zu schliessen.
erscheint mir auf den ersten blick nur begrenzt problematisch.
"Arbeiter und Angestellte
wurden mit enormen Abfindungen geködert."
enorm?
normal wird mit rund 15 TEuro als durchschnitt (!!!!)gerechnet (wenn man solche massenentlassungen berechnet)
das gilt für grosse Industrieunternehmen, mit eben langen betriebszugehörigkeiten und dem klagerisiko.
so enorm sind die abfindungen nicht. lukrativ nur für jene die erstens lange im unternehmen sind (rund 1 Monatsgehalt pro jahr der betriebszugehörigkeit, da muß man auch schon mal 10 jahre dabeisein mit mindestens 5000 E brutto bevor man über so etwas nachdenkt, selbst dann ist das selten lukrativ) und zweitens auch schon was anderes vorhaben.
also: selbst 100 TE oder mehr sind nicht lukrativ, denn das ganze wird versteuert und teils (????) auf das arbeitslosengeld angerechnet. lohnt sich also wirklich nur für jene die schon was anderes in aussicht haben, also auch nur für die hochqualifizierten - und ich glaube nicht das diese hier als erste betroffen sind.
wurden mit enormen Abfindungen geködert."
enorm?
normal wird mit rund 15 TEuro als durchschnitt (!!!!)gerechnet (wenn man solche massenentlassungen berechnet)
das gilt für grosse Industrieunternehmen, mit eben langen betriebszugehörigkeiten und dem klagerisiko.
so enorm sind die abfindungen nicht. lukrativ nur für jene die erstens lange im unternehmen sind (rund 1 Monatsgehalt pro jahr der betriebszugehörigkeit, da muß man auch schon mal 10 jahre dabeisein mit mindestens 5000 E brutto bevor man über so etwas nachdenkt, selbst dann ist das selten lukrativ) und zweitens auch schon was anderes vorhaben.
also: selbst 100 TE oder mehr sind nicht lukrativ, denn das ganze wird versteuert und teils (????) auf das arbeitslosengeld angerechnet. lohnt sich also wirklich nur für jene die schon was anderes in aussicht haben, also auch nur für die hochqualifizierten - und ich glaube nicht das diese hier als erste betroffen sind.
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