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    Fragen zur Alterssicherung! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.01 17:31:32 von
    neuester Beitrag 04.05.01 20:04:26 von
    Beiträge: 14
    ID: 395.040
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      schrieb am 03.05.01 17:31:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      ich habe gerade meine LV geküdigt, und möchte meine Rente auf eine andere Weise sichern.
      Kann mir jemand sagen auf was ich achten muß, und was haltet Ihr von den bereits gekauften Fonds?

      Habe ca. 25000.-DM zur verfügung.

      Ich kaute bereits:

      - DWS Vermögensbildungs Fond ca. 5000.-
      - M.L. smallcap Port.A 2500.-
      - Flemings Japan 5000.-
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 18:04:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du machst einen entscheidenden Fehler,wenn Du Dich ausschließlich auf Aktien verläßt. Diversifizierung ist alles. Und dazu gehören auch Rentenwerte und/oder Immobilien. Es gab z.B. in den letzten 100 Jahren drei 20-Jahreszeiträume, in denen Du mit anderen Geldanlagen als Aktien wesentlich mehr verdient hättest. Sicher kann es gut gehen und Du verdienst richtig Geld damit, aber es kann eben auch schief gehen

      Ansonsten wäre die Laufzeit wichtig zu wissen (wann willst Du über das Geld verfügen?) und ob Du andere Anlagen schon hast. Willst Du es bei der Einmalanlage belassen oder noch Raten dazu zahlen?

      Gruß.

      Matze
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 20:44:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Matze,
      danke erstmal für Deine Antwort. Du hast sicherlich recht,
      daß man nicht alles auf ein Pferd packen sollte. Aber ich bin leider kein Finanzexperte und habe die Schnauze von Lebensversicherungen voll. Wie würde Deine Strategie aussehen, bei einer Laufzeit von ca.25 Jahren und einer Bereitschaft noch eine Rate von 200.-DM im Monat zu investieren.

      Gruß Razzl
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:50:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Razzl

      Bei einem Anlagehorizont von 25 Jahren würde ich keine Rentenwerte bemischen.Das Risiko über den Zeitraum in Aktein ist sicher nicht so groß wie die Wahrscheinlichkeit das dir der Rentenanteil die Rendite versaut.

      Bin allerdings von der jetzigen Aufteilung nicht gerade begeistert.

      Könnte dir sicher ein Portfolio zusammenstellen-

      vit-grimm@t-online.de

      Gruß Grimmi
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:03:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Für die langfristige Altersvorsorge kommen nur Aktien bzw. Aktienfonds in Frage, am besten breit gestreut.
      Was oft nicht bedacht wird, mit Eintritt ins Rentenalter lebt man ja so Gott will noch einige Jahre, vielleicht 20-25. Also ist der Anlagehorizont annähernd 50 Jahre.
      Da sind Aktien mit 99% Wahrscheinlichkeit besser als festverz. Wertpapiere oder Immobilien.
      Bei einer Aktienfonds-Rente kann man etwa 8% pro Jahr entnehmen ohne das sich das Fondsvermögen aufbraucht, es wird schwanken, langfristig sogar noch wachsen. Deshalb ist es wichtig einen breit streuenden Fonds wie z.B. DWS Vermögensbildung oder Templeton Growth zu nehmen, mit Themenfonds o.ä. kann es bei längerer Durststrecke (siehe Japan) auch schiefgehen. Der gleiche Entnahmeplan (8% pro Jahr) mit einem Rentenfonds würde schon nach wenigen Jahren aufgezehrt sein. Man könnte vielleicht ruhiger schlafen, aber die Rente reicht nicht, wenn man lange lebt.
      In Finanztest stand zuletzt ein Artikel darüber.

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      Avatar
      schrieb am 04.05.01 10:33:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hättest Du dies vor gut einem Jahr gepostet - würdest Du jetzt höchstwahrscheilich 30 % Verlust haben (wenn nicht sogar mehr). Es dauert dann natürlich wieder einige Jahre, bis diese Verluste aufgeholt sind.
      Besser wärst Du gefahren, wenn Du statt dessen jeweils Fondssparpläne abgeschlossen hättest: z.b. monatl. Einzahlung 250,- oder 500,- DM, die Du dann nach 2 Jahren/1 Jahr auslaufen läßt.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 11:00:35
      Beitrag Nr. 7 ()
      Allen, die ausschließlich auf Aktien setzen wollen, sei folgendes Buch ans Herz gelegt:

      Autor/in: Shiller, Robert J.;
      Titel: Irrationaler Überschwang
      Untertitel: Warum eine lange Baisse an der Börse unvermeidlich ist
      Verlag: Campus Verlag;
      Weitere Infos: 2000. 325 S. 22 cm gebunden
      Erscheinungsjahr: 2000
      ISBN: 3-593-36664-9

      Kurzbeschreibung:
      Cash oder Crash?
      Eine Frage beschäftigt Finanzwelt und Privatanleger gleichermaßen: Sind die steigenden Aktienkurse überhaupt noch ökonomisch zu rechtfertigen? Oder hat der Börsenboom zu einer gnadenlosen Überbewertung geführt - einem irrationalen Überschwang, wie US-Notenbankchef Alan Greenspan das Phänomen nannte?
      Für jedermann verständlich erläutert Robert Shiller, Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Yale University, wie sich die gigantische Kursblase nicht nur an der Wall Street, sondern auch an den europäischen Finanzmärkten entwickeln konnte. Und Shiller warnt vor den Folgen. Eine Korrektur sei unvermeidlich, ein Crash ähnlich dem von 1929 vorhersehbar: "Ein Einbruch um 75 Prozent ist durchaus noch möglich."

      Das Buch hatte er 1999 - also vor dem aktuellen Crash - geschrieben. Prof. Shiller ist u.a Berater des Herrn Greenspan.

      Gruß.
      Matze
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 11:26:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ach so, damit Ihr mich nicht falsch versteht: Ich bin durchaus der Meinung, daß man mit Aktien sehr viel Geld verdienen kann - gerade, wenn der Anlagehorizont sehr lang ist. Aber man darf auch die Risiken nicht vernachlässigen!
      Bei allen Analysen der letzten Jahre "vergißt" man gern einmal die schlechteren Jahre zuvor und bezieht sich auf die letzten 20 - 30 Jahre. Betrachtet man aber längere Zeiträume, liegt die Durchschnittsrendite für Aktien eben nicht bei rund 10% sondern wesentlich darunter und man konnte oft mit Renten mehr verdienen. Zum Beispiel gab es unter der Regierung Reagen eine 30jährige Staatsanleihe mit einer Verzinsung von 15% p.a. Das ist 15 Jahre her. Zeigt mir mal eine Aktie, die in den letzten 15 Jahren jährlich 15% abgeworfen hat und das auch noch in den nächsten 15 Jahren GARANTIERT tun wird....

      Also: Aktien gehören zur Altersvorsorge - ohne Zweifel - aber mit einer Beimischung von Alternativanlagen. Wie hoch der Aktienanteil sein sollte, das muß jeder für sich -je nach Risikoneigung- entscheiden.

      Matze
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 12:22:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      erfahrung heißt gar nichts. man kann eine sache auch 35 jahre lang schlecht machen.

      etwas anderes noch.
      man sollte mal einen einblick haben wie lange durchschnittlich firmen (auch große) am markt vorhanden sind, wenn man der meinung ist, daß aktien langfristig angelegt tolle gewinne bescheren.
      es ist immer eine sehr große gefahr, statistisch erhobene angaben auf die anlageentscheidung einer einzelnen person zu übertragen. hier kann man wesentlich besser, aber auch wesentlich schlechter davon kommen.

      deshalb ist für mich persönlich eine spekulative anlageform niemals eine langfristig ausgerichtete sache.
      spekulative anlagen müßen heute und morgen mir gewinne erzielen und wenn dieses nicht belegbar machbar ist, investiere ich nicht.
      heute sich für eine solche spekulative anlageform für die nächsten 20-50jahre (viele sind sich nicht bewußt was 20 jahre wirklich heißen-> fast ein ganzes berufsleben) festzulegen ist für mich als anleger uninteresant.
      für leute die davon leben sieht es natürlich anderst aus, für die gibt es wohl nichts besseres die anleger auf diese langfristschiene zu bekommen.

      und noch was.
      gibt es eine untersuchung die aufzeigt, wo die reichen denn ihr geld zum vermehren investieren.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 15:44:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Historisch(1926-2000) betrachtet liegt die Rendite von Aktien real (Inflation herausgerechnet) für große Aktien bei ca. 8% und für Small Caps bei 10%. Die reale Rendite für Renten mit durchschnittlich 5jähriger Laufzeit (historisch beste Rendite) bei nur 2% pro Jahr.
      Verschiedene Makroökonomische Modelle legen zwar nahe das die Aktienrendite in Zukunft deutlich niedriger liegen könnte, langfristig aber höher als die von Rentenwerten.
      Worauf Du auf jeden fall achten solltest sind die Spesen. Betrachte genau Deine gewichteten Spesen für Ausgabeaufschläge, Verwaltungsgebühren, Depotbankgebühren und Depotkosten.
      Ich würde Dir raten ausschließlich in Indexfonds und -zertifikate zu investieren, da sie einige entscheidende Vorteile besitzen:
      * geringe Ausgabeaufschläge oft unter 1%
      * geringe Verwaltungsgebühren meist unter 0.5%
      * bessere Performance (im Schnitt schlagen sie 80% ihrer aktiv gemanagten Gegenüber)
      * hoher Investitionsgrad (nahe 100%, aktive Fonds halten oft ca. 5% Cash = Renditenachteil von 0.375% p.a.)
      * hohe Umschichtungen aktiver Fonds (Aktive Fonds schichten pro Jahr ca. 68% ihrer Anlagen um, bei Indexfonds sind es nur 5%, was nochmal 0.32% macht)
      * mindestens durchschnittliche Performance (das Risiko einen "Verliererfonds" zu erwischen ist gleich null

      Aufsummiert ergibt sich folgendes:

      Aktiver Fonds:

      Ausgabeaufschlag: 3.00%
      Verwaltungsgebühr: 1.00%
      Depotbankgebühr: 0.1%
      Cashquote: 0.375%
      Umschichtungen: 0.32%
      evtl. Depotgebühren
      SUMME: 1.795%

      Indexfonds/-zertifikat:

      Ausgabeaufschlag: 0.5%
      Verwaltungsgebühr: 0.45%

      Summe: 0.45% p.a.

      Wenn man nun eine reale Aktienrendite von sagen wir 5% zugrunde legt ergibt sich folgendes Bild:
      aktiver Fonds: 3.205% p.a.
      Indexfonds: 4.55% p.a.
      10 Jahre: AF=37.1% IF=56.0% (51.1% mehr Rendite)
      25 Jahre: AF=120.1% IF=204.2% (70.1% mehr Rendite)

      Die Spesen können also DIE entscheidende Rolle spielen.

      Als Anlagen würde ich Dir raten den Globus in Regionen aufzuteilen z.B.:
      Europa
      USA
      Japan
      Pazifik (ex Japan)
      Emerging Markets

      und in Untermärkte: z.B. Small Caps und Growth/Value (von Growth würde ich tedenziell die Finger lassen da diese historisch gesehen die geringsten Renditen aufwiesen).

      Mit diesem Wissen müßtest Du nur noch eine Gewichtung von Regionen und Untermärkten festlegen und in diese ausgewoegen und kontinuierlich investieren.
      Ich kann bin fest davon überzeugt, daß Du mit einem solchen Portfolio über lange Zeiträume die meisten aktiven globalen Ansätze bei weitem schlagen wirst.
      Wenn Die Rente näher kommt würde ich kontinuierlich die Cashquote erhöhen. Als Faustregel gilt das man die Entnahmen für die nächsten 5 bis 7 Jahre als Cash hat.
      Wenn Du konkrete Infos für ein maßgeschneidertes Portfolio möchtest schau mal unter www.indexfondsinvest.de nach.

      IndexfondsAnleger
      www.IndexfondsInvest.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 15:56:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      wenn schon Indexfonds, dann die börsengehandelten:
      Kein Agio
      0,5 % Verwaltungsgbühr
      mehr..

      http://www.clickfish.com/clickfish/guidearea/business/boerse…
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 17:06:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      @NeueFinanzen

      Die Börsengehandelten Fonds besitzen aber zwei Nachteile:
      * im Moment werden nur dt. und europäische Indizes abgedeckt
      * mit Zertifikaten kann man evtl. noch billiger investieren, wenn diese auch ein zumindest theoretisches Bonitätsrisiko bergen

      Beispielrechnung:
      Die Spesen für Kauf und Verkauf sind bei Indexaktien und Zertifikaten gleich.
      Der Spread beträgt bei Indexaktien ca. 0.4% bei Zertifikaten HVB 0.8%. Zertifikate besitzen keine Verwaltungsgebühren, müssen aber falls die Laufzeit begrenzt ist umgeschichtet werden. Weiterhin werden bei den Stoxx Indizes die Dividendenerträge zu den jeweils im Ursprungsland erhobenen Steuern versteuert in den Indexstand einberechnet. Für Stoxx-Index=17% und EuroStoxx=25%.
      Vergleich für einen Zeitraum von 15 Jahren und Zertifikatlaufzeit von 7.5 Jahren. 11% nominale Rendite p.a.

      Indexaktie:
      Kauf: 0.2%+0.08% Spesen + 0.4% Spread
      Rendite: 11%-0.5%=10.5% auf 15 Jahre
      Verkauf: 0.2%+0.08% Spesen
      Gesamtrendite=342.8% (10.43% p.a.)

      Indexzertifikat (Stoxx):
      Kauf: 0.2%+0.08% Spesen + 0.4% Spread
      Rendite: 11%-(1.3%*17%%=10.78%) auf 7.5 Jahre
      Verkauf: 0.2%+0.08% Spesen
      Kauf neues Zertifikat: 0.2%+0.08% Spesen, 0.8% Spread
      Verkauf: 0.2%+0.08% Spesen
      Gesamtrendite=351.9% (10.58% p.a.)

      Macht also 9.1% mehr Rendite mit Zertifikaten, also 0.15% p.a. mehr. Dies ist zwar kein riesiger unterschied aber 9.1% sind 9.1%

      Gruß
      IndexfondsAnleger
      www.IndexfondsInvest.de
      www.IndexConsulting.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 19:36:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      komme mir vor wie bei einer werbeveranstaltung für geschlossene imobilienfonds.
      alles tolle rechnungen, die mir aber letztendlich nicht weiterhelfen weil ich nicht weiß wohin die reise in den nächsten jahren geht. man hört da immer von einer langanhaltenden seitwärtsbewegung.
      und geld nun einfach nur parken kann doch nicht der sinn sein.
      oder wie sehen diese fachleute diese sache.


      eine andere frage ist auch noch interessant.
      neuefinanzen (auch unter clickfish) und indexfondsanleger werben zurzeit ganz nett kräftig.
      wenn alles bei indexfonds so billig ist, wo sind die "Löhne" für diese leute dann bei dieser anlageform beim kauf und beim bestand versteckt?


      indexfondsanleger(vermittler) kannst du mir etwas genauer das mit den 8% und 10% für small caps darstellen.

      eine verteilungskurve wäre vielleicht interessant.
      z.b. von 1000 verschiedenen small caps waren 600 mit durchschnittlich 4% und 200 mit durchschnittlich 20% usw.

      ein mittelwert kann ja ein total falsches bild erzeugen
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 20:04:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also erstmal zum Thema Werbung:

      Ich berate nur nebenberuflich. Ich stelle lediglich ein geringes Beratungshonorar(ohne Vertrag o.ä.) in Rechnung. Mit Käufen und daraus resultierenden Provisionen habe und möchte ich nichts zu tun haben.
      Meine Empfehlung lautet dann kaufe Fonds XYZ in der Gewichtung XX% bei z.B. Bank A oder Bank B. Ich erhalte also keinerlei Vermittlungsprovision. Ganz im Gegensatz zu Banken die kräftig an Vermittlung und laufenden Gebühren verdienen.
      Ich bin halt nur überzeugt von Indexanlagen und möchte anderen Anlegern auch die Vorzüge solcher Investments nahelegen. Schließlich sollte ja der Anleger und nicht der Berater/Bank bei den Investitionen verdienen.

      Bei Indexfonds-/zertifikaten gibt es keine versteckten Kosten. Bei Fonds kann die tatsächliche laufende Gebührenbelastung höher ausfallen als die angegebenen Verwaltungsgebühren. Ein Beispiel hierfür ist der Pictet Targeted USA Index Fond. Bei ihm wurde die Verwaltungsgebühr auf 0.2% festgelegt, die tatsächlichen Kosten beliefen sich aber auf 0.58% p.a. . Andere Fonds legen die max. gesamten Kosten im Prospekt fest.

      Bei Indexbetrachtung ist es unerheblich welche Anzahl von Unternehmen innerhalb eines Segments den Großteil der Performance erbracht haben. Da man gerade bei Small Caps mit kleinem/mittleren Depotvolumen nicht so breit diversifizieren kann.

      Zur historischen Rendite:
      Die Rendite im S&P500 lag zwischen 1926 und 2000 bei durchschnittlich 11.2% p.a., hierbei ist zu beachten das der Geldwert durchschnittlich um 3.2% sank - macht also 11.2%-3.2%=8.0%. Dies ist die effektive langfristige Wertsteigerung. Ein Teil der Performance resultierte aber aus einer fundamentalen Höherbewertung von Aktien. Das legt nahe das in Zukunft die Aktienrenditen geringer ausfallen werden.
      In der Vergangenheit gab es für Small Caps einen Bonus von +2%, bei gleichzeitig erhöhter Standardabweichung(Risiko). Ob dieser weiterhin ist umstritten.

      Wohin die Reise geht weiß NIEMAND. Leute die behaupten Sie wüßten es sind entweder zu inkompetent um dies zu erkennen bzw. lügen.
      Ziel bei der Portfoliokonstruktion ist es nicht DAS optimale Portfolio zu konstruieren, sondern ein Portfolio das unter möglichst allen Umständen eine entsprechende Performance liefert unter einer persönlichen Risikoprämisse.

      Gruß!

      ja und jetzt noch die Werbung:

      IndexfondsAnleger
      www.indexfondsinvest.de


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