Euro am Sonntag, die LACHNUMMER! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.06.01 12:34:26 von
neuester Beitrag 17.06.01 15:03:46 von
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Frage eines Lesers:
Meiner Direktbank habe ich eine Kauforder für eine Aktie mit einem Kauflimit bei exakt 72 Euro gegeben. Gekauft wurde das Papier von einem Broker der Bank schließlich zu einem Preis von 77,50 Euro. Aus meiner Sicht ist dieser Preis zu hoch, denn dann hätte ich ich kein Limit angeben müssen. Darf die Bank eigentlich trotz meines Limits so handeln?
Antwort von Euro am Sonntag:
So ungewöhnlich es auf den ersten Blick erscheint: Die Onlinebank ist im Recht. Wird nämlich das vom Kunden festgestze Kurs-Limit bei dem gewünschten Wertpapier erreicht oder vielleicht vielleicht sogar überschritten, dann wird der Kaufauftrag bei dieser Aktie zum nächsten handelbaren Börsenkurs ausgeführt. Dies geschieht völlig unabhängig davon, ob dieser - dann aktuelle - Kurs an der Börse über oder unter dem vom Auftraggeber festgelegten Limit für den Kauf des Wertpapiers liegt.
Wie kann es blos sein, dass eine Börsenzeitschrift noch nicht mal eine einfache Limitorder erklären kann. Da wußte ich ja schon bevor ich meine erste Aktie gekauft haben mehr über den Handelsablauf an den Börsen. Stattdessen erklären die, wie eine in der Praxis nur extrem selten vorkommende Stop buy Order abläuft.
Vermutlich sind dies die ersten Auswirkungen der Selbstverpflichtung, dass Journalisten selbst keine Aktien mehr haben dürfen. Woher sollen die dann auch wissen, wie der Börsenhandel funktioniert
Meiner Direktbank habe ich eine Kauforder für eine Aktie mit einem Kauflimit bei exakt 72 Euro gegeben. Gekauft wurde das Papier von einem Broker der Bank schließlich zu einem Preis von 77,50 Euro. Aus meiner Sicht ist dieser Preis zu hoch, denn dann hätte ich ich kein Limit angeben müssen. Darf die Bank eigentlich trotz meines Limits so handeln?
Antwort von Euro am Sonntag:
So ungewöhnlich es auf den ersten Blick erscheint: Die Onlinebank ist im Recht. Wird nämlich das vom Kunden festgestze Kurs-Limit bei dem gewünschten Wertpapier erreicht oder vielleicht vielleicht sogar überschritten, dann wird der Kaufauftrag bei dieser Aktie zum nächsten handelbaren Börsenkurs ausgeführt. Dies geschieht völlig unabhängig davon, ob dieser - dann aktuelle - Kurs an der Börse über oder unter dem vom Auftraggeber festgelegten Limit für den Kauf des Wertpapiers liegt.
Wie kann es blos sein, dass eine Börsenzeitschrift noch nicht mal eine einfache Limitorder erklären kann. Da wußte ich ja schon bevor ich meine erste Aktie gekauft haben mehr über den Handelsablauf an den Börsen. Stattdessen erklären die, wie eine in der Praxis nur extrem selten vorkommende Stop buy Order abläuft.
Vermutlich sind dies die ersten Auswirkungen der Selbstverpflichtung, dass Journalisten selbst keine Aktien mehr haben dürfen. Woher sollen die dann auch wissen, wie der Börsenhandel funktioniert
habe ich auch gerade beim frühstück gelsen, superklasse ;-)
die frage nebenan sollte angeblich infos zur steuerlichen behandlung auch von optionsscheinen beinhalten, davon aber kein wort in der antwort.
der redakteur war wohl lediglich besoffen.
thomas
die frage nebenan sollte angeblich infos zur steuerlichen behandlung auch von optionsscheinen beinhalten, davon aber kein wort in der antwort.
der redakteur war wohl lediglich besoffen.
thomas
EamS outet sich als Käseblatt! Verwechselt Kauflimit mit Stop-Loss.
Wieso wundert ihr so rum???
passt doch zu dem IQ der Leser...
ist mir aber egal..ich bin short ...har har har
passt doch zu dem IQ der Leser...
ist mir aber egal..ich bin short ...har har har
Ich lese gerade, dass Euro am Sonntag lt. Medienanalyse die viertreichsten Leser hat, vor allen anderen Börsenzeitschriften und vor z.B. Der Spiegel, Chip, Geo, der Frankfurter Allgemeinen usw.
Also wenn die Journalisten von Euro am Sonntag weiter so tolle, gut recherchierte Ratschläge geben, wird sich dies schnell ändern
Also wenn die Journalisten von Euro am Sonntag weiter so tolle, gut recherchierte Ratschläge geben, wird sich dies schnell ändern
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