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    Sartorius - Turnaround? Biotechfantasie? Unterbewertet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.01 09:19:04 von
    neuester Beitrag 07.06.04 09:02:22 von
    Beiträge: 298
    ID: 424.616
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      Avatar
      schrieb am 21.06.01 09:19:04
      Beitrag Nr. 1 ()


      Ein wenig zum Unternehmen:

      Branche
      Der Sartorius-Konzern gliedert sich in drei geschäftsbereiche:
      - Mechatronic
      Zusammenfassung der beiden bisherigen operativen Geschäftsbereiche "Wägetechnik" und "Gleitlagertechnik"
      - Biotechnologie
      - Umwelttechnik

      Kern sind solche produkte wie Feinstwaagen, Separationstechnik und Fermentierung - Sartorius besitzt mit der Viviascience und der BB Braun zwei Biotec-Töchter, von denen Viviascience Ende des Jahres an den neuen Markt gebracht werden soll.

      Für eine eingehendere Darstellung der Geschäfte verweise ich auf die Sartorius-Threads im Board oder auf die Netzseiten, es soll hier nur ein stichwortartiger Überblick gegeben werden.



      Zahlen
      18,72 Mio. Aktien, je 9,36 Mio. Stämme und Vorzüge.
      Zahlen für 2000, EBIT in Mio.:
      Quartal 1: 4
      Quartal 2: 2,8
      Quartal 3: 2,6
      Quartal 4: -0,5

      Ergebnis je Aktie in 2000: 23 Cents
      Quartal 1/2001: EBIT -21 Cents je Aktie

      Das Unternehmen arbeitet allerdings seit vielen Jahren sehr profitabel, der optisch niedrige Kurs ist auch einem 15:1-Split vor einigen Jahren zuzurechnen.
      Der Umsatz im 1.Quartal betrug etwa 100 Mio.€ - zum Vergleich: Bei 18,7 Mio. Aktien (Hälftig Stämme und Vorzüge) liegt die MK etwa bei 136 Mio.€, wir haben also etwa ein KUV von 0,3.


      Dazu die Ad-hoc von heute: (Tag der HV)

      Ad hoc: Sartorius AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für
      den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Sartorius erzielt im Mai 2001 operativ das mit Abstand beste
      Monatsergebnis der Konzerngeschichte Auch Umsatz erreicht
      Höchstniveau / Größter Einzelauftrag der Konzerngeschichte Der
      Sartorius-Konzern hat im Monat Mai 2001 ein Ergebnis vor
      Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 3,1 Mio. EUR erzielt (nach 0,3 Mio. EUR im April 2001 sowie -2,7 Mio. EUR im ersten
      Quartal 2001). Dieses Ergebnis wurde durch die Bewertung der eigenen Aktien in Höhe von -1,1 Mio. EUR, die angefallenen
      Kosten im Hinblick auf den geplanten Börsengang von Vivascience in Höhe von -0,2 Mio. EUR sowie einen aus der
      Vergangenheit herrührenden Sondereffekt in Höhe von -0,4 Mio. EUR belastet. Bereinigt um diese nicht-operativen Einflüsse
      beträgt das EBIT des Monats Mai 4,8 Mio. EUR (nach 0,6 Mio. EUR im April sowie 0,1 Mio. EUR im ersten Quartal 2001). Dies
      entspricht einer bereinigten operativen EBIT- Rendite im Konzern in Höhe von 10,9 % (Sparte Mechatronik 5,6 %, Sparte
      Biotechnologie 15,4 %). Die Sparte Biotechnologie hat damit im Monat Mai 2001 eine operative Profitabilität in einer
      Größenordnung erreicht, wie sie der Sartorius-Konzern bisher nicht kannte. Damit haben die von der dem
      Vorstandsvorsitzenden unterstellten Task Force erarbeiteten Maßnahmen des 10-Punkte-Programmes zur Ertragssteigerung
      zügig deutliche Resultate gezeigt, wenngleich dieser hervorragende Trend nicht extrapoliert werden darf. Auch im Umsatz
      hat der Sartorius-Konzern im Mai 2001 den eindeutig höchsten Monatswert seiner Geschichte erzielt: er lag bei 44,1 Mio.
      EUR (nach 34,7 Mio. EUR im April). Zum ersten Mal überhaupt ist dabei der Umsatzanteil der Sparte Biotechnologie mit 54,6 %
      (24,1 Mio. EUR) größer als der der Sparte Mechatronik (20 Mio. EUR). Der Sartorius-Konzern hat zudem in der Sparte
      Biotechnologie den bisher größten Einzelauftrag seiner Geschichte erhalten: Ein weltweit führendes Pharma- Unternehmen
      hat der Sartorius-Tochter BBI einen Großauftrag für die Komplett- Lieferung einer Bioprocess-Anlage erteilt. Der
      Auftragswert liegt deutlich über dem des bisher größten Auftrages der Konzern-Geschichte, der im November 2000 mit
      einem Volumen von 8,7 Mio. EUR ebenfalls an BBI gegangen war. Diese Entwicklung belegt Sinnhaftigkeit und Erfolg der von
      Sartorius eingeschlagenen Akquisitionsstrategie.




      Operativ war der Mai also ein hervorragender Monat, es ist also die Frage, ob die vor allem Einmaleffekten geschuldete problematische Ertragslage der vergangenen Quartale (Produktionsengpässe und Werkbau; Probleme mit neuen Töchtern (nicht Viviascience und BB Braun), zu teure Aktienrückkäufe) überwunden wird.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 11:49:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      von 23 cent zu -21 in einem quartal ist doch schon happig, oder?

      das ergebnis in diesem quartal lag ja dann wieder bei 15 cent.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 13:49:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kurz ein paar Bemerkungen zu den Zahlen und zur stattfindenden HV:


      Die 23 Cents waren Jahresgewinn 2000, die -21 Cents Quartalsverlust 1/2001.

      Aus den Ausführungen des Herrn Claasen auf der heutigen HV geht hervor, daß diese negative Entwicklung durch die Überkapazitäten entstanden sind infolge hohen Auftragsvolumens.
      Die Umsatzzahlen sind auch alles andere als schlecht, aber die Monate Nov. und Dez. haben die Personalkosten explodieren lassen, und dieser Trend schwächte sich erst im Laufe des 1.Quartals ab.
      Hinzu kommt für Q1 die Auswirkungen des Aktienrückkaufprogramms.
      Insgesamt wurden jeweils ca. 8% der Vz. und St. zurückgekauft mit einem durchschnittlichen kaufpreis von 8€ bzw. 11,7€. Nach Adam Riese fallen also alleine dadurch mehrere Millionen Wertberichtigung an Belastung an.

      Was mich irritiert hat, war der Zeitpunkt des Aktienrückkaufprogramms. Herr Claasen hat diesbezüglich auf der HV nochmals betont, daß die negative Entwicklung bei den Prod.kosten völlig überraschend gekommen ist und man freilich sonst nie das Aktienrückkaufprogramm derart früh gestartet hätte. Auf diese Weise ergab sich neben der operativen Belastung zusätzlich die Belastung durch Wertberichtigung.

      Due heute veröffentlichten Zahlen sehen allerdings sehr gut aus - das Umsatzwachstum verläuft weiterhin sehr gut, Personalkosten und Ausschussquoten sind in den vergangenen Monaten deutlich gesenkt worden und die Sparte Biotechnologie verzeichnet besonders hohe Auftrags- und Umsatzzuwächse.

      Die bayerische Landesbank spricht in einer im Juni rausgegebenen Studie davon, daß Sartorius der am breitesten aufgestellte Biotechzulieferer in Deutschland sei. Die Umsatzzahlen belegen dies auch.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 16:15:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ad hoc: Sartorius AG

      2001 wurden u.a. folgende Beschlüsse gefasst: Dividende
      Gemäß der Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat
      wird eine Dividende von EUR 0,24 je Stammstückaktie und von EUR 0,26 je Vorzugsstückaktie ausgeschüttet. Wahlen zum
      Aufsichtsrat Dr. Dirk Basting, Vorsitzender des Vorstandes der Lambda Physik AG, Göttingen, wurde für weitere fünf
      Jahre, also bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2005 beschließt,
      wieder in den Aufsichtsrat gewählt
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 21:13:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bei SmartCaps gibt es einen schönen Kommentar zur heutigen adhoc:

      http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…

      Sartorius hat im letzten Jahr lange Zeit die Gewinne schöngerechnet, bis dann im testierten Jahresabschluss das dicke Ende kam (siehe auch Thread: Unternehmen mit unseriösen Gewinnangaben). Ich finde die Meldung von heute etwas merkwürdig. Sie erinnert mich an die adhoc-Meldung von Euromicon über das hervorragende Wachstum im Januar/Februar des letzten Jahres; am Jahresende stand dann ein dicker Verlust in den Büchern.

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      Avatar
      schrieb am 22.06.01 08:57:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Mandrella,
      über die Ad-hoc von gestern kann man streiten - ich frag mich auch, warum Monatsresultate nicht einfach auf der HV präsentiert werden oder warum nicht eine kurze Pressemitteilung gereicht hätte.
      Auf der anderen Seite - die BBI ist eine Tochter der Sartorius, und wenn die einen Einzelauftrag in einer Größenordnung von weit über 8,7 Mio.€ einholt, könnte man das auch kursrelevant bezeichnen.
      Da zudem ein Börsengang der BB Brown für 2002 avisiert ist, ist diese meldung doch recht spannend.

      Zum Punkt Schönrechnen: Da weiß ich nicht ganz, wie Du darauf kommst. Läßt sich das irgendwo nachlesen? Ich hab zumindest gestern die Aufschlüsselung der Personalkosten und Ausschußquoten gesehen, und da gab es im November und Dezember extreme Anstiegsquoten.
      Belegen kann ich das, was dazu gesagt wurde, freilich nicht. Zurückgeführt wurde es auf sehr hohe Auftagseingänge, die zu 7 Tage - 3 Schichten- Wochen geführt hätten und zu Prod.kostensteigerungen, die so nicht erwartet wurden.
      Verteidigt wurden das Vorgehen, jeden möglichen Auftrag auch reinzuholen, mit langfristigen Kundenbeziehungen, die man halten bzw. aufbauen wolle vor dem Hintergrund, dass mit der Inbetriebnahme des neuen Werks die kapazitätsengpässe Ende diesen Jahres ohnehin der Vergangenheit angehören würden.

      Zumindest ein Indiz macht die Sache glaubhaft:

      Im Oktober wurde ein Aktienrückkaufprogramm gestartet - völlig irrational, wenn man katastrophale Zahlen für Q4 erwartet hätte, denn dann wäre doch sonnenklar, dass man ein derartiges Programm besser im Frühjahr starten würde. Insofern ist es nicht unglaubhaft, dass die rabenschwarze Entwicklung Ende 2000 die Verantwortlichen überrascht hat.
      Wir reden nebenbei auch über ein Management, das zumindest in den vergangenen Jahren relativ stetig eine positive Umsatz- und Ertragsentwicklung erreicht hatte.

      Wie begründet sich denn der Vorwurf des Schönrechnens?
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 09:00:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      PS.
      Zu den Einmaleffekten wurde auch der Aufbau größerer Lagerbestände genannt, da mit dem Umzug ins neue Werk Prod.ausfälle verbunden seien. Wie gesagt - die Glaubhaftigkeit ist weiterhin die große Frage, aber nach den gestrigen Zahlen ist - so meine meinung - Sartorius zumindest im Auge zu behalten.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 12:05:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ Neemann:

      Außer wenn auch Freunde und Bekannte oder gar man selbst beim Rückkaufprogramm verkauft hat...
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 12:15:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @BigNick,

      naja mal langsam. Klar lässt sich sowas immer nachsagen, aber Herr Claasen ist jetzt mehr als 4 Jahre Vorstandsvorsitzender und baut und werkelt kräftig an der Unternehmensstruktur.
      Derartige Unterstellungen mag man ja automatisch bei NM-Klitschen vermuten, aber da gibts ein paar Unterschiede zu Sartorius.
      Nebenbei - wieso Familieangehörige? Vorstand und hauptaktionäre haben hier nix miteinander zu tun. Hauptaktionär ist die Sartorius-Familie, die zu 80% das Stammkapital besitzt ... und aufgrund erbschaftsrechtlicher Regelungen in den nächsten mehr als 15 Jahren auch nicht verkaufen darf.
      Die werden sich bei einem Vorstand bedanken, der mal ein fettes Aktienrückkaufprogramm durchführt, um eine handvoll vielleicht selbst erworbener Aktien loszuwerden.

      Nene, das ist nicht sonderlich plausibel.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 12:17:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      PS, BigNick, um eigene Aktien loszuwerden, braucht bei den Größenordnungen sicherlich keiner im Vorstand ein Aktienrückkaufprogramm durchzuführen, das wäre sicher auch ohne Kursrelevanz so gegangen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 18:58:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ok, aber die Erklärung warum das Rückkaufprogramm zu einem so unglücklichen Zeitpunkt gelaufen ist, finde ich nicht ausreichend.

      Bei Kögel ist auch mal eine solche Aktion gelaufen, auch keine NM-Klitsche, trotzdem, ein Management, dem man nicht ohne weiteres vetrauen kann. Diese Vertrauen fehlt mir auch bei Sartorius.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 17:49:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      27.06.2001
      Sartorius VZ kaufen
      Oberbayerischer Börsenbrief


      Die Aktienexperten vom „Oberbayersicher Börsenbrief“ empfehlen die Sartorius
      VZ (WKN 716563) zum Kauf.

      Die Sartorius AG sei eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen
      Wägetechnik, Separationstechnologien und Bioprocessing. Das Unternehmen
      habe durch die Akquisition des britischen Unternehmens Vivascience seine
      Position nachhaltig gestärkt. Nach Meinung der Wertpapierexperten dürfte
      Sartorius zu den großen Profiteuren des Biotech-Booms gehören. Der Konzern
      verfüge mit Inbetriebnahme des neuen „Werkes 2001“ über die notwendigen
      Produktionskapazitäten, um an der dynamischen Entwicklung der
      Biotechnologie-Industrie zu partizipieren.

      Im internationalen Vergleich sei die Aktie niedrig bewertet und eröffne daher dem
      Anleger attraktive Performancechancen. Die Gesellschaft habe im Mai das beste
      Ergebnis und mit 44,1 Mio. Euro den höchsten Umsatz in der Firmengeschichte
      erzielen können. Die bisherige Unternehmensbewertung reflektiere nach Meinung
      der Aktienspezialisten des Börsenbrief weder die starke Produktpositionierung in
      der Biotechnologie, noch die überdurchschnittlichen
      Ertragssteigerungs-Potenziale. Das KGV für 2002 von lediglich 10,8 sei eindeutig
      zu niedrig.

      Gemäß den Wertpapierexperten vom „Oberbayerischer Börsenbrief“ könnte sich
      die Aktie zu einem der attraktivsten SMAX-Titel entwickeln und sie empfehlen
      Sartorius zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 19:12:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,
      interessiere mich erst seit kurzem für diesen Wert. In was sollte man investieren: Stämme oder Vz ? Die VZ wurden zwar von dem Börsenbrief empfohlen. Nur spiegeln Empfehlungen nicht immer die Wahrheit wider.
      Vielen Dank Jobl
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 11:43:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @jobl,
      die Stämme sind bedeutend marktenger, weil sie zu annähernd 80% von er Familie gehalten werden.
      Der augenblickliche Spread ist wohl historischer Durchshcnitt, daher - wenn es denn eine Langfristanlage sein soll - spricht für die Vz. die gerinfügig höhere Divvidende; eine Umwandlung ist nicht beabsichtigt - ein Kaufgrund der Vz. aufgrund dieser Spekulation gibt es nicht, sondern eher aufgrund Dividendenbetrachtung und liquiderer Handelbarkeit.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 12:54:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Der oberbayrische Börsenbrief ist allerdings von einem anderen Kaliber.

      Natürlich VZ, denn die Phantasie auf Umtausch besteht.

      Ich gehe davon aus, dass im nächsten Jahr getauscht wird.

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 16:07:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als ob ich in den Wind geredet hätte ;)

      WKY,
      geh aus, wovon Du willst, aber es wird keinen Umtausch geben. Mal nebenbei: Die Erbengemeinschaft hat die Verpflichtung, ihre Aktien weitere knapp 20 jahre zu halten - Stämme wohlgemerkt. Warum sollten die sich ihr Stimmrecht zur Hälfte verwässern lassen? Es ist übrigens auf der HV sowohl von Herrn Claasen als auch vom vertreter der Schutzgemeinschaft Kleinaktionäre(!) der Beibehaltung der Vorzugsaktien das Wort geredet worden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 12:02:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      06.07.2001
      Sartorius VZ aussichtsreich
      Wertpapier


      Die Experten von “Wertpapier” sehen in den Vorzugsaktien der Sartorius AG
      (WKN 716563) ein aussichtsreiches Investment.

      Der Hersteller von hochempfindlichen Präzisionswaagen blicke optimistisch in die
      Zukunft. Rekordaufträge im Biotechnologiebereich sollten Ertrag und Umsatz
      2001 deutlich anheben. Bis 2005 wolle Vorstands-Chef Utz Claassen beim
      Konzernumsatz die Zielmarke von 613 Millionen Euro, beim EBIT von 69,2
      Millionen Euro knacken.

      Ungeachtet der lauen Börsenstimmung halte Claassen an seinen
      Emissionsplänen für die Biotechtochter Vivascience im Oktober fest, so
      Wertpapier.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 08:46:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Turnaround scheint geschafft!!!



      Ad hoc: Sartorius AG

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die
      DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent
      verantwortlich.

      Der Sartorius-Konzern steigert im 2. Quartal 2001 das
      Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 89%
      gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode

      Bereinigt um Sondereffekte ist die Entwicklung noch positiver / Erneutes Rekordniveau bei Umsatz und
      Auftragseingang

      Der Sartorius-Konzern hat im 2. Quartal 2001 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 5,3 Mio.
      EUR erzielt (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR). Dies entspricht einer Steigerung um 89% gegenüber dem vergleichbaren
      Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sondereffekte der Abwertung eigener Aktien sowie Kosten im Hinblick auf
      den geplanten Börsengang von Vivascience in Höhe von insgesamt -1,9 Mio. EUR beläuft sich das EBIT in
      diesem Zeitraum auf 7,2 Mio. EUR bzw. 6,1% vom Umsatz. Hierbei konnten im 2. Quartal 2001 beide Sparten
      deutlich zur Ergebnisverbesserung beitragen.

      Damit konnte der Konzern nach dem schwierigen ersten Quartal im 1. Halbjahr 2001 ein positives EBIT in
      Höhe von 2,6 Mio. EUR erwirtschaften. Bereinigt um die beschriebenen nicht-operativen Einflüsse beträgt das
      EBIT nach 6 Monaten 7,3 Mio. EUR und liegt damit ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 6,7 Mio. EUR.

      Der Sartorius-Konzern hat in den ersten sechs Monaten des Jahres 2001 einen Umsatz in Höhe von 217,3
      Mio. EUR erzielt und damit ein neues Rekordniveau erreicht. Dies entspricht einer Steigerung um 12%
      gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beide Sparten konnten im 2. Quartal 2001 ihren Umsatz
      gegenüber dem ersten Quartal des Jahres ausbauen - die Biotechnologie dabei mit 29% sogar überaus
      deutlich. Der Auftragseingang im Konzern stieg im 1. Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um
      26% auf 252,2 Mio. EUR (Vorjahr 199,5 Mio. EUR).
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 08:50:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zum Vergleich: EBIT in Mio.€:

      Q1/2000: +4,0
      Q2/2000: +2,8
      Q3(2000: +2,6
      Q4/2000: -0,5
      Q1/2001: -3,9
      Q2/2001: +5,3
      Berücksichtigt werden müssen in Q1 und Q2 Sonderabschreibungen auf zurückgekaufte Aktien, die letztlich nicht Teil des operativen Ergebnisses darstellen und im Falle künftiger Kurssteigerungen bereites jetzt stille reserven darstellen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.01 14:48:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Weitere Anmerkungen:
      Umsatz Q1: 100 Mio.€ Auftragseingang 117 Mio.€
      Umsatz Q2: 117 Mio.€ Auftragseingang 135 Mio.€
      BtB-Ratio H1: 1,16
      KUV bei aktuellen Kursen liegt für das Jahr 2001 etwa bei 0,3. KBV liegt unter 1.
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 15:35:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      10.08.2001
      Sartorius Interview Vorstandschef
      Handelsblatt


      Stefan Winter vom Handelsblatt hat mit dem Vorstandschef der im SDAX
      notierten Sartorius AG (WKN 716563), Herrn, Utz Claassen, ein Interview geführt.
      Sartorius habe sein ehrgeiziges Wachstum mit einem Verlustquartal bezahlt. Die
      Lehren seien gezogen, sage der Vorstandschef. Die Expansion gehe weiter:
      hinein in den Boommarkt Biotech.

      Die Auftragseingänge hätten das Unternehmen nach Aussagen von Claassen
      schlicht überwältigt. Sie seien im vergangenen Jahr um 47 Mio. Euro höher
      gewesen als geplant. Dadurch habe man in der Sparte Biotechnologie einige
      interne Probleme mit der Abwicklung und steigenden Ausschussquoten
      bekommen. Sartorius wolle aber keine Abstriche bei der Qualität machen.
      Gleichzeitig wäre es unsinnig gewesen, das Wachstum zu kappen. Deshalb
      habe man vorübergehend das Wachstum wichtiger genommen als die Erträge.

      Die Probleme würden in keiner Weise zu Lasten der Kunden gehen, so der
      Vorstandschef. Das neue Werk, mit dem man das Kapazitätsproblem in der
      Biotechnologie löse, werde Ende September fertig gestellt sein. Sartorius sei
      einer der größten Biotech-Zulieferer in Deutschland. Analysten würden nach
      Aussagen Claassen das Unternehmen als großen Gewinner im
      Biotechnologie-Boom sehen, weil Sartorius breit aufgestellt sei und die Produkte
      nicht unter der Ethik-Diskussion um die Gentechnik leide.

      An eine Verschiebung des Börsengangs der Konzerntochter Vivascience denke
      der Vorstandschef nicht. Der Plan für das vierte Quartal bestehe weiterhin
      Avatar
      schrieb am 10.08.01 16:13:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      10.08.2001
      Sartorius Interview Vorstandschef
      Handelsblatt

      Stefan Winter vom Handelsblatt hat mit dem Vorstandschef der im SDAX notierten Sartorius AG (WKN 716563), Herrn, Utz Claassen, ein Interview geführt. Sartorius habe sein ehrgeiziges Wachstum mit einem Verlustquartal bezahlt. Die Lehren seien gezogen, sage der Vorstandschef. Die Expansion gehe weiter: hinein in den Boommarkt Biotech.

      Die Auftragseingänge hätten das Unternehmen nach Aussagen von Claassen schlicht überwältigt. Sie seien im vergangenen Jahr um 47 Mio. Euro höher gewesen als geplant. Dadurch habe man in der Sparte Biotechnologie einige interne Probleme mit der Abwicklung und steigenden Ausschussquoten bekommen. Sartorius wolle aber keine Abstriche bei der Qualität machen. Gleichzeitig wäre es unsinnig gewesen, das Wachstum zu kappen. Deshalb habe man vorübergehend das Wachstum wichtiger genommen als die Erträge.

      Die Probleme würden in keiner Weise zu Lasten der Kunden gehen, so der Vorstandschef. Das neue Werk, mit dem man das Kapazitätsproblem in der Biotechnologie löse, werde Ende September fertig gestellt sein. Sartorius sei einer der größten Biotech-Zulieferer in Deutschland. Analysten würden nach Aussagen Claassen das Unternehmen als großen Gewinner im Biotechnologie-Boom sehen, weil Sartorius breit aufgestellt sei und die Produkte nicht unter der Ethik-Diskussion um die Gentechnik leide.

      An eine Verschiebung des Börsengangs der Konzerntochter Vivascience denke der Vorstandschef nicht. Der Plan für das vierte Quartal bestehe weiterhin.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 09:56:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      17.08.2001
      Sartorius VZ jetzt kaufen
      Focus Money


      Dem konservativ ausgerichteten Investor empfiehlt derzeit das Anlegermagazin
      Focus Money die Vorzugsaktien von Sartorius (WKN 716563) zum Kauf.

      Nach einem ersten Quartal 2001 mit roten Zahlen habe der
      Spezialmaschinenbauer Sartorius im zweiten Quartal überrascht. Das Ergebnis
      vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei auf 5,3 Millionen Euro geklettert und habe
      damit 89 Prozent über dem Vorjahr gelegen.

      Auf Grund der zuletzt hervorragenden Entwicklung habe der bereinigte Gewinn
      des ersten Halbjahres sogar das Niveau des gesamten Jahres 2000 übertroffen.
      Da auch der Auftragseingang um 26 Prozent auf 252 Millionen Euro angezogen
      sei, bestehe Hoffnung, dass Sartorius die frühere hohe Ertragskraft
      wiedererlange.

      Hinzu komme noch die Phantasie durch den Börsengang der Biotech-Tochter
      Vivascience, der nach wie vor für Herbst 2001 geplant sei. Immerhin zähle
      Sartorius zu den größten deutschen Zulieferern der Biotech-Industrie.

      Die guten Zahlen plus der Börsengang-Kick dürften nach Ansicht des
      Anlegermagazins Focus Money der arg gefallenen SDAX-Aktie jetzt Auftrieb
      geben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 10:01:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ups, ist der andere thread doch glatt ins SDAX-Forum geschoben worden; möge er in der Versenkung verschwinden. (nicht dieser)
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 13:21:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Göttingen, den 19. September 2001

      Pekinger Werk der Sartorius AG wird ausgebaut

      Ministerpräsident Sigmar Gabriel legt Grundstein
      für Erweiterungsbau im Dezember 2001


      Der Vorstand der Sartorius AG, Göttingen, hat jetzt den Ausbau seines
      Werkes in Peking, VR China, beschlossen. Dies gab Vorstandsvorsitzender
      Dr. Utz Claassen am heutigen Mittwoch in Göttingen bekannt.
      Ministerpräsident Sigmar Gabriel wird Anfang Dezember 2001 im Zuge
      seines Besuches in China den Grundstein für den Erweiterungsbau in
      Anwesenheit hochrangiger Vertreter der niedersächsischen Wirtschaft
      und chinesischer Partner legen.

      Die "Beijing Sartorius Instrument & System Engineering Co., Ltd."
      montiert und justiert Laborwaagen für den chinesischen Markt. Durch
      den Erweiterungsbau wird die derzeit vorhandene Fläche von 2.200
      Quadratmetern um 80 Prozent auf 4.000 Quadratmeter erhöht. Mit dem
      Ausbau reagiert die Sartorius AG auf die mit zweistelligen Raten
      wachsende Nachfrage nach ihren Produkten der Laborwägetechnik.

      Künftig wird das Spektrum der in Peking montierten Laborwaagen auch
      andere Marken des Sartorius-Konzerns umfassen. Die Anzahl der
      Mitarbeiter soll sich sukzessive von derzeit rd. 50 auf über 100
      verdoppeln. Die Investitionssumme wird mit 2,4 Mio. DM und die Bauzeit
      mit weniger als einem Jahr veranschlagt.

      Der für die Mechatronik zuständige Vorstand Michel Warter blickt auf
      jährliche Verdoppelungen der abgesetzten Stückzahlen und der Umsätze im
      Zeitraum 1997-2000 zurück: “Die Marke Sartorius ist in den Laboren
      chinesischer Forschungseinrichtungen und Entwicklungsabteilungen von
      Unternehmen hervorragend eingeführt. Wir sind seit Jahrzehnten auf dem
      chinesischen Markt präsent und haben uns die Position des führenden
      Anbieters von Produkten der Laborwägetechnik erarbeitet. Der
      chinesische Staat und die Wirtschaft erkennen den Stellenwert von
      Wissenschaft und Forschung für die Entwicklung ihres Landes und werden
      weiter kräftig investieren. Insofern erwarte ich, dass unser
      Umsatzwachstum künftig noch an Fahrt gewinnt”.

      Die Sartorius AG ist seit 1996 mit eigener Produktion durch ein deutsch-
      chinesisches Joint Venture in der Volksrepublik China vertreten. Vor
      dieser Zeit wurde der chinesische Markt von einer in Hongkong
      ansässigen Vertriebstochter bedient.
      Avatar
      schrieb am 28.09.01 15:27:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Göttingen, den 28. September 2001

      Bundeskanzler Schröder weiht „Werk 2001“ der Sartorius AG ein

      Sartorius setzt mit 60 Mio.-Euro-Investition neue Industrie-Standards
      in der Produktion


      Göttingen. Bundeskanzler Gerhard Schröder setzt am heutigen Freitag
      nachmittag das "Werk 2001" der Sartorius AG in Göttingen offiziell in
      Betrieb. Zu dem Festakt werden rund 2.700 Gäste aus Politik, Industrie,
      Banken, Wissenschaft, Kultur und Belegschaft erwartet, unter ihnen
      Bundesumweltminister Jürgen Trittin und die niedersächsischen
      Landesminister Thomas Oppermann (Wissenschaft und Kultur) und Wolfgang
      Jüttner (Umwelt).

      Bereits am Vormittag diskutieren im Rahmen des "First Sartorius BioTech
      Forums" prominente Referenten aus Industrie und Forschung mit rund 200
      internationalen Kunden der Sartorius AG aus Pharma- und Biotechnologie-
      unternehmen neue Trends in der Biotechnologie.

      Vorstandsvorsitzender Dr. Utz Claassen betont anlässlich der Einweihung
      die Bedeutung des Tages für die Belegschaft, Kunden und Region:
      „Das neue Werk bedeutet zugleich massive Kapazitätserweiterung und eine
      Investition in Qualität und umweltgerechte Fertigung. Mit prozess-
      übergreifender Reinraumtechnologie setzen wir neue Standards in der
      Produktion. Das Werk 2001 ist für uns der strategische Hebel in
      Richtung auf Qualitätsweltmarktführerschaft.“

      Transparente, moderne Industriearchitektur gewährt Einblicke in eine
      "gläserne Produktion", die in einem prozessübergreifenden integrierten
      Reinraumkonzept nach neuestem Stand der Technik ausgelegt ist. Den
      Mitarbeitern bietet sie moderne, freundliche Arbeitsplätze mit Blick
      nach draußen. Es werden Produkte der Sparte Biotechnologie für die
      Pharma- und Lebensmittel-Industrie hergestellt.

      Das Grundstück im Industriegebiet Grone umfasst rund 97.000 m². Davon
      waren bereits 10.000 m² mit dem "Werk 2000" bebaut. Das ausschließlich
      für die Sparte Biotechnologie bestimmte "Werk 2001" umfasst weitere
      10.000 m².

      Diese Investition ist auch ein klares Bekenntnis für den Industrie-
      standort Niedersachsen. Damit verbunden ist die Überzeugung
      und der unternehmerische Wille des Sartorius-Konzerns, langfristig am
      Standort Deutschland Hochtechnologie für den Weltmarkt zu produzieren.



      Alte Göttinger Connections, hm? ;)
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 14:17:24
      Beitrag Nr. 27 ()
      Göttingen, den 06. November 2001

      Sartorius Luftkeimsammler im Einsatz gegen Bioterrorismus

      Einen wichtigen Beitrag für mehr Sicherheit gefährdeter Personen und
      Räume gegen Attacken mit Milzbranderregern oder anderen gefährlichen
      Mikroorganismen kann die Sartorius AG leisten. Der High-Tech-Produzent
      für Mechatronik, Biotechnologie und Umwelttechnik mit Hauptsitz in
      Göttingen verfügt über hohe Kompetenz in der Luftkeimsammlung.

      Zwei Präzisionsgeräte für den stationären und für den mobilen Einsatz,
      die auch in der biopharmazeutischen Industrie routinemäßig eingesetzt
      werden, bieten in Verbindung mit speziellen Sartorius-Filtern
      einzigartige Möglichkeiten zur Überwachung und zum Nachweis von
      Mikroorganismen in der Raumluft. Damit verfügt Sartorius über erprobte
      Präzisionslösungen sowohl für die regelmäßige Überwachung als auch für
      den schnellen, fallweisen Einsatz.

      Die nachfolgende Analytik der gesammelten Luftproben liegt dann in den
      Händen der dafür formell anerkannten Spezial-labors. Mit dem Ziel
      schnellstmöglicher Ergebnisse bietet die Sartorius AG die Vermittlung
      entsprechender Kooperationen an.

      "Wir können entscheidend dazu beitragen, gefährliche Kontaminationen
      sehr frühzeitig zu erkennen und damit Risiken und Ängste in
      Briefzentren, exponierten Büros oder anderen gefährdeten Räumlichkeiten
      zu verringern", konstatiert der Spartenleiter Biotechnologie im
      Sartorius-Konzern, Dr. Eric Janssens. Interessierten empfiehlt er die
      Lektüre vertiefender Informationen im Internet auf der Sartorius-
      Website.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 08:51:45
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nach Ansicht der Analysten des Börsenmagazins "Nebenwerte Journal" ist die Aktie der Sartorius
      AG (WKN 716560; VZ 716563) ein aussichtsreiches Investment. Bei einem geschätzten Gewinn
      von 0,75 Euro je Aktie betrage das KGV für die Stammaktien der Sartorius AG 10,3 und für die
      Vorzugsaktien 7,7. Der Cashflow könne im Jahr 2001 auf ca. 30 Mio. Euro bzw. 1,75 Mio. Euro je
      Aktie klettern. Das KCV läge damit bei 4,4 für die Stammaktien und bei 3,3 für die Vorzugsaktien.
      Das Eigenkapital pro Aktie liege bei 7,75 Euro. Die Dividende in Höhe von 0,24 Euro bzw. 0,26 Euro
      solle den positiven Ausblick dokumentieren, so die Analysten. Mit einer Anhebung sollte vorerst
      nicht gerechnet werden. Eine gleichleibende Ausschüttung unterstellt, betrage die
      Dividendenrendite für die Sartorius-Stämme ca. 3,2% und für die VZ ca. 4,3%. Vor dem Hintergrund
      dieser Kennzahlen, der robusten Eigenkapitalausstattung sowie "fantasieanregenden" Aktivitäten in
      der Wachstumsbranche Biotechnologie verfüge Sartorius über Kurspotenzial, zumal die Papiere in
      der Spitze im Jahr zuvor schon Kurse von über 14 Euro bzw. 11 Euro gesehen hätten. Die
      Mittelfristige Planung sehe für das Jahr 2005 einen Umsatz in Höhe von 613 (2000:412) Mio. Euro
      sowie ein EBIT von 69 (2000:8,9) Mio. Euro vor. Nach Zinsen und Steuern könnte dies zu einem
      Jahresüberschuss von 40 Mio. Euro und somit zu einem Ergebnis pro Anteilsschein von 2,10 Euro
      bei unveränderter Aktienzahl führen. Sollten sich diese Wachstumsprognosen des Vorstands als
      realistisch zeigen, habe die Aktie mittelfristig reichlich Platz nach oben. In der September-Baisse an
      den Börsen habe die Aktie der Sartorius AG eine erstaunliche relative Stärke bewiesen. Der
      Aktienkurs habe kaum nachgegeben. Somit könne vermutet werden, dass sich die Fonds aus
      diesem Wert weitestgehend zurückgezogen hätten. Gemäß den Analysten sei dies positiv zu
      werten. Im Kurs sei die für das Jahr 2002 erwartete positive Entwicklung zwar schon zum Teil
      enthalten; sollten sich die mittelfristigen Planungen aber realisieren lassen, dürften die Aktionäre
      über einen längeren Zeitraum noch Freude an ihrem Engagement haben. Kurzfristig könne der noch
      für dieses Jahr geplante Börsengang der Tochter "Vivascience AG" für Kursimpulse sorgen,
      insbesondere dann, wenn den Sartorius-Aktionären ein günstiges Vorverkaufsrecht eingeräumt
      werde. Werde der Börsengang verschoben, sei mit vorübergehend schwächeren Aktienkursen zu
      rechnen, so dass Interessenten Liquidität für Nachkäufe zur Verfügung haben sollten. Somit halten
      die Analysten von "Nebenwerte Journal" die Aktie Sartorius für ein aussichtsreiches Investment.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 13:36:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      Man Neemann, das wäre der Knaller 1,75 Mio. Euro /Aktie cash-flow.

      Gruß WKY
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:07:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      puff, hat mal jemand eben 10.000 Vz. über Frankfurt und Xetra für fast 8€ gekauft - ich red ja sonst nie von Instis, aber das hier ist schon ne Sonderbewegung.
      Avatar
      schrieb am 12.11.01 08:46:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Sartorius meldet 9-Monatszahlen

      Sartorius meldet 9-MonatszahlenDie im SDAX notierte Sartorius
      AG meldet Zahlen für erste neun Monate. Das im Bereich
      Biotechnologie, Mechatronik und Umwelttechnologie tätige
      Unternehmen hat bei den wichtigsten Kennzahlen gegenüber dem
      Vorjahreszeitraum kräftig zulegen können. So stieg der Umsatz
      gegenüber dem Vorjahreszeitrum um 9 Prozent auf 322,6 Mio.
      Euro. Das unbereinigte EBIT für die ersten neun Monate lag bei 1,8
      Mio. Euro. Dabei schlugen sich zwei Sondereffekte im Wert von jeweils 4,3 Mio. Euro negativ auf das EBIT nieder. Um diese
      Sondereffekte bereinigt stieg das EBIT um 11 Prozent auf 10,4 Mio. Euro.

      Die Sparte Biotechnologie konnte dabei am schnellsten, nämlich um 17 Prozent wachsen, während die Sparte Mechatronik
      nur um 4 Prozent zulegte. Bei den Auftragseingängen ergab sich ein noch erfreulicheres Bild. Diese konnten um 22 Prozent
      auf ein neues Rekordniveau von 366,9 Mio. Euro zulegen. Bei der Sparte Biotechnologie/Umwelttechnologie gingen Orders
      im Volumen von 185 Mio. Euro ein, was einer Steigerung von 42 Prozent entspricht. Die Sparte Mechatronik erhielt Aufträge
      im Wert von 181,9 Mio. Euro.

      Des weiteren meldet Sartorius, dass der Umzug der Tochter B. Braun Biotechnologie International GmbH in eine neues
      Firmengebäude reibungslos vollzogen worden sei. Aufgrund der hohen Nachfrage erhöht Sartorius die Engineering- und
      Fertigungskapazitäten im Bereich Bioprozess-Anlagen durch die neu gegründete, mailändische BBITECH@MEDIT S.r.L.
      weiter. An dieser hält BBI 70 Prozent der Anteile.

      Zum 31.12.2001 wird Sartorius, um der zunehmenden Internationalisierung des Konzerns gerecht zu werden, die
      Bilanzierung auf die International Accounting Standards umstellen. Für das Gesamtjahr erwartet Sartorius eine zweistellige
      Steigerung der Auftragseingänge. Die Steigerungsrate beim um Sondereffekte bereinigten EBIT soll über dem der ersten
      neun Monate liegen.

      Für das kommende Jahr erwartet Sartorius ein konjunkturbedingtes, langsameres Wachstum der Mechatronik-Sparte. Die
      ausgebauten Kapazitäten der Biotechnologie-Sparte sollen dies jedoch mehr als ausgleichen können und zu einer weiteren
      Ergebnisverbesserung führen. Außerdem könnten die Gewinne durch das geplante 2002-IPO von Vivascience zudem
      ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 15:35:49
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der im SMAX notierten Sartorius
      AG weiterhin auf "akkumulieren" ein. Das Kursziel für die Stammaktie werde von auf elf
      Euro zurückgenommen. (WKN 716560) Der führende internationale Anbieter von Wäge-
      und Separationstechnik habe am Montag ein enttäuschendes Ergebnis für das 3.
      Quartal vorgelegt. Der Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres 2001 habe die
      Erwartungen übertroffen und sei um über 9,2% auf 322,6 Mio. Euro gestiegen, während
      er sich im 3. Quartal um lediglich 5% auf 105 Mio. Euro gesteigert habe. Das EBIT sei
      mit -3,5 Mio. Euro äußerst enttäuschend ausgefallen. Das Management von Sartorius
      habe angegeben, dass sich etwa 3 Mio. Euro der einmaligen Investitionen in Höhe von
      4,3 Mio. Euro auf die IPO-Vorbereitungskosten für Vivascience beziehen würden, das
      laut Management voraussichtlich im Jahre 2002 an die Börse gehen werde. Obgleich
      diese Kosten relativ hoch erscheinen würden, seien jetzt zumindest alle Vorbereitungen
      für die IPO getroffen worden und die Kosten vollständig in den Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2001 enthalten. Es bestehe somit die Möglichkeit eines positiven Effekts
      auf den Gewinn und Aktienkurs von Sartorius im Falle eines erfolgreichen Börsengangs
      von Vivascience im Jahre 2002. Für das Geschäftsjahr 2001 rechne man bei der
      Commerzbank mit einer Umsatzsteigerung auf 440 Mio. bis 450 Mio. Euro bei einem
      unbereinigten EBIT von etwa 5 Mio. 6 Mio. Euro Da Sartorius seine
      Bilanzierungsrichtlinien an IAS anpasse, werde die Wertabschreibung der eigenen
      Aktien nicht im Jahresabschluß 2001 erscheinen. Bei der Commerzbank wird
      angesichts des Potentials des Unternehmens die mittelfristige
      "akkumulieren"-Empfehlung für die Sartorius-Aktie bekräftig, vorausgesetzt, dass es die
      erwartete Gewinnmargenverbesserung und das stetige solide Wachstum erzielt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 15:37:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die nu wieder - alle paar Monate:

      Nach Ansicht der Aktienexperten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" ist die im SDAX
      notierte Sartorius AG (WKN 716563, VZ) ein Substanzwert mit Biotechfantasie. In den
      letzten Wochen habe das Unternehmen von der anhaltenden Diskussion um die
      Gefahren des Bioterrorismus profitieren können. Den mit speziellen Filtern für
      Präzisionsgeräte biete Sartorius einzigartige Möglichkeiten zur Überwachung und zum
      Nachweis von Mikroorganismen in der Raumluft. Der bisherige Geschäftsbereich
      Separationstechnik sei im Rahmen der Konzernneuausrichtung in die beiden
      Teilbereiche Biotechnologie und Umwelttechnik aufgeteilt worden. Innerhalb der
      Umwelttechniksparte, die sich aus den Kernkompetenzen in der Wäge- und
      Separationstechnik ableite, wolle sich Sartorius in Zukunft verstärkt in der
      Brennstoffzellentechnologie engagieren. Die neugegründete Tochtergesellschaft
      Vivascince AG sei dabei aus der englischen Biotechnologietochter, der Vivascience Ltd.,
      hervorgegangen. Nach einer monatelangen Seitwärtsbewegung habe der Aktienkurs
      Anfang November seine Trandingrange nach oben verlassen. Sartorius ist ein
      Substanzwert, so die Experten von "Der Aktionär".
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 14:33:13
      Beitrag Nr. 34 ()
      Pressemitteilung der Sartorius AG, Goettingen, vom 03.12.2001
      Peking, den 3. Dezember 2001

      Pekinger Werk der Sartorius AG wird ausgebaut

      Grundsteinlegung für Erweiterungsbau in Anwesenheit des
      niedersächsischen Ministerpräsidenten

      Ministerpräsident Sigmar Gabriel hat im Zuge seines Besuches in China
      am 3. Dezember 2001 zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der
      Sartorius AG, Göttingen, Prof. Dr. Utz Claassen, den Grundstein für den
      Erweiterungsbau der Sartorius Tochtergesellschaft in China gelegt.
      Diese Grundsteinlegung fand statt in Anwesenheit hochrangiger Vertreter
      der niedersächsischen und chinesischen Wirtschaft sowie Vertreter der
      nationalen Partner und Behörden.

      Die "Beijing Sartorius Instrument & System Engineering Co., Ltd."
      (BSISL) montiert und justiert auf der Technologiebasis von Sartorius
      Laborwaagen für den chinesischen Markt. Durch den Erweiterungsbau wird
      die derzeit vorhandene Fläche von 2.200 Quadratmetern um 80 Prozent auf
      4.000 Quadratmeter erhöht. Mit dem Ausbau reagiert die Sartorius AG auf
      die mit zweistelligen Raten wachsende Nachfrage nach ihren Produkten
      der Laborwägetechnik.

      Künftig wird das Spektrum der in Peking montierten Laborwaagen auch
      andere Marken des Sartorius-Konzerns umfassen. Die Anzahl der
      Mitarbeiter soll sich sukzessive von derzeit rd. 50 auf über 100
      verdoppeln. Die Investitionssumme wird mit 6,1 Mio. DM (davon 2,4 Mio.
      DM für Baumaßnahmen und 3,7 Mio. DM für Maschinen) und die Bauzeit mit
      weniger als einem Jahr veranschlagt.

      In Zusammenarbeit mit der Sartorius AG hat Dr. Yuguang Zhao,
      Geschäftsführer von BSISL, Peking, eine jährliche Verdoppelung der
      abgesetzten Stückzahlen und der Umsätze im Zeitraum 1997-2000
      realisiert. Die Marke Sartorius ist in den Laboren chinesischer
      Forschungseinrichtungen und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen
      hervorragend eingeführt. Sartorius ist seit Jahrzehnten auf dem
      chinesischen Markt präsent und hat sich die Position eines führenden
      Anbieters von Produkten der Laborwägetechnik erarbeitet. So wurde
      Sartorius als einer der 10 bekanntesten Hersteller für Laboranalytik
      ausgezeichnet. Verliehen wurde diese Anerkennung vom Chinesischen
      nationalen Verein für Analyseninstrumente aufgrund einer bei 6400
      Kunden durchgeführten Umfrage.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:39:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Kurse ziehen mal wieder an..... :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 20:26:29
      Beitrag Nr. 36 ()
      EBIT im 4. Quartal ca. 12 Mio. €; Gewinn je Aktie in 2001 ca. 0,30€. Selbst bei einer Gewinnverdopplung in 2002 wäre die Aktie immer noch zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 21:56:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wieso ist ein Quartals-Ebit von 12 Mio € zu wenig ?
      Das sind ca. 0,65 € je Aktie und ergibt ein Price/Ebit Ratio von ca. 3.

      Das niedrige KBV sichert nach unten ab und das niedrige KUV eröffnet Perspektiven.
      -> Die Aktie ist zu billig
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:17:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Packen wir auch die Meldung in den Thread:




      Sartorius-Konzern steigert in 2001 EBIT nach IAS um 85% gegenüber dem Vorjahr

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Sartorius-Konzern steigert im Jahre 2001 EBIT nach IAS um 85% gegenüber dem
      Vorjahr

      - Bereinigtes EBIT steigt sogar um 130 %
      - Umsatz und Auftragseingang entwickeln sich ebenfalls sehr positiv

      Der Sartorius-Konzern hat nach erstem Ergebnisüberblick sein Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) im Jahr 2001 gemäß den International Accounting
      Standards (IAS) in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 85% auf 13,7
      Mio. EUR gesteigert. Der vergleichbare Vorjahreswert beträgt 7,4 Mio. EUR.
      Bereinigt um die Sondereffekte der Vorleistungen zum Ausbau des
      Geschäftsbereichs Vivascience/Biolab beträgt das EBIT 17,0 Mio. EUR. Dies
      entspricht einem Anstieg um 130% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert.
      Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Jahr 2001
      um 36% auf 34,0 Mio. EUR (Vorjahr 25,0 Mio. EUR). Die positive
      Ergebnisentwicklung ist insbesondere auf die nachhaltigen Effekte aus der Task
      Force Biotechnologie zurückzuführen. Damit konnten die Ertragserwartungen in
      Summe übertroffen werden.

      Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im Jahr 2001 um 9% auf die neue
      Rekordmarke von 449,3 Mio. EUR (Vorjahr nach IAS 414,1 Mio. EUR). Während die
      Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik ein deutliches Umsatzplus von 18% erzielen
      konnten, verbesserte die Sparte Mechatronik ihren Umsatz um 1%. Das organische
      Umsatzwachstum lag wechselkursbereinigt bei 8%. Der Auftragseingang des
      Sartorius-Konzerns wuchs um 10% auf 481,0 Mio. EUR. Damit wurden die äußerst
      ehrgeizigen Gesamtwachstumsziele erreicht.

      Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung auf Vorjahresniveau
      vorschlagen und hält damit auch weiterhin an der auf Kontinuität und Stetigkeit
      ausgerichteten Dividendenpolitik fest. Der Aufsichtsrat wird sich in seiner
      Sitzung am 15.03.2002 mit diesem Vorschlag ebenso befassen wie mit der
      Billigung des Jahresabschlusses. Die vorstehenden Zahlen obliegen noch der
      finalen Prüfung durch den Abschlussprüfer. Die endgültigen Zahlen werden in der
      Bilanzpressekonferenz am 24.04.2002 veröffentlicht. Die Hauptversammlung findet
      am 19.06.2002 in Göttingen statt.







      :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:20:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das Q4 war wichtig, denn im Herbst vergangenen Jahres fand der Umzug ins neue Werk statt - offenbar ist der Übergang ziemlich reibungslos verlaufen :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 10:29:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      EBIT / Umsatz / Auftragseingänge in Mio.€
      Q 1/00: +4,0 /97
      Q 2/00: +2,8 /97 / (199 in H1/00)
      Q 3/00: +2,6 /102/ 101
      Q 4/00: -0,5 /119/ 136
      Q 1/01: -3,9 /100 /117
      Q 2/01: +5,3 /117 /135
      Q 3/01: +0,4 /105 /115
      Q 4/01: +11,9 /127 /114

      Es könnte sich nun tatsächlich erweisen, dass die Probleme im Herbst/Winter 00/01 Einmaleffekte waren - angeführt werden vom Unternehmen die überraschenden Kapazitätsengpässe mit dabei erfolgten Problemen in der Produktion Ende 2000 (man schaue auf die Auftragseingänge in der Zeit), infolge dessen der Absturz der Aktie, der dann gleich weitere Belastungen mit sich brachte, da man kurz vorher ein Rückkaufprogramm gestartet hatte und die bestände eigener Aktien abwerten musste. Börsengangvorbereitungen der viviascience wurden angeführt sowie Integrationsschwierigkeiten der GWT.
      Letzteres war (oder ist?) ein beachtenswerter Punkt, denn sowas muss nicht ein Einmaleffekt sein.

      Entwicklung Q4: Offenbar sehr erfreulich, zumal Mandrella ja nicht zu unrecht den Verdacht äusserte, die Gewinne in 2000 seien schöngerechnet, bis das dicke Ende mit den testierten Zahlen in Q4 gekommen sei. Testiert ist zwar jetzt noch nix, aber sollten die Zahlen sich bestätigen, dürften die angeführten Argumente, mit denen die Gewinndelle im vergangenen Winter begründet wurde, deutlich an Glaubwürdigkeit gewinnen.
      Fetter Vermutstropfen ist allerdings der etwas enttäuschende Auftragseingang im abgelaufenen Quartal, wobei wir aber berücksichtigen sollten, von welchem Quartal wir da sprechen...
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 11:33:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      Vorzüge ziehen an - sie haben den Kursaufschwung der Stämme zuletzt nicht mitgemacht:



      (Blaue benchmark sind die Stämme!)
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 13:26:20
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wachstumstrend setzt sich fort

      Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im 1. Quartal 2002 gegenüber dem
      vergleichbaren Vorjahreszeitraum (101 Mio. EURO) um 9 % auf 110 Mio. EURO.
      Damit konnte der Wachstumsprozess in Summe erfolgreich fortgesetzt werben.

      Die Biotechnologie verzeichnete dabei erneut ein außerordentlich erfreuliches
      Wachstum, und zwar um 26 % gegenüber dem Umsatz des Vorjahresquartals. Dies
      bestätigt die synergetische Wachstumsstrategie ebenso wie die Entscheidung, mit
      dem "Werk 2001" erheblich in die Kapazität der Sparte Biotechnologie zu
      investieren.

      In der Sparte Mechatronik hat sich die schwierige konjunkturelle Lage im ersten
      Quartal 2002 hingegen deutlich ausgewirkt. Ihr Umsatz sank gegenüber dem
      Vorjahresquartal um 4 %. Dabei hat insbesondere der Geschäftsbereich
      Industrielle Mechatronik die Erwartungen noch nicht erfüllt

      Erstmals war im 1. Quartal 2002 damit der Umsatz in der Biotechnologie höher als
      der der Sparte Mechatronik.

      Der Auftragseingang blieb im 1. Quartal 2002 mit 117 Mio. EURO verglichen mit
      dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (117 Mio. EURO) stabil. Dabei legte die
      Biotechnologie gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 % zu, die Mechatronik gab
      um 9 % nach.

      Die o.g. Zahlen sind noch vorläufig. Die Bilanz- und Ergebniskennzahlen des
      1. Quartals werden dieses Jahr erst Ende Mai veröffentlicht, da das Unternehmen
      gegenwärtig die Umstellung auf ein neues Management Informations System (MIS)
      vornimmt, wodurch in Zukunft für das Gesamtunternehmen eine noch höhere
      Transparenz und schnellere Verfügbarkeit steuerungsrelevanter Informationen
      gewährleistet werden soll.

      Die Sartorius-Tochtergesellschaft B. Braun International, Melsungen, und der
      Prozessanlagen-Hersteller und Engineering-Partner Diessel GmbH & Co.,
      Hildesheim, haben eine weitergehende Kooperation beschlossen. Diese soll in
      nächster Zukunft unter anderem durch eine Beteiligung der BBI an Diessel im
      Rahmen einer Kapitalerhöhung untermauert werden. Ziel der Allianz zwischen BBI
      und der Diessel GmbH & Co. ist es, durch die Erweiterung der gemeinsamen
      Engineering- und Fertigungskapazitäten vor dem Hintergrund der ungebrochen hohen
      Nachfrage nach Fermentern die Grundlage für weiteres deutliches Wachstum zu
      schaffen.

      Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 werden heute während einer
      Bilanzpressekonferenz vorgestellt. Nach finaler Prüfung durch den
      Abschlussprüfer haben sich die bisher veröffentlichten Zahlen bis auf
      geringfügige Änderungen bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 16:23:29
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sartorius zieht sehr positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2001

      - Erstmals Konzernjahresabschluss nach IAS
      - Umsatz und Auftragseingang erreichen Rekordmarken
      - EBITDA ebenfalls auf historischem Höchststand
      - EBIT um 83 Prozent über Vorjahreswert (bereinigt sogar um 119 Prozent
      verbessert) - Konzernjahresüberschuss (nach Anteilen anderer
      Gesellschafter) um 222 Prozent gestiegen
      - "Froh und stolz, aber noch lange nicht zufrieden"
      - Massive Investitionen in die Zukunft
      - Im 1. Quartal 2002 fortgesetztes Umsatzwachstum
      - Positiver Ausblick

      Göttingen, den 24. April 2002 - Das Jahr 2001 war für den Sartorius-
      Konzern außerordentlich erfolgreich: Die verbesserte strategische
      Position und die hohe Innovationsgeschwindigkeit führten zu einer
      deutlichen Umsatz-, Auftrags-eingangs- und Ergebnissteigerung in einem
      insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.

      Der Konzernjahresabschluss 2001 wurde im Sinne verstärkter Aktionärs-
      und Kapitalmarktorientierung erstmalig gemäß den International
      Accounting Standards (IAS) aufgestellt.

      Konzernergebnis

      Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nach IAS
      erhöhte sich um 35 Prozent auf 33,9 Mio. € (Vorjahr: 25,0 Mio. €) und
      erreichte damit ein neues Rekordniveau.

      Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 83 Prozent
      auf 13,8 Mio. € (Vorjahr: 7,5 Mio. €). Das um Sondereffekte bereinigte
      EBIT verbesserte sich sogar um 119 Prozent auf 17,5 Mio. €
      (Vorjahr: 8,0 Mio. €). Die Sondereffekte resultieren aus den
      erheblichen Vorleistungen in Höhe von 3,7 Mio. € zum Ausbau des
      Geschäftsbereiches Vivascience/Biolab innerhalb der Sparte
      Biotechnologie - größerenteils einmalige Projektkosten zur Vorbereitung
      des Börsenganges der Vivascience AG.

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 8,5 Mio. €
      (Vorjahr: 4,9 Mio. €).

      Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter
      erhöhte sich 2001 gegenüber dem Vorjahr sogar um 222 Prozent
      auf 3,0 Mio. € (Vorjahr: 0,9 Mio. €).

      Die Umsatzrendite (Konzern EBIT in Prozent vom Umsatz) erreichte im
      Berichtsjahr 3,1 Prozent (Vorjahr: 1,8 Prozent) und auf bereinigter
      Basis (s.o.) 3,9 Prozent (Vorjahr 1,9 Prozent).

      Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 260 Prozent auf 0,18 €
      (Vorjahr: 0,05 €).

      "Nach meinem persönlichen Empfinden ist dies eine mehr als erfreuliche
      Ergebnisentwicklung, vor allem vor dem Hintergrund unseres sehr
      schwierigen Starts in das Jahr 2001 sowie der besonderen strukturellen
      Anstrengungen, die im Jahre 2001 vor uns lagen, wie auch vor dem
      Hintergrund der Weltkonjunktursituation sowie des negativen
      Ergebnistrends bei vielen großen Industrieunternehmen. In jedem Falle
      ist die Entwicklung allein schon insofern erfreulich, als trotz
      schwieriger Rahmenbedingungen unsere Wachstums- und Ertragsziele in
      Summe übertroffen worden sind," betonte hierzu Prof. Dr. Utz Claassen,
      Vorsitzender des Vorstandes der Sartorius AG.

      Umsatz und Auftragseingang

      Der Sartorius-Konzern hat im Jahr 2001 seinen Umsatz um 9 Prozent auf
      ein erneutes Rekordniveau von 449,3 Mio. € gesteigert (Vorjahr nach
      IAS: 414,1 Mio. €). Somit hat der Konzern seinen Umsatz innerhalb der
      letzten fünf Jahre mehr als verdoppelt. Bereinigt um Wechselkurseffekte
      ist der Umsatz um 8 Prozent gestiegen.

      Der Auftragseingang stieg im Jahr 2001 um 10 Prozent auf 481,0 Mio. €.

      Dies verdeutlicht die starke Marktpositionierung und unterstreicht die
      guten Perspektiven für das Jahr 2002. Die Sparten
      Biotechnologie/Umwelttechnik konnten durch die anhaltend hohe
      Auftragssituation bei unserer Tochter-gesellschaft B. Braun Biotech
      International (BBI) den Auftragseingang um 21 Prozent steigern.

      Umsatz der Sparten

      Der Umsatz der Sparte Mechatronik konnte im Jahr 2001 nur moderat
      um 1 Prozent auf 239,0 Mio. € (Vorjahr nach IAS: 235,7 Mio. €)
      gesteigert werden. Hier macht sich das schwache konjunkturelle Umfeld
      in der stärker konjunkturabhängigen Sparte Mechatronik bemerkbar.

      In den Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik setzte sich der organische
      Wachstumstrend ungebremst fort. So stieg der Umsatz um 18 Prozent auf
      210,3 Mio. € (Vorjahr nach IAS: 178,5 Mio. €).

      Ergebnisse der Sparten

      Das EBIT der Sparte Mechatronik stieg um 74 Prozent auf 8,4 Mio. €
      (Vorjahr: 4,8 Mio. €). Dennoch ist die Ergebnissituation aufgrund der
      nach wie vor zu verbessernden Nutzung von konzerninternen Synergien
      insbesondere in der industriellen Mechatronik noch nicht zufrieden
      stellend. Nach dem Erfolg der Task Force Biotechnologie wurde nun auch
      für die Sparte Mechatronik eine Task Force unter Leitung des
      Vorstandsvorsitzenden eingesetzt. Zielsetzung ist hier - neben der
      Reduzierung der Komplexität sowie insbesondere der Verbesserung der
      operativen Ertragskraft - auch der weitere technologische
      Strukturwandel.

      In den Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik erhöhte sich das EBIT
      um 99 Prozent auf 5,4 Mio. € im Jahr 2001 (Vorjahr: 2,7 Mio. €). Das
      um Sonder-effekte bereinigte EBIT verbesserte sich auf 9,1 Mio. €. Die
      deutliche Ergebnis-verbesserung reflektiert die zügige Wirkung
      des 10-Punkte-Programms der Task Force Biotechnologie sowie die
      schnelle Behebung der im Jahr 2000 aufgetretenen Kapazitätsprobleme.

      Cash-Earnings/Cashflow

      Die Cash-Earnings nach DVFA sind im Konzern im Vergleich zum Vorjahr
      (21,2 Mio. €) um 33 Prozent auf 28,3 Mio. € gestiegen. Der Cashflow aus
      laufender Geschäftstätigkeit wurde im Jahr 2001 signifikant
      auf 25,6 Mio. € (Vorjahr: -13,8 Mio. €) verbessert; dabei spielte der
      auf -2,7 Mio. € (Vorjahr: -35,0 Mio. €) erheblich verbesserte Cashflow
      aus Working Capital eine wesentliche Rolle.

      Investitionen Konzern

      Die Investitionen in das Anlagevermögen erhöhten sich im
      Berichtszeitraum 2001 auf 76,6 Mio. € (Vorjahr: 34,8 Mio. €) und
      erreichten damit ein absolutes Rekordniveau. Diese massiven
      Investitionen in die Zukunft sind insbesondere auf das neue "Werk 2001"
      zurückzuführen, das am 28. September 2001 in Anwesenheit des
      Bundeskanzlers Gerhard Schröder offiziell eingeweiht wurde. Das
      Sartorius College - Symbol und Ort des Wissenstransfers des
      Unternehmens nach innen und außen - wurde nach nur 10-monatiger Bauzeit
      am 18. Dezember 2001 seiner Bestimmung übergeben. Die Investitionsquote
      erhöhte sich im Jahr 2001 auf 17,1 Prozent.

      F&E Aufwand Konzern

      Durch die Nutzung von Synergien im Mehrmarkenverbund konnten die F & E-
      Aufwendungen im Jahr 2001 um 3 Prozent auf 24,6 Mio. €
      (Vorjahr: 25,5 Mio. €) reduziert werden. Dies entspricht 5,5 Prozent
      (Vorjahr: 6,1 Prozent) vom Umsatz.

      Mitarbeiter/-innen Konzern

      Im Jahresdurchschnitt waren im Berichtsjahr weltweit 3.719
      Mitarbeiter/-innen (Vorjahr: 3.560), zum Stichtag 31. Dezember 2001
      insgesamt 3.745 Mitarbeiter (Vorjahr: 3.642) beschäftigt,
      davon 1.798 (Vorjahr: 1.713) in der Sartorius AG.

      Dividende

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 19. Juni 2002
      vorschlagen, auch in diesem Jahr eine Dividende von 0,24 € je
      Stammstück-aktie und 0,26 € je Vorzugsstückaktie auszuschütten.

      Der Dividendenvorschlag für das Jahr 2001 reflektiert die
      längerfristigen Ertragsperspektiven ebenso wie die auf Stetigkeit und
      Kontinuität abzielende Dividendenpolitik.

      1. Quartal 2002: Umsatz- und Auftragseingang

      Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im 1. Quartal 2002 gegenüber
      dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (101 Mio. €) um 9 Prozent
      auf 110 Mio. €. Damit konnte der Wachstumsprozess in Summe
      erfolgreich fortgesetzt werden.

      Die Biotechnologie verzeichnete dabei erneut ein außerordentlich
      erfreuliches Wachstum, und zwar um 26 Prozent gegenüber dem Umsatz des
      Vorjahres-quartals. Dies bestätigt die synergetische Wachstumsstrategie
      ebenso wie die Entscheidung, mit dem "Werk 2001" erheblich in die
      Kapazität der Sparte Biotechnologie zu investieren.

      In der Sparte Mechatronik hat sich die schwierige konjunkturelle Lage
      im ersten Quartal 2002 hingegen deutlich ausgewirkt. Ihr Umsatz sank
      gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent. Dabei hat insbesondere der
      Geschäftsbereich Industrielle Mechatronik die Erwartungen noch nicht
      erfüllt.

      Erstmals war im 1. Quartal 2002 damit der Umsatz in der Biotechnologie
      höher als der der Sparte Mechatronik.

      Der Auftragseingang blieb im 1. Quartal 2002 mit 117 Mio. € verglichen
      mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (117 Mio. €) stabil. Dabei
      legte die Biotechnologie gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 Prozent
      zu, die Mechatronik gab um 9 Prozent nach.

      Die o.g. Zahlen sind noch vorläufig. Die Bilanz- und Ergebniskennzahlen
      des 1. Quartals werden dieses Jahr erst Ende Mai veröffentlicht, da das
      Unternehmen gegenwärtig die Umstellung auf ein neues Management
      Informations System (MIS) vornimmt, wodurch in Zukunft für das Gesamt-
      unternehmen eine noch höhere Transparenz und schnellere Verfügbarkeit
      steuerungsrelevanter Informationen gewährleistet werden soll.

      Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

      Für das laufende Jahr 2002 hat sich der Konzern eine erneute deutliche
      Umsatzausweitung bei gleichzeitiger Ergebnisverbesserung zum Ziel
      gesetzt - dies trotz der weltweit nach wie vor schwachen
      Konjunkturaussichten. Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg des
      Konzernumsatzes im zwei-stelligen Prozentbereich, begründet
      insbesondere durch das anhaltend starke Wachstum in der Sparte
      Biotechnologie.

      In beiden Sparten wird mit einer Ergebnisverbesserung gerechnet.
      Hierbei ist zu beachten, dass sich die positiven Ertragserwartungen
      kontinuierlich im Laufe des Jahres manifestieren sollten. Die sinnvolle
      und wichtige Neu-organisation in Geschäftsbereiche innerhalb der
      operativen Sparten, das neue "Werk 2001", die Synergien im
      Geschäftsbereich Industrielle Mechatronik, die dynamische Entwicklung
      von BBI in Verbindung mit dem Projektbezug des Anlagengeschäftes sowie
      der weitere Ausbau des Geschäftsbereichs Vivascience/Biolab müssen erst
      greifen und führen zu einer höheren inner-jährlichen Zyklizität der
      Ertragsentwicklung. Die angestrebten Ertragswirkungen sollten sich im
      Laufe des Jahres zunehmend entfalten. Für das 1. Quartal ist daher nur
      von einem moderaten Ergebnis auszugehen.

      Ausblick Mittelfristperspektive

      Der vom Aufsichtsrat genehmigte 5-Jahresplan sieht weiterhin
      ehrgeiziges Wachstum vor. Dabei soll bis zum Jahr 2005 ein Umsatz in
      Höhe von 649 Mio. € erreicht werden. Darüber hinaus sieht der 5-
      Jahresplan aufbauend auf den Wachstumserwartungen kontinuierliche
      Ergebnisverbesserungen vor. Bis zum Jahr 2005 soll ein EBIT in Höhe
      von 69 Mio. € erreicht werden.

      Die mittelfristigen Ertragsziele erscheinen dem Vorstand vor dem
      Hintergrund der deutlich verbesserten strategischen Positionierung
      realistisch. Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund der über
      den vergangenen 5-Jahres-Zeitraum (1997-2001) erzielten ertragsseitigen
      Fortschritte: so konnte während dieser Periode das kumulative EBIT um
      984 Prozent gegenüber dem des davor liegenden 5-Jahres-Zeitraums (1992-
      1996) gesteigert werden. Hierzu Vorstandsvorsitzender Claassen: "Dies
      macht uns froh und stolz, aber noch lange nicht zufrieden."
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 16:23:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sartorius zieht sehr positive Bilanz für das Geschäftsjahr 2001

      - Erstmals Konzernjahresabschluss nach IAS
      - Umsatz und Auftragseingang erreichen Rekordmarken
      - EBITDA ebenfalls auf historischem Höchststand
      - EBIT um 83 Prozent über Vorjahreswert (bereinigt sogar um 119 Prozent
      verbessert) - Konzernjahresüberschuss (nach Anteilen anderer
      Gesellschafter) um 222 Prozent gestiegen
      - "Froh und stolz, aber noch lange nicht zufrieden"
      - Massive Investitionen in die Zukunft
      - Im 1. Quartal 2002 fortgesetztes Umsatzwachstum
      - Positiver Ausblick

      Göttingen, den 24. April 2002 - Das Jahr 2001 war für den Sartorius-
      Konzern außerordentlich erfolgreich: Die verbesserte strategische
      Position und die hohe Innovationsgeschwindigkeit führten zu einer
      deutlichen Umsatz-, Auftrags-eingangs- und Ergebnissteigerung in einem
      insgesamt schwierigen wirtschaftlichen Umfeld.

      Der Konzernjahresabschluss 2001 wurde im Sinne verstärkter Aktionärs-
      und Kapitalmarktorientierung erstmalig gemäß den International
      Accounting Standards (IAS) aufgestellt.

      Konzernergebnis

      Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) nach IAS
      erhöhte sich um 35 Prozent auf 33,9 Mio. € (Vorjahr: 25,0 Mio. €) und
      erreichte damit ein neues Rekordniveau.

      Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 83 Prozent
      auf 13,8 Mio. € (Vorjahr: 7,5 Mio. €). Das um Sondereffekte bereinigte
      EBIT verbesserte sich sogar um 119 Prozent auf 17,5 Mio. €
      (Vorjahr: 8,0 Mio. €). Die Sondereffekte resultieren aus den
      erheblichen Vorleistungen in Höhe von 3,7 Mio. € zum Ausbau des
      Geschäftsbereiches Vivascience/Biolab innerhalb der Sparte
      Biotechnologie - größerenteils einmalige Projektkosten zur Vorbereitung
      des Börsenganges der Vivascience AG.

      Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 8,5 Mio. €
      (Vorjahr: 4,9 Mio. €).

      Der Konzernjahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter
      erhöhte sich 2001 gegenüber dem Vorjahr sogar um 222 Prozent
      auf 3,0 Mio. € (Vorjahr: 0,9 Mio. €).

      Die Umsatzrendite (Konzern EBIT in Prozent vom Umsatz) erreichte im
      Berichtsjahr 3,1 Prozent (Vorjahr: 1,8 Prozent) und auf bereinigter
      Basis (s.o.) 3,9 Prozent (Vorjahr 1,9 Prozent).

      Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 260 Prozent auf 0,18 €
      (Vorjahr: 0,05 €).

      "Nach meinem persönlichen Empfinden ist dies eine mehr als erfreuliche
      Ergebnisentwicklung, vor allem vor dem Hintergrund unseres sehr
      schwierigen Starts in das Jahr 2001 sowie der besonderen strukturellen
      Anstrengungen, die im Jahre 2001 vor uns lagen, wie auch vor dem
      Hintergrund der Weltkonjunktursituation sowie des negativen
      Ergebnistrends bei vielen großen Industrieunternehmen. In jedem Falle
      ist die Entwicklung allein schon insofern erfreulich, als trotz
      schwieriger Rahmenbedingungen unsere Wachstums- und Ertragsziele in
      Summe übertroffen worden sind," betonte hierzu Prof. Dr. Utz Claassen,
      Vorsitzender des Vorstandes der Sartorius AG.

      Umsatz und Auftragseingang

      Der Sartorius-Konzern hat im Jahr 2001 seinen Umsatz um 9 Prozent auf
      ein erneutes Rekordniveau von 449,3 Mio. € gesteigert (Vorjahr nach
      IAS: 414,1 Mio. €). Somit hat der Konzern seinen Umsatz innerhalb der
      letzten fünf Jahre mehr als verdoppelt. Bereinigt um Wechselkurseffekte
      ist der Umsatz um 8 Prozent gestiegen.

      Der Auftragseingang stieg im Jahr 2001 um 10 Prozent auf 481,0 Mio. €.

      Dies verdeutlicht die starke Marktpositionierung und unterstreicht die
      guten Perspektiven für das Jahr 2002. Die Sparten
      Biotechnologie/Umwelttechnik konnten durch die anhaltend hohe
      Auftragssituation bei unserer Tochter-gesellschaft B. Braun Biotech
      International (BBI) den Auftragseingang um 21 Prozent steigern.

      Umsatz der Sparten

      Der Umsatz der Sparte Mechatronik konnte im Jahr 2001 nur moderat
      um 1 Prozent auf 239,0 Mio. € (Vorjahr nach IAS: 235,7 Mio. €)
      gesteigert werden. Hier macht sich das schwache konjunkturelle Umfeld
      in der stärker konjunkturabhängigen Sparte Mechatronik bemerkbar.

      In den Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik setzte sich der organische
      Wachstumstrend ungebremst fort. So stieg der Umsatz um 18 Prozent auf
      210,3 Mio. € (Vorjahr nach IAS: 178,5 Mio. €).

      Ergebnisse der Sparten

      Das EBIT der Sparte Mechatronik stieg um 74 Prozent auf 8,4 Mio. €
      (Vorjahr: 4,8 Mio. €). Dennoch ist die Ergebnissituation aufgrund der
      nach wie vor zu verbessernden Nutzung von konzerninternen Synergien
      insbesondere in der industriellen Mechatronik noch nicht zufrieden
      stellend. Nach dem Erfolg der Task Force Biotechnologie wurde nun auch
      für die Sparte Mechatronik eine Task Force unter Leitung des
      Vorstandsvorsitzenden eingesetzt. Zielsetzung ist hier - neben der
      Reduzierung der Komplexität sowie insbesondere der Verbesserung der
      operativen Ertragskraft - auch der weitere technologische
      Strukturwandel.

      In den Sparten Biotechnologie/Umwelttechnik erhöhte sich das EBIT
      um 99 Prozent auf 5,4 Mio. € im Jahr 2001 (Vorjahr: 2,7 Mio. €). Das
      um Sonder-effekte bereinigte EBIT verbesserte sich auf 9,1 Mio. €. Die
      deutliche Ergebnis-verbesserung reflektiert die zügige Wirkung
      des 10-Punkte-Programms der Task Force Biotechnologie sowie die
      schnelle Behebung der im Jahr 2000 aufgetretenen Kapazitätsprobleme.

      Cash-Earnings/Cashflow

      Die Cash-Earnings nach DVFA sind im Konzern im Vergleich zum Vorjahr
      (21,2 Mio. €) um 33 Prozent auf 28,3 Mio. € gestiegen. Der Cashflow aus
      laufender Geschäftstätigkeit wurde im Jahr 2001 signifikant
      auf 25,6 Mio. € (Vorjahr: -13,8 Mio. €) verbessert; dabei spielte der
      auf -2,7 Mio. € (Vorjahr: -35,0 Mio. €) erheblich verbesserte Cashflow
      aus Working Capital eine wesentliche Rolle.

      Investitionen Konzern

      Die Investitionen in das Anlagevermögen erhöhten sich im
      Berichtszeitraum 2001 auf 76,6 Mio. € (Vorjahr: 34,8 Mio. €) und
      erreichten damit ein absolutes Rekordniveau. Diese massiven
      Investitionen in die Zukunft sind insbesondere auf das neue "Werk 2001"
      zurückzuführen, das am 28. September 2001 in Anwesenheit des
      Bundeskanzlers Gerhard Schröder offiziell eingeweiht wurde. Das
      Sartorius College - Symbol und Ort des Wissenstransfers des
      Unternehmens nach innen und außen - wurde nach nur 10-monatiger Bauzeit
      am 18. Dezember 2001 seiner Bestimmung übergeben. Die Investitionsquote
      erhöhte sich im Jahr 2001 auf 17,1 Prozent.

      F&E Aufwand Konzern

      Durch die Nutzung von Synergien im Mehrmarkenverbund konnten die F & E-
      Aufwendungen im Jahr 2001 um 3 Prozent auf 24,6 Mio. €
      (Vorjahr: 25,5 Mio. €) reduziert werden. Dies entspricht 5,5 Prozent
      (Vorjahr: 6,1 Prozent) vom Umsatz.

      Mitarbeiter/-innen Konzern

      Im Jahresdurchschnitt waren im Berichtsjahr weltweit 3.719
      Mitarbeiter/-innen (Vorjahr: 3.560), zum Stichtag 31. Dezember 2001
      insgesamt 3.745 Mitarbeiter (Vorjahr: 3.642) beschäftigt,
      davon 1.798 (Vorjahr: 1.713) in der Sartorius AG.

      Dividende

      Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 19. Juni 2002
      vorschlagen, auch in diesem Jahr eine Dividende von 0,24 € je
      Stammstück-aktie und 0,26 € je Vorzugsstückaktie auszuschütten.

      Der Dividendenvorschlag für das Jahr 2001 reflektiert die
      längerfristigen Ertragsperspektiven ebenso wie die auf Stetigkeit und
      Kontinuität abzielende Dividendenpolitik.

      1. Quartal 2002: Umsatz- und Auftragseingang

      Der Umsatz des Sartorius-Konzerns stieg im 1. Quartal 2002 gegenüber
      dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (101 Mio. €) um 9 Prozent
      auf 110 Mio. €. Damit konnte der Wachstumsprozess in Summe
      erfolgreich fortgesetzt werden.

      Die Biotechnologie verzeichnete dabei erneut ein außerordentlich
      erfreuliches Wachstum, und zwar um 26 Prozent gegenüber dem Umsatz des
      Vorjahres-quartals. Dies bestätigt die synergetische Wachstumsstrategie
      ebenso wie die Entscheidung, mit dem "Werk 2001" erheblich in die
      Kapazität der Sparte Biotechnologie zu investieren.

      In der Sparte Mechatronik hat sich die schwierige konjunkturelle Lage
      im ersten Quartal 2002 hingegen deutlich ausgewirkt. Ihr Umsatz sank
      gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 Prozent. Dabei hat insbesondere der
      Geschäftsbereich Industrielle Mechatronik die Erwartungen noch nicht
      erfüllt.

      Erstmals war im 1. Quartal 2002 damit der Umsatz in der Biotechnologie
      höher als der der Sparte Mechatronik.

      Der Auftragseingang blieb im 1. Quartal 2002 mit 117 Mio. € verglichen
      mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum (117 Mio. €) stabil. Dabei
      legte die Biotechnologie gegenüber dem Vorjahresquartal um 11 Prozent
      zu, die Mechatronik gab um 9 Prozent nach.

      Die o.g. Zahlen sind noch vorläufig. Die Bilanz- und Ergebniskennzahlen
      des 1. Quartals werden dieses Jahr erst Ende Mai veröffentlicht, da das
      Unternehmen gegenwärtig die Umstellung auf ein neues Management
      Informations System (MIS) vornimmt, wodurch in Zukunft für das Gesamt-
      unternehmen eine noch höhere Transparenz und schnellere Verfügbarkeit
      steuerungsrelevanter Informationen gewährleistet werden soll.

      Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

      Für das laufende Jahr 2002 hat sich der Konzern eine erneute deutliche
      Umsatzausweitung bei gleichzeitiger Ergebnisverbesserung zum Ziel
      gesetzt - dies trotz der weltweit nach wie vor schwachen
      Konjunkturaussichten. Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg des
      Konzernumsatzes im zwei-stelligen Prozentbereich, begründet
      insbesondere durch das anhaltend starke Wachstum in der Sparte
      Biotechnologie.

      In beiden Sparten wird mit einer Ergebnisverbesserung gerechnet.
      Hierbei ist zu beachten, dass sich die positiven Ertragserwartungen
      kontinuierlich im Laufe des Jahres manifestieren sollten. Die sinnvolle
      und wichtige Neu-organisation in Geschäftsbereiche innerhalb der
      operativen Sparten, das neue "Werk 2001", die Synergien im
      Geschäftsbereich Industrielle Mechatronik, die dynamische Entwicklung
      von BBI in Verbindung mit dem Projektbezug des Anlagengeschäftes sowie
      der weitere Ausbau des Geschäftsbereichs Vivascience/Biolab müssen erst
      greifen und führen zu einer höheren inner-jährlichen Zyklizität der
      Ertragsentwicklung. Die angestrebten Ertragswirkungen sollten sich im
      Laufe des Jahres zunehmend entfalten. Für das 1. Quartal ist daher nur
      von einem moderaten Ergebnis auszugehen.

      Ausblick Mittelfristperspektive

      Der vom Aufsichtsrat genehmigte 5-Jahresplan sieht weiterhin
      ehrgeiziges Wachstum vor. Dabei soll bis zum Jahr 2005 ein Umsatz in
      Höhe von 649 Mio. € erreicht werden. Darüber hinaus sieht der 5-
      Jahresplan aufbauend auf den Wachstumserwartungen kontinuierliche
      Ergebnisverbesserungen vor. Bis zum Jahr 2005 soll ein EBIT in Höhe
      von 69 Mio. € erreicht werden.

      Die mittelfristigen Ertragsziele erscheinen dem Vorstand vor dem
      Hintergrund der deutlich verbesserten strategischen Positionierung
      realistisch. Dies gilt insbesondere auch vor dem Hintergrund der über
      den vergangenen 5-Jahres-Zeitraum (1997-2001) erzielten ertragsseitigen
      Fortschritte: so konnte während dieser Periode das kumulative EBIT um
      984 Prozent gegenüber dem des davor liegenden 5-Jahres-Zeitraums (1992-
      1996) gesteigert werden. Hierzu Vorstandsvorsitzender Claassen: "Dies
      macht uns froh und stolz, aber noch lange nicht zufrieden."
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 15:12:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      "Zu wenig", sagt die Börse
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 16:13:37
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Börse sagt nicht viel, höchstens ein paar Marktteilnehmer, die für ein paar Dausend ein paar Vz. verklappern - die St. steigen übrigens, und bei beiden sind die Umsätze zu dünn, um aussagekräftig zu sein.
      Avatar
      schrieb am 25.05.02 15:34:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Fußball-Weltmeisterschaft 2002 in Korea:
      Sartorius-Luftkeimsammler AirPort MD8
      hilft bei der Terrorismus-Abwehr



      Göttingen, den 24.05.2002 – Das koreanische National Institute of
      Health (KNIH) – die nationale Gesundheitsbehörde Koreas - hat vor
      kurzem entschieden, das Luftkeimsammelgerät AirPort MD8 der Sartorius
      AG, Göttingen, zur „Luftkeimüberwachung gegen mögliche terroristische
      biologische Angriffe“ einzusetzen. Der Hauptsitz des NIH in Korea hat
      den AirPort MD8 in einem festgelegten Testverfahren gründlich bewertet
      und aufgrund der positiven Testergebnisse mehrere Sartorius-
      Luftkeimsammler bestellt.

      Diese Luftkeimsammler werden ab dem 31. Mai 2002 zur Fußballweltmeister-
      schaft in Korea für mögliche Einsätze bereit gehalten.


      Bei dem Sartorius-Luftkeimsammler AirPort MD8 handelt es sich um ein
      tragbares Gerät für die quantitative Analyse mikrobiologischer Konta-
      minationen. Die Anwendungsfelder reichen von der biopharmazeutischen
      Industrie, der Biotechnologie über die Nahrungsmittel- und Getränke-
      industrie sowie Krankenhäuser, Umweltschutz und Arbeitssicherheit in
      allen einschlägig gefährdeten Bereichen. Angesichts der jüngsten
      Androhungen von Attacken mit biologischen Kampfstoffen kann dieses
      Produkt einen wesentlichen Betrag zur Erhöhung der Sicherheit
      gefährdeter Personen und Bereiche leisten, die dem Risiko von
      Anschlägen mit Milzbranderregern oder anderen gefährlichen biologischen
      Stoffen ausgesetzt sind. Sartorius bietet derzeit zwei Modelle an: den
      Luftkeimsammler AirPort MD8 und MD8 airscan. Diese Geräte verwenden
      die Gelatine-Membranfilter-Methode - ein einfach zu handhabendes
      Nachweisverfahren, das für die anschließende Analytik auf Keime und
      Mikroorganismen ideale Voraussetzungen bietet.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 12:11:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Vorzüge kamen heute morgen stark unter Druck, Tagestief 6 Euro. Hat jemand irgendwelche Meldungen entdeckt ? Um 6,3o Euro müßte eigentlich ein guter Kaufzeitpunkt sein.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 12:17:21
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich wundere mich auch schon. Zeitweise wurden im Xetra nur 1 € geboten.
      Ich habe gesucht und nix gefunden. Auch nicht bei www.sartorius.de.
      MfG tc409
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 11:39:15
      Beitrag Nr. 50 ()
      Über 10% Verlust innerhalb einer Woche und das ganze ohne Meldung ist doch recht ungewöhnlich für Sartorius.

      Scheinbar hat aber niemand irgendwelche Informationen, die diesen Kursrutsch begründen können.


      Tirpiz, etwas ratlos...
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 12:09:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      Glücklich bin ich auch nicht.
      Dem Terminkalender ist zu entnehmen, dass es vergangene Woche eine Analystenkonferenz bei Sartorius gab. Ist nicht hübsch, wenn der Kurs danach nachrichtenlos abgibt.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 10:43:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      Knapp 27000 bei 6,09 auf Xetra im Ask. Scheint so als ob hier ein Großer eine Positon abbauen möchte. Gefällt mir gar nicht.

      Oder gibt es sonst was neues ? Vielleicht sollte mal Sartorius bei den Schnäppchenpreisen wieder ein paar Aktien zurückkaufen.

      mfg

      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 12:50:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Jetz kann man dieses Paket schon für 6,05 erwerben.

      Im Moment scheint es wirklich vernüftiger sein Geld auf dem Sparbuch zu parken...
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:15:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      In Xetra stehen aktuell immer noch 25500 Stück der Vorzüge mit Brief im Angebot !!!
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 17:47:40
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt nicht mehr. Allerdings kann einem bei diesem Kursverlauf nur schlecht werden. Kurs 5,9 aktuell. Und vom Unternehmen gibt es auch nichts neues, was den Kurs beflügeln könnte. Ich habe die Befürchtung, wir könnten nochmals die Septembertiefs testen.

      MfG

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:33:02
      Beitrag Nr. 56 ()
      5,4 es geht in Richtung ATL - scheine mit meiner Prognose richtig zu liegen!


      MfG

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 10:35:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Man soll ja Niemals versuchen ein fallendes Messer aufzufangen ..... aber bei 5,40 Euro aktuell für die Vz. liegen wir auf dem Niveau des Septembertiefs 2001, Andererseits wer hat da wieder bessere Infos und verkauft auch jetzt noch. Egal - leg noch mal ein Limit bei 5,40 rein !
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 11:11:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ich hab ausser charttechnischen Gründen auch keine rechte Erklärung - die Stämme notieren relativ konstant und inzwischen 75% über den Vorzügen, was ein ziemlich großer Unterschied ist.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 11:52:01
      Beitrag Nr. 59 ()
      Hab ich auch schon bemerkt Neemann. Liegt wohl daran, dass über 75% in festen Händen sind. So eine Schere zwischen VZ und ST gibt es sonst bei keiner anderen Aktie, zumindest ist mir keine bekannt. Also müssen die VZ steigen oder die Stämme fallen, wobei ich eher an das Steigen der VZ glaube.

      Das ATL lag bei 4,7 im März 01. Seitdem hat sich die Lage deutlich gebessert und die Aussichten sind gut. Man muss sich das mal reinziehen, dass die Septembertiefs heute unterschritten wurden. Sieht mir ganz danach aus, als ob SL´s ausgelöst werden sollten. Wenn diese Irrationalität des Marktes bzgl. Qualitätstitel wieder einer rationalen Betrachtungsweise weicht, dann sollte Sartorius mit am meisten profitieren.


      MfG


      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:23:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Moin

      Jetzt setzt der Arsch seine 25.000 Stück schon zu 5,61€ rein
      will hier einer den Kurs günstig runterdrücken um billig einsteigen zu können. Habe mich an Sartorius gewandt, ob schlechte Nachrichten anstehen. Man sagte mir es sei alles in Ordnung und man könne sich den Kursverlauf nicht erklären. Auch kenne man den Verkäufer nicht.

      Mal sehn was uns Claassen gutes auf der HV am 19. Juni erzählt. Habe selbst auch noch ne Order zu 5,40€ stehn.

      Ich denke jedenfalls nicht das es mit den Kurseinbrüchen im Biotechsektor zusammenhängt, da Sartorius ja noch ein Kerngeschäft hat.

      Auf alle Fälle sind dies Einstiegskurse. Wir werden die 7€ bald wieder sehn.

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 17:28:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich werd wohl auch eine Kauforder einstellen - in einer Woche kommt noch die Dividendenzahlung zurück, und bislang hab ich auch noch nirgends Beunruhigendes gehört.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 11:06:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      Was mich wirklich stört ist, dass nach den starken Kursabschlägen in der letzten Zeit keinerlei Rebound stattfindet. Für gewöhnlich zieht auch der Kurs vor einer HV an. Seltsam, seltsam.
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 14:15:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Moin

      WER SCHLACHTET SARTORIUS???? :(
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 15:46:27
      Beitrag Nr. 64 ()
      Würde mich auch interessieren. Warum habe ich keine Stämme gekauft ?!?! Wäre jetzt ein super Zeitpunkt zum umschichten :D!

      Mir wir echt übel bei dem Kurs!


      MfG


      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 14.06.02 12:26:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Moin

      Schon wieder jemand 5000 Stk zu 5,45€ in FRA rausgehauen.
      Es gibt keine Meldung rein gar nichts.

      Ob die das Geld bei Sartorius rausholen um in Telekom reinzugehen :)

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 11:43:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      Moin

      Zur Info:

      Die Hauptversammlung der Sartorius AG findet am 19. Juni 2002 in der Lokhalle nähe Bahnhof in Göttingen statt.
      Beginn 10.00 Uhr

      Auch wird sie live im Internet unter www.sartorius.de übertragen.

      Schönes Wochenende

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 15.06.02 12:34:43
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na vielleicht sehen wir uns ja ;)
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 16:49:25
      Beitrag Nr. 68 ()
      17.06.2002
      Sartorius marktneutral
      Independent Research


      Die Analysten von Independent Research bewerten die Sartorius-Aktie (WKN
      716563) mit "marktneutral".

      Sartorius könne nach Abschluss des Aktienrückkaufprogramms im
      Geschäftsjahr 2001 den vorhandenen Verkaufsdruck, der auf der Aktie liege,
      aktuell nicht abbauen. Der Aktienkurs sei bei einer Dividendenrendite von
      4,9% auf aktuellem Kursniveau bis zur Hauptversammlung Mitte nächster
      Woche abgesichert.

      Danach sei mit weiterem Abgabedruck zu rechnen. Man sei jedoch von der
      langfristigen Unternehmensstrategie und den Potentialen des Unternehmens
      überzeugt. Man erwarte infolge des schwächeren Unternehmensausblicks
      jedoch in den nächsten 6-12 Monaten keine Outperformance des Indexes.

      Unternehmenspotenziale überzeugen die Analysten von Independent
      Research und rechtfertigen das Votum "marktneutral" für Sartorius.




      "infolge des schwächeren Unternehmensausblicks" wie schön, das auch erfahren zu haben........
      Avatar
      schrieb am 17.06.02 17:35:11
      Beitrag Nr. 69 ()
      Moin

      Beim Platow Brief ist heute eine Analyse über gute Werte aus der 3. Reihe geschrieben unteranderen ist Sartorius aufgelistet. Bin kein Mitglied wäre schön wenn einer mal nachschauen würde, der Mitglied ist.

      Hat sich Independent Research evt. beim Lesen der Zahlen vertan? Sartorius hat ja am 31.5 noch mitgeteilt, daß die Bilanz weit positiv verläuft. Habe Hr. Wiederholdt mal ne mail geschrieben bin mal gespannt auf die Reaktion von ihm.

      Mal schaun was Sie uns am Mittwoch auf der HV zu sagen haben. Ich schaue auf alle Fälle vorbei.

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 17:37:45
      Beitrag Nr. 70 ()
      Moin

      War heute auf der HV der Sartorius AG, wer war noch da?

      In allem sieht es ja für die nächsten Jahre bei Sartorius ganz super aus.
      Sogar Hr. Freiherr v. Grothe vom Schutzverein der Kleinaktionäre (zur Zeit noch kein Aktionär bei Sartorius), hat zwar einige kleine Punkte bemängelt, will aber nächstes Jahr als Aktionär auf der HV auftreten. Er denke durchaus an den Aktienkauf.

      Auch Hr. Heise von der DSW hatte kaum was zu bemängeln an Sartorius.

      Hier erst einmal ein Bericht von Yahoo Finanzen:

      Mittwoch 19. Juni 2002, 16:33 Uhr
      Sartorius plant neue Werke in Indien und China


      Aktienkursübersicht
      Sartorius AG
      716560.DE
      9.40
      +0.05



      Analysten - Research im Original



      Göttingen, 19. Jun (Reuters) - Der Laborgerätehersteller Sartorius (Xetra: 716560.DE - Nachrichten - Forum) will seine Aktivitäten in Asien ausweiten. Geplant seien zusätzliche Werke in Indien und China, sagte Vorstandschef Utz Claassen am Mittwoch auf der Hauptversammlung in Göttingen.
      Indien und China seien im
      vorigen Jahr für Sartorius die wachstumsstärksten und profitabelsten Märkte gewesen. Konkrete Angaben zum Zeitpunkt und zur Größe der neuen Werke könne er noch nicht nennen, sagte Claassen. In Indien gehe es um ein Mechatronikwerk - unter anderem zur Herstellung von Waagen - , in China handele es sich um eine Produktionsstätte für den Biotechnologie-Bereich.

      Claassen bekräftigte die Prognosen der Gesellschaft, im laufenden Jahr den Umsatz deutlich um mehr als zehn Prozent und das operative Ergebnis noch stärker steigern zu wollen. 2001 hatte Sartorius den Umsatz um neun Prozent auf 450 Millionen Euro und das operative Ergebnis um 83 Prozent auf 13,8 Millionen Euro erhöht.

      Näheres zur HV stelle ich nachher rein muß erst mal was essen und ein Bierchen trinken

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 18:02:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Einen zusammenfassenden Bericht der HV von der www.sartorius.de Seite:

      19. Juni 2002:

      Hauptversammlung der Sartorius AG

      Positiver Ausblick für das Gesamtjahr

      Göttingen, den 19. Juni 2002 - Anlässlich der heutigen Hauptversammlung der Sartorius AG in Göttingen, die den Vorstand mit großer Mehrheit entlastet hat, wurden u.a. folgende Beschlüsse gefasst:

      Dividende

      Gemäß der Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat wird eine Dividende in Höhe von 0,24 EUR je Stammstückaktie und von 0,26 EUR je Vorzugsstückaktie ausgeschüttet; das entspricht dem Vorjahresniveau.


      Wahlen zum Aufsichtsrat / Erweiterung des Vorstandes / Erstmalige Anwendung des Mitbestimmungsgesetzes

      Aufgrund der Tatsache, dass der Sartorius-Konzern nunmehr nachhaltig mehr als 2000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Inland beschäftigt, findet erstmalig das Mitbestimmungsgesetz auf den Konzern Anwendung. Dafür musste die Hauptversammlung die entsprechenden Satzungsänderungen beschließen und sämtliche Anteilseignervertreter in den Aufsichtsrat neu wählen.

      Die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrates, Dr. Dirk Basting, Vorsitzender des Vorstandes der Lambda Physik AG, Göttingen, Dr. Erwin Hardt, Dipl.-Kaufmann, Feldafing, Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. E.h. Heribert Offermanns, Dipl.-Chemiker und Honorarprofessor der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt am Main, Hanau, und Prof. Dr. Dres. h.c. Arnold Picot, Vorstand des Institutes für Organisation, Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Gauting, wurden für fünf Jahre, also bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2006 beschließt, wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

      Ferner wurden für den selben Zeitraum Prof. Dr. Gerd Krieger, Rechtsanwalt und Honorarprofessor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf, und Herr Dr. Michael Schulenburg, Dipl.-Ing., Group Vice President der Cognis Deutschland GmbH & Co. KG in Düsseldorf, Mettmann, erstmalig in den Aufsichtsrat gewählt.

      Der neu zu bildende Aufsichtsrat wird erstmalig paritätisch besetzt werden mit sechs Mitgliedern der Arbeitnehmerseite. Die Mitarbeiter der Sartorius AG und der inländischen Tochterunternehmen werden in einer gesonderten Wahl Anfang September 2002 die Arbeitnehmervertreter wählen. Nach Abschluss dieser Wahl und nach Eintragung der Satzungsänderungen wird der neue Aufsichtsrat seine Arbeit aufnehmen; bis dahin bleibt der bisherige Aufsichtsrat im Amt.

      In seiner der Hauptversammlung vorausgehenden Sitzung hat der Aufsichtsrat Olaf Grothey (42) als Arbeitsdirektor zum Mitglied des Vorstandes der Sartorius AG bestellt. Seine Verantwortung erstreckt sich auf die Bereiche Personal & Soziales, Zentrale Prozessgestaltung & Informatik (ZPI) sowie innere Verwaltung. Olaf Grothey hatte mit Wirkung vom 01. Januar 2002 die konzernweite Leitung des Bereiches Personal & Soziales übernommen. Zuvor war er als Betriebsrats- vorsitzender der Sartorius AG tätig.

      Ermächtigungsbeschluss zur Ausgabe von Optionsschuldverschreibungen

      Die Hauptversammlung hatte bereits im Jahr 2000 den Vorstand dazu ermächtigt, die eigenen zurückgekauften Aktien der Gesellschaft (z.Zt. insg. 8,94 %) als Akquisitionswährung zu nutzen. Darüber hinaus hat nunmehr die Hauptversammlung den Vorstand ermächtigt, die zurückgekauften Aktien auch zum Zwecke der Unterlegung von ggf. noch auszugebenden Optionsschuldverschreibungen zu verwenden.

      Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

      Für das laufende Geschäftsjahr sieht der Vorstand die positiven Erwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt und geht unverändert von einem zweistelligen Umsatzwachstum aus. Dabei dürfte der Umsatz der Sparte Biotechnologie erstmals auf Jahresbasis über dem der Sparte Mechatronik liegen. Die umgesetzten Strukturverbesserungsmaßnahmen sowie die nunmehr weitgehend abgeschlossene Anlaufphase der erweiterten Produktionskapazitäten lassen im Zusammenspiel mit dem angestrebten Umsatzanstieg eine über-proportionale Steigerung des Jahresergebnisses – auch im EBIT - erwarten.

      Der Vorstandsvorsitzende der Sartorius AG, Prof. Dr. Utz Claassen, kündigte im Rahmen seiner Rede an, dass zusätzlich zu den in Indien und China bereits bestehenden Produktionsstätten ein neues Mechatronikwerk in Indien und ein Biotechnologiewerk in China geplant werden. Über den Zeitpunkt und die Dimension dieser neuen Werke wurden noch keine Angaben gemacht. Jedoch erfolgen diese Planungen vor dem Hintergrund, dass Indien und China im Jahr 2001 die wachstumsstärksten und profitabelsten Märkte für den Sartorius-Konzern gewesen sind.

      Prof. Claassen erklärte zum Abschluss seines Vortrages wörtlich:
      "Wir haben in den letzten fünf Jahren die fünf besten Ergebnisse der Konzerngeschichte erlebt. Dies macht uns stolz und froh, aber noch lange nicht zufrieden. Ich persönlich zweifele nicht daran, dass die nächsten fünf Jahre noch einmal deutlich besser sein können und werden."



      Sabine Niebch; Presse & PR; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 20:52:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      So nun ein paar Fragen die bei der HV aufgetreten sind und die dazugehörigen Antworten.


      -die Kosten für die Herstellung der Geschäftsbrichte sind zu hoch

      Claassen: nächstes Jahr werden sie geringer ausfallen, da wir dieses Jahr auch die Firmenpräsentationen gedruckt hatten und die für die nächsten Jahre erst einmal ausreichend sind.

      - Zusammenlegung VZ und Stammaktie um eine höhere MK herauszubekommen um in den MDax aufzusteigen?

      Claassen: dies ist nicht geplant auch nicht in naher Zukunft, da der Testamentvollstrecker (der die 55,6% in Familienhand befindlichen Stammaktien innehält) dies nicht will. Er kann sich aber nicht nachvollziehen wieso die VZ 78% unter der Stammaktie liegt.

      - Wie sieht zur Zeit der Freefloat beider Aktien aus?

      Claassen: Stammaktie: 55,6% Familienbesitz(Testamentvollstrecker)
      8,9% im Firmenbesitz befindliche Aktien vom Rückkaufsprogramm
      7,5 % Familie und Bekannte
      28% Freefloat

      VZ Aktie: 91% Freefloat
      9% im Firmenbesitz

      Die in Firmenbesitz befindlichen Aktien sollen vorrangig für Übernahmen genutzt werden.

      -Wie sieht es aus mit der Brennstoffzellentechnik?

      Claassen: sehr zukunftsträchtig
      Sartorius arbeitet mit Industrie un Wissenachaft zusammen, diese möchten aber nicht genannt werden.
      Sartorius entwickelt Membrane für den Protonenfluss in der Brennstoffzelle. Zur Zeit kann man aber nicht mit einer Marktfähigkeit rechnen.

      -Börsengang Vivascience?

      Claassen: evt. noch dieses Jahr wenn es der Kapitalmarkt zuläßt. Die Kosten für den Börsengang sind schon abgerechnet. Wir stehen in den Startlöchern.

      -Wieviel % Marktanteil hat Sartorius und wer sind die größten Konkurenten.

      Claassen: bei der Sparte Mechatronic ca. für Laborwaagen 30% hinter Mettler Toledo und Industriewaagen ca.10% Welt.
      In der Biotechsparte auf unserem Gebiet ca. 18% Weltanteil aber in Europa stärkster Europäer

      -Mitarbeiterqualifikation?

      Claassen: 63,1 qualifizierte Fachkräfte, 12,5 Akademiker, 3,4% Promowierte.

      - Wie hoch ist der Auslandsmarktanteil und wie verhält sich der Umsatz Wegen Dollar/Euro

      Claassen: 80% Auslandsanteil (Umsatz) Euro-Dollerverhältnis starker Dollar ist zwar gut aber nicht so wichtig, da auch in anderen Länder produziert wird.

      -Plannen sie Akvisitionen und wie finanzieren?

      Claassen: Zur Zeit kein Vorhaben aber nicht auszuschließen
      bezahlt wird über Anleihen oder mit unseren eigenen Aktien.

      -Wie sieht es aus mit Patentschutz im Biotechnologiesektor bei den "Reinigungskids" und wie sehen sie den Wettbewerb mit Qiagen?

      Claassen: Patentschutz läuft noch über 15 Jahre
      Qiagen hat seinen Schwerpunkt mehr auf Genomics und wir auf Proteinomics. Wir überlappen uns höchstens im Umsatz mit weniger als 15%.

      -Sind Abbau von Stellen geplant?

      Claassen: Ja bei GWT ca. 40-50 Mitarbeiter wobei wir sonst im Unternehmen weitere Einstellungen vornehmen.

      -Wie sieht die Auslastung des Werkes 2001 aus:

      Claassen: Wir liegen bei der Auslastung mit ca. 1 Jahr vor der normalen Planung.



      Also soweit ein paar Einblicke zu den Fragen die auf der HV aufgekommen sind die meisten wurden von Freiherr v. Grothe und Hr. Heise von der DSW gestellt. Ich hoffe Ihr versteht meine Zusammenfassung ein wenig.

      Einen schönen Abend noch bis die Tage
      Auf erhohlsame Kurse

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 21:50:45
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hallo Hoschi,
      Du solltest, wenn Du über die HV schon sehr eingehend berichtest nicht vergessen zu erwähnen, dass der AR von der Sartorius AG das vierte mal in Folge nicht entlastet worden ist. Desweiteren, dass bei GWT nicht nur ein Stellenabbau droht, sondern schon ein Sozialplan erarbeitet worden ist. Was auch noch ganz interessant war ist, dass wohl eine der Sartorius Erbinnen (für ihr Bauunternehmen) Aufträge von der Sartorius AG erhalten hat (für den Neubau des neuen Werkes). Wehe dem, der da was böses denkt. Ist natürlich alles nach Recht und Gesetz gelaufen und ausserdem hatte Claassen mit der Auftragsvergabe nichts, nein rein garnichts zu tun :-)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 07:56:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich dachte, in Gö kriegt alles an Bauaufträgen, was über Einfamilienhäuser hinausgeht, Raulf ;)

      Bzgl. GWT - sowas hab ich schon geahnt, nachdem nahezu in jedem Quartal auf die Integrationskosten GWT hingewiesen wurde. Was die Sparte Biotechnologie angeht, "leidet" Sartorius wohl doch an fehlender Aufmerksamkeit. Würde das ähnlich wie etwa Qiagen gepreist, bekäme man derzeit die anderen Sparten wohl praktisch umsonst dazu. Nun denn, die nächsten Quartale müssen langsam zeigen, dass man auch in der Lage ist, aus dem stark gestiegenen Umsatz vernünftige EBIT-Margen zu erwirtschaften. Das erste Quartal war eher enttäuschend, denn bei dem Vergleich zum Vorjahr wurde diskret verschwiegen, dass in Q1/01 Sonderbelastungen aus der Abwertung der zurückgekauften Aktien erheblich belastend gewirkt hatten. Rechnet man das heraus, sah das in Q1/02 ernüchternd aus.

      Bzgl. Umwandlung St/Vz. - fragen da immernoch Leute? :rolleyes: Die Erbengemeinschaft besitzt mehr als 50% der Stämme und muss diese noch bis weit ins nächste Jahrzehnt behalten - warum sollten die sich durch Umwandlung der Vz. in St. ihrer Stimmenmehrheit einfach so nehmen lassen? :confused: Mag ja sein, dass infolge der höheren MK der St. damit kurzfristig sich Kurspotential ergäbe, aber davon haben die nix - wir haben es hier tatsächlich mal mit einem Mehrheitsaktionär zu tun, der gezwungenermaßen vor allem sehr langfristig an hohen Kursen eínteressiert ist, seeehr langfristig!
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 14:01:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Bekanntermaßen stellt die Börse am morgigen Freitag die Indizis Berechnungen auf Streubesitzt um. Außerdem zählt nur noch eine Aktiengattung (entweder Vorzüge ODER Stämme).

      Da sich beide Umstellungen negativ auf Sartorius auswirken, sind damit die relativ hohen Umsätze verbunden mit den Kursverlusten in den letzten Tagen/Wochen zu erklären. Diese Umschichtungen sind aber spätestens Morgen zum Börsenschluss abgeschlossen.

      Ab Montag müßte es also wiede erst mal wieder einige Zeit mit dem Kurs aufwärts gehen :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 15:00:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      So und hier ein Artikel aus dem Göttinger Tageblatt:

      Guter Job, aber noch einige Baustellen


      Olaf Grothey hat eine steile Karriere gemacht, ist vom Betriebsrat gewechselt in den Vorstand der Sartorius AG. Gestern morgen wurde dies vom Aufsichtsrat beschlossen. Grothey ist ab sofort Personalvorstand und Arbeitsdirektor, teilte Utz Claassen den Aktionären mit, die die Wahl mit Beifall honorierten. Beifall auch für den Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Arnold Picot, der dieser Tage seine zweite Ehrenpromotion erhielt. Picot, Dirk Basting, Erwin Hardt, Prof. Gerd Krieger, Heribert Offermanns und Michael Schulenberg wurden als Aufsichtsräte bestätigt beziehungsweise neu in das Gremium gewählt. Beifall auch für Claassen: Er wurde für seine Vorstandsarbeit entlastet.

      „Guter Job, aber noch einige Baustellen”, bewertete Carsten Heise, Geschäftsführer der Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, die Arbeit des Vorstandes. Auch Claassen hatte in seinem zweistündigen Vorstandsbericht nicht nur von Wachstum (der Umsatz stieg um 9% auf 449,3 Mio. Euro), von guten Auftragseingängen (um 10% auf 481 Mio. Euro), von 3 Mio. Jahresüberschuss (+220%), einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 13,8 Mio. Euro (+83%) und einem Rekordergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 33,9 Mio. Euro gesprochen. Claassen: „Wir haben unsere Ziele in Summe erreicht und zum Teil deutlich übertroffen.” Nicht so in der Sparte Mechatronik, die 2001 das Niveau hätte halten können, im ersten Quartal 2002 im Umsatz auf 53,7 Mio Euro (-3%) absackte und zum ersten Mal umsatzschwächer sei als die Sparte Biotechnologie, die um 27% auf 57,7 Mio. Euro im ersten Quartal zulegte. 8 Mio. Euro, so kündigte Claassen an, müssten in der Mechatronik eingespart werden. „Die Kosten müssen weiter runter, die Produktivität noch weiter hoch.”

      Die Eigenkapitalquote von jetzt 34% will Claassen mittelfristig auf 40% steigern, die Schulden will der Göttinger deutlich abbauen und bis 2006 halbieren. Bis 2005, so erfuhren die im Gros zufriedenen Aktionäre, soll eine EBIT-Rendite bezogen auf den Umsatz von 11% erzielt werden. Umsatzziel 2002: 500 Mio. Euro.



      Sartorius hält sich heute aber ganz wacker, hatte mit einem höheren Dividendenabschlag gerechnet.

      Ich denke Sartorius ist nach der neuen Umstruckturierung des Sdax von vorteil, da ja 91% Freefloat ist und die VZ sich im SDax befinden. Außerdem wird der SDax ja auf 50 Werte gekürzt. Nur ist der SDax uninterressant für Institutionelle Anleger da der Handel zu gering ist.
      Ein Kumpel von mir arbeitet bei einer großen Bank in einer großen Stadt in Dtschl. Er betreut Firmen und Großkunden im Aktiengeschäft zur Zeit parkt er die Großen in Geldmarkt- und Rentenfonds. Wenn sie Aktien kaufen dann nur im Dax. Für sie ist der Sdax zur Zeit uninterressant da sie meistens mit Volumen in Größe von 0,25 Mill. handeln und Sartorius dieses Volumen gar nicht verkraftet. Sie würden den Kurs treiben und später nicht mehr rauskommen.
      Mal schaun ob sich das ändert, wenn im Sdax aufgeräumt wird.

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 15:43:13
      Beitrag Nr. 77 ()
      Habe soeben die Dividende aufm Konto gutgeschrieben bekommen ! :)

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:23:40
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hey 6000 Stück auf der Bid Seite zu 5,42€ in den VZ, da is ja jemand interressiert. :)
      Haben sich schon Analysten zu Wort gemeldet nach der HV?


      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 13.07.02 14:23:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Moin

      So langsam stellen sich die Analysten in Sachen Sartorius auf Kauf um.

      Sartorius kaufen
      obb-online.de

      Die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien von Sartorius (WKN 716560) zum Kauf.

      Nach einem Rekordergebnis im vergangenen Jahr gehe man davon aus, dass der Hersteller von Laborgeräten auch im laufenden Jahr ein zweistelliges Umsatzwachstum sowie einen überproportionalen Ebit-Anstieg erreichen könne. Im ersten Quartal 2002 sei dem Sartorius- Konzern ein Umsatzanstieg von 10,6% auf 111,5 Mio. Euro gelungen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) habe sich im ersten Quartal nach 5,3 Mio. Euro im Vorjahr um 7,8% auf 5,7 Mio. Euro erhöht. Ergebnisbelastend hätten die plangemäß bis Mitte April andauernde Anlaufphase der Produktion im `Werk 2001`, die infolge der Investitionen in dieses Werk erhöhten Abschreibungen, das schwache konjunkturelle Umfeld der Sparte Mechatronik sowie der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei der Tochtergesellschaft Vivascience gewirkt.

      Besonders langfristig orientierte Anleger sollten die leichten Kursverluste der vergangenen Wochen dazu nutzen, um erste Positionen aufzubauen, so die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief". Charttechnisch habe sich die Aktie von Sartorius zuletzt etwas schwächer gezeigt. Nachdem die Unterstützung bei 9,00 Euro jedoch gehalten habe, rechne man beim "Oberbayerischen Börsenbrief" damit, dass die kurzfristige Abwärtsbewegung damit gestoppt worden sei und eine Trendumkehr erfolge.

      Nächster Widerstand sei dabei die Marke von 9,50 Euro, an der zudem der 38-Tage-Durchschnitt verlaufe. Gelinge ein nachhaltiger Ausbruch über diesen Widerstand sollte schon bald das Jahreshoch bei 10,60 Euro in Angriff genommen werden. Für das laufende Geschäftsjahr sehe man die positiven Erwartungen für das Gesamtjahr bekräftigt und gehe unverändert von einem zweistelligen Umsatzwachstum sowie von einer überproportionalen Steigerung des EBIT aus. Aufgrund der guten Zukunftsaussichten sowie der technologischen Kompetenz sollte es dem Unternehmen gelingen, seinen Wachstumskurs weiter fortzusetzen. Auf Jahressicht halte man beim "Oberbayerischen Börsenbrief" Kurse im Bereich von 11,50 Euro durchaus für realistisch.

      Bei Sartorius handelt es sich um ein grundsolides Unternehmen, das auf dem aktuellen Kursniveau einen klaren Kauf darstellt, so die Analysten vom "Oberbayerischen Börsenbrief".


      Die VZ sind viel billiger :)

      Wir werden einen schönen Kursanstieg Anfang August erleben wenn Sie die Zahlen des 2. Halbjahres vorlegen. Wir sind hier jedenfalls besser investiert als in vielen anderen Werten :)

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 13:33:16
      Beitrag Nr. 80 ()
      Warum fällt Sartorius in den letzten Tagen eigentlich so massiv?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:31:14
      Beitrag Nr. 81 ()
      Für die Quartalszahlen ist nach dem Kursverlauf ja nichts Gutes zu erwarten. Ich erinnere hier nur einmal an die vollmundigen Planzahlen für das Jahr 2005, nach denen das KGV so um die 2,1 liegt ...

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 19:56:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wann genau kommen denn die Zahlen. Auf der WebSite steht was von Anfang August. Die für das letzte Quartal kamen am 31.Mai. § Monate später wäre dann Ende August!
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 18:18:19
      Beitrag Nr. 83 ()
      @Hoscji:

      Analysten.... :(



      @alle:

      wer hat Infos?
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 21:38:22
      Beitrag Nr. 84 ()
      Moin

      Habe gestern mal Hr. Wiederhold gemailt wann Zahlen kommen
      Er schrieb er wüßte es nicht man sollte auf die Seite von Sartorius gehen. Auf meine Frage hin wie Sartorius die nächsten zwei Quartale sieht (ob Umsatzrückgang) schrieb er nur er könne nicht in die Zukunft sehn.

      Macht Sartorius sein Geschäft von heute auf morgen :) ?
      oder hat man nicht schon Aufträge fürs nächste halbe Jahr
      Was macht eigentlich der Wiederhold bei Sartorius? Dumme Antworten kann ich mir selber geben.

      Ich kenne jedenfalls einige Leute auch höhere Mitarbeiter
      bei Sartorius die meinen das ihre Arbeit nicht weniger wird im Gegenteil.

      Dies stimmt mich jedenfalls langfristig positiv.

      Werde bei 3,90-4€ evt. noch mal nachlegen.

      Gruß Hoschi :)
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:16:43
      Beitrag Nr. 85 ()
      Heute neues 5-Jahres-Tief. Nach dem Chart müssen die Zahlen ja grottenschlecht sein.

      Für die Statistik: KGV 2005 bei 1,96 ...

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:19:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wahnsinn! Was ist da los?
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 07:08:04
      Beitrag Nr. 87 ()
      schlechte Zahlen oder Manipulation.

      ich tippe auf schlechte Zahlen...

      leider :(
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 07:23:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      http://www.sartorius.com/de/investor_relations/aktie/kennzah…

      buchwert 7,4€/Aktie für 2001... komisch komisch

      habe was gefunden:

      Kostenpflichtige Research-Reports:

      Multex Global Estimates company report - Sartorius (EUR)
      Verfasser (Unternehmen):Multex Global Estimates
      Hauptsymbol:SATG_p.DE
      Veröffentlichungsdatum:9. August 2002
      Sprache des Reports:Englisch

      aus onvista.de

      ob das der Grund ist?
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 12:50:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Was bitte sehr ist denn an dem Buchwert so komisch?
      Das sagt doch gar nichts aus!
      Avatar
      schrieb am 10.08.02 18:42:28
      Beitrag Nr. 90 ()
      Es ist schon seltsam und die Umsätze für die Vz sind beunruhigend, da werden seit Tagen 1000er - 3000er Pakete abgegeben. Die Stämme sind zum Glück nicht ganz so betroffen.
      Was mag im Multex Global Estimates company report stehen? Für den Preis bekommt man schon 6 Vorzüge ....
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 18:45:53
      Beitrag Nr. 91 ()
      @pegeha:

      Buchwert 7,4€/Aktie und Aktie für 4.35€, d.h.
      ich bezahle 4,35€ und bekomme Anteile in Wert von 7,4€...
      dazu noch 0,26€/Aktie = 0,26/4,35 = 6% Dividende!
      Es schein mir mehr als günstig.

      nur all das ist nichts wert wenn bei Satorius etwas falsch läuft.

      Den Wertdiff. zw. Stamm und Vorz. Aktie verstehe ich nicht, außer wenn eine feindliche Übernahme vorsteht,(Stimmrecht...) nur dann währe der Kurs gestiegen und nicht so jämmerlich abschmieren...


      mfg :) humm
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:00:50
      Beitrag Nr. 92 ()
      Stammaktien sind i.d.R. teurer als Vorzugsaktien, weil daran eben Stimmrechte hängen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 16:44:49
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ pegeha:
      na ja, wenn du Stimmrecht haben willst, o.k.
      ich will Dividende... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 17:05:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      ups... ich habe post von SARTORIUS bekommen:
      -----------------------------------------------------
      Sehr geehrter Herr xxxx,

      auch wir verfolgen natürlich aufmerksam die Entwicklung unserer Aktienkurse und sind genau wie Sie nicht erfreut angesichts der zuletzt gesehenen Tendenzen. Insbesondere für den starken Kursverfasll der Vz-Aktien haben auch wir keine befriedigende Erklärung. Neben dem allgemein schwachen Kapitalmarktumfeld dürfte auch die anhaltend schwache Konjunkturentwicklung, die sich insbesondere in der Sparte Mechatronik negativ auswirkt, eine mögliche Ursache sein.


      Mit freundlichen Gruessen / Best regards

      Andreas Wiederhold
      SARTORIUS AG
      Finance & Investor Relations

      Tel./Phone: +49 551 308 1668
      Fax: +49 551 308 3153
      E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com

      please visit us at: www.sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 13:17:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      aus http://www.sartorius.com/de/investor_relations/
      -----------------------------------------------------
      Termine:

      Anfang August 2002
      Presseinformation Umsatz /Ergebnis Januar - Juni 2002
      -----------------------------------------------------


      und?
      Anfang August 2002 wird es nicht mehr geben...
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 14:04:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Das hab ich hier irgendwo auch schon mal geschrieben!
      Warum halten die uns so hin? Was ist los mit dem Ergebnis?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 07:18:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      Schaut Euch mein Posting vom 19.06.2002 mal an. Vieleicht gibt es ja auch ein WorldCom - Unternehmen in Göttingen ! ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 07:58:39
      Beitrag Nr. 98 ()
      (Oben meinte ich Posting Nr. #73, in diesem Forum )

      Die haben jetzt ihre HP geändert. Dort steht nur noch : Ende August 2002 Veröffentlichung Zwischenbericht Januar - Juni 2002 .
      Wieso müssen die eigentlich keine Quartalszahlen herausbringen, sondern nur Halbjahreszahlen?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:17:09
      Beitrag Nr. 99 ()
      @Proton,
      "Wieso müssen die eigentlich keine Quartalszahlen herausbringen, sondern nur Halbjahreszahlen?"

      Das meinste jetzt nicht ernst als Frage, oder? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:25:46
      Beitrag Nr. 100 ()
      Es wundert mich auch, nur die Aktie (716563) ist z.Zt.
      wirklich günstig:

      auf Jahr 2003 bezogen, aus onvista.de:
      KGV 5,76
      Cash-Flow/Aktie (in €) 2,45
      Dividende/Aktie (in €) 0,30
      Dividendenrendite (in %) 7,23

      und doch habe ich kein gutes Gefühl...
      verkaufen werde ich aber auch nicht.

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:37:16
      Beitrag Nr. 101 ()
      An Neemann:
      Wenn ich was schreibe, dann meine ich es schon ernst. Könntest Du Oberlehrer es mir bitte erklären ?:-)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:47:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      Proton,
      wenn man den Zwischenbericht für das 1.Halbjahr veröffentlicht - glaubst Du, dass die Zahlen für das zweite Quartal damit nicht auch veröffentlicht werden?

      Und falls Du das glaubst, frag ich Oberlehrer Dich, wie man diese Quartalszahlen denn zurückhalten könnte, wenn man die Q1 und die H1-Zahlen kennt? :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:55:08
      Beitrag Nr. 103 ()
      nach eine Telefonat:
      nächste Woche wird es eine Ad-Hoc Mitteilung geben.
      Die Zeitverzögerung der Presseinfo. hat nichts mit schlechtem Ergebnis zu tun.

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 09:16:28
      Beitrag Nr. 104 ()
      An Neemann:
      Theoretisch hast Du recht. Wir werden sehen, ob man tatsächlich in der Lage sein wird Q2 einfach herauszurechnen, oder ob das Zusammenziehen der Zahlen nur dies erschwert. Gerade wenn man innerhalb weniger Jahre von HGB auf US- Gaap dann auf IAS umstellt, so dass es meiner Meinung nach eh fast unmöglich ist die Zahlen miteinander zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 09:25:15
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Proton,
      ich glaub, Sartorius hat erst letztes Jahr für seine Quartals- und Geschäftsberichte den Preis für die beste Unternehmenskommunikation bekommen. Guck dir mal ein paar ältere berichte an - ich würd mir diesbezüglich keine Sorgen machen.

      Was die Zahlen selbst angeht, scjon eher. Humm, wenn Du die IR kontaktierst und sinngemäß fragst, ob die Verschiebung der Zahlen mit dem schwachen Ergebnis zusammenhängen könnte, bleibt deinem gesprächspartner doch gar nix anderes übrig, als das zu dementieren. Alles andere als das wäre Weitergabe von Insiderinfos. Wenn überhaupt, würd ich die randbemerkung in der mail, die Du erhalten hast, und die sich auf die Mechatronik-Sparte bezieht, ernst nehmen.

      Was die Dividendenrendite angeht, so wäre fraglich, ob Sartorius die Dividende halten kann, wenn 2002 misslebig laufen sollte. Die Liquiditätssituation ist weiterhin angespannt seit den Aktienrückkäufen vor mehr als einem Jahr. Übrigens dürfte sich für Q3 weitere Belastungen aus der Abwertung des eigenen Aktienbestandes ergeben, denn die Vorzüge rangieren schon deutlich unter den Tiefstständen seit dem Rückkaufprogramm.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 09:41:42
      Beitrag Nr. 106 ()
      @Neemann:

      auf meinem Satz "hoffentlich eine positive Ad-Hoc..."
      war die Antwort:
      "wie man es nimmt..."
      meine persönliche Einschätzung war: ja, obwohl Er mir nichts direktes gesagt hat.

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:03:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      "Wie man es nimmt.."
      ...... hört sich ziemlich grottenschlecht an in meinen Ohren, so etwa: "Naja, immerhin angesichts des Umfeldes" oder so....

      We will see - ich verkauf auch nicht mehr, denn eine schlechte Nachricht ist ohenhin eingepreist. Fragt sich nur, wie schlecht sie sein darf.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:12:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      leider haben z.Zt. die Bären leichteres Leben als die Bullen...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 10:24:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      "Wie man es nimmt..."
      bdeutet für mich "Ich darf es nicht sagen, aber..."
      der "Unterton" war positiv.

      so, ich hoffe dass ich mich nicht irre...

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 13:35:33
      Beitrag Nr. 110 ()
      Vielleicht haben die fallenden Kurse auch etwas mit dem Rückkauf der eigenen Aktien zu tun. Meines Wissens dürfen nur bestimmte Mengen (max 10%?) an eigenen Aktien erworben werden, die darüber hinaus auch nur eine gewisse zeit gehalten werden können. Ansonsten muß für den entsprechenden Anteil eine Kapitalherabsetzung erfogen. Da das nicht gewünscht sein dürfte müssen die Papiere also innerhalb einer bestimmten Zeit auch wieder verkauft werden. Weshalb nicht kurz vor der Veröffentlichung guter Ergebnisse?
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 13:57:48
      Beitrag Nr. 111 ()
      Von einer Zeitfrist weiss ich nix, und wenn es die gäbe, dann ganz sicher nicht derart kurz.

      Abgesehen davon - dann hätten gerade die marktengeren Stammaktien weitaus stärker fallen müssen, da von beiden Sorten etwa glaichviel aufgekauft worden waren.
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 13:46:21
      Beitrag Nr. 112 ()
      nix "Ad-Hoc Mitteilung"
      nix "Anfang August 2002 Presseinformation Umsatz /Ergebnis Januar - Juni 2002"...

      das ist INFOPOLITIK... :(
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 16:16:53
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die "Infopolitik" ist eine Katastrophe.

      Sie ist so mies, daß es fast schon wieder Absicht sein könnte,
      um den Markt ( = Aktionäre = Miteigentümer!) zu verunsichern
      und beim Rückkauf eigener Aktien von "zittrigen Händen" zu profitieren.

      Sonst kenne ich eine so schlechte IR-Arbeit nur von Unternehmen, die kurz vor dem Ende stehen ...
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 18:14:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Einen neuerlichen Rückkauf eigener Aktien halte ich angesichts der hohen Verschuldung für ausgeschlossen.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 19:06:06
      Beitrag Nr. 115 ()
      Rückkauf ist nur sinnvoll wenn positive Kursentwicklung zu erwarten ist...
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:07:35
      Beitrag Nr. 116 ()
      Zahlen sind da (Danke, Hannover96 :) )

      Kurze Statements:

      EBITDA in Q2 bei 10,6 Mio.€ (Q1 5,7 Mio.€)
      EBIT in Q2 bei -3,2 Mio.€ (nach -0,3 Mio. in Q1)
      Und wieder mal sind es - selbstverständlich! - nur Einmaleffekte. Die Viviascience verursacht seit mehr als einem jahr von Quartal zu Quartal Einmaleffekte. :rolleyes:

      Immerhin ein Lichtblick: Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich auf 17,4 Mio. EUR, Sarnierung GWT ist abgeschlossen (hoffen wir es), die Umsätze entwickeln sich weiterhin ordentlich (obgleich der Dollarkurs eigentlich dem entgegenwirkt)

      Schlecht: Eine Bemerkung zum Auftragsbestand und zu den Auftragseingängen fehlt.



      Jubelarien hat wohl ohnehin keiner erwartet, aber das immerzu Sondereffekte seit nunmehr 2 Jahren jedes Quartal vermasseln - mal waren es Kapazitätsüberlastungen, mal der Umzug ins neue Werk, mal die Vorbereitungen des Börsenganges Viviascience, mal die Restrukturierung GWT, mal der Aktienrückkauf zu einem schlechten Zeitpunkt ... das Vertrauen schwindet.
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:48:32
      Beitrag Nr. 117 ()
      DGAP-Ad hoc: Sartorius AG <SRT> 1. Teil

      Sartorius AG (Teil 1 von 2)

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Teil 1 von 2

      Sartorius Konzern wächst im 1. Halbjahr entgegen dem konjunkturellen Trend weiter deutlich

      - Biotechnologie wächst um 19% - Mechatronik 5% unter Vorjahr - Ergebnis durch Sondereffekte aus Kapazitätsanpassungen in der Mechatronik belastet - Ertragserwartungen für das Gesamtjahr jedoch unverändert positiv - Sanierung von GWT erfolgreich abgeschlossen

      Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg im 1. Halbjahr 2002 nach IAS gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (218,9 Mio. EUR) um 6,3% auf 232,6 Mio. EUR. Dabei resultierten die entscheidenden Wachstumsimpulse erneut aus der außerordentlich erfreulichen Geschäftsentwicklung in der Sparte Biotechnologie. Hier konnte durch die steigende Nachfrage in den Geschäftsbereichen Bioprocess und Food & Beverage das neue "Werk 2001" plangemäß weiter zunehmend ausgelastet werden; ferner hat sich das Fermenter-Geschäft der Tochtergesellschaft BBI wie in den Vorquartalen erneut sehr positiv entwickelt. In Summe konnte so der Umsatz in der Sparte Biotechnologie um 19,0% gegenüber Vorjahr gesteigert werden, während die Mechatronik konjunkturbedingt 5,2% Umsatzeinbuße hinnehmen musste. Auf die andauernde weltweite konjunkturelle Schwäche in den Märkten der Sparte Mechatronik wurde umfassend durch Anpassung und Flexibilisierung der Produktionskapazitäten und durch erhebliche Restrukturierungen im Bereich der Industrie-Mechatronik reagiert, wodurch ab dem 3. Quartal mit signifikanten Kostensenkungen zu rechnen ist.

      Die entsprechenden Kosten für dieses Maßnahmenbündel wurden bereits vollständig in die Ergebnisrechnung für das 1. Halbjahr aufgenommen. Zusätzlich wirkten - wie bereits im 1. Quartal - der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei unserer Tochtergesellschaft Vivascience, der ungeachtet des verschobenen Börsengangs weiterhin verfolgt wurde, und die konjunkturellen Einflüsse in der Sparte Mechatronik ergebnisbelastend. Das um die Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience und die Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen in der Mechatronik bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug im ersten Halbjahr 3,7 Mio. EUR und konnte damit aufgrund der konjunkturbedingten operativen Belastungen und gestiegener Abschreibungen im Zusammenhang mit den Investitionen in das "Werk 2001" das Vorjahresniveau (8,6 Mio. EUR) nicht erreichen. Die unter Wachstums- und Liquiditätsaspekten aus unserer Sicht wichtigste Kennziffer der operativen Ertragskraft, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), lag bereinigt im ersten Halbjahr mit 16,3 Mio. EUR nicht ganz auf Vorjahresniveau (18,8 Mio. EUR). Das unbereinigte EBIT belief sich vor dem Hintergrund der genannten Sondereffekte auf -3,5 Mio. EUR (7,3 Mio. EUR). Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich deutlich auf 17,4 Mio. EUR (4,4 Mio. EUR).

      Ende Teil 1

      Teil 2 von 2

      Vor dem Hintergrund der eingeleiteten Maßnahmen hält der Vorstand an den positiven Ergebniserwartungen für das Gesamtjahr fest und strebt weiterhin eine Ertragssteigerung gegenüber dem Vorjahr an. Die deutlich positive Ergebniserwartung für das 2. Halbjahr basiert u.a. auf dem kontinuierlichen Anstieg des geplanten Produktionsvolumens im "Werk 2001", den in der Sparte Mechatronik eingeleiteten Restrukturierungs- und Kostenreduktionsmaßnahmen, einer Absenkung der Arbeitszeit für die in der Sartorius AG beschäftigten Mitarbeiter der Sparte Mechatronik, den Auswirkungen weiterer Kostensenkungen im Gesamtkonzern, strukturellen unterjährigen Nachfragetrends einzelner Geschäftsbereiche sowie der Annahme einer leichten Erholung des wirtschaftlichen Umfeldes. Das Umsatzwachstum wird im Gesamtjahr gemäß Einschätzung des Vorstandes zwar höher als im 1. Halbjahr ausfallen, den ursprünglich angestrebten zweistelligen Prozentbereich im Gesamtunternehmen jedoch voraussichtlich nicht mehr erreichen.

      Die Anpassungs- und Restrukturierungsmaßnahmen haben zwar außerplanmäßige Ergebnisbelastungen im 1. Halbjahr verursacht, werden aber zu einer nachhaltigen Stärkung der Ertragskraft führen. So haben die Ende Mai in der Industrie-Mechatronik für die Tochtergesellschaft GWT, Hamburg, beschlossenen abschließenden Restrukturierungsmaßnahmen dort bereits im Juli zu einem positiven EBIT geführt. Die Sanierung von GWT sieht der Vorstand damit als erfolgreich abgeschlossen an.

      Der ausführliche Halbjahresbericht wird Ende August u.a. auf unserer Internetseite unter http://www.sartorius.com veröffentlicht und kann auch in gedruckter Fassung beim Unternehmen angefordert werden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Dr. Joachim Kreuzburg (Tel. 0551/308 3438, email: info.investor@sartorius.com) gern zur Verfügung.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2002


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.08.2002
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 15:57:26
      Beitrag Nr. 118 ()
      Oh, oh ! Das Wasserglas ist ja Gott sei dank immernoch halb voll und nicht schon halb leer, oder so !
      Kurzarbeit , - 3,5 Mio Miese in Q2 und eine Umsatzwarnung für 2002, sonst aber alles super !
      Danke Herr Honorarprofessor Claassen
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 18:35:45
      Beitrag Nr. 119 ()
      @ DasProton:

      machst du dir das Leben nicht zu einfach?
      ich bin mit den Zahlen zufrieden:

      <Biotechnologie wächst um 19% - Mechatronik 5% unter Vorjahr >
      - ist o.k. was hast du sonst erwartet?

      <Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg im 1. Halbjahr 2002 nach IAS gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (218,9 Mio. EUR) um 6,3% auf 232,6 Mio. EUR. >
      -andere machen Verluste!
      -zu Kurzarbeit: - die beste Subvention die es gibt... ;)

      das wichtigste:
      wenn du verstehst was Sartorius im Biobereich macht, (was nicht einfach ist... ;) ), dann weisst du dass es Echtes Zukunftspotenzial besitzen!!!

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 19:48:11
      Beitrag Nr. 120 ()
      Warst Du auf der HV ? Was haben die denn für ein Zukunftspotential? Eine Waage mit gestyltem und designtem Gehäuse, Technologie in der Membranfiltration, die es schon seit zwanzig Jahren gibt und das Größte, einen Pappkarton Namens Vivapure, der wirklich kein technisches Highlight darstellt, zumindest aber so verkauft wird. Schau Dir bitte mal die HP´s von Pal, Millipore und Mettler an.
      Es ist schon traurig was die gerade mit dem Laden machen und sich nicht schämen diesen Kram auch noch als Leistung und Erfolge zu verkaufen.
      Das Du mit den Zahlen ganz zufrieden bist ist schön, aber für mich nicht befriedigend.
      M.A. nach werden harte Zeiten auf das Unternehmen zukommen und ich will nicht wissen wieviele Controler gerechnet haben, um noch wenigstens dieses Ergebnis nach IAS hinzubekommen !
      MfG DasProton
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 18:26:59
      Beitrag Nr. 121 ()
      @DasProton:

      Sartorius Vz.:

      XETRA: +12%
      Frankfurt: +7%

      das sagt alles.

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 20:42:13
      Beitrag Nr. 122 ()
      INDEPENDENT RESEARCH

      Sartorius VZ marktneutral Datum: 30.08.2002


      Die Analysten von Independent Research bewerten die Sartorius VZ-Aktie mit "marktneutral". (WKN 716563) Ein Umsatzanstieg um 6,3% auf 232,6 Mio. Euro sei festgestellt worden und GB Biotechnologie wachse um 19%. Die höhere Auslastung am neuen Produktionsstandort wirke positiv auf das Ergebnis. Der Mechatronikbereich habe einen Umsatzrückgang um 5% zu verzeichnen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei von 8,6 auf 3,7 Mio. Euro gesunken, das unbereinigte EBIT von 7,3 auf –3,5 Mio. Euro gefallen und der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit habe sich deutlich auf 17,4 (4,4) Mio. Euro verbessert. Es werde eine Ertragssteigerung gegenüber dem Vorjahr angestrebt. Die Empfehlung der Analysten von Independent Research für Sartorius VZ lautet "marktneutral".
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 07:34:40
      Beitrag Nr. 123 ()
      Arbeitszeit verkürzt
      Von insgesamt rund 1765 Mitarbeitern sind etwa 850 Personen betroffen. Deren Löhne und Gehälter sinken um nicht ganz zehn Prozent, da Weihnachts- und Urlaubsgeld nicht berührt werden, betont Marketingchef Hermann Schierwater.
      Die Vereinbarung gehört zu einem Maßnahmenpaket, mit dem der Konzern auf den Umsatzeinbruch im Mechatronik-Bereich reagiert (GT berichtete). Die Kostensenkungen sollen dazu beitragen, dass die AG hier bei Umsatz und Ertrag im zweiten Halbjahr im Vergleich zu 2001 einen Zuwachs in „gutem einstelligen Bereich“ erreicht, so Schierwater.
      mic

      Göttingen,
      03.09.2002 22:22

      http://www.goettinger-tageblatt.de
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 11:54:13
      Beitrag Nr. 124 ()
      Sartorius | Pressemitteilung
      Print Window Close Window
      03. September 2002:

      Sartorius–Geschäftsbericht prämiert


      Im Wettbewerb der besten Geschäftsberichte, den das „manager magazin“ jährlich veranstaltet, wurde erneut der Geschäftsbericht der Sartorius AG - nun mit dem zweiten Platz im Börsensegment S-Dax - ausgezeichnet. Bei der feierlichen Preisverleihung am 29. August in Frankfurt/M. hob der Chefredakteur des „manager magazin“ , Dr. Wolfgang Kaden, das hohe Maß an Transparenz und inhaltlicher Qualität hervor, durch das sich die Berichte der Siegerfirmen auszeichnen. Die Sartorius AG wurde insbesondere wegen ihrer sehr guten Finanzkommunikation gelobt.

      Insgesamt wurden 260 Geschäftsberichte aus den Börsensegmenten Dax, M-Dax, S-Dax, Nemax 50, dem europäischen Index Stoxx 50 sowie der Börsenneulinge des vergangenen Jahres geprüft. Sie wurden in den Kategorien Inhalt, Optik, Sprache und Finanzkommunikation bewertet.
      Die drei besten Berichte aus jedem Börsensegment wurden zusätzlich von einer Jury aus erfahrenen Finanzmarktexperten auf ihre Prägnanz und Verständlichkeit hin beurteilt.

      Prof. Dr. Utz Claassen, Vorstandsvorsitzender der Sartorius AG, wertete diese Platzierung als eine weitere Bestätigung der offenen Informations- und Kommunikationspolitik des Unternehmens und als Anerkennung einer Unternehmenskultur, die nicht nur auf den wirtschaftlichen Erfolg zielt, sondern auch Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt lebt.



      Sabine Niebch; Presse & PR; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 12:49:12
      Beitrag Nr. 125 ()
      hip hip hurrah :(
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 14:47:46
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Neemann:

      Geduld. Sartorius ist unterbewertet.

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 15:01:45
      Beitrag Nr. 127 ()


      orange:VZ AKTIE
      Gelb:GD20
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 15:05:20
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 15:26:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      Jaujau, bin geduldig, aber ich hoffe, nicht irgendwann mal zu einer Veranstaltung eingeladen zu werden wie gestern die Securenta-Aktionäre in unserem schönen Städtchen :(
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 15:58:14
      Beitrag Nr. 130 ()
      ups... bei onvista hat ein analyst Sartorius auf "strong buy" gestuft...

      http://aktien.onvista.de/analysts_recommendation.html?ID_OSI…
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 11:20:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Und weg ist er :confused:

      DGAP-Ad hoc: Sartorius AG deutsch

      Prof. Dr. Utz Claassen übernimmt Vorstandsvorsitz bei der EnBW
      AG Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.

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      Prof. Dr. Utz Claassen übernimmt Vorstandsvorsitz bei der EnBW
      AG Der Aufsichtsrat der EnBW Energie Baden-Württemberg AG
      hat Prof. Dr. Utz Claassen (39) für die Dauer von fünf Jahren zum
      Vorstandsvorsitzenden bestellt. Claassen wird damit Nachfolger von Gerhard Goll (60), der auf eigenen Wunsch mit Ablauf
      seines Vertrages im Jahre 2003 aus dem Unternehmen ausscheiden wird. Golf und Claassen werden in ihren derzeitigen
      Vorstandspositionen noch jeweils den Jahresabschluss für das Jahr 2002 verantwortlich begleiten. Claassen wird dann
      nach der Bilanzpressekonferenz der Sartorius AG voraussichtlich zum 1. Mai 2003 sein neues Amt als EnBW-Chef antreten.
      Ende der Ad-hoc-Mitteilung
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:08:46
      Beitrag Nr. 132 ()
      ist er nicht die treibende Kraft im Unternehmen?
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:16:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      War er ganz sicher in den letzten Jahren - es wird ja auch seine Gründe haben, warum er Vorstandsvorsitzender von EnBW wird.
      Avatar
      schrieb am 24.10.02 12:19:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      wie geht es weiter... das ist die Gretchenfrage...
      die Umsätze sind sehr gering, keine besondere Reaktion.
      Avatar
      schrieb am 05.11.02 14:50:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      -----Ursprüngliche Nachricht-----


      Sehr geehrter Herr Wiederhold,

      Als Aktionär der Sartorius AG, mache mir Sorgen um meine Aktien.... Ob Sie mir folgende Fragen beantworten können?

      -Wie bewerten Sie das Zukunftspotential von Sartorius?
      -Haben Sie eine Erklärung für den Kursverfall?
      -Was für Buchwert hat Sartorius?
      -Wie hoch wird die Dividende für das Geschäftsjahr 2002?


      Danke, und mit freundlichen Grüßen


      J.N.


      Sehr geehrter Herr N.,

      bitte entschuldigen Sie die aufgrund meines Urlaubes verspätete Antwort.

      Zu Ihren Fragen:

      Die Zukunftsperspektiven des Sartorius Konzerns schätzen wir unverändert positiv ein. Insbesondere in der Sparte Biotechnologie rechnen wir mittelfristig mit einer anhaltend starken Marktdynamik, von der wir aufgrund der im "Werk 2001" geschaffenen zusätzlichen Kapazitäten profitieren werden. Die Potentiale der Sparte Mechatronik beurteilen wir ebenfalls positiv. Aufgrund unserer sehr guten Marktstellung und der nunmehr abgeschlossenen Restrukturierung unserer Tochter GWT sehen wir hier deutliches Ergebnissteigerungspotential.

      Der Kursverfall der Sartorius-Aktie steht zum einen natürlich im Zusammenhang mit dem allgemein schlechten Kapitalmarktumfeld. Zum anderen haben die Halbjahreszahlen sicher nicht die Erwartungen aller unserer Aktionäre vollständig erfüllen können. Wie im Halbjahresbericht angekündigt, rechnen wir jedoch im zweiten Halbjahr mit einer Ertragswende.

      Der Buchwert des Eigenkapitals lag zum 30.06.2002 im Konzern bei 126,5 Mio. Euro, was einem Buchwert je Aktie von 6,76 Euro entspricht.

      Bezüglich der Dividende möchte ich dem Vorschlag des Vorstandes bzw. der Entscheidung der HV nicht vorgreifen.


      Mit freundlichen Gruessen / Best regards


      Andreas Wiederhold
      SARTORIUS AG
      Finance & Investor Relations

      E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
      please visit us at: www.sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 06.11.02 10:00:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Die Kurse kann jedenfalls absolut niemand mehr ernst nehmen. Grad hat ein Kauf von 5 Stammaktien den Xetra-Kurs um satte 13% nach oben gezogen, so ausgetrocknet ist der Handel inzwischen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 12:41:26
      Beitrag Nr. 137 ()
      euro adhoc: Sartorius AG (deutsch)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.

      Sartorius AG Sartorius-Ergebnis im 3. Quartal erheblich
      verbessert

      Göttingen, 11.11.2002 - - Erfolge der Restrukturierung deutlich
      sichtbar - Im dritten Quartal wurde ein EBIT von 4,9 Mio. Euro erzielt - Auch auf Neunmonatsbasis ist das EBIT mit 1,4 Mio.
      Euro wieder positiv - Umsatzplus von 6,9 Prozent

      Durch den erfolgreichen Abschluss der Restrukturierung im Bereich Industrie-Mechatronik und weitere
      Prozessverbesserungen im "Werk 2001" gelang dem Sartorius Konzern im dritten Quartal der Ergebnis-Turnaround. Nach
      zwei vorausgegangenen Quartalen mit einem jeweils negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (-0,3 bzw. -3,3 Mio. Euro)
      konnte im dritten Quartal mit einem EBIT von 4,9 (1,6) Mio. Euro wieder ein deutlich positives Ergebnis erzielt werden. Auch
      auf kumulierter Basis liegt damit das EBIT nach neun Monaten mit 1,4 (8,9) Mio. Euro wieder im positiven Bereich. Das um die
      Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience bereinigte EBIT lag im dritten Quartal bei 6,5 (3,7) Mio. Euro. Das Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag auf bereinigter Basis nach neun Monaten mit 28,4 (28,5) Mio. Euro
      nahezu auf Vorjahresniveau.

      Die Auswirkungen der im Geschäftsbereich Industrie-Mechatronik erfolgreich abgeschlossenen Restrukturierung waren im
      dritten Quartal bereits deutlich zu spüren, wodurch die Sparte Mechatronik auf Quartalsbasis bereits wieder ein
      ausgeglichenes Ergebnis erzielen konnte. Zudem wirkten sich die Kostensenkungsmaßnahmen auch auf den
      Netto-Cashflow positiv aus, der im dritten Quartal mit 5,1 Mio. Euro wieder einen deutlich positiven Wert erreichte. Die
      Nettoverschuldung konnte dadurch zum Stichtag 30.09.2002 gegenüber dem 30.06.2002 um 4,2 Mio. Euro auf 136,0 Mio.
      Euro zurückgeführt werden.

      Der Umsatz des Sartorius Konzerns stieg zum 30.09.2002 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,9 Prozent auf 347,3
      (325,0) Mio. Euro, während der Auftragseingang - u.a. bedingt durch einen Großauftrag unserer Tochter BBI im Vorjahr - um
      5,1 Prozent rückläufig war.

      In Anbetracht des im dritten Quartal erheblich verbesserten Ergebnisses und der Erwartung der Fortsetzung dieses Trends
      im vierten Quartal strebt der Konzern für das Gesamtjahr 2002 weiterhin eine Umsatz- und Ergebnissteigerung gegenüber
      dem Geschäftsjahr 2001 an. Darüber hinaus sieht das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2003 sehr günstige
      Perspektiven. Diese beruhen zum einen auf der Annahme, dass der zu einem Großteil auf einmalige
      Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführende Verlust im ersten Halbjahr 2002 im kommenden Jahr so nicht erneut
      anfallen wird, zum anderen gehen wir davon aus, dass sich die durchschnittliche Auslastung des "Werkes 2001" im
      kommenden Jahr weiter erhöhen wird, wodurch sich die entsprechenden Kostenrelationen weiter verbessern würden.

      Rückfragehinweis: Dr. Joachim Kreuzburg Tel.: +49 (0) 551 308 3438 E-Mail: info.investor@sartorius.com Tel: +49 (0)551
      308 0 FAX: +49 (0)551 308 289 Email: info.investors@sartorius.com

      Ende der ad-hoc-Mitteilung




      Scheint noch Mittagspause zu sein - ich hab grad einen kleinen Zukauf getätigt :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:13:18
      Beitrag Nr. 138 ()
      so, habe für 3.90 nachgekauft. :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:21:19
      Beitrag Nr. 139 ()
      Um 13:00 war die Mittagspause wohl vorbei :)

      Ich denke, wenn die geschäftsentwicklung in Q3 in Ordnung ging und dieses EBIT zustande kam (nicht vergessen - auch die negativen Währungseffekte sind schon enthalten), dann dürfte in den nächsten Monaten nach unten nichts mehr gehen auf dem aktuellen Niveau
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:22:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      die Umsätze steigen... der Preis auch... :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 13:37:38
      Beitrag Nr. 141 ()
      EBIT / Umsatz / Auftragseingänge in Mio.€
      Q 1/00: +4,0 /97
      Q 2/00: +2,8 /97 / (199 in H1/00)
      Q 3/00: +2,6 /102/ 101
      Q 4/00: -0,5 /119/ 136
      Q 1/01: -3,9 /100 /117
      Q 2/01: +5,3 /117 /135
      Q 3/01: +0,4 /105 /115
      Q 4/01: +11,9 /127 /114
      Q 1/02: -0,3 / 110 / 117
      Q 2/02: -3,2 / 122,6 / 122
      Q 3/02: +4,9 / 114 / 109
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 14:26:39
      Beitrag Nr. 142 ()
      was ist los? keiner will Sartorius? :(
      Avatar
      schrieb am 11.11.02 16:11:53
      Beitrag Nr. 143 ()
      na ja, manche brauchen eben länger... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:43:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      12/11/2002 10:27
      DOKUMENTATION - Text der Ad-Hoc-Mitteilung der Sartorius AG~

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      Der Aufsichtsrat der Sartorius AG hat in seiner Sitzung am
      11. November durch einstimmigen Beschluss Dr. Joachim Kreuzburg
      mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstandes sowie zum
      künftigen Vorstandssprecher bestellt.
      Kreuzburg (37) wird innerhalb des Vorstandes zunächst für die
      Bereiche Finanzen, Controlling und Investor Relations zuständig
      sein. Nach dem Ausscheiden des derzeitigen
      Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Utz Claassen, der - wie bereits
      bekannt gegeben - als Vorstandsvorsitzender zum EnBW-Konzern nach
      Karlsruhe wechselt, wird Kreuzburg die Position des
      Vorstandssprechers bekleiden.
      Ebenfalls einstimmig hat der Aufsichtsrat der Sartorius AG
      Dr. Günther Maaz (53), den Spartenleiter Mechatronik, mit
      sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstandes bestellt.
      Mit den getroffenen Personalentscheidungen sieht der
      Aufsichtsrat die personellen und strukturellen Voraussetzungen
      für eine erfolgreiche und kontinuierliche Fortsetzung des vor
      über fünf Jahren eingeschlagenen Neuausrichtungsprozesses als
      erfüllt an. Der Aufsichtsrat ist insbesondere erfreut darüber,
      dass es gelungen ist, beide Neubestellungen intern vorzunehmen.
      Dies ist das Ergebnis der systematischen Personalentwicklung der
      zurückliegenden Jahre.
      Rückfragehinweis:
      Hermann Schierwater
      Tel.: +49 (0) 551 308 1686
      E-Mail: info.investor@sartorius.com
      Tel: +49 (0)551 308 0
      FAX: +49 (0)551 308 289
      Email: info.investors@sartorius.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung euro adhoc ..
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 16:03:29
      Beitrag Nr. 145 ()
      Sartorius: Halten
      12.11.2002 15:59:06

      Die Analysten aus dem Hause Independent Research bewerten in ihrer aktuellen Studie die Aktie von Sartorius mit „Halten“.
      Das Unternehmen habe einen Umsatzanstieg um 6,9% auf 347,3 Mio. Euro zu verzeichnen. Des Weiteren sei der Umsatz im Bereich Biotechnologie um 21,4% auf 183,4 Mio. Euro gewachsen und das EBIT habe 8,3 Mio. Euro betragen. Auch zu erwähnen sei, dass sich die höhere Auslastung am neuen Produktionsstandort positiv auf das Ergebnis auswirke. Nichtsdestotrotz habe der Bereich Mechatronik einen Umsatzrückgang um 6,1% auf 163,9 Mio. Euro zu verzeichnen.

      Aufgrund des positiven Ergebnistrends behalten die Analysten ihre Ergebnisschätzung für das laufende Jahr mit 0,22 Euro je Aktie bei. Für das kommende Geschäftsjahr haben sie jedoch ihre Schätzung von 0,75 auf 0,72 geringfügig gesenkt. Aufgrund der geringen Bewertung mit einem KGV 2003e von unter 6 bleibe die Aktie interessant. Der von den Analysten prognostizierte Ertragssprung im kommenden Jahr sei jedoch mit hoher Unsicherheit behaftet. Ferner könnte der Weggang des CEO auf der Eigentümerseite des Unternehmens zu neuen Unruhen führen. Der starke Anstieg der wenig liquiden Stammaktien im Vergleich zu den Vorzügen könnte man als einen Hinweis auf Veränderungen im Stammaktionärskreis deuten. Die Analysten behalten deshalb ihr Votum „Halten“ aufrecht.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 18:33:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      12.11.2002
      Sartorius VZ halten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Sartorius VZ-Aktie (WKN 716563) mit "halten".

      Es sei ein Umsatzanstieg um 6,9% auf 347,3 Mio. Euro verzeichnet worden. Im Bereich Biotechnologie wachse der Umsatz um 21,4% auf 183,4 Mio. Euro, das EBIT habe sich auf 8,3 Mio. Euro belaufen. Die höhere Auslastung am neuen Produktionsstandort wirke positiv auf das Ergebnis. Der Bereich Mechatronik habe einen Umsatzrückgang um 6,1% auf 163,9 Mio. Euro zu verzeichnen.

      Die Restrukturierungsmaßnahmen bei der Tochter GWT hätten das Ergebnis gedrückt. Der EBIT-Fehlbetrag dieses Geschäftsbereichs lieget bei -6,1 Mio. Euro. Das unbereinigte EBIT mit 1,4 (1,8) Mio. Euro sei wieder im positiven Bereich. Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit habe sich auf 30,6 Mio. Euro verdoppelt; der Netto-Cashflow habe im dritten Quartal wieder einen deutlich positiven Wert mit 5,1 Mio. Euro erreicht (2. Quartal 2002: -3,5 Mio. Euro).

      Die Gesellschaft bestätige das Ziel, im Geschäftsjahr 2002 den Umsatz und das Ergebnis wiederum zu erhöhen. Die Analysten von Independent Research halten deshalb ihr Votum "halten" für Sartorius aufrecht.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ein klaren Kauf!
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 18:53:42
      Beitrag Nr. 147 ()
      Sartorius AG: Kreuzburg wird Nachfolger von Claassen als Sartorius-Chef
      12.11.2002 (16:59)


      Maaz ebenfalls in den Vorstand berufen


      Göttingen, den 12. November 2002 - Der Aufsichtsrat der Sartorius AG hat in seiner Sitzung am 11. November 2002 durch einstimmigen Beschluss Dr. Joachim Kreuzburg mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstandes sowie zum künftigen Vorstandssprecher bestellt.

      Kreuzburg (37) wird innerhalb des Vorstandes zunächst für die Bereiche Finanzen, Controlling und Investor Relations zuständig sein. Nach dem Ausscheiden des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden, Prof. Dr. Utz Claassen, der - wie bereits bekannt gegeben - als Vorstandsvorsitzender zum EnBW-Konzern nach Karlsruhe wechselt, wird Kreuzburg die Position des Vorstandssprechers bekleiden.

      Ebenfalls einstimmig hat der Aufsichtsrat der Sartorius AG Dr. Günther Maaz (53), den Spartenleiter Mechatronik, mit sofortiger Wirkung zum Mitglied des Vorstandes bestellt.

      Mit den getroffenen Personalentscheidungen sieht der Aufsichtsrat die personellen und strukturellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche und kontinuierliche Fortsetzung des vor über fünf Jahren eingeschlagenen Neuausrichtungsprozesses als erfüllt an. Der Aufsichtsrat ist insbesondere erfreut darüber, dass es gelungen ist, beide Neubestellungen intern vorzunehmen. Dies ist das Ergebnis der systematischen Personalentwicklung der zurückliegenden Jahre.

      Dr. Kreuzburg, verheiratet und Vater einer Tochter, wohnt in Hannover. Als studierter Maschinenbau-Ingenieur und promovierter Wirtschafts- wissenschaftler verfügt er über eine interessante Doppelqualifikation. Im Sartorius-Konzern arbeitet er seit Mai 1999, zuletzt als Leiter Finanzen und Investor Relations. Ihm werden die erfolgreiche Sanierung der Sartorius-Tochter GWT in Hamburg sowie die gelungene Integration von dreizehn internationalen Tochtergesellschaften maßgeblich zugerechnet.

      Als zentrale Aufgabe des kommenden Geschäftsjahres sieht Kreuzburg die nachhaltige Steigerung der Ertragskraft des Sartorius-Konzerns. Die Voraussetzung und Chancen dafür seien trotz der derzeitigen konjunkturellen Schwäche gut. Kreuzburg, der kenntnisreich Kapitalmarktorientierung und hohe strategische Kompetenz miteinander verbindet, will die unter Claassen erfolgreich vollzogene Neuausrichtung des Sartorius-Konzerns weiter vorantreiben und dabei auch die marktorientierte Innovations- und Wachstumsstrategie seines Vorgängers fortsetzen. Auch der konstruktive Dialog mit dem Betriebsrat und der Belegschaft soll unter ihm ein leitendes Prinzip der Unternehmensführung bleiben.

      Dr. Günther Maaz, der dem Sartorius-Konzern seit 1979 angehört, hat in Aachen Physik studiert und dort im Bereich der Biophysik promoviert. Bei Sartorius hat er zunächst in der wägetechnischen Entwicklung gearbeitet und dann schnell weitreichende Verantwortung im Qualitätsmanagement und in der Produktion übernommen. Bahnbrechende Entwicklungen in der Mechatronik, die Sartorius international zu Technologie- und Marktführerschaft verholfen haben, sind maßgeblich von ihm mitgeprägt worden. Seit einem Jahr leitet er die Sparte Mechatronik im Konzern. Diese Funktion wird er auch in Vorstandsverantwortung weiterhin wahrnehmen.

      © 1996-2002 financial.de, Datum: 12.11.2002 Uhr: 16:59
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 08:22:51
      Beitrag Nr. 148 ()
      Independent Research ist ziemlich oft independent von wohlbekannten Tatsachen.


      ;)



      Zunächst - was ist eigentlich verkehrt, wenn die Sparte Biotechnologie kräftiger wächst als Mechatronik derzeit abflaut? Im ersteren Bereich sind die Bruttomargen klar höher. Daneben sei angemerkt, dass dieses "Schrumpfen" - würde man es währungsbereinigt angeben - im sehr kleinen Prozentbereich liegt.

      Wichtiger - Zitat: "Der starke
      Anstieg der wenig liquiden Stammaktien im Vergleich zu den Vorzügen könnte man als einen Hinweis auf Veränderungen im Stammaktionärskreis deuten." Zunächst einmal sind die Umsätze bei den Stämmen ziemlich dünn, zum anderen ist da gar kein sonderlich großer Anstieg erkennbar - der Abschlag der Vorzüge liegt historisch auf nicht ungewöhnlichem Niveau. Zum dritten ist die Sartorius-Erbengemeinschaft bekannterweise an noch weit mehr als 10 Jahre an ihre Stammaktien gebunden - wie soll sich da der Stammaktionärskreis verändern? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 08:36:06
      Beitrag Nr. 149 ()
      ja, das mit den Stammaktien zeigt dass der Analyst keine Ahnung hat, und schlecht informiert ist.

      was mich wundert sind die sehr schwache Umsätze von gestern, und dazu noch der Kursrückgang. Es ist wirklich unverständlich!
      Buchwert 6,75€, hohe Dividende, gute Zukunftsprognosen, was will man noch?

      dagegen, firmen die Verluste machen werden gekauft...
      na ja.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 08:49:20
      Beitrag Nr. 150 ()
      Humm, gute Prognosemn gab es bei Sartorius auch im Jahr 2000 und seitdem fortlaufend - wir wollen das alles mal in festen Zahlen sehen, denn auch in der vergangenheit gab es ab und an ein gutes Quartal - das es inmitten des augenblicklichen konjunkturellen Umfeldes eines gab, lässt schon mal hoffen. Sartorius hat immerhin die jahresplanung bekräftigt, guck Dir mal anhand #141 an, welches EBIT in Q4 erreicht werden muss, damit das Ergebnis von 01 verbessert werden kann. Was der Typ von IR geschrieben hat, ist zumindest in eienr Hinsicht nachvollziehbar - EPS 03e bei 72 Cents macht diesen Wert zu einer Kaufgelegenheit allererster Güte - alleine, nach den vergangenen 2 Jahren trauen wir dem Braten noch nicht so recht.


      Ich hab nicht nachgelegt in der Hoffnung, dieser Tage eine Kursexplosion zu sehen, sondern weil ich denke, dass zumindest nach unten jetzt nichts mehr gehen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 09:01:05
      Beitrag Nr. 151 ()
      von Kursexplosion spreche ich nicht, aber das VK 4,xx sein wird und nicht 3,xx...

      das ist zu erwarten...

      zu <ab und an ein gutes Quartal>

      bei der jetzigen Lage ist es mehr als Zufall! Das wird heute keiner geschenkt!
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 09:08:53
      Beitrag Nr. 152 ()
      zu EBIT Q4: ich komme auf 12,3...
      Avatar
      schrieb am 13.11.02 09:14:46
      Beitrag Nr. 153 ()
      So die größenordnung etwa muss es werden - dass das in diesem Umfeld gelingt, muss man nicht glauben angesichts der tatsache, dass Sartorius seit 2 Jahren seine Planzahlen nicht erreicht. Wenn sie diese erreichen, werden wir unsere Kursexplosion in 3 Monaten bei Meldung der Jahreszahlen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.02 08:03:36
      Beitrag Nr. 154 ()
      Vorzügliche Renditechancen

      Index-Umstellung setzt Firmen mit zwei Aktiengattungen unter Zugzwang Mittelfristig dürften die Vorzüge ganz verschwinden

      Von Michael Lucht und Wolfgang Sienel

      Frankfurt - Gleiches kostet nicht unbedingt immer gleich viel. Das beobachten nicht nur Touristen in ihren Hotels, wo sich bei gleicher Verpflegung oft Abweichungen von mehreren hundert Euro ergeben. Ein ähnliches Phänomen lässt sich am deutschen Aktienmarkt beobachten. Auch hier wird für eine Aktie eines Unternehmens nicht immer der gleiche Preis bezahlt. Der Grund hierfür liegt in der, nur noch in Deutschland üblichen, Unterscheidung von Vorzugs- und Stammaktien.

      Der Käufer der "Stämme" genießt in der Regel alle Aktionärsrechte. Neben dem Teilnahme- und Auskunftsrecht im Rahmen der Hauptversammlung (HV) kommen die Besitzer von Stammaktien zudem in den Genuss eines Stimmrechtes, mit dem sie sich zu den Tagesordnungspunkten äußern können. Diese Möglichkeit der Einflussnahme besitzen die Vorzugsaktionäre nicht. Sie dürfen zwar auch zur HV reisen und Fragen stellen, aber bei Abstimmungen bleibt diese Spezies der Anteilseigner außen vor.

      Als Ausgleich werden dafür die Besitzer von Vorzugspapieren bei der Ausschüttung des Gewinns bevorteilt. So genannte kumulative Vorzüge gewähren gegenüber den Stämmen eine Mindest- oder Mehrdividende, die sich entweder in einem festen Betrag oder einem prozentualen Aufschlag niederschlägt. Beim Autokonzern VW etwa haben Inhaber der Vorzüge in den letzten zwei Jahren je sechs Cent Dividende pro Titel mehr erhalten als die Stammaktionäre. Was zunächst nach einem vernachlässigbaren Betrag aussieht, entpuppt sich auf den zweiten Blick durchaus als lohnende Pfennigfuchserei.

      Der Grund dafür liegt in den unterschiedlichen Kursen der jeweiligen Aktienkategorien. In der Regel liegen die Notierungen der Vorzüge deutlich unter dem Niveau der Stämme. Wird die verteilte Ausschüttung ins Verhältnis zum jeweiligen Kapitaleinsatz gesetzt, ergibt sich die Dividendenrendite. Und dann werden die Unterschiede deutlich. Während sich die Stammaktionäre von VW mit einer Verzinsung von rund 3,4 Prozent begnügen müssen, erhalten die Besitzer der Vorzüge fünf Prozent. Schließlich sind auf dem gegenwärtigen Kursniveau die Vorzugstitel der Wolfsburger um fast 30 Prozent billiger zu haben als die Stämme.

      Aber auch in anderer Hinsicht genießen die Vorzugsaktionäre Vorteile. Sollte die jeweilige AG einmal nicht in der Lage sein, aus dem erwirtschafteten Ergebnis eine Dividende zu zahlen, können Inhaber der Vorzüge in den Folgejahren die Nachzahlung der Ausschüttung verlangen. Falls das Unternehmen diesem Anspruch nicht oder nur teilweise nachkommt, lebt das Stimmrecht bei dieser Aktiengattung wieder auf. Bedenkt man, wie wenig Aktionäre in Deutschland ihr Stimmrecht nutzen, erscheint der Erwerb der meist günstigeren Vorzugstitel nicht mehr so abwegig.

      Zuletzt sind immer mehr Konzerne dazu übergegangen, ihre Aktiengattungen zusammenzulegen. Die Gründe liegen in der von der Deutschen Börse geänderten Berechnungsgrundlage für ihre Indices. Entscheidend für die Gewichtung in einem Kursbarometer ist nur noch die Zahl der frei handelbaren Aktien "Free Float". Bei Unternehmen, die mehrere Aktienarten haben, geht somit nur noch das liquidere Papier in die Berechnung ein. Das ist meist die Stammaktie. Daher muss etwa VW um seine Zugehörigkeit zum Euro-Stoxx50-Index fürchten und bangt langfristig gar um seine Dax-Mitgliedschaft.


      Mittelfristig dürften die Vorzugsaktien deshalb ganz von der Bildfläche verschwinden. Vor allem der Wandel in der Unternehmenskultur und die Orientierung am angelsächsischen Shareholder-Value-Prinzip könnten dieser Gattung den Garaus machen. Denn wer um die Gunst internationaler Anleger buhlt, dürfte sie kaum mit stimmrechtslosen Vorzugspapieren ködern können. Vor allem Fondsmanager wollen bei der Firmenpolitik mitreden, um eventuelle Fehlentscheidungen zu vermeiden oder zu korrigieren.

      Dass es in Deutschland sogar noch Gesellschaften gibt, die nur Vorzugsaktien emittiert haben, ist historisch bedingt. Vor allem in den 80er-Jahren waren es überwiegend Mittelständler, die ihr Unternehmen an die Börse brachten, um die Kapitalbasis zu stärken. Allerdings wollte diese Klientel ihren Geldgebern kein oder nur wenig Mitspracherecht einräumen. Auch heute findet man diese Art von Familienbetrieben noch an der Börse. Villeroy & Boch, Spar, Hornbach, Edding, Gardena und Porsche sind nur einige Beispiele dafür. Allerdings haben diese Gesellschaften wegen ihrer Aktionärsstruktur kaum Chancen, dauerhaft in einen Index aufgenommen zu werden und somit auf das Interesse institutioneller Anleger zu stoßen. Für den Privatanleger hat es sich in der Vergangenheit schon häufiger ausgezahlt, auf eine Zusammenlegung von Vorzügen und Stämmen zu spekulieren. Besonders in den Fällen, in denen die Anleger keine Zuzahlung leisten mussten, gab es zweistellige prozentuale Gewinne. Das war etwa bei Lufthansa und SAP der Fall. Immer geht die Rechnung allerdings nicht auf. Zunehmend bieten die Unternehmen ihren Aktionären den Tausch von Vorzugs- in Stammaktien nur unter Zuzahlung einer Prämie an, die sich in der Regel an der Differenz der beiden Börsenkurse orientiert. Diese Erfahrung machten beispielsweise die Anteilseigner von RWE und Metro.

      Generell gilt bei der Umwandlungsspekulation: Je größer der Abstand zwischen beiden Aktiengattungen ist, desto lohnender dürfte die Transaktion bei einer Zusammenlegung sein. Allerdings sollte auch das operative Geschäft der AG im Blickfeld bleiben. Denn was nützt ein feiner Schnitt beim Umtausch in die Stämme, wenn es mit dem Aktienkurs danach nur noch bergab geht?

      http://www.welt.de/daten/2002/11/17/1117fi368978.htx
      Avatar
      schrieb am 19.11.02 09:40:07
      Beitrag Nr. 155 ()
      Sehr geehrter Herr Wiederhold,

      Eine weitere Frage:

      EBIT / Umsatz / Auftragseingänge in Mio.€
      Q 1/00: +4,0 /97
      Q 2/00: +2,8 /97 / (199 in H1/00)
      Q 3/00: +2,6 /102/ 101
      Q 4/00: -0,5 /119/ 136
      Q 1/01: -3,9 /100 /117
      Q 2/01: +5,3 /117 /135
      Q 3/01: +0,4 /105 /115
      Q 4/01: +11,9 /127 /114
      Q 1/02: -0,3 / 110 / 117
      Q 2/02: -3,2 / 122,6 / 122
      Q 3/02: +4,9 / 114 / 109

      welches EBIT in Q4 erreicht werden muss, damit das Ergebnis von 01 verbessert werden kann?

      Ich komme auf min. EBIT Q4: 12,3

      Ist das realistisch?


      Mit freundlichen Grüßen
      Und Dankend für eure Bemühung,

      J.N.

      ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Sehr geehrter Herr N.,

      wie in unserer Adhoc-Meldung angekündigt, erwarten wir im vierten Quartal das beste Quartalsergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2002.

      Unsere Erwartung stützt sich dabei auf eine Reihe von Faktoren:
      Hier sind zunächst einmal die zum Halbjahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen, die bereits im dritten Quartal zu einer
      deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber den Vorquartalen geführt
      haben, zu nennen.
      Zudem gilt die Tatsache zu berücksichtigen, dass in der Vergangenheit der Umsatz des vierten Quartals in der Sparte Mechatronik
      aufgrund der Budgetorientierung eines erheblichen Teils unserer Kunden
      i.d.R. am höchsten war und wir davon ausgehen können, dass dies auch in
      diesem Jahr der Fall sein wird.
      Bei unserer Tochter BBI rechnen wir noch in diesem Jahr mit dem Abschluss diverser Projekte, was ebenfalls positive Ergebnisimpulse nach
      sich ziehen wird.
      Des weiterten erwarten wir im Geschäftsbereich Bioprocess insbesondere in den USA eine sehr gute Geschäftsentwicklung.

      Aufgrund dieser Erwartungen streben wir weiterhin eine Umsatz- und Ergebnissteigerung gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 an. Dies ist zugegeben ein ambitioniertes Ziel.


      > Mit freundlichen Gruessen / Best regards
      >
      >
      > Andreas Wiederhold
      > SARTORIUS AG
      > Finance & Investor Relations
      >
      > E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
      please visit us at: www.sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 22.11.02 13:08:08
      Beitrag Nr. 156 ()
      Es macht mich traurig zu sehen wie Sartorius geprügelt wird... :cry: alles was über 4€ ist, wird nieder gemacht.
      Sartorius hat’s nicht verdient.
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 11:04:37
      Beitrag Nr. 157 ()
      @humm:

      Sartorius ist vom Geldverdienen noch weit entfernt:
      - zu hohe Schulden
      - operativer Verlust
      - Reichrechnen durch latente Steuern
      - 2Mio-Einmaleffekt durch Aktivierung (siehe Bericht)
      - Dividende aus der Substanz
      - keine Aussagen mehr zum Börsengang von BT

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:17:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Kannst du mir sagen, wieso sie sich durch latente Steuern reichrechnen, wenn sie doch ohnehin nur mit ihren EBIT-Angaben reüssieren? Und operativ war das Q3 schwarz, mehr hat hier keiner behauptet. Und das fehlen irgendwelcher Börsengangankündigungen - je nun, willst du das dem Unternehmen vorwerfen? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 12:57:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      @BlueJoe:

      das macht Sartorius nicht schlecht oder uninteressant.
      Ich rechne mit einem guten 4.Q.
      Gegenüber anderen Firmen ist Sartorius gut positioniert!

      Was für mich sehr wichtig ist, ist die Biotechnologie.
      Da hat Sartorius ein echter Wachstumsmarkt! Da reicht es nicht Analysen zu verstehen, sondern da sollst du vielleicht ein Biotechniker fragen! So ein Gespräch hat mich auf Sartorius aufmerksam gemacht!

      Sollte die Aussage von Andreas Wiederhold (# 155) sich bewahrheiten, werden wir einen kräftigen Kurssprung erleben:
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      „Unsere Erwartung stützt sich dabei auf eine Reihe von Faktoren:
      Hier sind zunächst einmal die zum Halbjahr eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen, die bereits im dritten Quartal zu einer
      deutlichen Ergebnisverbesserung gegenüber den Vorquartalen geführt
      haben, zu nennen.
      Zudem gilt die Tatsache zu berücksichtigen, dass in der Vergangenheit der Umsatz des vierten Quartals in der Sparte Mechatronik
      aufgrund der Budgetorientierung eines erheblichen Teils unserer Kunden
      i.d.R. am höchsten war und wir davon ausgehen können, dass dies auch in
      diesem Jahr der Fall sein wird.
      Bei unserer Tochter BBI rechnen wir noch in diesem Jahr mit dem Abschluss diverser Projekte, was ebenfalls positive Ergebnisimpulse nach
      sich ziehen wird.
      Des weiterten erwarten wir im Geschäftsbereich Bioprocess insbesondere in den USA eine sehr gute Geschäftsentwicklung.

      Aufgrund dieser Erwartungen streben wir weiterhin eine Umsatz- und Ergebnissteigerung gegenüber dem Geschäftsjahr 2001 an. Dies ist zugegeben ein ambitioniertes Ziel.

      Mit freundlichen Gruessen / Best regards


      Andreas Wiederhold
      SARTORIUS AG“


      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      :) humm
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 22:41:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      @Neemann:
      Zum 30.09. sind im Jahresvergleich die aktivierten Steuerentlastungen um 14,6 Mio. auf 24,8 Mio. gestiegen. Davon kann man sich heute nicht viel kaufen. Wann diese Entlastungen kommen ist mir unklar.

      Richtig, das Q3 war positiv. Nur sind noch Zweifel an der Nachhaltigkeit der Entwicklung berechtigt.

      @humm:
      Neben der fehlenden Nachhaltigkeit (Auf- und Ab der Quartale) kritisiere ich die mangelnde Ehrlichkeit in der Finanzmarktkommunikation. Hier sehe ich zu viele nachgeordnete Erfolgsgrößen (EBITDA und EBIT), Sondereinflüsse, Bereinigungen und Beschwichtigungen. Angesichts der Verschuldung halte ich vor allem das EBIT für völlig aussagelos. Mehr Ehrlichkeit und der Verzicht auf eine Dividendenausschüttung würde Sartorius gut stehen.

      Nebenbei: Von der Biotechnologie verstehe ich nichts, war aber einmal bei Sartorius vor Ort (nicht im Werk 2001). Bin auch investiert, 6% Depotanteil.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 08:17:02
      Beitrag Nr. 161 ()
      @BlueJoe:

      warum bist du investiert? :confused:

      deine Posting beschreiben nur die negative Seiten...

      werde mich freuen wenn du dein Gesamteindruck von Sartorius darlegen wirst...

      :confused: humm
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 08:37:36
      Beitrag Nr. 162 ()
      @BlueJoe,
      :D

      Mein Sartorius-Depotanteil ist etwas kleiner; ansonsten sehe ich es völlig genauso, wie du in #160 schreibst.
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 13:50:03
      Beitrag Nr. 163 ()
      zu #160 und #162:

      und was ist mit der Aussage der Firma zu 4.Q?
      nichts daran? alles gelogen und verschönert?

      ;) humm
      Avatar
      schrieb am 28.11.02 18:12:48
      Beitrag Nr. 164 ()
      @humm:

      Meine eigenen Positionen bewerte ich immer kritisch. Bin einmal bei 5,40 eingestiegen, dann ging es rauf auf 8, jetzt 4. Sartorius sehe ich spekulativ, daher der hohe Depotanteil. Generell verkaufe ich nur ungern mit Verlust und warte auf Erholungen. Bin in der Vergangenheit damit meistens gut gefahren. Bei zwei guten Quartalen in Folge dürfte der Kurs auch wieder anziehen.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 09:15:24
      Beitrag Nr. 165 ()
      tja, XETRA: Umsatz von 500 stück, -4,11%
      FSE: Umsatz von 40 stück -1,35%

      Der Handel in dem
      Wert ist ausgetrocknet.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:26:10
      Beitrag Nr. 166 ()
      Ist bei denen Feuer ausgebrochen ???

      Kurs 3,2 heute wieder auf Jahrestief. Inzwischen notieren die Vorzüge fast 50% unter den Stämmen - normal ist das nicht !

      Oder waren Roadshow und die Midcap ein Megaflopp ?

      Weis jemand näheres ?


      Gruss

      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:15:36
      Beitrag Nr. 167 ()
      17.12.2002

      Sehr geehrter Herr N.,

      auch mir sind keine konkreten Gründe für den Kurslauf der Sartorius Vz-Aktie innerhalb der letzten Tage bekannt.

      > Mit freundlichen Gruessen / Best regards
      >
      >
      > Andreas Wiederhold
      > SARTORIUS AG
      > Finance & Investor Relations
      >
      > E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
      please visit us at: www.sartorius.com


      -----Ursprüngliche Nachricht-----


      Sehr geehrter Herr Wiederhold,

      ob Sie die Gründe für den Kursverlauf der Sartorius Vz. Aktie Kennen?


      Mit freundlichen Grüßen
      Und Dankend für die Antwort,

      J. N.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:26:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Hm, thx humm,

      dann wissen entweder irgendwelche Leute mehr als wir oder es folgt ne schlechte news oder aber hier bietet sich eine grosse Chance, denn ein derartiger Bewertungsunterschied zwischen den Stämmen und Vorzügen ist nicht normal und hat auf Dauer keinen Bestand.

      Für eine ordentliche Kursentwicklung müsste Sartorius endlich mal seine Gewinnmarge dauerhaft steigern.

      Scheint jedenfalls so als hätte Sartorius werder auf der Mid Cap noch bei der Roadshow Investoren beeindrucken können.

      Solange Sartorius seine Dividende zahlt (?) sollte der Kurs nach unten keinen Spielraum mehr haben.

      Habe jedenfalls heute meine Position aufgestockt.


      Schau mer mal.


      Gruss

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:35:32
      Beitrag Nr. 169 ()
      es ist mir auch ein Rätzel.

      sollten die Dividenden nicht gestrichen werden, werde ich nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 13:40:37
      Beitrag Nr. 170 ()
      YO !

      Dividendenrendite VZ aktuell 7,76% bei Kurs 3,35 und 0,26 Dividende.

      Könnte mir höchstens vorstellen, das irgendwelche Small/Midcapfonds wegen zu geringer MK aufgelöst werden und die ihre Restbestände ohne Rücksicht auf Verluste verklopfen.

      Gruss

      tirpiz
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:33:38
      Beitrag Nr. 171 ()
      da tut sich was...
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 22:01:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Kurze Geschichte zu Sartorius, für alle die das Unternehmen noch nicht so lange kennen.

      Sartorius hat 1998 ein Kapitalerhöhung durchgeführt:
      5.720.000 Vorzugsaktien zu 12,3 € und hat dadurch rund 70 Mio € eingenommen. Das Geld wurde eingesetzt für Komplementierung des prozessorientierten Angebots in der Biotechnologie und zur "Markengenerierung" (Verbreiterung des Produktangebots: Niedrigpreissegment, usw.) in der Mechatronik. Dieser Prozess ist nun weitgehend abgeschlossen und Sartorius steht strategisch aus meiner Sicht sehr gut da. Die Marktkapitalsierung beträgt aktuell gerade noch knapp über 70 Mio € (Vz + Stämme).

      Die letzte Dividende wurde teilweise aus der Substanz bezahlt, doch haben hierbei auch positive Effekte aus der Steuerpolitik eine Rolle gespielt (Änderung der Körperschaftssteuer auf ausgeschüttete Gewinne).

      Der Aktienrückkauf zu 8 € (Jahr 2000) ist zwar angesichts des aktuellen Kurses "bescheiden". Dadurch, dass die Aktien zuvor für 12 € verkauft wurden, relativiert es sich wieder etwas.

      Der Ausblick den Sartorius Mitte November gegeben hat, finde ich sehr spannend und stimmt mich sehr optimitisch,
      insbesondere da der Ausblick zur Mitte des Quartals erolgte und auf der HV im Juni, im Bereich Biotechnologie durch das Werk 2001 für dieses Quartal und ff., einen sehr positiven Beitrag kalkuliert wird . (Siehe auch HV Video auf der Homepage)

      Die Vorzüge notieren gerade deutlich unter Buchwert. Vernachlässigt man den Goodwill und Teile der aktivierten Steuern, um eine konsverative Schätzung abzugeben. so liegt der Buchwert bei 5 € und das KBV bei 0,7. Ein attraktiver Preis aus meiner Sicht, insbesondere wenn der Gewinn wie geplant im 4. Quartal eintrifft.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 08:56:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Sartorius AG: Hermann Schierwater wechselt zu Energie Baden-Württemberg AG
      13.01.2003 (07:09)

      Göttingen, den 10. Januar 2003 – Hermann Schierwater, Leiter Konzern- strategie, Marketing und Kommunikation bei der Göttinger Sartorius AG, wird spätestens zum 01. April 2003 zur Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) wechseln, dem drittgrößten deutschen Energiekonzern mit Sitz in Karlsruhe. Er schließt sich damit Prof. Dr. Utz Claassen an, erfolg- reicher Sanierer des Sartorius-Konzerns, der demnächst den Vorstands- vorsitz der EnBW übernehmen wird.

      Schierwater, renommierter ehemaliger Oberstadtdirektor – also Chef der Stadtverwaltung – von Göttingen hatte mit seinem Eintritt in das High- Tech-Unternehmen Sartorius vor knapp drei Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt. Er wird bei der EnBW für die Unternehmenskommunikation ver- antwortlich sein. “Eine überaus reizvolle Aufgabe in spannenden Zeiten und höchst interessantem Umfeld“, wie er meint.

      Das fasziniere und ziehe ihn an, während der Ausstieg bei Sartorius das unvermeidliche aber schmerzliche Opfer dafür sei. “Sartorius steht seit über 130 Jahren als Musterexemplar für eindrucksvolle deutsche Industrie- und Wirtschaftsgeschichte, mit imponierendem Neustart in den letzten fünf Jahren und besten Aussichten für die Zukunft. Ich habe dort viel gelernt und Anregung und Freude genossen. Meine Zuneigung zu diesem Unter-nehmen und seinen wertvollen Menschen wird bleiben“, so Schierwater.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 15:49:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      leider nicht vielsagend:

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Sehr geehrter Herr Wiederhold,

      Seit Ende 2002 gibt es keine Nachricht von Sartorius.
      Wie ist das zu bewerten?

      Haben Sie Ihr ambitioniertes Ziel erreicht? :)


      Mit freundlichen Grüßen
      gute Wünsche für die Zukunft
      Und Dankend für die Antwort,


      J. N.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Sehr geehrter Herr N.,

      die letzte Pressemeldung von Sartorius wurde am 10.01.03 veröffentlicht. Aus der Tatsache, dass zu Jahresanfang keine neuen Nachrichten veröffentlicht wurden, lässt sich aus meiner Sicht keine Bewertung ableiten. Sobald der Jahresabschluss erstellt ist, werden die (vorläufigen) Ergebnisse veröffentlicht. Dies dürfte dann auch Ihre Frage bezüglich der Zielerreichung beantworten.

      > Mit freundlichen Gruessen / Best regards
      >
      >
      > Andreas Wiederhold

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      wer hat eine Meinung/ Info?
      > SARTORIUS AG
      > Finance & Investor Relations
      >
      > E-Mail: andreas.wiederhold@sartorius.com
      please visit us at: www.sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 13:47:16
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich wollte noch auf einen oder zwei Artikel in der aktuellen Wirtschaftswoche aufmerksam machen.
      1. Sartorius hat beim Innovationspreis der deutschen Wirtschaft teilgenommen und 3 unterschiedliche Bereiche ins Rennen geschickt: Vivascience (Akitivierte Membran für die medizinische Forschung) , BBI (Bioprozessanlage) und Sartorius (Gewicht des Beifahrers steuert den Airbag). Sartorius hat im Jahr 2000 einen Preis gewonnen, gingen aber diesmal leer aus. (Wiwo S. 64/81)
      2. Des weiteren ist auf S. 122 eine Kaufempfehlung enthalten.(konservativ) "In den kommenden Jahren ist ein Mehrgewinn von 35 % per anno realistisch" Gewinnwererwartung 2003: 0,61 Euro je Anteilsschein.
      Nur zur Info, ansich nehme ich keinen Bezug zu irgendwelchen Empfehlungen. Bei der WiWO mache ich allerdings eine Ausnahme.

      PS: Wahrscheinlich hat auch dies gestern den Kurs gestützt.
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 13:54:18
      Beitrag Nr. 176 ()
      Innovationspreis? Da muss ich gleich an "Das Werk" denken. Pleite innerhalb eines Jahres nach Gewinn des Innovationspreises diverser Bundesländer..
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 15:10:23
      Beitrag Nr. 177 ()
      @ Mandrella:

      Die Preisgeber haben inzwischen (hoffentlich) was gelernt ... :laugh:

      mansche Aktien der "2. Reihe" sind ausgetrocknet...
      Aktien sind heute "out"...

      da kann man nichts Besseres tun als solche Aktien kaufen!

      1/2 v. Buchwert, Dividende, Zukunftsprodukte, gute Strategie.

      mfg humm :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 08:13:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      und noch ein Preis: :laugh:

      22. Januar 2003:

      Utz Claassen als "Wissensmanager des Jahres" geehrt


      Göttingen/Berlin, den 22. Januar 2003 – Prof. Dr. Utz Claassen, erfolgreicher Sanierer des Göttinger Sartorius-Konzerns und demnächst Vorstandsvorsitzender der Energie Baden-Württemberg AG, wurde in Berlin als "Wissensmanager des Jahres" für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern geehrt. Dieser Preis, gemeinsam von den Zeitschriften "Impulse" und "Financial Times Deutschland" sowie der Commerzbank ausgeschrieben, wurde jetzt erstmalig verliehen. Unter 60 Teilnehmern hat eine neunköpfige Jury prominenter Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Publizistik für die Unternehmensgrößen unter 50 Mitarbeiter, zwischen 50 und 250 Mitarbeiter sowie über 250 Mitarbeiter jeweils einen Sieger benannt.

      Für die Auswahl der Sartorius AG unter ihrem Vorstandsvorsitzenden Claassen sprach das systematische Konzept eines ganzheitlichen Wissens-Managements, das in eine Fülle von Maßnahmen zur gewinnbringenden Nutzung der geistigen Kapazitäten des Unternehmens eingeflossen ist und inzwischen reichlich Früchte trägt. Claassens Motto: "Nicht Wissen, sondern Wissen teilen ist Macht", hat in seiner gelebten Umsetzung maßgeblich zur jüngeren Erfolgsgeschichte des über 130 Jahre alten, weltweit agierenden Unternehmens Sartorius beigetragen. So konnte das Unternehmen nach jahrelanger Krise in den letzten knapp sechs Jahren unter Claassen den Umsatz mehr als verdoppeln, der Ertrag wuchs gar um das Elffache im Vergleich zur Vorperiode.

      In einer Festveranstaltung im Hause der Commerzbank am Pariser Platz in Berlin wurden die Preise am Mittwoch von ihren Stiftern überreicht.



      Kontakt: Sartorius AG, Sabine Niebch; Pressesprecherin; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com; http://www.sartorius.com
      Presse-Service: http://www.sartorius.de/de/presse
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 10:14:16
      Beitrag Nr. 179 ()
      was ist heute los?
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 15:09:25
      Beitrag Nr. 180 ()
      Frankfurt: 127.300 stück.
      davon 100.000 auf einen Schlag!
      XETRA: 15.800

      "normale" Umsätze waren in der letzte Zeit ca. 2000 bis 8000 Stück...
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:17:31
      Beitrag Nr. 181 ()
      Das kann nur ein Deal unter Bekannten gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:35:39
      Beitrag Nr. 182 ()
      oder hat das was mit dem Wechsel von Hermann Schierwater und Prof. Dr. Utz Claassen zu tun?
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 20:09:58
      Beitrag Nr. 183 ()
      humm,
      hier passiert ein Deal in einer Größenordnung von 2-3 Wochenumsätzen und nix passiert.
      Da muss der Deal vorher abgesprochen worden sein. Vielleicht war es auch ein Wechsel von der rechten in die linke Rocktasche.
      Man bekommt nicht so einfach innerhalb von 10 Minuten 100000 Stücke zum aktuellen Kurs in Frankfurt.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:09:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      ja, das ist mir klar, ich frage mich nur, was war da heute los.. keine Infos, und so ein Ausverkauf...
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:58:05
      Beitrag Nr. 185 ()
      Sartorius kennt nur noch eine Richtung... :(
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 20:03:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hey, das ist ja super ! Eventuell fangen Herr Gabriel und Herr Oppermann jatzt bei Sartorius an. Prof. Claassen hatte ja immer so super Kontakte zur Landesregierung Niedersachen und zu abgewählten SPD Genossen.
      Dann geht das auch wieder mit dem Kurs bergauf, bestimmt !!!
      ;-)
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 20:56:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 13:19:00
      Beitrag Nr. 188 ()
      GT-Interview mit Joachim Kreuzburg, ab 1. Mai Vorstandssprecher der Sartorius AG
      Kreuzburg hat die Ertragskraft im Visier
      Zum 1. Mai 2003 tritt Joachim Kreuzburg die Nachfolge des bisherigen Sartorius-Chefs Utz Claassen an. Mit dem neuen Vorstandssprecher sprach Tageblatt-Redakteurin Hanne-Dore Schumacher.


      GT: Kam die Entscheidung des Aufsichtsrates überraschend oder war die Richtung 1999, als Utz Claassen Sie nach Göttingen holte, schon vorgegeben?

      Kreuzburg: Karriere kann man nicht planen. 1999 habe ich nicht einmal daran gedacht, geschweige denn gezielt geplant, Vorstandssprecher zu werden. Im November 2002 kam das Angebot des Aufsichtsrats allerdings nicht mehr überraschend, da natürlich im Vorfeld einer solchen Entscheidung Gespräche geführt werden.

      Sie gelten als der Sanierer der Hamburger GWT. Auch wird Ihnen die Integration von 13 internationalen Tochtergesellschaften zugeschrieben. Hat das die Wahl des Aufsichtsrates beeinflusst?

      Natürlich werden vorherige Aufgaben und Leistungen bewertet, bevor man eine solche Chance kommt. Wir haben bei der GWT erfolgreiche Arbeit geleistet und zwar im Team. Da müssen neben meinem auch noch andere Namen genannt werden, zum Beispiel der des Geschäftsführers Bodo Krebs.

      Sie sind zum Sprecher des Vorstandes berufen, nicht als Vorsitzender. Was heißt das konkret für Ihre Arbeit?

      Mit der Etablierung einer Sprecherposition zielte der Aufsichtsrat darauf, den Teamgedanken im Vorstand weiter zu stärken. Damit kann ich gut leben, weil ich mich auch als Teamspieler verstehe.

      Sie treten in große Fußstapfen. Ist das beunruhigend oder eher ein Ansporn für Sie?

      Ganz klar ein Ansporn. In den vergangenen sechs Jahren wurde das Unternehmen mit großen Schritten nach vorn gebracht - kraftvoll und mutig. Das gilt es fortzuführen.

      Utz Claassen hat einen Sanierungsfall übernommen. Was hinterlässt er Ihnen?

      Ein im Kern gesundes Unternehmen mit großen Zukunfts-Chancen. Selbstverständlich bleibt trotzdem noch viel zu tun. Insbesondere in der Mechatronik.

      Sie sprechen von einem kerngesunden Unternehmen. Nicht alle teilen Ihre Meinung. Beim Ertrag wurden Ziele nicht erreicht.

      Gesund heißt für mich erst einmal: Sowohl in der Sparte Biotechnologie als auch in der Sparte Mechatronik wurde im zweiten Halbjahr Geld verdient. Beide Sparten sind zwar ertragsseitig noch nicht auf dem Niveau, wo sie sein können und sein müssen. Wir haben aber keine unlösbaren Probleme, schon gar nicht, wenn ich mal mit der Situation anderer Unternehmen vergleiche. Bedenken Sie, dass Sartorius in Summe trotz der schwachen Konjunktur weiterhin ein deutliches Umsatzwachstum im Jahr 2002 verzeichnen kann.

      Was werden Sie am 1. Mai als erstes ändern?

      Ich sehe keinen Bedarf, die Ausrichtung von Sartorius abrupt zu ändern. Aber veränderte Situationen in Märkten oder Technologien werden auch von der Unternehmensleitung veränderte Maßnahmen fordern. Die Übergangszeit gestalten Prof. Claassen und ich harmonisch, was in Unternehmen nicht immer selbstverständlich ist. Dass es bei Sartorius so ist, liegt daran, dass wir offen und konstruktiv miteinander umgehen und dass wir bei 99 Prozent aller Themen übereinstimmen, obwohl wir natürlich unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Charakteren sind.

      Dann anders: Was haben Sie nach dem 1. Mai für Pläne?

      Wir haben im vergangenen Jahr bereits begonnen, zu konsolidieren und sind nach einer starken Wachstumsphase nun in einer neuen Phase der Unternehmensentwicklung. Wir werden uns jetzt voll darauf konzentrieren, Ertrag zu generieren. Sartorius ist in den vergangenen Jahren gemessen am Umsatz und den Mitarbeiterzahlen stark gewachsen. Jetzt steht Ertragsorientierung an erster Stelle.

      Die Mechatronik ist das Sorgenkind. Wie lange kann die Biotechnologie Defizite noch kompensieren?

      Um das klar zu sagen: Die Biotechnologie subventioniert die Mechatronik nicht. In der Laborwägetechnik haben wir das ganze letzte Jahr über Geld verdient, bei den Industriewaagen gab es allerdings erhebliche Probleme. Das hat zum Teil auch Grunde, die wir nicht beeinflussen können; die Investitionsgüterindustrie, der die Industriewägetechnik zuzurechnen ist, ist stark konjunkturanfällig. Ein Teil der Probleme sind aber auch hausgemacht. Wir müssen in einigen Bereichen die Effizienz deutlich steigern und den Vertrieb zum Beispiel in Nordamerika deutlich verbessern. Hier ist der Wettbewerb zurzeit noch stärker, daran müssen wir arbeiten. Zudem musste im vergangenen Jahr die Mechtronik noch Verluste der akquirierten Töchter GWT und Boeckels verkraften. Das fällt in diesem Jahr weg. Wir gehen davon aus, dass die Mechatronik 2003 sowohl im Labor- als auch Industriebereich profitabel ist. Aber die Erfolge werden uns nicht geschenkt. Wir müssen hart dafür arbeiten, und zwar in beiden Sparten.

      Welche Pläne haben Sie für die Sparte Gleitlager?

      Die Gleitlager sind gut unterwegs, da wird Geld verdient. Es handelt sich um einen kleinen sehr eigenständigen Bereich, der wenig Berührungspunkte mit den anderen Geschäftsfeldern hat. Dennoch wird der Bereich nicht vernachlässigt.

      Sartorius hat bis zum Jahresende eine Arbeitszeitabsenkung bis zu 10 Prozent in der Mechatronik vereinbart. Wie geht es weiter?

      In der Sparte waren im zweiten Halbjahr 2002 etwa 900 Mitarbeiter beschäftigt, rund 700 von ihnen waren von der Arbeitszeitabsenkung betroffen, einige allerdings nur mit 5 Prozent. Das war schmerzhaft für die Betroffenen, und der Unternehmensleitung ist klar, dass Arbeitszeitabsenkung keine langfristige Lösung sein kann. Dennoch: In einigen Prozessen müssen wir entweder schlanker werden oder aber neue Geschäftsfelder und damit Umsatz- und Ertragspotenziale erschließen. Wir werden über zusätzliche Aufgaben und Ertragsquellen oder Kapazitätsanpassungen reden müssen - immer im Dialog mit dem Betriebsrat.

      Stichwort Betriebsrat. Wie stehen Sie zur gewerkschaftsfreundlichen Politik Ihres Vorgängers, der mit Olaf Grothey einen Betriebsrat in den Vorstand geholt hat?

      Das sehe ich sehr positiv und finde es auch gar nicht so ungewöhnlich. Die Rolle des Arbeitsdirektors und seine Besetzung muss auch in Zusammenhang mit den Mitbestimmungsgesetzen gesehen werden. Wir haben bei Sartorius seit Jahren einen sehr unternehmerisch denkenden Betriebsrat. Ich freue mich auf eine an den Problemen orientierte, konstruktive Zusammenarbeit.

      Für insgesamt 50 Millionen Euro hat Utz Claassen sechs Firmen zugekauft. Werden Sie die Expansionspolitik fortsetzen?

      Zunächst steht die Auslastung unseres neuen Werkes, Konsolidierung und Ertragsorientierung an. Das heißt aber nicht, dass wir in puncto Strategie in einen Dornröschenschlaf fallen werden. Wir wollen uns dynamisch weiter entwickeln. Der Bereich Biotechnologie ist mittlerweile bei den Pharmaunternehmen hervorragend positioniert; Sartorius gilt als erstklassiger Zulieferer mit innovativen Produkten und hohem Anwendungs-Know-how. Auch in Zukunftsfeldern wie der Proteinaufreinigung gehören wir zu den ersten Adressen. Diesen Weg werden wir fokussiert weiter gehen.

      Was machen Ihre Pläne, mit Vivasciene an die Börse zu gehen?

      Wir streben den Börsengang weiter an, halten die Realisierung in 2003 allerdings aufgrund der Börsenlage für nicht sehr wahrscheinlich. Sobald sich die Vorgaben auf den Kapitalmärkten ändern, können wir aber rasch reagieren.

      Claassen hat täglich "bis an die Grenzen der Belastbarkeit " gearbeitet. Wie sieht Ihr Tempo aus?

      Das ist mir recht ähnlich.

      Wie gestalten Sie die Restfreizeit?

      Mit der Familie und Büchern.


      Hanne-Dore Schumacher
      Avatar
      schrieb am 17.02.03 19:01:59
      Beitrag Nr. 189 ()
      Sartorius und Alfa Laval unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
      17.02.2003 (09:08)

      Sartorius und Alfa Laval unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

      Der in Göttingen ansässige Sartorius-Konzern,
      einer der Markt- und Technologieführer in der Biotechnologie, Filtrationstechnologie
      für die Getränkeindustrie, und Mechatronik, sowie Alfa Laval, ein weltweit führendes
      Unternehmen im Bereich der Separationstechnik, Wärmeübertragung und Fließtechnik mit
      Sitz in Lund, Schweden, haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
      Dieses Abkommen sichert beiden Unternehmen im Bereich der Bierfiltration eine starke
      globale Position und schafft die Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Crossflow-
      Filtrationstechnologie, einer innovativen Alternative zur herkömmlichen Kieselgurfiltration
      von Bier. Zusätzlich beinhaltet die Kooperationsvereinbarung Lizenz- und Vertriebsrechte
      für Alfa Laval auf dem Gebiet der Sartorius-Sterilfiltrationstechnologie für Bier.

      Sartorius und Alfa Laval arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen. Daraus resultiert
      die Entwicklung der ersten Crossflow-Filtrationsanlage im Prozessmaßstab, die auf der
      Brau Beviale 2002 in Nürnberg vorgestellt wurde. Dieses innovative System hat beträchtliches
      Aufsehen erregt, da es Filtrationsleistungen wie das konventionelle Kieselgurverfahren ermöglicht,
      dessen Nachteile aber eliminiert.Daher stellt die gemeinsame Weiterentwicklung dieser Technologie
      auch einen wichtigen Teil der Kooperationsvereinbarung dar.

      Bislang galt Kieselgur als das allgemein anerkannte Verfahren zur Klarfiltration von Bier.
      Kieselgur, die auch als Diatomeenerde bezeichnet wird, ist ein Filterhilfsmittel, das mit
      bekannten Problemen behaftet ist. Dazu gehört beispielsweise, dass es zunehmend
      Entsorgungsprobleme bei der Abfallbeseitigung verursacht und sich negativ auf die Umwelt
      auswirkt. Außerdem sind Gesundheitsschäden bei der Handhabung mit Kieselgur nicht auszuschließen.

      Die speziell für die Bierfiltration konzipierte neue Crossflow-Anlage eliminiert all die im
      Zusammenhang mit Diatomeenerde stehenden Probleme, denn statt dessen werden von Sartorius
      speziell für die Bierfiltration hergestellte poröse Membranen verwendet. Zudem gewährleistet
      diese Anlage einen kontinuierlichen und effizienten Betrieb, exzellente Bierqualität und
      minimale Produktverluste.

      Alfa Laval wird sich ebenfalls im Rahmen der Kooperationsvereinbarung an der globalen
      Vermarktung der Sartorius-Technologie für die kaltsterile Abfüllung von Bier beteiligen.
      Diese Anlagen haben bereits in Asien, vor allem in China und Japan, einen großen Erfolg erzielt.

      Bei der kaltsterilen Abfüllung handelt es sich um ein membranbasiertes Filtrationsverfahren,
      mit dem sich Bier ohne Hitzeeinwirkung abfüllfertig sterilisieren lässt.
      Diese Methode führt zu einem hochwertigen Endprodukt und beträchtlichen Energieeinsparungen.

      “Wir freuen uns sehr darüber, dass wir bei dieser wichtigen Entwicklung mit Sartorius
      zusammenarbeiten können,” betonte Willy Donckers, Managing Director, Food Technology bei
      Alfa Laval, anlässlich der Vertragsunterzeichnung. “Denn Sartorius verfügt bereits über
      weitreichende Erfahrungen mit der Crossflow Filtration in der pharmazeutischen Industrie,
      in der Biotechnologie sowie Lebensmittel- und Getränkeindustrie.”

      “Die Stärken von Sartorius und Alfa Laval ergänzen sich hier in hervorragender Weise,”
      fügte Dr. Eric Janssens, Mitglied des Vorstandes und Spartenleiter der Biotechnologie der
      Sartorius AG, hinzu. “Wir haben uns Alfa Laval aus zwei Gründen als Partner im Bereich
      Bierfiltration ausgesucht und zwar einmal wegen seiner starken Präsenz und des zugkräftigen
      Markennamens in der Brauindustrie, zum anderen wegen seines Know-Hows und seiner Kompetenz
      in der Brauerei-Prozesstechnologie.”
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 12:08:11
      Beitrag Nr. 190 ()
      Sartorius: Übergewichten
      20.02.2003 09:51:06
      In ihrer Studie vom 17. Februar stufen die Analysten der Bayerischen Landesbank die Aktie von Sartorius unverändert mit dem Rating „Übergewichten“ ein.
      Im Segment Mechatronik werde die schwache konjunkturelle Lage laut den Analysten im Geschäftsjahr 2002 ihre Spuren hinterlassen. Sie gehen von einem Umsatzrückgang um 4,7% auf 227,8 Mio. Euro aus. Demgegenüber werde das Segment Biotechnologie mit einem Umsatz von 256,6 Mio. Euro weiter an Bedeutung gewinnen. Ergebnisseitig dürften sich die positiven Effekte der Kostensenkungsmaßnahmen in der Mechatronik sowie durch das Werk 2001 vor allem im vierten Quartal ausgewirkt haben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.03 13:18:29
      Beitrag Nr. 191 ()
      wie immer, positive Analyse ist ein Verkaufsgrund...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 17:45:48
      Beitrag Nr. 192 ()
      Ich wünschte die hätten mal eine knackige Erfindung oder sowas.
      Man könnte meinen, dass die Firma von Ehrentiteln, Orden und Auszeichnungen lebt. Oder haben die etwa die Umwelttechnik, Mechatronik und Biotechnologie bereits verkauft und sind nur noch eine Werbeagentur und wir wissen bloss noch nichts davon ? ;-)

      25. Februar 2003:

      Niedersächsischer Verdienstorden für Utz Claassen

      Göttingen, den 25. Februar 2003 - Prof. Dr. Utz Claassen, als Vorstandsvorsitzender der Göttinger Sartorius AG bekennender Niedersachse und gleichwohl demnächst Chef des Energiekonzerns "Energie Baden-Württem-berg AG" (EnBW), erfuhr heute aus der Hand des ebenfalls scheidenden Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel eine besondere Ehrung: Ihm wurde das "Verdienstkreuz 1. Klasse des Niedersächsischen Verdienstordens" ausgehändigt.

      Claassen, Honorarprofessor an der Universität Hannover, erfolgreicher Sartorius-Sanierer sowie Vorsitzender des Industrieverbandes "Spectaris" brilliere - so Gabriel - nicht nur als 39-jähriger "Überflieger" durch ungewöhnliche berufliche Leistungen und Erfolge, sondern habe als Manager, als Wissenschaftler und nicht zuletzt auch in seiner vielfältigen Ehrenämtern nachhaltig wirksame Impulse für den konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft und Politik sowie Wirtschaft und Wissenschaft gesetzt. Dabei habe Claassen immer offensiv und mutig die Stärken des Standortes Deutschland und insbesondere auch des Standortes Niedersachsen vertreten und bewiesen.

      In seiner kurzen Erwiderung dankte Claassen für die ihm erwiesene Ehrung. Er verstehe sie als Ansporn, diesem Land und seinen Menschen weiterhin nützlich zu sein und entsprechend auch der künftigen Landesregierung ein guter und verlässlicher Partner sein zu wollen. Seine besondere Zuneigung zu Niedersachsen sei allerdings auch kein Hindernis, demnächst in beruflicher Funktion in Baden-Württemberg den Menschen und Verantwortungsträgern dieses Bundeslandes ein engagierter Partner sein.


      Sabine Niebch; Presse & PR; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:19:46
      Beitrag Nr. 193 ()
      Und tatsächlich, noch ein Rekord :

      In 3,5 Jahren und nahezu 100 Presseveröffentlichungen des Konzerns keine, ja keine einzige Meldung über Neuentwicklungen oder Erfindungen. Nur über Kooperationen, Anwendungen und Ehrungen ausserhalb der Geschäftsbereiche.
      Man sollte meiner Meinung nach bei der nächsten HV vorschlagen, dass man die F&E Aufwendungen streicht und lieber als Dividende auszahlt, oder aber den Kindergärten in Niedersachsen spendet, oder Claassen den "GröMaZ"-Titel ("Grösster Manager aller Zeiten") , wenn es den gibt und er ihn noch nicht haben sollte,kauft.
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 18:50:48
      Beitrag Nr. 194 ()
      Claassen ist ein strategische Mensch, kein Erfinder.
      ich hoffe dass seine Strategie Früchte tragen wird.
      Es ist langsam Zeit...
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 21:46:06
      Beitrag Nr. 195 ()
      Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass die Aktie heute unter schönen Umsätzen gegen den Markt 1,5% gestiegen ist?
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 12:54:01
      Beitrag Nr. 196 ()
      Sartorius scheint noch überbewertet sein.
      Schaut Euch mal Rinol (WKN:705180)an.
      Die Bewertung zu Sartorius ein Unterschied wie Tag und Nacht:

      Umsatz : 400 Mio.€
      EBIT : 7-8 Mio.€
      EBITDA : 19-20 Mio.€
      Liquide Mittel : ca.40 Mio.€ (6,35€/Aktie)
      Marktkaitalisierung zur Zeit bei 17 Mio.€ (bei momentanen Kurs von 2,70€)
      Jahresüberschuß : 6,5 Mio.€ (1,03€/Aktie)
      KGV : 2,6
      Avatar
      schrieb am 26.02.03 15:46:21
      Beitrag Nr. 197 ()
      zu Rinol:

      ich werde Rinol nicht mit Sartotius vergleichen.

      die Branche: "Spezialist für Industriebodenbeläge"

      Rinol gibt keine Dividende.

      Sartorius:
      KGV 2003: 5,57
      KGV 2004: 2,54
      Div.2003: 8,53%

      Buchwert: 6,75€
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 00:23:25
      Beitrag Nr. 198 ()
      wie klingt das:
      Die Sartorius AG meldete die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2002.
      Das EBITDA Ergebnis lag im Geschäftsjahr 2002 auf einen historischen Höchstwert bei 36,3 Mio. Euro nach 33,9 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte EBIT Ergebnis stieg um 42 Prozent auf 24,9 Mio. Euro.

      Der Konzernumsatz stieg um 6,1 Prozent auf 476,5 Mio. Euro. Hervorgerufen wurde die positive Umsatzentwicklung von der Sparte Biotechnologie, deren Umsatz um 21 Prozent auf 254,6 Mio. Euro anstieg.

      Die Aktie von Sartorius notierte zuletzt bei 6,00 Euro.
      (Stämme)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 07:36:19
      Beitrag Nr. 199 ()
      27. Februar 2003:

      Veröffentlichung gemäß § 15 WpHG (Adhoc): Sartorius Konzern erzielt 2002 bei Umsatz und operativem Ergebnis (EBITDA) historische Höchstwerte


      - Umsatzwachstum von 6,1% auf 476,5 Mio. Euro
      - EBITDA um 7,1% auf 36,3 Mio. Euro gestiegen


      Göttingen, den 27. Februar 2003 - Der Sartorius Konzern hat das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Geschäftsjahr 2002 auf einen historischen Höchstwert von 36,3 Mio. Euro (Vorjahr: 33,9 Mio. Euro) gesteigert. Das um Restrukturierungsmaßnahmen in der Industrie-Mechatronik und den Strukturaufbau bei Vivascience bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 42,3% auf 24,9 Mio. Euro (Vorjahr: 17,5 Mio. Euro). Auch dies ist ein bisheriger Höchstwert. Das unbereinigte EBIT liegt mit 13,5 Mio. Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert von 13,8 Mio. Euro. Diese Zahlen zeigen, dass die in der ersten Jahreshälfte getroffenen Maßnahmen voll gegriffen haben: Nach einem schwachen Halbjahresergebnis gelang in der zweiten Jahreshälfte eine sehr deutliche Ergebnissteigerung.

      Trotz des insgesamt schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeldes konnte der Sartorius Konzern auch im Jahr 2002 seinen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen: Der Konzernumsatz stieg um 6,1% auf 476,5 Mio. Euro (Vorjahr: 449,3 Mio. Euro). Mit 8,1% stieg der um Wechselkurseffekte bereinigte Umsatz sogar noch deutlicher. Getragen wurde die positive Umsatzentwicklung von der Sparte Biotechnologie, deren Umsatz um 21,1% auf 254,6 Mio. Euro (Vorjahr: 210,3 Mio. Euro) gesteigert werden konnte, während der Umsatz der Sparte Mechatronik konjunkturbedingt um 7,1% auf 221,9 Mio. Euro (Vorjahr: 239,0 Mio. Euro) zurück ging. Damit lag der Umsatzanteil der Sparte Biotechnologie im Jahr 2002 erstmals über dem der Sparte Mechatronik. Die Umsatzentwicklung zeigt, wie wichtig der aktiv betriebene Strukturwandel des Konzerns hin zur Biotechnologie gewesen ist, der sich in 2002 entsprechend bewährt hat. Die Auftragseingänge waren im Vergleich zum Vorjahr um 4,4% auf 459,6 Mio. Euro (Vorjahr: 481,0 Mio. Euro) rückläufig, was auf zwei im Vorjahr gewonnene Großaufträge zurückzuführen ist.

      Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat eine Dividendenzahlung auf Vorjahresniveau vorschlagen und hält damit auch weiterhin an der auf Kontinuität und Stetigkeit ausgerichteten Dividendenpolitik fest. Der Aufsichtsrat wird sich in seiner Sitzung am 17. März 2003 mit diesem Vorschlag ebenso befassen wie mit der Billigung des Jahresabschlusses. Die vorstehenden Zahlen obliegen noch der finalen Prüfung durch den Abschlussprüfer. Endgültige Zahlen werden auf der Bilanzpressekonferenz am 29. April 2003 veröffentlicht. Die Hauptversammlung findet am 18. Juni 2003 in Göttingen statt.


      Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.



      Sabine Niebch; Presse & PR; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 07:40:24
      Beitrag Nr. 200 ()
      das tut gut! :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 07:55:19
      Beitrag Nr. 201 ()
      Nicht so gut finde ich !

      -Das unbereinigte EBIT liegt mit 13,5 Mio. EUR nur leicht unter dem Vorjahreswert von 13,8 Mio. EUR

      -Umsatz der Sparte Mechatronik konjunkturbedingt um 7,1% auf 221,9 Mio. EUR (Vorjahr: 239,0 Mio EUR) zurück

      -Die Auftragseingänge waren im Vergleich zum Vorjahr um 4,4% auf 459,6 Mio. EUR (Vorjahr: 481,0 Mio.EUR) rückläufig

      ( Ausserdem kann ich diese "Vivascience Rechtfertigung" für alles Negative nicht mehr ertragen. Seit 3 Jahren ist VS für Rückgänge verantwortlich, wieso haben sie dann den Laden überhaupt gekauft? Kein Wunder, dass die sich nicht trauen die Klitsche an den Markt zu bringen !
      Nur weil von historischen Höchswerten die Rede ist, da gab es schon einmal einen der einen Rückzug eine Frontbegradigung nannte, enttäuscht doch sehr, dass die Zukäufe von Bökels, GWT u.s.w nicht in der Lage sind das Kerngeschäft zumindest im Umsatzbereich zu beleben. Ich glaube, dass die Zukäufe alle in die Hose gegangen sind und wenn man den Auftragseingang sich anschaut wird einem Angst und Bange.
      Aber Hauptsache Titel- Claassen kann ein super saniertes Unternehmen übergeben, bevor der neue arme Vorstandssprecher diese ganzen Fehlentwicklungen wieder ausbaden kann und selbstverständlich für alles seinen Kopf hinhalten muss.
      "Ach wäre das "Genie" noch da, dann wäre das doch alles nicht passiert", und dieses holt sich einen weiteren Titel: "Der zum Richtigen Zeitpunkt aus dem Staubmacher" des Jahres)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:02:13
      Beitrag Nr. 202 ()
      @Das Proton:

      eine Sache vernachlässigst du.
      Die Aktie ist sehr günstig, und die Strategie der Unternehmen, in schwierige Zeiten, ist aufgegangen.
      Andere Firmen schreiben Verluste.

      die Vz. Aktie war 04.2002 bei 7,50 heute bei 3,50€ Dividende von 7%

      Warum immer so einseitig?

      mfg humm
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:07:56
      Beitrag Nr. 203 ()
      p.s. bei Buchwert von 6,75€...
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:16:10
      Beitrag Nr. 204 ()
      @DasProton:

      so eine Unterhaltung hatten wir schon... ;)

      #117 - #120
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:22:37
      Beitrag Nr. 205 ()
      Deine Antwort kam ja postwendend !
      Ich gebe zu, da ich aus der Region komme, dass ich eventuell etwas einseitig bin. Aber ich kann nicht ertragen, dass Claassen glaubt einen veräppeln zu können. Der Konzern war bei seiner Übernahme längst nicht so schlecht wie er dargestellt wird und steht jetzt meines Erachtens sogar schlechter als vorher. Damals waren 100 Mio. durch die Kapitalerhöhung in der Kasse. Und was hat er daraus gemacht ?
      Ein Werk gebaut, dass bei weitem nicht ausgelastet ist, (ja klar, nicht so schlimm Kapazitäten für dir Zukunft, aber bei rückgängigen Auftragseingängen?), und Zukäufe die auch nicht richtig "funktionieren". Einen Börsengang von Vivascience hat er auch nicht hinbekommen.
      Probiert wird aber dem Aktionär mit markigen Worten alles als ein "wahnsinns Erfolg" zu verkaufen. Wir werden sehen wie sich die Geschäfte weiterentwickeln und auch ob Claassen wirklich so gut war, wie er durch sich selbst gemacht worden ist, oder ob es nur ein Politikum war, um einerseits seine Profilneurose zu befriedigen b.z.w. andererseits sein Sprungbrett, von dem er in der Zukunft lieber nicht mehr wissen will.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:25:07
      Beitrag Nr. 206 ()
      EBIT / Umsatz / Auftragseingänge in Mio.€/Quartals-Book-to-bill

      Q 1/02: -0,3 / 110 / 117/1,06
      Q 2/02: -3,2 / 122,6 / 122/0,99
      Q 3/02: +4,9 / 114 / 109/0,96
      Q4(02 : +12,1//130/111,6/0,86

      @Proton,
      nun seh nicht alles schwarz - ergebnismässig war das ein hervorragendes Quartal, und zwar auf Basis des um nix bereinigten EBITs (geht mir auch auf den Zeiger, die ganzen Restrukturierungs-Ausreden). 12,1 Mio. EBIT in einem einzigen Quartal bei einer MK von leicht über 40 Mio.€ ist schon ausserordentlich gut, und das vor dem Hintergrund des sehr stark gestiegenen Eurokurses! ... - aber in anderer Hinsicht geb ich dir recht - seit einem halben Jahr ist der Auftragseingang enttäuschend, die btb-Ratio in Q4 sagt deutlich, dass da Ungemach lauern könnte. Aber nach dem Verlauf der ersten 3 Quartale kann man mit diesem Quartalsergebnis nun wirklich nicht unzufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:42:12
      Beitrag Nr. 207 ()
      @DasProton:

      deine Aversion gegen Claassen ist offensichtlich... ;)
      Der ist bald ausgeschieden, und (hoffentlich ;) ) werden wir von dir Optimistischere Beiträge zu lesen bekommen...


      Grüße, und auf eine gute Zukunft

      humm :)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:45:17
      Beitrag Nr. 208 ()
      Übrigens, in Q4 war nahezu die Hälfte der Belegschaft in Kurzarbeit ! Daher sind die positiven Veränderungen in Q4 kein Wunder.
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:50:00
      Beitrag Nr. 209 ()
      Das hoffe ich auch ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 08:56:25
      Beitrag Nr. 210 ()
      ja, das mit der Kurzarbeit ist eine versteckte Staatliche Unterstützung.

      Ist für die Mitarbeiter besser als Entlassungen,
      für die Unternehmen, Erhaltung des Know-how,
      für die Staat, günstiger als Arbeitslosengeld zu bezahlen.

      Also nicht unbedingt nur schlecht…
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 09:12:08
      Beitrag Nr. 211 ()
      Natürlich ist das nicht nur schlecht, aber das Q4 erscheint dann natürlich in einem ganz anderen Licht.
      Aussedem Stichwort Kurzarbeit: Auch eine brilliante Managerleistung die Belegschaft in 3 Jahren nahezu zu verdoppeln und sie dann in Kurzarbeit zu schicken. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 09:43:06
      Beitrag Nr. 212 ()
      "das Q4 erscheint dann natürlich in einem ganz anderen Licht."

      warum? Andere Firmen entlassen, und dann gibt es Gewinne und Verluste je nach Lust und Laune (die Ami’s haben es uns vorgemacht… Enron und co.)

      die Zahlen sind fast beliebig manipulierbar.
      mich interessieren die Fragen:

      ob eine Firma solid ist
      gute Führungskraft hat
      Zukunftsprodukt hat
      wie hoch ist die Aktie bewertet
      und Dividende ausschüttet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.03 21:53:28
      Beitrag Nr. 213 ()
      Anregung aus "Sartorius - ein Schnaeppchen ?"

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Sartorius AG - Anleger teilen Optimismus nicht - 27. Februar 2003 14:00
      "Turnaround" und gute Aussichten beflügeln Aktienkurs bislang nicht
      (von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


      Die Neun-Monats-Zahlen des Wägetechnik- und Biotechnologie-Konzerns konnten sich sehen lassen, das erfolgreiche dritte Quartal brachte das Unternehmen aus den roten wieder in die schwarzen Zahlen (siehe smartcaps-Bericht vom 12.11.2002: Sartorius AG - Berechtigter Optimismus), der Vorstand sprach von einem „Turnaround". Die Anleger schenkten Göttingern jedoch nur kurzfristig etwas Vertrauen: Der Aktienkurs stieg kurzzeitig auf gut sieben Euro, pendelt jedoch längst wieder um die sechs Euro und liegt damit 40% unter dem Niveau von vor einem Jahr und unter dem Kurs vor Bekanntgabe der Ergebnisverbesserung.

      Restrukturierung abgeschlossen

      Dabei sind die Aussichten für das Unternehmen nicht schlecht. Das EBIT lag nach neun Monaten mit 1,4 Mio. Euro zwar deutlich unter Vorjahresniveau, war allerdings durch Abschreibungen und Sonderbelastungen beeinträchtigt, die im vierten Quartal sowie im laufenden Geschäftsjahr zumindest schwächer ausgefallen sein sollten. Die Restrukturierung der Sparte Mechatronik, die für die Belastungen verantwortlich zeichnete, ist nach Vorstandsangaben abgeschlossen und dürfte bereits im vierten Quartal zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt haben. Das Werk 2001 war bis Herbst letzten Jahres noch nicht voll ausgelastet - auch hier hat Sartorius also noch Spielraum nach oben.

      Perspektiven für 2003 günstig

      Entsprechend optimistisch blicken die Göttinger auch in die Zukunft: Auch ohne konjunkturelle Verbesserungen seien die Perspektiven für 2003 günstig. Auch Analysten bewerten Sartorius positiv - die Bayerische Landesbank erneuerte noch vor wenigen Tagen das Sartorius-Rating „Übergewichten". Zwar dürfte der Umsatz in der Sparte Mechatronik konjunkturbedingt leicht auf 227,8 Mio. Euro gesunken sein, das Segment Biotechnologie werde dagegen mit 256,6 Mio. Euro Umsatz an Bedeutung gewinnen. Beim Ergebnis rechnen die Analysten vor allem für das vierte Quartal mit Verbesserungen.

      Kürzlich unterzeichnete Sartorius zudem eine Kooperationsvereinbarung mit dem schwedischen Unternehmen Alfa Laval, nach Sartorius-Angaben weltweit führend im Bereich der Separationstechnik, Wärmeübertragung und Fließtechnik. Beide Unternehmen haben gemeinsam ein innovatives Produkt zur Bierfiltration entwickelt, die gemeinsame Weiterentwicklung dieser Technologie stellt einen wichtigen Teil der Kooperationsvereinbarung dar. Zudem wird sich Alfa Laval an der Vermarktung der Sartorius-Technologie für die kaltsterile Abfüllung von Bier beteiligen. Ebenfalls kein schlechtes Zeichen.

      Allerdings wird der Sanierer des Konzerns Sartorius verlassen: Utz Claassen, der das Unternehmen als Vorstand in sechs Jahren zu einer Verdopplung des Umsatzes und Verelffachung des Ergebnisses geführt hatte und kürzlich zum „Wissensmanager des Jahres" gekürt wurde, wechselt gemeinsam mit Hermann Schierwater, bislang Leiter Konzernstrategie, Marketing und Kommunikation bei Sartorius, zur Energie Baden-Württemberg AG (EnBW). Claassen-Nachfolger Joachim Kreuzburg will den Kurs seines Vorgängers fortführen und die Ertragskraft des Konzerns weiter steigern, muss sich das Vertrauen der Anleger jedoch offenbar erst noch erarbeiten.

      © smartcaps 2003


      http://www.smartcaps.com/smartcaps/frameset.cfm?menu=news_vi…
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 13:42:49
      Beitrag Nr. 214 ()
      Sartorius: Kaufen
      03.03.2003 12:54:02

      Die Analysten von Independent Research stufen in ihrer Analyse vom 3. März die Aktie von Sartorius von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch.

      Das Wachstum im Konzern habe sich im vierten Quartal 2002 etwas abgeflacht. Der Umsatzzuwachs habe im Neunmonatszeitraum noch 6,9% betragen. Das starke Wachstum im Bereich Biotechnologie habe sich jedoch im vierten Quartal fortgesetzt. Im Gesamtjahr 2002 habe der Zuwachs in diesem Bereich 21,1% auf 254,6 Mio. Euro betragen. Der Auftragseingang sei im Geschäftsjahr 2002 um 4,4% auf 459,6 Mio. Euro zurückgegangen. Der Rückgang im Auftragseingang habe sich jedoch verlangsamt. Im Neunmonatszeitraum 2002 sei noch ein Rückgang von –5% zu verzeichnen gewesen. Die operative Ergebnisentwicklung sehen die Analysten als äußerst positiv an. Das unbereinigte EBIT habe sich im Vorjahresvergleich im vierten Quartal 2002 um 147% auf 12,1 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Marge sei im vierten Quartal 2002 auf 9,3% nach 3,9% im Vorjahr angestiegen.

      Die Analysten rechnen auch im laufenden Geschäftsjahr mit weiteren ergebnisbelastenden Effekten im Zuge des Strukturaufbaus für Vivascience. Die im Jahre 2001 bereits geäußerten Pläne für einen Börsengang dieser 100% Tochter sehen die Analysten auch im Geschäftsjahr 2003 in Anbetracht des schwachen Börsenumfeldes als nicht durchführbar an. Frühestens 2004 sei aus Sicht der Analysten mit einem Börsengang zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.03 17:25:19
      Beitrag Nr. 215 ()
      03.03.2003
      Sartorius VZ kaufen
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research erhöhen ihr Rating für die Aktien der Sartorius VZ (WKN 716563) von vorher "halten" auf jetzt "kaufen".

      Die Gesellschaft habe vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2002 veröffentlicht.

      Demnach habe die Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 476,5 Millionen Euro, ein EBITDA von 36,3 Millionen Euro und ein EBIT von 13,5 Millionen Euro erzielt. Dabei hätten Restrukturierungsmaßnahmen und der Strukturaufbau das EBIT mit 11,4 Millionen Euro belastet.

      Im vierten Quartal habe sich das Wachstum etwas abgeflacht. Der Bereich Biotechnologie sei im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 21,1% auf 254,6 Millionen Euro stark gewachsen. Im Geschäftsbereich Mechatronik habe hingegen ein konjunkturbedingter Umsatzeinbruch um 7,1% auf 221,9 Millionen Euro hingenommen werden müssen. Der Auftragseingang sei im abgelaufenen Geschäftsjahr um 4,4% auf 459,6 Millionen Euro gesunken.

      Die Analysten von Independent Research würden auch im laufenden Geschäftsjahr weiter mit ergebnisbelastenden Effekten im Zuge des Strukturumbaus für Vivascience rechnen. Die im Jahre 2001 geäußerten Pläne für einen Börsengang dieser 100%-Tochter sehe man auch im Geschäftsjahr 2003 in Anbetracht des schwachen Börsenumfeldes als nicht durchführbar an. Daher sei hier frühestens 2004 mit einem Börsengang zu rechnen. Weitere Ergebnisbelastungen für die Umstrukturierung der Mechatronik-Sparte seien nach Ansicht der Analysten von Independent Research im Geschäftsjahr 2003 derzeit nicht mehr zu erwarten.

      Nach Unternehmensangaben sei der Turnaround dieser Sparte vollzogen und der Break-Even nachhaltig übertroffen worden. Die Analysten von Independent Research erwarten für das abgelaufene Geschäftsjahr 2002 einen Unternehmensgewinn von 3,7 Millionen Euro. Allerdings solle der operative Cash-Flow bereits deutlich angestiegen sein. In Anbetracht der Profitabilitätssteigerung halte man die EPS-Schätzung für 2003 von 0,72 Euro zum jetzigen Zeitpunkt bei. Auf dieser Basis weise das Unternehmen ein KGV von 5 und ein EV/Umsatz von 0,6 auf. Dies sei als sehr preiswert einzustufen. Zudem sollten die Vorzugsaktionäre eine Dividendenrendite von fast 7% erhalten.

      Die Analysten von Independent Research gehen davon aus, dass sich der hohe Spread zwischen den Vorzugs- und den Stammaktien von derzeit fast 100% verringern wird und erhöhen daher ihr Rating für die Aktien der Sartorius VZ von vorher "halten" auf jetzt "kaufen".
      Avatar
      schrieb am 10.03.03 10:25:08
      Beitrag Nr. 216 ()
      10.03.2003
      Sartorius VZ kaufen
      Die Actien-Börse

      Die Vorzugsaktie der Sartorius AG (WKN 716563) hat nach Meinung der Experten von "Die Actien-Börse" ein realistisches Kurspotential von 100 Prozent.

      Das Unternehmen sei Marktführer in Mechatronik und Biotechnologie. Der Umsatz von 476,5 Mio. Euro werde an der Börse aber nur mit rund 80/82 Mio. Euro bewertet. Sartorius verzeichne beim Umsatz derzeit ein Wachstum von 6-7% im Jahr. Das operative Ergebnis entwickle sich leicht besser.

      Das offene EK erreiche über 133 Mio. Euro und der Cashflow liege bei knapp 25 Mio. Euro. Handicap des Kurses seien jahrelange Streitereien in der Familie Sartorius nebst Testamentvollstrecker gewesen.

      In einem positiven Markttrend sei eine Kursverdoppelung durchaus möglich. Der Börsenwert würde dann knapp überm Buchwert des EKs liegen. Vergleichbare Firmen aus der Schweiz und den USA würden mit dem dreifachen bezahlt.

      Die Aktien von Sartorius sind für die Experten von "Die Actien-Börse" ein Kaufkandidat.
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 11:43:09
      Beitrag Nr. 217 ()
      Sartorius (716560) XETRA +18,39%

      Sartorius Vz. (716563) XETRA +2,50%
      Bid: 3,55
      Ask: 3,70

      Ask war sehr lange nicht über 3,60...
      ... Durchbruch?



      wer hat Infos?
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 12:51:18
      Beitrag Nr. 218 ()
      L&S: Sartorius Vz.: +7,87%...
      Avatar
      schrieb am 14.03.03 13:02:13
      Beitrag Nr. 219 ()
      +23,46%...

      wer hat Infos?
      Avatar
      schrieb am 15.03.03 14:06:47
      Beitrag Nr. 220 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:05:51
      Beitrag Nr. 221 ()
      Danke für die informativen Analysen. Beobachte Sartorius schon länger. Kaufen und liegen lassen. Langfristig wird das eine Super-Chance. Der Kurs dürfte nach langer Bodenbildung am Freitag nach oben ausgebrochen sein. Kursziel in 2-3 Jahren mindestens 15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 21:21:11
      Beitrag Nr. 222 ()
      @mcgeimer:

      Deine Einschätzung ist sehr zurückhaltend...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 09:40:36
      Beitrag Nr. 223 ()
      Wie gewonnen so zerronnen...

      Die Fundamentaldaten bleiben aber sehr gut.
      Bleibe nach wie vor investiert.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.03.03 10:51:25
      Beitrag Nr. 224 ()
      wer drückt die Vz. Aktie immer wieder auf KK 3.60€?

      ist schon Wochen lang so...

      täglich, kurz vor 20.00h, werden 10.000 Stück für 3.60€ angeboten.

      wer kann mir das erklären?

      danke, humm :)
      Avatar
      schrieb am 25.03.03 20:53:03
      Beitrag Nr. 225 ()
      und wieder 10.000 Stück auf XETRA für 3,60€...
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 07:28:06
      Beitrag Nr. 226 ()
      29. April 2003 Bilanzpressekonferenz in Göttingen
      30. April 2003 DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:06:16
      Beitrag Nr. 227 ()
      keine Infos, aber ca. +4%...
      Die Konferenz in Frankfurt war wohl positiv...
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:10:05
      Beitrag Nr. 228 ()
      welche Konferenz? :confused:
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:31:48
      Beitrag Nr. 229 ()
      die an 30.04.2003 :laugh: ...
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:33:10
      Beitrag Nr. 230 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.03 12:59:46
      Beitrag Nr. 231 ()
      Moin

      31. März 2003:

      Kreuzburg weiht Erweiterungsbau der Sartorius-Tochter in Peking ein: „China ist für Sartorius einer der wichtigsten Wachstumsmärkte“


      Göttingen/Beijing, den 31. März 2003 - Dr. Joachim Kreuzburg, designierter Vorstandssprecher des Göttinger Biotechzulieferers und Mechatronikherstellers Sartorius AG, hat heute den Erweiterungsbau seiner Tochtergesellschaft in China (BSISL) eingeweiht. Im Beisein hochrangiger Vertreter der chinesischen Wirtschaft und Behörden übergaben Kreuzburg, Asien-Vertriebschef Mechatronik Peter Grimley sowie der örtliche Geschäftsführer Dr. Yuguang Zhao das Gebäude seiner offiziellen Bestimmung.

      In seiner Ansprache vor den rund 100 Gästen bedankte sich Kreuzburg für die Arbeit der örtlichen Belegschaft: „In vorbildlicher Zusammenarbeit mit Göttingen haben Sie in den letzten Jahren die abgesetzten Stückzahlen bei den Laborwaagen jeweils verdoppelt. China ist und bleibt einer der wichtigsten Zukunftsmärkte für Sartorius.“

      Die "Beijing Sartorius Instrument & System Engineering Co., Ltd." (BSISL) produziert mit rund 80 Mitarbeitern Laborwaagen für den chinesischen Markt. Mit dem Erweiterungsbau erhöht Sartorius die Produktionsfläche von ehemals 2.200 Quadratmetern um 80 Prozent auf nunmehr 4.000 Quadratmeter. Um weitere Synergien zwischen der Mechatronik und der Biotechnologie zu erzielen, wurde auch die Repräsentanz für die biotechnologischen Produkte des Sartorius Konzerns in den Erweiterungsbau integriert.

      Das Spektrum der in Peking produzierten Laborwaagen umfasst nahezu die gesamte Produktpalette des Sartorius-Konzerns; eine Erweiterung der Produktpalette auf Industriewaagen wird angestrebt. Die Marke Sartorius ist in den Laboren chinesischer Forschungseinrichtungen und Entwicklungsabteilungen von Unternehmen hervorragend eingeführt. Sartorius ist seit Jahrzehnten auf dem chinesischen Markt präsent und nimmt heute die Position eines führenden Anbieters von Produkten der Laborwägetechnik ein. Die Kunden finden sich insbesondere in den Bildungsbereichen sowie der pharmazeutischen und chemischen Industrie, der Food & Beverage Industrie und der Gold- und Karatwaagen. Im Februar dieses Jahres wurde BSISL vom Amt für Qualitätssicherung der Stadt Peking durch Verleihung einer Urkunde als vorbildliches Unternehmen in der Anwendung des Qualitätsmanagements ausgezeichnet.

      Bilder der Einweihungsfeier stellen wir auf Anfrage digital als .jpg-Format zur Verfügung. Sie sind abrufbar unter Presse-Service:

      http://www.sartorius.de/de/presse/pressemitteilungen/media/0…
      und
      http://www.sartorius.de/de/presse/pressemitteilungen/media/0…



      Kontakt : Sabine Niebch; Pressesprecherin; Sartorius AG; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/308-3702; Fax: 0551/308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com; http://www.sartorius.com

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 01.04.03 11:50:57
      Beitrag Nr. 232 ()




      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:57:30
      Beitrag Nr. 233 ()


      :lick:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 23:47:45
      Beitrag Nr. 234 ()
      Die 3,60 sehen wir wohl nicht mehr, z.Zt. 4,25 E.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 17:52:34
      Beitrag Nr. 235 ()
      Sartorius Vz.:
      Es sieht gut aus!

      wer hat Infos?
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 16:30:29
      Beitrag Nr. 236 ()
      Sartorius | Pressemitteilung:

      Information für die Kolleginnen und Kollegen aus den Wirtschaftsredaktionen

      Petra Kirchhoff neue Leiterin der Unternehmenskommunikation der Sartorius AG

      Göttingen, den 09.04.2003 - Zum 31. März 2003 hat Herr Hermann Schierwater, Leiter Unternehmensstrategie, Marketing und Kommunikation, seine Tätigkeit bei der Göttinger Sartorius AG beendet und ist zur Energie Baden-Württemberg AG (EnBW AG) nach Karlsruhe gewechselt.

      Neue Leiterin der Unternehmenskommunikation der Sartorius AG und Ansprechpartnerin für die Kollegen aus den Redaktionen ist Frau Petra Kirchhoff.

      Petra Kirchhoff (33), Dipl.- Volkswirtin, ist seit Mai 2001 für die Sartorius AG als Leiterin des Sartorius College tätig, für das sie auch weiterhin verantwortlich bleibt. Zuvor leitete sie die Pressestelle und das Ministerbüro im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Hannover.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 07:49:59
      Beitrag Nr. 237 ()
      eine schöne und erfolgreiche woche wünsche ich alle
      :lick:
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 22:50:11
      Beitrag Nr. 238 ()
      Die Woche fängt gut an - Kurs 4,60 E.:)

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:24:30
      Beitrag Nr. 239 ()
      Bin mal gespannt was unser Nabil heute wieder für mentalen Durchfall produziert :D !
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 11:30:22
      Beitrag Nr. 240 ()
      Ooops - falscher Thread
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 16:26:05
      Beitrag Nr. 241 ()
      http://www.boerse-inside.de/

      die Bewertungsniveaus der europäischen Small- und Mid-Caps liegen noch immer am Boden!

      Ein Index-KGV von 11 ist selbst für Standard-Werte eher moderat, unverständlich aber bei den Wachstums-Titeln im TecDax, die für die kommenden Jahre weitaus bessere Wachstumsziele erreichen möchten. Das Investmenthaus Merrill Lynch kommt bei der Berechnung des eigens entwickelten Index ebenfalls auf eine massive Unterbewertung europäischer Aktien! Da spielt noch eine gehörige Portion Skepsis mit hinein, die sich der Markt nach den enttäuschenden Erfahrungen während der Nemax-Blase angeeignet hat. Das Überraschungsmoment liegt während der kommenden Berichtssaison also ganz klar auf Seiten der Small- und Mid-Caps, die bei starken Ergebnissen vor kräftigen Kursaufschlägen stehen. Sammeln Sie deshalb weiterhin die aussichtsreichsten Werte ein und legen Sie somit die Basis für spektakuläre Kursgewinne in den kommenden Monaten!
      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      SARTORIUS AG VORZUGSAKTIEN:
      kgv 2003: 7,49
      kgv 2004: 3,41
      http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82852
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 20:54:25
      Beitrag Nr. 242 ()
      IG-Metall: VW-Modell für Sartorius
      „Wir können die Augen vor betriebswirtschaftlichen Realitäten nicht verschließen”, kommentiert Gerd-Uwe Boguslawski die Ankündigung des Sartorius-Konzerns, bei weiteren Kostensenkungsmaßnahmen auch personelle Konsequenzen zu ziehen.

      Eine Größenordnung von 10 Prozent ist bisher nicht dementiert, doch betriebsbedingte Kündigungen, die die Geschäftsführung nicht mehr ausschließt, kommen für die IG-Metall nicht in Frage. Während firmenseits „nachhaltige” Maßnahmen gefordert würden (das heißt für Boguslawski nichts anderes als Personalabbau), fordern IG-Metall und Betriebsräte Lösungen „in Richtung VW-Modell”, erklärte der IG-Metall-Chef gestern gegenüber dem Tageblatt.

      Das heißt Arbeitszeitabsenkung mit reduziertem Gehalt, erklärt Boguslawski, der auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Sartorius AG ist. „Damit wurden bei VW 20000 Arbeitsplätze gerettet”, begründet Boguslawski, der in die Arbeitszeitabsenkung in einer schwierigen wirtschaftlichen und konjunkturellen Lage alle Sartorius-Beschäftigten einbeziehen will. Vorruhestand, Teilzeitarbeit und Arbeitszeit-flexibilisierung seien zudem sehr viel sozialverträglicher als das bloße Mittel der Kündigung. Ziel der IG-Metall sei es, so viele Menschen wie möglich im Betrieb zu halten.
      soz

      Göttingen,
      25.04.2003 00:12

      Na, hat es Euch die Sprache verschlagen ? Wohl doch kein Wunderkind der Herr Claassen, was !
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:24:41
      Beitrag Nr. 243 ()
      @DasProton:

      Ich kann dir leider nur eine zynische Antwort geben:

      Das ist für die Aktionäre nicht schlecht.

      Kurzarbeit wird von dem Staat mitgetragen...

      Ich habe ehe den Eindruck dass die Lage genützt wird um Druck auf den Mitarbeitern zu machen.
      Ob das wirklich notwendig ist oder nicht weis ich nicht.

      mit Hoffnung auf bessere Zeiten

      humm
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 05:57:43
      Beitrag Nr. 244 ()
      29. April 2003 Bilanzpressekonferenz in Göttingen
      30. April 2003 DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt am Main

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 11:59:04
      Beitrag Nr. 245 ()
      29. April 2003:

      Konzernumsatz und –auftragseingang im 1. Quartal 2003 konjunktur- und wechselkursbedingt leicht rückläufig / Wechselkursbereinigt weiterhin positives Wachstum / Weitere Kostensenkungen angekündigt (Adhoc)


      Umsatz und Auftragseingang des Biotech-Zulieferers und Mechatronik-Herstellers Sartorius entwickelten sich im 1. Quartal 2003 im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht rückläufig. Der Umsatz auf Konzernebene ging um 4,0% auf 107,0 Mio. Euro zurück (Vorjahr : 111,5 Mio. Euro). Der Auftragseingang verringerte sich im selben Zeitraum um 1,6% von 117,3 Mio. Euro auf 115,4 Mio. Euro.
      Wechselkursbereinigt stieg der Auftragseingang jedoch um 4,8% im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres. Der um Wechselkurseffekte bereinigte Umsatz erhöhte sich um 2,7%.

      Die Sparte Mechatronik steigerte ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,8% auf 54,2 Mio. Euro (Vorjahr: 53,8 Mio. Euro) und realisierte damit Effekte aus dem saisonal bedingt hohen Auftragseingang im 4. Quartal 2002. Aufgrund der weiterhin schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere der Investitionszurückhaltung unserer Kunden im Laborwaagengeschäft, verringerte sich der Auftragseingang der Sparte Mechatronik im 1. Quartal 2003 um 7,0% auf 55,5 Mio. Euro (Vorjahr: 59,7 Mio. Euro).
      Wechselkursbereinigt liegt der Auftragseingang in der Sparte Mechatronik nahezu auf Vorjahresniveau (-1,0%). Der wechselkursbereinigte Umsatz erhöhte sich um 7,0%.

      Die Sparte Biotechnologie verbuchte einen Umsatzrückgang von 8,5% auf 52,8 Mio. Euro (Vorjahr: 57,7 Mio. Euro), der im wesentlichen aus größeren unterjährigen Schwankungen im Projektgeschäft mit den Fermentationsanlagen der Konzerngesellschaft BBI resultiert. Beim Auftragseingang erzielte die Sparte hingegen ein Plus von 3,9% auf 59,9 Mio. Euro (Vorjahr: 57,6 Mio. Euro). Dies indiziert, dass sich die positive Geschäftsentwicklung der Sparte Biotechnologie in den kommenden Monaten fortsetzen kann.
      Wechselkursbereinigt stieg der Auftragseingang in der Sparte Biotechnologie um 10,9% im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres. Der wechselkursbereinigte Umsatz verringerte sich um 1,4%.

      Als Reaktion auf das weiterhin schwierige konjunkturelle Umfeld werden vom Vorstand Kostensenkungsmaßnahmen zur nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft in Höhe von rd. 10 Mio. Euro auf Jahresbasis geplant.




      Sabine Niebch; Presse & PR; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/ 308-3702; Fax: 0551/ 308-3572; Mobil: 0172/56 29 630
      e-mail: sabine.niebch@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 12:11:23
      Beitrag Nr. 246 ()
      Der letzte Satz ist der einzige zur Ertragssituation.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 12:18:20
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ist deshalb die Vz. Aktie teuer? ich glaube nicht.
      Das die Lage nicht einfach ist, ist nicht neue.
      Avatar
      schrieb am 29.04.03 17:25:16
      Beitrag Nr. 248 ()
      Ein markanter Börsentag für Sartorius Vz.

      Da fällt die Aktie von 4.60 auf 3,90 und aktuell notiert sie in Frankfurt wieder bei 4,50 , bei relativ hohen Umsätzen -
      ich bin mir sicher, dass der wert weiter seinen weg macht;)

      Gruß/citrona
      Avatar
      schrieb am 13.05.03 08:35:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      euro adhoc: Sartorius AG (deutsch)

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
      der Emittent verantwortlich.

      Sartorius AG Aufgrund von Restrukturierungsaufwendungen
      negatives Quartalsergebnis / Um Restrukturierungen bereinigtes
      Ergebnis positiv / Netto-Cashflow deutlich gesteigert /
      Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet

      Göttingen, 13.05.2003 - Entsprechend der konjunktur- und wechselkursbedingt rückläufigen Umsatzentwicklung (-4,0%; um
      Wechselkurseffekte bereinigt +2,7%) verlief die Ergebnisentwicklung im ersten Quartal 2003 verhalten. Das Ergebnis vor
      Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich von 5,7 Mio. Euro auf 2,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (EBIT) fiel von -0,3 Mio. Euro auf -2,9 Mio. Euro. Darin enthalten sind allerdings
      Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von ca. 5 Mio. Euro, die im Zusammenhang mit Kostensenkungsmaßnahmen zur
      nachhaltigen Steigerung der Ertragskraft stehen. Bereinigt um diese Restrukturierungsaufwendungen liegen das
      Konzernergebnis (EBIT) mit 2,1 Mio. Euro und das EBITDA mit 7,6 Mio. Euro über den jeweiligen Werten des
      Vorjahresquartals.

      Während die Sparte Biotechnologie mit 0,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro) ein leicht positives Ergebnis erzielen konnte,
      musste in der Sparte Mechatronik ein Verlust von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr: -0,9 Mio. Euro) hingenommen werden. Die Sparte
      Umwelttechnik trug erwartungsgemäß mit -0,4 Mio. Euro (Vorjahr: -0,4 Mio. Euro) zum Ergebnis bei.

      Der Netto-Cashflow konnte von 2,5 auf 6,9 Mio. Euro deutlich gesteigert und dadurch die Nettoverschuldung gegenüber dem
      31.12.2002 plangemäß verringert werden.

      Die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen werden noch im laufenden Geschäftsjahr zu einer spürbaren Entlastung
      führen. Der Vorstand rechnet daher mit einer deutlichen Verbesserung der Ergebnissituation im Jahresverlauf und hält
      vorerst an seiner Prognose für das Geschäftsjahr 2003 fest. Diese sieht gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum bei Umsatz
      und Ergebnis vor.




      Das war vorherzusehen - siehe Posting #246, man konnte zwischen den zeilen lesen.

      Positives und Negatives: Netto-Cashflow und Schuldenverringerung, immerhin. Daraus mögen die Investierten ihren Honig saugen.

      Dagegen ist die ertragsentwicklung grauselig. Und Sätze wie
      "Bereinigt um diese Restrukturierungsaufwendungen liegen das Konzernergebnis (EBIT) mit 2,1 Mio. Euro und das EBITDA mit 7,6 Mio. Euro über den jeweiligen Werten des Vorjahresquartals. " :laugh:

      Nee, Leute, dann erinnere ich mal an das 1.Quartal 2002:

      "Ergebnisbelastend wirkten die plangemäß bis Mitte April andauernde Anlaufphase der Produktion im ´Werk 2001´, die infolge der Investitionen in dieses Werk erhöhten Abschreibungen, das schwache konjunkturelle Umfeld der Sparte Mechatronik sowie der Aufbau der internationalen Vertriebsstruktur bei unserer Tochtergesellschaft Vivascience. Das um die Kosten für den Strukturaufbau bei Vivascience bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg im ersten Quartal von 0,8 Mio. EUR auf 1,7 Mio. EUR."




      Und das läuft jetzt im dritten Jahr so - in nahezu jeder Ad-hoc wird "das um diese oder jene Sondereffekte bereinigte Ergebnis...." - nur, das es offenbar immer Sondereffekte gibt. Und wenn die Leutchen das machen, dann seit doch so ehrlich und vergleicht nicht immer das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis von heute mit dem nicht um Sondereffekten bereinigte Ergebnis von vor einem jahr, welches freilich wiederum - bereinigt um Sondereffekte - höher war als das unbereinigte vom vorvergangenen Jahr, welches ....." :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 00:41:07
      Beitrag Nr. 250 ()
      Sieht irgendwie so aus, wie, falls srt seine "aktionärsfroindliche" Dividendenpolitik beibehält, der Karren über kurz oder lang an die Wand gefahren wird - Punkt !!!


      Eigentlich ist dass ne solide Firma und die Produkte sind erstklassig. Das Management kann man allerdings getrost in die Tonne kehren !!!

      Erst der sinnlose, überteuerte Aktienrückauf und jetzt seit vielen Quartalen wegen "Sondereffekte" negative Ergebnisse... eiiiiii.... dieses unqualifizierte management sollte sich etwas besseres einfallen lassen...

      Entweder da ändert sich schnell (und damit meine ich sehr schnell!) etwas oder srt ist bald weg vom fenster.


      Meiden, mein Anlageurteil !

      MfG

      Tirpiz
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 14:53:19
      Beitrag Nr. 251 ()
      Sartorius AG zentralisiert europäische Logistik-Aktivitäten in Göttingen
      21.05.2003 (13:32)


      - Logistik wird in eigenständige Gesellschaft ausgelagert
      - Joint Venture zwischen Zufall-Tochter Logistec GmbH
      und Sartorius AG gegründet
      - Spedition Zufall investiert 3 Mio. Euro in neues Logistik Center

      Die Göttinger Sartorius AG hat beschlossen, ihre europäischen
      Logistik-Aktivitäten am Standort Göttingen zu zentralisieren und sie in
      eine eigenständige Gesellschaft auszulagern. Die Logistec Logistik,
      Management & Consulting GmbH, ein Tochterunternehmen der internationalen
      Spedition Friedrich Zufall und Sartorius haben ein Joint Venture
      gegründet, das die Abwicklung des Logistik-Geschäftes künftig übernimmt.
      Dies teilten Dr. Gerhard Müller, Inhaber der Unternehmensgruppe Zufall,
      Kurt-Dieter Schröder, Geschäftsführer der Zufall-Tochter Logistec GmbH,
      und Olaf Grothey, Arbeitsdirektor der Sartorius AG, am heutigen Mittwoch
      in Göttingen auf einer Pressekonferenz mit.

      In einem neu zu errichtenden Logistik Center wird das Joint Venture, an
      dem die Logistec GmbH 74 Prozent und die Sartorius AG 26 Prozent hält,
      ab April 2004 für Sartorius logistische Dienstleistungen wie Lagern,
      Kommissionieren und die zentrale Versandorganisation betreiben. Damit
      werden künftig alle europäischen Endkunden der Sartorius AG direkt aus
      Göttingen beliefert.

      Als Bauherrin des Logistik Centers investiert die Unternehmensgruppe
      Zufall rund drei Millionen Euro in den Neubau und in die Technik. Auf
      rund 5.500 Quadratmetern Fläche sind 4.100 Paletten-Regallagerplätze
      sowie Durchlaufregalsysteme und Kommissionierzonen geplant. Rund 25
      Mitarbeiter werden einen logistischen Durchsatz von ca. 180.000
      Lieferschein-Positionen pro Jahr bearbeiten. Der Baubeginn ist für Juli
      2003 vorgesehen.

      "Unsere Kunden erwarten nicht nur erstklassige Produkte, sondern sie
      wollen auch zuverlässig und schnell beliefert werden. Wir freuen uns,
      dass wir in direkter Nachbarschaft zu unserem zentralen
      Produktionsstandort in Göttingen mit der "Logistec" eine Partnerin
      gefunden haben, mit der wir unsere Logistik-Leistungen noch
      professioneller, sicherer und ökonomischer als bisher gestalten können",
      so Grothey.

      Logistec hat im Vorfeld der Joint Venture Gründung eine
      Machbarkeitsstudie durchgeführt und dabei mehrere potenzielle Standorte
      – auch in europäischen Nachbarländern – verglichen: "Göttingen schneidet
      als zukünftige Plattform für logistische Dienstleistungen am besten ab",
      resümiert Ringo Bernhardt, der das Projekt bei Logistec
      hauptverantwortlich leitet: Die Nähe zur Produktion von Sartorius, die
      geografische Lage im Zentrum Europas sowie der Know-how-Transfer durch
      die Übernahme von qualifizierten Sartorius-Facharbeitern aus der Region
      waren für die Entscheidung ausschlaggebend, den Standort Göttingen
      weiter zu stärken. "Im übrigen ist auch eine Erweiterung der Aktivitäten
      räumlich am Standort möglich, sei es für die Sartorius AG oder deren
      Töchter, sei es vielleicht auch für andere Firmen aus der Region", so
      Ringo Bernhardt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 14:54:01
      Beitrag Nr. 252 ()
      zu #250:

      Sieht irgendwie so aus, wie, falls srt seine "aktionärsfroindliche" Dividendenpolitik beibehält, der Karren über kurz oder lang an die Wand gefahren wird - Punkt !!!

      da ist was drann...
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:18:33
      Beitrag Nr. 253 ()
      Nix neues bei SRT aber der Kurs steigt :cool: !
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:02:55
      Beitrag Nr. 254 ()
      Heute - Technologieführer Sartorius

      Den Prozesstechnologiee-Anbieter Sartorius AG (WKN 716560) sieht der "Aktien-Newsletter" als attraktiv bewertet an. Dies ist eines der technologisch führenden Unternehmen der Branche. Bemerkenswert ist unter anderem eine Dividendenrendite von fünf Prozent. Die Experten sehen aber auch die Möglichkeit eines stark verbesserten Ergebnisses. Die in diesem Zusammenhang erwarteten 90 Cent je Aktie bedeuten ein KGV von gerade einmal 6. Aber auch ein Kostenoptimierungsprogramm hat man von Unternehmensseite gestartet. Die Nettoverschuldung konnte so von 133 Millionen auf 126 Millionen abgebaut werden. Die Experten sehen bei der Sartorius-Aktie deutliches Kurspotenzial. Besonders langfristig orientierte Anleger sollten zugreifen. Die Experten empfehlen ein Stopploss bei 4,80 Euro.

      Kurs hält sich super bei guten Umsätzen keinen Dividendenabschlag

      :D

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:43:31
      Beitrag Nr. 255 ()
      20.06.2003
      Sartorius VZ kaufen
      Aktienservice Research

      Dem langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von "Aktienservice Research" die Vorzugsaktien von Sartorius (ISIN DE0007165631/ WKN 716563) zum Kauf.

      Sartorius sei ein international führender Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern habe im Jahr 2002 einen Umsatz von 476,5 Millionen Euro erzielt. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftige zurzeit rund 3.750 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasse die Arbeitsschwerpunkte Filtrations- und Separationsprodukte, Fermenter sowie Proteomics. Das Segment Mechatronik bestehe insbesondere aus Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen.

      Die wichtigsten Kunden von Sartorius würden aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors stammen. Sartorius verfüge in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

      Sartorius gehöre zu den typischen, technologisch führenden Prozesstechnologie-Unternehmen, die sich in Marktnischen eine führende Position erarbeitet hätten und ihre langjährige Kompetenz sukzessive in neue Technologiebereiche transferieren würden. Die Aktie sei völlig unterbewertet und weise mittelfristig Verdopplungspotenzial auf.

      Auf der Hauptversammlung am Mittwoch habe das Unternehmen rund 0,25 Euro je Aktie ausgeschüttet, was einer ordentlichen Dividendenrendite von fünf Prozent entspreche. Da sich das Unternehmen derzeit einem stringenten Kostenoptimierungsprogramm unterziehe, halte "Aktienservice Research", auch mit Blick auf die zunehmende Auslastung des "Werkes 2003", in 2004 einen Ergebnissprung auf einen Gewinn je Aktie von 0,90 Euro für realisierbar, was einem 04e-KGV von gerade einmal 6 entspreche.

      Ziel des laufenden Kostenoptimierungsprogramms sei es, trotz schwieriger konjunktureller Rahmenbedingungen den währungsbereinigten Umsatz und den Ertrag im Jahr 2003 zu steigern. Schwerpunktaufgaben des laufenden Geschäftsjahres seien dabei die Verbesserung der Kostenstrukturen und die Steigerung der Ertragskraft, die Optimierung des Supply Chain Managements und eine Verstärkung der Vertriebsaktivitäten der Sparte Mechatronik.

      Durch gesunkene Investitionen und durch das Restrukturierungsprogramm habe sich der Netto-Cashflow im ersten Quartal von 2,5 auf 6,1 Millionen Euro erhöht. Die Nettoverschuldung sei im ersten Quartal von 133 Millionen auf 126 Millionen zurückgeführt worden. Im Jahresverlauf sei eine weitere signifikante Verringerung der Verschuldung vorgesehen.

      Bezogen auf den Umsatz sehe die interne Planung des Technologiekonzerns bis zum Jahr 2007 ein EBIT-Ziel von elf Prozent vor, die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate solle 7,5 Prozent betragen. Vor diesem Hintergrund sehe "Aktienservice Research" bei der Sartorius-Aktie mittelfristig deutliches Kurspotenzial. Das Papier komme nach Erachtens von "Aktienservice Research" als Depotbeimischung insbesondere für langfristig agierende Investoren in Betracht, die auf der Suche nach Papieren mit attraktivem Chance-Risiko-Verhältnis seien.

      Das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Vorzugsaktien von Sartorius lautet auf "langfristig kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 4,80 Euro platziert werden.


      Kurs zur Zeit 5,40 €



      :cool: :D
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:57:57
      Beitrag Nr. 256 ()
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 23:56:22
      Beitrag Nr. 257 ()
      Die Kursentwicklung nach der HV ist schon irgendwie beängstigend. Anscheinend glauben viele Anleger der (wiederum) sehr optimistischen Prognose von 11%-Ebit-Rendite im Jahr 2007. Habe noch die die früheren 2005er-Planzahlen im Ohr - 630 Mio. Umsatz, 69 Mio. Ebit. Davon spricht wohl keiner mehr.

      Konkret denke ich über eine Reduzierung meiner Position um 1/3 nach, da der Depotanteil jetzt schon bei 7,3% liegt. Werden im Gegenzug dann einen konservativeren MDAX-Wert verstärken.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:48:26
      Beitrag Nr. 258 ()
      Moin

      BID
      500 4,65
      500 4,90
      5 000 5,16
      1 000 5,20
      250 5,25
      4 935 5,30
      2 875 5,35
      2 000 5,40
      2 000 5,41

      ASK
      5,65 275
      5,70 2 000

      Bid 19 060 Ratio: 8,378 ASK 2 275


      Läuft super die letzten Tage :D
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 20:55:02
      Beitrag Nr. 259 ()
      Restrukturierungsprogramm der Sartorius AG wird umgesetzt

      Vorstand und Betriebsrat einigen sich auf Interessenausgleich und Sozialplan

      Vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitern wird der Übergang in eine Transfergesellschaft angeboten
      Göttingen, den 25. Juni 2003 - Vorstand und Betriebsrat der Sartorius AG haben am gestrigen Dienstag nach rd. zweimonatigen intensiven Verhandlungen einen Interessenausgleich und Sozialplan unterzeichnet. Beide Vereinbarungen wurden der Belegschaft am 23. Juni 2003 im Rahmen einer Betriebsversammlung vorgestellt. Die Regelungen sehen folgende Kernpunkte vor:
      - eine Absenkung der Arbeitszeit für alle Beschäftigten der Sartorius AG um 3 % mit entsprechender Reduktion der Löhne und Gehälter
      - das Auslaufen von rd. 35 befristeten Arbeitsverhältnissen
      - die Ausweitung der Altersteilzeit
      - der Abbau von voraussichtlich 90 weiteren Stellen und
      - die Einrichtung einer Transfergesellschaft zum 1. Juli 2003

      Allen vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeitern wird der Übergang in die Transfergesellschaft angeboten. Dort werden sie bis zu 12 Monate qualifiziert und auf eine Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. Für über 55 Jahre alte Mitarbeiter besteht die Möglichkeit, bis zu 24 Monate von der Transfergesellschaft beschäftigt zu werden. Der Vorstand hatte im April 2003 ein Restrukturierungsprogramm beschlossen, das eine Reduktion der Personalkosten in Höhe von 8 Mio. Euro und Einsparungen bei den Sachkosten in Höhe von
      2 Mio. Euro vorsieht. Er reagiert damit auf Rückgänge bei Umsatz und Auftragseingang insbesondere in der Sparte Mechatronik infolge der schwachen Konjunktur sowie auf die ungünstige Entwicklung der Wechselkurse. Die jetzt erzielte Einigung zwischen Vorstand und Betriebsrat macht den Weg frei für die schnelle Umsetzung des Programms. Die Maßnahmen sind Teil eines Paketes, die Ertragskraft der Sartorius AG nachhaltig zu verbessern.

      Die Sartorius AG in Kürze
      Die Sartorius AG ist ein international führender Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2002 einen Umsatz von 476,5 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zurzeit rund 3.750 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Filtrations- und Separationsprodukte, Fermenter sowie Proteomics. Das Segment Mechatronik besteht insbesondere aus Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen.
      Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors.
      Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.

      Kontakt : Petra Kirchhoff; Ltg. Unternehmenskommunikation; Sartorius AG; 37070 Göttingen;
      Tel: 0551/308-1686; Fax: 0551/308-3410; Mobil: 01725603281
      e-mail: petra.kirchhoff@sartorius.com
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:23:05
      Beitrag Nr. 260 ()
      Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Da bisher in der Rechtsprechung noch nicht geklärt ist, wie hoch ein angemessener Selbstbehalt bei D&O Versicherungen zu sein hat, wird kurzerhand komplett auf einen Selbstbehalt bei diesen Versicherungen verzichtet. So nachzulesen im von Utz Claassen unterschriebenen Jahresabschluss des Jahres 2002 der Sartorius AG. Will man etwa warten, bis das Bundesverfassungsgericht geklärt hat, wie hoch ein Selbstbehalt zu sein hat? Und dies bei einem Jahreseinkommen der Vorstände von € 1,78 Mio. Wenn jedes Unternehmen so denken würde, gäbe es nie eine Rechtssicherheit. Wozu leben wir eigentlich in einer Marktwirtschaft, wo solche Dinge durch Verträge und das Zusammenspiel der Märkte geregelt werden? Da spricht Claassen noch vollmundig davon, dass man sich den Regelungen des Corporate Governance Kodex unterwerfe und ausgerechnet bei einem der wichtigsten Punkte macht man einen Rückzieher. Es sollte doch eigentlich selbstverständlich sein, dass auch Manager und Aufsichtsrat eine gewisse Verantwortung für Fehlentscheidungen übernehmen, zumal ja sogar die Prämien vom Unternehmen bezahlt werden. Jeder kennt die selbstdisziplierende Wirkung der Eigenbeteiligung und Prämienerhöhung beispielsweise bei einer Kaskoversicherung. Warum soll das hier plötzlich nicht mehr gelten? Es müssen wohl andere Gründe gewesen sein, die den Aufsichtsrat unter der Leitung von Herrn Professor Picot zu einer solchen Entscheidung veranlasst haben. Ein Blick in den Jahresabschluss könnte Aufschluss geben: Die Zukunftsaussichten sind mehr als schlecht und das Unternehmen steckt in einer Schieflage. Es drängt sich der Eindruck auf, man wolle geradezu verhindern, dass das Management für Fehlentscheidungen mitverantwortlich gemacht wird. Ein weiteres Beispiel dafür, wie in Deutschland noch immer mit Aktionärsinteressen in unverantwortlicher Weise umgegangen wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 18:01:31
      Beitrag Nr. 261 ()
      Heute ging es durch eine Verkaufsorder schlagartig auf 4,45 E runter, jetzt wieder über 5. Dies sind keine guten Zeichen. Vielmehr ist zu befürchten, daß der neue Vorstand die Leichen aus dem Keller holt und die Ergebnisprognose nicht mehr halten kann.

      Gruß

      BlueJoe

      der 3/5 seiner Position bei 5,45 E abgebaut hat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 13:32:31
      Beitrag Nr. 262 ()
      Im Zuge der weiteren Risikoreduzierung meines Depots habe ich heute die Restposition verkauft. Werde Sartorius noch weiter verfolgen und sehen, ob die Befürchtungen sich bewahrheiten werden.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:21:50
      Beitrag Nr. 263 ()
      14. August 2003:

      Veröffentlichung gemäß § 25 Abs. 1 i.V.m. § 21 WpHG

      Die Bio-Rad Laboratories Inc., Hercules, California, USA, zeigte uns am 11.08.2003 gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Nr. 2 WpHG an, dass der Stimmrechtsanteil an der Sartorius AG am 04.08.2003 die Schwelle von 5% überschritten hat und nun 8,02% beträgt.

      Der Vorstand
      Göttingen, 13.08.2003

      --------------------------------
      Bio-Rad Laboratories, Inc. (www.bio-rad.com) is a multinational manufacturer and distributor of life science research products and clinical diagnostics. It is based in Hercules, California, and serves more than 70,000 research and industry customers worldwide through a network of more than 30 wholly owned subsidiary offices.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 12:16:35
      Beitrag Nr. 264 ()
      Aktionärsstruktur
      (nur Anteilsbesitz 5%) Stammaktien:
      55,59 % verwaltet vom Testamentsvollstrecker
      8,89 % eigene Anteile
      7,54 % Familienbesitz
      11,68 % Bio-Rad Laboratories, Inc.
      16,30 % Streubesitz

      http://www.sartorius.de/de/investor_relations/aktie/aktie.sh…

      16.09.2003
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:35:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      Zum Vergleich der alte Stand (bis gestern auf der Homepage - es geht doch nichts über den cache von Google...)

      Stammaktien:
      55,59 % verwaltet vom Testamentsvollstrecker
      8,89 % eigene Anteile
      7,54 % Familienbesitz
      8,02 % Bio-Rad Laboratories, Inc.
      19,96 % Streubesitz

      -> Die Bio-Rad räumt kräftig im Streubesitz auf, eigentlich mehr als die Börsenumsätze her geben (allein die 3,7% seit dem letzten Homepageupdate (ca. 1 Monat) sind ja schon ca. 300000 Stück. Oder wurden die Aktien über Institutionelle (Fonds) bezogen?

      Kennt jemand den Hintergrund? Bio-Rad ist ja grob im selben Segmment tätig (ich habe da was von BSE Tests im Hinterkopf). Eine Übernahme wäre ja nur möglich, wenn Familie / Testamentvollstrecker mitziehen würden und bei einer reinen Finanzbeteiligung würde man dagegen doch eher in die marktbreiteren Vorzüge investieren.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:59:29
      Beitrag Nr. 266 ()
      Moin

      Wie wollen die 300000 Stk. Stammaktien in einem Monat geordert haben. Die Umsätze dafür waren ja gar nicht da.
      (Außerbörslich?)

      Die meinen bestimmt die Vorzüge, da werden ja seit Wochen große Stückzahlen geordert, so richtig schön Marktschonend um die 6€. Wer verkauft aber so große Pakete? Sartorius wohl kaum, weil eigene Aktien sind gleich geblieben.

      Heute auch schon wieder 60.000 Umsatz auf xetra (vorzüge)

      Wir werden sehen :cool:

      Gruß Hoschi
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 19:07:23
      Beitrag Nr. 267 ()
      @266
      Die Zahlen beziehen sich ausdrücklich auf die Stammaktien.
      Bei den Vorzügen wird Bio-Rad nicht aufgeführt, wenn überhaupt dann besitzen Sie hier also noch unter 5 %
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 03:42:33
      Beitrag Nr. 268 ()
      die amis kaufen nicht umsonst und zweitens wenn ich mir die umsätze bei den vz ansehe, dann ist da ne granate im busch :-) !

      hab 5k von den teilen für durchschnittlich 4,05 euronen :) !
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 08:12:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      Sartorius will Claassen nicht im Aufsichtsrat

      Es ist nicht geplant, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Sartorius AG, Utz Claassen, in den Aufsichtsrat zu holen und dort zum künftigen Vorsitzenden aufzubauen. Das hat der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende, der Münchner Professor Arnold Picot, dem Manager-Magazin mitgeteilt, berichtet die Zeitschrift in ihrer Oktober-Ausgabe.
      Als Grund nennt Picot den Widerstand der beiden Sartorius-Töchter Christine und Ulrike. Diese würden Claassen, der Anfang 2003 zum Energieunternehmen EnBW wechselte, Misswirtschaft vorwerfen. Picot, bis zum Jahr 2028 Testamentvollstrecker des 1998 verstorbenen Firmenpatriarchen Horst Sartorius, will sein Mandat langfristig behalten.


      mic

      Göttingen,
      17.09.2003 21:10 ( Göttinger Tageblatt )
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 21:45:49
      Beitrag Nr. 270 ()
      zu #250 und # 252:

      Im manager magazin vom 19.09.2003, 10/03, S. 34- 36, heisst es auf der Seite 36 :
      "...die Erbinnen müssen ertragen, was der Professor (Anm. Picot) für richtig hält. Nach ihren Angaben überwies ihnen Picot bislang keinen Euro Dividende. Bergründung: mit den Ausschüttungen müsse ein Kredit abgestottert werden, den die Gesellschaft zur Bezahlung der Erbschaftssteuer aufnahm. ..."

      Wie Ihr seht geht es hier nicht um "aktionärsfreundliche" Dividendenpolitik, sondern das kommt dabei raus, wenn der AR- Vorsitzende gleichzeitig treuhänderisch das Vermögen von anderen Leuten verwaltet und Inhaber der Stimmrechtsmehrheit ist. Ein Interessenkonflikt wie er nicht besser beschrieben werden kann. Ob sich die Wertpapieraufsichtsbehörde dafür interessiert?
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:01:34
      Beitrag Nr. 271 ()
      Die Geschäftsführung der Diessel GmbH & Co., an der die Sartorius AG (Frankfurt; DE0007165607 ) indirekt beteiligt ist, hat einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das EBIT der Sartorius wird dadurch im Geschäftsjahr 2003 voraussichtlich durch einen nicht zahlungswirksamenen Betrag im einstelligen Millionbereich einmalig belastet werden. Der Vorstand der Sartorius prüft derzeit die Einleitung rechtlicher Schritte.

      Aktuell notiert die Sartorius AG bei 8,50 EUR (+2,40%).

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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),16:03 30.09.2003
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 14:14:39
      Beitrag Nr. 272 ()
      keine Meinungen mehr zu Sartorius???:cool: :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:33:55
      Beitrag Nr. 273 ()
      bin noch dabei. sieht aus, als wäre der aufwärtstrend noch intakt. hoffe, dass er hält. mal abwarten.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 18:51:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Der Kurs steigt und steigt und steigt. Ist das Unternehmen jetzt wirklich so gut positioniert? Hat der neue Vorstand seine Hausaufgaben tatsächlich schon gemacht? Wer weiß etwas über den Hintergrund, der diese Aktie zu einer echten Erfolgsstory für dieses Jahr gemacht hat (trotzt des Rückschlags wegen diessel)?
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 10:02:28
      Beitrag Nr. 275 ()
      siehe Berichte unter www.gsc-research.de und www.nebenwerte-insider.de
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 20:16:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hey, kommen morgen nicht die Zahlen??!!:confused: :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 19:27:23
      Beitrag Nr. 277 ()
      Sind auch da. Kurs reagiert nicht, also sind die Zahlen in den Erwartungen. Oder?
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:38:38
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nunja, der Hit waren die Zahlen nicht, waren aber auch nicht anders zu erwarten.

      hat jemand zufällig ne idee, wieso das handelsvolumen in den letzten tagen so stárk gestiegen ist ?
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 15:53:38
      Beitrag Nr. 279 ()
      @Nabil da gabs zwei kaufempfehlungen, erst im nebenwerte insider und dann im wertpapier

      seither jedentag grosse stückzahlen bei anziehndem kurs
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 12:48:58
      Beitrag Nr. 280 ()
      Hallo,
      bei den Stammaktien einer der größten Umsätze seit knapp 3 Jahren, insgesamt über 80.000 Stück. Und das ohne Nachrichten.
      Gab es da auch Empfehlungen oder weiß jemand mehr. Die Stämme sind ja nur zum geringsten Teil im Streubesitz.
      Schönen Sonntag noch!
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 14:33:01
      Beitrag Nr. 281 ()
      Alles beim Alten: Sartorius lebt von den latenten Steuern. Geld verdient wurde zuletzt 1999.

      Gruß

      BlueJoe
      Avatar
      schrieb am 16.11.03 22:00:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      @281
      das kann man so nicht sagen; gerade im 3.Quartal, als wieder Geld verdient wurde, schlugen die latenten Steuern negativ zu Buche.

      Zudem sehr schöner free Cash-Flow


      mfg
      sbb
      Avatar
      schrieb am 08.01.04 21:51:55
      Beitrag Nr. 283 ()
      Verdammt ruhig geworden um Sartorius.

      Kursentwicklung sehr unbefriedigend, wenn man sich mal andere Aktien ansieht.


      Ich denke ich werde meine Position verklappen und in etwas investieren, wo was geht.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 10:30:56
      Beitrag Nr. 284 ()
      Gibt es irgend was neues zu srt ?


      Langsam scheint der Wert aus seiner Lethargie auszubrechen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 12:57:33
      Beitrag Nr. 285 ()
      Wie sehen denn Meinungen zu der Charttechnik aus?
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 13:59:31
      Beitrag Nr. 286 ()
      ICH SAGE NUR : Deutschlands einzige(?) NANOTECHNOLOGIE-AKTIE
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 16:04:25
      Beitrag Nr. 287 ()
      Wieso kommt da keine ad hoc?

      Sartorius Biotechnologie-Sparte kooperiert mit amerikanischer TC-Tech Inc.


      12.01.2004 - Mit Wirkung vom 10. Dezember 2003 sind die Biotechnologie-Sparte der Sartorius AG und TC Tech Inc., USA, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Durch diese Kooperationsvereinbarung erhält Sartorius für die Einwegprodukte von TC Tech zur biopharmazeutischen Flüssigkeitshandhabung (sogenannte Single-use Biopharmaceutical Fluid Handling Products) die exklusiven Vertriebsrechte außerhalb von Nordamerika sowie semi-exklusive Vertriebsrechte für den nordamerikanischen Markt. Die Produktlinie von TC Tech umfasst Einweg-Flüssigkeitsbeutel für biopharmazeutische Anwendungen, branchenführende Einwegbeutel für den Bereich Mischtechnologie - Single-use Biopharmaceutical Fluid Handling Bags - , Markenbehältnisse für Lagerung & Transport sowie das komplette Sortiment an Systemzubehör.

      "Durch diese Partnerschaft wird die biotechnologische Produktreihe von Sartorius und unsere Strategie, dem Kunden eine komplette Prozesslösung anzubieten, in optimaler Weise ergänzt", stellte Reinhard Vogt, Leiter Vertrieb und Marketing, Sartorius Bioprocess, fest.

      Der globale Markt für Einweg-Flüssigkeitsbeutel für biopharmazeutische Anwendungen, bekannt als "Fluid-Handling-Bags", gehört zu den am schnellsten expandierenden Segmenten des Biotechnologie-Marktes, denn er erfüllt die Anforderungen der Kunden im Hinblick auf reduzierte Produktionskosten, erhöhte Produktionsgeschwindigkeit und niedrigere Kreuzkontaminierungsraten. "Mit dieser Partnerschaft zwischen Sartorius und TC Tech verbinden sich zwei in der Industrie führende Anbieter von Einmalprodukten für den biopharmazeutischen Markt. Dies wird uns in die einmalige Lage versetzen, unseren Kunden Mehrwertlösungen auf globaler Basis anbieten zu können", erklärte der Vorstandsvorsitzende und leitende Geschäftsführer (CEO) Dr. Thomas Murphy von TC Tech.

      Die Kunden werden in entscheidender Weise von dieser Zusammenarbeit profitieren, denn durch die Vereinigung des Know-hows beider Firmen auf dem Gebiet der Filtration einerseits und der Beutelherstellung andererseits in Kombination mit den Validierungsdienstleistungen von Sartorius können die beiden Unternehmen ihren Kunden Anlagen zur Verarbeitung und Lagerung von Flüssigkeiten sowie Prozesslösungen anbieten, die einen unmittelbaren und messbaren Einfluss auf Produktionsgeschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Kosten haben werden.
      Quelle: Sartorius AG
      Avatar
      schrieb am 14.02.04 21:43:29
      Beitrag Nr. 288 ()
      Sartorius hat ca. 840.000 eigene VZ-Aktien im Zeitraum 2000-2001 über die Börse zurückgekauft. Der Durschnittskurs dieser Transaktion belief sich auf 7,98 €.

      In der letzten Woche wurde dieser Kurs erstmals übertroffen.

      Welche strategischen Absichten hat der Vorstand noch mit den eigenen Aktien? Werden diese jetzt wieder über die Börse verkauft? Welcher Einfluss wird sich dadurch auf den Börsenkurs ergeben? Wer hat etwas darüber gelesen, dass Sartorius in den TecDax aufgneommen werden möchte?
      Avatar
      schrieb am 17.02.04 18:31:17
      Beitrag Nr. 289 ()
      hohe Umsätze in den letzten Tagen
      Avatar
      schrieb am 01.03.04 16:01:17
      Beitrag Nr. 290 ()
      Action-Börse von Bernecker vom 28. Februar:

      "Das Ganze sieht sehr danach aus, dass sich hier die Dräger-Story wiederholen wird."

      und:
      - Börsenwert zu niedrig
      - 2 Finanzinvestoren haben sich eingekauft

      aber:
      nur limitiert und in kleinstorders kaufen
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 09:22:51
      Beitrag Nr. 291 ()
      +13% was geht denn da heute ab ?
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 10:51:44
      Beitrag Nr. 292 ()
      es gibt anscheinend eine Studie der Dt. Bank zu Sartorius, Inhalt ist mir noch unbekannt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 11:43:34
      Beitrag Nr. 293 ()
      es gibt eine Bewertung der Nord LB, die insbesondere den Ausblick für sehr positiv erachtet hat und Sartorius auf Kaufen heraufgestuft hat, mit dem Kursziel 13 €
      Avatar
      schrieb am 04.05.04 22:50:38
      Beitrag Nr. 294 ()
      Hallo?
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:51:47
      Beitrag Nr. 295 ()
      Die Analysten aus dem Hause Nord LB bewerten die Aktie von Sartorius am 4. Mai weiterhin mit "Kaufen".

      Laut den Analysten weise Sartorius eine deutliche Ergebnisverbesserung im ersten Quartal 2004 auf. Der Konzern-Umsatz haben, getrieben von einem 3,5%-igen Wachstum in der Sparte Biotechnologie (Sparte Mechatronik: 1,3%), um 1,0% auf 108,1 Mio. Euro (NORD/LB (e): 108,7 Mio. Euro) gesteigert werden können. Das EBIT liege mit 4,1 Mio. Euro deutlich über dem durch Restrukturierungsaufwendungen (in Höhe von 5,0 Mio. Euro) belasteten Vergleichswert des Vorjahres. Das Nettoergebnis habe mit 1,7 Mio. Euro exakt den Erwartungen der Analysten entsprochen.

      Der Sartorius-Vorstand halte an seiner Prognose für 2004 fest und erwarte weiterhin ein Umsatzwachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich sowie eine Verdopplung des EBIT. Des Weiteren habe Sartorius ankündigt, ab 2005 keine planmäßigen Goodwill-Abschreibungen mehr vorzunehmen. Dadurch erhöhe sich die Gewinnschätzung der Analysten für das Geschäftsjahr 2005 (EBIT: + 2,6 Mio. Euro; Nettoergebnis: + 1,5 Mio. Euro).

      Trotz des starken Kursanstiegs im April (+41%) sei Sartorius sowohl auf Basis des DCF-Modells als auch im Vergleich zur Peer-Group weiterhin günstig bewertet. Darüber hinaus ergebe sich Phantasie aufgrund einer näherrückenden TecDAX-Aufnahme. Die Analysten heben deshalb das Kursziel für die Vorzugsaktien auf 16,00 Euro an. Das Anlageurteil belassen sie unverändert bei Kaufen.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.05.04 08:53:07
      Beitrag Nr. 296 ()
      Sartorius: Dr. Uwe Gottschalk leitet Geschäftsfeld "Purification Technologies"

      Mit Wirkung zum 1. April 2004 hat Dr. Uwe Gottschalk die Leitung des neuen Geschäftsfeldes "Purification Technologies" innerhalb des Geschäftsbereichs Bioprocess der Sparte Biotechnologie bei Sartorius übernommen. Der 42-jährige Gottschalk bringt eine mehr als 13-jährige Erfahrung in der pharmazeutischen Industrie in das Unternehmen ein. Zuletzt war er Leiter der Proteinreinigung bei Bayer Health Care. Er hat verschiedene Arbeiten zu Fragen der Bioproduktion veröffentlicht und ist als Dozent an der Universität Witten-Herdecke tätig.

      Ziel des neuen Geschäftsfeldes "Purification Technologies" ist es, das in den vergangenen Jahren durch Eigenentwicklung und Akquisitionen deutlich erweiterte Technologieportfolio zur Aufreinigung (Membranchromatographie, Cross-Flow-Filtration, Virus Clearance usw.) zu integrieren, zu erweitern und in effiziente Prozesslösungen zu überführen.

      Die Aufreinigung ist den Angaben zufolge neben dem Zellkulturprozess bei der Herstellung von biopharmazeutischen Wirkstoffen der Schritt mit der höchsten Wertschöpfung und verfügt über ein entsprechend hohes Geschäftspotential. Experten erwarten durch technologische Innovationen bei diesem Verfahrensschritt deutliche Effizienz- und Effektivitätsverbesserungen bei der Produktion von Biopharmaka.

      30.04.2004 - Pharma+Food
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 09:21:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Aha. Danke für die Informationen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:02:22
      Beitrag Nr. 298 ()
      Sartorius VZ

      Diagnose: Die Sartorius Vz. haben Ende Juli 2003 vom Hoch im März 2003 aus gebrochen. Das Kursziel aus diesem Trendbruch lag bei 11,50 Euro und wurde Anfang April 2004 abgearbeitet. Danach stieg die Aktie sogar noch auf ein Hoch bis 13,42 Euro. Seit diesem Hoch konsolidiert die Aktie. Innerhalb dieser Konsolidierung hat sich ein kleinerer Widerstand bei 12,29 Euro gebildet. Gegen diesen kämpft die Aktie im heutigen Handel an.

      Prognose: Sollte die Aktie den Widerstand bei 12,29 Euro auf Schlusskursbasis überwinden, dann eröffnet sich Potential bis zum Jahreshoch bei 13,42 Euro. Wenn sie dann dieses Hoch auch noch überwinden kann, dann besteht Aufwärtspotential bis 16,50. Sollte die Aktie allerdings vor dem Hoch bei 13,42 wieder nach unten abdrehen, würde sich die Möglichkeit zu einer SKS ergeben.


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